DE1446423A1 - Verfahren und Mittel zur chemischen Reinigung von Werkstueck-Oberflaechen - Google Patents
Verfahren und Mittel zur chemischen Reinigung von Werkstueck-OberflaechenInfo
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Description
Erfindung bezieht sich auf das chemische Peinigen von werkstücken·
üie gebräuöhlichen Krafterzeugungsmaschinen bestehen gewöhnlich
aus Bestandteilen der verschiedenen Werkstoffe, so s.B. Metalle
wie Aluminium, Magnesium, Titan, verschiedene Arten von Stählen und sogenannten MUberlegierungenn auf Nickel-, Kobait- oder x»isengrundlage.
Zuweilen tragen eine Anzahl dieser Bestandteile überzüge, wie z.B. Anstriche zum Zwecke des Korrosions- oder Krosionsschutzes.
üolche iCrafterzeugungsmaschinen, z.B. (xasturbinen, xaüssen
von üeit su Zeit überholt werden, damit ihre sicher· Arbeitsweise
über längere Zelträuae hinweg gewährleistet ist. üin Teil
eines solchen überholungaprogramaa für derartige Maschinen oder Geräte besteht in der zerstörungsfreien Prüfung der Maschinenteil·
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oder V/erkötücke, um ßi ehe raue teilen,, daß diese otücke bei der
weiteren Verwss&uzig sicher© Arbeitsbedingungen schaffen. Vor
einer soletes Überprüfung müssen jedocM alle Oberf lachen verunreinigungenentfernt
werdenf so daß alle Teile der Oberfläche dee betreffenden Beetandteiles edor Werkstückes zur Besichtigung
freiliegen* Es handelt sich b@i diesen ¥erpunreinlgungen
s.B· u@ Anetrioh®s «je einen. Hit^sbelag, um Verbrennungsrückstand© wie KoJiIe o&qs* Ölbdstandteile r \m Korresionsprodttkte
7iie Host «aß las dis verssdiiedenen Artsn von ölen» fetten
lind \7acks6a? die Kiisaau^en mit lasers Schmutz im folgenden eis
lfSehiiis2?£&fi bezeichnet werden.
Bei eiaem solchen Überholuiigs» und üeinigungevorgang werden
Maschinenteila anß einer großen Anzahl verschiedener werkstoffe
behandelt* was eine entsprechend groß® Anzahl verschiedener
Typen you Lösungsmitteln erfordert, desgleichen zeitraubende
Heinigungsoperati©aens wi® ζ·Β. das meclianische Reinigen mittels
eines Sanästrahlgabläses unter Vsrwenduxig von metallischem
oder niöhtmetalliseiieitt "üandM, oder von organischen üämereiprodukten,
wie Heia schalen oder iVainuiB schalen,
Ein. ZXqI der Erfindung ist es, eine universale üeinigungsmethode
zu schaffen, die mit einer geringen Ansahl von- flüssigen
Ohemikalienbgdsrn auakofiEatj, welche keine besondere Ausrüstung
für ifcre Anwendung erfordern und welche sur Beseitigung eines
Anetriehe, νοη Verbrennungsprodukten* ttoh Korrosionsprodukten
und von Hitzebelag geeignet sind, und swar auf einer großen
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Meng· verschiedenartiger Mater ial typen, wie Aluminium, fit an,
Magnesit», Stähle und "Überlegierungen*·
Sie Erfindung schlägt eine Methode vor, um Metallgegenstände
sum Zwecke der Reinigung su behandeln· Dazu gehört, daß ein Gegenstand mit wenigstens zwei Lösungen in Berührung gebracht
wird, die einer folgenden aufgezählten Gruppe von Behandlungsmitteln angehören» j£ine besondere anorganische alkalische wässrige Lösung, eine wässrige Lösung von alkalischem Permanganat,
eine wässrige Lösung von gepufferter Chromsäure und eine wässrige Lösung gemischter gepufferter anorganischer Säuren.
Durch die Erfindung wurde festgestellt, daß selbst die am festesten haftenden, schwierig zu beseitigenden Kohle- und
Hitzebeläge oder metallische Bestandteile, wie sie sich gewöhnlich in einer Gasturbinenanlage ablagern, durch diese einfachen
verhältnismäßig billigen chemischen Lösungen beseitigt werden können, wobei der .Anwendung dieser Lösungen nur ein .dntfetten
nach irgendeiner bekannten Mtrthode, z.B. durch Dampf entfetten
voranzugehen braucht·
Biese .Lösungen, die weiter unten la einzelnen besprochen werden,
ej£>rdern keine besondere Ausrüstung außer den üblichen Ventllationssystemen und Tankauckleidungen, die handelemäßig bei
den in üede stehenden Uhemikalientypen ohnehin verwendet werden.
Das einzige zusätzliche Hilfsmittel, welches erforderlich ist, um das Beiniguagssystem vollständig zu machen, besteht 1) au«
einem Entfettungeaggregat, z.B. einem Dampf gebläse, um zu Anfang
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Ölreste, Fette, Unebenheiten und lose feilchen zu beseitigen,
nachdem der Gegenstand in wenigstens einem Reinigungsbade behandelt wurde, und 2) aus den üblichen !Dankanlagen zum Wasserspülen,
um die lieinigungslösungen von dem Gegenstand zum Abschluß
des Eintauchens in die Reinigungsbehälter abzuepülen, und 3). gegebenenfalls eine Bewegungseinrichtung, ζ·Β· mechanische
Rührer, um die Lösung schneller über den betreffenden Teil
fließen zu lassen,
Die erwähnte besondere anorganische alkalische Lösung ist vorzugsweise
eine Lösung aus 29 - 30 Gew.-$ Natriumhydroxyd,
4-5 Gew.-^ Natriuagluconat und 0,05 - 0,10 Gew.-^ Natriumcarboxymethylcellulose,
Best Wasser· uogleich dieses wässrige Bad zwischen 99 und 1200C angewandt «erden kann, empfiehlt sich
eine Anwendungetemperatur von etwa 110°Ct
Die wässrige gepufferte Chromsäurelösung wird am besten angewandt
unmittelbar unter ihrem Siedepunkt, vorzugsweise bei etwa
930C , wodurch ein großer feil der Kohlenstoff niederschlage in
Kohlendioxydgas verwandelt wird. Vorzugsweise ist diese zweite
Lösung eine wässrige Chroa-Phosphorsäure ΟζΌ,-Η,ΚΚ, bestehend
in Gewichtsprozenten aus 22 - 32 Gew,-?6 Handelschroasäure in
Flockenfora, 18 - 30 Gew.-^ 85^1ger Phosphoraäure und dem Heat
Wasser·
Auch im folgenden werden alle Gehaltsangaben, soweit nicht ausdrücklich
etwas andere« bemerkt wird, in Gewichtsprozenten gegeben·
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Die wässrige alkalische Permanganate sung besteht vorzugsweise
aue 8 - 11 # Soda, 8 - 11 "/>
Natriumhydroxyd, 4 - 6 fi Caliuapermanganat
mit dem Heat .vasser. Die Arbeitstemperatur dieser üeinigungslösung
beträgt vorzugsweise 82 0C, obgleich sie auch bis.88° C verwendet werden kann,bevor das Permanganat anfängt
sich zu »ersetzen, üin Keinigen unter 770C erfordert jedoch
ungewöhnlich lange ZeIt9 damit die Lösung die zu beseitigenden
Materialien oxydieren kann.
Die wässrige Lösung gemischter gepufferter anorganischer Säuren ist die am meisten kritische der Lösungen in Bezug auf die Bintauchzeit
des zu reinigenden Gegenstandes, weil diese Lösung recht starke Chemikalien enthält· Jüie bevorzugte Zusammensetzung
dieser .Lösung ist 33 P HMO* in wässriger lösung, 2 ß>
AmmoniUMt-Difluorid,
1 Φ ^eaigsäure (99,6 />)t und 0,05 /° Phosphorsäure
(85 />) mit dem xiest wasser. Die^e Lösung wird etwa bei Zimaertemperatur
angewandt, weil Temperaturen, d ie erheblich über 380C liegen, dazu Tühren würden, die flüchtigeren Chemikalien
abzutreiben, ^s wurde gefunden, daß die Zusammensetzung dieser
Lösung kritischer ist als die der anderen Lösungen, weil ein mangelndes Gleichgewicht zwischen säuren und Puffersubstanzen
zu Ätzungen und Angriffen auf die metallischen Gegenstände selbst führen, besonders in Gestalt der als "Zwischenkorn-Korrosion"
bezeichneten üchädigungen·
alkalische Lösung, die sich besonders gut für die Beseitigung von Färbanstrichen eignet, besteht aus einer Mischung von
BAD
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80 - 85 # Äthylenglyool und 10 - 15 $ eines damit verträglichen
nicht wässrigen Lösungsmittels, wie Äthylenglycol-iionolautyläther,
dem wenigstens 4,5 i» Natriushydroxyd hinzugefügt wurde·
Es wurde gefunden, daß zur Verwendung als ;uiatrich-iintferner
bei' Träger körpern aus Aluminium mindestens etwa A95 A übt
Lösung aus Natriumhydroxyd bestehen sollte» Außerdem nimmt
ein etwaiger Überschuß an Natriumhydroxyd über 4,8 $» nicht
an der wirkung teil und bleibt in Reserve. Diese Lösung wird
vorzugsweise bei etwa 77 - 88°C angewandt und sollte eine Abschlußölschicht
von etwa 10 Volumenprozent an Mineralöl enthalten«
Bu behandeln ist ein Gegenstand aus einer Aluminiumlegierung
mit 5 J& Si, 1,3 i- Gu, 0,5 Jt Mg» Best Al9 alt einer äußeren Anstrichschicht
eines schwarzen phenol lachen Anstrichs von 0,025
Stärke und einer Kohlenstoff ablagerung auf der inneren Oberfläche.
Zuerst wird das Werkstück entfettet mittels eines
Dampfstrahlentfetters. Dann wird es In einen Behälter einer
Lösung von 83 '$> ithylen^lyoolp 12 ^ Äthyienglyeol-Monobutyläther
und 5 i° Natriumhydroxid singe taucht, die auf einer Temperatur
von 32 C gehalten wird. Es wurde eine Abschlußschicht
aus Mineralöl von 10 Volumenprosent der iöaung benutzt.
Gegenstand wurde in dem Behälter belassen während einer 2eit,
die ausreichend war, um den Karbenstrieh su entfernen, was in
diesem falle etwa 2 Stunden dauerte· Diese Zeit ist dabei abhängig
Ton d9T ötärke der Anatrichschicht. Säen Entfernung des
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Anstrichs wurde der Gegenetand aus dem Behälter genommen und
in Wasser gespült sur Vorbereitung auf die Kohlenstoff entfernung mittels der gepufferten wässrigen Chromsäurelösung·
Das Alluminiuelegierungeblech wurde in die bevorzugte wässrige
ChromBäurelösung eingetaucht» die mit Phosphorsäure gepuffert
ist, und zwar etwa' drei Minuten lang bei etwa 930C. j2s wurde
gefunden, daS Alluainlualegierungen auf diese Weise von Kohlenstoff ablagerungen in etwa 1-5 Hinuten befreit werden können.
Die gepufferte Ghapomsäurelösung enthielt in diesem falle 27 $>
Handels-GrO^ in nockenform, 24.5 1* 85£iger H5PO4, ilest Wasser.
Nach dem Abspülen dieses gepufferten Chromsäure bades war der
Gegenstand sauber und für die Untersuchung geeignet.
Das su behandelnde Werkstück war ein Magnesiuagußteil mit 9 1·
AlXualnlum, 2 S* Zink, Rest Magnesium. Das *Uüok wurde in eine
110°C-warme besondere anorganische alkalische wässrige Lösung
getaucht, bestehend aus 30^ Hatriumhydroxyd, 5 1» Natriumgluconat,
0,t 36 HatriuÄcarboxjTBethylcellulose. Best Wasser» Obgleich im
allgemeinen 50 Minuten ausreichen, um Magnesium-Werkstücke mit
oder ohne einen Jtarbanstrich zu reinigen, so wurde doch gefunden, daß es dem Material nichts schadet, wenn es bedeutend länger in die fieinigungslöeung getauoht wird. Nach dem Herausnehmen und Abspülen mit Wasser ist der Magnesiumgegenstand sauber
genug, um in die Inspektion *u gehen.
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·■ Ό
Der BU behandelnde Gegenstand besteht aus niedrig gelagertem
Stahl alt 1,8 P Hi9 0,8 £ Qr9 0,25 # Uo9 0,4 f>
C9 Best Fe. Die Oberfläche eeigte sowohl itost-als auch Kohlenstoff ablagerungen.
Das Werkstück wurde in die besondere anorganische
alkalische wässrige Lösung des Beispiels 2 während etwa einer halben stunde eingetaucht· üb wurde dann mit wasser gespült
und in das bevorzugte gepufferte Chromsäurebad aus Jieispiel 1
eingetaucht· Nach erneutem Abspülen in Wasser war der niedriglegiertem
ütahl bestehende Gegenstand fertig zur Inspektion. Dasselbe Verfahren wurde angewendet für legierte und rostfreie
Stähle bis zu den Reihen der AISI-Type 400«
Der zu behandelnde Gegenstand war ein Gußstück aus einer "Überlegierung« ait 0,15 i C9 19 S* Cr9 9,75 ^Mo, 10 * Co, 2,5 ft Ti9
1 # Al9 0,006 i» B9 Rest im wesentlichen Nicke^/ünä Verunreinigungen.
Die Oberfläche zeigte einen Hitzebelag sowie Kohlenstoffablagerungen.
Der Gegenstand wurde suarst entfettet und
dann in die besondere anorganische alkalische wässrige Lösung des Beispiele 2 während etwa 1 Stunde eingetaucht· Bann wurde
mit Wasser gespült und erneut getaucht in eine aus 82°C gehaltene
wässrige alkalische Permanganate sung alt 10 i» Sa^CO, 9
10 i» KaOH9 5 i» EHnO^, Rest Wasser. Nachdem der Gegenstand etwa
1 ütunde in dieser alkalischen Permanganatlösung gehalten war,
wurde er in Wasser gespült und in die wässrige Lösung gepuffer-
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ter anorganischer bäuren eingetaucht für etwa 20 Minuten,
worauf der Gegenstand wieder in «/asser gespült und von lockeren
Belagteilchen befreit wurde durch kräftiges Spülen z.B. mittels
eines .aeeeretrahlee· Die verwendeten gemischten Säuren bestanden aus 48 Jfc Salpeter säure τοη 420Be9 1 }6 Essigsäure (99,6 />),
0,03 A 85^igar Phosphor säure, 1,85 1* Ammoniumbifluorid, Best
Wasser. Die Anwendung erfolgte bei uaumteaperatur.
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Claims (1)
- PATENTANWALT · PATENTANWALTDIPL..INO. MARTIN LICHT Jf) D* REINHOLD SCHMIDTMÜNCHEN 2 ι " "I ©OPPENAU/RENCHTALSENDLINGER STRASSEM . Ϊ \ ff* M Vfv] I AM OTTERSBERG «7ι " "I. Ϊ \ ff* M Vfv] ITELEFON. 22«65 I ^- -I^ A. ^j1, j TELEFON 310TELEGRAMM-ADRESSEt LIPATLl. MDNCHiN " " ' "' * 'n~~* BANKVERBINDUNGEN:BANKVERBINDUNG: ' RENCHTALBANK E. O. M. B. H. OPPENAU KTO. NR. 6«DEUTSCHE BANK A.-C. FILIALE MÖNCHEN BANKHAUS PAUL KAPFF. STUTTGART KTO. NR. 3β«DEP.-KASSE VIKTUALtENMAKKT. KTO. Ng. ΤΙβ7ϊ« BEZIItKSSPARKASSE OPPENAU KTO. NR. 531POSTSCHECK-KONTO» MÖNCHEN NR. 1«33J7 POSTSCHECK-KCNTOi KARLSRUHE NR. «SO«München, dene» ya; ioe% Dr.Sch/B 4%. mal ISOJGENERAL ELECIRIC COIiPANY, Schenectady 5, N.Y. ,River Road 1, USA Patentansprüche1· Verfahren zum Herrichten von Me tall-Werk stück en durch Beseitigen unerwünschter Oberflächenbeläge, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück mit wenigstens zwei der folgenden Lösungen in Berührung gebracht wird: eine gepufferte wässrige Chromsäurelösung, eine besondere alkalische wässrigeLösung, eine wässrige alkalische Permanganatesung und eine wässrige Lösung gemischter gepufferter anorganischer Säuren.2« Lösung zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozenten: 33 tf° HUTO^ in wässriger Lösung, 1 °ß> Essigsäure, 0,05 a/° Phosphorsäure, 2 $> Ammoniumbifluorid, Rest Y/assero3a Verfahren zum Reinigen der Oberfläche eines Stahl-Yferkstücks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Yferkstück zuerst mit der gepufferten Chromsäurelösung der Zusammensetzung: 22 bis 32 Gewo-f» CrO^, 1ö bis 30 G-ew„-$ Phosphorsäure, Rest509812/0960Waeeer, behandelt, dann gespiilti und dann mit einer wässri- · gen alkalischen Permanganatlö sung folgender Zusammensetzung: 8 bis 11 Gew.-# Soda, 8 bis 11 Gew.-# Ätznatron, 4 bis 6 Gew,-?i Caliumpermanganat, Rest Wasser, behandelt wird·4. Verfahren zum Reinigen der Oberfläche von Werkstücken aus einer Magnesiumlegierung, Stahl und ihren Kombinationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück zuerst mit einer besonderen alkalischen wässrigen iösung der Zusammensetzung ί 29 bis 30 Gew.-^ Natriumhydroxyd, 4 bis 5 Gew.-?6 Natriumgluoonat, 0,05 bis 0,10 Gew.-# eines Verdiekungsmittels, Rest Wasser, behandelt, dann gespült, dann mit der wässrigen alkalischen Permanganatlö sung nach Anspruch 3, und dann, gegebenenfalls nach weiterem Spülen, mit einer wässrigen gepufferten anorganischen Säuremischung folgender Zusammensetzung: 33 Gew.-^ HNO, in wässriger Lösung, 1 Gew.-$ Essigsäure, 0,05 Gew.-^ Phosphorsäure, 2 Gew.-# Ammoniumbifluorid, Rest Wasser, behandelt wird.Aluminium und 5· Verfahren zum Reinigen von Werkstücken, besonders aus/Aluminiumlegierungen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück mit einer alkalischen Lösung folgender Zusammensetzung behandelt wird: 80 bis 85 Gew.-ji Athylenglycol, 10 bis 15 Gew.-^ eines damit verträglichen nicht—wässrigen Lösungsmittels, wenigstens 4,5 Gew.-^ Natriumhydroxyd, Rest Wasser,909812/0 9606· Lösung zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozenten* 80 bis 85 fi Äthylenglycol, 10 bis 15 ^ Athylenglycol-monobutyläther, wenigstens 4|5 $ Natriumhydroxyd, Rest Wasser«)9 09812/0960
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