DE144977C - - Google Patents

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DE144977C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen für Dampfkessel- und andere Feuerungen verwendbaren Zugregler.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Gesamteinrichtung,
Fig. 2 den Grundriß bezw. die Seilrolle in der Stellung, in welcher der Rauchschieber hochgezogen ist,
Fig. 2a ebenfalls den Grundriß bezw. die Seilrolle in der Stellung, in welcher der Rauchschieber sich gesenkt hat, und
Fig. 3 die Seitenansicht der Gesamteinrichtung.
Der Zugregler ist auf dem Kesselmauerwerk über der Feuertür in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angebracht und ist durch die Achse α mit der Feuertür t verbunden. Zwischen den oberen Platten c und d ist eine Rolle r drehbar gelagert, an welcher das Zugseil für den nicht dargestellten Rauchschieber befestigt ist. Das Seil wird mittels der Richtungsrolle e in senkrechte Richtung übergeführt und ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch das Querstücky mit der Kolbenstange des den Niedergang des Rauchschiebers regelnden Zylinders ρ so verbunden, daß der Rauchschieber seine höchste (Öffnungs-) Lage einnimmt, wenn der Zylinderkolben sich in seiner tiefsten Lage befindet und umgekehrt. Am unteren Ende des Zylinders ρ sitzen ein Lufthahn h, dessen Küken auf der unteren Seite mit einer Klaue Zz1 ausgestattet ist, sowie eine Luftschraube ν bekannter Bauart, zum Zweck, den Raum des Zylinders ρ unterhalb des Kolbens mit der äußeren Luft in Verbindung zu bringen.
Auf dem oberen Ende der Feuertürachse sind zwischen den beiden Platten b und c zwei Hebel m und η befestigt, von denen der erstere den Lufthahn h durch Vermittelung der Klaue H1 steuert, während der letztere η an seinem freien Ende mit einem federnden Greifer U1 ausgerüstet ist und dazu dient, die Rolle r vermittels des Mitnehmerbolzens r2 aus der Lage gemäß Fig. 2a in die Lage gemäß der Fig. 2 überzuführen. Die beiden Endlagen der Rolle r können im übrigen durch den Anschlagsbolzen T1, der sich in einem radialen Schlitz der Rolle verstellen läßt, verändert werden.
Um die Rolle r für die selbsttätig vor sich gehende Linksdrehung, in der die Abwicklung des Rauchschieberseiles stattfindet, frei zu machen, ist die die Hebel m und η tragende Feuertürachse α exzentrisch gegen die Achse der Rolle r (Fig. 2) angeordnet. Fig. 2 veranschaulicht die Rolle r kurz vor dem Eintritt in die Endlage, in welcher der Greifer W1 des Hebels η den Mitnehmerbolzen r2 der Rolle r freigibt und der Rauchschieber sich in seiner höchsten Stellung befindet. Die Entkuppelung hat also noch nicht stattgefunden und die Rolle r ist noch nicht von dem Greifer K1 für die mit dem Senken des Rauchschiebers verbundene Drehung freigegeben.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Feuertür ist geschlossen, nachdem frische Kohle aufgeworfen wurde, die Rolle r nimmt ihre der höchsten Rauchschieberstellung entsprechende Endlage ein, dann hat der Zylinderkolben seine tiefste Lage. Der Lufthahn h ist vom Hebel m geschlossen und die Luftschraube ν geöffnet.
Infolge seines Eigengewichtes sinkt der Rauchschieber aus seiner oberen Lage herab, hebt den Kolben des Zylinders ρ und überführt dabei die Rolle r aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Lage in die Lage gemäß Fig. 2a. Die Geschwindigkeit dieser Bewegung wird je nach der Art des Brennstoffes durch die Einstellung der Luftschraube ν geregelt.
Ist das Feuer heruntergebrannt und hat der Rauchschieber seine tiefste Lage erreicht, so öffnet der Heizer die Feuertür, wobei durch die Linksdrehung des Hebels m der Lufthahn h geöffnet wird und der Greifer Ti1 des Hebels η hinter den Mitnehmerbolzen r2 der Rolle r greift. Nach der Beschickung des Rostes schließt dann der Heizer die Feuertür und zieht damit die Rolle r in die Lage gemäß Fig. 2 zurück, wodurch der Zylinderkolben heruntergezogen und
geöffnet wird.
der Rauchschieber wiederum

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zugregler, bei welchem der Rauchschieber durch Schließen der Feuertür geöffnet wird und sich unter dem Einfluß einer Hemmvorrichtung senkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittelbar von der Feuertürachse (a) gedrehter Hebel (n) auf den Ansatz (r.2) einer Rolle (r), um welche das Rauchschieberseil geschlungen ist, derart wirkt, daß beim Schluß der Feuertür der Rauchschieber gehoben wird, bis infolge der exzentrischen Anordnung der Achse (a) der Hebel (n) den Ansatz (rs) freigibt, worauf der Rauchschieber sich senkt.
2. Bei dem unter 1. geschützten Zugregler die Einrichtung, daß der Lufthahn (h) des den Niedergang des Rauchschiebers regelnden Zylinders (p) beim Öffnen der Feuertür von dem an ihrer Achse (a) befestigten Hebel (m) geöffnet wird, so daß der Rauchschieber sich senken kann, während beim Schließen der Feuertür der Hebel (m) den Lufthahn (hj schließt, damit. das Senken des mit dem Kolben des Zylinders (p) verbundenen Rauchschiebers gemäß der Einstellung des Hahnes (v) vor sich gehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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