DE1442165A1 - Verfahren zur Herstellung einer aktiven pulverigen Trockenhefe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer aktiven pulverigen Trockenhefe

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DE1442165A1 DE1965T0028681 DET0028681A DE1442165A1 DE 1442165 A1 DE1442165 A1 DE 1442165A1 DE 1965T0028681 DE1965T0028681 DE 1965T0028681 DE T0028681 A DET0028681 A DE T0028681A DE 1442165 A1 DE1442165 A1 DE 1442165A1
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Description

  • Verfahren sur Herstellung einer aktiven pulverigen Trockenhefe.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer aktiven, pulverigen Trockenhefe durch Pulverisierung der Hefe ohne ihre Gärungsaktivität herabzusetzen.
  • Die Ubliche Trockenhefe ist besser haltbar und geeigneter für don Transport als gepresste Hefe, jedoch wird sie als körniges Produkt oder in Form von kügelchen erhalten, so dass sie z. B. zum Backen von Brot in einem derart umständlichen Verfahren wie dem vorherigen Aufschlämmen in Zuckerlösung aufbereitet werden muß.
  • Hierbei wird die erhaltene Suspension einige vorberechnete Kinuten stehen gelasse, um die Hefe zu aktivieren. Dieser Vorgang wird als Vortrieb bezetchnet. Dann wird die Hefesuspension mit Mehl zu einem Teig verknetet.
  • Wenn man die übliche Trockenhefe so wie sie ist mit Mehl vermischt, umdieumständlicheAufbereitungsuvermeiden,aokannsie kaum im Teig dispergiert werden, der daher auch keine hinreichende tRiebfähigkeit erhält. Andererseits wird die Aktivität der Trockenhefe notwendigerweise durch die merkliche Schädigung der Hefezellen erniedrigt, wenn man die Trockenhefe zerdrückt, um sie im Teig besser dispergierbar zu machen.
  • Man hat versucht ;,aktiveTrockenhefedadurchherzustellendass man die feuchte Hefe einer Sprühtrocknung unterwarf, wobei beispielsweise eine hochaktive Trockenhefe nur dann erhalten wurde wenn man die Trocknung bei so niedrigen Temperaturen wie 30°C am Eingang und 10°C am Ausgang des Trockners durchführte.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung hochaktiver Trockenhefe, die die genannten Nachteile nicht aufweist, obwohl die Trocknung in wirksamer Weise bei hohen. Eingangstemperaturen, wie z. B. 75-150°C, durchgeführt wird.
  • Es wurde gefunden, dass diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst wird, dass man eine konzentrierte Hefesuspension in Gegenwart einer oder mehrerer Verbindungen spruhtrocknet, die eine oamotische Wirkung gegenüber den Hefezellen besitzen, ohne ihre Gärungsfähigkeit zu unterbinden.
  • Es ist notwendige dass bei der Sprühtrocknung der Suspension die Hefeaktivität weder in feuchten noch im trockenen Zustand unterbunden wird. Deshalb wird erfindungsgemäss die Hefe daran gehindert, während des SpShtrochens ihre Aktivität zu verniedrigen und gleichzeitig das Sprühtrocknen dadurch erleichtert, indem man die Viskosität der Hefesuspension herabsetzt.
  • Verbindungen, die diese Anforderungen zufriedenstellend erfüllen, umfassen die Alkalimetallsalze der Salzsäure. der Phosphorsäure, der Salpetersäure und der Schwefelsäure, ferner die Alkalimetallsalze von organischen Säuren, wie Essigsäure, propionsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Fumarsäure oder Glykolsäure, ferner mehrwertige Alkohole wie Glyzerin, Sorbit oder Propylenglykol, durch Hefe nicht vergärbare Saocharide wie Lactose oder Xylose, und Harnstoff.
  • . f,.
  • Gemäss der Erfindung fugt man der Hefesuspension eine ausreichende Me@ge@einer oder mehrerer der genannten Verbindungen zu und erwirft die Mischung der Sprühtrocknung.
  • Verbindungen, die die gestellten Anforderungen nicht erfüllen, können nicht für die Erfindung benutzt werden. Beispielaweise ist Ammoniumeulfat ungeeignet, obwohl es gewöhnlich als Nahrungsquelle für die Hefe verwendet wird, weil die Gärungsfählgkeit der Hefe beim Sprühtrocknen derart herabgesetzt wird, dass die erhaltene Trockenhefe praktisch nicht mehr verwendet werden kann.
  • Wird die Suspension, die durch blosses Suspendieren von Pressheu fe allein in Wasser hergestellt wurdep der Sprühtrocknung bei einerner hohen Eingangstemperatur wie z. B. 75 - 150°C unterworfen, so werden die Zellmembranen durch die schnelle Entwässerung zerstört und folglich die Gärungsfähigkeit des Produkts herabgesetzt, so dass keine Hefe hoher Aktivität erhalten wird. Erfindungsgeäss kann die Aktivitätserniedrigung nahezu ganz vermieden werden, wenn man die Hefesuspension in Gegenwart der oben genannten Verbindungen sprühtrocknet. Hinsichtlich des Wirkungsmechanismus der Verbindungen kann man annehmen, dass die in der Suspension osmotisch wirkenden Verbindungen eingedickt und damit der osmotische Druck im Einklang mit der schnellen Entwässerung beim Sprühtrocknen erhöht wird. Die Schrumpfung der Hefezelle und die Zellentwässerung werden gemildert und dement@ sprechend der Zellzustand natürlich erhalten, wobei die Zerstörung der Zellmembran sehr gering gehalten und die Hefeaktivität erhalten wird.
  • Die Anwendungsmenge der Verbindungen liegt im Bereich von etwa 2 bis 40 g bezogen auf 1 kg Prsshef : e, obwohl sie m : it demunterschied . ehen asrnc%. : li'zt. i. l : Tt4t [ tC3. e I'itLl3. : 3C : lthcl,).elj'' : iGa. lti . T '£. ~L~w lichen osmetischen Druck jeder Lösung schwankt. Selbst im Fa@-le der Anwendung grösserer als der genannten Mengen, wird ein Produkt viel höherer Aktivität erhalten, verglichen mit einem, das durch Sprühtrocknung einer Hefesuspension in Wasser ohne Zuaatz erhalten wurde.
  • Die erfindungs. @findungsgemäss hergetellte Trockenhefe wird in Pulverform erhalten und erfordert daher keine komplizierte Vorbehandlung wie die übliche Trockenhefe in gekörnter Form. beispielsweise wird die e pulverige Trockenhefe zum Brotbacken mit Mehl so wie sie anfällt gemischt. Die Mischung kann mit einem Wasserzusatz sofort als Teig verwendet werden. Weiterhin ist die Gärungsaktivität des Produits so gross9 dase kein Vortriebverfahren erforderlich ist. In der folgenden Tabelle werden die Ergebnisse von Teiggehungsversuchen der pulverigen Trockenhefen wiedergegeben, welche durch Zusatz der richtigen Menge jeder aufgeführten Verbinduzig zur Hefesuspension und Trocknen der Mischung bei einer hohen Temperatur (Eingangstemperatur 100-120°C) im Sprühtrockner hergeatellt worden waren.
  • Tabelle I Teiggehungsverauche mit pulverigen Hefen Zugesetzte Zusatzmenge/Nasser-Teivolumon(ml) Verbindung 1 kg Presshefe gehalt, tu 1, 5 Vergleich o g 8, 0 260 310 380 Kochsalz 5 g 8, 1 350 460 500 @ 4 g 7,9 340 440 490 Natriumacetat 8 g 7, 345 520 Natriumlactat 15 g 8,2 400 480 510 Harnss g7,8420500520 Lactose 20 g 8,3 420 495 515 Serbit 20 g 7,5 400 485 510 Glycerin 20 ml 9,3 430 505 520 Harnstoff + Kochsalz 8 g + 2 g 7, 5 5 410 495 520 Glycerin + Harnstoff 10 ml+ 10 g 8,0 405 510 530 Lactose + Kaliumchlorid 10 g + 2 g 7, , 390 490 530 Im Vergleich wurde pulverige liefe verwendet, die durch Sprühtrocknung einer Hefesuspension erhalten wurde.
  • Die Versuche wurden derart durchgeführt, dass 100 g Mehl, 20 g Zucker, 1 g Kochsalz und 1 g pulverige Hefe gut miteinander vermischt und 55 ml Masser der Mischung zugesetzt wurden, worauf die Masse bei 30°C su einem Teig geknetet wurde. Der Teig wurde in einen gläsernen Messzylinder von etwa 6,5 cm Innendurchmesser gebracht und in einem Brutschrank bei 30aC getrieben. Nach 1 2, 0 und 2,5 Std. fortschreitenden Triebs wurde das Teigvolumen (ml) als Masstab für die Stärke der Hefe gemessen.
  • Aus den Versuohsergebnissen geht klar hervor, dass die Aktivität der erfindungsgemäss hergestellten trockenen pulverigen Hefe dem Vergleich gegenüber weit überlegen ist.
  • Es wurde ebenfalls gefunden, dass wenn der zu trooknenden Hefesuspension nach dem erfindungsgemäkssen Verfahren ein oder mehrere Hilfsetoffe wie zO Bo Pflanzengummi, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose,Polyphosphate,LeoithinoderAscorbinsäurezugesetzt werden, die Hefeaktivität während der Verarbeitungsstufen des Sprühtrocknens und der Wiederanfeuchtung stabilisiert wird.
  • Dieser Effekt kann dadurch erreicht werden, dass man den Entwässerungsgrad der Hefe in der Trocknungastufe regalt und die Zollmembranen vor StSssen durch das Trocknen schützt. Insbesondere senkt die Emulsion, die sich bei der Verwendung von Lecithin bildet, die Viskosität der Hefesuepension in hohem Jasse und erleichtert dadurch die Trocknung.
  • Wenn diese Zusatzstoffe in zu großen Mengen vorhanden sind, wird die Sprühtrocknung ziemlich erschwert wegen der erhöhten viskositä t der Suspension. Die Triebfahigkeit des Produkta wird gesenkte Bin Beispiel fUr die günstigsten Mengen dieser Hilfsstoffe, nämlich 3 - 5 g Carboxmethylcellulose, 3 - 10 g Leichthin, 0,3 - 2 g Polyphosphat oder 0,3 - 2 g Ascorbinsäure aus 1 kg Presshefe, wird im folgenden gegeben.
  • Tabelle II zeigt die Wirkung dieser Hilfsstoffe, die in der vorstehend beschriebenen Weise getestet wurden.
  • Tabelle II Wirkung von Hilfsstoffen auf pulverige Hefe * CMC = Carboxymethyl@@ ** BHT = Dibutylhydroxy
    Zusammensetzung der pulv. Hefe
    Wasserge-
    Teigy@
    Verbindungsmenge pro @@lfestoffmenge pro 1 kg halt, % 1.5 St@
    1 kg Presshefe Presshefe
    Kochsals CMC* 8.0 380
    5 g 3 g
    Kaliumacetat Lecithin. CMC 6,5 375
    4 g 3 g 3 g
    Natriumacetat Lecithin. Methylcellulose 7.5 390
    8 g 4 g 2 g
    Natriumlactat Natriumlaginat 8,2 430
    15 g 2 g
    Harnstoff Leichthin. Gual-Gummi 8,0 450
    20 g 8 g 1 g
    Lactose Lecithin, CMC* BHT** 8,2 470
    20 g 4 g 2 g 0,5 g
    Sorbit Natriummetaphosphat, Vitamin C 7,4 415
    20 g 1 g 0,5 g
    Glycerin Lecithin 9,6 475
    20 ml 8 g
    Harnstoff @ Kocl@@aalz Natriumerythorbat 8,0 420
    8 g @ g 1 g
    Glycerin + Ha@@@stoff CMC* 8,1 440
    10 g @0 g 2 g
    Lactose Kal@@amchlorid Kaliumtripolyphosphat 8,0 400
    10 g 2 g 1 g
    'Die erfindungegemäss erhaltene Trockenhefe erfordert, wie bereits erwähnt, keine komplizierte Vorbehandlung wie dieüblichegekörnte Trockenhefe, sondern kan als solche mit Mehl und dann mit Wasser gemischt werden, wobei sofort der Teig entsteht. Wie in Tabelle III gezeigt wird, kann ein kräftiges riebvermdgen sogar dann erhalten werden, wenn dieerfindüngsgemässhergestellte Trockenhefe als solche mit Mehl gemischt und als Teig verwendet wird.
  • Wird im Gegensatz hierzu die Ubliche gekörnte Trockenhefe als solche mit Mehl gemischt oder erst zerkleinert und dann mit Mehl gemischt, dann ist das Triebvermögen sehr schwach.
  • . Tabelle III Vergleich des Triebvermögens zwischen der erfindungsgemäss hergestellten Hefe und gekörnten Produkten bei unmittelbarer Mischung mit Hehl 1 Trockenhefestorte Versuchsmethode Triebvermögen in ml Teigvolumen 60 Min. 90 Min. gekörnt kein Vortrieb 2) 240 320 gekörnt 20 Min. Vortrieb 3) 285 380 au gekörnt Mischmethode 4) 210 240 pulveig (zerstossene Körner) Mischmethode4) 150 160 pulverig (gemass der Erfindung1)) Mischmethode4) 380 490 Anmerkungen: 1) Trockenen, pulverigen Hefe hergestellt durch Zusatz von Glycerin und Lecithin zur Hefesuspension und Sprühtrocknung der Mischung.
  • 2) 1 g liefe wurde vorher in 15 ml Hasser von 40°C suspendiert, das 1 g Zucker enthielt, und sofort mit 100 g merl, 20 g Zucker und I g Kochealz vermischt. Sodann wurden 40 ml Nasser zugegeben und die Mischung gut zum Teig geknetet. Der 0° war. me Teig wurde in einem Glaszylinder von etwa 6,5 cm Innendurchmesser mit Volumen-Messeinteilung gegeben und bei 30°C im Bruteebrank getrieben.
  • Die Hefestarke wurde nach 60 und 90 inuten durch die Volumauedehnung zies Teigs gemoseen.
  • 3) 1 g Hefe wurde zunächst in 15 ml Nasser von 40°C mit einem Zuckergehalt von lg suspendiert und dann bei 30°C 20 Minuten vorgetrieben. Darauf wurde wie unter 2) beschrieben der Teig durch ZU3 liatz von Rehl und der anderen Stoffe zur vorgetriebenen Suspension hergestellt.
  • 4) 100 g merl, 20 g Zucker, 1 g Kocheals und. l g der Trockenhefe wurden miteinander vermischt.
  • Nach Zuaatz von 55 ml Wasser wurde die Hiachung gut zum Teig geknetet. Der Versuch wurde gemäsa 2) durchgeführt.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiel l 3 kg Rchsalz werden in 1000 Liter Hefesuspension einer Konzentration von 60 Ges-7C, bezogen auf das Volumen und als Prehefe berechnet, gelöst. Die Hefesuspension wird mittels eines SprUh trocknere bei 100°C Eingangstemperatur und 65°0 Ausgangetemperatur getrocknet. DieerhaltenepulverigeHefeenthält6-7Masser.
  • Beispiel 2 3kg hochsalz werden in 1000 Liter einer liefesuspension einer Konzentration von 60 Gew.-%Tresahefebezogenauf das Volumen, gelöst. Zu dieser Suspension werden 1,8 kg salzfeste Carboxymethylcellulose gegeben, die in 70 Liter waraem Wasser von 40 Cgelöst waren. Genres Beispiel 1 wird durchSprühtrocknungpulverigeHefe erhalten.
  • Beispiel 3 8 kg Natriumacetat werden in 1550 Liter liefesuspension (65 Gew.-% bezogen auf das Volumen) unter Umrühren gelöst. Die Suspension wird bei einer Eingangstemperatur von 120°C und einer Ausgangstemperatur von 67°C sprühgetrocknet und es wird pulverige Hefe mit einem Wassergehalt von 6,8% erhalten.
  • Beispiel 4 8 kg Natriumacetat werden in 1550 Liter Hefesuspension (65 Gew.-% bezogen auf das Volumen)gelost.Dazuwird eine Emulsion aus 4 kg Lecithin und 2 kg Methylcellulose in 100 Liter Wasser von 50°C gegeben, gut gerührt und die Suspension der Sprühtrocknung wie in Beispiel 3 unterworfen. Man erhä3t pulverige Hefe.
  • Beispiel5 1000 kg Presshefe werdenmit500LiterWasser,das4.kgKaliumnitrat enthält, versetzt und 30 Minutenstehengelassen.DieDispersion wird mit einer Losung von 3 kg Lecithin und 3 kg Carboxyw methyleellulose in 150 Liter Wasser von 50 C versetzt, und die e Suspension nach gutem Ruhren der Sprühtrocknung nach dem imBeispiel 1 beschriebenen Verfahren unterworfen. Es. wird pulverige Hefe mit einem Wassergehalt gehalt von 6,5 % erhalten.
  • J3esje3j6 Zu 1150 Liter einer Hefesuspension (65 Gew.-% bezogen auf das Volumen) wird eine Lösung gegeben, die 4 kg Lecithin, 3 kg Carboxymethylcellulose und 0,5 kg Dibutylhydroxytoluol in 120 Liter 50°C warmem Wasser emulgiert und dispergiertenthält.Dazu werden 20 kg Lactose gegeben und gut gelöst. Die Suspension. wird der Sprühtrocknung bei 120°C Eingangstemperatur unterworfen und es wird eine pulverigeHefe mit 82%Wassergehalterhalten« Beispiel 7 Zu 1350 Liter einer Hefesuspension mit einerPresshefekonKentration von 75 Gel,-7 bezogen auf das Volumen, wird eine Lösung gegeben, die 8 kg Lecithin in 100 Liter Wasser von 60°C emulgiert und dispergiert enthält. Dazu werden 20 Liter Glycerin gegeben und di. MassewirdgutgemischteDieSuspension'wird'ineinem Sprühtrockner bei 100°CHingangstemperaturund'65CAuggangstemperatur getrocknet und durch die pneumatische Förderanlage sofort gekühlt.MswirdpulverigeHefemit96Wassergehalter" halte In den folgenden Beispielen wird die Brotherstellung unter Verwendung der erfindungsgemäss hergestellten pulverigen Hefe erläutert.
  • Beispiel 8 idischteigverfahren für einfaches brot (Sponge and. Dough method).
  • Beim Mischteigverfahren geschieht die Teigherstellung in zwei Stufen, wobei die materialien gemäss Tabelle IV zusammengesetzt sind.
  • Tabelle IV Vorsauer Teig Mehl 70 kg 30 kg Pulverhefe* l0 Zucker 0 5 0 @ Kochsalz 02 Backfett 0 4 Wasser 36 21 Triebzeit 4 Stunden-Knetzeit 5 Minuten 8 Minuten Teigtemperatur 24°C 29°C * Die Pulverhefe wurde hergestellt durch Zusatz von Kochsalz, Lecithin und Carboxymethylcellulose zur Hefesuspension und Sprühtrocknun der Mischung.
  • Bel der Herstellung des Vorsauers (Vorteig) wird erst Mehl und dann die pulverige Hefe in einen Mischer gegeben und gemischt.
  • Darauf wird die MischunggeknetetinGegenwartvonNasser<mdgemäss dem allgamein Üblichen Verfahren nach dem Trieb des Vorsauers die eigentlicheTeigherstellungangeschlossen.Beider Teigherstellung werden die in Tabelle IV aufgeführten Stoffe dem Vorsauer zugemischt und mittels eines Mischers geknetet. Nach erfolgtem Durchkneten wird der Teig geteilt, in Formen gegeben, die Probe gemacht und dann in einem Ofen gebaeken.
  • Beispiel9Knetteigverfahren Die Materialzusammensetzung und die Arbeitsbedingungen sind wie folgt. Zunächst wird die pulverige Hefe in einen Riecher gebracht.
  • Dazu werden Mehl und die übrigen Materialien auagenommen das Backfatt gegeben. NachdemderbischerlMinuteumgelaufenist, gibt man Wasser und Backfett getrennt zu und knetet die Mischung.
  • Danach wird dasBrotinderÜblichenWeisehergestellt.
  • Zusammensetzung im Knetteigverfahren Mehl 100 kg Pulverhefe * 1,5 Zucker 5 Kochsalz2 45RAO (R)**0,2 Backfett4 Wasser58 Mischzeit 12 Minuten Teigtemperaur 30°C * Die pulverige Hefe wurde durch Zusatz von Natriumlactat, Carboxymethylcellulose und Lecithin zur Hefesuspension und Spruetrooknung der Mischung hergestellt.
  • ** HandelsbezeichnungfürR"YeaatFood"derFirmaToyoJozoCo.
  • Ltd., Japon, Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung von pulveriger Hefe zum Backen beschränkte sondern kann auch zur Herstellung von pulveriger Hefe für andere Zwecke, wie z. B. für die alkoholische Gärung angewendet werden.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. PatentansprUche lo Verfahren zur Herstellung einer aktiven, pulverigen Trockendurch Sprühtrocknung hefe/, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. dass eine konzentrierte Hefesuspenaion in Gegenwartwenigstens einer Verbindung, die auf die Hefezellen osmotisch wirkt, ohne die Gärungsfähigkeit der Hefe zu unterbinden, der Sprühtrocknung unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ^ z e i c h n e t, dass als Verbindung, die auf die Hefezellen osmotiech wirkte ein Alkalimetallchlorid,-phosphat,-nitrat oder -sulfat, ein Alkalimetallsalz einer Carbonsäure, ein mehrwertiger Alkohol, ein nicht vergärbares Saccharid oder Harnstoff oder Gemische davon, gegebenenfalls zusammen mit Pflanzengummi, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Polyphosphaten, Lecithin oder Ascorbinsäure oder gemische davon verwendet wird.
DE1442165A 1964-05-29 1965-05-28 Verfahren zur Herstellung einer aktiven pulverigen Back-Trockenhefe durch Sprühtrocknung Expired DE1442165C3 (de)

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