DE102016124159A1 - Warenvorschubsystem - Google Patents
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Abstract
Ein Warenvorschubsystem (1) umfasst einen verfahrbaren Warenvorschub (2), der durch eine Feder (10) in eine Vorschubrichtung vorgespannt ist, um Waren zu einem Frontanker (7) zu fördern, wenn eine Ware an dem Frontanker (7) entnommen wurde, und eine Dämpfungseinrichtung, um eine Bewegung des Warenvorschubes (2) in Vorschubrichtung abzubremsen, wobei die Dämpfungseinrichtung mindestens ein Windrad (15) umfasst, das über ein Getriebe (11) mit einem mechanischen Antrieb an dem Warenvorschub (2) gekoppelt ist. Dadurch kann der Warenvorschub (2) auch schwere Waren mit langsamer Geschwindigkeit antreiben.
Description
- Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Warenvorschubsystem mit einem verfahrbaren Warenvorschub, der durch eine Feder in eine Vorschubrichtung vorgespannt ist, um Waren zu einem Frontanker zu fördern, wenn eine Ware an dem Frontanker entnommen wurde, und mit einer Dämpfungseinrichtung, um eine Bewegung des Warenvorschubes in Vorschubrichtung abzubremsen.
- Die
WO 2014/198839 A1 - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Warenvorschubsystem mit einem verfahrbaren Warenvorschub zu schaffen, bei dem auch schwere Waren besonders langsam gefördert werden können.
- Diese Aufgabe wird mit einem Warenvorschubsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Das erfindungsgemäße Warenvorschubsystem umfasst einen Warenvorschub, der über eine Dämpfungseinrichtung bei einer Vorschubbewegung abgebremst werden kann, die mindestens ein Windrad umfasst, das über ein Getriebe mit einem mechanischen Antrieb an dem Warenvorschub gekoppelt ist. Das über das Getriebe angetriebene Windrad kann eine Dämpfung der Vorschubbewegung durch eine Drehbewegung erzeugen, die auch hohe Dämpfungskräfte bewirken kann. Zudem sind die Dämpfungskräfte weitgehend temperaturunabhängig, da sich die Viskosität von Luft nur geringfügig mit bei Temperaturunterschieden um die Raumtemperatur ändert. Das Dämpfungssystem weist dabei minimale Anlaufkräfte auf und bei Erreichen der maximalen Geschwindigkeit des Warenvorschubes bleibt diese annähernd konstant. Das in Luft drehende Windrad kann dabei wahlweise in einem Gehäuse geschützt oder von außen zugänglich angeordnet sein.
- Vorzugsweise weist der Antrieb eine drehbare Antriebsachse auf, die mindestens 10 mal langsamer läuft als eine Achse des mindestens einen Windrades. Dadurch kann eine ausreichende Dämpfung gewährleistet werden, wenn das Windrad über den Luftwiderstand gebremst wird. Vorzugsweise ist das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen der Antriebsachse und der Achse des Windrades allerdings in einem Bereich zwischen 1:100 bis 1:3000, um eine entsprechend hohe Dämpfungsleistung zu erhalten. Für einen kompakten Aufbau besitzt das Windrad ein oder mehrere Flügel, wobei die Fläche der Flügel kumuliert kleiner als 15 cm2 ist, vorzugsweise kleiner als 10 cm2.
- Die Feder für den Warenvorschub ist vorzugsweise als Bandfeder oder als Spiralfeder ausgebildet und treibt die Antriebsachse an. Dabei kann die Feder sowohl die Antriebsachse des Getriebes als auch den Warenvorschub antreiben.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Feder, das Getriebe und das mindestens eine Windrad an dem Warenvorschub gehalten, so dass sämtliche Funktionen für den Benutzer in einem nicht sichtbaren Bereich bereitgestellt werden können. Das Getriebe kann dabei eine Vielzahl von ineinandergreifenden Zahnrädern aufweisen, wobei eine Getriebeübersetzung auch mit anderen Getriebeelementen, wie Schneckenrädern, Treibriemen oder anderen Übertragungsmitteln erhalten werden kann.
- Vorzugsweise weist das Getriebe einen Freilauf auf, der eine Bewegung des Warenvorschubes gegen die Vorschubrichtung im Wesentlichen dämpfungsfrei zulässt. Durch den Freilauf kann ein Befüllen der Ware und Zurückschieben des Warenvorschubes auf einfache Weise erfolgen.
- Bei dem Warenvorschub kann die Feder wahlweise eine Antriebachse antreiben, mittels der ein Zugelement antreibbar ist, das endseitig an dem Frontanker fixiert ist, oder die Feder treibt eine Antriebsachse an, an der ein Zahnrad drehfest angeordnet ist, das mit einer Zahnstange in Eingriff steht, um den Warenvorschub in Vorschubrichtung zu fördern.
- Um zu Beginn der Vorschubbewegung es Warenvorschubes ein schnelles Anfahren zu ermöglichen, ist die Dämpfungskraft der Dämpfungseinrichtung zum Bremsen des Warenvorschubes beim Anlaufen des Getriebes geringer ist als bei Erreichen der maximalen Drehzahl des Windrades, vorzugsweise um mindestens vier mal geringer, beispielsweise um mindestens den Faktor 10 geringer. Die maximale Drehzahl des Windrades ist dabei die Drehzahl, die sich bei einer kontinuierlichen Bewegung des Warenvorschubes einstellt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Warenvorschubsystems; -
2 eine Seitenansicht auf den Warenvorschub der1 ; -
3 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Warenvorschubsystems; -
4A und4B zwei Seitenansichten auf den Warenvorschub der3 ; -
5 eine Detailansicht auf das Getriebe des Warenvorschubes der1 , und -
6 eine perspektivische Explosionsdarstellung auf das Getriebe der5 . - Ein Warenvorschubsystem
1 umfasst einen verfahrbaren Warenvorschub2 , der entlang einer Führungsschiene3 verfahrbar ist. Der Warenvorschub2 umfasst eine Platte22 , die an eine Rückseite einer Ware anlegbar ist, um diese zu einem Frontanker7 zu verschieben, an dem ein hervorstehender Anschlag8 für eine vorderste Ware vorgesehen ist. Wird die vorderste Ware durch einen Benutzer entnommen, kann der Warenvorschub2 die hinterste Ware durch die Platte22 in Richtung des Fontankers7 verschieben, bis das Paket aus Waren durch den Anschlag8 angehalten wird. An dem Warenvorschub2 sind an der Unterseite Führungsleisten9 vorgesehen, die in Nuten an der Führungsschiene 3 eingreifen, wobei auch andere Führungsmittel für den Warenvorschub2 vorgesehen werden können. Zudem kann optional auch auf die Führungsschiene 3 verzichtet werden, wenn der Warenvorschub2 nur über ein Zugelement5 zu dem Frontanker7 gezogen wird. Das Zugelement5 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als aufgewickelte Bandfeder ausgebildet, die mit einem Ende6 an dem Frontanker7 fixiert ist. Die Bandfeder könnte allerdings auch als Seil oder flexibles Band ausgebildet sein, da für den Antrieb des Warenvorschubes2 eine Feder10 vorgesehen ist, deren Federkraft stärker ist als die des Zugelementes5 , selbst wenn dieses als Bandfeder ausgebildet ist und zusätzliche Federkräfte in Vorschubrichtung erzeugt und/oder eine Kraftjustierung erlaubt. - Die Feder
10 ist um eine Antriebsachse12 gewickelt und weist ein Ende13 auf, das an einem Halter14 an einem Gehäuse4 des Warenvorschubes2 fixiert ist. Über die Feder10 wird die Antriebsachse12 angetrieben, die über ein Getriebe11 mit einer Vielzahl von Zahnrädern ein Windrad15 antreibt, das als Flügelrad ausgebildet ist und einen oder mehrere radial hervorstehende Flügel aufweist, die bei schneller Drehung durch den Luftwiderstand Bremskräfte erzeugen, die verhindern, dass der Warenvorschub2 zu schnell in Richtung des Frontankers7 verschoben wird. Dadurch kann trotz Einsatz hoher Federkräfte durch die Feder10 ein schwerer Gegenstand, beispielsweise eine Reihe von gefüllten Glasflaschen, durch den Warenvorschub2 verschoben werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese bei Auftreffen auf den Anschlag umkippen. Die Vorschubgeschwindigkeit kann über den Dämpfer beispielsweise auf unter 1cm pro 10 Sekunden reduziert werden. - In
2 ist der Warenvorschub2 in einer Seitenansicht gezeigt, wobei der Pfeil auf die Platte22 die Kräfte durch die Waren symbolisieren soll, die zu dem Frontanker7 verschoben werden. Gegen diese Kraft wirkt die Feder10 , die die Antriebsachse12 im Uhrzeigersinn antreibt, wie dies durch den gebogenen Pfeil dargestellt ist. Dadurch wird das Windrad15 mit hoher Geschwindigkeit gedreht, die mindestens 10 mal, vorzugsweise mindestens 100 mal, schneller ist als die Drehbewegung der Antriebsachse12 . Das Windrad15 weist mehrere radial hervorstehende Flügel auf, insbesondere zwei bis sechs Flügel, deren Fläche kleiner 15 cm2 ist, so dass ein kompakter Aufbau vorhanden ist. Auch die Achse des Windrades15 ist an dem Warenvorschub2 gelagert. - In
3 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Warenvorschubes2 gezeigt, bei dem gleiche Bauteile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es wurde das Zugelement5 weggelassen, das den Warenvorschub2 zu dem Frontanker7 zieht. Statt dem Zugelement5 ist eine Zahnstange20 vorgesehen, in die ein Zahnrad21 eingreift, die an der Antriebsachse12 festgelegt ist. Über die Feder10 wird die Antriebsachse12 in die Vorschubrichtung angetrieben, wobei die Kraftübertragung von der Antriebsachse12 über das Zahnrad21 auf die Zahnstange20 wirkt. Um die Geschwindigkeit der Vorschubbewegung abzubremsen, ist eine Dämpfungseinrichtung mit einem Getriebe11 und einem Windrad15 vorgesehen, wie dies zu den1 und2 schon beschrieben wurde. - In den
4A und4B ist der Warenvorschub der3 in Seitenansichten gezeigt. Das Getriebe11 ist an einer Platte25 gehalten, die an dem Gehäuse4 fixiert ist. An der Platte25 sind die Zahnräder des Getriebes11 , das Windrad 15 sowie die Antriebsachse12 drehbar gelagert. - In den
5 und6 ist der Bereich des Getriebes des Warenvorschubes2 vergrößert und in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Das Getriebe11 umfasst ein Zahnrad30 , das einen Freilauf aufweist. Innerhalb des Zahnrades30 sind hierfür am inneren Umfang eine Vielzahl von Raststegen31 mit abgebogenem Ende vorgesehen, die in Eingriff mit Spitzen33 eines inneren Zahnrades32 gelangen können. Das innere Zahnrad32 ist drehfest an der Antriebsachse12 fixiert, wobei in eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn in6 die Spitzen33 in Eingriff mit den Raststegen31 gelangen und dadurch das Zahnrad30 im Uhrzeigersinn drehen. Wird das innere Zahnrad gegenläufig bewegt, gleiten die Spitzen33 über die Raststege31 , so dass ein Freilauf vorhanden ist. - Das Getriebe
11 umfasst das Zahnrad30 , das ein kleines Zahnrad36 antreibt, das um eine Achse37 drehbar gelagert ist und drehfest mit einem größeren Zahnrad35 verbunden ist. Das größere Zahnrad35 treibt wiederum ein kleineres Zahnrad40 an, das drehfest mit einem größeren Zahnrad39 verbunden ist und auf eine Achse38 aufgesteckt ist. Das Zahnrad39 kann dann ein kleines Zahnrad42 antreiben, das drehfest mit einer Achse43 verbunden ist, die das Windrad15 antreibt. Das Zahnrad41 wäre bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel funktionslos, wobei die Darstellung nur schematisch ein Getriebe11 mit einer Vielzahl von Zahnrädern30 ,35 ,36 ,39 ,40 ,41 und42 zeigen soll. In jedem Fall wird bei dem Getriebe eine Mehrfachübersetzung gewählt, damit die Achse43 , die das Windrad15 antreibt, deutlich schneller rotiert als die Antriebsachse12 . Statt der dargestellten Zahnräder können auch andere Übertragungsmittel, beispielsweise Riementriebe, Schneckentriebe und andere Übertragungsmittel, vorgesehen sein, um ein solches Übersetzungsgetriebe umzusetzen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Warenvorschubsystem
- 2
- Warenvorschub
- 3
- Führungsschiene
- 4
- Gehäuse
- 5
- Zugelement
- 6
- Ende
- 7
- Frontanker
- 8
- Anschlag
- 9
- Führungsleiste
- 10
- Feder
- 11
- Getriebe
- 12
- Antriebsachse
- 13
- Ende
- 14
- Halter
- 15
- Windrad
- 20
- Zahnstange
- 21
- Zahnrad
- 22
- Platte
- 25
- Platte
- 30
- Zahnrad
- 31
- Raststeg
- 32
- Zahnrad
- 33
- Spitze
- 35
- Zahnrad
- 36
- Zahnrad
- 37
- Achse
- 38
- Achse
- 39
- Zahnrad
- 40
- Zahnrad
- 41
- Zahnrad
- 42
- Zahnrad
- 43
- Achse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2014/198839 A1 [0002]
Claims (12)
- Warenvorschubsystem (1) mit einem verfahrbaren Warenvorschub (2), der durch eine Feder (10) in eine Vorschubrichtung vorgespannt ist, um Waren zu einem Frontanker (7) zu fördern, wenn eine Ware an dem Frontanker (7) entnommen wurde, und mit einer Dämpfungseinrichtung, um eine Bewegung des Warenvorschubes (2) in Vorschubrichtung abzubremsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung mindestens ein Windrad (15) umfasst, das über ein Getriebe (11) mit einem mechanischen Antrieb an dem Warenvorschub (2) gekoppelt ist.
- Warenvorschubsystem nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine drehbare Antriebsachse (12) aufweist, die mindestens 10 mal langsamer läuft als eine Achse (43) des mindestens einen Windrades. - Warenvorschubsystem nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis des Getriebes (11) zwischen der Antriebsachse (12) und der Achse (43) des Windrades (15) 1:100 bis 1:3000 ist. - Warenvorschubsystem nach
Anspruch 2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (10) als Bandfeder oder Spiralfeder ausgebildet ist und die Antriebsachse (12) antreibt. - Warenvorschubsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Feder (10) das Getriebe (11) und das mindestens eine Windrad (15) an dem Warenvorschub (2) gehalten sind.
- Warenvorschubsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (11) eine Vielzahl von ineinandergreifenden Zahnrädern (30, 35, 36, 39, 40, 41, 42) aufweist.
- Warenvorschubsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Feder (10) angetriebene Antriebsachse (12) sowohl den Warenvorschub (2) als auch das Getriebe (11) antreibt.
- Warenvorschubsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (11) einen Freilauf aufweist, der eine Bewegung des Warenvorschubes gegen die Vorschubrichtung im Wesentlichen dämpfungsfrei zulässt.
- Warenvorschubsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (10) eine Antriebsachse (12) antriebt, mittels der ein Zugelement (5) antreibbar ist, das endseitig an dem Frontanker (7) fixiert ist, um den Warenvorschub (2) in Vorschubrichtung anzutreiben.
- Warenvorschubsystem nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (10) eine Antriebsachse (12) antreibt, die ein mit einer Zahnstange (20) in Eingriff stehendes Zahnrad (21) antreibt, um den Warenvorschub (2) in Vorschubrichtung zu fördern. - Warenvorschubsystem nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass der Warenvorschub (2) bei Erreichen der maximalen Drehzahl des Windrades (15) im Wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar ist. - Warenvorschubsystem nach einem der
Ansprüche 1 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungskraft der Dämpfungseinrichtung zum Bremsen des Warenvorschubes (2) beim Anlaufen des Getriebes geringer ist als bei Erreichen der maximalen Drehzahl des Windrades (15), vorzugsweise um mindestens vier mal geringer.
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