DE4308707C1 - Verfahren zum Herstellen eines getrockneten Sauerteigs - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines getrockneten SauerteigsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
getrockneten Sauerteigs nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Reaktivierbare getrocknete Sauerteige (RGS), die in der
Literatur (z. B. Spicher, G., Röcken, W. und Brümmer, J.-
M. "Zur Frage der Feststellung der Revitalisierbarkeit
der Mikroflora haltbarer Sauerteige", Getreide, Mehl und
Brot 44 (1990), S. 274-279) als Sauerteig in Trockenform
bezeichnet werden, sind Trockenprodukte, in denen die
Mikroflora des Sauerteigs, aus dem sie hergestellt werden,
zum Teil latent lebend vorkommt. Im Sinne der Kennzeich
nung dieser Produkte können nur solche Sauerteige in
Trockenform als RGS bezeichnet werden, bei denen die in
ihnen enthaltenen Mikroorganismenzellen, dem Anwendungs
zweck entsprechend, zumindest zum Teil wieder zu der ihnen
eigenen, mit Säurebildung verbundenen Stoffwechseltätig
keit sowie zum Wachstum angeregt werden können. Hierzu
werden die RGS nach Ansteigen mit Wasser und Mehl bei Ein
halten der für die Reaktivierung und Vermehrung der mit
dem Teig getrockneten Mikroorganismen geeigneten Tempera
tur in einer für die Sauerteigführung vertretbaren Zeit zu
einem aktiven Sauerteig mit den für seine Mikroflora
charakteristischen Eigenschaften herangezogen und zum
Backen von Brot mit üblichen Qualitätsmerkmalen verwendet.
In den RGS kommen zwischen 103 bis 108 reaktivierbare
Milchsäurebakterien/g Trockenprodukt vor.
Dafür sind, der bereits zitierten Literatur folgend, die
auch ein Verfahren ähnlich dem gattungsgemäßen beschreibt,
die Fließbett- (Wirbelschicht) -Trocknung, die Vakuum
walzentrocknung und die Gefriertrocknung geeignet. Die
Gefriertrocknung hat zum Nachteil, daß sie gegenüber
Warmlufttrocknungsverfahren, darunter den Verdunstungs
trocknungsverfahren, oder Kontaktwärmetrocknungsverfahren
außerordentlich kostenintensiv ist. Die Kosten ergeben
sich hauptsächlich aus dem elektrischen Energiebedarf für
den Antrieb der Kältemaschine und der Vakuumpumpe. Sehr
hohe Kosten verursacht auch die Vakuumwalzentrocknung
wegen ihres großen apparativen Aufwands. Ähnliches gilt
für die Fließbettschicht-Trocknung, die zum schonenden
Trocknen des Gutes am besten als Verdunstungstrocknung
betrieben wird, um die Erwärmung der Mikroorganismen
unterhalb der Denaturierung ihrer Proteine zu halten.
Wegen der geringsten thermischen Denaturierung werden mit
der Gefriertrocknung hinsichtlich der Reaktivierbarkeit
der Mikroorganismen die besten Ergebnisse erzielt, da
durch sie das Leben derselben am schonendsten in den
gewünschten latenten Zustand übergeführt wird.
Weiterhin sind Verfahren zur Herstellung von Trockensauer
teigen bekannt, bei denen entweder eine flüssige Kultur
von Säurebakterien (AT-PS 140 205) oder ein spezieller
Sauerteig (DE-PS 35 35 412) mit Trockenstoff zu einer
feuchten Masse abgemischt werden, die in dünner Schicht
ausgebreitet, entweder bei Umgebungstemperatur austrocknen
gelassen oder mit Warmluft getrocknet wird. Die Trock
nungszeit beträgt in beiden Fällen mehr als sechs Stunden.
Bereits aufgrund dieser langen Trocknungszeit scheiden
solche Verfahren für die industrielle Produktion von RGS
aus.
Das in der bereits zitierten DE-PS 35 35 412 beschriebene
gattungsgemäße Verfahren, bei dem die bereits beschriebene
Warmlufttrocknung unter Bedingungen erfolgt, die mög
licherweise sogar zum Aufschließen des Stärkeanteils
führen können, ermöglicht zwar, einen Trockensauer herzu
stellen, der bei Zusatz in hinreichender Menge das Backen
von Sauerteigbrot gewährleistet, jedoch sind die Milch
säurebakterien durch den Trocknungsvorgang, bei dem sie
für eine lange Zeit auf eine Temperatur von notwendiger
weise mehr als etwa 60°C erwärmt werden, soweit dena
turiert, daß der entstandene Trockensauer nicht mehr als
reaktivierbarer getrockneter Sauerteig (RGS) angesehen
werden kann.
Neben den Trocknungsbedingungen wirken sich auf die Reak
tivierbarkeit der Mikroorganismen auch die Milieubedingun
gen aus, die vor dem Trocknen vorhanden sind und sich
während des Trocknens einstellen. Diesbezüglich sind ins
besondere die Säurekonzentration, der pH-Wert, das Puf
ferungsvermögen und die Teigzusammensetzung zu nennen. Auf
diese Milieubedingungen reagieren die im und mit dem Teig
zu trocknenden Mikroorganismen entsprechend ihrer Art,
ihrem Alter und dem Status ihrer Stoffwechselaktivität in
bezug auf das qualitative und das quantitative Ausmaß der
Reaktivierbarkeit verschieden.
Der Säuregrad (°S) einiger Handelsprodukte dieser Art
liegt im Bereich von ca. 40°S bis über 60°S (Spicher, G.,
Röcken, W., und Brümmer, J.-M., a.a.O.). Dieser Säuregrad
in den Trockenmassen ist 2-4 mal größer als in üblichen
Sauerteigen, in denen er zwischen 15 und 18°S beträgt. Der
Säuregrad der RGS in der angegebenen Größe ergibt sich
durch das Trocknen der Sauerteige, wobei der Masseverlust
an Wasser zu einer Konzentrierung der durch die Mikroor
ganismen in diesen gebildeten Säuren, hauptsächlich Milch
säure, in der verbleibenden Trockenmasse führt.
Hat beispielsweise ein Sauerteig, der zu einem RGS ge
trocknet werden soll, eine Feststoffkonzentration von ca.
43%, was einer Teigausbeute (TA) von ca. 200 entspricht,
und einen Säuregrad von 20°S, so steigt der Säuregrad
durch den Wasserentzug auf einen Restwassergehalt in der
Trockenmasse des RGS von ca. 10% auf ca. 40°S an. Für das
Rechenbeispiel ist vorausgesetzt, daß beim Entzug von
Wasser, z. B. durch Vakuum-Walzentrocknung des Teigs oder
der Sublimation von Eis bei der Gefriertrocknung gefro
renen Teigs, nur kleine Mengen an Säuren mit dem Wasser
dampf verlorengehen. Beträgt der Säuregrad in einem Sauer
teig jedoch 30°S, so führt der Wasserentzug unter der
Annahme einer zum vorgenannten Rechenbeispiel gleichen TA
zu einem Säuregrad im RGS von ca. 60°S.
Ein Säuregrad um 20-25°S kann unter den für Sauerteige üb
lichen Führungsbedingungen mit Mahlprodukten aus Roggen
mit einem am Ascherückstand der Mahlprodukte gemessenen
Mineralstoffgehalt zwischen 1,0% (Mehl) und 1,8% (Vollkorn
mehl) in einer Fermentationszeit von 24 h erreicht werden.
Ein höherer Säuregrad, der beispielsweise mehr als 30°S
beträgt, wird in solchen Sauerteigen nur erreicht, wenn
sie wesentlich länger als 24 h fermentiert werden. Bei
spielsweise wird ein Säuregrad von 30°S in den bekannten
Isernhäger Sauerteigen unter Einhalten der für dieses
Verfahren charakteristischen Bedingungen in 48 bis 72 h
erreicht (DE-PS 26 11 972).
Vorteilhaft für das Erreichen eines hohen Säuregrads ist
die Anwendung spezieller Milchsäurebakterienkulturen.
Manche dieser Kulturen bilden mehr Milchsäure als andere,
so daß das Verhältnis aus Milchsäure und der Summe aus
Milchsäure und Essigsäure, das als Säurequotient (SQ)
bezeichnet wird, weit auf der Seite der Milchsäurebildung
liegt. Die aus Sauerteigen mit einem größeren SQ (<75%)
gebackenen Brote weisen einen milderen Geschmack auf als
solche aus Sauerteigen mit einem kleineren SQ (<75%).
Der im Sauerteig erreichte SQ wirkt sich insofern auf die
Qualitätsmerkmale der RGS aus, als unter allen Trocknungsbe
dingungen die Essigsäure flüchtiger als die Milchsäure ist.
Deshalb ruft die Trocknung eine Verschiebung des SQ auf
einen größeren Wert hervor, als er im Sauerteig vorhanden
ist. Im Hinblick auf die Ausnutzung des Gärsubstrats kann es
deshalb vorteilhaft sein, wenn bereits von der Mikroflora
überwiegend Milchsäure aus den fermentierbaren Zuckern
gebildet wird oder die Fermentationsbedingungen so gelenkt
werden, daß abhängig von der Zielsetzung, kräftiger oder
weniger kräftiger Brotgeschmack, entweder mehr oder weniger
Essigsäure im Sauerteig entsteht.
In den Sauerteigen bildet sich eine Mikroflora heran, die im
Stadium der höchsten Keimzahl im Bereich von 109 Mikroorga
nismen liegt. Diese Zahlenangabe bezieht sich auf das An
wachsen von Keimen aus dem Substrat in einem festen Nähr
boden. Ein solches Zählverfahren ist beispielsweise das
Koch′sche Plattengußverfahren. Diese Keimzahl stellt sich
lange vor Erreichen des höchsten Säuregrads im Sauerteig ein
und bleibt dann über eine lange Zeit (< 2 Wochen) erhalten.
Werden die Sauerteige zum Erreichen eines sehr hohen
Säuregrads ausgesäuert, so geht die Lebenstätigkeit der
Mikroorganismen, die in ihrer Säurebildung zum Ausdruck
kommt, auf den Grundumsatz zurück. In diesem Zustand nimmt
dann die Resistenz gegenüber einer für ihr Überleben nega
tiven Veränderung der Milieubedingungen ab. Abgesehen davon,
daß die verschiedenen Sauerteigmikroorganismen unterschied
lich resistent gegenüber Milieubedingungen sind, entwickeln
sie ihre jeweils höchste Resistenz im Bereich ihrer höchsten
Lebensaktivität. Diese erreichen sie in der Phase ihrer ex
ponentiellen Vermehrung. Diese Feststellung ist für das
Trocknen von Sauerteig besonders wichtig, weil dabei er
strebt wird, daß möglichst viele lebende Mikroorganismen in
die latente Lebensform übergeführt werden, aus der sie sich
reaktivieren lassen.
Diese Zielsetzung ist mit einer zweiten verbunden, die darin
besteht, einen möglichst großen Säuregrad im RGS zu er
reichen. Je größer dieser ist, umso kleiner kann der Anteil
an RGS sein, mit dem ein neuer Sauerteig angesetzt werden
kann. Das ergibt sich daraus, daß beim Ansetzen eines Sauer
teigs mit RGS, Mehl und Wasser über die im RGS enthaltene
Säuremenge ein derartiges Milieu geschaffen werden muß, daß
es den aus den latenten in den aktiven Lebenszustand über
gehenden Mikroorganismen aus dem RGS-Anteil im Teig gelingt,
einen so großen Selektionsdruck auf die über den Mehlanteil
in den Sauerteig gebrachten Mikroorganismen auszuüben, daß
deren Vermehrung, soweit sie nicht erwünschte Milchsäurebak
terien sind, weitgehend unterdrückt wird. Nur unter dieser
Bedingung entstehen die für die reaktivierbare Mikroorganis
menkultur üblichen Sauerteigeigenschaften.
Der Nachteil der Herstellung der genannten RGS nach dem
Stand der Technik besteht darin, daß für die Bildung eines
hohen Säuregrads eine vergleichsweise große Trockenmasse als
Teig eingesetzt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht
dabei zusätzlich darin, daß die Mikroorganismen sich schon
längst in der konstanten Wachstumsphase befinden, wenn sie
noch immer Säure bilden müssen, um den gewünschten hohen
Säuregrad im Teig zu erreichen. Sie befinden sich dann nicht
mehr im Zustand ihrer höchsten Resistenz gegenüber sich
stark ändernden Milieubedingungen, wie sie beispielsweise
das Gefrieren oder Trocknen der Teige darstellen. Dieser
Nachteil kann auch durch mehrstufige Teigführung nur wenig
beeinflußt werden, da jede neue Zugabe von Mehl und Wasser
zu einer aliquoten Verminderung des Säuregrads führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches die Herstellung von
reaktivierbarem getrockneten Sauerteig (RGS) unter Erhalt
der Qualitätsmerkmale handelsüblicher RGS gewährleistet, wo
bei die Trocknung erheblich kostengünstiger und wesentlich
einfacher gestaltet sein soll als bei den bislang vorge
sehenen Trocknungsverfahren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 bis 22.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß es gelingt, durch Verdampfungstrocknung bei Normaldruck
aus Sauerteig einen RGS herzustellen. Das Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Verfahrens
schritt durch Fermentation einer Getreidebasis in dieser
eine hohe Säure- und Bakterienkonzentration gebildet wird.
Die fermentierte Getreidebasis wird in einem zweiten Ver
fahrensschritt mit einem Trockenstoff gemischt, der vorzugs
weise ein Getreidemahlprodukt ist, wie beispielsweise Rog
genmehl. Das Mischen dient der Abstumpfung der Säure und der
Einbettung der Mikroorganismen in eine der Mahltrocknung zu
gängliche feuchte Masse. Durch die Abstumpfung der Säure
wird das Ionenmilieu für die Mikroorganismen drastisch ge
senkt. Das dient dazu, ihre Zellwände vor Beschädigung durch
die bei der Trocknung eintretende Erhöhung der Säurekonzen
tration zu schützen.
Besondere Eigenschaft der feuchten Masse ist es, während des
Trocknungsvorgangs in ihre vorgegebene Partikelstruktur zu
zerfallen, wodurch im Sekundenbereich eine sehr große Ober
fläche entsteht, die um zwei bis drei Zehnerpotenzen größer
ist als die der in den Trockner eingespeisten pelletartigen
feuchten Masse. Der Zerfall der Masse ergibt sich zum Teil
aus der schlagartigen Wasserverdampfung, wodurch eine starke
Volumenausweitung durch den Übergang von Wasser zu Dampf
stattfindet, welche eine Zerteilung der Pellets zur Folge
hat. Dieser Vorgang wird durch die Zerkleinerungswirkung des
Mahlvorgangs unterstützt, die auf Prall und Teilchenstoß
beruht. Deshalb bilden die Feststoffpartikel zusammen mit
der wäßrigen Phase und den in dieser vorkommenden Mikroor
ganismen nur eine sehr kurze Zeit eine zusammenhängende
disperse Phase.
Die disperse Phase löst sich derart schnell auf, daß der
Wärme- und Stoffaustausch zwischen der wasserhaltigen Phase,
den in ihr aktiv lebenden Mikroorganismen und den benetzten
Feststoffpartikeln mit dem an einem Wassertropfen statt
findenden verglichen werden kann. Wird ein Wassertropfen
durch Wärmezufuhr aus ungesättigter Luft verdampft, die
diesen mit hoher Geschwindigkeit umspült, dann bildet sich
eine Kühlgrenztemperatur aus, die von der relativen Luft
feuchtigkeit und der Temperatur der Luft abhängt (M. Loncin:
Die Grundlagen der Verfahrenstechnik in der Lebensmittel
forschung, Verlag Sauerländer/Aarau 1969, S. 612-616). Be
zogen auf den Trocknungsvorgang bei der Mahltrocknung kann
diese Kühlgrenztemperatur selbst bei einer Lufteintritts
temperatur von 300°C auf weniger als 60°C gehalten werden.
Das trifft beispielsweise auch für einen unter dem Handels
namen "Ultra-Rotor" im Markt befindlichen Hochgeschwindig
keits-Rotor zu, der sich gut für die Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung eignet (Görgens, H.-J.:
Siebloser Mahlautomat "Ultra-Rotor" für Feinstzerkleinerung
und Mahltrocknung. Chem. Prod. 9 (1980), 30-34; Meuser, F.
and Wiedmann, W.: Plant Design, in Extrusion Cooking, eds.
C. Mercier, P. Linko, J.J. Harper. AACC, Inc. St. Paul, Mn,
USA 1989, S. 142-147). Deshalb werden solche Trockner zur
schonenden Trocknung von temperaturempfindlichen Gütern, wie
z. B. Weizenklebern, eingesetzt.
Eine thermisch schonende Trocknung findet jedoch nur solange
statt, wie der Wärmeübergang zu einer ungehinderten Wasserverdampfung
führt. Dies ist dann nicht anzunehmen, wenn der
Wasserverdampfung ein Widerstand, beispielsweise durch eine
Zellmembran, entgegengesetzt wird. Der Widerstand führt
dazu, daß die Wärmeübertragung durch die Membran zu einer
schnellen Erwärmung der von ihr eingeschlossenen Flüssigkeit
führt, die über die Kühlgrenztemperatur hinausgeht. Je lang
samer die Wärme durch Verdampfung (Verdunstung) über die
Membran abgeführt werden kann, desto wärmer wird die Flüs
sigkeit. Die Erwärmung kann bis zum plötzlichen Verdampfen
des Wassers fortschreiten, wodurch schließlich die Membran
zerplatzt. Bereits oberhalb 60°C kommt es im allgemeinen schon
zu irreversibler Denaturierung von Proteinen, darunter vor
allem auch von Enzymproteinen. Aus diesen Gründen können
Milchsäurebakterien als solche nicht durch Verdampfungs
trocknung bei Normaldruck in einen latenten Lebenszustand
übergeführt werden, während demgegenüber Stärkekörner, die
von keiner Membran umgeben sind, unter solchen Bedingungen
leicht so getrocknet werden können, daß ihre Ver
kleisterungstemperatur (60-80°C) nicht überschritten wird.
Die überraschende Erkenntnis, daß die Verdampfungstrocknung
bei Normaldruck eines dafür zubereiteten aktiven Sauerteigs
zu einer derartigen Trocknung der Masse führt, daß in ihr
reaktivierbare Milchsäurebakterien vorkommen, bedarf deshalb
einer Erklärung. Für den Vorgang wird angenommen, daß die
Zellmembran der Milchsäurebakterien den Wärmetransport auf
das Zellinnere für den Augenblick des Trocknungsvorgangs bei
Erreichen der Oberflächentrocknung soweit begrenzt, daß es
zu keiner auf einem Wärmestau beruhenden wesentlichen Er
wärmung des Zellinneren über die an der Membranaußenseite
herrschende Kühlgrenztemperatur kommt.
Diese Gefahr besteht allein deshalb, weil der Wassergehalt
in den Bakterienzellen erheblich größer ist als der Gesamt
wassergehalt der feuchten Masse zu Beginn der Trocknung. Es
kommt hinzu, daß die Milchsäurebakterien aufgrund ihrer de
finierten Gestalt und Abmessung das bei weitem günstigste
Verhältnis von Oberfläche und Volumen unter allen in der
Masse vorkommenden Partikeln definierter Gestalt haben. Die
vorhandene Wärme sollte allein deshalb viel schneller in das
Innere von Milchsäurebakterien als beispielsweise in das
Innere der viel größeren Stärkekörner transportiert werden
können. Außerdem leben die Mikroorganismen in der kontinu
ierlichen wäßrigen Phase des Teigs, dessen Wärmekapazität
und Wärmeleitung deutlich größer ist als die der suspendier
ten unlöslichen Feststoffe. Aus diesen Gründen war nicht zu
erwarten, daß die Trocknung überhaupt zu dem tatsächlich
eintretenden erfindungsgemäßen Ergebnis hätte führen können.
Neben der extrem kurzen Zeit, die für die Wärmeübertragung
von der Luft über die Zellmembran in das Zellinnere zur Ver
fügung steht, wirkt es sich auf den Trocknungsvorgang wahr
scheinlich auch günstig aus, daß das aus der kontinuier
lichen Phase abdampfende Wasser in ihm gelöste hochpolymere
Kohlenhydrate und Proteine hinterläßt, welche die Mikroor
ganismen wie eine zweite Haut umgeben. Hinsichtlich des mit
Temperaturerhöhung verbundenen Wärmeübergangs mag es auch
von Bedeutung sein, daß die Masse unter der Zerkleinerungs
wirkung nicht mehr weiter zerkleinerbarer Partikel, die
überwiegend aus Stärkekörnern besteht, viel größer ist als
die der darunter ebenfalls nicht zerkleinerbaren Milch
säurebakterien. Dazu ist zu bedenken, daß die Masse aller
Feststoffpartikel etwa 1000 Mal größer ist als die aller
Milchsäurebakterien im Trockenprodukt und die Masse eines
Stärkekorns mit einem Durchmesser von 20 µm etwa 2000 Mal
größer ist als die eines Milchsäurebakteriums. Bezogen auf
das Einheitsgewicht beträgt die Wassermasse in allen Milch
säurebakterien nur etwa ein Fünfhundertstel der Wassermasse
im zu trocknenden Teig. Selbst in dem auf den Gleichgewicht
wassergehalt von ca. 10% getrockneten Produkt ist die Wasser
masse noch 100 Mal größer, als es der in allen Milchsäure
bakterien des Teigs enthaltenen Wassermasse entspricht.
Durch das schlagartige Abdampfen des Wassers aus dem zu
trocknenden Material wird die Trocknungsluft so weitgehend
abgekühlt, daß aus ihr in der dann noch im Trocknungsvorgang
zur Verfügung stehenden Zeit kein Wärmetransport in das Bak
terieninnere mehr stattfinden kann, der sich negativ auf die
Reaktivierbarkeit der Milchsäurebakterien auswirken könnte.
Hinsichtlich der Mahltrocknung ist nun anzunehmen, daß große
Teile der Milchsäurebakterien während des Trocknungsvorgangs
nur marginal an Wasser verlieren. Es ist deshalb weiter an
zunehmen, daß die Überführung der Milchsäurebakterien in den
Zustand der latenten Lebensfähigkeit erst nach der Trocknung
des Teigs auf den Gleichgewichtswassergehalt durch deren
Einstellung auf die Umgebungsbedingungen erfolgt. Dieser
Vorgang entspricht der Fähigkeit der Mikroorganismen, sich
hinsichtlich ihres Überlebens auf stark veränderte Milieube
dingungen einstellen zu können.
Das hier beschriebene Verfahren ist deshalb möglicherweise
eher einem Konservierungsverfahren für den Erhalt der Le
bensfähigkeit von Milchsäurebakterien unter trockenen Mi
lieubedingungen zu vergleichen als einem Trocknungsver
fahren, wie beispielsweise dem der Gefriertrocknung, das dem
gleichen Zweck dient. Im ersteren Fall wird die Lebensakti
vität der Milchsäurebakterien während der Trocknung offenbar
nicht unterbrochen, während dies im zweiten Fall durch Ein
satz des Gefrierschritts absichtlich geschieht, um die not
wendige Voraussetzung dafür zu schaffen, den für die spätere
Lebensaktivität erforderlichen Ordnungszustand in situ unbe
schädigt aufrechtzuerhalten.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, nicht, wie
beim gattungsgemäßen Trocknungsverfahren, unter statischen
Gleichgewichts-Trocknungsbedingungen mit langer Trocknungs
dauer zu arbeiten, wobei die Kerntemperatur der zu trocknen
den Gutpartikel im wesentlichen der Temperatur der Trock
nungsatmosphäre entspricht, sondern eine dynamische Nicht-
Gleichgewichtstrocknung durchzuführen, bei der die zu
trocknenden Partikel für eine sehr kurze Zeit, im Sekunden
bereich, mit einer Trocknungsatmosphäre von erheblicher Tem
peratur, z. B. 150°C, in Kontakt gebracht werden. Hierdurch
wird erreicht, daß ungeachtet dessen, daß rasch ein hoher
Trocknungsgrad erzielt wird, innerhalb der Partikel bzw. der
Mikroorganismen die Temperatur deutlich unterhalb von 60°C
bleibt. Dadurch, daß die Mikroorganismen einen höheren Was
sergehalt haben als die Restpartikel, unterstützt dadurch,
daß die Mikroorganismen von einer Zellmembran umgeben sind,
wird auch erreicht, daß nach der kurzen Verweilzeit in der
Verdampfungstrocknungsstufe, insbesondere im Ultra-Rotor,
die Mikroorganismen, insbesondere also die Milchsäurebak
terien, einen höheren Restwassergehalt haben als die übrigen
Partikel, wodurch sie leichter im herzustellenden reak
tivierbaren getrockneten Sauerteig überleben können.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in vorteil
hafter Weise ein an sich bekanntes Produkt, nämlich reak
tivierbarer getrockneter Sauerteig, auf erheblich wirt
schaftlichere Weise hergestellt als mit den bisher üblichen
Verfahren. Dies ergibt sich durch die Trocknung des Produk
tes durch Mahltrocknung anstelle der bislang notwendigen
Gefriertrocknung. Die Mitverwendung von Hydrolysaten führt
dabei dazu, daß eine Anreicherung des Hydrolysates mit Ge
schmackskomponenten erfolgt, die sich im RGS wiederfinden.
Sie wirken sich positiv auf die Gebäckherstellung aus. Ein
besonderer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht
auch darin, daß der Säuregrad im RGS bei der Trocknung des
Teigs durch die zum Ansteigen der fermentierten Getreidebasis
verwendete Trockenstoffmenge oder auch durch Rückpudern der
fermentierten Getreidebasis mit bereits getrocknetem RGS
eingestellt werden kann. Dieser Vorteil ergibt sich aus der
niedrigen Feststoffkonzentration der fermentierten Getreide
basis.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbei
spiel im einzelnen erläutert ist.
In einem Fermentationstank werden 660 kg Leitungswasser mit
180 kg Roggenkleie und 250 kg Roggenmehl (Type 1150) ver
mischt. Der Getreidebasis werden 80 kg bakteriologisches
Impfgut zugesetzt, das von einem vorausgegangenen gleichen
Fermentationsansatz abgenommen wird. Das Impfgut entspricht
in seiner Zusammensetzung der Mikroorganismenflora von
Sauerteigen oder Sauerteigstarterkulturen. Der Ansatz wird
auf 30°C temperiert und unter leichtem Rühren 24 Stunden
fermentieren gelassen. Die Getreidebasis hat einen anfäng
lichen Trockenmassegehalt von ca. 33%. Nach 24 Stunden be
trägt der Säuregrad ca. 30°S.
Nach Ablauf der Fermentation werden dem Fermentationstank
1210 kg Masse entnommen und mit 440 kg Roggenmehl (T 1150)
in einem Mischer vermischt. Der entstehende Teig hat bei
einem Trockenmassegehalt von ca. 48% eine krümelartige Kon
sistenz. Er wird durch Mahltrocknung im Ultra-Rotor bei
einer Zulufttemperatur am Trocknereingang von 150°C getrock
net. Die Temperatur der Trocknerabluft beträgt 60°C, und das
abgeschiedene Gut ist 30°C warm.
Der entstehende RGS hat einen Trockenmassegehalt von ca.
90%. Sein Säuregrad beträgt ca. 36-38°S. Der RGS ist in
Massenanteilen von 10%, bezogen auf die Mehlmasse eines üb
lichen Sauerteigs, reaktivierbar, wobei in etwa die Säuer
ungswerte des nachstehenden Überprüfungsbeispiels erreicht
werden.
In einem Teig aus 50 g RGS, 450 g Roggenmehl (T 1150) und
500 g Wasser, der anfänglich einen pH-Wert um 6,0 und einen
Säuregrad um 3,0°S besitzt, sinkt bei einer Fermentations
temperatur von 30°C der pH-Wert in 24 Stunden auf ca. 4,0
ab, und der Säuregrad steigt auf ca. 14,0-16,0°S an.
Der Trocknungsverlauf wird bei der Mahltrocknung so gelenkt,
daß die Temperatur des RGS am Trocknerausgang 60°C nicht
überschreitet und die Temperatur der Abluft < 90°C ist.
Durch Mahltrocknung mit einem Ultra-Rotor werden gegenüber
der Gefriertrocknung in bezug auf die Reaktivierbarkeit des
RGS praktisch gleiche Ergebnisse erzielt.
Claims (22)
1. Verfahren zum Herstellen eines getrockneten Sauerteigs,
bei dem in einem ersten Schritt eine einen Gehalt an fer
mentierbarem Zucker aufweisende Getreidebasis, im wesent
lichen bestehend/hergestellt aus Getreide und/oder Getrei
deprodukten und Wasser, mit Milchsäurebakterien fermen
tiert und in einem zweiten Schritt die fermentierte Ge
treidebasis durch Abmischen mit Getreidemahlprodukten oder
dergleichen zu einem Teig verfestigt und zu einer Trocken
substanz getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Herstellen eines reaktivierbaren getrockneten Sauerteigs
das Trocknen durch Verdampfungstrocknung in einem Hoch
geschwindigkeits-Rotor bei im wesentlichen normalem
Atmosphärendruck erfolgt, wobei die Kerntemperatur der
Milchsäurebakterien bzw. der diese enthaltenen Partikel
während der Verdampfungstrocknung unterhalb von 60°C
gehalten wird und wobei die Milchsäurebakterien bzw. die
diese enthaltenden Partikel für einen Zeitraum von 0,5 bis
5 Sek. mit einer Trockenzuluft von 100°C bis 350°C in
Kontakt gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktzeit 1 bis 3 Sek. beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zulufttemperatur 150°C beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur der Trocknerabluft 60°C beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Getreidebasis Weizen
vollkornschrot verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für die Getreidebasis Roggen
vollkornschrot verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für die Getreidebasis Weizen
kleie verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für die Getreidebasis Roggen
kleie verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der fermentierbare Zucker der
Getreidebasis zumindest teilweise in Form von Getreide
und/oder Getreideprodukthydrolysat(en) bereitgestellt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein aus Getreide und/oder Brot durch enzymatische Hydro
lyse gewonnenes zuckerhaltiges Nährsubstrat als Bestand
teil der Getreidebasis verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Getreidebasis zu einem be
liebigen Zeitpunkt Hydrolysate zugesetzt werden.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Nährsubstrat der Getreide
basis zumindest teilweise durch einen Gehalt an mindestens
einer fermentierbaren Zuckerlösung gebildet wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum Fermentieren der Getreide
basis homofermentative Milchsäurebakterien verwendet
werden.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum Fermentieren Milchsäurebak
terien verwendet werden, die weitgehend L-Lactat oder
D-Lactat bilden.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die zum Fermentieren dienenden
Milchsäurebakterien zumindest teilweise durch Rückführen
eines Teiles von ausfermentierter Getreidebasis in die zu
fermentierende Getreidebasis zur Verfügung gestellt
werden.
16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Fermentation zweistufig ge
führt wird.
17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abmischen der fermentierten
Getreidebasis mit Trockenstoff eine Quellphase zum zu
mindest teilweisen Aufnehmen des Flüssigkeitsgehalts der
Getreidebasis umfaßt.
18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abmischen der fermentierten
Getreidebasis mit Trockenstoff zumindest teilweise während
des Trocknungsprozesses erfolgt.
19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Fermentation der Getreide
basis zum Unterdrücken von Hefewachstum bei einer Fer
mentationstemperatur von mindestens 40°C erfolgt.
20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Säuregrad des reaktions
fähigen getrockneten Sauerteigs zumindest teilweise nach
Abschluß der Fermentation der Getreidebasis eingestellt
wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Säuregrad des reaktivierbaren getrockneten Sauer
teigs durch Rückpuderung des zu trocknenden Materials mit
bereits hergestelltem reaktivierbaren getrockneten Sauer
teig eingestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Säuregrad des reaktivierbaren getrockne
ten Sauerteigs bei der Trocknung durch Einstellung der
Menge des zum Ansteigen der fermentierten Getreidebasis
verwendeten Trockenstoffs eingestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308707 DE4308707C1 (de) | 1993-03-18 | 1993-03-18 | Verfahren zum Herstellen eines getrockneten Sauerteigs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934308707 DE4308707C1 (de) | 1993-03-18 | 1993-03-18 | Verfahren zum Herstellen eines getrockneten Sauerteigs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308707C1 true DE4308707C1 (de) | 1994-03-17 |
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ID=6483164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934308707 Expired - Fee Related DE4308707C1 (de) | 1993-03-18 | 1993-03-18 | Verfahren zum Herstellen eines getrockneten Sauerteigs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4308707C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2754269A1 (fr) * | 1996-10-04 | 1998-04-10 | Rhodia Chimie Sa | Procede de preparation d'une composition comprenant une substance thermosensible |
WO2006118778A2 (en) | 2005-05-05 | 2006-11-09 | Investigacion De Tecnologia Avanzada, S.A. De C.V. | Continuous production of pregelatinized corn flours for dairy-based and cereal-based foods |
IT201900012369A1 (it) * | 2019-07-19 | 2021-01-19 | Nexfood S R L | Un processo di preparazione di lievito madre a lunga conservazione |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT140205B (de) * | 1932-10-04 | 1935-01-10 | Hans Woegerbauer | Verfahren zur Herstellung eines haltbaren trockenen Teigsäuerungsmittels. |
-
1993
- 1993-03-18 DE DE19934308707 patent/DE4308707C1/de not_active Expired - Fee Related
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