DE1442083A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Konservierung von Hopfen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Konservierung von Hopfen

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DE1442083A1
DE1442083A1 DE19651442083 DE1442083A DE1442083A1 DE 1442083 A1 DE1442083 A1 DE 1442083A1 DE 19651442083 DE19651442083 DE 19651442083 DE 1442083 A DE1442083 A DE 1442083A DE 1442083 A1 DE1442083 A1 DE 1442083A1
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hops
rollers
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plate
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DE19651442083
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Wilhelm Depmer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Verfangen und Vorrichtung zur Konservierung von Hopfen
Hopfen ist bekanntlich ein unentbehrliches Zusatzmittel in der Bierbrauerei. Es verleiht dem Bier den bitteren Geschmack, ein bestimmtes Aroma, fördert die Eiweißausfällung, konserviert das Bier und erhöht dessen Schäumhaltigkeit.
Es ist weiter bekannt, daß es für die Erhaltung der Wirkstoffe im Hopfen erforderlich ist, diesen unter besonderen Bedingungen zu lagern. Hierzu gehört beispielsweise die Verdichtung des Hopfens vermittels hydraulischer Pressen in feste Ballen; außerdem wird es als wünschenswert angesehen, den Hopfen in kühlen, trockenen und dunklen Räumen aufzubewahren, um seine Qualität zu erhalten. Der Hopfen verändert sich bei Anwesenheit von Wärme, Luftfeuchtigkeit und Licht durch anhaftende Mikroorganismen und Enzyme sehr schnell; hierbei wird das Hopfenöl als Träger des Aromas zerstört, und die Wirkstoffe verharzen.
]>er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Haltbarkelt und Lagerfähigkeit von Hopfen zu verbessern, d. h. diesen wirkungsvoll zu konservieren, und außerdem ein Produkt zu schaffen, das sich bei der Extraktion mit Lösungsmitteln vorteilhafter verhält als Hopfendolden. Diese Ziele werden erfindungsgemäß bei einem Verfahren zur Konservierung von Hopfen dadurch erreicht, daß der Hopfen mit mechanischen Mitteln in die Form von Körnern gebracht wird. Zu diesem Zwecke wird der Hopfen vorteilhaft einer Pelletiermaschine zugeführt, in der Korngrößen
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Ein weiterer' Vorzug des Verfahrens: besteht darin, daß aus: dem pelletierten Hopf en mit Hilfe einerLosungsnilttelextrafcti.on Extrakte wesentlich wirtschaftIieher hergestellt werden können als in der bekannten Meise- der Extraktion der Wirkstoffe aus äem Hopfendolden. Der wesent liehe Vorteil besteht darin, daß, bei der Extraktion die an das Extraktionsgut gebundene Lösung siefe mengenmäßig wie etwa 1 x'X verhält statt 1 : 8>bei Hopfendalden.- Die Extraktion kann, also., obgleich, erfindungsgemäß; das Korn für die Extraktion vergrößert- wurde, wesent 11 eh günstiger durchgeführt werden,, da das Verhältnis freier und; ge— "-fendener Lösung; bei der Extrakition günstiger- ist und damit' :!W eine bessere Extraktionswirkung und höhere Miseellakcmzentra^J'"~ fotonen erzielt werden können.
Sie Zugabe der Hopfen-Pellets in den Süd ergibt eine, wesent Höhe Verbesserung und Vereinfachung der Bierbrauerei. Die Pellets lesen sich in heißem Wasser: sehr schnell auf und verteilen sich außerordentlich schnell, so daß eine bessere Ausnutzung des Hopfens gewährleistet ist. ■ ·
Bei der Durchführung einer Lösungsmittelextraktion unter Verwendung von Lösungsmitteln wie z. B, Hexan, Trichloräthylen
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oder Methylenchlorid tritt diese Erscheinung hingegen nicht auf f. da die Perkolationseigenschaften der Pellets besonders günstig erhalten bleiben.
Eine zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, d.h. zum Pelletieren des Hopfens, geeignete'Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer feststehenden, horizontal oder vertikal angeordneten, gelochten Formplatte, seitlich bzw. oberhalb derer umlaufende Walzen angeordnet sind, wobei die Formplatte konisch erweiterte Bohrungen aufweist und auf der den Walzen abgekehrten Seite der Platte umlaufende Abstreifmesser vorgesehen sind.Oberhalb der Walzen kann ein konisiier Verteilerkörper angebracht werden, der sich z. B. innerhalb des die Vorrichtung umgebenden Gehäuses befindet, das an seinem unteren Ende einen Austrag für den pelletierten Hopfen besitzt.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise und schematisch in der beigefügten Zeichnung wiedergegeben.
Oberhalb der dargestellten Pelletiervorrichtung befindet sieh innerhalb der Füllvorrichtung 1 der zu körnende Hopfen, der bei seiner Zuführung durch den konischen Körper 2 verteilt wird. Mit 3 sind oberhalb einer feststehenden gelochten Formplatte umlaufende Walzen bezeichnet, die über ein Kegelrad 10 und eine in den Lagern 8 und 9 laufende zentrische Welle 7 ange- J trieben werden. Die Walzen selbst sind in dem starr mit der Welle 7verbundenen Lagerbock 11 gelagert. Der zu körnende Hopfen wird durch den Körper 2 gleichmäßig in dem Raum verteilt, in dem die Walzen 3 umlaufen und wird von diesen in die ringförmig in der Formplatte 4 angeordneten öffnungen 5 gepresst. Diese öffnungen 5 erweitern sich konisch derart, daß das Preßgut einem steigenden Druck ausgesetzt wird. Der Hopfenstrang wird von den unterhalb der Platte 4 vorgesehenen und mit der Welle 7 fest verbundenen umlaufenden Messern 6 zu den gewünschten Stücken geschnitten.
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Die genannten Konstruktionsteile sind-in einem zweckmäßig zylindrisch gestalteten Gehäuse 12 untergebracht, das an seinem unteren Ende einen Austrag 1 j5 für den gekörnten Hopfen besitzt.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    .J Verfahren zur Konservierung von Hopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hopfen mit mechanischen Mitteln in die Form von Körnern getracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanisch verformte Hopfen einer Lösungsmittelextraktion zugeführt wird.
  3. 3>· Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus einer feststehenden, horizontal oder vertikal angeordneten, gelochten Formplatte (4),. seitlich bzw. oberhalb derer umlaufende Walzen (3) angeordnet sind, wobei die Formplatte (4) konisch erweiterte Bohrungen (5) aufweist und auf der den Walzen (5) abgekehrten Seite der Platte (4) umlaufende Abstreifmesser (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Walzen (3) ein konischer Verteilerkörper (2) angebracht ist, der sich z. B. innerhalb des die Vorrichtung umgebenden Gehäuses (12) befindet, das an seinem unteren Ende einen Austrag (13) für den pelletierten Hopfen besitzt. J
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DE19651442083 1965-03-11 1965-03-11 Verfahren und Vorrichtung zur Konservierung von Hopfen Pending DE1442083A1 (de)

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CS (1) CS161687B2 (de)
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ES (1) ES324034A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235847A1 (de) * 1981-11-11 1983-05-19 Skw Trostberg Ag, 8223 Trostberg Verfahren zur extraktion von naturstoffen
EP2400859B1 (de) 2009-02-27 2017-10-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur gewinnung von proteinpräparaten aus sonnenblumensamen

Cited By (3)

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DE3235847A1 (de) * 1981-11-11 1983-05-19 Skw Trostberg Ag, 8223 Trostberg Verfahren zur extraktion von naturstoffen
EP2400859B1 (de) 2009-02-27 2017-10-25 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur gewinnung von proteinpräparaten aus sonnenblumensamen
EP2400859B2 (de) 2009-02-27 2020-07-01 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur gewinnung von proteinpräparaten aus sonnenblumensamen

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Publication number Publication date
ES324034A1 (es) 1967-01-16
CS161687B2 (de) 1975-06-10

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