DE1227413B - Verfahren zur Herstellung von aktiver Trockenhefe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aktiver Trockenhefe

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von aktiver Trockenhefe Backhefe wird aus ausgewählten Kulturen der Heferasse Saccharomyces cerevisiae Hansen hergestellt, und zwar aus zwei verschiedenen Typen. Der erste Typ, »Bios Nr. 23« (ATCC 7752), hat eine geringere Triebkraft, ist aber abgehärteter und metabolisch beständiger als der zweite Typ und liefert auch bei der Hefeherstellung größere Ausbeuten. Der zweite Typ, »Bios Nr. 236« (ATCC 2335), wird aber gewöhnlich wegen seiner stärkeren Triebkraft bevorzugt und meist zur Herstellung von frischer abgepreßter Backhefe verwendet.
  • Frischhefe enthält mindestens etwa 60#l/o Wasser und weist für praktische Bedürfnisse keine ausreichende Haltbarkeit auf.. Man ist daher seit geraumer Zeit dazu übergegangen, Trockenhefe herzustellen. Aktive Trockenhefe enthält lebende Hefezellen, die bis auf einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt, z. B. unter 10 Gewichtsprozent, entwässert sind.
  • . Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Treckenhefe waren jedoch nicht zufriedenstellend. Lebende Hefezellen sind sehr empfindlich und können, wenn die Trocknung nicht schonend genug C durchgeführt wird, absterben. Für die Herstellung von Trockenhefe ist es wesentlich, daß das intracellulare Wasser bei der Trocknung durch die ZeHmembrauen so hindurchtritt, daß die Lebensfähigkeit der Zellen erhalten bleibt.
  • --Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Trockenhefe, ist die Walzentrocknung. Hierbei wird eine wäßrige Hefesuspension in dünner Schicht auf einer rotierenden, indirekt beheizten Walze getrocknet. Jedoch wird die Lebenskraft der Hefe dabei praktisch vollständig zerstört.
  • Ein anderes bekanntes Trocknungsverfahren ist die Sprühtrocknung. Hierbei wird eine wäßrige Hefesuspension in einen. Heißluftstrom gesprüht. Die so getrocknete Hefe besitzt jedoch ebenfalls praktisch keine Lebenskraft mehr.
  • Auch die Gefriertrocknung hat sich für die Herstellung von Trockenhefe als ungeeignet erwiesen, weil dabei mehr als etwa 80% der meisten Typen von Hefezellen abgetötet werden (vgl. Kirsop, »Journal of the Institute of Brewing«, 61 [1955], S.466).
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Trocknen von Hefe (österreichische Patentschrift 92 174) besteht darin, daß die unverletzten, lebenden Hefezellen auf eine Temperatur gekühlt werden, bei der das anhaftende Wasser gefriert, worauf man die Hefe über den Gefrierpunkt kommen läßt und sie nach dem Vermischen mit einem Feuchtigkeit absorbierenden Mittel, wie Roggenmehl, trocknet. Hierbei können nach dem Vermischen mit dem Mehl und vor dem Trocknen dem Gemisch geringe Mengen, z. B. 7 Gewichtsprozent, Mineralöl und anschließend noch etwas Wasser zugesetzt werden. Die eigentliche Trocknung erfolgt durch überleiten eines Luftstromes über das in Schichten auf einer Unterlage ausgebreitete Gemisch. Dieses Verfahren ist nicht nur sehr umständlich, sondern benötigt auch lange Trocknungszeiten; denn schon die Gefrierdauer allein beträgt bei kleinen Ansätzen 5 bis 10 Stunden, bei größeren Ansätzen bis zu 30 Stunden. Außerdem benötigt die so getrocknete, Hefe in frisch getrocknetem Zustand beim Backen eine äußerst lange Triebzeit, und nach 4tätiger Lagerung an der Luft bei 461 C besitzt sie überhaupt keine Triebkraft mehr.
  • Nach einem anderen bekannten Verfahren zur Herstellung haltbarer Trockenbackhefe (österreichische Patentschrift 103 218) wird Hefe im Gemit mit einem festen, unlöslichen, absorbierend wirkenden Füllstoff, wie Kornmehl, mit einer verdünnten Lösung eines unschädlichen, osmotisch wirkenden Stoffes, wie Glycerin oder Magnesiumsulfat, in solcher Menge vermischt, daß sich eine feuchte Schutzhülle um die Hefezellen bildet, mittels welcher eine geregelte Verdunstung eines großen Teiles des Wassergehaltes bewirkt wird, wobei die Verdunstungsgeschwindigkeit gering und die Temperatur niedrig gehalten wird, um die Hefe nicht abzutöten. Auch bei diesem Verfahren kann dem Gemisch etwas Mineralöl zugesetzt werden, und die Trocknung erfolgt auch hier mittels eines Luftstromes, der über das in dünner Schicht ausgebreitete Gut hinwegstreicht. Für die Dauer des Trocknungsprozesses worden Zeiten von 10 bis 30 Stunden angegeben. Die. nach diesem Verfahren hergestellte Trockenhefe. weist, besonders nach 4tätiger Lagerung an der Luft bei 46' C, ebenfalls eine unzureichende Triebkraft auf.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Herstellung von Trockephefe (österreichische Patentschrift 92 017) geht von einer Preßhefe aus, die mehr als 60 1/o Wasser enthält. Die Hefe wird zerkleinert und durch unmittelbares I-Endurchleiien von Luft getrocknet. Wenn bei der Vortrocknung ein Wassergehalt von 50 bis 60% erreicht ist, werden Wasser absorbierende Stoffe, wie Stärke, Mehl od. dgl., zugesetzt und mit der vorgetrockneten Hefe in solchen Mengen vermischt, daß der Wassergehalt auf etwa 30% sinkt. Schließlich wird das Gemisch, gegebenenfalls nach Zusatz einer geringen Menge Zucker, im Luftstrom getrocknet. Auch diese Art der Trocknung beansprucht lange Trockenzeiten, und die Produkte besitzen in frischem Zustand unzureichende und nach 4tätiger Lagerung nur nach eine außerordentlich geringe 'friebkraft.
  • Von allen bisher bekannten Verfahren zur Trocknung von Backhefe ist bis heute das sogenannte »Spaghetti-Verfahren« (vgl. USA.-Patentschrift 2 894 842) Üäs techisch erfolgreichste, obwohl auch bei diesem Verfahren Trocknun-szeiten von 20 bis 48 Stunden erforderlich sind, wenn man eine Trockenhefe mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 3% erhalten will.
  • Bei dem Spaghetti.-Verfahren wird die abgepreßte frische Backhefe in 'Spaghettiform ausgestoßen und auf einem umlaufenden Band getrocknet. Die Hefe muß für diese Trocknung konditioniert werden, indem man sie unter besonderen Nährbedingungen züchtet. Gewöhnlich verwendet man den beständigeren, aber weniger aktiven Stamm Bios Nr..23. Die abgepreßte Hefe, die etwa 30 bis 40 Gewichtsprozent Hefefeststoffe enthält, wird in Form von Schnüren stranggepreßt, die in einem trockenen Luftstrom bei 381 C getrocknet werden, worauf die Trockenhefe auf die gewünschte Teilchengröße zerkleinert wird. Nach etwa 6- bis 8stündigem Trocknen enthält das Gut noch 7,5 bis 10 % Feuchtigkeit. Aber selbst wenn man den beständigeren, wenn auch weniger aktiven Stamm Bios Nr. 23 hierzu verwendet, weist- das Produkt beim Backen eine um mindestens 20,% höhere Triebzeit auf als die ursprüngliche Frischhefe, bezogen auf den gleichen Trockengehalt. Wenn man die Trocknung mit gleicher Geschwindigkeit bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt unterhalb 7,5 % weiterführt, wird die. Lebenskraft der Hefe sogar noch stärker beeinträchtigt.
  • Beim Spaghetti-Verfahren ist die Endphase der Trocknung besonders kritisch. Gewöhnlich geht man dabei nur bis unterhalb 490 C und bricht die Trocknung bei einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8% ab. Die für noch weitergehende Trocknung benötigten langen Zeiten machen das Verfahren unwirtschaftlich.
  • Um nach dem Spaghetti-Verfahren eine hinreichend lebensfähige Trockenhefe zu gewinnen, die wenigstens den Mindestanforderungen an Backhefe genügt ' muß man bestimmte Vorsichtsmaßnahmen genau einhalten. Die als Ausgangsgut verwendete Hefe muß unter beschränkter Stickstoff- und Phosphorzuführ gezüchtet werden, so daß sie einen niedrigen Protein- und Phosphorgehalt hat. Während abgepreßte frische Backhefe, bezogen auf die Hefefeststoffe, gewöhnlich einen scheinbaren Proteingehalt von 47 bis 52% und einen Phosphorgehalt von 2,6 bis 411/o, berechnet als P20.. hat, müssen die für die Trocknung nach dem Spaghetti-Verfahren bestimmten Hefen einen Proteingehalt von 38 bis 44% und einen Phorphorgehalt von 1,6 bis 2,4% haben. Diese Nährbedingungen, die erforderlich sind, damit die Hefe die Trocknung unter den Bedingungen des Spaghetti-Verfahrens aushält, verringern aber die Triebkraft der Hefe so sehr, daß etwa 10% mehr Zeit erforderlich sind, um die gleiche Triebwirkung wie mit voll ernährter Hefe zu erzielen.-Die nach dem Spaghetti--Verfahren aus dem Hefestamm Bios Nr. 236 unter Beachtung der oben angegebenen Nährbedingungen hergestellte Trockenhefe besitzt nicht die erforderliche Haltbarkeit von mindestens 6 Monaten. Die nach dem Spaghetti-Verfahren aus dem Hefestamm Bios Nr. 23 hergestellte Trockenhe,fe besitzt zwar ausreichende Haltbarkeit, aber zu geringe Triebkraft.
  • Ein weiterer Nachteil des Spaghetti-Verfahrens liegt darin, daß das Produkt sorgfältig bei 43' C innerhalb 5 bis 10 Minuten ohne Rühren rehydratisiert werden muß, bevor man es in den Teig einarbeitet. Werden dabei die Verfahrensbedingungen nicht genau beachtet, so bilden sich Klumpen, die die Triebkraft beeinträchtigen.
  • Ein anderer Nachteil der bisher bekannten Trockenbackhefen liegt darin, dqß sie keine so guten Backwaren liefein wie frische Preßheie. Der schwerwiegendste Nachteil der bekannten Trockenbackhefen liegt aber in ihrer geringen Triebkraft. Selbst wenn man, wie üblich, die nach dem Spaghetti-Verfahren hergestellte Trockenhefe, bezogen auf die Hefefeststoffe, in um mindestens 23 % größerer Menge anwendet, als es bei frischer, abgepreßter Backhefe üblich ist, geht der*Teig langsamer auf als bei Verwendung frischer Preßhefe. Um mit den besten bisher bekannten Trockenbackhefen ein ebenso schnelles Aufgehen des Teiges zu erzielen, muß der Feststoffgehalt gewöhnlich mindestens um 50% größer sein als der Hefefeststoffgehalt in Form frischer, abgepreßter Backhefe (Stamm Bios Nr. 236)-Man hat bereits versucht, die Lebenskraft der Hefe beim Trocknen durch Zusatz von gärfähigen Kohlehydraten vor oder während der Trocknung zu erhalten. Bei den besten Verfahren dieser Art wird der Zusatz der Kohlehydrate mit der oben beschriebenen Stickstoff- und Phosphorzufuhr während der Hefezüchtung kombiniert. Bei dem obenerwähnten bekannten Trocknungsverfahren (vgl. österreichische Patentschrift 92 017) ist der Zusatz eines fermentierbaren Zuckers während der Trocknung empfohlen worden. Jedoch soll der Zuckerzusatz erst erfolgen, wenn der Wassergehalt bereits weitgehend, z. B. bis auf 40 bis 20114, vermindert worden ist, und die Menge des zuzusetzenden Zuckers soll nur etwa 2 bis 5 Gewichtsprozent der Hefe betragen. Durch den Zusatz so geringer Zuckermenge#i in einem so späten Stadium der Trocknung wird jedoch bei Verwendung der heute üblichen Heferassen kein Vorteil erzielt, weswegen sich dieses Verfahren nicht durchsetzen konnte.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von aktiver Trockenhefe, _bei dem eine Suspension der Hefe durch Hindurchleiten eines die Hefe nicht schädigenden Gases oder durch Einsprühen einer Suspension der Hefe in ein solches Gas bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 1011/o getrocknet wird, besteht darin, daß- eine flüssige Hefesuspension verwendet wird, bei der das Suspendierungsmittel aus einem die Hefe nicht schädigenden genießbaren Öl besteht, wobei im Fall von unkonditionierter Hefe die Trocknung in Gegenwart eines mit Hefe gärfähigen Saccharides durchgeführt wird, und daß die Hefe sodann in an sich bekannter Weise von dem Öl getrennt wird.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird auch im Fall der Verwendung von konditionierter Hefe ein mit der Hefe gärfähiges Saecharid zu der Suspension der Hefe zugesetzt. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß man ein Trockenprodukt erhält, welches in bezug auf Triebkraft dem ungetrockneten Ausgangsmaterial gleichwertig und außerdem bei Raumtemperatur sehr lange haltbar ist.
  • Es wurde gefunden, daß die fermentierbaren Zucker schon in der Anfangsphase der Hefeentwässerung anwesend sein müssen, um den vollen Nutzen aus ihnen zu ziehen, d. h. zu der Zeit, in der die Hefezellen Wasser verlieren, aber immer noch genügend Wasser enthalten, um den Zucker zu vergären. So wird das beste Ergebnis erzielt, wenn mindestens 80 Dio des Zuckers und vorzugsweise der gesamte Zucker anwesend ist, wenn die Hefe noch das gesamte ursprüngliche intracellulare Wasser enthält, d. h. wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Hefe-Wasser-Aufschlämmung mindestens etwa 8011/o beträgt. Der Zusatz eines ferinentierbaren Zuckers zu einem Zeitpunkt, zu dem die Hefe nur noch 5011/o oder weniger Wasser enthält, bietet kaum noch einen Vorteil gegenüber der Trocknung ohne Zucker.
  • Erhebliche Vorteile werden durch Zusatz eines fermentierbaren Zuckers zu einem Zeitpunkt erzielt, zu dem der Wassergehalt der Hefe gleich demjenigen der abgepreßten Hefe ist, also etwa 6511/o beträgt.
  • Als Flüssigkeit zum Suspendieren der Hefe kann jedes genießbare Öl verwendet werden, das auf die Hefe keine schädliche Wirkung hat und aus dem Wasser nach den nachstehend beschriebenen Methoden entfernt werden kann. Besonders geeignet sind die genießbaren pflanzlichen oder tierischen öle. Die besten Ergebnisse wurden mit Maisöl erzielt. zielt. Ebenso kann man z. B. Sojabohnenöl, Baumwollsaatöl, Reis- und Erdnußöl oder auch tierische öle, vorzugsweise Seetieröle, wie Walöl, Verwenden.
  • Obwohl viele genießbare öle an der Luft leicht ranzig werden, haben sie sich doch als Trägermedium gut bewährt, da unter den Bedingungen des Trocknungsverfahrens gemäß der Erfindung das Ranzigwerden verzögert wird. So wurde z. B. ein Ansatz von Maisöl mehr als 200mal wieder verwendet, ohne ranzig zu werden. Bei Verwendung ungesättigter öle muß allerdings dafür gesorgt werden, daß das Öl nicht mit Metallen in Berührung kommt, die das Ranzigwerden begünstigen.
  • Die öhnenge soll ausreichen, um die Suspension bei der Trocknung fließfähig zu halten.
  • Als Gas kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren z. B. Sauerstoff, Luft, Stickstoff oder Kohlendioxyd verwendet werden. Die besten Ergebnisse werden mit einem Gas erzielt, das etwas freien Sauerstoff enthält. Praktisch reiner Sauerstoff und gewöhnliche Luft sind ebenfalls geeignet und liefern bessere Trockenhefen als Stickstoff oder Kohlendioxyd. Bei der Trocknung ist es empfehlenswert, die höchstmögliche Temperatur anzuwenden, die die Hefe verträgt, weil dadurch eine schnellere Trocknung mit geringeren Gasmengen ermöglicht wird.
  • Die für die Trocknung erforderliche Wärine kann z. B. durch Aufheizung des Trocknungsgases, durch Kreislaufführung einer heißen Flüssigkeit durch einen Mantel oder durch Kreislaufführung der Suspension durch einen äußeren Wärineaustauscher zugeführt werden.
  • Die Geschwindigkeit, mit der das Wasser aus der Hefesuspension abgetrieben wird, kann die Qualität des Endproduktes beeinflussen, besonders in Gegenwart eines fermentierbaren Zuckers.
  • Vorteilhaft trocknet man zunächst bei etwa 35 bis 401 C, bis der Feuchtigkeitsgehalt der Hefe auf etwa 20% gesunken ist. Bei weiterer Trocknung kann die Temperatur allmählich zunehmen. Zum Beispiel kann die Temperatur bis etwa 49" C ansteigen, wenn die Hefe etwa 10 % Feuchtigkeit enthält, bis zu etwa 60' C, wenn der Feuchtigkeitsgehalt etwa 5% beträgt, und bis zu etwa 68' C, wenn der Feuchtigkeitsgehalt etwa 2% erreicht.
  • Im Gegensatz zu dem Spaghetti-Verfahren ermöglicht das Verfahren der Erfindung die Trocknung der Hefe bis auf etwa 5% oder sogar bis auf 1 oder 2% Feuchtigkeit in kurzer Zeit, z. B. in 3 Stunden, ohne daß die Triebkraft der Hefe verringert wird. Durch die weitergehende Trocknung erlangt die Hefe eine längere Haltbarkeit.
  • Die Ausgangshefe kann unterschiedliche Mengen an Wasser enthalten. Man kann zwar von der üb- lichen Preßhefe mit 60 bis 70 1/o Wasser ausgehen; jedoch empfiehlt es sich, Hefemilch mit nicht mehr als 22 % Hefefeststoffen zu verwenden.
  • Die getrocknete Hefe kann von der Trägerflüssigkeit z. B. durch Absetzenlassen, Filtrieren oder Zentrifugieren getrennt werden. Bei Verwendung pflanzlicher öle kann man durch Zentrifugieren ein Produkt mit einem ölrestgehalt von etwa 10 % oder 5 % oder sogar noch weniger erhalten. Das restliche öl kann im Produkt verbleiben oder z. B. mit Methylenchlorid, Hexan, Äthanol oder Aceton extrahiert werden. Obwohl sich Äthanol und Aceton nicht als Trägerflüssigkeiten eignen, haben sie bei kurzzeitiger Extraktion keine schädliche Wirkung auf die bereits getrocknete Hefe.
  • Im Fall der Trocknung in Gegenwart eines mit Hefe gärfähigen Saccharides verwendet man vorzugsweise Malzzucker oder Raffinose. Man kann aber auch handelsübliche Kohlehydratprodukte zusetzen, die aus Gemischen aus gärfähigen und nicht gärfähigen Kohlehydraten bestehen. So ergeben Malzsirupe und die zuckerhaltigen Hydrolyseprodukte von Stärke Trockenhefen, die in frischem Zustand die höchste Aktivität besitzen und auch bei langer Lagerung eine hohe Aktivität beibehalten. Diese Sirupe enthalten wesentliche Mengen Malzzucker und Traubenzucker. Handelsübliche Maissirupe werden mit unterschiedlichem Zuckergehalt hergestellt, was von dem Grad abhängt, bis zu dem die Maisstärke hydrolysiert wurde. Diese Sirupe werden nach ihrem Dextroseäquivalenten (D.E.) eingestuft, welches den Prozentsatz an reduzierenden Zuckern (Trockengewicht), berechnet als Dextrose, angibt. Je höher der D.E.-Wert, um so höher ist der Hydrolysegrad der Stärke ' was sich an der höheren Konzentration an reduzierenden Zuckern, hauptsächlich Dextrose und Malzzucker, und dem geringeren Gehalt an Dextrinen bemerkbar macht. Für das erfindungsgemäße Verfahren haben sich säurehydrolysierte Malzsirupe von etwa 52 D. E. als sehr zufriedenstellend erwiesen. Für beste Ergebnisse sollen Menge und Zusammensetzung des Sirups so sein, daß am Ende des Trocknungsprozesses der gesamte oder fast der gesamte Gehalt an Dextrose und anderen gärfähigen Zuckern - ausgenommen Malzzucker (und gegebenenfalls Raffinose) - vergoren ist. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn ein Teil des Malzzuckers unvergoren bleibt. Vorzugsweise soll die fertige Trockenhefe einen Rückstand des fermentierten Kohlehydratsirups, der hauptsächlich aus Malzzucker, höheren Zuckern und Dextrinen besteht, in Mengen von mindestens etwa 25 Gewichtsprozent enthalten. Um eine hohe anfängliche Triebkraft -und eine gute Haltbarkeit zu erzielen, ist es vorteilhaft, einen säurehydrolysierten Sirup von etwa 42 bis 65 D. E., vorzugsweise etwa 50 bis 60 D. E., zu verwenden.
  • Die Menge an fermentierbarem Saccharid, die zur Erzielung einer Trockenbackhefe erforderlich ist, die anfänglich ebenso aktiv wie die frische nasse Ausgangshefe ist, hängt von einer Anzahl von Beding,ungen ab, wie der Heferasse, den Züchtungsbedin gungen vor der Trocknung, der Trocknungsgeschwin-#igkeit und den jeweils zugesetzten Zuckern. Bei giner bestimmten Trocknungsgeschwindigkeit werden z. B. bei Verwendung des Hefestammes Bios Nr. 236 die besten Ergebnisse mit etwa 20011/o Saccharose, bezogen auf den Hefefeststoffgehalt, erzielt. Wenn der gleiche Hefestamm konditioniert worden ist, um seinen Protein- und Phosphorgehalt herabzusetzen, erhält man die besten Ergebnisse mit etwa 90 bis 1200/9 Saccharose. Bei Verwendung des hinsichtlich seines Protein- und Phosphorgehaltes konditionierten Hefestarnmes Bios Nr. 23 werden die besten Ergebnisse mit etwa 60% Saccharose erzielt, während bei Verwendung von hydrolysiertem Maissirup von 52 D. E. und dem Hefestamm Bios Nr. 236 die besten Ergebnisse mit etwa 200 Gewichtsprozent Sirup, bezogen auf die Hefe, erzielt werden.
  • Wenn bei der Trocknung der Hefe ein fermentierbarer Zucker und freier Sauerstoff anwesend sind, so erfolgt eine exotherme Reaktion, die einen Teil der zur Trocknung erforderlichen Wärme liefert.
  • Wenn die Hefe in Gegenwart eines gärfähigen Zuckers getrocknet wird, soll die Trocknung zu Anfang bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 20% (auf das ölfreie Produkt bezogen) mit gesteuerter Geschwindigkeit erfolgen. Die Feuchtigkeit, die über etwa 60 bis 65 Gewichtsprozent des ölfreien Produktes liegt, soll innerhalb etwa einer Stunde abgedampft werden. Die weitere Trocknung bis auf etwa 2011o Feuchtigkeit soll mindestens l/2 Stunden dauern, während für die restliche Trocknung bis auf etwa 5"/o oder sogar 1% Zeiten von etwa '/2 bis 31/zStunden in Betracht kommen. Eine so weitgehende Trocknung der Hefe in so kurzen Zeiträumen war bei den bisher bekannten Verfahren nicht möglich.
  • - Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene, mit einem geeigneten Lösungsmittel für das Trägeröl extrahierte aktive Trockenhefe fällt unmittelbar als feines lockeres Pulver an, dessen Teilchengröße zu mehr als 90 Gewichtsprozent unter 0,84 mm, zu mehr als 75 Gewichtsprozent unter 0,42 mm und zu mehr als 50 Gewichtsprozent unter 0,177 mm liegt. Bei dem Spaghetti-Verfahren fällt die Trockenhefe in Form großer Teilchen an und muß vor ihrer Verwendung zum Backen gemahlen werden. Die Teilchen der erfindungsgemäß hergestellten Trockenhefe sind, unter dem Mikroskop betrachtet, erheblich glatter, abgerundeter und bis zu 40mal kleiner als die Teilchen der nach dem Spaghetti-Verfahren -ewonnenen und gemahlenen Trockenhefe.
  • Die gemäß der Erlmdung gewonnene aktive Trockenhefe ist auch insofern von den bekannten Trockenhefen verschieden, als die zusammengeballten Zellen in den Teilchen in weniger als einer Minute zerfallen und sich verteilen, wenn das Produkt in Wasser getaucht wird.
  • Das Verfahren der Erfindung und die nach ihm hergestellten Trockenhefen stellen gegenüber den bisher bekannten Verfahren und den entsprechenden Produkten einen sehr erheblichen technischeii Fortschritt dar: 1. Das Verfahren gestattet erstmals die Verwendung hochaktiver, gut genährter Hefestämme Bio Nr. 236) zur Herstellung einer Trockenhefe, die der frischen Hefe ebenbürtig ist, dabei aber eine lange Haltbarkeit bei Raumtemperatur aufweist.
  • 2. Die erfindungsgemäß hergestellte Trockenhefe braucht vor ihrer Einarbeitung in den Teig weder gemahlen noch rehydratisiert zu werden.
  • 3. Die mit der nach dem neuen Verfahren hergestellten Trockenhefe erzeugten Backwaren sind den mit frischer Preßhefe erzeugten gleichwertig.
  • 4. Die erfindungsgemäß hergestellte Trockenhefe hat selbst nach längerer Lagerung bei Raumternperatur eine wesentlich höhere Triebkraft als bisher bekannte Trockenhefen.
  • 5. Die erfindungsgemäß hergestellte Trockenhefe ist auch gegen höhere Temperaturen, giftige Dämpfe und kaltes Wasser beständiger als die bekannten Trockenhefen.
  • In den nachstehenden Beispielen beziehen sich die Prozentangaben auf Gewichtsmengen. Beispiel 1 Dir, Heferasse Bios Nr. 23 wird unter Beschränkung der Stickstoff- und Phosphorernährung gezüchtet (konchtioniert), von dem Gäransatz abgeschleudert und abgepreßt. Die Preßhefe enthält 38,41 Gewichtsprozent Feststoffe und 40,8411/o Protein, be- zogen auf den Feststoffgehalt. 40 g dieser Hefe werden in 200 g Maisöl in einem Schnellinischer dispergiert. Durch die Suspension werden in einem Glasgefäß durch dessen porösen Boden hindurch je Minute 21,24 1 Trockenluft von 38' C geleitet. Nach 4 Stunden wird der Luftstrom unterbrochen und das Öl durch den Boden des Gefäßes abgesaugt, wobei eine bröcklige Masse von mit Öl überzogenen Hefeteilchen hinterbleibt, die 55 Gewichtsprozent Öl enthält. Die Hefe selbst enthält 7,8 1/o Feuchtigkeit.
  • Die Triebkraft dieser Trockenhefe wird nach dem folgenden Prüfverfahren mit derjenigen der frischen Preßhefe verglichen, aus der sie gewonnen wurde: Ein Teig wird aus 300 - Mehl, 192 cms Wasser, 16,8 g Zucker, 6 g Salz, 6 g Trockenmagermilch, 9 g Backfett und einer 2,8 g Feststoffen entsprechenden Menge Hefe hergestellt. Die Trockenhefe wird in einem Teil des Wassers, der etwas Zucker enthält, bei 301 C dispergiert und 45 Minuten stehengelassen. Dann werden alle Bestandteile zu einem Teig gemi,scht. Dieser wird bei 30# C in einem Glasb-.hälter treibengelassen. Die Zeit, die notwendig ist, bis der Teil ein Volumen von 1180 cm-3 erreicht hat, wird als »Fermentationszeit« verzeichnet. Bei der frischen Preßhef c beträgt die Fermentationszeit 104 Minuten und bei dem zweiten und dritten Trieb 58 bzw. 61 Minuten; die erfindungsgemäß ' hergestellte Trockenhefe ergibt eine Fermentationszeit von 99 Minuten bzw. 61 bzw. 66 Minuten bei dem zweiten und dritten Trieb.
  • Beispiel 2 Hefe des Stammes Bios Nr. 23 wird nach Beispiel 1 konditioniert, abzentrifugiert und gepreßt. Die abgepreßte konditionierte Hefe enthält auf Feststoffbasis 41,71/o Protein, 2,27% Phosphor, berechnet als P.O., und 34,0 1/o Gesamtfeststoffe. 200 g dieser Hefe werden im Schnellmischer in 800 g Maisöl verteilt. Durch die Suspension wird gemäß Beispiel 1 bei 32' C trockene Luft zunächst 4 Stunden mit einer Geschwindigkeit von 24,36 I/Min. und dann weitere 3 Stunden mit einer Geschwindigkeit von 31,15 I/Min. hindurchgeleitet. Das nach Beispiel 1 abgetrennte Produkt enthält 54,5111a Öl, die Hefe selbst 8,511/o Feuchtigkeit.
  • Die Aktivität dieser Trockenhefe wird unmittelbar nach der Herstellung und nach 18tägiger Lagerung bei 38' C nach dem folgenden Verfahren untersucht: Aus einem Gemisch aus Mehl, Backfett, Zucker, Salz und Trockenmagermilch wird ein Teig hergestellt. Man läßt dann 550 g dieses Teiges bei 301 C auf ein Volumen von 1180 cm3 treiben. Die hierfür notwendige Zeit wird als die »Fermentationszeit« bezeichnet. 340 g des Teiges werden dann in eine Backform aba,emessen und bei 40,6' C der Gärung überlassen, bis der Teig das obere Ende der Form erreicht hat. Die hierfür erforderliche Zeit wird als »Prüfzeit:« bezeichnet. Dann wird der Teig 30 Minuten bei 2161 C gebacken. Der fertige Laib wird erkalten gelassen und nach Volumen und Gefüge beurteilt. Das Volumen wird nach einer Kornverdrängungsmethode bestimmt, Bei jedem Test werden gleiche Mengen von Hefestoffen verwendet.
    Fermen- Prüfzeit Laibvolumen Gefüge
    tationszeit des Brotes
    in Minuten in Minuten CM3
    Frische Trockenhefe ............................. 75 50 1570 gut
    Die gleiche Hefe nach 18tätiger Lagerung bei 38'C 79 51 1530 zufriedenstellend
    Beispiel 3 Ein Hefeansatz (Bios Nr. 23) wird nach Beispiel 1 hergestellt. 350 cm3 der abzentrifugierten Hefe (Hefemilch), die 80,7 g Hefefeststoffe enthalten, werden in 5 1 Maisöl dispergiert. Nun wird Luft von 251 C und einer relativen Feuchtigkeit von 201/o 6 Stunden durch die Dispersion mit einer Geschwindigkeit von 8,50 m3/Std. geleitet, wobei die Hefe-öl-Dispersion auf 30' C gehalten wird. Die Hefe wird dann von der Hauptmenge des öles abgetrennt. Die Trockenhefe enthält 18 % Öl. Der Feuchtigkeitsgehalt der Hefe beträgt 5,6 ()/o, berechnet auf ölfreier Grundlage. Vergleichende »punch tests« werden nach der Vorschrift »Federal. Specification Yeast EE-Y-00131a« vom 24. November 1954 an handelsüblicher Trokkenhefe, die nach dem Spaghetti-Verfahren aus einem anderen Ansatz von frischer, nasser Hefe des gleichen Typs hergestellt wurde, sowie an der gemäß diesem Beispiel hergestellten Trockenhefe durchgeführt. Ergebnis:
    Zeit in Minuten Zeit in Minuten
    Art des Teiges Trockenhefe für nach dem Spaghetti- für das gemäß
    Verfahren hergestellte Beispiel 3
    Hefe hergestellte Produkt
    Stark zuckerhaltig ............................ frisch 97-51-45 108-55-46
    gelagert keine Messung 123-69-61
    Brotteig ..................................... frisch 118-61 112-62
    gelagert 153-75 126-59
    Die Lagerzeit beträgt in jedem Fall 96 Stunden bei 46c1 C.
  • Dieses Beispiel zeigt, daß Hefemilch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ziemlich schnell auf einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet werden kann, wobei man eine Trockenhefe von guter Triebkraft und hoher Lagerfähigkeit erhält.
  • Die folgenden Beispiele (mit Ausnahme von Beispiel 14) erläutern die Anwendung des Verfahrens zur Trocknung einer nicht konditionierten Backhefe des Stammes Bios Nr. 236, die ohne Konditionierung bisher nur in nassem, abgepreßtem Zustand verwendet werden konnte. Das vorliegende Verfahren gibt zum erstenmal die Möglichkeit, abgepreßte Backhefe vom Stamm Bios Nr. 236 auf gleicher Hefefeststoffbasis durch ein Trockenhefeprodukt zu ersetzen.
  • Beispiel 4 Eine Backhefe vom Stamm Bios Nr. 236 wird ohne Einschränkung ihrer Stickstoff- und Phosphorernährung gezüchtet, abzentrifugiert, in der Zentrifuge mit Wasser gewaschen und nochmals abzentrifugiert. Die so gewonnene Hefemilch enthält 1611/o Hefefeststoffe, die 50 % Protein und 2,8 % Phosphor, p20., enthalten. 13,25 1 dieser Hefemilch, die 2,27 kg Hefefeststoffe enthalten, werden mit 4,54 kg Maissirup (52 D.E., 43' Baum6) gemischt. Das Gemisch wird unmittelbar, bevor eine merkliche Fermentation erfolgt ist, in einem oben offenen, glasausgekleideten und umm2n elt n Behälter von 66 cm Durchmesser und 86 cm Höhe zu 1511 raffiniertem Maisöl zugesetzt. In die Suspension, die durch Umlaufenlass#en durch einen Wärmeaustauscher auf 35' C gehalten wird, wird durch einen Luftverteiler vom Boden des Gefäßes her Luft von 251 C, die 2,86 g Wasser je kg Luft enthält, mit einer Geschwindigkeit von 3,40 m3/Min. 21/2 Stunden eingeleitet. Hierdurch wird der Feuchtigkeitsgehalt der Suspension auf 20 % verringert. Dann wird für weitere 21/2 Stunden die Luftzuführungsgeschwindigkeit auf 0,71 m3/Min. herabgesetzt, bis der Feuchtigkeitsgehalt auf 5% gesunken ist. Das von dem Öl abgeschleuderte Produkt enthält 42 % Hefefeststoffe, 5 % Feuchtigkeit, 7% Maisöl und 46% zurückgebliebene Feststoffe des Maissirups. Der ölgehalt dieses Produktes wird weiter gesenkt, indem man es dreimal mit jeweils der gleichen Gewichtsmenge Methylenchlorid extrahiert. Man erhält ein feines, frei fließendes Pulver, das 44,9% Hefefeststoffe, 5,0% Feuchtigkeit, 0,1% Öl und 50,0% Feststoffe des Maissirups enthält. Die Zusammensetzung einer Anzahl von nach diesem Beispiel hergestellten Produkten wird nach handelsüblichen Methoden in einer Versuchsbackanlage bei der Herstellung folgender Backwaren beurteilt: 1. Weißbrote durch indirekte Führung (Vorteig), Kurzzeit-Direktführung und Brühverfahren; 2. gesäuerte Roggenbrote durch direkte Führung und Kurzzeit-Direktführung und amerikanische Roggenbrote durch indirekte Führung und Kurz_ zeit-Direktführung; 3. Weizenvollkornbrote durch indirekte Führung und Kurzzeit-Direktführung; 4. Kaisersemmeln durch direkte Führung und Kurzzeit-Direktführung; 5. Zimtwecken durch indirekte Führung, direkte Führung und Kurzzeit-Direktführung; 6. dänisches Backwerk durch die ltägige Gärunterbrechung bei 4' C und die 4 tägige Garunterbrechung durch Tiefkühlung (- 29' C) und 7. Hefepfannkuchen.
  • Alle Backwaren sind von der gleichen Qualität wie entsprechende, mit der gleichen Menge frischer abgepreßter Backhefe des gleichen Stammes (auf Trockenbasis) hergestellte Backwaren.
  • Die folgenden Extraktionsversuche werden an der nach Beispiel 4 hergestellten Trockenhefe sowie an handelsüblichen Hefeprodukten durchgeführt. Jede der Hefen wird auf ihren Gesamtstickstoffgehalt ana-Iyisiert. Ein Anteil jeder Probe wird zweimal mit Wasser von 43' C extrahiert. Bei der ersten Extraktion läßt man 25 g der Probe so viel Wasser aufnehmen, wie sie beim Zentrifugieren zurückhalten würde, und verwendet insgesamt so viel Wasser zur Extraktion, daß beün Zentrifugieren und Dekantieren der Probe 150 cm3 Flüssigkeit wiedergewonnen werden. Jede Probe wird dann mit weiteren 100 cm-3 Wasser von 431 C'extrahiert. Alle dekantierten Anteile werden miteinander vereinigt und filtriert. Das klare Filtrat wird nun auf Aminostickstoff untersucht (Titration nach Sörensen). Nachfolgend ist der Gehalt an Aminostickstoff, ausgedrückt in Prozent des insgesamt in dem nicht extrahierten Produkt gefundenen Stickstoffs, angegeben :
    Zahl der Durch-
    Produkt Proben schnittswert
    Handelsübliche abgepreßte
    Hefe ................... 8 0,43
    Produkte gemäß Beispiel 4 .. 3 0,62
    Handelsübliche Trockenback-
    hefe, nach dein Spaghetti-
    Verfahren gewonnen ..... 10 1,80
    Handelsübliche inaktive
    Trockenhefe .. .......... 4 4,30
    Diese Werte zeigen, daß das nach Beispiel 4 hergestellte Produkt einen extrahierbaren Gehalt an Aminostickstoff von weniger als 11/o des insgesamt im nicht extrahierten Produkt gefundenen Stickstoffs besitzt; demgegenüber enthalten - auf gleicher Basis - die handelsüblichen, aktiven Trockenhefen wesentlich mehr als 1 D/o extrahierbaren Stickstoff, wobei zehn Proben zwischen 1,35 und 2,4211/o liegen, während die inaktive, handelsübliche Trockenhefe 3,54 bis 5,4%, durchschnittlich 4,311/o, extrahierbaren Stickstoff enthält. Diese Extraktionsversuche zeigen, daß das Produkt dieses Beispiels insofern der gut ausgewaschenen, abgepreßten Hefe sehr ähnlich ist, als es bei der Extraktion mit Wasser von 43' C nur geringe Mengen an Aminostickstoff verliert. Das ist ein Zeichen dafür, daß in der eründungsgemäß hergestellten Trockenhefe ebenso wie in der handelsüblichen Preßhefe nur eine sehr geringe oder gar keine Schädigung der Hefezellen stattgefunden t2 hat. Beispiel 5 Trockenbackhefe (BiosNr.236) wird nach Beispiel 4 hergestellt, jedoch mit der Maßgabe, daß an Stelle von 4,54kg nunmehr 3,40kg Maissirup verwendet werden. Das von dem Öl abzentrifugierte Produkt enthält 491/o Feststoffe, 501o Feuchtigkeit, 61/o Öl und 40% restliche Maissirupfeststoffe. Dieses Produkt wird in Teigversuchen, die dem Fachmann als »punch tests« bekannt sind, unter Verwendung von (Brot-)Vorteigen und stark zuckerhaltigen Teigen beurteilt, wobei sich zeigt, daß diese Trockenhefe, bezogen auf gleichen Gehalt an Feststoffen, frischer abgepreßter Hefe des gleichen Stammes gleichwertig ist. Diese Versuche werden ausgeführt, indem man die Teige nach den angegebenen Vorm schriften mischt und die Triebzeit in Minuten verzeichnet. Bei dem Test mit dem Brotteig wird aus einem Teil der Bestandteile ein Vorteig hergestellt, der 180 g Mehl enthält, und in einem zylindrischen Gefäß bis auf 750 cm3 treiben gelassen. Die Zeit wird notiert, der Teig niedergedrückt, eben gemacht und ein zweites Mal auf das gleiche Volumen treiben gelassen. Diese Zeit wird ebenfalls verzeichnet und dann der Vorteig insgesamt 31/2 Stunden (einschließlich der Zeiten für die beiden Triebe) ruhen gelassen. Dann knetet man den restlichen Teil der Bestandteile, eischließlich 120 g Mehl, ein und läßt den Teig auf 1180 cm3 treiben. Diese Zeit wird wiederum verzeichnet, der Teig niedergedrückt, geebnet und ein zweites Mal treiben gelassen. Bei dem Versuch mit dem stark zuckerhaltigen Teig werden alle Bestandteile einschließlich 300 g Mehl schon zu Beginn verknetet. Der gesamte Teig wird in das Probegefäß übergeführt und die Zeit notiert, in der der Teig auf 1180 cm3 getrieben hat. Der Teig wird dann niedergedrückt, geebnet und ein zweites Mal treiben gelassen. Diese Zeit wird verzeichnet und der Test ein drittes Mal wiederholt.
  • Die Ergebnisse dieser Versuche sind nachfolgend angegeben. Höhere Zahlenwerte (Triebzeit in Minuten) bedeuten eine schlechtere Triebkraft, und umgekehrt. Auf gleicher Hefefeststoffbasis verglichen ist die gemäß diesem Beispiel hergestellte Trockenbackhefe ebenso aktiv wie die frische Ausgangshefe. Die nach dem Spaghetti-Verfahren hergestellte aktive Trockenhefe müßte unter den gleichen Bedingungen in einer um 50% größeren Menge, bezogen auf Hefefeststoffe, verwendet werden, um diese Aktivität zu erreichen.
    Triebzeiten in Minuten
    (Brot-) Vorteig stark
    Vorteig- Teig- zuckerhaltiger
    anteil anteil Teig
    Frische abgepreßte
    Backhefe ...... 81-47 67-50 105-50-42
    Trockenbackhefe
    gemäß Beispiel 5 84 - 51 69 - 53 95-49-42
    Es ist bemerkenswert, daß die erfindungsgemäß unter Zusatz von Maissirap hergestellte Trockenhefe in stark zuckerhaltigen Teigen sogar noch aktiver ist als die gleiche Hefe in nasser, abgepreßter Form.
  • Beispiel 6 Trockenbackhefe (BiosNr.236) wird gemäß Beispiel 5 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Suspension während des Trocknungsvorganges von der vierten Stunde ab allmählich von 35' C auf 701 C erwärmt wird. Dabei wird die Luft, die 2,86 g Wasser je Kilogramm Luft enthält, 3"/4 Stunden bis zur Erreichung eines Feuchtigkeitsgehaltes des Produktes von 10% mit einer Geschwindigkeit von 3,40 ms/Min. und dann weitere 2'/2 Stunden bis zur Erreichung eines Feuchtigkeitsgehaltes des Produktes von 1,5-1/o mit einer Geschwindigkeit von 0,71 ms/Min. zugeführt. Die abzentrifugierte Trokkenbackhefe enthält 51,5% Hefefeststoffe, 1,5% Feuchtigkeit, 8,7% Maisöl und 38,3% restliche Maissirupfeststoffe. Bei den im Beispiel 5 beschriebenen Teigprüfungen wird gefunden, daß die Hefe stark zuckerhaltige Teige (für Teegebäck) ebenso schnell auftreibt wie frische abgepreßte Backhefe des gleichen Stammes, daß aber für das Auftreiben des (Brot-) Vorteiges 15 bis 20 % mehr Zeit erforderlich sind.
    Triebzeiten in Minuten
    (Brot-) Vorteig stark
    Vorteig- Teig- zuckerhaltiger
    anteil nteil Teig
    Frische abgepreßte
    Backhefe ...... 81-47 67-50 105-50-42
    Trockenbackhefe
    gemäß Beispiel 6 99 - 59 77 - 58 92-52-44
    Dieses Beispiel zeigt, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Heferasse des Stammes Bios Nr. 236 bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 1,5% getrocknet werden kann, ohne daß die Triebkraft in Brotteigen merklich beeinträchtigt wird, während die Triebkraft in stark zuckerhaltigen Teigen praktisch überhaupt nicht abnimmt.
  • Beispiel 7 Eine Trockenbackhefe (Bios Nr. 236) wird gemäß Beispiel 5 mit der Maßgabe hergestellt, daß die zur Trocknung erforderliche Wärmemenge zugeführt wird, indem man die Luft auf Temperaturen bis 850 C erhitzt, statt die Suspension durch einen Wärmeaustauscher zirkulieren zu lassen. Bei den im Beispiel 5 beschriebenen Teigprüfungen wird gefunden, daß die Trockenhefe stark zuckerhaltige Teige ebenso schnell auftreibt wie frische abgepreßte Backhefe des gleichen Stammes (87 - 49 - 40 Minuten gegenüber 105 - 50 - 42 Minuten) und nicht mehr als 1011/o zusätzliche Zeit erfordert, wenn man sie in Brotteigen verwendet (88 - 53/69 - 56 Minuten gegenüber 81 - 47/67 Minuten).
  • Beispiel 8 Nach Beispiel 5 wird eine Trockenbackhefe (Bios Nr. 236) mit erhöhter Trocknungsgeschwindigkeit hergestellt, indem die Luftzuführungsgeschwindigkeit bis zum Ende der Trocknung auf 3,40 m-3/Min. gehalten und die Menge der Ausgangshefe auf etwa 40 % der im Beispiel 5 verwendeten herabgesetzt wird (5,68 1 Hefemilch mit 0,97 kg Hefefeststoffen statt 13,25 1 Hefemilch mit 2,27 kg Hefefeststoffen). Die Menge des Maissirups wird von 3,40 kg auf 1,61 kg verringert. Die nach 5 Stunden abzentrifugierte Trockenhefe enthält 41,5 % Hefefeststoffe, 3,6 % Feuchtigkeit, 8,5 % Maisöl und 46,4 % zurückgebliebene Feststoffe des Maissiruns. Bei den im Beispiel 5 beschriebenen Treigprüfungen treibt das Produkt stark zuckerhaltigen Teig sowie (Brot-) Vorteig ebenso schnell auf wie frische abgepreßte Backhefe des gleichen Stammes (stark zukkerhaltiger Teig: 76-52-46 Minuten gegenüber 105 - 50 - 42 Minuten für die frisch abgepreßte Hefe; (Brot-) Vorteig: 85-51/65-49 Minuten gegenüber 81-47W-50 Minuten für die frisch abgepreßte Hefe).
  • Beispiel 9 Eine nach Beispiel 5 hergestellte Trockenbackhefe (Bios Nr. 236) wird nach dem Abzentrifugieren in der Zentrifuge mit der gleichen Gewichtsmenge Methylenchlorid ausgewaschen. Das Produkt ist ein feines, frei fließendes Pulver mit kugelförmigen Teilchen und enthält 53,5% Hefefeststoffe, 5,4% Feuchtigkeit, 1,8% Öl und 39,31/o zurückbleibende Maissirupfeststoffe. Diese Hefe wird nach den handelsüblichen Methoden in einer Versuchsbackanlage bei der Herstellung von Weißbrot durch indirekte Führung (Vorteig) sowie bei der Herstellung von Zimtwecken durch direkte Führung bewertet. Bei Verwendung von 55 Gewichtsteilen dieses Produktes einerseits und 100 Gewichtsteilen frischer Preßhefe des gleichen Stammes andererseits, was der gleichen Menge an Hefefeststoffen entspricht, zeigt das Produkt das gleiche backtechnische Verhalten und die Backwaren die gleiche Qualität wie bei Verwendung der frisch abgepreßten Hefe des gleichen Stammes. Beispiel 10 Es wird eine Trockenbackhefe (Bios Nr. 236) nach Beispiel 5, jedoch nur mit der halben Menge (1,70 kg auf 2,27 kg Hefefeststoffe) Maissirup (52 D.E., 43' Baum6) hergestellt. Die vom Öl abzentrifugierte Trockenhefe enthält 6411/o Hefefeststoffe, 5% Feuchtigkeit, 8 1/o Öl und 23 % restliche Feststoffe des Maissirups. Das Produkt erfordert bei den im Beispiel 5 angegebenen Teigprüfungen in (Brot-) Vorteig -9 % mehr Zeit (93 - 51/71 - 51 Minuten gegenüber 81 - 47767 - 50- Minuten) und in stark zuckerhältigem Teig 26 1/o mehr Zeit (130 - 65 - 53 Minuten gegenüber 105 - 50 - 42 Minuten) als die Ausgangshefe.
  • Die Lagerungsbeständigkeit der nach diesem Beispiel hergestellten Trockenhefe ist nicht so gut wie diejenige der Trockenhefe des Beispiels 5, aber die Triebkraft des 4 Tage bei 46' C gelagerten Produktes ist immer noch höher als diejenige einer in bezug auf Hefefeststoffe um 23 % größeren Menge der nach dem Spaghetti-Verfahren hergestellten Trockenhefe. Dies ergibt sich aus nach Beispiel 5 angestellten Teigprüfungen, bei denen die Proben vor dem Test 96 Stunden in luftdichten, mit Druckkappen verschlossenen Flaschen bei 461 C gelagert werden. Die Produkte der Beispiele 5 und 10 werden in der gleichen Hefefeststoffmenge eingesetzt" in der frische Preßhefe beim Backen verwendet wird. Von der nach dem Spaghetti-Verfahren hergestellten Trockenhefe wird jedoch wegen ihrer bekannten geringeren Aktivität eine um 23 1/o größere Menge (Hefefeststoffe) verwendet. Die Ergebnisse sind die folgenden:
    Triebzeit in Minuten
    stark (Brot-) Vorteig
    zuckerhaltiger Teig 1
    Trockenhefe (Bios Nr. 236) gemäß Beispiel 5 ............... 107-54-50 108 - 58 / 81 - 61
    Trockenhefe (Bios Nr. 236) gemäß Beispiel 10 .............. 150-81-65 114 - 59/ 82- 66
    Um 2311/o größere Menge aktiver Trockenhefe (Bios Nr. 23),
    nach dem Spaghetti-Verfahren hergestellt ................ 131-76-68 130-71/92-71
    - Beispiel 11 Eine Trockenbackhefe (BiosNr.236) wird nach Beispiel 8, jedoch mit Rohrzucker statt Maissirup, hergestellt. 0,77 kg Rohrzucker werden zu 5,68 1 Heferailch zugesetzt, die 0,97kg Hefefeststoffe enthalten. Außerdem werden der Suspension im Öl im Verlauf der ersten 45 Minuten des Trocknens 3,40 kg Wasser zugesetzt (jeweils 1,13 kg nach 15, 30 und 45 Minuten), um die Trocknungsgeschwindigkeit zu regeln. Die nach 5 Stunden von dem Öl abzentrifugierte Trockenhefe enthält 73 % Hefefeststoffe, 4 % Feuchtigkeit, 9 % Maisöl und 14 % restliche Kohlehydratfeststoffe. Bei den im Beispiel 5 beschriebenen Teigprüfungen erweist sich das Produkt als der frischen Ausgangshefe gleichwertig. Es sind nicht mehr als 5 % zusätzliche Zeit erforderlich, um die Teige aufzutreiben. Die Haltbarkeit beträgt jedoch bei Raumtemperatur nur 2 Wochen. Nach 4tägiger Lagerung bei 46' C sind 90% mehr Zeit erforderlich, um den Teig von hohem Zuckergehalt aufzutreiben, und 20 l)/o mehr Zeit, um (Brot-) Vorteig aufzutreiben, als es für das Produkt des Beispiels 5 erforderlich ist, das mit 150 % Maissirup hergestellt und unter gleichen Bedingungen gelagert wurde. Beispiel 12 Trockenbackhefe (BiosNr.236) wird nach Beispiel 5, jedoch mit Malzzucker als Kohlehydrat, hergestellt. 375 g Hefemilch, die 62 g Hefefeststoffe enthalten, werden in 51 Maisöl zusammen mit 98 g Malzzuckerhydrat in einem Gefäß aus rostfreiem Stahl dispergiert, das mit einem Druckluftverteiler aus rostfreiem Stahl und einem mechanischen Rührer ausgestattet ist. Mittels eines Wasserbades wird die Temperatur der Aufschlämmung 4 Stunden auf 35' C und dann eine weitere Stunde auf 401 C gehalten. Dabei wird durch die Aufschlämmung 25' C warme Luft mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 2,86 g je Kilogramm Luft und einer Geschwindigkeit von 142 I/Min. geleitet. Die vom Öl abzentrifugierte Tror_kenhefe enthält 40,6% Hefefeststoffe, 4,0% Feuchtigkeit, 10,81/o Maisöl und 44,6% restliche Malzzucker-Feststoffe. Bei den im Beispiel 1 beschriebenen Teigprüfungen erweist sich das Produkt in stark zuckerhaltigen Teigen als der frischen Ausgangshefe gleichwertig, während es in (Brot-) Vorteigen um 13 % mehr Triebzeit erfordert. Die Haltbarkeit (96stündige Lagerung bei 46' Q ist die gleiche wie diejenige des Produktes gemäß Beispiel 5.
  • Beispiel 13 Das Verfahren des Beispiels 7 wird in 18fach größerem Maßstab durchgeführt. 189,27 1 Hefemilch, die 21 1/o, d. h. 40,82 kg Hefefeststoffe enthalten, werden in 598 1 Maisöl zusammen mit 61,23 kg Maissirup (52 D.E., 431 Baum6) in einem Gefäß aus rostfreiem Stahl dispergiert. Durch den Druckluftverteiler aus rostfreiem Stahl wird erhitzte Luft, die etwa 3,28 g Wasser je Kilogramm Luft enthält, 3 Stunden durch die Aufschlämmung mit einer Geschwindigkeit von 44,91 kg/Min. und dann 2 Stunden mit einer Geschwindigkeit von 11,11 kg/Min. geleitet. Während der ersten 3 Stunden wird die Temperatur der Aufschlämmung auf 321 C gehalten, während der letzten beiden Stunden wird die Temperatur allmählich auf 43' C gesteigert. Die abzentrifugierte Trockenhefe enthält 51111o Hefefeststoffe, 41/oFeuchtigkeit, 4%Maisöl und 39% restliche Feststoffe, des Maissirups. Aus einem Teil dieses Produktes wird das 01 mit Methylenehlorid extrahiert. Die extrahierte Trockenhefe, ein feines, frei fließendes Pulver, enthält 53,511/oHefefeststoffe" 4,7"/oFeuchtigkeit, 0, 1 1/o Maisöl und 1,7 II/e restliche Feststoffe des Maissirups.
  • Nachstehend ist die durch Siebanalyse ermittelte Komgrößenverteilung der nach diesem Beispiel extrahierten, nicht gemahlenen Trockenhefe derjenigen einer handelsüblichen, gemahlenen, nach dem Spaghetti-Verfahren hergestellten Trockenhefe gegenübergestellt.
    Ungemahlene Trockenhefe Gemahlene Trockenhefe,
    gemäß Beispiel 13 hergestellt nach dem
    Spaghetti-Verfahren
    Korngröße Gewichts- Korngröße Gewichts-
    #t prozent It prozent
    > 177 20 > 840 3928
    < 177, > 105 74 < 840, > 420 48,7
    < 105, > 62 5,2 < 420, > 250 9,7
    < 62 0,9 < 250 1,8
    Wenn die nach dem Spaghetti-Verfahren hergestellte Trockenhefe auf die gleiche Feinheit vennahlen wird, die das erfindungsgemäß hergestellte Produkt ohne Vermahlen besitzt, wird ihre Triebkraft stark beeinträchtigt.
  • Die extrahierte und die nicht extrahierte Trockenhefe gemäß Beispiel 13 erweisen sich bei einer großen Anzahl von Backversuchen, bei denen Weißbrot nach verschiedenen Methoden gebacken wird, als der frischen Preßhefe des gleichen Stammes völlig ebenbürtig, wenn sie in der gleichen Menge, bezogen auf Hefefeststoffe, eingesetzt werden. Nach 2monatiger Lagerung in Polyäthylenbeuteln hat die Triebkraft der beiden Trockenhefen in Brotteigen um etwa 10% und in stark zuckerhaltigen Teigen um etwa 25% abgenommen; die Qualität der Backwaren ist jedoch die gleiche.
  • Beispiel 14 Dieses Beispiel erläutert die Trocknung einer Suspension von Hefe in Öl durch wiederholtes Einsprühen in Luft. Nach diesem Verfahren können beliebige Hefestämme getrocknet werden, unabhängig davon, ob die Hefe vor der Trocknung konditioniert wurde oder nicht.
  • Zu 8,25 1 konditionierter Backhefe des Stammes Bios Nr. 23, die 1,59 kg Hefefeststoffe enthalten, werden 0,84 kg Maissirup (52 D.E., 43" Baum6) zugesetzt. Das Gemisch wird durch Rühren in 113,561 Maisöl suspendiert. Die Aufschlämmung wird in einen Sprühturm von 3,7 m Höhe und 0,8 m Durchmesser gepumpt und 31/2 Stunden im Gegenstrom zu einem Luftstrom von 2,86 g Wassergehalt je Kilo-gramm Luft dessen Einlaßtemperatur 661 C und dessen Geschwindigkeit 246 m3/Std. beträgt, durch den Sprühturm umlaufen gelassen. Die von dem Öl abzentrifugierte Trockenhefe enthält 65% Hefefeststoffe, 7% Feuchtigkeit, 8% Maisöl und 20% restliche Feststoffe des Maissirups. Das Produkt zeigt bei den im Beispiel 5 beschriebenen Teigprüfungen, daß es ebenso aktiv wie die nicht getrocknete Hefe ist, die als Ausgangsmaterial verwendet wurde.
  • Bei diesem Beispiel beträgt das Mengenverhältnis von Maissirup zu Hefefeststoffen etwa 50%. Ein solches Mengenverhältnis ist für die Trocknung des Hefestammes Bios Nr. 23 geeignet, da dieser üblicherweise vor der nach dem Spaghetti-Verfahren erfolgenden Trocknung konditioniert wird. Wenn jedoch eine vollemährte Heferasse Bios Nr. 236 durch Sprühtrocknung getrocknet werden soll, so soll der Anteil des Maissirups für bessere Ergebnisse höher sein und liegt zweckmäßig in der gleichen Größenordnung wie im Beispiel 4.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von aktiver Trockenhefe, bei dem eine Suspension der Hefe durch Hindurchleiten eines die Hefe nicht schädigenden Gases oder durch Einsprühen einer Suspension der Hefe in ein solches Gas bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 10% getrocknet wird, dadurch gekennzeichn e t , daß eine flüssige Hefesuspension verwendet wird, bei der das Suspendierungsmittel aus einem die Hefe nicht schädigenden genießbaren Öl besteht, wobei im Fall von unkonditionierter Hefe die Trocknung in Gegenwart eines mit Hefe gärfähigen Saccharides durchgeführt wird, und daß die Hefe sodann in an sich bekannter Weise von dem Öl getrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als genießbares Öl ein pflanzliches Öl verwendet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als pflanzliches Öl Maisöl verwendet wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Fall der Verwendung von konditionierter Hefe ein mit der Hefe gärfähiges Saccharid zu der Suspension der Hefe zugesetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsgut eine Hefemilch mit nicht mehr als 22% Hefefeststoffen verwendet wird. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Saccharid ein Gemisch von mit Hefe gärfähigen und nicht gärfähigen Zuckern zugesetzt wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alsSaccharid einhydrolysierter Stärkesirup verwendet wird, der Dextrose, Maltose, Dextrine und höhere Zucker enthält. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Sirup Maissirup von etwa 42 bis 65E.D. verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 92 017, 92 174, 103218.
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