DE1447719A1 - Photographischer Entwickler - Google Patents
Photographischer EntwicklerInfo
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- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
- G03C5/29—Development processes or agents therefor
- G03C5/30—Developers
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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Description
ΡΒΟΧΒ0ΤΡΛΤΗ1ΓΤ ΜβΚΟΜΒΙΤ
U-27 772
Besehreibung zu der Patentanmeldung
International Polaroid Corporation, Jersey Oity, Vow Jersey, U.S.A.
betreffend
Photographischer Entwickler.
Photographischer Entwickler.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Photographic
und bezieht sich insbesondere auf die Herstellung neuer chemischer Bubstanzen« die sich zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenideoulsionen eignen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue chemische Verbindungen vorzusehen» die bei der Entwicklung
von Sllberhalogenideauleionen verwendet werden können.
Sin anderes Ziel der -vorliegenden Erfindung ist es»
neue Entwicklerzubereitungen und Terfahren unter Terwendung
der neuen EntwicklerZubereitungen zur Entwicklung von
Silberhalogenidemuleionen anzugeben.
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Sin weiteres Ziel der Erfindung ist es, neue Entwioklersubereitungen
«u beschreiben, die sieh für Diffusion·· übertragungsverfahren eignea·
Andere Ziele der Erfindung sind teils selbstverständlich,
teils den folgenden Ausführungen su entnehmen·
Die vorliegende Erfindung besieht sieh auf neu·
N-8ubstituierte Hydroxylamine der allgemeinen formel
HI -Wt Ύ\<·
- '"' "IU 111Il
OH
1 2
worin wenigstens 1 Substituent R und R ein Alkoxyalkyl-
oder Alkoxyalkoxyalkylrest ist und der andere Substituent R1 und E für einen Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl-
oder Alkenylrest steht. Die Alkyl-, Alkoxy- und Alkenylreste enthalten vorzugsweise t bis 5 Eohlenstoffatome,
können Jedoch auch noch mehr Kohlenstoffatome enthalten, vorausgesetzt, daS die daraus resultierende Verbindung
in einer 5#igen wässrigen NatriumhydroxydlSeung
löelich ist.
Zu den bevorzugten Alkoxyalkyl-hydroxylaminen gehören»
909804/1064
(2)
OS
(3)
OH
,»—i)i-(2-aetlioxyäthoxylthyl)-hydroxyle«lÄ
,»—i)i-(2-aetlioxyäthoxylthyl)-hydroxyle«lÄ
(4) 2524
OH
M-Ithyl-I-2-äthojgräthyl-hydroxyl»*!
M-Ithyl-I-2-äthojgräthyl-hydroxyl»*!
(5)
Si« YerwenduHg toh Hydroxylwdntn in entirloktlnden
8ilb#rhmlog»nide«ileionen let β. B. beiohrleben Im dem
USA-Patenttchriftei 2 857 274« 2 857 275 und 2 857 276*
Sin besondere brauchbar·· Hydroxylamin let das X«*-
Siäthylhydroxylamln· Die neuen chemischen Terbinduigem
gemftS der TorXiegenden Srfindung «eigen Tlele Eigenschaften,
welche eie als Silberhalogenid-Bntwiokltreubetansen fegeadbex
den bieher rerwendeten Hydroxylamine* besonders
enrfiiteoht machen, wie dies im folgenden geselgt wird·
909804/1064
Die erfindungsgemäß hergestellten neuen Hydroxylamine können gen« allgemein durch Oxydieren dee entsprechenden
sekundären Amins erhalten werden, wobei die Reaktion durch langsames Zugeben eines geeigneten Oxydationsmittels,
β,B. von Wasserstoffperoxid durchgeführt
wird. Zm allgemeinen -verläuft die Reaktion exotherm und
die Anwendung von Kühlmitteln, z.B. die Zugabe von Eis kann erwünscht sein, um die Temperatur unterhalb des
kritischen Punkts zu halten. Die Isolierung dee Reaktionsprodukte erfolgt vorzugsweise durch Vakuumfraktionlerung,
obwohl in manchen Fällen die Extraktions- oder andere Reinigungsverfahren dem Destillieren vorgezogen werden.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung zur Herstellung bevorzugter Substanzen im Bereich der vorliegenden
Erfindung, sollen aber nicht zu deren Beschränkung dienen.
( CH5 OCH3CfH2 ) 2N0H
Ein Kolben wurde mit 80 g Di-(methoxyäthyl)-amin beschickt, das mit 60 ml Wasser verdünnt war. Dann wurden
59 g 35jÖLges Wasserstoffperoxid langsam im Verlauf von
etwa 20 Hinuten zugegeben. Es setzte eine langsame exotherme
Reaktion ein, in deren Yerlauf sich die Temperatur erhöhte.
Kachdem die Temperatur bis auf 550C angestiegen war, wurde
909804/10 6
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■le durch SiakShlung gesteuert· Dae Wasser wurde im Vakuum
abgedampft und das Beaktionsprodukt la Vakuum fraktioniert»
Sie Traktion die bei €3 bis 68°Ü/1 wa/Eg in 22*iger
▲««beute überging» war in Alkall löslioh und gab die
folgenden Analysenwertes
Gef.t Berechnet für °6H15»°3
i 0 48.30 48.30
* H 10.12 10.13
* I 9.50 9.39
(CH5 CH2OOH2CJH2 J2HOH
Sin Kolben wurde mit 80,5 g Di-(äthoxyä-thyl)-a*in
beschickt, das mit 80 ml Wasser rerdünnt war. Dann wurden
55 g 3O^dges Wasserstoffperoxyd tropfenweise im Verlauf
Ton 10 Minuten sugegeben. Sie Beaktlonstemperatur stieg Ton 31 auf 410C und schließlich bis auf 600O an) sie wurde
durch llswasser auf 50 bis 600C gehalten. Die exotherme
Reaktion liefl naoh etwa einer Stunde nach. Das Wasser wurde
im Vakuum abgedampft und das Produkt im Vakuum fraktioniert. Die Traktion, welche bei 80 bis 84°C/0,2 mm Hg in einer
Ausbeute Ton 24 % überging, war in Alkall löslich und gab
die folgenden Analysenwerte ι
9098CH/1064
. « - 14*7719
öef.t Berechnet für
Ο 54.61 54.21
H 10.91 10.81
Κ 7.95 7.90
Belapiel 3
66*3 g Di-(methoxyäthoxyäthyl)-amin wurden mit
40 al Wasser Yersetst; dann wurden 29 g 35#igee Wasserstoff
peroxy d bei 550C sagegeben. Es setste keine sofortige
exotherme Reaktion ein ι die Temperatur fiel auf Eaumtemperatur.
Jedoch beim Stehenlaeeen wurde eine exotherme Reaktion beobachtet und über Nacht wechselte die Farbe
des Reaktionsgemische« nach gelb. Das Reaktionsgemisch wurde einmal mit 100 ml und 2 mal mit 50 ml Monoohlorbenvol
extrahiertv worauf die kombinierten Extrakte über
Natriumsulfat getrocknet wurden. Mach dem Abdampfen des
Lösungsmittels wurde das Produkt im Vakuum fraktioniert. Das Produkt» welches zwischen 140 und 152°C/1,1 mm Hg
in einer Menge von 12S5 $>
überging, war in Alkali löslich und ergab die folgenden Analysenwertes
804^106
Gef.s | Bereohnet für |
C10H23HO5 | |
50.84 | 50.61 |
10.04 | 9·77 |
5.89 | 5.90 |
•AD ORIGINAL |
- 7 - 144771S U-27 772
OH
109 g Äthylbromid wurden tropfenweise unter Rühren 178 g 2-lthoxyäthylamln im Verlauf τοη 90 Minuten gegeben*
Es wurde eine schwache exotherme Reaktion beobachtet, wobei die Temperatur auf 550C anstieg. Unter Rühren
HeB man das Reaktionsgemisch sioh auf Raumtemperatur abkühlen·
Bas Reaktionsgemisch wurde mit Äther ausgesogen, das Lösungsmittel abgedampft und das Produkt im Vakuum
destilliert. Zu 58,5 g des so hergestellten rohen Ithyl-2-äthoxyäthylamin
in 50 ml Wasser wurden 50 g 35&ges Wasserstoffperoxyd tropfenweise unter Rühren im Verlauf
τοη 20 Minuten gegeben. Sie Reakt ions temperatur stieg auf
500C an und wurde unter gelegentlichem Kühlen auf 500C
gehalten· lach dem Stehenlassen des Reaktionsgemisches über lacht wurde es mit Chloroform ausgezogen, lach der
Entfernung des Lösungsmittels wurde der Extrakt getrocknet und mehrmals im Vakuum rektifieiert, wobei man 6,8 g
(10,5£ige Ausbeute) des gewünschten Alkaliprodukts tos Siedepunkt 73-74°0/2,5 mm Hg erhielt.
OH
9 09804/106/4
Allyl-2-äthoxyäthylamin wurde in der gleichen Weise
wie in Seispiel 4 hergestellt und «war unter Terwendung Ton 38,25 g Allylchlorid und 89 g 2-Ätho*yäthylamin. Nach
der Zugabe des Allylchlorid* zum Eeaktionsgemisch steigerte
sich die Temperatur auf 80°0 · Sas Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur gekühlt und mit Äther behandelt· Ee fielen farblose mikroskopische Blättchen von 2-Äthoxy~
äthylamin-Hydrochlorid aus. Der Ätherextrakt wurde getrocknet
und nach dem Eindampfen destilliert» wobei man ein Rohprodukt rom Siedepunkt 111 bis 149°C erhielt. Es
wurde rektifiziert und weiter fraktioniert, wobei man ein
rohes Produkt vom Siedepunkt 126 bis 1640C erhielt. Zu 20» 8 g des rohen Allyl-2-äthoxyäthylamin in 50 ml Wasser
wurden 17«6 g 30#igee Wasserstoffperoxyd langsam im Verlauf
von fünf Minuten gegeben· Es setzte eine langsame exotherme Reaktion unter Erhöhung der Temperatur auf 410C
im Verlauf einer Stunde ein. Bas Reaktionsgemisch ließ
man stehen und kühlen» worauf es mit Methylenchlorid extrahiert wurde. Der getrocknete Extrakt wurde nach dem
Abdampfen im Vakuum fraktioniert, wobei man 1,0 g des Reaktionsprodukts mit dem gewünschten I.R.-Spektrum erhielt,
das in Alkali löslich war und bei 100 bis 101°C/22 mm Hg siedete.
Wie oben erwähnt, sind die neuen Silberhaiogenidentwicklersubstanzen
gemäß der Erfindung brauchbar bei der üblichen Haßentwicklung von Silberhalogenidemulsionen,
bei Biffusionsübertragungsverfahren, und zwar sowohl auf
9098CU/1064
Buila Ton farbstoffen, wl· Silber und si« eignen sieh
insbesondere t&T soldi· photographische Tsrfahren, bei
denen aan Al« Wasch- oder 8tabilisierungseohritte la
flüssigen Bftdern nach 4er Erzeugung des Silberbilde rerrlngern
oder beseitigen will· Beispiel· für solch· Terfahren findet man in der USA-Patentschrift 2,647*056.
Bei solchen Diffuslons-übertraeungeTerfahren wird,
wie allgemein bekannt ist, eine belichtete Silberhalogenid-Emulsion
alt einer flüssigen Eatwicklerssubereltang; Behandelt
solange si· auf einer Bildempfangsschicht liegt· Die flüssig· Intwioklersubereltung entwickelt belichtetes
Silberhalogenid su Silber und reagiert alt nicht belichtetes Silberhal»genid unter Bildung eines komplexen Silbersalses,
das auf das Eepfangematerial übertragen und dort
unter Bildung eines positiren Bilds au Silber redusiert
wird· Me Entwickler «über eltung enthält ein Sllberhalogenidlöaungeaittel,
wie latriunthioBulfat und si· kann auch
ein f Ilabildendes material sur Erhöhung der Tlskosität
der Zubereitung enthalten· Der hier Yerwendete Ausdruck
"Silberhaiogenidlösungemittel" besieht flieh auf Substansen,
die einen ISslichen Xoaplex alt Silberhalogenid bilden,
ein Torgang, der bei der Erseugung τοη Silberbildern nach
dem übertragungsTerfahren allgemein bekannt 1st·
Bis folgenden Beispiele erläutern die Terwendung der neuen Entwieklorsttbstanzen gemäß der Erfindung In DiffueionsübertragungsTerfahren
und sollen nur der ErlSuterumg dienen·
90980A/1Ö64
- 10 - 1447718 iAr27
Bei »pie 1 6
Sine Silberjodbromidemulsion, im Handel von E.I· du
Pout de Neaour· ft 0o.t Wilmington, Delaware, wurde belichtet und mit einem Entwickler folgender Zusammensetzung
behandeltt
gatriumhydroxyd 34.2 g
6-Nitrobenslaidasolnitrat 60 g
Hatriumthioeulfat 20.0 g
H,N-Di-(2-äthoxyäthyl)-hydroiylamln 41.6 ml
Wasser 850 ml
Das Bildempfangematerial enthielt nach den Angaben der USA-Patentschrift 2,823*122 eine Silberaufnahmeschicht
mit eilberauafällenden Keimen, die in einer Matrix von
kolloidalem Sillslumdioxyd dispergiert waren und eich als
überzug auf einer wasserundurchlässigen Unterlage befanden·
Sie belichtete Emulsion und das Bildempfangsmaterial wurden aufeinanderliegend durch ein Druckwalzenpaar geführt,
üb die EntwicklerlöBung zwischen den Schichten in dünner
Schicht su verteilen« Nach einer Einwirkungsperlode von
ungefähr 60 Sekunden wurde die Emulsion zusammen mit der Lösungsschicht von dem Bildempfangsmaterial abgezogen,
das positive Bild aufzudecken·
909804/1Ö64
144771S 1iU27772
Das Verfahren dee Beispiel· 6 wurde wiederholt unter
Verwendung ion ungefähr 75 ml ff,H-Di-(2-methoxyäthyl)-hydroxylamin
ale Entwicklersubstanz«
Das Verfahren des Beispiels 6 wurde wiederholt unter Verwendung einer Mischung von ungefähr 40 al
H9 H^Dl-(2-ätho:xy&thyl)-hydroxylamin und ungefähr 6 al
H9 H-Bi- ( 2-me thoxymethyl )-hydroxylamin.
Bie in den obigen Beispielen erhaltenen Silberübertragungebilder waren charakterisiert duroh einen im wesentlichen
größeren Tonbereich und neutralere Tönungen als sie unter Verwendung von Η,Η-Diäthyl-hydroxylamin
unter gleichen Bedingungen erhalten wurden* Letztere Verbindung
ist bei Raumtemperatur im wesentlichen flüchtig· Obwohl dies für viele Zwecke eine erwünschte Eigenschaft
ist« so macht sich doch auch ein starker fiechöhnlicher
bew. Amingeruch bemerkbar, der bei -vielen Anwendungsformen unerwünscht lstt e.B. wenn eine Ansahl τοη Drucken
in kurser Zeit im gleichen Raum gemacht werden soll« Im
Gegensatz hiersu entfalten die neuen Entwioklersubstanien
gemäß der Erfindung keine starken Gerüche sei Raumtemperatur, weil ihre Dampfdrücke wesentlich niedriger sind als
die von H,N-Diäthy!-hydroxylamin·
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144771S
- 12 - 1A-27 772
Sie erfindungsgeaäß hergestellten Entwleklersubstanzen
sind auch charakterisiert dadurch, daß sie farblos oder im wesentlichen farblose Oxydationsprodukte sind·
Sie Induktionsperioden der Entwickler subs tanzen gemäß
der Erfindung wurden geprüft durch Aufbringen einer
etwa 1 molaren Löeung des Hydroxylamine in 5-^igem Natriumhydroxyd
auf eine Silberjodbromidemulsion mit Schleierbildung
bzw. !grübung und durch Notieren der Zeitspanne nach der eine deutliche Entwicklung einsetzt· Sie nach den
Beispielen 1 bis 5 hergestellten Substanzen zeigten durchwegs Induktionsperloden von 1 bis 2 Sekunden im Vergleich
2,5 bis 3 Sekunden für Ν,Ν-Siäthyl-hydroxylamin und
8 Sekunden für Ν,ϊϊ-Simethyl-hydroxylamin. Sie entwickelte
Fläche erreichte auch in weniger oder nicht längeren Zeiten als die zuletzt erwähnten Verbindungen ihre schwärzeste
Farbe (oder Vollentwicklung).
Es hat sich ferner gezeigt, daß die Zugabe von 1,1-Simethylhydrazin in unerwarteter Weise die Luftoxydation
von N,N-Bi-(2-äthoxyäthyl)-hydroxylamin In 5-^iger
Natriumhydroxyölösung verhindert·
Es ist zu bemerken, daß R und R zusammen die Atome
enthalten können, die notwendig sind, um einen heterocyclischen Hing einschließlich des Stickstoffatoms zu bilden,
wobei ein Kohlenstoffatom des heterocyclischen Rings durch eine Alkoaqrgruppe substituiert ist. Ein Beispiel für
uyouw IUbA
1*47719 u-arm
eine eolohe Terbindong iat das I~Hydroxy-4-ätho:rypiperidin,
deeee* Synthese Im folgenden Β·1·ρ1·1 geaohildert let·
Beiaipiel 9
CfH5CE2O-/ S-OH
Ä-Hydrojqr-4-äthoxypiperidin
Ä-Hydrojqr-4-äthoxypiperidin
Sin Iolben wurde Mit 11,5 g Benioylperoxyd In 100 si
waeeerfreiem ither beachioktf dann wurden 12,3 g 4-Ithoiypiperldim
tropfenweiee bei fiUokflu0t«aperatttr «ugegeben.
Si« Miechung nerd· dann aswei Stunden «um HQckflufi erhitst,
wonach Hrnrn geeaate Bensoylperoiyd rerbraucht war· Daa Htaktiaaegemiech
wurde mit Waeeer und Vatriusoarbonat
extrahiert· lach des Yerdaapfen dee !there blieben 10,3 g
de· rotbraunen O^Benaoylhydroxylamin-derlTata
O/ 8C
auf eine« Hekaeten nicht krlatallialerte. ^ae Produkt
wurde über lacht mit 5,6 g KSalltuaearbonat in 50 ml Waeeer
gerührt, dabei blieb jedoch eine weaentliohe Menge dee Produkte unrerfindert. Durch Zugabe ron Methanol erhielt
«an eine honogene Lösung, die fünf Stunden lang sum Rtlokflufl
erhitat wurde· Der grüßte Teil des Methanols wurde
entfernt, worauf eine kleine Menge Waeeer augegeben und die wäeerige Shaae sit Vatriumearbonat geaättigt wurde«
Schließlich wurde die wäeerige Phaee sit Chloroform auegesogen«
Sie Deetillation dee getrockneten Ohlorofe
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144771S
IHn/ U-27 772
extrakte im Vakuua ergab 1,1 g (173*1 ge Ausbeute) des ge»
wünschten Produkts als farblose Flüssigkeit, die in Alkali löslich war und bei 80 bin 81°0/0,7 mm Hg siedet· Ss ergaben sich folgende Analysenwertes
Oef.s Sereonnet für C7H15*°2
% 0 59·23 57-90
υ Η 10.58 10.41
$ H 9.01 9.65
Diese Verbindung ergab gute Ergebnisse, wenn sie als SiI-berhalogenid-Entwieklersubstanz
in der oben beschriebenen Weise verwendet wurde} sie zeigte eine Entwioklungsinduktionsperiode
von 4 Sekunden, also nur etwas länger als diejenige von Ν,Ν-Diäthyl-nydroxylamin.
Die neuen üntwioklersubstanzen können in Lösung verwendet
werden oder sie können schon von Anfang an in einer Sohioht des lichtempfindlichen Materials oder des
Bildempfangematerials enthalten sein. Da letzteren Fall
werden sie vorzugsweise als saure Salze verwendet, ζ·Β· als das Hjrdroohlorid oder Hydrobromid,
Es 1st offensichtlich, daß die Mengen der neuen Entwioklersubstanzen in den Bntwicklerzubereitungen je
nach den Arbeitsbedingungen variiert werden können· Es liegt daher im Bereich der Erfindung, die obigen Entwickler
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Zubereitungen durch Zugabe von Schutzmitteln, Alkalien, Silberhalogenidlöaungemitteln, Antiechleiermittela und
dergleichen und anderen nicht erwähnten Sub β tan« en su
modifieieren· falle erwünscht» können in die Entwicklersubereitung
auch übliche Komponenten, wie Yeriögerunge-,
BeeohleunigungeBubetan«en und dergleichen eingearbeitet
werden·
09 8 04/1 (J 6
Claims (2)
1. Photographischer Entwickler, enthaltend in wässriger
Lösung eine alkalische Substanz, ein Silberhalogenidlösungsmittel
und ein Hydroxylamin als Entwicklersubstanz, dadurch gekennz e lehnet , dass das Hydroxylamin
der allgemeinen Formel
a1 jf R2
OH
1 2 entspricht, worin wenigstens eine Gruppe R oder R eine Alkoxyalkyl- oder eine Alkoxyalkoxyalkylgruppe
1 P
und die andere R -oder R -Gruppe eine Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl- oder Alkenylgruppe bedeutet und R und R zusammen mit der -N- Gruppe einen alkoxysubstituierten heterocyclischen Rest bedeutet.
und die andere R -oder R -Gruppe eine Alkyl-, Alkoxyalkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl- oder Alkenylgruppe bedeutet und R und R zusammen mit der -N- Gruppe einen alkoxysubstituierten heterocyclischen Rest bedeutet.
2. Photographischer Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Alkoxy-, Alkyl-
1 2
und Alkenylgruppen in den Substltuenten R und R jeweils
1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten.
BAD OBSG»NAt
909804/1064
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JPH06105346B2 (ja) | 1986-11-07 | 1994-12-21 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料の処理方法 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |