DE2651101A1 - Schnelldrucker - Google Patents

Schnelldrucker

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DE2651101A1
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DE19762651101
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Inventor
Jay Prager
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Centronics Data Computer Corp
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Centronics Data Computer Corp
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Schnelldrucker
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnelldrucker mit
einer Einrichtung zur Erzielung einer konstanten Druckgeschwindigkeit .
Es ist gut bekannt, daß die Druckqualität beispielsweise
eines elektronischen Punktmatrix-Anschlagdruckers weitgehend von der Stärke der Geschwindigkeitsänderungen bei der Bewegung des Druckerkopfes über das Aufzeichnungsmedium
abhängt. Das Ausmaß der Ausrichtung der jedes Zeichen bildenden gedruckten Punkte und damit die gesamte Druckqualität wird sowohl durch Änderungen der Bewegungsgeschwindigkeit während des Drückens als auch durch die anfängliche
Druckerkopfbeschleunigung auf eine Geschwindigkeit über
die gewünschte konstante Geschwindigkeit hinaus ver-
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schlechtert. Bei einem typischen Schnelldrucker wird der den Schlitten des Druckerkopfes antreibende Motor kontinuierlich direkt aus der BetriebsieistungsqueHe des Schnelldruckers betrieben, ohne daß die Möglichkeit einer Einstellung der Motorspannung und damit der Motor-Drehzahl besteht. Der dauernd eingeschaltete Motor wird mit dem Schlitten des Druckers über ein Untersetzungsgetriebe, zwei Kupplungen, von denen jeweils nur eine einrückbar ist, um die Bewegung in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung auszuwählen, und einen Bremsmechanismus gekuppelt, der einschaltbar ist, um das Antriebsdrehmoment von dem Schlitten zu entfernen und dessen Massenträgheit schnell zu überwinden, so daß der Schlitten zum Stillstand gebracht wird. Ein derartiges Schlittenantriebssystem hat nicht nur einen großen Raumbedarf, sondern erfordert auch eine große Anzahl von kostspieligen mechanischen Bauteilen. Weiterhin besteht keine Möglichkeit, die gewünschte konstante Druckgeschwindigkeit leicht zu erzielen, und es ist keine Einstellmöglichkeit für das System vorgesehen, die ein Überschießen der Schlittengeschwindigkeit verhindert, wenn der Schlitten anfänglich in irgendeiner Richtung bei Einrücken entweder des Vorwärts- oder Rückwärtskupplungsmechanismus beschleunigt wird.
Bei einem Zeilenschnelldrucker, der während der Schlittenbewegung sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung drucken kann, setzt jede Änderung der Bewegungsrichtung des Schlittens voraus, daß die eingeschaltete Kupplung von dem Motor abgekuppelt wird und daß der Bremsmechanismus eingeschaltet wird, um im wesentlichen die Schlittenbewegung zu stoppen, damit die andere Kupplung gegen ein relativ niedriges Gegendrehmoment eingeschaltet werden kann. Die relativ langen Betätigungs-Zeitintervalle
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2ObIlOl
der elektromechanischen Mechanismen, die durch, diese Wechselbeziehung erforderlich sind, verringern sehr stark die nutzbare Druckgeschwindigkeit, weil ein beträchtlicher Teil der gesamten Schlittenbewegungszeit ausschließlich für die Richtungsumkehr verwendet wird.
Bei einem Zeilenschnelldrucker, der nur während der Schlittenbewegung in Vorwärtsrichtung drucken kann, setzen verbesserte Drucker-Betriebseigenschaften voraus, daß de:? Schlitten nicht nur gleichförmig auf eine konstante Druckgeschwindigkeit in Vorwärtsrichtung beschleunigt wird, sondern daß auch die Bewegungsdauer in der Rüekwärtsrichtung so kurz wie möglich ist. Ein Vorschlag zur Erzielung einer schnellen Rückwärtsbewegung umfaßt zusätzliche Getriebeeinrichtungen in dem Rückwärts-Kupplungsmechanismus, so daß der Schlitten in der Rückwärtsrichtung schneller beschleunigt wird und ein kürzeres Rücklauf-Zeitintervall benötigt wird. Diese Lösung ist nicht erstrebenswert, weil sie zusätzliche kostspielige mechanische Bauteile erfordert, und sie ist insbesondere bei einem Schnelldrucker, der nur in einer Richtung druckt und zurücklaufen kann, nachdem ein veränderlicher Bruchteil einer Zeichenzeile in Vorwärtsrichtung gedruckt wurde, nicht wünschenswert, weil der Schlitten beschädigt werden kann, wenn die stärkere Rückwärtsbeschleunigung und die Rücklaufgeschwindigkeit nicht proportional zur Länge der gedruckten Zeile gesteuert werden.
Bei jeder Art von Zeilen-Schnelldruckern kann ein Bremsvorgang zur vorübergehenden Unterbrechung der Bewegung des Schlittens zu irgendeiner Zeit und an irgendeinem Punkt entlang der Zeile erforderlich sein.
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te
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeilendrucker mit einer Einrichtung zur Steuerung des Antriebsmotors zu schaffen, bei dem die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungs-Kupplungen und der getrennte Bremsmechanismus entfallen können und "bei dein eine schnelle Beschleunigung auf die Druckgeschwindigkeit ohne Überschießen erfolgt, worauf eine im wesentlichen konstante Druckerkopfgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, während sich der auf dem Schlitten befestigte Druckerkopf über die Breite des Aufzeichnungsmediums bewegt. Dabei soll weiterhin eine schnelle Beschleunigung auf die Druckgeschwindigkeit in entgegengesetzter Sichtung, eine Bremsmöglichkeit an irgendeinem Punkt entlang der Bewegungsbahn und bei einem nur in einer Richtung druckenden Schnelldrucker eine vergrößerte Beschleunigung in Rückwärtsrichtung möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Schnelldrucker weist eine mit einer offenen Schleife arbeitende Gleichspannungsmotor steuerung für die Geschwindigkeit des Druckerkopf-Schlittens auf, die Richtungswähleinrichtungen zur selektiven Verbindung der Gleichspannungsmotoreingangsanschlüsse eines Gleichspannungsmotors mit ersten und zweiten Polaritäten einer positiven Gleichspannungsquelle zur Erzielung einer Drehung der Ausgangswelle des Motors in einer ersten bzw. zweiten Richtung, erste mit den Richtungsauswahleinrichtungen gekoppelte Einrichtungen zur Zuführung einer ersten Spannungsamplitude an die Motor-
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anschlüsse für ein kurzes Zeitintervall, das ausreicht, um die Ausgangswellendrehzahl auf eine gewünschte konstante Druckdrehzahl zu "beschleunigen, zweite Einrichtungen zur Zuführung einer einstellbaren geregelten zweiten Gleichspannung mit einer Größe, die kleiner als die erste Gleichspannung ist, an die Richtungswähleinrichtungen am Ende des Beschleunigungszeitintervalls zur Erzielung der konstanten Motorausgangswellendrehzahl, und Logikeinrichtungen einschließt, die mit den Eichtungswähleinrichtungen gekoppelt sind, um die Polarität der den ersten und zweiten Motoreingangsanschlüssen zugeführten Gleichspannung bei Auftreten eines Eichtungsumkehrsignals umzukehren und um die ersten Einrichtungen für das doppelte normale Beschleunigungszeitintervall einzuschalten, damit die Motoraus gang swell endrehzahl schnell auf Full verringert und dann die Motorausgangswelle in der Rückwärtsrichtung beschleunigt wird, bis die gewünschte konstante Ausgangswellendrehzahl in der entgegengesetzten Drehrichtung erreicht ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung stellen Verknüpfungsglieder das Fehlen von Bewegungsfreigabesignalen fest und steuern die Logikeinrichtungen an, um die Polarität der den Motoreingangsanschlüssen zugeführten Gleichspannung umzukehren und um es dritten Einrichtungen zu ermöglichen, die ersten Einrichtungen über das normale Beschleunigungszeitintervall einzuschalten, damit die Motorausgangswellendrehzahl im wesentlichen schnell auf Hull verringert wird und die Bewegung des Druckerschlittens zu irgendeinem Zeitpunkt und an irgendeiner Position angehalten wird.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
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das Laden eines Kondensators bei der Einleitung der Bewegung in der Vorwärts- oder Druckrichtung begonnen, so daß die Ladung auf dem Kondensator zu jedem Zeitpunkt die Dauer der Bewegung in Vorwärtsrichtung und damit die Länge der gedruckten Zeile anzeigt. Die Kondensatorspannung wird einem Eingang eines Spannungsvergleichers zugeführt, dessen anderer Eingang auf einer festen Gleichspannungs-Bezugsspannung gehalten wird. Sin Vergleicherausgang ermöglicht es den Richtungsumkehreinrichtungen, die Motorausgangswellendrehzahl in der Eückwärtsrichtung nur für ein veränderliches Zeitintervall zu beschleunigen, bis die Kondensatorspannung unter die feste Bezugsspannung entladen wurde, so daß der Druckerschlitten schnell auf die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, um das Drucken der nächsten Zeile zu ermöglichen, während das Anlegen der vergrößerten Beschleunigungsspannung für ein übermäßig langes Zeitintervall verhindert wird, so daß keine Schaden an dem Druckerschiitten auftreten können.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schnelldrukkers ergibt sich eine Motorsteuereinrichtung zur Erzielung einer konstanten Druckgeschwindigkeit bei einem Schnelldrucker und zur Beschleunigung des Schnelldruckermechanismus auf eine konstante Druckgeschwindigkeit in einem so kurzen Beschleunigungszeitintervall wie dies praktisch ist.
Weiterhin ist es möglich, die Bewegungsrichtung des Schnelldruckermechanismus entweder in Vorwärts- oder in Eückwärtsrichtung schnell umzukehren.
Dabei ist es weiterhin möglich, den Schlitten des Schnelldruckers schnell abzubremsen und zum Stillstand zu bringen,
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während sich dieser in einer der beiden Richtungen bewegt, und zwar in einem so kurzen Zeitintervall, wie dies praktisch ist.
Bei einem Schnelldrucker, der nur in einer Richtung druckt, ist es möglich, den Schlitten über ein veränderliches Zeitintervall in die Ausgangsstellung zurückzubeschleunigen, um das Drucken einer darauffolgenden Zeile zu ermöglichen, wobei dieses Beschleunigungszeitintervall durch den Bruchteil der vorher gedruckten Zeile bestimmt wird, um eine übermäßige Beschleunigung in der Rücklaufrichtung und eine Beschädigung des Schnelldruckers zu verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten Drucker s chiitten-Antriebs einrichtung,
Fig. 2 eine schematische Blockschaltbilddarstellung, die die Wechselbeziehungen zwischen dem mechanischen Bewegungsteil eines typischen Schnelldruckers und einer Ausführungsform des Schnelldruckers mit der Einrichtung zur Steuerung des hiermit gekoppelten Gleichspannungsmotors zeigt,
Fig. 3 ein Schaltbild der Äquivalenz schaltung eines Gleichstrommotors zur Erläuterung der Prinzipien der erfindungsgemäßen Einrichtung des Schnell-
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druckers,
Fig. 4a, 4b und 4c koordinierte graphische Darstellungen zur Erläuterung der Auswirkung eines richtigen, eines übermäßig längen bzw. eines unzureichend kurzen Zeitintervalls der anfänglichen Beschleuni gung auf die endgültige Schlittengeschwindigkeit, die zur Erläuterung dienen,
Fig. 5a OXiä 5b koordinierte graphische Darstellungen, die die Motorspannung und die Motorausgangswellen-Drehzahl für eine richtige Bewegungsrichtungsumkehr des DruckerSchlittens zeigen,
Fig. 6a und 6b Schaltbilder von Ausführungsformen von logischen Einrichtungen zur Zuführung einer großen Beschleunigungsspannung an den Gleichspannungsmotor für ein geeignetes Beschleunigungszeitintervall und zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung an dem Gleichspannungsmotor mit der richtigen Polarität für eine Bewegung in irgendeiner Richtung nach dem Ende des anfänglichen Beschleunigung sintervalIs,
Fig. 7 einen Satz von koordinierten graphischen Darstellungen, die Betriebsschwingungsformen der Logikeinrichtung in einer " Konstantgeschwindigkeits"-Betriebsart darstellen,
Fig. 8 einen Satz von koordinierten graphischen Darstellungen, die andere Betriebs-Schwingungsformen der Logikeinrichtung in einer "Schnellrücklauf"-Betriebsweise zeigen.
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In Fig. 1 ist eine typische bekannte Wechselspannungs-Antriebsvorrichtung gezeigt, die einen kontinuierlich rotierenden Wechselspannungsmotor 11 umfaßt, der über ein Untersetzungsgetriebe 12 mit den Eingängen sowohl einer Vorwärt sbewegungs -Kupp lung 13 als auch einer Rückwärtsbewegungskupplung 14 gekoppelt ist. Typischerweise ist der Wechselspannungsmotor 11 direkt mit dem Wechselspannungs-Hetzleitungseingang des Schnelldruckers 10 ohne Einrichtungen zur Steuerung der Drehzahl der Motorausgangswelle verbunden, so daß sich diese Drehzahl frei mit Änderungen der mechanischen Belastung und des Fetζspannungszustandes ändern kann.
Die normalerweise abgeschalteten Ausgänge sowohl der Vorwärt sr ichtungskupp lung 13 als auch der Rückwärtsrichtungskupplung 14 sind mit dem Eingang eines selektiv betätigbaren Bremsmechanismus I5 gekoppelt, dessen Ausgang mit einer ersten Antriebsriemenscheibe 16 des Schlittens gekuppelt ist. Eine zweite Antriebsriemenscheibe 17 <äes Schlittens dreht sich frei um eine Welle 18 und weist einen ausreichenden Abstand von der ersten Antriebsriemenscheibe 16 des Schlittens auf, um einen Schlitten-Riemen 19 straff zu halten, der um diese Antriebsriemenscheibe gelegt ist. Der Drucker-Schlitten 20 ist dauernd an einem Teil des Schlitten-Riemens 19 befestigt.
Bei Einschalten des Vorwärtsrichtungs-Kupplungseingangs 13a dreht sich die Antriebsriemenscheibe 16 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil A und der Druckerschlitten 20 bewegt sich nach rechts über das Papierdokument 21, während eine Zeichenzeile 22 selektiv auf dem Papierdokument gedruckt wird. Sobald der Vorwärtsrichtungs-Kupplungseingang 13a eingeschaltet ist, ist die mechanische Kopplung zwischen
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dem. Wechselspannungsmotor 11 iind dem Schlitten. 20 unveränderlich; die Schlittengeschwindigkeit wird lediglich durch die Stabilität der Wechselspannungsnetzspannung und die Drehmoment-Drehzahl-Eigenschaften des speziellen verwendeten Wechselspannungsmotors 11 "bestimmt.
In ähnlicher Weise wird hei Abschalten der Kupplung 13 und bei Einschalten des Rückwärtsrichtungs-Kupplungseingangs 14a die Drehrichtung der ersten Antriebsriemenscheibe 16 des Schlittens umgekehrt, so daß sie im Gegenuhrzeigersinn verläuft und der Druckerschlitten 20 nach links über das Papierdokument 21 bewegt wird. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß kein Verfahren möglich ist, um das Antriebssystem so einzustellen, daß ein Überschießen der Schlittengeschwindigkeit verhindert wird, wenn entweder die Vorwärtsrichtungs- oder die Bückwärtsrichtungskupplung 13 bzw. 14 eingerückt wird.
Bei Abschalten des Kupplungseingangs 1Ja oder 14-a ruft die Trägheit des Druckerschlittens 20 und der Druckerantriebsriemenscheiben 16 und 17 eine fortgesetzte Bewegung des Schlittens in der vorherigen Richtung hervor. Diese Bewegung wird durch das Einschalten des Bremsmechanismus-Eingangs 15a nach Abschalten der Kupplungsmechanismus-Eingänge 1Ja oder 14a unterbrochen, so daß der Druckerschlitten 20 schnell abgebremst und gestoppt wird.
In Fig. 2, in der gleiche Bezugsziffern für gleiche Bauteile wie in Fig. 1 verwendet werden, ist eine Ausführungsform des Schnelldruckers 10' gezeigt, die einen Gleichspannungsmotor 40 verwendet, wie z. B. einen Flachspulenmotor oder einen Druckschaltungsmotor, der eine niedrige Rotorträgheit aufweist. Eine Motorausgangswelle
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40a ist über ein Untersetzungsgetriebe 42 mit einer ersten Antriebsriemenscheibe 16 des Schlittens und mit dem Schlittenriemen 19 gekoppelt, um. den Druckerschlitten in der durch den Pfeil A angedeuteten Vorwärtsrichtung über ein Papierdokument 21 zu bewegen, wenn eine Spannung mit positiver Polarität an einen ersten Motor-Eingangsanschluß 40b bezüglich eines zweiten Motor-Eingangsanschlusses 40c angelegt wird.
Die Richtung der Drehung der Ausgangswelle 40a und der Schlitten-Antriebsriemenscheiben 16 und 17 sowie der Bewegung des Riemens 19 und des Schlittens 20 wird durch Anlegen der Gleichspannung mit positiver Polarität an den zweiten Motor-Eingangsanschluß 40c bezüglich des ersten Motoreingangsanschlusses 40b umgekehrt, so daß die Notwendigkeit getrennter Vorwärts- und Rückxirärts-Richtungskupplungen 13 bzw. 14 gemäß Fig. 1 vermieden wird.
Ein Gleichspannungsmotor weist als Eigenschaft eine Bremsmöglichkeit auf, wenn seine Eingangsanschlüsse direkt miteinander verbunden werden, so daß kein getrennter Bremsmechanismus wie in Fig. 1 erforderlich ist. Weiterhin ist die Drehgeschwindigkeit W der Ausgangswelle 40a unabhängig von Fet ζ Spannungsänderungen dadurch steuerbar, daß die Größe einer gut geregelten Gleichspannungs-Motorantriebsspannung V. an den Eingangsanschlüssen 40b und 40c eingestellt wird.
Im folgenden wird auf die !ig. 1 bis 5b Bezug genommen. Die Äquivalenzschaltung eines Permanentmagnet-Gleichspannungsmotors 40 gemäß !ig. 3, an den eine Eingangsspannung mit der Größe Y. mit positiver Polarität an den Eingangsanschluß 40b angelegt ist, schließt eine Reihenschaltung aus einer äquivalenten Motorinduktivität L, einer
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äquivalenten Motorwiderstand E und einerGenerator- oder Motor-Gegen-EMK Vm ein. Das an der Ausgangswelle 40a erzeugte Drehmoment T ist proportional zu dem Strom I, der in den Motoreingangsanschluß 40b für die dargestellte Polarität der Eingangsspannung V^n fließt. Die Drehzahl W der Ausgangswelle 40a und damit die Geschwindigkeit des Druckerschlittens 20 ist für irgendeine Eingangsspannung V-^n durch die folgende dynamische Gleichung darstellbar:
JL + Jm
Darin ist J-^ die Trägheit des Druckerschlittens 20, der Riemenscheiben 16 und 17, des Riemens 19 "und der Zahnräder 4-2, bezogen auf die Motorausgangswelle 40a; Jm ist die Trägheit des Motors 40; K und K. sind die Gegen-EMK- bzw. Drehmomentkonstanten des Motors 40; und TQ ist die System-Restreibung, bezogen auf die Motorausgangswelle 40a als Drehmoment.
Unter der Annahme, daß der Motor 40 zu Anfang abgeschaltet ist und daß ein Spannungssprung in der Eingangsspannung zwischen den Motoreingangsanschlüssen 40b und 40c angelegt wird, ergibt sich die resultierende Drehzahl ¥ an der Ausgangswelle 40a durch die folgende Gleichung:
V = ET ' (VinKt - ToE> * O-e-St) (2) t e
KtKe 1
Darin ist S = τ·*?— = —, wobei T die System-Zeitkon-
stante ist. Mir einen angelegten Spannungssprung der Eingangsspannung V^n nähert sich die Motorausgangsdrehzahl V exponentiell einem ab schließ end en, einen eingeschwungenen
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Zustand darstellenden Wert Wf mit einer Zeitkonstante S.
Die minimale Eingangsspannung, die erforderlich ist, um eine konstante Motordrehzahl W0 zu erreichen, die einer konstanten Schlittengeschwindigkeit entspricht, wird aus der Gleichung (2) bestimmt; die erforderliche Motoreingangsspannung Vg- ist:
VK = Ke - W0 + TOE/Kt (3)
Die Ausgangsdrehzahl W der Motorausgangswelle 40a wird auf einen Wert von 95 °/° der gewünschten konstanten endgültigen Drehzahl W nach einem Zeitintervall von 3j* nach der Spannungssprung-Erregung des Motors 40 beschleunigt.
Das erforderliche Zeitintervall zur Beschleunigung der Ausgangswelle 40a wird beträchtlich dadurch verkürzt, daß zu Anfang eine Eingangsspannung V^ mit einer wesentlich größeren Amplitude als V-g- an die Motoreingangsanschlüsse 40b und 40c angelegt wird, so daß die Antriebsmotor-Ausgangswelle 40a in Richtung auf eine Drehzahl Wf angetrieben wird, die wesentlich größer als die gewünschte konstante Drehzahl W ist.
Wenn die vergrößerte Beschleunigungsspannung V^ über ein geeignetes Beschleunigungszeitintervall T gemäß Fig. 4a angelegt wird, in der die jeweiligen Abszissen 50 und 5^ gleiche Abschnitte der abgelaufenen Zeit darstellen, während die Ordinaten 52 und 53 die Größe der Motoreingangsspannung V. bzw. der Motorausgangsdrehzahl W darstellen, so bewirkt das Anlegen der vergrößerten Beschleunigungsspannung Vx| eine exponentielle Vergrößerung der Motorausgangsdrehzahl W auf die endgültige Geschwindigkeit W~, wie dies durch die gestrichelte Kurve 54- dargestellt ist. Wenn
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die vergrößerte Beschleunigungsspannung V^ nach einem Zeitintervall T, nach dessen Ablauf die Motorausgangsdrehzahl genau gleich der gewünschten konstanten Drehzahl W0 ist, durch die Konstantdrehzahl-Eingangsspannung Vk ersetzt wird, so erreicht die Geschwindigkeit des Schlittens 20 ihren konstanten Betriebswert in dem kürzestmöglichen Zeitintervall, das mit dem Anlegen der Beschleunigungsspannung V^i übereinstimmt.
Die Fig. 4b und 4c zeigen die Auswirkung, wenn die Zeitintervalle T1 und T" mit einer vergrößerten Beschleunigungsspannung zu lang bzw. zu kurz sind, um den Schlitten 20 in einer minimalen Zeit auf seine endgültige Betriebsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Die Abszissen 50'ι 5^'» 50" und -51" zeigen alle die gleichen Zeitintervalle wie in Fig. 4a, und die Ordinaten 52' und 52" zeigen die gleichen Spannungsgrößen, während die Ordinaten 53' "und 53" beide die gleichen Drehzahlwerte zeigen wie die durch die jeweiligen Ordinaten 52 und 53 in Fig. 4a dargestellten. So ist beispielsweise in Fig. 4b das anfängliche Beschleunigungs-Zeitintervall T' übermäßig lang und der Wert der Drehzahl steigt entlang der exponentiellen Ladekurve 54 an und überschreitet den gewünschten Drehzahlwert W am Ende des Zeitintervalls T', so daß sich ein bestimmtes Ausmaß eines ÜberSchießens der Drehzahl ergibt und eine zusätzliche Zeit erforderlich ist, damit das System exponentiell auf der gewünschten Drehzahl W zur Ruhe kommt. Ein Gesamtzeitintervall 0? (T < T1 <: Φ ) muß verstreichen, bevor die
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konstante Drehzahl WQ erreicht wird.
In Fig. 4c ist das anfängliche Beschleunigungszeitintervall T" zu kurz und die Ausgangsdrehzahl W am Ende des Zeitintervalls T." ist kleiner als die gewünschte Betriebsdrehzahl WQ. Die konstante Eingangs spannung V^. wird dann
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an die Motoreingangsanschlüsse 40b und 40c angelegt und die Drehzahl steigt weiter, jedoch mit einer niedrigeren Geschwindigkeit, auf die gewünschte Drehzahl W0 an, so daß ein Gesamtbeschleunigungszeitintervall T-J3 erforderlich ist, wobei (T" < T< T13) ist.
Daher ist es wünschenswert, daß ein so großer Wert der Beschleunigungsspannung 1/V| verwendet wird, wie er in Abhängigkeit mit den Gesamtsystem-Bedingungen, wie z. B. Motor- und Halbleiterspannungsgrenzwerte, möglich ist. Die erforderliche Dauer des Beschleunigungszeitintervalls T ist durch die folgende Gleichung gegeben:
(Jx + Sn)R / WK \ L m .1 Η _ ° e
V V
KtKe
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dauer des Zeitintervalls T einstellbar, um eine Anpassung an Unterschiede zwischen den einzelnen Motoren zu ermöglichen.
Die Motorausgangswelle 40a wird in dem kürzesten Zeitintervall auf eine Drehzahl von O durch Anlegen einer Abbremsspannung abgebremst, die die gleiche Größe wie Y^ aufweist, die gedoch eine zur Beschleunigungsspannung entgegengesetzte Polarität aufweist und die für das gleiche Zeitintervall T an die Motoreingangsanschlüsse 40b bzw. 40c angelegt wird. Die Drehzahl des Motors 40 wird schnell auf eine endgültige Drehzahl W~ in der entgegengesetzten Drehrichtung verringert und die Motoreingangsspannung Y. wird am Ende des Brems-Zeitintervalls T im wesentlichen auf O Y verringert, wenn die Ausgangswellendrehzahl im wesentlichen gleich O ist.
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Wie es in Fig. J>s. und 5b gezeigt ist, in der jeweilige mit koordinierten Maßstäben versehene Abszissen 60 und 61 gleiche Zeitschritte darstellen, während jeweilige Koordinaten 62 und 63 die Größe der Motoreingangsspannung Vj_n bzw. der Ausgangsdrehzahl W darstellen, wird die Drehrichtung des Motors 40 umgekehrt und dieser in der entgegengesetzten Richtung auf den gleichen Wert der konstanten Drehzahl in der folgenden Weise beschleunigt: Der Schlitten 20 bewegt sich in einer ersten Richtung bei einer Drehzahl +W0 aufgrund des Anlegens einer Spannung +V^, wie dies in den Bereichen 65 gezeigt ist, bis der weiteste Bewegungspunkt in dieser Richtung zum Zeitpunkt ti erreicht ist. Eine Beschleunigungsspannung mit entgegengesetzter Polarität (-V^) wird an die Eingangsanschlüsse 40b und 40c für ein Drehrichtungs-Umkehrzeitintervall Tr angelegt, um den Motor 40 von dem Anfangswert von +W0 auf einen endgültigen Wert von -W0 zu beschleunigen. Am Ende des Zeitintervalls Tr wird die Motoreingangsspannung V^n auf die eine entgegengesetzte Polarität aufweisende Konstantdrehzahl-Eingangsspannung (-Vg) umgeschaltet, um den Schlitten 20 in der entgegengesetzten Richtung mit einer konstanten Drehzahl -W in den Bereichen 66 anzutreiben. Die Dauer des Bewegungsumkehr-Zeitintervalls ist durch die folgende Gleichung gegeben:
(JT + J)E / 2WK
m v L Er Ί_ \Λ ο e
1 · in M -
jre - \- ν, - t„r/k-4
Wenn die Bewegung des Schlittens 20 nach dem Drucken jeder Zeile beendet werden muß, während der Drucker einen Dateneingabevorgang durchläuft, muß der Wert des Beschleunigungszeitintervalls T gemäß Fig. 4 verwendet werden. Wenn der Schnelldrucker 10' jedoch die Daten während seines
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lit
Druck-Zeitintervalls aufnimmt, kann sich der Schlitten 19 dauernd in Bewegung hin und her über die Breite des Papierdokuments 21 "befinden,und ein Bewegungsumkehr-Zeitintex'vall T gemäß Gleichung (5) wird verwendet, um die effektive Druckgeschwindigkeit zu vergrößern.
Bei einem "bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der erforderliche Spannungseingang V-^n des Gleichspannungsmotors von einer Leistungsversorgung 80 (Fig. 2) mit mehreren Ausgängen abgenommen, die mit der Haupt-Wechselspannungs-Eetzleitung 82 des Schnelldruckers 10' verbunden ist. Eine erste Gleichspannung wird an den Ausgangsleitungen 84- der Leistungsversorgung an eine einstellbare Spannungsregeleinrichtung 86 geliefert, die ein einstellbares Potentiometer 88 zur Einstellung des Wertes der geregelten Ausgangsspannung V-, ' aufweist. Die Leistungsversorgung 80 liefert weiterhin eine relativ höhere Spannung an einer weiteren Ausgangsspannungsleitung 90 an die Emitterelektrode 92a eines Schalttransistors 92, der eine Kollektorelektrode 92b aufweist, an der die Beschleunigungsspannung V^ erscheint, wenn die Basiselektrode 92c ein Beschleunigungssignal ACCEL mit einem Spannungspegel empfängt, der zur Sättigung des Transistors 92 ausreicht. Die Beschleunigungsspannung V/| und die geregelte Spannung V^.1, die über eine Diode 94 zugeführt wird, werden beide dem Spannungseingang 96a einer Brücken-Treibereinrichtung 96 zugeführt. Die Eingangsspannung V^n für den Motor 40 erscheint an den Ausgangsanschlüssen 96b der Brücken-Treibereinrichtung mit einer ersten Polarität bei "Vorhandensein eines Vorwärtsbewegungs-Logiksignals I1OE an der Leitung 98 und mit einer umgekehrten Polarität für ein Rückwärtsbewegungs-Logiksignal HEV an der Leitung 99, so daß der Drukkerschlitten 20 mit der gewünschten Betriebsgeschwindigkeit in den jeweiligen Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtungen
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angetrieben, wird.
In den Fig. 6a und 6t» ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Brücken-Treibereinrichtung 96 und einer Logikschaltung 200 dargestellt, die die erforderlichen Logiksignale liefert, wobei diese Ausführungsbeispiele sowohl in Form einer positiven Logik mit einem logischen EINS-Pe gel für einen aktiven Zustand als auch in Form einer nega tiven Logik mit einem logischen NULL-Pegel für einen akti ven Zustand beschrieben werden.
Die Brücken-Treibereinrichtung 96 umfaßt erste und zweite PNP-Transistoren 101 und 102, deren Kollektorelektroden mit Brückentreiber-Ausgangsanschlüssen 96b bzw. 96c verbunden sind und deren Emitterelektroden gemeinsam mit einem Spannungseingangsanschluß 96a verbunden sind. Erste und zweite NPN-Transistoren 103 bzw. 104 sind mit ihren Emitterelektroden mit Erde verbunden, während ihre Kollek torelektroden mit den Ausgangsanschlüssen 96b bzw. 96c verbunden sind. Weil ein Schalttransistor 92 und die PNP-Transistoren 101 und 102 sale Cuber Erde schwimmend sind, werden ihre jeweiligen Basiselektroden durch den Emitter-Kollektor-Kreis eines zugehörigen der invertierenden Trei bertransistoren 110, 111 bzw. 112 angesteuert. Die Basiselektrode des Transistors 110 empfängt das Beschleunigungssignal ACCEL, während die jeweiligen Basiselektroden der Transistoren 111 und 112 die Schaltsignale A^ und B^ empfangen. Die Basiselektroden der Transistoren 103 "und 104 empfangen die Schaltsignale B£ bzw. A2.
Unter der Annahme, daß alle Signaleingänge A^, A2, B^, B2 und ACCEL zu Anfang geerdet sind (sich auf dem logischen NULL-Pegel befinden), sind alle Transistoren 92, 101 bis
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104 und 110 bis 112 in dem Speri'zustand und leiten nicht* Es fließt daher kein Strom durch den Motor 40. Wenn eine positive Spannung an die Anschlüsse A^, L^ angelegt wird und das ACCEL-Signal eine ausreichende Größe aufweist, so sind die Transistoren 110, 92, 111, 101 und 104- gesättigt. Ein Strom fließt von der Beschleunigungsspannungsleitung 90 über den Beschleunigungs-Schalttransistor 92 in den Eingangsanschluß 96a der Brücken-Treibereinrichtung, dann durch den gesättigten Transistor 101 und den Brückentreiber-Ausgangsanschluß 96b in den Motor—Eingangsanschluß 40b. Der den Motor-Eingangsanschluß 40c verlassende Strom fließt durch den gesättigten Transistor 104 nach Erde. Es ist verständlich, daß die Spannung an der Beschleunigungsleitung 90 etwas größer als der gewünschte Wert der Beschleunigungsspannung V^ ist, um die Sättigungsspannungsabfälle der Transistoren 92, 101 und 104 zu berücksichtigen.
Der Motor empfängt nun eine positive Beschleunigungsspannung am Eingangs ans chluß 40b und wird in der Vorwärtsrichtung beschleunigt. Weil die Beschleunigungsspannung größer als die geregelte Spannung Vg-' ist, ist die Diode 94 in Sperrichtung vorgespannt, und es fließt kein Strom in die oder aus der Spannungsregeleinrichtung 86 (Gleichspannungspegel Vg-'). Wie es weiter oben erläutert wurde, wird dieser Beschleunigungszustand für ein Zeitintervall T aufrechterhalten, und nach diesem Zeitintervall kehrt das Beschleunigungssignal ACCEL auf einen logischen MJLL-Pegel zurück, so daß die Transistoren 110 und 92 in den abgeschalteten Zustand gebracht werden. Der Brückentreiber-Eingangsanschluß 96a empfängt die Beschleunigungsspannung 7y| nicht mehr, so daß die Diode 94 in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist und leitet, um die Konstantdrehzahl-
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_2β._
Spannung V-g· mit positiver Polarität an den Motor-Eingangsanschluß 40b anzulegen. Es ist in gleicher Weise verständlich, daß die einstellbare geregelte Spannung Yk ! etwas größer als die erforderliche Konstantdrehzahl-Spannung V-gist, um die Spannungsabfälle längs der in Vorwärtsrichtung vorgespannten Diode 94 und der gesättigten Transistoren 101 und 104 zu berücksichtigen. Der Motor dreht sich nun mit einer konstanten Ausgangswellendrehzahl, so daß der Schlitten 20 mit der gewünschten konstanten Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung über das Papierdokument 21 bewegt wird.
Wenn der weiteste Punkt der Schlittenbewegung für das Drucken einer Zeile in Vorwärtsrichtung erreicht wurde, kehren die Eingänge A^ und A2 auf den logischen MLL-Pegel zurück, so daß die Transistoren 111, 101 und 104 in den abgeschalteten Zustand gebracht werden, während die Eingänge B^, B2 und" ACCEL auf den logischen EIHS-Pegel gebracht werden, so daß die Transistoren 112, 102, 103, HO und 92 gesättigt werden. Die eine positive Polarität aufweisende Beschleunigungsspannung an der Leitung 90 wird über den gesättigten Transistor 92 an den Brücken-Treibereingang 96a und darm über den gesättigten Transistor an den Motor-Eingangs ans chluß 40c angelegt. Weil der Motor-Eingangsanschluß 40b mit Erde über den gesättigten Transistor 103 verbunden ist, erscheint die vergrößerte Beschleunigungsspannung längs des Motors 40 mit entgegengesetzter Polarität und bremst anfänglich die Motorausgangswelle ab, worauf sie dann die Motorausgangswelle in der umgekehrten Richtung beschleunigt. Das Signal an dem ACCEL-Eingang geht nach dem Zeitintervall T3, gemäß Gleichung (5) auf den logischen NULL-Pegel über, so daß die Transistoren 110 und 92 in den abgeschalteten Zustand
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Uo
gebracht werden und die Zuführung der geregelten Spannung V-g- mit positiver Polarität an dem Motoranschluß 40c ermöglicht wird, so daß sich eine fortgesetzte Schlittenbewegung in der umgekehrten Richtung mit der gewünschten konstanten Geschwindigkeit ergibt.
Bei Beendigung des Zeilendruckens in der Bückwärtsrichtung bei in zwei Eichtungen druckenden Schnelldruckern oder bei Beendigung des Schlittenrücklaufs für in einer Richtung druckende Schnelldrucker kehren die Signale an den Eingängen B^i und Bo auf den logischen MJLL-Pegel zurück, so daß die Transistoren 112, 102 und 103 i^. den abgeschalteten Zustand gebracht werden, um den Antrieb in Rückwärtsrichtung zu beenden. Es werden wieder logische EINS-Pegel an die Eingänge K^, A2 und AOCEL für ein Zeitintervall T1, angelegt, um den Schlitten 20 zunächst auf eine Geschwindigkeit von 0 abzubremsen und ihn dann in Richtung auf die konstante Druckgeschwindigkeit in Vorwärtsrichtung zu beschleunigen. Der vorstehend beschriebene Zyklus wird so oft wiederholt, wie es erforderlich ist,den Schlitten auf eine konstante Geschwindigkeit in Vorwärts-und Rückwärtsrichtungen zu beschleunigen, um kontinuierlich aufeinanderfolgende Zeichenzeilen zu drucken (sowohl für in einer Richtung als auch in beiden Richtungen druckende Schnelldrucker).
Der Motor 40 wird zum Anhalten der Bewegung des Schlittens 20 dadurch abgeschaltet, daß ein logischer EINS-Pegel für ein Zeitintervall T gemäß der Gleichung (4) an den ACCEL-Eingang und an die Eingänge A^, A2 oder B^, B2 entgegengesetzt zu dem Paar von A- und B-Anschlüssen angelegt wird, die unmittelbar vorher erregt waren, so daß die Drehung der Motorausgangswelle 40a abgebremst wird und der
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Schlitten 20 in einem so kurzen Zeitintervall zum Stillstand gebracht wird, wie dies praktisch verwendbar ist. Die erforderlichen logischen Zustände für die Eingänge Ap, B^, Bp und ACCEL sind in der Tabelle I für die verschiedenen Betriebsarten zusammengefaßt:
Tabelle I
Betriebsart Logischer Eingangszustand B/] u. ~£>2 ACCEL Beschleu
nigungs-
zeitdauer
Motor aus A"j u. k-2 O - -
Vo rwärt sb e schleuni-
gung von Stillstand
O O 1 T
Konstante Vorwärts
drehzahl
O O -
Bremsen - Ende des
Vo rwärt swe ge s
1 1 1 T
Beschleunigung von
Vorwärts auf
Rückwärts
O 1 Λ Tr
Riickwärtsbeschleuni-
gung vom Stillstand
O 1 Λ T
Konstante Rückwärts
drehzahl
O 1 O _
Beschleunigung
von Rückwärts
auf Vorwärts
O O 1
Bremsen - Ende des
Rückwärtsweges
1 O Λ T
1
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Betrieb der Logikeinrichtung
Die erforderlichen logischen Eingangspegel für A^, A2* B^, Bp und ACCEL werden durch die Logikeinrichtung 200 erzeugt.
Die Vorwärts-FWD- und Rückwärts-REV-Eingänge (Fig. 6a) werden von (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigten) Drucker-Elektronikgeräten empfangen und jedes dieser Signale wird einem Eingang von zwei jeweils zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedern 201 bzw. 202 zugeführt, deren übriger Eingang jeweils mit einer gemeinsamen Leitung 203 und mit einem "Stopp-Lauf"-Schalter 204- verbunden ist. Im "Stopp"-Zustand ist die Leitung 203 über den Schaltkontakt 204-a mit Erde verbunden, also mit dem logischen NULL-Pegel, so daß ein logischer EINS-Pegel gleichzeitig an den Ausgängen der NAND-Glieder 201 und 202 erscheint und eine Bewegung des Schlittens 20 verhindert wird, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. In dem "Lauf"-Zustand ist die Leitung 203 über den Schaltkontakt 204b und den Widerstand 205 mit einer positiven Spannung, dem logischen EINS-Pegel verbunden, so daß die NAND-Glieder 201 und 202 freigegeben werden und selektiv ein FIiTD- oder REV-Signal weiterleiten, wenn dies vorhanden ist.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 201 wird in einem ersten Inverter 210 invertiert, dessen Ausgang parallel an die Eingänge zweiter und dritter Inverter 211 bzw. 212 und an einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 213 angeschaltet ist. Ein weiterer Inverter 215 invertiert den Ausgang des NAND-Gliedes 202 und verbindet dessen Ausgang mit den Eingängen von zwei Invertern 216 bzw. 217 und mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 218. Der Ausgang des Inverters 211 ist
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jeweils mit einem Eingang von zwei jeweils zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedern 220 bzw. 221 verbunden, während der Ausgang des Inverters 216 mit dem übrigen Eingang des UABTD-Gl i ed es 220 und mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 222 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes 220 ist mit dem eine positive Logik aufweisenden Triggereingang 223a eines ersten monostabilen Multivibrators 223 verbunden, an dessen "^-Ausgang 223b ein logischer NULL-Impuls mit einem Zeitintervall T__ gemäß dem Wert einer ersten Zeitgliedkapazität 224- und eines ersten Zeitglied-Widerstandes 225 bei der ansteigenden Planke am Triggereingang 223a erscheint. Der Ausgang des NAND-Gliedes 220 ist weiterhin mit dem Eingang einer Differenzierschaltung mit einer Serienkapazität 228 und einem Nebenschlußwiderstand 229 verbunden, und der differenzierte Ausgang des NAND-Gliedes 220 wird von dem Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 228 und dem Widerstand 229 an einen mit negativer Logik arbeitenden Triggereingang 230a eines zweiten monostabilen Multivibrators 230 geführt, der weiterhin einen durch die Anstiegsflanke gesteuerten Triggereingang 23Ob aufweist, der mit dem Q-Ausgang 223b des ersten Multivibrators verbunden ist. Die komplementären Q- und Q-Ausgänge 230c bzw. 23Od erzeugen jeweilige logische EINS- und logische NÜLL-Pegel-Impulse mit veränderlicher Zeitdauer Ty entsprechend der zweiten Zeitgliedkapazität
231 und dem veränderlichen Zeitglied-Widerstand 232. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Widerstand
232 einstellbar, um T„ auf einen Wert von T gemäß Gleichung (4-) zu bringen.
Der Q-Ausgang 230 d des zweiten Multivibrators ist mit dem übrigen Eingang der NAND-Glieder 221 und 222 verbunden, während der Q-Ausgang 230c des zweiten Multivibrators mit
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einem Eingang jedes der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Glieder 235 und 236 verbunden ist.
Die Ausgänge des Inverters 212 und des NAND-Gliedes 236 sind mit den jeweiligen ersten und zweiten Eingängen eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 240 verbunden, dessen Ausgang mit einer ersten Störunterdrückungs-Nebenschlußkapazität 241 und mit dem eine positive Logik aufweisenden Triggereingang eines dritten monostabilen Multivibrators 242 verbunden ist. Der Q-Ausgang 242b des monostabilen Multivibrators 242 weist normalerweise einen logischen EINS-Pegel auf und erzeugt einen logischen NULL-Pegel-Impuls mit der Zeitdauer T gemäß einer dritten Zeitgliedkapazität 243 und eines dritten Zeitgliedwiderstandes 244 bei der Anstiegsflanke auf den logischen EINS-Pegel am Triggereingang 242a. Der Q-Ausgang 242b des dritten Multivibrators ist mit dem Takteingang 245a einer ersten D-Flipflopschaltung 245, mit dem übrigen Eingang des NAND-Gliedes 218 und mit einem ersten Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 247 verbunden.
Die Ausgänge des Inverters 217 "und des NAND-Gliedes 235 sind mit den jeweiligen ersten und zweiten Eingängen eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 250 verbunden, dessen Ausgang mit einer zweiten Störunterdrückungs-Nebenschlußkapazität 251 und dem eine positive Logik aufweisenden Triggereingang eines vierten monostabilen Multivibrators 252 verbunden ist, der eine vierte Zeitglied-Kapazität 253 "und einen vierten Zeitglied-Widerstand 254 aufweist und auf das Anlegen eines logischen EINS-Pegels am Triggereingang 252a anspricht. Der Q-Ausgang des vierten Multivibrators 252b ist mit dem Takteingang 255a einer zweiten D-Plipflopschaltung 255» niit dem übrigen Eingang
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_36._
des NAND-Gliedes 213 und einem ersten Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 257 verbunden.
Die jeweiligen Ausgänge der NAND-Glieder 213 und 218 weisen Störunterdrückungskondensatoren 258 und 259 im Nebenschluß auf und sind mit den eine negative Logik aufweisenden Voreinstell- und Lösch-Eingängen 26Oa bzw. 260b einer dritten Flipflopschaltung 260 verbunden. Die jeweiligen Q- und ^-Ausgänge 260c bzw. 26Od der dritten Flipflopschaltung 260 sind jeweils mit den übrigen Eingängen der NAND-Glieder 235 und 236 verbunden.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 221 ist sowohl mit dem D-Eingang 245b der ersten D-Flipflopschaltuiig 245 als auch mit dem übrigen Eingang des NAND-Gliedes 257 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 257 wird in einem Inverter 262 invertiert und an einen Störunterdrückungs-Nebenschlußkondensator 263 und an den eine negative Logik aufweisenden Lösch-Eingang 245c der ersten D-Flipflopschaltung 245 angelegt. Der Cj-Ausgang 245d der ersten D-Flipflopschaltung 245 ist mit den Eingängen eines ersten Paares von Treiber-Invertern 265 "und 266 verbunden, die jeweils einen nicht beschalteten Kollektor-Ausgang aufweisen und die mit dem positiven Versorgungspotential über Abschlußwiderstände 267 bzw. 268 verbunden sind. Die Ausgänge der InverterTreiber 265 und 266 bilden die logischen Eingangssignale A^i bzw. Aq der Brückentreibereinrichtung.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 222 ist mit dem D-Eingang der zweiten D-Flipflopschaltung 255 "unxl mit dem übrigen Eingang des NAND-Gliedes 247 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 247 wird in einem Inverter 272 invertiert und an einen StöruD-terdrückungs-Nebenschlußkondensator 273 und an
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den eine negative Logik aufweisenden Lösch-Eingang 255c der zweiten D-lflipflopschaltung 255 angelegt. Der Q-Ausgang 255d der zweiten D-Flipflopschaltung 245 ist mit den Eingängen eines zweiten Paares von Treiber-Iiivertern 275 und 276 verbunden, die jeweils einen unbesehalteten Kollektor—Ausgang aufweisen, der über Abschlußwiderstände bzw. 278 mit dem positiven Versorgungspotential verbunden ist. Die Ausgänge der Inverter-Treiber 275 bzw. 276 bilden die Logik-Eingangs signale B^ bzw. B2 der Brücken-Treibereinrichtung.
Ein zwei Eingänge aufweisendes NAITO-G-lied 280 (Fig. 6b) empfängt die iQ-Ausgänge Cj und C2 (Fig. 6a) von dem dritten bzw. vierten monostabilen Multivibrator 242 bzw. 252 und v/eist einen Ausgang 280a auf, der mit dem eine positive Logik aufweisenden Triggereingang 285a eines fünften monostabilen Multivibrators 285 verbunden ist. Jeitfeilige logische EIBTS- und logische HTJLL-Pegel-Impulse erscheinen an den Q- und Q-Ausgängen 285b bzw. 285c für ein einstellbares Zeitintervall T ', das durch eine fünfte Zeitglied-Kapazität 286 und einen einstellbaren Widerstand 287 festgelegt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Widerstand 287 so eingestellt, daß T^.1 gleich Tr ist, wobei T durch die Gleichung (5) gegeben ist.
Der Q-Ausgang 285b ist mit dem eine negative Logik aufweisenden Triggereingang 285d derart verbunden, daß der Multivibrator 285 nicht erneut während des T^'-Zeitintervalls getriggert werden kann. Der (^-Ausgang 285 fällt daher auf einen logischen ETULL-Pegel bei Beginn des logischen EHTS-Pegels am Triggereingang 285a und bleibt nachfolgend auf dem logischen lULL-Pegel für das Zeitintervall
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Vf-
Der logische NULL-Pegel-Impuls mit der Dauer Tr wird einem Eingang eines zwei Eingänge auf v/eisend en NAND-Gliedes 290 zugeführt, dessen Ausgang 290a mit dem ACCEL-Eingang der Brücken-Treibereinrichtung 96 (Fig. 6b) verbunden ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 6a, 6b und die Fig. 7 Bezug genommen, wobei in dieser letzteren Figur jede der Abszissen 291a bis 2910 mit einem Maßstab mit gleichen koordinierten Zeitschritten versehen ist, während jede der Ordinaten 292a bis 292j die Pegel der verschiedenen logischen Schwingungsformen in der Logikeinrichtung 200 darstellt.
Im Betrieb wird angenommen, daß sich der "Stopp-Lauf"-Schalter 204- in der "Lauf"-Stellung befindet, in der eine positive Spannung über den Widerstand 205 an die Leitung 203 angelegt wird. Eine Schlittenbewegung wird in der Vorwärtsrichtung durch das Vorhandensein von jeweiligen logischen EINS- und logischen NULL-Pegeln an den FWD- bzw. EEV-Eingängen eingeleitet. Die positiven FWD- und negativen EEV-Signale werden typischerweise erzeugt, nachdem eine zu druckende Zeichenzeile in einem in dem Schnelldrucker vorgesehenen Register empfangen und gespeichert wurde. Der Ausgang des Inverters 215 weist einen logischen NULL-Pegel auf und der Ausgang des Inverters 216 führt dem zugehörigen Eingang des NAND-Gliedes 222 einen logischen EINS-Pegel zu. Weil der zweite monostabile Multivibrator 230 vorher zurückgekippt ist, liefert der Q-Ausgang 23Od einen weiteren logischen EINS-Pegel an den übrigen Eingang des NAND-Gliedes 222, so daß ein logischer NULL-Pegel an dem zugehörigen Eingang des NAND-Gliedes 24-7 und an dem eine negative Logik aufweisenden Lösch-Eingang 255c erscheint, so daß der-Q-Ausgang 255d auf einen logischen EINS-Pegel gebracht wird und die Brückeneingänge B^ und B2
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HS
über die Inverter 275 und 276 auf einen logischen EINS-Pegel gebracht werden.
Gleichzeitig mit der Zuführung der oben erwähnten 5WD- und BEV-Signale wechselt der Ausgang des Inverters 210 auf den logischen EINS-Pegel über, während der Ausgang des Inverters 211 auf den logischen NULL-Pegel übergeht, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 221 einen logischen EINS-Pegel annimmt.
Der Ausgang des Inverters 210 wird weiterhin als logischer EINS-Pegel an den eine positive Logik aufweisenden Triggereingang 242a angelegt, um unmittelbar den dritten monostabilen Multivibrator 242 zu triggern, so daß ein logischer NÜLL-Impuls mit der Dauer T , typischerweise von
_ <y
vier Millisekunden, am Q-Ausgang 242b erscheint. Dieser logische NULL-Impuls erzeugt einen logischen EINS-Impuls mit der Dauer T am Ausgang des NAND-Gliedes 280 und an
«y
dem eine positive Logik aufweisenden Triggereingang 285a des fünften monostabilen Multivibrators 285· Nach dem Triggern erzeugt der Q-Ausgang 285c des fünften monostabilen Multivibrators einen logischen EINS-Pegel-Impuls an dem ACCEL-Eingang der Brücken-Treibereinrichtung 96.
Am Ende des logischen NULL-Pegel-Impulses kehrt der Q-Ausgang 242b des dritten monostabilen Multivibrators auf den logischen EINS-Pegel zurück und die Anstiegsflanke am eine positive Logik aufweisenden Eingang 245a setzt den Q-Ausgang 245d der ersten D-Flipflopschaltung 245 auf den logischen NULL-Pegel, und zwar aufgrund des logischen EINS-Pegels, der am D-Eingang 245b anliegt, so daß die Brückeneingänge A^i und A2 auf den logischen EINS-Pegel gebracht werden.
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Wenn das FWD-Signal einen EINS-Pegel aufweist, werden daher die Brückeneingänge B^ und Έ>2 unmittelbar auf einen logischen NÜLL-Pegel gebracht und der ACCEL-Eingang wird angelegt. Nach dem kurzen Zeitverzögerungsintervall T des dritten monostabilen Multivibrators 242 werden die Brükkeneingänge A^ und A2 aktiviert und die Motorantriebsschaltung arbeitet in der "Vorwärtsbeschleunigungs"-Betriebsart gemäß Bereich 293 nach Fig. 7 für ein Zeitintervall, das durch den fünften Multivibrator 285 festgelegt ist. Die Verzögerung zwischen der Inaktivierung der Eingänge B,| und Έ>2 raicl der Aktivierung der Eingänge A^ und A2 schützt die Brückenschaltung 96 vor einer Beschädigung. Venn der fünfte monostabile Multivibrator 285 zurückkippt, endet das Beschleunigungszeitintervall und das ACCEL-Signal wird inaktiv, so daß die geregelte Spannung VjJ über die in Vorwärtsrichtung vorgespannte Diode 94- zugeführt werden kann, um den Motor in die "Vorwärts-Konstantdrehzahl "-Betriebsart gemäß Bereich 294 nach Fig. 7 zu bringen. Der logische NULL-Pegel am Ausgang des Inverters 211 bewirkt das Anlegen eines logischen EINS-Pegels an den Triggereingang 223a des ersten monostabilen Multivibrators über das NAND-Glied 220, um das Triggern des zweiten monostabilen Multivibrators 230 für ein Zeitintervall T von typischerweise fünf Millisekunden zu sperren, um eine Fehltriggerung aufgrund eines Signalprellens oder Überschwingens von dem NAND-Glied 220 zu verhindern. Der Zweck der zweiten monostabilen Multivibratorschaltung 230 wird weiter unten noch näher erläutert.
Die Richtung der Schlittenbewegung wird umgekehrt, wenn das Signal FWD auf einen logischen NULL-Pegel übergeht, während EEV auf den logischen EINS-Pegel überwechselt. Die Ausgänge der geweiligen Inverter 211 und 216 gehen auf den
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So
logischen EINS- bzw. den logischen NULL-Pegel über. Der Ausgang des KAJiD-Gl ie des 220 erhält den logischen EINS-Pegel, weil ein Eingang dieses Gliedes noch den logischen NÜLL-Pegel aufweist, und der zweite Multivibrator 230 bleibt ungetriggert. Der Ausgang des Inverters 217 nimmt den logischen NULL-Pegel an und führt einen logischen EINS-Pegel dem eine positive Logik aufweisenden Triggereingang 252a des vierten monostabilen Multivibrators 252 zu. Der Q-Ausgang 252b des vierten monostabilen Multivibrators sinkt unmittelbar auf den logischen NULL-Pegel ab und verbleibt auf diesem Pegel für die Zeitdauer T , typischerweise für vier Millisekunden. Der logische NULL-Pegel wird einem Eingang des NAND-Gliedes 257 zugeführt, um einen logischen NULL-Pegel an den Lösch-Eingang 245c der ersten D-3Flipflopschaltung anzulegen, so daß deren Q-Ausgang 245d auf den logischen EINS-Pegel zurückkehrt und die Brückeneingänge A^ und A~ auf einen logischen NULL-Pegel gebracht werden.
Der logische NULL-Pegel am Ausgang des Inverters 216 wird einem Eingang des NAND-Gliedes 222 zugeführt, um dem Eingang 255ο der zweiten D-Flipflopschaltung 255 einen logischen EINS-Pegel zuzuführen. Nach dem Ende des logischen NULL-Impulses am Q-Ausgang 252b des vierten Multivibrators wird die Anstiegsflanke der Schwingungsform dem Takteingang 255a der zweiten D-Flipflopschaltung zugeführt, um den logischen EINS-Pegel von dem Daten- oder D-Eingang 255b an den Q-Ausgang 255d zu überführen und um die Brükkeneingänge JB^ und Bp auf den logischen EINS-Pegel zu bringen. Der logische NULL-Impuls wird weiterhin über den C2-Eingang an das NAND-Glied 220 übertragen, um den fünften monostabilen Multivibrator 285 zu triggern und einen logischen EINS-Pegel-Impuls mit der Dauer T3, dem ACCEL-
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Eingang der Brücken-Treibereinrichtung 96 zuzuführen. Die Schaltung befindet sich nun in der "Bückwärtsbeschleunigungs"-Betriebsart gemäß Bereich 295 nach Fig. 7» wodurch bewirkt wird, daß der Motor 40 auf eine Geschwindigkeit von Null abgebremst und dann in der Gegenrichtung oder Rückwärtsrichtung beschleunigt wird.
Nach dem Zurückkippen der fünftenjmonostabilen Multivibratorschaltung 285 kehrt der Q-Ausgang 285c dieses Multivibrators auf den logischen EINS-Pegel zurück, so daß dem ACCEL-Eingang ein logischer NULL-Pegel zugeführt wird, wodurch die Beschleunigungsspannung entfernt und die Spannung Vg- längs des Motors 40 für die "Rückwärts-Konstantdrehzahl"-Betriebsweise angelegt wird, wie dies in dem Bereich 296 nach 3?ig. 7 gezeigt ist.
Die vorstehend beschriebene Folge wird fortgesetzt, solange sich die Pegel von IWD und SEV in gegenseitig ausschließender Weise ändern, das heißt FWD = EEV.
Die anfängliche Verzögerung mit der Dauer T zwischen der Zeit, zu der die Signale A^ und L^ den logischen NULL-Pegel annehmen, und der Zeit, zu der B«| und B2 den logischen EINS-Begel annehmen, oder umgekehrt, wird deshalb festgelegt, damit die Transistoren 101 und 104 oder die Transistoren 102 und 103 vollständig in den abgeschalteten Zustand gebracht werden können, bevor das übrige Transistor-Paar gesättigt wird, so daß verhindert wird, daß die Speicherzeit in diesen Transistoren Kurzschlußpfade gegen Erde hervorruft, wenn beide Sätze von Transistoren zum gleichen Zeitpunkt geschaltet werden würden.
Wenn das Drucken einer Zeile an irgendeinem Punkt entlang
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SX,
der Länge einer Zeile gestoppt werden soll, werden sowohl das IWD- als auch das EEV-Signal auf einen logischen NULL-Pegel gebracht, um die "Brems"-Betriebsweise gemäß Bereich 297 nach Fig. 7 einzuleiten. Die Ausgänge beider Inverter 211 und 216 weisen dann den logischen EINS-Pegel auf, um den Ausgang des NAND-Gliedes 220 auf den logischen NULL-Pegel zu bringen, so daß die zweite monostabile Multivibratorschaltung 23O über den Differenzierkondensator 228 getriggert wird. Der Q-Ausgang 23Od des zweiten Multivibrators fällt auf einen logischen NULL-Pegel ab, der gleichzeitig den Jeweiligen Eingängen der NAND-Glieder 221 und 222 zugeführt wird, während der logische EINS-Pegel-Impuls mit der Zeitdauer T von dem Q-Ausgang 23Oc einem Eingang der NAND-Glieder 235 "und 236 zugeführt wird.
Die Ausgangspegel der jeweiligen NAND-Glieder 235 "und 236 hängen von den jeweiligen Zuständen der Q- und Q-Ausgänge der dritten D-Flipflopschaltung 260 ab, die durch die Signale von den NAND-Gliedern 218 bzw. 213 gesteuert wird. Venn sich die Steuerlogik 200 in der "Vorwärts-Konstantdrehzahl"-Betriebsweise befindet, weist der Q-Ausgang 260c einen logischen EINS-Pegel auf, während, wenn umgekehrt die Logikeinrichtung 200 sich in der "Rückwärts-Konstantgeschwindigkeits"-Betriebsart befindet, der Q-Ausgang 26Od einen logischen EINS-Pegel aufweist. Daher speichert die dritte D-Flipflopschaltung 260 die Druckrichtung unmittelbar vor dem Beginn der "Brems"-Betriebsart.
Der logische EINS-Impuls von dem Q-Ausgang 230c der zweiten monostabilen Multivibratorschaltung wird von dem der NAND-Glieder 235 und 236 gesteuert, das einen logischen EINS-Pegel von der D-Flipflopschaltung 260 empfängt, um einen logischen NULL-Impuls an eines der NAND-Glieder 240
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Sl
oder 250 zu Tiefern und um das Erscheinen eines logischen NULL-Impulses an dem zugehörigen Triggereingang des dritten oder vierten monostabilen Multivibrators 242 oder 252 zu bewirken. Nach dem Zurückkippen des zweiten monostabilen Multivibrators 230 kehrt dessen Q-Ausgang 23Oc auf den logischen HULL-Pegel zurück und bringt einen der Triggereingänge 242a oder 252a auf den logischen EINS-Pegel, um den zugehörigen Multivibrator 242 oder 252 zu triggern und um die Eingänge A^ und A2 oder B^ und B2 der Brücken-Treibereinrichtung zu setzen, so daß die Drehrichtung des Motors 40 umgekehrt wird, wobei gleichzeitig der fünfte Multivibrator 285 getriggert wird, um das ACCEL-Signal der Brücken-Treibereinrichtung 96 zuzuführen. Das Vorhandensein des ACCEL-Eingangs und der übrigen Richtungs-Eingänge Axj, Ap oder B^, I&2 bremst den Motor 40 in einem Gesamtzeitintervall ab, das durch die Impulsbreite des fünften monostabilen Multivibrators 230 festgelegt ist, und während dieses Zeitintervalls sind die anderen Treibereingänge Ayj, Ao oder B^, B^ auf einem logischen MJLL-Pegel, so daß der Motor in dem kürzestmöglichen praktisch verwendbaren Zeitintervall abgebremst wird.
Die Wiederaufnahme der Schlittenbewegung in irgendeiner Richtung wird durch das Vorhandensein jeweiliger FWD- und REV-Eingänge ermöglicht, und zwar mit der Folge von Signalen, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem ein typisches System 60 Millisekunden zur Beschleunigung von der konstanten Geschwindigkeit in einer Richtung auf eine konstante Geschwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung mit einer Beschleunigungsspannung Y^ von 30 V erfordert, erzeugt der fünfte monostabile Multivibrator 285
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einen nominellen 64—Millisekunden-Impuls (T + T), und in ähnlicher Weise ist, weil die Beschleunigung von einer konstanten Geschwindigkeit in einer Richtung auf eine Geschwindigkeit von Full nominell 30 Millisekunden erfordert, der Ausgangsimpuls des zweiten monostabilen Multivibrators 23O auf einen nominellen Wert von 34- Millisekunden (T + T) eingestellt.
Schnellrücklauf-Betriebsweise
In der "Eonstantgeschwindigkeits"- oder "Konstantdrehzahl"-Betriebsart, wie sie weiter oben beschrieben wurde, bewegt sich der Schlitten 20 mit der gleichen Geschwindigkeit sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung,' was für Schnelldrucker vorzuziehen ist, die in beiden Richtungen drucken können. Bei einem Zeilendrucker, der Zeichen lediglich in der Vorwärtsrichtung druckt, verwendet ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine "Schnellrücklauf "-Betriebsweise, um die Geschwindigkeit des Schlittenrücklaufs in der Rückwärtsrichtung, während der kein Drukken erfolgt, stark zu vergrößern.
Es ist aus dem Vorstehenden verständlich, daß das Anlegen der vergrößerten Beschleunigungsspannung Vf für längere Zeitintervalle zu einem beträchtlich vergrößerten Endwert der Schlittengeschwindigkeit führt. Durch erhebliches Vergrößern der Länge der Zeit, über die V^ an den Motor 40 angelegt ist, wenn das Signal REV einen EINS-Pegel aufweist, wird daher die Zeit, die der Schlitten 20 für seinen Rücklauf in die äußerste linke Stellung benötigt, stark verringert.
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In Fig. 8, in der jede der koordinierten Abszissen 298a bis 298d mil; einem Maßstab mit gleichen Zeit int ervallen t versehen ist, während die Ordinaten 299a, 299b, 299c bzw. 299d den logischen Zustand der Signale FWD, EEV, die Größe der Motor-Eingangsspannung V. bzw. die Größe der Motorwellen-Ausgangsdrehzahl ¥ darstellen, ist zu erkennen, daß die FWD- und REV-Eingänge in gegenseitig ausschließender Weise angelegt werden, wobei das Signal FWD einen logischen EINS-Pegel während der gesamten Druck-Zeitintervalle T in Vorwärtsrichtung und einen logischen MHIi-Pegel während der Rücklaufintervalle T in der Rückwärtsrichtung aufweist. Das Zeitintervall T*, während dessen die vergrößerte Beschleunigungsspannung in Rückwärtsrichtung angelegt wird, ist beträchtlich größer als das normale Beschleunigungszeitintervall T. Es ergibt sich eine größere Spitzen-Rückwärtsgeschwindigkeit, und es ist ein verringertes Zeitintervall für den Schlittenrücklauf erforderlich (T <T ). '
Si Jr
Die Dauer des Zeit Intervalls T* kann, nicht auf einen konstanten Wert festgelegt werden, weil der Drucker nicht immer vollständige Datenzeilen druckt. Die länge jeder Zeile kann sich von einem Zeichen bis zu einer vollständigen Zeile von typischerweise 132 Zeichen ändern. Für kurze Zeichenzeilen muß T* eine kurze Dauer aufweisen, um eine übermäßige Schlittengeschwindigkeit zu vermeiden, wenn der Schlitten in seine linke Stellung zurückkehrt, damit Schaden an dem Schlitten und/oder dem Schnelldrucker vermieden werden. Die Schlittenrücklaufzeit ist daher proportional zu dem Zeitintervall, das zum Drucken eines Zeilenabschnittes verwendet wird, der unmittelbar vor der Einleitung des Schlittenrücklaufs gedruckt wird. Wenn beispielsweise 0,8 Sekunden zum Drucken einer vollständigen
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Sb
Zeichenzeile und 0,2 Sekunden für den richtigen Schlittenrücklauf zugelassen werden, so wurden die richtigen Zeitintervalle für eine nur halt» so lange Zeile gleich 0,4 Sekunden für das Druck-Zeitintervall und 0,1 Sekunden für den Schlittenrücklauf betragen. Der Wert von T* sollte daher vorzugsweise im wesentlichen proportional zur länge der Zeit sein, während der das Signal IWD einen logischen EINS-Pegel während des Drückens der vorhergehenden Zeichenzeile aufweist.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 201 (Fig. 6a) ist über die Leitung E mit dem eine positive Logik aufweisenden Takteingang 301a (Fig. 6b) einer vierten Flipflopschaltung 301 verbunden. Der Ausgang des Inverters 210 ist über eine Leitung F und einen Serienwiderstand 302 mit der Basiselektrode eines Transistors 303 verbunden. Der Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors 303 ist zwischen Erde und einem Spannungsteiler angeschaltet, der durch Widerstände 304 und 305 ia Serie mit einer Bezugspotentialquelle Vr an einer Sammelschiene 306 gebildet ist. Das Bezugspotential Y wird durch eine Zener-Diode 310 in Serie mit einem Vorwiderstand 311 erzeugt, der mit der Beschleunigungsspannungs-Leitung 90 verbunden ist; eine Kapazität 312 ist parallel zur Zener-Diode 3IO angeschaltet, um Brumm- und Störkomponenten der Bezugsspannung zu beseitigen. Die Basiselektrode eines Schalttransistors 315 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 304 und 305 verbunden, während der Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors zwischen der Bezugsspannungs-Sammelschiene 306 und einer Ladekapazität 3^6 über einen Ladewiderstand 317 angeschaltet ist.
Ein Eingang 320a eines Spannungsvergleichers 320 ist mit
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dem nicht geerdeten Anschluß des Ladekondensators 316 verbunden, während der andere Vergleichereingang 32O"b mit dem Ausgang eines BezugsSpannungsteilers verbunden ist, der durch einen ersten mit der Bezugsspannungs-Sammelschiene 306 verbundenen Widerstand 321 und einen zweiten mit Erdpotential verbundenen Widerstand 322 gebildet ist. Der Vergleicher 320 erhält eine positive Versorgungsspannung über die Leitung 323 von der Sammelschiene 306. Der Ausgang 320c des Vergleichers 320 ist mit dem eine negative Logik aufweisenden Lösch-Eingang 301b einer vierten Flipflop schaltung 301 und mit dem gemeinsamen Anschluß zwischen zwei Widerständen 324 und 325 verbunden. Der Q-Ausgang 301c der vierten Flipflopschaltung 301 ist über einen Widerstand 327 mit der Basiselektrode eines Entladetransistors 328 verbunden, dessen Emitter-Kollektor-Kreis zwischen Erde und dem ersten Vergleichereingang 320a über einen Entladewiderstand 329 angeschaltet ist.
Der Q-Ausgang 301d der vierten bistabilen Elipflopschaltung 301 ist mit einem ersten Pol 335a- eines zweipoligen Umschalters 335 verbunden, dessen anderer Pol 335ΐ> mit der Cp-Leitung verbunden ist, die von dem ^-Ausgang 252b des vierten Multivibrators kommt. In der "Konstantdrehzahl"-Betriebsweise ist der zweite Pol 335t> mit dem Kontakt 335c verbunden, der einen Eingang des KAUD-G-liedes 280 bildet, während der erste Schalterpol 335a mit einem Leerkontakt verbunden ist. In der "Schnellrücklauf"-Betriebsweise ist der erste Schalterpol 335a mit dem Kontakt 335d verbunden, während der zweite Schalterpol 335"b mit dem Schalterkontakt 335e verbunden ist, und diese beiden letztgenannten Kontakte sind über getrennte Widerstände 337 und 338 mit einem positiven oder logischen EINS-Spannungspegel verbunden. Der Schalterkontakt 335e ist weiterhin mit dem eine
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negative Logik aufweisenden Triggereingang 340a einer sechsten monostabilen Multivibratorschaltung 340 verbunden, die einen logischen NTJLL-Pege 1-Impuls mit der Dauer T " am Ausgang 34Ob erzeugt, wobei diese Dauer durch eine sechste Zeitglied-Kapazität 34-1 und einen weiteren veränderlichen Zeitglied-Widerstand 34-2 bestimmt ist. Der Q-Ausgang 3^Ob ist mit einem eine positive Logik aufweisenden Triggereingang 34Oc verbunden, um eine erneute Triggerung zu verhindern.
Der Schalterkontakt 335d und der (^-Ausgang 34Ob des sechsten Multivibrators sind mit den jeweiligen Eingängen eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gliedes 34-5 verbunden, dessen Ausgang über einen logischen Inverter 346 mit dem übrigen Eingang des NAND-Gliedes 290 verbunden ist.
Im Betrieb wird die "Schnellrücklauf"-Betriebsart dadurch ausgewählt, daß der Schalter 335 io. die in Fig. 6b nicht gezeigte Stellung gebracht wird. Das Signal FWD wird bei Einleitung des Zeilendrucker aktiv und die gleiche Folge von Vorfällen erfolgt, wie sie weiter oben beschrieben wurde. Während der Vorwärtsbewegung im Bereich 294- (Fig. 7) weist die Leitung E einen logischen NULL-Pegel auf, während die Leitung F einen logischen EINS-Pegel aufweist, um den Transistor 303 zu sättigen. Die Werte der Widerstände 304- und 3O5 sind so ausgewählt, daß der Transistor 315 gesättigt wird, wenn der Transistor 303 gesättigt ist, so daß der Ladewiderstand 307 niit der Bezugsspannungs-Sammelschiene 306 verbunden wird. Es fließt ein Ladestrom in den Kondensator 3^6, so daß die Spannung an dem ersten Vergleichereingang 320a entlang der Ladekurve 350 auf V37 mit einer Ladezeitkonstante angehoben wird, die durch die Werte der Ladekapazität 316 und des Ladewiderstandes
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"bestimmt ist· Die Spitzenspannung 351» auf die der Kondensator 316 schließlich aufgeladen wird, wird durch die Dauer der Druckzeit T bestimmt, und diese Spannung ist ziemlich weitgehend proportional zur länge der gedruckten Zeile.
Der Wert der Schwellwertspannung VV, der durch die Widerstände 321 und 322 festgelegt ist, ist so ausgewählt, daß ein logischer EINS-Pegel am Yergleicherausgang 32Oc lediglich dann auftritt, wenn der Kondensator 316 auf eine Spannung aufgeladen wurde, die das Drucken von mehr als ungefähr 15 % einer vollständigen Zeichenzeile anzeigt.
Wenn weniger als 15 % der vollständigen Zeichenzeile gedruckt wurden, löscht ein logischer NULL-Pegel am Vergleicherausgang 320c die vierte bistabile JTlipflopschaltung 301, um jeweilige Q- und ^-Ausgänge 301c bzw. 301 d mit logischen HÜLL- bzw. logischen EINS-Pegeln zu liefern. In diesem Zustand wird der Transistor 328 nicht gesättigt und entlädt nicht den Kondensator 316. Der Eingang des NAND-Gliedes 34-5 wird auf dem logischen EINS-Pegel gehalten, um die normale Schlittenrücklaufbewegung über die Triggerung des sechsten monostabilen Multivibrators 340 zu ermöglichen, wie dies weiter oben für die "Konstantgeschwindigkeits"-Betriebsweise beschrieben wurde.
Bei Beendigung des Drückens einer Zeichenzeile mit einer länge von mehr als ungefähr 15 % einer vollständigen Zeichenzeile ist der Kondensator 316 auf eine Spannung aufgeladen worden, die größer als die Schwellwert spannung V-r ist, so daß der das Löschen ermöglichende logische NULL-Pegel am Eingang 301b beseitigt wird. Das Signal an der Leitung F sinkt auf den logischen NULL-Pegel ab, so daß
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die Transistoren 303 "und 315 in den abgeschalteten Zustand gebracht werden, Tim das Laden der Kapazität 316 zu "beenden. Gleichzeitig steigt das Signal an der Leitung E auf einen logischen EINS-Pegel an, um das unveränderliche logische EINS-Pegel-Signal am Daten-D-Eingang 301e der vierten "bistabilen Flipflopschaltung taktzusteuern und um die geweiligen Q- und Q-Ausgänge 301c und 301d auf logische EINS- bzw. logische NULL-Pegel zu bringen. Der Q-Ausgang 301c sättigt den Transistor 328, so daß die Entladung des Kondensators 316 über den Widerstand 329 beginnt, und der logische NULL-Pegel am Q-Ausgang 301d erscheint am einen Eingang des NAND-Gliedes 34-5* bis der Kondensator 316 über den Entladewiderstand 329 auf eine Spannung entladen wurde, die kleiner als die Schwellwertspannung V^ ist, so daß der Vergleicherausgang 320c auf einen logischen NULL-Pegel absinkt und einen logischen NULL-Rücksetz-Pegel an den Lösch-Eingang 301b anlegt, so daß der logische NULL-Pegel am zugehörigen Eingang des NAND-Gliedes 34-5 beseitigt wird.
Gleichzeitig mit dem Vorhandensein eines logischen EINS-Pegels an der Leitung E fällt der Q-Ausgang 252b des vierten Multivibrators 252 auf den logischen NÜLL-Pegel ab, wie dies weiter oben beschrieben wurde, und gibt den eine negative Logik aufweisenden Triggereingang 34Oa eines sechsten Multivibrators 34-0 frei. Der Multivibrator 340 wird getriggert, um einen logischen NÜLL-Pegel-Impuls mit der Dauer T " am Ausgang 34Ob und an dem zugehörigen übrigen Eingang des NAND-Gliedes 34-5 zu erzeugen.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 34-5 und der ACCEL-Eingang an die Brücken-Treibereinrichtung 96 weisen beide einen logischen EINS-Pegel auf, wenn entweder der Ausgang 34Ob oder
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der Q-Ausgang 3O1d einen logischen NULL-Pegel aufweist, und die Dauer der Eückwärtsrichtungs-Beschleunigung wird durch den Ausgang gesteuert, an dem der logische NULL-Pegel langer anliegt. Dies "bedeutet, daß "beim Rücklauf nach dem Drucken lediglich einer "kurzen" Zeichenzeile (d. h. weniger als 15 % einer vollständigen Zeile) die Dauer des Impulses von dem vierten Multivibrator 340 vorherrscht und den Schlitten 20 in der Rückwärtsrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit wie in der "Konstantgeschwindigkeits"-Betriebsart zurückführt, während "bei einer Rückwärtsbewegung nach dem Drucken eines Zeilenabschnittes von mehr als ungefähr 15 % der gesamten Zeilenlänge die Dauer T* des logischen NULL-Pegels von dem Q-Ausgang 301d der vierten bistabilen Flipflopschaltung die Dauer des Impulses von dem sechsten Multivibrator 340 übersteigt, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 34-5 auf dem logischen EINS-Pegel selbst dann noch gehalten wird, wenn der sechste Multivibrator 340 zurückgekippt ist und sein (^-Ausgang 34Ob auf den logischen EINS-Pegel zurückgekehrt ist. Während dieses vergrößerten Rücklaufbewegungs- Zeitintervalls wird die Ausgangsdrehzahl des Motors 40 weiter in Rückwärtsrichtung entlang der Kurve 54· (Fig. 8) vergrößert, um eine Enddrehzahl W in Rückwärtsrichtung zu erreichen, wenn sich die Spannung längs des Kondensators 3I6 auf die Schwellwertspannung V-r am Vergleichereingang 320b entlädt.
Bei Löschen der vierten bistabilen Flipflopschaltung 301 kehrt der Q-Ausgang 301d auf den logischen EINS-Pegel zurück und beseitigt den ACCEL-Eingang an die Brücken-Treibereinrichtung 96. Die eine konstante Drehzahl hervorrufende Spannung Vg- wird nun dem Motor 40 zugeführt und versucht, die Rücklaufgeschwindigkeit des Schlittens 20 auf die Rücklauf-Konstantdrehzahl V entlang der Exponential-
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kurve 355 zu verringern. Weil sich der Schlitten 20 mit einer größeren als der normalen Geschwindigkeit in Rücklauf richtung "bewegt, ändert sein Impuls vorübergehend die ideale Kurve 355» so daß ein allgemein geringeres Absinken der Bücklauf geschwindigkeit entlang der tatsächlichen Kurve 356 aufrechterhalten wird, bis eine konstante Drehzahl WQ und eine entsprechende Geschwindigkeit im wesentlichen gerade dann erreicht wird, wenn der Schlitten 20 zur äußersten linken Position zurückgelaufen ist. Die logischen Zustände von IWD und EET werden nun umgekehrt und die Folge der Signale, die für die Vorwärtsbewegungsrichtung in der "Konstantgeschwindigkeits"-Betriebsart beschrieben wurde, beginnt, wobei eine vergrößerte Beschleunigungsspannung T» an den Motor 40 während des Richtungsumkehr-Beschleunigungszeitintervalls T angelegt wird.'Am Ende jeder darauffolgenden Zeichenzeile wird erneut die "Schnellrücklauf "-Betriebsweise in Abhängigkeit von der Größe der Spannung eingeleitet, auf die der Kondensator 316 aufgeladen wurde.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. !Schnelldrucker mit einer Schlittenbaugruppe, mit auf der Schlittenbaugruppe befestigten Einrichtungen zum Drucken von Zeichen, Symbolen oder ähnlichem an ausgewählten Positionen entlang einer Zeile in einer ersten Bewegungsrichtung der Schlittenbaugruppe, mit Einrichtungen zur Lieferung eines ersten Signals zur Freigabe einer Bewegung der Schlittenbaugruppe in der ersten Richtung und mit einer Einrichtung zur Erzielung einer konstanten Druckgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1O!) zur Erztelung einer konstanten Druckgeschwindigkeit einen Gleichspannungsmotor (4o) mit ersten und zweiten elektrischen Eingangsanschlüssen (40b, 4Oc) und einer Ausgangswelle (40a) aufweist, die mit Einrichtungen (42, 16, 17, 18, 19) zur direkten mechanischen Kopplung der Ausgangswelle (4Oa) mit der Schlittenbaugruppe (20) gekoppelt ist, daß die Drehzahl der Ausgangswelle (40a) und die Lineargeschwindigkeit der Schlittenbaugruppe (20) in der ersten Richtung auf die Größe einer Spannung mit einer ersten Polarität bezogen ist, die an dem ersten Eingangsanschluß gegenüber dem zweiten Eingangsanschluß angelegt ist, daß die Einrichtung (10*) weiterhin eine erste Gleichspannungsquelle (80, 90) mit einer im wesentlichen konstanten Ausgangsspannung und eine zweite Gleichsspannungsquelle (80, 84, 86) mit einer im wesentlichen konstanten Ausgangsspannung aufweist, wobei die Ausgangsspannung der zweiten Spannungsquelle (80, 84, 86) kleiner als die Ausgangsspannung der ersten Spannungsquelle (80, 90) ist und daß die Einrichtung (10') erste auf den Beginn des ersten Signals (PWD) ansprechende Einrichtungen (92, 110) zur kurzzeitigen Verbindung der ersten Spannungsquelle (80, 90)
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    ORIGINAL IHSPMDI)ED
    mit den ersten und zweiten Eingangsanschlussen des Motors (4o) mit der ersten Polarität zur schnellen Beschleunigung der Schlittenbaugruppe (20) im wesentlichen auf die konstante Druckgeschwindigkeit in einem ersten Zeitintervall und zweite Einrichtungen (94) aufweist, die die zweite Spannungsquelle (80, 84, 86) mit den ersten und zweiten Eingangsanschlüssen des Motors unmittelbar dann verbinden, wenn die ersten Einrichtungen (92, 110) die erste Spannungsquelle (80, 90) von den Motoreingangsanschlüssen abgetrennt haben, und daß die im wesentlichen konstante Größe der Ausgangsspannung der zweiten Spannungsquelle (80, 84, 86) so ausgewählt ist, daß die Schlittenbaugruppe ihre Bewegung mit der konstanten Druckgeschwindigkeit fortsetzt, nachdem die ersten Einrichtungen (92, 110) die erste Spannungsquelle (80, 90) von den ersten und zweiten Motor-Eingangsanschlüssen abgetrennt haben.
    2. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen (92, 110) weiterhin dritte auf den Beginn des ersten Signals ansprechende Einrichtungen zur Erzeugung eines ersten Hilfssignals (ACCEL) mit einer Zeitdauer, die gleich dem ersten Zeitintervall ist, und vierte normalerweise unterbrochene Einrichtungen (92) einschließen, die die erste Spannungsquelle (80, 90) mit den ersten und zweiten Motoreingangsanschlussen nur dann verbinden, wenn das erste Hilfssignal (ACCEL) vorhanden ist.
    3. Schnelldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Einrichtungen ein erstes Schaltelement (92) mit einem Eingang (92a), der mit der ersten Spannungsquelle verbunden ist, mit einem Ausgang (92b), der mit einem der ersten und zweiten Motoreingangsanschlüsse verbunden ist und mit einem Steuereingang (92c) aufweisen, der mit den dritten Einrichtungen gekoppelt ist,
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    und daß das Schaltelement (92) in Abhängigkeit von dem Vorhandensein bzw. Fehlen des ersten Hilfssignals (ACCEL) am Steuereingang (92c) eine leitende Verbindung zwischen dem Eingang (92a) und dem Ausgang (92b) aufweist bzw. nicht aufweist.
    4. Schnelldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen einen monostabilen Multivibrator (285) mit einem Triggereingang einschließen, der das erste Signal (FWD) empfängt, und an dessen Ausgang das erste Hilfssignal (ACCEL) bei Beginn des ersten Signals an dem Triggereingang gebildet wird, und daß Einrichtungen (287) zur Einstellung der Zeitdauer vorgesehen sind, während der das Hilfssignal erzeugt wird und die gleich dem Intervall ist, das erforderlich ist, um die Schlittenbaugruppe (20) im wesentlichen auf die konstante Druekgeschwindigkeit zu beschleunigen.
    5. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen ein zweites Schaltelement (91O mit einem mit der zweiten Spannungsquelle (8o, 84, 86) verbundenen Eingang und mit einem Ausgang einschließen, der mit dem einen der ersten und zweiten Motor-Eingangsanschlüsse gekoppelt ist und daß das zweite Schaltelement (94) eine leitende Verbindung zwischen dem Eingang und dem Ausgang nur dann bildet, wenn die Spannung an dem Eingang größer als die Spannung an dem Ausgang ist.
    6. Schnelldrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit dem Gleichspannungsmotor zusammenwirkende Einrichtungen zur Rückführung der Schlittenbaugruppe in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung bei Fehlen des ersten Signals (FWD).
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    7. Schnelldrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Rückführung der Schlittenbaugruppe (20) mit der konstanten Druckgeschwindigkeit in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bei Fehlen des ersten Signals (FWD).
    8. Schnelldrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtungen fünfte auf die Beendigung des ersten Signals (FWD) ansprechende und mit dem Gleichspannungsmotor (4o) zusammenwirkende Einrichtungen (285) zur schnellen Abbremsung der Schlittenbaugruppe (20) auf eine Geschwindigkeit von 0 in der ersten Richtung und zur schnellen Beschleunigung der Schlittenbaugruppe im wesentlichen auf die zweite konstante Druckgeschwindigkeit in der zweiten Richtung, und sechste mit dem Gleichspannungsmotor (4o) zusammenwirkende Einrichtungen (102, 105) zur kontinuierlichen Bewegung der Schlittenbaugruppe (20) mit der konstanten Druckgeschwindigkeit in der zweiten Richtung nach der schnellen Beschleunigung dieser Schlittenbaugruppe einsehließen.
    9. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Ausgangswelle (40a) des Motors (4o) bzw. die lineare Geschwindigkeit der Schlittenbaugruppe (20) in der ersten Richtung sowie in einer zweiten zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung eine Funktion der Größe einer Spannung mit entgegengesetzten ersten und zweiten Polaritäten ist, die jeweils dem ersten Eingangsanschluß gegenüber dem zweiten Eingangsanschluß des Motors zugeführt werden, daß Einrichtungen (101, 104) zum Verbinden der Spannungsquelle (80, 84, 86) mit dem ersten und zweiten Eingangsanschluß des Motors (40) mit der ersten Polarität bei Vorhandensein des ersten Signals (FWD) vorgesehen sind, so daß die Schlittenbaugruppe mit einer konstanten Druckgeschwin-
    .A
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    digkeit in der ersten Richtung bewegt wird und daß auf das Fehlen dieses Signals ansprechende Einrichtungen (102, 103) zur Umkehrung der Verbindungen zwischen den Verbindungseinrichtungen und den Motoreingangsanschlüssen vorgesehen sind, so daß sich die Schlittenbaugruppe (20) mit der konstanten Druckgeschwindigkeit in der zweiten Richtung beweg t.
    10. Schnelldrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung umkehrenden Einrichtungen einen mit den Verbindungseinrichtungen gekoppelten Eingangsanschluß (96a), erste Einrichtungen (101) zur Ausbildung einer leitenden Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß (96a) und dem ersten Motoreingangsanschluß (40b) bei Vorhandensein des ersten Signals und zweite Einrichtungen (102) zur Ausbildung einer leitenden Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß (96a) und dem zweiten Motoreingangsanschluß (40c) bei Fehlendes zweiten Signals einschließen.
    11. Schnelldrucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen ein erstes Halbleiter-Schaltelement (101) mit einer mit dem Eingangsanschluß (96a) verbundenen Eingangselektrode, mit einer mit dem ersten Motoreingangsanschluß (40b) verbundenen Ausgangselektrode und mit einer Steuerelektrode umfassen, daß die zweiten Einrichtungen ein zweites Halbleiterschaltelement (102) mit einer mit dem Eingangsanschluß (96a) verbundenen Eingangselektrode, mit einer mit dem zweiten Motoreingangsanschluß (40c) verbundenen Ausgangselektrode und mit einer Steuerelektrode umfassen und daß die ersten und zweiten Halbleiter-Schaltelemente (101, 102) jeweils leitende Verbindungen bzw. Schaltungsunterbrechungen zwischen ihren Eingangs- und Ausgangselektroden in Abhängigkeit von dem Vorhandensein bzw. Fehlen der ersten und
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    zweiten Signale an den Steuerelektroden ergeben.
    12. Schnelldrucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung umkehrenden Einrichtungen eine Brückenschaltung (96) bilden, die weiterhin einen gemeinsamen Anschluß aufweist, daß dritte Einrichtungen (104-) zur Ausbildung einer leitenden Verbindung zwischen dem gemeinsamen Anschluß und dem zweiten Motoranschluß (4Oc) lediglich bei Vorhandensein eines ersten Signals vorgesehen sind und daß vierte Einrichtungen (103) zur Ausbildung einer leitenden Verbindung zwischen dem gemeinsamen Anschluß und dem ersten Motoreingangsanschluß (40b) lediglich bei Fehlen des ersten Signals vorgesehen sind.
    13. Schnelldrucker nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ze lehne t, daß die dritten Einrichtungen ein drittes Halbleiterschaltelement (104) mit einer mit dem gemeinsamen Anschluß verbundenen Eingangselektrode, mit einer nit dem zweiten Motoreingangsanschluß (40c) verbundenen Ausgangselektrode und mit einer Steuerelektrode umfassen, daß die vierten Einrichtungen ein vaartes halbleiterschaltelement (103) mit einer mit dem gemeinsamen Anschluß verbundenen Eingangselektrode, mit einer mit dem ersten Motoreingangsanschluß (40b) verbundenen Ausgangselektrode und mit einer Steuerelektrode umfassen und daß die dritten und vierten Halbleiterschaltelemente (104, 103) jeweils leitende Verbindungen bzw. Unterbrechungen zwischen ihren Eingangsund Ausgangselektroden bei Vorhandensein bzw. Fehlen der ersten bzw. zweiten Signale an ihren Steuerelektroden blBen.
    14. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Lieferung erster und zweiter Signale vorgesehen sind, die eine Bewegung der Schlittenbaugruppe (20) in ersten bzw. zweiten Richtungen bewirken, daß die Drehzahl der Ausgangswelle des
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    Motors (40) und die Lineargeschwindigkeit der Schlittenbaugruppe (20) in den ersten und zweiten Richtungen eine Punktion der Größe einer Spannung ist, die mit erster und zweiter entgegengesetzter Polarität an den ersten Eingangsanschluß gegenüber dem zweiten Eingangsanschluß des Motors (40) angelegt wird, daß auf dem Beginn der ersten und zweiten Signale (FWD bzw. REV) ansprechende erste Einrichtungen (92) zur anfänglichen Anschaltung der ersten Spannungsquelle (80, 90) an die ersten und zweiten Eingangsanschlüsse (40b, 40c) für ein erstes Zeitintervall vorgesehen sind, das ausreicht, um die Schlittenbaugruppe (20) schnell im wesentlichen auf die konstante Druckgeschwindigkeit zu beschleunigen, daß zweite auf das Abschalten der ersten Spannungsquelle (80, 90) von den ersten und zweiten Eingangsanschlüssen (4Ob, 40c) ansprechende Einrichtungen (94) zum Verbinden der zweiten Spannungsquelle (80, 84, 86) mit den ersten und zweiten Motoreingangsanschlüssen zur Aufrechterhaltung der Bewegung der Schlittenbaugruppe (20) mit der konstanten Druckgeschwindigkeit nach der schnellen Beschleunigung der Schlittenbaugruppe auf diese Geschwindigkeit vorgesehen s inä und daß dritte Einrichtungen (96) zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen (92, 92O und dem Motor (40) eingeschaltet sind, um die Spannung an den Motor mit der ersten bzw. zweiten Polarität in Abhängigkeit von dem Vorhandensein der ersten bzw. zweiten Signale anzulegen, so daß die Schlittenbaugruppe in den ersten und zweiten Richtungen schnell auf die konstante Druekgeschwindigkeit beschleunigt und auf dieser gehalten wird .
    15. Schnelldrucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Einrichtungen weiterhin Einrichtungen zur Erzeugung eines ersten Hilfssignals (ACCEL) für das erste Zeitintervall nach dem Beginn des ersten Signals (FWD), Einrichtungen zur Erzeugung eines
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    zweiten Hilfssignals (ACCEL) für das erste Zeitintervall nach dem Beginn des zweiten Signals und Einrichtungen zur selektiven Ausbildung einer Sehaltungsverbindung zwischen der zweiten Spannungsquelle (80, 84, 86) und den dritten Einrichtungen in Abhängigkeit von einem der ersten und zweiten Hilfssignale einschließen.
    16. Schnelldrucker nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hilfssignal-Generatoreinrichtung ein erstes Element mit einem Triggereingang, der
    einschließt das erste Signals empfängt, und mit einem Ausgang^"an dem das erste Hilfssignal bei Ansteuerung des Triggereinganges des ersten Elementes erzeugt wird, und daß die zweite Hilfssignal -Generatoreinrichtung ein zweites Element mit einem Triggereingang, der das zweite Signal empfängt»und mit einem Ausgang einschließt, an dem das zweite Hilfssignal bei Ansteuerung des Triggereinganges des zweiten Elementes erzeugt wird.
    17. Schnelldrucker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltungsverbindung bildenden Einrichtungen ein erstes Schaltelement mit einem mit den dritten Einrichtungen gekoppelten Eingangsanschluß und mit einem Steueranschluß einschließen, und daß das erste Schaltelement einen vollständigen elektrischen Verbindungsweg zwischen seinen Eingangs- und Ausgangs ans chliis s en ausbildet, wenn der Steueranschluß eines der ersten und zweiten Hilfssignale empfängt.
    18. Schnelldrucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung ein Element (92O zur selektiven Ausbildung einer Schaltungsverbindung zwischen der zweiten Spannungsquelle und den dritten Einrichtungen nur dann einschließt, wenn die Spannung an der dritten Einrichtung kleiner als die Ausgangsspannung der zweiten Spannungsquelle ist.
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    19. Schnelldrucker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das eine selektive Schaltungsverbindung ausbildende Element ein in einer Richtung wirksames Schaltelement mit einem ersten mit den dritten Einrichtungen verbundenen Anschluß und mit einem zweiten mit der zweiten Spannungsquelle verbundenen Anschluß ist, und daß das in einer Richtung wirksame Schaltelement (9A) nur dann leitet, wenn die Spannung an dem zweiten Anschluß größer als die Spannung an dem ersten Anschluß ist.
    20. Schnelldrucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen einen gemeinsamen Anschluß, einen mit den ersten und zweiten Einrichtungen verbundenen Eingangsanschluß, erste den Eingangsanschluß mit dem ersten Motoreingangsanschluß und den gemeinsamen Anschluß mit dem zweiten Motoreingangsanschluß in Abhängigkeit von dem ersten Signal verbindende Schalteinrichtungen, und zweite den Eingangsanschltiß mit dem zweiten Motoreingangsanschluß und den gemeinsamen Anschluß mit dem ersten Motoreingangsanschluß in Abhängigkeit von dem zweiten Signal verbindende Schalteinrichtungen umfassen.
    21. Schnelldrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen zur Anschaltung der ersten eine höhere Ausgangsspannung aufweisenden Spannungsquelle an die ersten und zweiten Motoreingangsanschlüsse bei Fehlen des ersten Signals zur Bewegung der Schlittenbaugruppe (20) in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer als die erste Geschwindigkeit ist.
    22. Schnelldrucker nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Einrichtungen (j5l6,3>20) zur kontinuierlichen Überwachung der Position der Schlittenbaugruppe (20) entlang der Zeile und Einrichtungen (301) zur Verringerung der den ersten und zweiten Motoreingangsanschltlssen (40b,
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    zugefUhrten Spannung zur Verringerung der Geschwindigkeit der Schlittenbaugruppe bei Auftreten einer Anzeige der kontinuierlichen Überwachungseinrichtungen dafür, daß die Schlittenbaugruppe (20) sich einem Endpunkt der Zeile in der zweiten Richtung nähert.
    23. Schnelldrucker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Überwachungseinrichtung die Position der Schlittenbaugruppe (20) während der Bewegung in der ersten und in der zweiten Richtung überwacht und erste Einrichtungen einschließt, die die Schalteinrichtungen betätigen und die erste Spannungsquelle mit den ersten und zweiten Motoreingangsanschlüssen für ein vorgegebenes Zeitintervall verbinden, das ausreicht, um die Schlittenbaugruppe schnell zu stoppen und schnell in Richtung auf eine konstante Geschwindigkeit in der zweiten Richtung zu beschleunigen,und die unmittelbar am Ende des vorgegebenen Zeitintervalls den den Motoranschlüssen zugeführten Spannungspegel verringern wenn die kontinuierlichen Überwachungseinrichtungen anzeigen, daß die Schlittenbaugruppe sich weniger als über eine vorgegebene Strecke in der ersten Richtung von einem Ausgangspunkt auf der Zeile bewegt hat.
    24. Schnelldrucker nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Überwachungseinrichtung Einrichtungen (316) zur Speicherung eines veränderlichen Wertes einer ausgewählten Größe, während der Bewegung der Schlittenbaugruppe (20) in der ersten Richtung wirksame Einrichtungen (303, 315) zur Änderung des gespeicherten Wertes der Größe ausgehend von einem Ausgangswert als Funktion der Bewegung der Schlittenbaugruppe (20) in der ersten Richtung und während der Bewegung der Schlittenbaugruppe (20) in der zweiten Rich-
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    tung wirksame Einrichtungen (328) zur Verringerung des gespeicherten Wertes der Größe auf den Ausgangswert als Funktion der Zeit einschließt.
    25. Schnelldrucker nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrische Größe speichernden Einrichtungen ein elektrisches Ladungsspeicherelement (316) einschließen und daß die den gespeicherten Wert ändernden Einrichtungen einen ersten mit dem Ladungsspeicherelement (316) verbundenen Widerstand (317) und ein erstes Schaltelement (315) zum Verbinden der ersten Spannungsquelle (80, 90) mit dem ersten Widerstand (317) bei Vorhandensein des ersten Signals zur Vergrößerung der in dem Ladungsspeicherelement (316) gespeicherten elektrischen Ladungsmenge mit einer Rate einschließen, die durch die Werte des ersten Widerstandes (317) und des Ladungsspeicherelementes (316) bestimmt ist.
    26. Schnelldrucker nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die den gespeicherten Wert veuingernden Einrichtungen einen zweiten mit dem Ladungsspeicherelement (316) verbundenen Widerstand (329) und zweite.. Schalteinrichtungen (328) zum Anschalten des zweiten Widerstandes (329) längs des Ladungsspeicherelementes (316) bei Fehlen des ersten Signals einschließen, so daß das Ladungsspeicherelement (316) mit einer Rate entladen wird, die durch die Werte des zweiten Widerstandes (329) und des Ladungsspeicherelementes (3l6) bestimmt ist.
    27. Schnelldrucker nach Anspruch 2k, dadurch g ek e η η .zeichnet, daß die Einrichtungen zur Änderung der Spannung eine Vergleichereinrichtung (320) zum Vergleich des Wertes der gespeicherten elektrischen Größe mit einem ausgewählten Bezugswert und bistabile Einrichtungen (301) mit einem das erste Signal empfangenen Setzeingang, einem
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    mit den Vergleichereinrichtungen gekoppelten Rücksetzeingang und mit einem Ausgang einschließen, der am Ende des ersten Signals an dem Setzeingang aktiviert wird, und der deaktiviert wird, wenn der Wert der gespeicherten Größe gleich dem ausgewählten Bezugswert ist, und daß zweite Einrichtungen zur Betätigung der Schalteinrichtungen zur Anschaltung der ersten Spannungsquelle (80, 90) andie ersten und zweiten Motoreingangsanschlüsse lediglich dann vorgesehen sind, wenn der Ausgang der bistabilen Einrichtungen (301) aktiviert ist.
    28. Schnelldrucker nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtungen (320) dritte Einrichtungen (321, 322) zur Ausbildung eines ausgewählten Bezugswertes und ein Vergleicherelement einschließen, das mit einem ersten Eingang (320a) mit der elektrischen Ladungsspeichereinrichtung (316) und mit einem zweiten Eingang (320b) mit den dritten Einrichtungen (321, 322) verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Rücksetz-Eingang der bistabilen Einrichtungen (301) verbunden ist und nur dann angesteuert wird, wenn der gespeicherte Wert den ausgewählten Wert übersteigt.
    29. Schnelldrucker nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Einrichtungen (321, 322) einen ausgewählten Bezugswert festlegen, der gleich dem Wert der elektrischen Größe ist, der gespeichert ist, wenn sich die Schlittenbaugruppe über die vorgegebene Strecke einer vollständigen Zeile in der ersten Richtung bewegt hat und daß die die Spannung verringernden Einrichtungen lediglich dann betätigt werden, wenn sich die Schlittenbaugruppe in einer Position entlang der Zeile befindet, die eine Länge aufweist, die kleiner als die vorgegebene Strecke der Zeile ist, um eine übermäßige Rückwärtsbeschleunigung der Schlittenbaugruppe zu verhindern.
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    30. Schnelldrucker nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Länge angenähert gleich I5/IOO einer vollständigen Druckzeile beträgt.
    31. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten auifdas erste Signal ansprechenden Einrichtungen eine Gleichspannungsquelle mit den ersten und zweiten Eingangsanschlussen des Motors mit einer ersten Polarität verbinden, damit eine schnelle Beschleunigung der Schlittenbaugruppe und eine darauffolgende Bewegung mit der konstanten Druckgeschwindigkeit in der ersten Richtung erreicht wird und daß die zweiten Einrichtungen zwischen den ersten Einrichtungen und den ersten und zweiten Motoreingangsanschlüssen eingeschaltet sind, um die Polarität der an die ersten und zweiten Motoreingangsanschlüsse angelegten Spannungsquelle für ein Zeitintervall umzukehren, das gleich dem Zeitintervall
    Geschwindigkeit der ist, das zur Verringerung der^chllttenbaugruppe in der ersten Richtung auf O erforderlich ist und daß die zweiten Einrichtungen auf das Ende des ersten Signals ansprechen, um die Bewegung der Schlittenbaugruppe an irgendeinem Punkt entlang der Bewegungsstrecke in der ersten Richtung zu stoppen.
    32. Schnelldrucker nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Sperrung der zweiten Einrichtungen und ein erneutes Inbewegungsetzen der Schiifcfcenbaugruppe in der ersten Richtung bei Vßedererscheinen des ersten Signals bewirkt.
    33· Schnelldrucker nach Anspruch 32, dadurch g e k e η η zeichne t, daß die zweiten Einrichtungen dritte Einrichtungen zur Umkehrung der Verbindungen der ersten Einrichtungen mit den ersten und zweiten Motoreingangsanschlüssen zur Anschaltung der Spannungsquelle an den Motor mit einer zweiten Polarität entgegengesetzt zur
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    ersten Polarität und vie rte Einrichtungen einschließen, die auf das Ende des ersten Signals ansprechen, um die dritten Einrichtungen für ein Zeitintervall zu betätigen, das ausreicht, um die Geschwindigkeit der Schlittenbaugruppe in der ersten Richtung auf O zu verringern, um die Schlittenbaugruppe zu stoppen.
    34. Schnelldrucker nach Anspruch 33* dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Lieferung eines zweiten Signals zur Erzielung einer Bewegung der Schlittenbaugruppe in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung vorgesehen sind, daß weiterhin fünfte Einrichtungen zur Betätigung der dritten Einrichtungen zur Anschaltung der Spannungsquelle an die ersten und zweiten Motoreingangsanschlüsse mit der zweiten Polarität bei Auftreten des zweiten Signals vorgesehen sind, damit die Schlittenbaugruppe schnell in der ersten Richtung auf eine Geschwindigkeit von 0 abgebremst und danach schnell beschleunigt wird, so daß sie sich mit der konstanten Druckgeschwind igkeit in der zweiten Richtung bewegt, und daß die zweiten Einrichtungen ein Stoppen der Schlittenbaugruppe an irgendeinem Punkt entlang der Bewegungsbahn in den ersten und zweiten Richtungen in Abhängigkeit von einem Stoppsignal bewirken können.
    35. Schnelldrucker nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen fünfte Einrichtungen zur Erzeugung des Stoppsignals bei Fehlen sowohl des ersten als auch des zweiten Signals umfassen.
    36. Schnelldrucker nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung ein erstes Verknüpfungselement mit einem ersten das erste Signal empfangenden Eingang, einem zweiten, das zweite Signal empfangenden Eingang und einem Ausgang ist, an dem das Stoppsignal lediglich dann erscheint, wenn die ersten und
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    zweiten Signale an den ersten und zweiten Eingängen fehlen.
    37· Schnelldrucker nach Anspruch J>k, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen weiterhin sechste Einrichtungen zur Speicherung des Zustandesder ersten und zweiten Signale unmittelbar vor der Lieferung des Stoppsignals, siebte mit den sechsten Einrichtungen gekoppelte Einrichtungen zur Lieferung der entgegengesetzten Zustände der ersten und zweiten Signale an die dritten Einrichtungen nach der Lieferung des Stoppsignals zur Erzielung einer schnellen Abbremsung der Schlittenbaugruppe auf die Geschwindigkeit von 0 und achte Einrichtungen zur Abschaltung der ersten und dritten Einrichtungen am Ende des Zeitintervalls einschließen, um die Bewegung der Schlittenbaugruppe vollständig zu stoppen.
    38. Schnelldrucker nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die sechsten Einrichtungen ein zweites Verknüpfungselement mit einem ersten das erste Signal empfangenden Eingang, einem zweiten das Stoppsignal empfangenden Eingang und mit einem Ausgang, der nur aktiviert wird, wenn das erste Signal vorhanden ist, während das Stoppsignal fehlt, ein drittes Verknüpfungselement mit einem ersten das zweite Signal empfangenden Eingang, einem zweiten das Stoppsignal empfangenden Eingang und mit einem Ausgang, der nur dann aktiviert wird, wenn das zweite Signal vorhanden ist und das Stoppsignal fehlt und ein Speicherelement einschließen, das einen mit dem Ausgang des zweiten VerknUpfungselementes verbundenen Setzeingang, einen mit dem Ausgang des dritten Verknüpfungselementes gekoppelten Rücksetzeingang und einen Ausgang aufweist, der bei Aktivierung der Ausgänge der zweiten bzw. dritten Verknüpfungselemente aktiviert und auf ersten bzw. zweiten Pegeln gehalten wird.
    39. Schnelldrucker nach Anspruch 37* ? ..1Ch gekennzeichnet, deß die siebten . ^richtungen vierte
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    und fünfte Verknüpfungselemente mit jeweils einem ersten mit den sechsten Einrichtungen verbundenen Eingang, mit einem zweiten mit den vierten Einrichtungen verbundenen Eingang und mit einem Ausgang einschließen, daß der Ausgang des vierten VerknUpfungselementes ein Umschalten der dritten Einrichtungen auf die zweite Polarität bewirkt, wenn die sechsten Einrichtungen das erste Signal vor dem Empfang des Stoppsignals gespeichert hatten und daß der Ausgang des fünften Verknüpfungselementes ein Schalten der dritten Einrichtungen auf die erste Polarität bewirkt wenn der Ausgang der sechsten Einrichtungen vor dem Empfang des Stoppsignals das zweite Signal gespeichert hat.
    40. Schnelldrucker nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die vierten Einrichtungen ein Element mit einem Triggereingang und einem Ausgang umfassen, der die dritten Einrichtungen für das Zeitintervall aktiviert wenn das Stoppsignal an dem Triggereingang empfangen wird.
    41. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gleichspannungsquellen eine im wesentlichen konstante Ausgangsspannung und erste und zweite Ausgangsanschlüsse aufweist, daß ein Schaltnetzwerk (96) mit einem ersten Paar von ersten und zweiten Schaltelementen, die bei Betätigung jeweils selektiv den ersten Anschluß der Spannungsquelle mit dem ersten bzw. zweiten Eingangsanschluß des Motors (40) verbinden und mit einem zweiten Paar von dritten und vierten Schaltelementen vorgesehen ist, die bei BelStigung jeweils selektiv den zweiten Anschluß der Spannungsquelle mit dem ersten bzw. zweiten Eingangsanschluß des Motors (40) verbinden und daß auf die Steuerung der Bewegung der Schlittenbaugruppe in einer ersten Richtung ansprechende Einrichtun-
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    gen zur Aktivierung lediglich der ersten und vierten Schaltelemente und auf die Steuerung der Bewegung der Schlittenbaugruppe in der entgegengesetzten Richtung ansprechende Einrichtungen zur Aktivierung lediglich der zweiten und dritten Schaltelemente vorgesehen sind.
    42. Schnelldrucker nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (101 bis 104) jeweils einen Eingangsanschluß, einen Ausgangsanschluß und einen Steueranschluß aufweisen, daß die Eingangsanschlüsse des ersten und zweiten Schaltelementes (101, 102) mit einem gemeinsamen Anschluß (96a) verbunden sind, daß die Eingangsanschlüsse des dritten und vierten Schaltelementes (103* 104) mit einem zweiten gemeinsamen Anschluß verbunden sind, daß die Ausgänge der ersten und dritten Schaltelemente (101, 103) mit einem dritten gemeinsamen Anschluß (96b) verbunden sind, daß die Ausgänge der zweiten und vierten Schaltelemente (102, 104) mit einem vierten gemeinsamen Anschluß (96c) verbunden sind, daß die dritten und vierten gemeinsamen Anschlüsse mit dem ersten Eingangsanschluß (40b) bzw. mit dem zweiten Eingangsanschluß (40c) des Motors verbunden sind und daß die ersten und zweiten gemeinsamen Anschlüsse mit dem ersten bzw. zweiten Ausgangsanschluß der Spannungsquelle verbunden sind.
    4j. Schnelldrucker nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß Diodenelemente (94) zwischen dem ersten gemeinsamen Anschluß (96a) und dem ersten Ausgangsanschluß der zweiten Spannungsquelle eingeschaltet sind, daß die erste Gleichspannungsquelle eine Ausgangsspannung aufweist, die größer als die der zweiten Spannungsquelle ist, daß fünfte Schaltelemente (92) mit einem Steuereingang zum selektiven Verbinden der ersten Spannungsquelle mit dem ersten gemeinsamen Anschluß (96a) bei aktiviertem
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    λ*
    Steuereingang vorgesehen sind, daß Einrichtungen (285) zur Aktivierung des Steuereinganges der fünften Schaltelemente (92) für ein vorgegebenes Zeitintervall bei Einleitung der Bewegung der Schlittenbaugruppe in irgendeiner Richtung vorgesehen sind und daß die Diodenelemente (94) den Ausgangsanschluß der zweiten Spannungsquelle nur dann mit dem ersten gemeinsamen Anschluß (96a) verbinden, wenn der Steuereingang der fünften Schaltelemente (92) abgeschaltet ist.
    44. Schnelldrucker nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet ,daß Einrichtungen (242, 252) zur anfänglichen Verzögerung der Betätigung jedes Paars der ersten und vierten Schaltelemente (101, 104) und der zweiten und dritten Schaltelemente (102, 103) für ein Zeitintervall mit einer Dauer vorgesehen sind, die ausreicht, daß das andere Paar von Schaltelementen abgeschaltet wird, so daß verhindert wird, daß beide Paare von Schaltelementen zum gleichen Zeitpunkt betätigt werden, wodurch eine Beschädigung der Schaltelemente hervorgerufen werden könnte.
    45. Schnelldrucker nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Betatigungs-Verzögerungseinrichtungen ein erstes Element (242) mit einem Triggereingang und einem Ausgang einschließen, daß der Ausgang des ersten Elementes die ersten und vierten Schaltelemente (101, 104) erst dann betätigt, wenn das Zeitintervall nach der Triggerung des ersten Elementes (242) auf Grund der Bewegung der Schlittenbaugruppe in der ersten Richtung abgelaufen ist, daß der Ausgang ä°.s ersten Elementes (242) die ersten und vierten Schaltelemente unmittelbar am Ende der Bewegung der Schlittenbaugruppe in der ersten Richtung abschaltet, daß ein zweites Element (252) mit einem Triggereingang und einem Ausgang vorgesehen ist, daß der Ausgang des zweiten Elementes die zweiten und dritten Schaltelemente erst dann betätigt, nachdem das Zeitintervall
    nach dem Triggern des Einganges des zweiten Elementes
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    durch die Bewegung der Schlittenbaugruppe in der zweiten Richtung abgelaufen ist und daß der Ausgang des zweiten Elementes die zweiten und dritten Schaltelemente unmittelbar nach dem Ende der Bewegung der Schlittenbaugruppe in der zweiten Richtung abschaltet.
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