DE3007137C2 - Schaltungsanordnung zum Steuern des von der Welle eines Elektromotors zurückzulegenden Drehwinkels - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Steuern des von der Welle eines Elektromotors zurückzulegenden DrehwinkelsInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
- G05D1/02—Control of position or course in two dimensions
- G05D1/0206—Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/14—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
- G05D3/18—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device delivering a series of pulses
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
Description
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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern des von der Welle eines Elektromotors
zurückzulegenden Drehwinkels nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der JP-Gebrauchsmusteranmeldung
64 895/78 bekannt.
In einer funkgesteuerten Vorrichtung, die ein sich bewegendes Modell-Objekt, wie z. B. ein Flugzeug, ein
Schiff oder ein Kraftfahrzeug, mittels elektromagnetischer Wellen fernsteuert, erfolgt der die Steuerung
durch Enpfangen der von einem auf der Übertagungsseite angeordneten Sender ausgesandten elektromagnetischen
Steuerwellen mittels eines Empfängers, der auf der Steuerseite an dem zu steuernden Objekt angebracht
ist, und durch Steuern des Drehwinkels und der Drehrichtung der Welle eines Servo-Elektromotores
mittels einer Servo-Schaltungsanordnung. Eine solche Vorrichtung ist aufgebaut, wie dies in F i g. 1 gezeigt und
in der JP-Gebrauchsmusteranmeldung 64 895/78 beschrieben
ist:
Von einem in Fig. 1 nicht gezeigten Empfänger empfangene elektromagnetische Wellen werden in
Impulse mit einer Breite geformt, die einer auf der Steuerseite eingestellten Steuergröße des Objekts
entspricht Beispielsweise werden Eingangsimpulse 5 einer in F i g. 2(a) gezeigten Breite in feinen Eingangsanschluß
ii eingespeist und an einen Impulsgenerator MM\
abgegeben, um diesen anzusteuern, wodurch ein in Fig.2(b) dargestellter Impuls M erhalten wird, dessen
Breite abhängig vom Widerstandswert eines veränderbaren Widerstandes VR gesteuert ist, der einen mit
einem Pol + V einer Stromquelle verbundenen, festen Anschluß und einen mit der Welle des Motores
verbundenen Schleifer besitzt (vgl. unten).
Die Eingangsimpulse S und ein durch den Impulsgenerator MMi erzeugter Ausgangsimpuls M werden
zu einer exklusiven ODER-Verknüpfung aus NICHT-Gliedern bzw. Invertern INU IN2, zu NOR-Gliedern
NRu NR2 und zu einem ODER-Glied OR\ gespeist.
Wenn die Breite der Impulse 5größer als die Breite des
Impulses M ist, wird ein Fehlerimpuls e, einer Breite
entsprechend der Differenz in der Breite zwischen den beiden Impulsen S und M am Ausgangsanschluß des
NOR-Gliedes NRx erzeugt, wie dies in Fig.2(c)
dargestellt ist.
Wenn die Breite des Impulses Mgrößer als die Breite
des Impulses 5 ist, wird ein in Fig.2(d) gezeigter Fehlenmpuls ft einer Breite entsprechend der Differenz
in der Breite zwischen den beiden Impulsen Sund Mam Ausgangsanschluß des NOR-Gliedes NR2 erzeugt.
Die Fehlerimpulse ei und es werden in einen
Setz-Ansch!uß S und in einen Rücksetz-Anschluß R eines Flip-Flops FFi eingespeist, so daß_ein Ausgangsanschluß
ζ) oder ein Ausgangsanschluß ζ) einen Wert »1« annimmt, und sie werden zu einem Impulsbreitendehner
FS über das ODER-Glied OR\ gespeist, wodurch sie um
ein vorbestimmtes Verhältnis gedehnt werden, wie des in F i g. 2(e) gezeigt ist.
Ein Ausgangsimpuls des Impulsbreitendehners PS verläuft entweder durch ein UND-Glied AD1 oder
durch ein UND-Glied ADi und wird in eine Motor-Ansteuerschaltung
PA eingespeist. Entsprechend läuft ein Motor MTin einer vorbestimmten Richtung um, und ein
nicht gezeigtes Steuerglied wird entsprechend einer vorbestimmten Größe betrieben.
Der Schleifer des veränderbaren Widerstandes VR ist hier mit der Welle des Motores MTgekoppelt, wie dies
oben erwähnt wurde. Daher ändert sich der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes VT? mit der
Drehung der Welle des Motores MT.
Die Änderungsrichtung des Widerstandswertes des veränderbaren Widerstandes VT? ist derart eingestellt,
daß die Breite des durch den Impulsgenerator MMi erzeugten Ausgangsimpulses M in Übereinstimmung
mit der Breite der Eingangsimpulse S kommt. Damit wird der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes
VR über mehrere Zyklen der durch den Empfänger empfangenen Steuerwellen gesteuert. Wenn
die Breite der Eingangsimpulse S in Übereinstimmung mit der Breite des vom Impulsgenerator MMi erzeugten
Ausgangsimpulses M kommt, hört das ODER-Glied OR\ auf, ein Ausgangssignal zu erzeugen, und die
Drehung der Welle des Motores MT wird angehalten. Daher wird z. B. ein Drosselventil einer Maschine
abhängig von einer auf der Übertragungsseite eingegebenen Steuergröße geöffnet und die entsprechende
Steuerung ausgeführt.
In zahlreichen Fällen verwenden jedoch funkgesteuerte Vorrichtungen einen Gleichstrommotor für den
obenerwähnten Motor MT. Was das Speisen des Gleichstrommotores durch Impulse anbelangt, so
nimmt die zum Motor gespeiste, mittlere elektrische
Leistung zu, wenn die Breite der am Motor liegenden Impulse ansteigt, so daß sich die Drehzahl der
Motorwelle erhöht Wenn jedoch die Breite der am Motor liegenden Impulse abnimmt, verringert sich die
Drehzahl, bis der Motor zu laufen aufhört, wenn die Impulsbreite unter einen vorbestimmten Wert abnimmt
Unter dieser Bedingung läuft der Motor nicht, selbst wenn weiter elektrischer Strom in den Motor fließt.
Folglich wird das Steuerglied nicht in eine gewünschte Lage gebracht während nutzlos elektrische Energie
verbraucht wird. Insbesondere wird die aus Speicherzellen bestehende Stromquelle merklich abgenutzt.
Um einen deratigen Nachteil auszuschließen, ist der lmpulsbreitendehner PS gewöhnlich aufgebaut, wie dies
in F i g. 3 gezeigt ist.
Das heißt ein Schalttransistor Qi wird einem
Integrationsglied aus einem Widerstand Rs und einem Kondensator Cs beigefügt, und ein Ausgangssignal des
Kondensators Cs ist in einen Schmitt-Trigger ST eingespeist, um die Wellen- oder Signal erlaufe zu
formen.
Wenn hier der in F i g. 4(a) gezeigte Fehlerimpuls e in die Basis des Transistors Q\ eingespeist ist, wird der
Transistor Q\ leitend gemacht wodurch die im Kondensator Cs gespeicherte elektrische Ladung entladen
wird, wie dies in F i g. 4(b) gezeigt ist. Wenn danach der Fehlerimpuls e gelöscht ist, wird der Kondensator
Cs durch einen Strom aufgeladen, der über den Widerstand Rs eingespeist ist, um eine Spannung + V
der Stromquelle anzunehmen.
Während der Zeitdauer von dem Zeitpunkt, in dem die Anschlußspannung des gerade entladenen Kondensators
Cs einen in F i g. 4(b) gezeigten Unterscheidungspegel Vh ι überschreitet, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die
Anschlußspannung des gerade elektrisch geladenen Kondensators Cs einen Unterscheidungspegel Vh2
überschreitet, erzeugt der Schmitt-Trigger ST Impulse einer Breite entsprechend der Breite des Fehlerimpulses
e, die geformt werden, wie dies in Fig.4(c) gezeigt ist,
um dadurch den Motor A/ranzusteuern. w
In diesem Fall kann durch Einstellen des Wertes der Zeitkonstante CsRs eines Zeitkonstanten-Gliedes aus
dem Kondensator Cs und dem Widerstand Rsdie Breite
des Ausgangsimpulses des Impulsbreitendehners bezüglich des Fehlerimpulses e bestimmt werden. Wenn
weiterhin der Schmitt-Trigger ST mit einem veränderbaren Rückkopplungswiderstand Rf verwendet wird,
wie dies in Fig.3 gezeigt ist, kann eine Mindestbreite
von Impulsen, die zum Motor MT über die Ansteuerschaltung PA gespeist sind, durch Einstellen der Größe
der Mitkopplung bestimmt werden.
Impulse mit einer solchen Mindestbreite, die auch als Mindestausgangsimpulse bezeichnet werden, sollten
eine zum Starten des Motors ausreichende Bre-te haben.
Im allgemeinden laufen Motoren mit hohen Siartspannungen
oder einer geringen Anzahl von Polen nicht an, wenn nicht im Mittel große elektrische Leistungen
eingespeist sind. Für derartige Motoren muß daher die Breite der Mindestausgangsimpulse auf einen großen
Wert eingestellt werden.
Das heißt, die durch den Kondensator Cs bestimmte Zeitkonstante muß auf einen großen Wert eingestellt
werden. Wenn die Zeitkonstante jedoch zunimmt, ändert sich die Breite der Ausgangsimpulse des
Impulsbreitendehners PS stark abhängig von der Änderung in der Breite eines Fehlerimpulses e, wie dies
in F i g. 5 gezeigt ist, so daß die Welle des Motores MT mit voller Drehzahl umläuft.
In F i g. 5 sind auf der Abziss1,· die Breite eines
Fehlerimpulses e und auf der Ordinate die Breite von Ausgangsimpulsen des Impulsbreitendehners PS aufgetragen,
während die Zeitkonstante CsRs als Parameter gezeigt sind. Es ist zu erkennen, daß die Breite der
Minaestausgangsimpulse mit dem Anwachsen der Zeitkonstante CsRs, wie dies durch (a), (b) und (c)
angedeutet ist zunimmt, v/ie dies durch Strichlinien gezeigt ist, wodurch die Neigung der Kennlinie steil
wird, was andeutet, daß die Breite der Ausgangsimpulse des Impulsbreitendehners PS nahe bei Sättigung ist, und
der Motor jWTIäuft leicht mit voller Drehzahl.
Dagegen sollte mittels einer Schaltunganordnung der Motor rasch bis in eine vorbestimmte Lage oder
Stellung der Welle möglichst genau umlaufen.
Selbst wenn daher die Antriebseigenschaften oder -kennlinien des Motors MT verbessert sind, indem die
Zeitkonstante CsRs auf einen großen Wert eingestellt wird (vgl. oben), sind die Anforderungen an die
Steuerung nicht erfüllt, wenn nicht der Motor MTgenau in einer voreingestellten Lage seiner Welle anhält.
Die Drehzahl der Welle des Motors MT kann herabgesetzt werden, um diesen genau durch Verringern
der Breite der in den Motor MT gespeisten Mindestausgangsimpulse zu steuern, so daß die
Leistungsfähigkeit der Schaltungsanordnung gesteigert ist. Unter diesem Gesichtspunkt sollte daher die
Zeitkonstante CsRs vorzugsweise einen kleinen Wert haben.
Beim Bestimmen der Breite der Ausgangsimpulse des Impulsbreitendehners PS müssen die beiden Anforderungen
für die Antriebskennlinien des Motores MTund die Leistungsfähigkeit der Schaltungsanordnung gleichzeitig
erfüllt werden. Im allgemeinen ist es jedoch schwierig, die obigen beiden Anforderungen ausreichend
zu befriedigen.
Selbst wenn die Breite der Mindestausgangsimpulse bestimmt wird, indem die Antriebskennlinien des
Motors und die Leistungsfähigkeit der Schaltungsanordnung berücksichtigt werden, muß eine mühevolle
Einstellung bei jeder Änderung der Motoren mit verschiedenen Kennlinien bewirkt werden. In der Praxis
wird daher das erneute Einstellen selten durchgeführt, was solche Probleme zurückläßt, daß eine ausreichende
Steuergenauigkeit nicht erhalten wird oder ein Strom, der nicht zum Betrieb des Motores beiträgt, in den
Motor fließt, was zu einem erhöhten Leistungsverbrauch führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die einer erhöhte Genauigkeit
bei der Steuerung der Welle eines Elektromotores und einen verringerten Leistungsverbrauch durch den
Elektromotor ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst. Die Ausgangsimpulse des
Impulsbreitendehners, der die Breite der Fehlerimpulse dehnt, und Impulse einer vorbestimmten Breite, die
synchron mit den Fehlerimpulsen jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl der Fehlerimpulse erzeugt sind,
werden also summiert, und die addierten Ausgangssignale werden in den Motor gespeist, um dessen
Antiiebskennlinien sowie die Leistungsfähigkeit der Steuerung zu verbessern, wodurch der Verbrauch an
elektrischer Leistung herabgesetzt wird. Der lmpulsbreitendehner ist einfach aufgebaut und benötigt keinen
Schmitt-Trigger; die Breite der Mindestausgangsimpul-
se kann sehr klein eingestellt werden, was zu einer hohen Genauigkeit der Steuerung führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 und 3 angegeben.
Beispiele für den Stand der Technik und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm, das den Aufbau der bekannten Schaltungsanordnung darstellt;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der bekannten Schaltungsanordnung;
Fig.3 und 4 ein Diagramm mit wichtigen Teilen der
bekannten Schaltungsanordnung bzw. ein Diagramm zur Erläuterung von deren Betrieb;
Fig. 5 ein Diagramm mit den Kennlinien der bekannten Schaltungsanordnung und Kennlinien der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
Fig. 6 und 7 ein Diagramm mit dem Aufbau der Schaltungsanordnung nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung bzw. ein Diagramm zur Erläuterung von deren Betrieb;
Fig. 8 und 9 ein Diagramm mit dem Aufbau der Schaltungsanordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung bzw. ein Diagramm zur Erläuterung von deren Betrieb; und
Fig. 10 bis 12 ein Diagramm mit dem Hauptaufbau der Schaltungsanordnung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung bzw. Diagramme zur Erläuterung von deren Betrieb.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird im folgenden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben, in denen die Bauteile mit den gleichen Funktionen wie die Bauteile in Fig. 1
mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen sind.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Schaltungsanordnung für Motoren nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, wobei ein Binärzähler CTi vorgesehen ist^der über einen Eingangsanschluß D
an einen Ausgang (feines D-Flip-Flops liegt und seinen
Ausgangszustand bei jedem Empfang eines Impulses an einem Eingangsanschluß Tumkehrt.
Weiterhin sind vorgesehen ein UND-Glied ADs, das
eine UND-Verknüpfung von durch ein ODER-Glied OR\ erzeugten Fehlerimpulsen und Ausgangssignalen
des Binärzählers CTi vornimmt, und ein Impulsgenerator MM2, der durch den Ausgangsimpuls des UND-Gliedes
AEh getriggert ist und einen einzigen Ausgangsimpuls bzw. einen Einzelimpuls einer vorbestimmten
Breite erzeugt. Die Breite des durch den Impulsgenerator MMi erzeugten Ausgangsimpulses kann geeignet
bestimmt werden, indem ein Widerstand Rm und ein
Kondensator Cm eingestellt werden, die außerhalb vorgesehen sind.
Ein ODER-Glied OR2 nimmt eine ODER-Verknüpfung
des Ausgangssignales des Impulsgenerators MM2
und des Ausgangssignales eines Impulsbreitendehners PS vor.
Im Gegensatz zu der herkömmlichen Schaltungsanordnung
ist der Impulsbreitendehner PS ohne einen Schmitt-Trigger aufgebaut. Insbesondere besteht der
Impulsbreitendehner PS aus einem NICHT-Glied bzw.
Inverter /TV3 zum Umkehren eines Fehlerimpulses, der
durch das ODER-Glied OR\ erzeugt ist, einem Kondensator Ci und einem Widerstand Rs, die ein
Zeitkonstantenglied bilden, Vorspannungswiderstände Rb\ und Rh, einenm Transistor CA, einem Emitterwiderstand
/?cund einem NICHT-Glied bzw. Inverter /Λ/4.
Weiter unten wird der Betrieb der so aufgebauten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung näher erläutert.
Wenn zunächst in F i g. 7(a) gezeigte Eingangsimpulse in einen Eingangsanschluß fi eingespeist werden, wird
die Breite der Eingangsimpulse mit der Breite der in F i g. 7(b) gezeigten Ausgangsimpulse eines Impulsgenerators
MM\ verglichen, der durch die Eingangsimpulse getriggert ist, wodurch Fehlerimpulse erzeugt werden.
Wenn die Breite der in den Eingangsanschluß fi eingespeisten Eingangsimpulse größer als die Breite der
durch den Impulsgenerator MM\ erzeugten Impulse ist, werden in Fig. 7(c) gezeigte Impulse entsprechend der
Differenz in den Breiten zwischen den oben erwähnten beiden Arten von Impulsen zu einem NOR-Glied NR1
gespeist und als Fehlerimpulse über das ODER-Glied
OR\ erzeugt.
Die Eingangsimpulse werden auch zum Eingangsanschluß T des Binärzählers CT\ gespeist, wodurch das
Ausgangssignal des Anschlusses ^des Binärzählers CTi
bei jedem Empfang der Eingangsimpulse umgekehrt wird, wie dies in F i g. 7(f) dargestellt ist.
Weiterhin werden die Ausgangssignale des Binärzählers CTi und die Fehlerimpulse zum UND-Glied A£h_
gespeist. Die UND-Logik addiert, wenn der Ausgang Q des Binärzählers CTi den Zustand »1« aufweist,
wodurch das UND-Glied ACh Triggerimpulse für den Impulsgenerator MM2 erzeugt.
Abhängig von den Triggerimpulsen erzeugt der jo Impulsgenerator MM2 in F i g. 7(g) gezeigte Impulse mit
einer Breite, die durch den Widerstand Rm und den Kondensator Cm bestimmt ist. Der Impulsgenerator
MM2 erzeugt das Ausgangssignal nur, wenn eine UND-Verknüpfung durch das UND-Glied AD3 hergestellt
wird. Der Impulsgenerator MMi erzeugt Ausgangsimpulse, nachdem alle anderen Fehlerimpulse
synchron sind (vergl. F i g. 7(g)).
Die Fehlerimpulse werden andererseits auch zum Impulsbreitendehner PS gespeist und in einem Verhältnis
gedehnt, das durch eine Zeitkonstante CsRs des aus dem Kondensator Cs und dem Widerstand Rs bestehenden
Zeitkonstantengliedes festgelegt ist.
Der Impulsbreitendehner PS, der keinen Schmitt-Trigger hat, arbeitet abhängig von Impulsen von sogar
sehr schmalen Breiten. Das heißt, wenn Fehlerimpulse unabhängig von der Breite der Mindestausgangsimpulse
eingespeist sind, die an den Motor MTabgegeben sind,
dehnt der Impulsbreitendehner PS die Breite der Fehlerimpulse. Insbesondere ist die Breite der durch den
Impulsbreitendehner PS erzeugten Impulse bezüglich der Breite der Fehlerimpulse durch eine Voll-Linie in
Fig. 5{d) dargestellt
Hier sind die Ausgangssignale des NOR-Gliedes NRj
als Setz-Impulse zum Anschluß eines Flip-Flops FF1
gespeist. Wenn die Impulse am Ausgangsanschluß des NOR-Gliedes NR] erzeugt werden, wie dies in F i g. 7(c)
dargestellt ist, ist folglich das Flip-Flop FFi gesetzt, der
Anschluß Qist auf »1« gesetzt, und das UND-Glied AD\
ist geöffnet. Das UND-Glied AD1 wird mit den Ausgangssignalen des ODER-Gliedes OR2 versorgt und
erzeugt Impulse, wie dies in Fig. 7(h) gezeigt ist, während das Flip-Flop FFi gesetzt ist oder während die
Impulse zum NOR-Glied NRi gespeist sind.
Die in Fig. 7(h) gezeigten Impulse bestehen aus Fehlerimpulsen, zu denen Ausgangsimpulse des Impulsgenerators
MM2 (vgl. Fig.7(g)) bei einem Intervall
jedes anderen Fehlerimpulses synchron hiermit addiert werden. Weiterhin wird die Breite der Ausgangsimpulse
des Impulsgenerator MMt auf einen Mindestwert
eingestellt, der zum Starten des Motores MFausreicht. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes ADi wird zum
Motor MT über einen Leistungsverstärker bzw. eine Ansteuerschaltung PA gespeist, so daß die Welle des
Molores MT ζ. B. im Uhrzeigersinn um einen vorbestimmten Winkel umläuft. In diesem Fall (vgl. oben)
würden Ausgangsimpulse des Impulsgenerators MM2,
die zum Anreiben des Motors MT ausreichend sind, in alle anderen Fehlerimpulse eingefügt. Demgemäß tritt
der Fall nicht ein, daß der Motor WTnicht startet, und es
tritt auch der Fall nicht ein, daß der Strom weiter in den Motor MTfließt, ohne dessen Laufen zu bewirken.
Darüber hinaus wird die Drehzahl des Motores MT durch die Breite der durch den Impulsbreitendehners PS
erzeugten Impulse bestimmt. In diesem Fall hat der Impulsbreitendehner PS eine in Fig. 5(d) durch eine
Voll-Linie gezeigte Kennlinie und spricht sogar auf sehr kleine Fehlerimpulse an, wodurch die Leistungsfähigkeit
der Steuerung stark verbessert werden kann.
Das ODER-Glied ORi nimmt eine ODER-Verknüpfung
der durch den Impulsbreitendehner PS erzeugten Ausgangssignale und der durch den Impulsgenerator
MMi erzeugten Ausgangssignale vor. Wenn daher die
Breite der zum Eingangsanschluß ti gespeisten Impulse
stark von der Breite der durch den Impulsgenerator MMi erzeugten Impulse aufgrund einer auf der
Übertragungsseite bewirkten plötzlichen Änderung der Steuerung abweicht, und wenn die Breite der durch den
Impulsbreitendehner PS erzeugten Impulse größer als die Breite der durch den Impulsgenerator MM2
erzeugten Impulse ist, wird die Breite der zum UND-Glied AD\ gespeisten Impulse immer durch die
durch den Impulsbreitendehner PS erzeugten Impulse bestimmt.
Folglich ist es möglich, stark die Ansteuerbarkeit des Motores MT'und die Leistungsfähigkeit der Steuerung
ohne Verlust an Steuergeschwindigkeit zu verbessern.
Wenn hier der Motor MT ζ. Β. im Uhrzeigersinn umläuft, wird bewirkt, daß der mit der Welle des Motors ■*<>
MTgekoppelte Schleifer des veränderbaren Widerstandes
VT? umläuft, wodurch die Breite der durch den Impulsgenerator MM\ erzeugten Impulse so in eine
Richtung gesteuert ist, daß sie der Breite der Eingangsimpulse folgt. Die Steuerung wird über einige «5
Zyklen durchgeführt, und wenn der Drehwinkel der Welle des Motors MT eine Größe erreicht, die durch
einen Regler beabsichtigt ist, der auf die Breite der
Eingangsimpulse anspricht, kommt die Breite der Eingangsimpulse in Übereinstimmung mit der Breite
der durch den Impulsgenerator ΜΛίι erzeugten Impulse,
wodurch die Erzeugung von Fehlerärrspulser· aufhört,
und eine Steuerung bzw. eine Steueroperation ist abgeschlossen.
Wenn dagegen die Breite der durch den Impulsgenerator
MM\ erzeugten Impulse (vgl. F i g. 7(b)) größer als die Breite der Eingangsimpulse (vgl. F i g. 7(a)) ist,
werden Fehlerimpulse auf der Seite des NOR-Gliedes NR2 erzeugt, wie dies in Fig. 7(d) dargestellt ist; die
Fehlerimpulse werden zum Impulsbreitendehner PS bo
über das ODER-Glied OR\ gespeist, wodurch das Flip-Flop FFi rückgesetzt wird, und das UND-Glied
,4D2 wird geöffnet.
Fehlerimpulse werden zum UND-Glied AEh über das
ODER-Glied OR\ gespeist, und der Impulsgenerator
MM2 wird für jede Periode eines Fehlerimpulses aufgrund des Betriebs des Binärzählers CTi getriggert.
Demgemäß werden in Fig.7(i) gezeigte Impulse zum
Motor MT über das UND-Glied AD2 und die Ansteuerschaltung PA gespeist, so daß der Motor MT
ζ. B. gegen den Uhrzeigersinn umläuft, um die Steuerung zu bewirken.
Somit werden die Impulse einer vorbestimmten Breite, die durch den Impulsgenerator MM2 geformt ist,
logisch nach allen anderen Fehlerimpulsen summiert, um die Antriebskennlinien des Motores MT zu
verbessern, ohne die Leistungsfähigkeit der Steuerung zu verlieren. Folglich tritt auch nicht der Fall ein, daß der
Motor MT nicht startet, selbst wenn der Strom fließen kann, was vorteilhafte Wirkungen für den Energieverbrauch
hat.
Im oben erläuterten Ausführungsbeispiel wurde der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators MMi in alle
anderer. Fehlerimpulse mittels des Binärzählers CT, eingefügt. Die Zeitsteuerung für das Einfügen des
Ausgangsimpulses des Impulsgenerators MMi kann jedoch geeignet abhängig von den Eigenschaften oder
Kennlinien des verwendeten Motores MT geändert werden.
F i g. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators MM2 in alle
zwei anderen Impulse eingefügt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.8 wird der Betrieb
des Motores MT vor einer Störung durch in den Empfänger induziertes Rauschen oder durch äußeres
Rauschen hervorgerufenes Zittern von Eingansimpulsen geschützt. Insbesondere öffnet das UND-Glied AD\
oder ADi nicht, wenn nicht zwei Fehlerimpulse aufeinanderfolgend in einen der Eingangsanschlüsse des
ODER-Gliedes OR\ eingespeist sind. Zwei D-Flip-Flops
FF2 und FF3, die mit durch das ODER-Glied OR:
erzeugten Fehlerimpulse als Taktimpulse arbeiten, sind in Kaskade verbunden, und der Ausgang Q der
Flip-Flops FF2 und FF3 ist zu einem UND-Glied ADA
geführt, um ein Tor- oder Gattersignal zu erzeugen, das in das UND-Glied ADi eingespeist ist.
Weiterhin sind D-FIip-Flops FF* und FF5 in Kaskade
bezüglich jjes UND-Gliedes AD2 verbunden, und der
Ausgang Q der Flip-Flops FFt und FF5 ist zu einem
UND-Giied AD5 geführt, um ein Gatter- oder Torsignal
zu erhalten, so daß der Motor MT nicht instabil in der rechten und linken Richtung abwechselnd durch die
Zittererscheinung in den Eingangsimpulsen umläuft.
Entsprechend dem in Fig.8 gezeigten Aufbau ist ein
Ternärzähler CT2 durch in Fig.9(a) gezeigte Eingangsimpulse angesteuert. In diesem Fall ist der Ternärzähler
CT2 mit einem Ausgangssignal des NOR-Gliedes NR3
versorgt, zu dem die Ausgangssignale der UND-Glieder ADa und ADs gespeist wurden, und er arbeitet nur, wenn
ein Signa! »1« wenigstens in ein UND-Glied dcr
UND-Glieder AD* und ADi eingespeist ist, d. h., er
arbeitet nur wenn eines der UND-Glieder AD\ und AD2
offen ist.
Wenn bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel Fehlerirp.pulse aufeinanderfolgend durch das NOR-Glied
NR\ erzeugt werden, wie dies in F i g. 9(b) gezeigt ist, sind die Flip-Flops FF2 und FF3 durch den zweiten
Fehlerimpuls gesetzt, und das UND-Glied ADa, erzeugt ein Ausgangsimpuls »1«, wie dies in F i g. 9(c) dargestellt
ist. Der Rücksetz-Zustand des Ternärzählers CT2 wird
durch das Signal »1« freigegeben oder ausgelöst; der
Ternärzähler CT2 erzeugt danach ein Ausgangssignal
»1« (vgl. Fig. 9(d)) nach jeder Ankunft von drei in F i g. 9(a) gezeigten Impulsen.
Das UND-Glied AD3 wird durch den Ternärzähler
CT2 geöffnet, wodurch ein Fehlerimpuls als ein
Triggerimpuls zum Impulsgenerator MM2 über das
UND-Glied ADi gespeist ist;der Impulsgenerator MM2
erzeugt einen einzigen Impuls, wie dies in Fig.9(e) dargestellt ist.
Die durch den Impulsgenerator MM2 erzeugten
Impulse und die Ausgangsimpulse des Impulsbreitendehners /3S(VgI. F i g. 9(f)), die durch Dehnen der Breite
der durch das ODER-Glied OR\ erzeugten Fehlerimpulse erhalten sind, werden logisch durch das ODER-Glied
OR] summiert, wodurch der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators MM2 in alle zwei anderen Ausgangsimpulse
des lmpulsbreitendehners PS eingefügt wird, wie dies in Fig.9(g) gezeigt ist. Die sich ergebenden
Ausgangsimpulse werden dann in eine nichtgezeigte Ansteuerschaltung über das UND-Glied AD\ eingespeist,
so daß der Motor z. B. im Uhrzeigersinn umläuft.
Das gleiche gilt auch, selbst wenn Fehlerimpulse aufeinanderfolgend zum NOR-Glied NR2 gespeist sind;
das UND-Glied AD2 erzeugt durch einen Ausgangsanschluß
Signale, die aus einem Ausgangsimpuls des Impulsgenerators MM2 bestehen, der in alle zwei
anderen Ausgangsimpulse des lmpulsbreitendehners PS eingefügt ist.
Somit wird ein Impuls mit einer zum Ansteuern oder Antreiben des Motors ausreichenden Breite in jede
andere vorbestimmte Anzahl von Ausgangsimpulsen des lmpulsbreitendehners PS eingefügt, so daß die
Antriebskennlinien des Motors stark verbessert sind. Die Breite der durch den lmpulsbreitendehners PS
erzeugten Ausgangsimpulse ist dagegen nicht gesteuert; Fehlerimpulse mit einer schmalen Breite sind wirksam,
um stark die Leistungsfähigkeit der Steuerung zu verbessern.
In dieser Schaltungsanordnung sind im allgemeinen der Motor MT und die Steuerschaltungen durch die
gleiche Stromquelle angetrieben oder angesteuert, um die Abmessungen und das Gewicht der Vorrichtung zu
verringern. Wenn daher ein Antriebsstrom zum Motor MT mittels Trockenelementen mit einer geringen
Stabilität in der Ausgangsspannung gespeist wird oder wenn die Ladekapazität einer aufladbaren Batterie
verringert ist, sind die Spitzenwerte der zum Motor MT gespeisten Impulse herabgesetzt, und die mittlere
elektrische Leistung ist verringert. Insbesondere ist die Drehzahl des Motores MT herabgesetzt, und die
Steuerung ist verschlechtert. Zur Lösung des obigen Problems sollte die Breite der durch den Impulsgenerator
erzeugten Impulse abhängig von der Stromquellen-Spannung verändert werden.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Impulsgenerators MM2, das in seinem Aufbau den
obigen Punkt berücksichtigt Der in Fig. 10 gezeigte Impulsgenerator MM2 beruht primäe auf einem Operationsverstärker
OP. Ein Umkehr-Eingangsanschluß (—) des Operationsverstärkers OP wird mit der Anschlußspannung
des Kondensators Cm des Zeitkonstantengliedes aus dem Widerstand Rm und dem Kondensator Cm
versorgt, und ein Nicht-Umkehr-Eingangsanschluß ( + ) wird mit der Anschlußspannung einer geeigneten
Anzahl von Dioden (zwei Dioden im schematisch gezeigten Ausführungsbeispiel) Di, D2 versorgt, an
denen eine Spannung in Durchlaßrichtung über einen Widerstand Rb3 liegt, und er wird auf einem vorbestimmten
Potential festgehalten. Weiterhin liegt eine Mitkopplung vom Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers
OP am Nicht-Umkehr-Eingangsanschluß ( + ) über einen Widerstand Rb*. und ein Transistor Qi.
der eine Entladeschaltung bildet, ist parallel zum Kondensator Cm vorgesehen.
Der Transistor Qi wird leitend gemacht, wenn er mit
in Fig. 11 (a) gezeigten Fehlerimpulsen über das UND-Glied ADi versorgt wird, das in Fig. 6 oder 8
dargestellt ist, wodurch die im Kondensator Cm gespeicherte elektrische Ladung entladen wird, und das
Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP wird
umgekehrt, wie dies in Fig. U(c) gezeigt ist. Wenn die Einspeisung der Fehlerimpulse unterbrochen ist, wird
der Transistor Qi nicht leitend gemacht, und der
Kondensator Cm wird elektrisch entsprechend einer durch den Widerstand Rm und den Kondensator Cm
bestimmten Zeitkonstanten CmRm geladen, wie dies durch eine Voll-Linie in F i g. 1 l(b) angedeutet ist.
Wenn die gerade anliegende Spannung eine Bezugsspannung Vn j überschreitet, die durch die Dioden Dt
und D2 eingestellt ist und am Nicht-Umkehr-Eingangsanschluß
( + ) des Operationsverstärkers OP liegt, wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP
wieder umgekehrt, wie dies in Fig. ll(c) gezeigt ist. Demgemäß erzeugt der Operationsverstärker OP
Impulse einer Breite, die durch die Zeitkonstante CmRm bestimmt ist, wie dies in F i g. 1 l(c) dargestellt ist.
Wenn dagegen die Stromquellen-Spannung V aufgrund der Einspeisung eines elektrischen Stromes in den
Motor MT herabgesetzt wird, ändert sich die Ladezeitkonstante bezüglich des Kondensators Cm nicht, wie
dies durch eine Strichlinie in Fig. 11(b) gezeigt ist·, es
fällt jedoch der Spannungspegel ab. Folglich ändert sich der Verlauf der elektrischen Ladung, wie dies durch die
Strichlinie in Fig. 11 (b) angedeutet ist. Die durch die
•to Dioden Di und D: eingestellte Bezugsspannung VH3
bleibt jedoch immer unabhängig von der Änderung der Stromquellen-Spannung + Vkonstant Wenn daher die
Stromquellen-Spannung + V abnimmt, ist die Zeit, in der die Anschlußspannung des Kondensators Cm die
Bezugsspannung Vfyjerreicht, verzögert, wie dies durch
die Strichlinie in F i g. 1 l(b) gezeigt ist, und die Breite der durch den Operationsverstärker OP erzeugten
Ausgangsimpulse ist schließlich erweitert, wie dies in Fig. 11 (d) gezeigt ist. Das heißt, die Breite der durch
den Impulsgenerator MM2 erzeugten Impulse ändert
sich abhängig von der Stromquellen-Spannung + V, und die Impulsbreite nimmt mit abnehmender Stromquellen-Spannung
zu, wie dies in Fig. 12 angedeutet ist. Demgemäß bleibt die dem Motor MT zugeführte
mittlere elektrische Leistung nahezu konstant unabhängig von der Abnahme der Stromquellen-Spannung, was
es ermöglicht, die Steuerung durchzuführen, ohne eine Abnahme der Drehzahl des Motores MT zu verursachen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern des von der Welle eines Elektromotors zurückzulegenden Drehwinkels,
mit einem ersten Impulsgenerator, der Impulse einer Impulsbreite abhängig vom zurückgelegten
Drehwinkel der Motorwe'.Ie erzeugt, wobei
die Impulse synchron mit von außen zugeführten Eingangsimpulsen erzeugt sind, mit einem Impulsbreitenvergleicher,
der die Breite der durch den ersten Impulsgenerator erzeugten Impulse mit der Breite der Eingangsimpulse vergleicht und der —
wenn die Breiten der Impulse nicht in Übereinstimmung sind — Fehlerimpulse einer Breite entsprechend
der Differenz abgibt, mit einem Impulsbreitendehner zum Dehnen der Fehlermpulse des
Impulsbreitenvergleichers in einem vorbestimmten Verhältnis und mit einer Motoransteuerschaltung,
der die gedehnten Ausgangsimpulse des Impulsbreitendehners zugeführt sind, gekennzeichnet
durch einen zweiten Impulsgenerator (MM2), der
Impulse einer vorbestimmten Breite nach jeder vorbestimmten Anzahl von durch den Impulsbreitenvergleicher
(NR1) erzeugten Ausgangsimpulse abgibt, und einen der Motoransteucrschaltung (PA)
vorgeschalteten Addierer (OR2), der eine ODER-Verknüpfung
der gedehnten Fehlerimpulse des Impulsbreitendehners (PS) und der Impulse vorbestimmter
Breite des zweiten Impulsgenerators (MM2) vornimmt.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die vom zweiten Impulsgenerator (MM2) abgegebenen Impulse wenigstens eine
zum Antreiben des Motors (MT) erforderliche Mindestimpulsbreite aufweisen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der vom zweiten Impulsgenerator (MM2) abgegebenen Impulse abhängig
von der Spannung der den Motor speisenden Spannungsquelle ist.
30
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