DE1447352A1 - Drehzahlregelvorrichtung - Google Patents
DrehzahlregelvorrichtungInfo
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Description
B\« Erfi.ricl.irag betrifft Drehsehlregel^orriohtnDgen mid ins-Wiioncle^a
tiinen YiiafcslgQsohwindigksItsregler Eilt Hemaiung
y.u:\· Tirem'"3nduiig mit &3.2ie;a Abtrieb vora der Irt, die eiiieia
f»,H>ii3.as iclreluaomeiit ohne Beschädigung der elelrtrisehen oder
^,achaniscLi'i Br.ulieile auslese tat nerdea. .kann. Bin P-«i-
>:.©! eines- ?joiij}ijen Antriebs sine Slsktrökleiiamo'äorön oder
••.:::;,si2iSi;:-iöi"orert5, die heTito *??itgehend in dsr Luftf&hrtin«·
au« trie unu tür ilen Bau Tor. PernlenkgeschOiSDeii odex' Eäke-Uu:-i
AnW'irndung finden. Ο'ίϊ^οΜ naohfοL^eafl die Erfindung* in
v"o:vl»ijirtr4:ng mit solchen SlefctromötOjesft. beschrieben wird,
kann ει.· ; nasiirli«.-h aiAßh &uf «.ndars Antriebe der erwähnten
finden.
809901/024S
Motoren mit konstanter Drehssähl haften ein weites Anwendungsgebiet
nicht nur als Antriebselemente für Uhren * sondern auch für den Betrieb der &e&.werke in vielen lormsn von Hegel-
sind AufzeiohnungSTorr'ichtuiA^.s.a, bei welchen es wichtig
ist j daß die Winkelgeschwindigkeit eines Teils unter
einer großen Violfalt τοπ veränderlichen Umgebungs-· und
anderen Bedingungen konstant~gehalten wird» Die wichtigsten
■unter den sich verändernden Bedingungen sind Veränderungen
im Antriebsdrehmoment infolge von Schwankungen der Speisespannung
und Veränderungen' im Bremsmoment infolge von Schwankungen in der äußeren Belastung oder in eier inneren reibung..
Wenn es möglich--ist, 'Wechselstrom'.als-Energiequelle au ver-'
wenden5 besteilt eine !«sung des Problems der Drehzahlregelung
in der Torwendiang von Sj^eliroxosötoren, bei welchen..-''
die Geschwindigkeit des "Ger?,ts" in wooentliehen »wangsläufig
durch die frequens der Wschselstroiinf©rsorgung und d©·=»
ren Genauigkeit bestimat "Pdrd, waloh letztere im Jälaktri-■ '
altätswerk geregelt wird.
Obwohl es viele, sogenannte föleichstroimöotoren mit "konstanter Drehzahl13 gibt, ist-diese-.!Bezeichnung' nur äe?i
-Namezt nach* berechtigt 4md ißt' die- Betriebsdrehzahl c-ntweder
durch eine veränderliche Sparnung der "Ptromver? or-■"
giing oder durch eine .Veränderung in äsm abgegebenen. Drehmoment infolge τοη SetoanJmjig^n hei eier getriebenen Last
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oder von Reibungsverlusten im Motor selbst veränderlich.
Es wurde viel Mühe mit dem Siel aufgewendet, die Drehzahl
von kleinen Gleichstrommotoren tiurch "chronometrische"
Methoden zu regeln,, bei welchen die elektrische Energie den Äntriebsschältungen in aufeinanderfolgenden Zeitbruchteilen
zugeführt wird, deren Dauer auf einem Vergleich der Motorelementdrehzahl mit einer Normdrehzahl beruht, die
von einer Hemmung oder dergleichen abgeleitet wird. Wenn
ein solcher Vergleich zu einem Regelabweiohungssignal führt, wird das letztere in. an sieh bekannte!11 Weise zur
Regelung der dem Motor zugeführten elektrischen Energie verwendet." Es hat sich herausgestellt, daß solche Torrichtungen durch die Abnutzung der elektrischen Kontakte
einem übermäßigen Verschleiß unterworfen sind und oft
nicht rasch auf plötzliche Schwankungen in dar Speisespannung oder in der getriebenen last ansprechen können.
Ferner können Induktionsstoruzigen zwischen den ständig unterbrochenen
und wieder geschlossenen elektrischen Stromkreisen zu unzulässigen parasitären oder störenden Erscheinungen
in den benachbarten elektronischen Systemen Anlaß geben»
Es wurde ferner vorgeschlagen, einen umlaufenden elektrischen
Kommutator als Peldschalter zu verwenden, άβτ
- 3—
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aufeinanderfolgend gegenüberliegende Paare tor Feldwicklungen
in einem Motor erregt/ um ein® stufenweise Drehung
eines Soheakelpolläufers (beispielsweise"der Kotorwslle")
su ermöglichen ο Verschiedene Mittels wi© Heizvorrichtungen
und WirbelströmbreiEsen, wurden aur- Regelung der Drehung
,des Kommutators in einer solchen Vorrichtung verwendet.
Bei der Anwendung auf einen Zutriebt dem ein beträchtliches
Drehmoment augeführt wird s läßt sich leicht feststellen» daß die Mängel der vorerwähnten chronometrischen
Methoden infolge der elektrischen Schal twirlctmg auf treten« Außerdem kann die Vorrichtung nicht rasch auf Schwan«
Jkungen in der getriebenen £aat ansprechen.
Ein Ziel der Erfindung besteht in fler Schaffung einer
Drehzahlregelvorrlehtung·, öl ο ■■ besonders geeignet für
Eleiniaötorsn oder andere J£ra.ftauellen und über eineEi wei«
ten Bereich von Werten des zugef.uh.rten intrieliedrehraomeöts
im weseiotliehen frei veil D;?elL3ahlf?ehviankungen ist»
Bin weiteres Ziel der Erfinö'ing ist die Sehafi\un% einer
Drehzahlregelvorriühtttii'g der erwähnten Arts die ilbar eiü^n
weiten Brems- oder 'Lastmoaiosribereieh frei von Drehz
Schwankungen -ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist" die Schaffung;
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Drehzahlregelvorrichtung des· erwähnten Art, bei welcher
die Regelfunktion geschiehtr onus daß ein elektrischer
Stromkreis unterbrochen, geschlossen oder in·änderst Weise
verändert wird rnid ohna daß die Abgabe eines Regelabweieimngssignils
abgewartet wirfi.-
Ein weiteres Ziel, der Srfimlung ist die Schaffung einer.
Drehzahlregelvorrichtung für eine Kraftquelle oder einen
Antrieb» welche dessen Drehisahl ohne elektrische Steuerkraise
mechanisch regelt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Drehzahlregelvorrichtung für einen Antrieb, die für ihre
Regelfunktion von jeder Veränderung des Aufbaus des Antriebs
unabhängig ist«.
Zur Durchführung der Erfindung wird vorgeschlagen, mit
dam su regelnden Antriebselement ©ine Hemmung herkömmlicher
Art zu Iromb.tnieren uraß zwischen dem Antrieb und
der Hemmung ein mechanisches Gestänge anzuordnen,, so daß
die der Hemmung aitgeteilt© Antriebskraft von den veränderlichen
Größen, für welclrs ein Ausgleich durchgeführt
werden soll, unabhängig ist, und das Antriebselement zur Weiterdrehung in Teilbeträgen freigegeben wird» die
allein durch die Weiterdrehung der Hemmung bestimmt wird,
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ohne Berücksichtigung der ßröße des Drehmoments, das
vom Antriebselement erzeugt odar abgeleitet !„vird,
innerhalb des DrehisoaQntabgabevermögens des .Motors*
Eb wird ferner vorgeschlagen, daß die erwähnten Teilbeträge
in einem festen Verhältnis aür frequenz der Teilbeträge
der Weiterdrehung der Hemmung steht, so daß eine * "feine" geitaufteilung erhalten wird, die sich im wesentlichen einer kciistanten Wsiterdreliungsgeschwindigkeit für
irgendeinen Machanismus annähert, mit der die Antriebsvorrichtung
gekuppelt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in." Yerbinclurag mit der beiliegenden Zeichnung- beispielsweise näher b@s0liriebs--Ts,
und zwar zeigenj
lig» 1 eine auseinamlergesogeae
Ansicht (teilweise wcagebrochen,)
■■bevorzugten "AuEfüUrüzigs-form. eines erfin«-
dungsgentäßen Meonanismusf"
. 2 und 3 '
-."■ in. vergrößertem MaSs tab Drauf sichten . ("teil·=·
.weise-im.-Sctaitt),.welch« di®'geometrischen-Verhältnisse
bestimmter Bauelement© der in 3?ig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
unter Betriebsbedingungen Z3ig©n;
BAD
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Mg. 4f 5 und 6
weitere Teilansichten in vergrößertem Maßstab und in Draufsicht bestimmter Einzelheiten des
in Pig. 2 und 5 gezeigten Mechanismus in anderen Betriebsstellungen·
Der "Antrieb» dessen mittlere Drehzahl mit einem hohen Grad an Genauigkeit geregelt werden soll, ist als Motor 11
dargestellt· Obwohl angenommen wird,.daß es sich um einen
elektrisch angetriebenen Motor handelt, kann die Erfindung auch auf einen,Motor mit Gewichtsantrieb, Federantrieb oder
Antrieb durch Strömungsmittel angewendet werden. Da der Motor als solcher keinen Teil der Erfindung bildet, ist
er nur sohematisoh dargestellt. Der nioht-gezeigte Rotor
bzw. das sieh bewegende Element des Motors kann durch die
Ausübung eines Bremsmomentes blockiert werden, das größer
,ist als das normalerweise vom Motor abgegebene Drehmoment,
ohne den Motor zu beschädigen·
Der Motor 11 ist mit einer Antriebswelle 12 versehen, die ■■ um eine Hauptachse A drehbar ist, wobei die eine Seite 13
» der Welle für den Antrieb einer last bestimmt ist» Die entgegengesetzte
Seite der Welle 12 dient zum Antrieb bestimmter Bauelemente der nachfolgend beschriebenen Drenzahlregelvorrichtung.
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Mit der Welle 14 fest verbunden und mit dieser um die- Achse
A drehbar ist ein Biocfe oder sine 5JStirnplatte" 15, auf d@r
ein versetztes Eurbelelement 16 angeordnet ist, das sich
vorzugsweise parallel sur Achse A erstreckt. In die Stirnplatte. 15 ist eine Welle.bzw» ein© Spindel 17 drehbrr eingesetzt,
die sieh frei mit Bezug, auf die Stirnplatte um die Achse A in einem Sacklosls 10 dreht» Die Welle 17
trägt ein.Sperrelement 18 (das nachstehend näher beschrie«
ben wird) sowie ein verzahntes Eemarad 19·
Des Hemmrad 19 bildet ein Bauelement einer Hemmung, die
auch einen Anker 20 mit Stiften oder Sperrkegeln 21 aufweist,
welche für das Zusammenwirken mit den Zähnen des
Hemmrades bestimmt sind,- us dieses intermittierend gegen
eine ständige Drehung zu sperren„ Ein Hebel 22 ist zusassm.en-mit
dem Anker 20 an einer Welle oder Spindel 23 befüßtigt,
die ihrerseits in feststehenden Lagern 24 und 25 drehbar ist«. Eine Stange oder Achse 26, die in feststehenden Lagern
27 und 28 (welch© Edelsteinlager sein können) drehbar
gelagert ist, trägt eine Unrahf, die eine schwingende Bewegung
mit Bezug auf die Achse in den Lagern 27 und 28
ausführen kann. Dis Schwingbewegung der IJnruli^ 29 wird
durch eine elastische Haarfeder 30 begrenzt und geregelt,-deren
eines Ende an der Achse 26 befestigt ist, während
ihr anderes Ende an einem feststehenden Widerlager 31
festgemacht ist„Für, den Eingriff zwischen den Hebel 22
"'"^i ;■■-.■■ ~8- BADORiGiNAL
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und der Unruhe 29 ist am Hebel 22 eine Säbel 9 tmd ein
nicht-gezsigter Stift vorgesehen, wie es bei o
Uhren und Chronömstern üblich ist» Die ganze Kombination
des Hemmrades 19 mit dsn von diesem getriebenen Teilen
bildet eine herkömmlich© Hemmung, die jedoch als solche
keinen Gegenstand der. Erfindung bildet *
Zwischen dem Kurbelelement 16 und der Welle 17 erstreckt sich eine elastische feder 32, so daß das Kurbelelement
mit der Stirnplatts 15 um die Achse A des Mechanismus umläuft,
wobei der Welle 17 durch die feder 32 ein Drehmoment mitgeteilt wird, so, daß sie das Bestreben hat, im gleichen
Sinn wie die Stirnplatte 15 umzulaufen» Wenn sin solches
Drehmoment dem Hellwerk mitgeteilt wird, arbeiten das Hemmrad 19 und die zugeordnetem !eil© in der herkÖEsmliohen
Weise und dreht sich flie Welle 17 intermittierend und mit
einer mittleren Drehzahl- die durch die mechanischen Eigenschaften
der Hemmurg bestimmt wird.
Die Arbeitsweise der Hemmung, welche die Drehung des Hemmrades 19 ermöglicht, wird durch eine intermittierende Sperrung
beschränkt. Ein© bevorzugte Ausführungsform einer solchen intermittierenden, zwangelaufigen Sperrung ist
in-Pig. 1 dargestellt. In der Stirnplatte 15 ist bei 8 zur freien Drehung um eine Achse B, welohe zur Hauptachse
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A parallel ist, sich jedocE. von dieser in einem Abstand R
befindet, eine Welle 33 gelagert, die ein Ritzel 34 und
einen Sohaltstern 35 trägt. Das Ritzel 34 steht mit einem
feststehenden Xnnansahnkranz 36 in Eingriff» wodurch
ein Umlaufgetriebe erhalten wird. Da di© Yfelle 33 mit dem Halbmesser R-um die Achse A umlauft und sich ferner
um ihre eigene Achse B dreht, folgen auf dem Teilkreis des Ritzels 34 liegende Punkte einer Bahn in Form einer
Zykloide als Rasultierenöe der Drehung des Ritssöls um
die Achse B un-i dessen Umlauf um die Achse A. Das Schaltrad
35 ist mit Vorsprängen-oder gähnen 37, 3.8, 39 und
40 versehen, die gleichmäßig ma seinen Umfang verteilt
sind und von d3n©n jeder, wie gezeigt, eine radiale Fläche
aufweist» Dies3 Zähne aind so bemessen und gestaltet, daß„
wenn das Schaltrad 35 sieh um die Achse B dreht, die
Spitze jedes Zahnes äie Ae'ise A im wesentlichen schneidst»
Das Sparrelement 18 bildet einen Block mit feinem halbzyiind'risehen
Teil imä ist mit -iinei* Lippe oder Hase 41 ver·=
seheng die im wesentlichen auf einem Durchmesser des Elements
18 liegt und durch fiie Ac%e A verläuft ο Diese
lippe 41 ist 'zur Anlag3 a»■.'einen der Zähne des Schalt-
oder Stsrnrades 35 bestiiaalrr ua'dessen Drshimg zwangsläufig au verhindern,» "Di© liilagei'läche der Lippe 41
ist so gestaltet imd angeordnet, UbM9 wenn an ihr einer
der Zähne des Stirnrades 35 zur Anlage kommt, diese
Fläche mit einem Halbmesser des Sternrades zusammenfällt,
.■■'■· 10 "
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so daß" der Drück des Zahnes auf die Lippe keine Drehung
der Welle 17 um die Achse A sur Folge hat.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird aua Fig.. 1 in Verbindung
mit den in fig. 2 bis S gegebenen vergrößerten geometrischen Darstellungen verständlich. Unter Bezugnahme
auf Fig. 1 sei zunächst angenommen, daß der Motor 11
eingeschaltet ist und ein Drehmoment im Uhrzeigersinn erzeugt,
wie durch den Pfeil in fig» 1 angegeben. Hierdurch wird die Stirnplatte 15 in Drehung versetzt, welche das
Kurbelelement 16 und die Welle 33 im gleichen Drehsinn um die Achse A mit ihren jeweiligen Halbmessern mitnimmt.
Durch das Ritzel 34, das mit dem feststehenden Innenzahnkranz
36 in Eingriff steht, werden die Welle 33 und das Sternrad
35 im Gegenzeigersinn um die Achse B gedreht. Wenn diese
Bewegung unbehindert wärej würde sich der Mechanismus frei
drehen, wobei die Spitze jedes der Zähne 37* 38, 39 und
einer hypotrochoidalen Bahn bei ihrem fortschreiten folgt.
Gleichzeitig hat der Umlauf des Kurbelelements 16 um die Achse A zur folge, daß die feder 32 um die Welle 17 im
Antriebssinn der Hemmung gewickelt wird.
Wenn sich das Sperrelement 18 und das Sternrad 35 in den
in fig. 1 und 2 gezeigten relativen Stellungen befinden,
bildet jedoch, wie ersichtlich, die Lippe 41, welche in
11 -
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der Bahn des-,Zahnes 37 liegt» eine Behinderung der Dränung
des Stirnrades, wodurch der Mechanismus zwangsläufig gegen
Drehung der Platt© 15 gesperrt und dadurch -das sich bewegende
Element des Motors gegen Drehung blockiert wird.
Bs sei angenommen, daß der Torangehend beschriebene Sperrzustand
erst erreicht worden ist» nachdem das Eurbelelement
16 eine ausreichende Winkelbewegung zur Ausübung einer
Wickelwirkung auf die feder 32 ausgeübt hat. Die Welle
und mit ihr das Sperrelement 18 und das Hemmrad 19 haben
daher das Bestreben, sieb, im Uhrseigersinn, gesehen in
Pig. 1, au drehen, welche Drehung in durch die Hemmung bestimmten Teilbeträgen stattfindet.
Bß wird nun auf die !Figuren 2 und 4 Bezug genommenf- tn
welchen die relative Stellung der zussESEtenwirkenden Seil©
des Sperrelementes 18 und des Sternrades 35 gezeigt B±nät
die dem vorangehend beschriebenen "blockierten(i Zustand
entsprechen, wobei die Heigung sur Drehung durch die Pfeile
C und D angegeben ist. Da sich das Eemiarad 19 untei* der
Wirkung des Drehmoments der Feder-/32 waiter dreht, dreht
sich das SperMement 18 ma den gleichen Winkel und wirdf
wie in Pig./5 angegebeiij, die Lippe-oder Mase 41 yoii der
iöilage am Zahn 37 zurüe3rg3sogene wodurch der letsterefreigegeben
wirdf so daß sieh das Sternrad drehen kann
BAD
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ld
(wie in Fig. δ angegeben). Die Stirnplatte 15 dreht sich
dann susaiäffien mit dein sich, drehenden Element des Motors
im Uhrzeigersinn weiter. Wen» die Spitzen der Zähne des
Stemradss 35 kreisförmigen Eahnsn mit Bezug au£ das Sperrelement
18 folgenden vjürd en, würde keine erneute Anlage
stattfinden und würden sich das Sternrad und die zugeordneten
Teile frei weiterdrehen. 33a jedoch die Achse B mit der Stirnplatte 15 im Uhrzeigersinn weiter umläuft,
so daß die Spitzen der Zähne je einer hypotroehoidalen Bahn
folgen, findet der Zahn 38, welcher dem Zahn 3? folgt,
seine Bahn durch die Lippe 41 behindert, so daß der Mechanismus wieder zum Stillstand gebracht wird. Inzwischen
hat jedoch das Kurb ©!element 16 durch seinen weiteren
Umlauf im Uhrzeigersinn der Feder 32 zusätzliche Energie mitgeteilt, welche das Beotreben hat, die Welle 17, das
Sperrelement 18 und das Hemmrad 19 in der durch die Hemmung
ermöglichten Weise weit er zudrehen«
Saher wird bei jedem Schlag der Unruhe 29 das sich drehende
Element des Motors 11 wechselweise gesperrt und um einen bestimmten'Teilbetrag zur Drehung freigegeben« Die aneinander
anliegenden flächen der Zähne am Sternrad 35 und an der Lippe 41 des Sperrelemente3 18 sind zur gegenseitigen
Anlage ausgebildet und besteht, wie vorangehend besohrieben, keine Energieübertragung über diesen Teil des Gestänges,
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so daß das AntTlebsäreimoment r das dein Heimnrad zugeführt
wird, konstant bleibt und durch die periodische und gleichmäßige
Weiterbewegung des Kurbel elementes 16 bestimmt wird,
welches gleiche Energieteilbetrage der Antriebsfeder 32
mitteilt·
Die vorangehend beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen
eich unbegrenzt,, and die Welle 149 das Antriebs element
des Motors 11 und die Antriebswelle 12 drehen sich in
- kleinen Teilbeträgen mit einer mittleren Drehzahl„ welche
durch diejenige des Hezzmrades 19 bestimmt wird» das äer Hegelwirkung
der HsBHsung unterliegt9 ?oa- dar es einen Seil
bildet. Aus dem vorangehenden ergibt sieh, daß der Druck
zwischen dem anliegenden Zahn des Sternrades- 35 und der-Lippe
41 des Sperrelementes 18 proportional dem Unterschied zwischen dem im Motor 1U erzeugten Drehmoment land
dem Brems- oder Lastmome-nt ist« Ba keine Energieübertragung-zwischen
dem Sternrad 35 und der Welle 17 stattfindet,
besteht keine Gefahr, daß die Antriebs- oder Belastungsbedingungen
die Arbeitsweise der Hemmung bsw. die mittlere
Drehzahl beeinflussen.
BAD ORKS1MAt--809 90 1/024 5
Claims (1)
- entansprüohe1· Drehzahlregelvorrichtung für eine Kraftquelle mit einem Abtriebselement, gekennzeichnet in Kombination durch eine Hemmung mit einem Hemmrad und einer bestimmten Frequenz der Hemmraddrehung, wobei die Hemmung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie aufeinanderfolgend eine Drehung des Hemmrades zuläßt und verhindert, eine Sperrung, die mit dem Abtriebselement gekuppelt ist und mit dem Hemmrad zusammenwirkt, um abwechselnd eine Drehung des Hemmrades in einem festen Verhältnis zur bestimmten frequenz der Hemmraddrehung zu verhindern und zu ermöglichen, eine rückstellbare Belastung für den Antrieb des Hemmrades, die mit der Kraftquelle gekuppelt ist, so daß bei der Freigabe der Sperrung das Hemmrad so tätig wird, daß es die Rückstellung der Belastung durch die Kraftquelle ermöglicht.2. Drehzahlregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung ein Sperrglied und ein getriebenes Glied mit einem Sperrgliedanlageeleraent aufweist, wobei das Sperrglied mit Bezug auf das Hemmrad nicht drehbar ist und die Kraftquelle so angeordnet ist, daß sie das getriebene Glied betätigt, um das- 15 809901/0245SperrgXiefianlageeleMent in Sperranlage an dem Sperrglied zu■3· Drehzahlregeivorrichtung nach Anspruch 2f äMiarek gekennzeichnet» daß die Belastung ein elasiiseliee Element aufweist, das so angeordnet ist, daß es diispeh die.Kraftquelle gespannt wird, wobei der ein® Teil des elastischen Elementes so mit Bezug auf das Sperrglied fraä.öss- Hemmrad verbunden ist, daß periodisch eine Belastuagskraft auf^ dies© ausgeübt wird, v/enn das eiastisciie Blesaent durch die Kraftquelle gespannt wird.4* BrehäsahlregelTorrichtung nach Anspruch T,--.äadu*cft gekennzeichnetv daß die Belastung ein elastiseiies Element aufweist, das so angeordnet ist9 daß es äv&ah. Sie Kraftquelle gespannt wird und diese Spannung dem Eesmrad mitteilt.5» Sperrung, die zur Verwendung mit einer Eemaiang bestimnit und so angeordnet ist, daß sie von einer Kraftquelle betätigt werden kann, gekennzeichnet in Kombination durch ein Sperrglied, ein getriebenes filled mit einem Sperrgliedanlagealement,, wobei die Kraftquelle so angeordnet ist, daß sie das getriebene Glied feetätigt, das Sperrglied mit Bezug aur" äie Hemmung nioifet drehbar ist,, so daß, wenn das getriebene Glied durch die KraftquelleBAD80 990 1/024 5 badin eine Sperranlagestelltmg bewegt wird, die Hemmung außer Tätigkeit gesetzt wird.6. Sperrung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem elastischen Element, von dem ein Teil am Sperrglied befestigt ist, wobei die Kraftquelle ferner so angeordnet ist, daß sie dem elastischen Element eine Spannung mitteilt, um das Sperrglied zu belasten.7ο Sperrung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung ein Hemmrad aufweist, das mit Bezug auf das Sperrglied nicht drehbar ist, wobei das elastische Element so angeordnet ist, daß gleichzeitig sowohl das Sperrglied als auch das Hemmrad belastet werden, so daß die Hemmung die freigäbe des Hemmrades bewirkt, wodurch die Sperrung entsperrt wird, um das Arbeiten der Kraftquelle zu ermöglichen.8. Sperrung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene Glied ein radähnliches Element mit radial angeordneten Verklinkungsflächen ist und das Sperrgliedanlageelement durch einen lläohenteil am Sperrglied gebildet wird, der so mit Bezug auf die Verklinkungsflächen angeordnet ist, daß eine Energieübertragung zur Mittelung einer Drehbewegung auf das- 1.7 -809901/0 24G-494-GSperrglied im wesentlichen verhindert wird, wobei gleichzeitig eine Drehbewegung des radähnliohen Elementes verhindert wird.9· Sperrung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Korn» bination mit einem elastischen Element, von dem ein Teil am Sperrglied befestigt ist, wobei die Kraftquelle ferner so angeordnet ist, daß dem elastischen Element eine Spannung mitgeteilt wird, um das Sperrglied zu belasten.10. Sperrung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die HeiHiaung ©in Eemmrad aufweist, das zur Drehung mit dem Sperrglied gelagert ist, wobei das elastische Element so angeordnet ist, daß gleichzeitig sowohl das Sperrglied als auch das Hesmrad belastet v/erden, so daß, wenn die Hemmung die freigäbe des Hemmrades bewirkt, die Sperrung entsperrt wird, um das Arbeiten der Kraftquelle au ermöglichen.11. Drehzahlregelvorrichtimg für einen Motor mit einer .Antriebswelle, gekennzeichnet in Kombination durch eine Hemmung mit einem Hemmraä und einer bestimmten Frequenz der Heaanraddrehung, wobei die Hemmung so ausgebildet und angeordnet ist,, daß sie aufeinanderfolgend- 18 - BAD ORIGINAL809901/02A5eine Drehung de· Heamrades euläßt und Terhindert, «ineSperrung, welch· auf der Abtriebswelle dee Motor« angeordnet let mid ait des Hemmrad luaammenwirkt, um abweoh- •elnd eine Drehung dee Hemerades in einem festen Verhttltnie but Ijestiamten ?req.uen« der Hemmraddrehung rerhin-. 4ert und eulftßt, eine rüoketeilbare Belastung für den Antrieb den Heamrades, welche duroh die AbtriebewelleI Wangetariiieen wird, eo daft, wenn die Sperrung freigegeben wird, dae Heiarad eo in Tätigkeit tritt, daß der Motor die Abtriebewelle derart antreiben kann, daß die Belaetung «urüokgeetellt wird.12· Drehiahlregelvorriohtung nach Anepruoh 11, dadurch gekennaeiohnet, daß dae· Hemmrad auf einer Spindel angeordnet let, die Sperrung ein Sperrglied und ein getriebenes Glied mit einem Sperranlageelement aufweist, das Sperrglied auf der Spindel befestigt ist und die Ab» trlebswelle so angeordnet ist, daß sie das getriebene Glied betätigt, um das Sperranlageelement in 8perranlage an dem Sperrglied zu bringen.13· DrehzahlregeIvorriohtung nach Anepruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung ein elastisches Kraftübertragungeglied aufweist, das an seinem einen Ende an der Spindel und an seinem anderen Ende an der Abtriebewelle befestigt ist, so daß bei einer Drehung-19-809901/0245G-494-Gder Abtriebswelle Energie in dem elastischen Glied gespeichert wird, um auf die Spindel ein Drehmoment auszuüben·14. Sperrung» die mit einer Hemmung verwendet werden kann und so angeordnet ist, daß sie durch die Abtriebswelle eines Elektromotors betätigt werden kann, gekennzeichnet in Kombination durch ein Sperrglied, ein getriebenes Glied mit einem Sperranlageelement, wobei die Abtriebswelle so angeordnet ist, daß sie das getriebene Glied dreht, das Sperrglied mit Bezug auf die Hemmung nicht drehbar ist, so daß, wenn das getriebene Glied in eine Sperranlagestellung durch den Elektromotor bewegt wird, die Hemmung außer Tätigkeit tritt. t15. Sperrung nach Anspruch 4, gekennzeichnet in Kombination durch ein elastisches Kraftübertragungsglied, das an seinem einen Ende am Sperrglied und an seinem anderen Ende an der Abtriebswelle befestigt ist, so daß bei einer Drehung der Abtriebswelle Energie in dem elastischen Glied gespeichert ?/ird, um auf das Sperrglied ein Drehmoment auszuüben.16. Sperrung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied auf einer Spindel angeordnet ist, die- 20 809901/0245G-494-GHemmung ein auf der Spindel befestigtes Hemmrad und Sperrkegel aur periodischen Freigabe und Halterung des Hemmrades aufweist, das elastische Kraftübertragungsglied auf der Spindel befestigt ist, so daß, wenn die Sperrkegel das Hemmrad freigeben, das im elastischen Glied gespeicherte Drehmoment eine Drehung der Spindel verursacht, wodurch die Sperrung gelöst und eine weitere Drehung der Abtriebswelle ermöglicht wird.17. Sperrung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» daß das getriebene Glied durch ein radähnliohes Element gebildet wird, welches radial angeordnete Verklinkungsflachen aufweist, und das Sperranlageelement durch einen Flächenteil am Sperrglied gebildet wird, der so mit Bezug auf die Verklinkungsfläche angeordnet ist, daß eine Energieübertragung für einen Drehantrieb des Sperrgliedes im wesentlichen verhindert wird, wobei gleichzeitig eine Drehbewegung des radähnlichen Elements verhindert wird.18. Sperrung nach Anspruch 17, gekennzeichnet in Kombination durch ein elastisches Kraftübertragungsglied, das an 8einem einen Ende am Sperrglied und an seinem anderen Ende an der Abtriebswelle befestigt ist, so daß bei einer Drehung der Abtriebswelle Energie in dem elastischen Glied gespeichert wird, um ein Drehmoment auf das Sperrglied auszuüben.- 21 - .809901/024519. Sperrung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied auf einer Spindel angeordnet ist, die Hemmung ein auf der Spindel befestigtes Hemmrad und Sperrkegel zur periodischen freigäbe und Halterung des Hemmrades aufweist, das elastische Kraftübertragungsglied auf der Spindel befestigt ist, so daß, wenn die Sperrkegel das Hemmrad freigeben, das im elastischen Glied gespeicherte Drehmoment eine Drehung der Spindel verursacht, wodurch die Sperrung gelöst und eine weitere Drehung der Abtriebswelle ermöglicht wird.20. Drehzahlregelanordnung mit einem Elektromotor, der eine Abtriebswelle besitzt, gekennzeichnet durch eine Hemmung, die so angeordnet ist, daß sie von der Abtriebswelle zur !Regelung ihrer Drehzahl mit einem bestimmten Verhältnis zur Hemmungsfreigafeegesclif/indigkeit angetrieben werden kann und eine mechanische Sperrung für die Hemmung, welche durch die Abtriefeswelle angetrieben wird, um eine Drehung der letzteren solange zu verhindern, bis sie durch eine intermittierende Weiterdrehung der Hemmung freigegeben wird.8099G1/0245
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