DE1442066C - Verfahren zur Erzeugung von Grünmalz in übereinander liegenden Behandlungsräumen - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Grünmalz in übereinander liegenden BehandlungsräumenInfo
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Description
i 44Z UDO
Mälzgut also mehrfachem Naßweichen unterworfen. Während der Durchführung des Verfahrens wird das
Mälzgut durch mehrere übereinanderliegende Behandlungsräume, die zweckmäßigerweise jeweils
Drehhorden aufweisen, jeweils von einem oberen zu einem darunterliegendem Behandlungsraum verlagert.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine bevorzugte Mälzeinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens
gemäß der Erfindung.
Die dargestellte Mälzeinrichtung besitzt elf untereinanderliegende
Behandlungsräume, die zum Weichen und Keimen dienen. In an sich bekannter Weise können unter diesen Behandlungsräumen weitere Behandlungsräume
zum Schwelken und Darren vorgesehen sein. Alle Behandlungsräume sind gleich ausgebildet
und sind in einem Turm untergebracht, dessen Wände mit 1 bezeichnet sind. In jedem Behandlungsraum
bedeutet - die stark ausgezogene Linie 2 eine Wanne, die allseitig gegen die Wand abdichtbar ist,
aber gekippt werden kann. Über dem Boden der Wanne 2 ist ein an sich bekannter wasserdurchlässiger
Hordenboden 3 angeordnet. Da die Wanne allseitig gegenüber den Turmwänden abgedichtet ist, kann
über ihr Wasser bis zur Höhe des Wasserspiegels 4 aufgefüllt werden. Der Raum zwischen dem Boden 2
und dem Hordenboden 3 ist verbunden mit einem Steigstutzen 5, aus dem Umluft durch eine Abführleitung
6 abgeführt werden kann. Während die Zu- und Abführung von Wasser in die Behandlungsräume
durch nichtdargestellte Wasserleitungen erfolgt, findet die Zufuhr von Luft bzw. einem Luft-Gasgemisch
durch Zuführleitungen 7 statt. In jede Zuführleitung ist ein für sich steuerbarer Ventilator 8 eingebaut.
Die oberen drei Ventilatoren saugen aus dem Raum 9 Frischluft an, und zwar durch Wärmereguliervorrichtungen
10, die entweder zum Aufheizen oder zum Abkühlen verwendet werden können. Die Abführleitung
6 des obersten Behandlungsraumes mündet in einen Raum 11, der Verbindung mit der Außenluft
hat. Die übrigen Abführleitungen 6 münden in einen Fallschacht 12 großen Querschnitts, der unten bei
11a mit einem Steigschacht 13 sehr großen Querschnittes
verbunden ist. Man kann auch die Abluft aus dem obersten Behandlungsraum in den Fallschacht
12 führen. Von dem Steigschacht zweigen Zuführungsleitungen 7 ab, in die je ein Ventilator 8
und eine Wärmereguliervorrichtung 10 eingebaut ist. Sowohl in dem Fallschacht 12 als auch in dem Steigschacht
13 sind Wasserbrausen 14 angeordnet, welche dafür sorgen, daß das Luft-Gasgemisch in den
Räumen 12 und 13 stets voll mit Wasser gesättigt ist. Überschüssiges Wasser aus dem Fall- und dem Steigschacht
kann in nicht dargestellter Weise unten abgezogen werden. Am Fallschacht 12 ist sowohl oben als
auch unten eine Luftregulierungsklappe 15 vorgesehen, mit deren Hilfe Frischluft eingeführt oder überschüssiges
Luft-Gasgemisch abgeführt werden kann. Die Wannen 2 dichten wohl gegen die Wand des Turmes
und auch gegeneinander ab, wenn mehrere nebeneinander liegen, können aber gedreht werden, so
daß die auf ihren Horden liegenden Mälzgutmengen in den darunterliegenden Behandlungsraum hinabfallen.
Die Kreise 16 bedeuten Lichteinfalls- und Kontrollöffnungen. Die Kreise 17 bedeuten Türöffnungen.
Die zugehörigen Türen sind zweiteilig. Zum Einsteigen sollen beide geöffnet werden. Zum Einschauen
und Einschieben von Werkzeugen genügt die öffnung der oberen Tür, was den Vorteil hat, daß die
obere Tür geöffnet werden kann, auch wenn die Wanne 2 mit Wasser gefüllt oder die Horde mit
Mälzgut belegt ist. Die obere Türhälfte genügt auch
ίο zum Beschlüpfen des geteilten Behandlungsraumes.
Mit Hilfe der beiden Luftregulierungsklappen 15, der Ventilatoren 8, der kühlenden oder wärmenden
Wärmeregulierungsvorrichtungen 10 und der nicht dargestellten Wasserleitungen können die Verhältnisse
in den einzelnen Behandlungsräumen nach Belieben eingestellt werden. Das zu verarbeitende Mälzgüt
19 wird zunächst in den beiden obersten Behandlungsräumen A und B geweicht, hierzu jeweils unter
Wasser gesetzt und dann wieder mit Außenluft gelüftet. Danach hat das Korn einen Wassergehalt von
etwa 38 °/o. Dann läßt man das Mälzgut z. B. in den Behandlungsräumen C, D und E keimen. Um einen
höheren Wassergehalt beispielsweise 42 bis 44 °/o, bei geringem Wachstum des Außenkeimlings und starkem
Wachstum des Innenkeimlings zu erhalten, wird das Mälzgut im Behandlungsraum F nochmals für kurze
Zeit gewässert, bis es weitere 2 bis 4 % Wasser aufgenommen hat. Da die Verweilzeit des Mälzgutes in
einem Behandlungsraum für alle Behandlungsräume gleich ist, ein Wechsel zwischen Wässern und Belüften
durch Wechsel des Behandlungsraumes nicht zu jedem Zeitpunkt möglich ist, wird das Wasser, nachdem
das Mälzgut die weiteren 2 bis 4 °/o Wasser aufgenommen hat, aus dem Behandlungsraum F abgelassen
und das Mälzgut belüftet, wobei schlechtriechende Gase entweichen.
Der Sauerstoffgehalt des durch die Ventilatoren zugeführten Gases kann z. B. durch die obere Belüftungsklappe
15 geregelt werden. Ein Drosseln irgendeines Ventilators läßt den Kohlensäuregehalt in dem
ihm zugeordneten Behandlungsraum steigen und den Sauerstoffgehalt sinken.
In einem Behandlungsraum, der unter dem Raum F liegt, beispielsweise im Raum H, wird das
Mälzgut nochmals bewässert, und zwar beispielsweise so lange, bis es 44 bis 48% Wasser aufgenommen
hat. Dann folgt wieder das Ablassen des überschüssigen Wassers und weiteres Keimen. Beispielsweise im
Behandlungsraum K wird das Mälzgut dann nochmals gewässert, bis es die höchstmögliche Wassermenge,
beispielsweise 48 bis 54%, aufgenommen hat, worauf dann wieder das Ablassen des Wassers
und das Belüften folgt. Durch das wiederholte Wäs-
sern, das auch noch öfter als beschrieben erfolgen kann, gelingt es, dem Mälzgut insgesamt in verschieden
periodischen Zeitabständen mehr Wasser zuzuführen als im Wiederweich-Verfahren, und es werden
Geruch und Geschmack des Malzes besser, und es wird insgesamt die Zeitdauer des Weich- und Keimvorganges
vom Eintritt in den Raum A bis zum Übertritt aus dem Raum L in einen Schwelk- oder Darr-Raum
verkürzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
scheinungen auf. Es ist nämlich feststellbar, daß das
Patentanspruch: Wachstum des Innenkeimlings nachteiligerweise allmählich
schwächer wird, während der Außenkeim-Verfahren zur Erzeugung von Grünmalz, bei ling vorteilhafterweise nicht wächst. Wird die Zeitweichem das Mälzgut jeweils von einem Behänd- 5 dauer der Zweitweiche solange ausgedehnt, daß der
lungsraum in einen darunterliegenden Behänd- gewünschte hohe Wassergehalt^ des Kornes erreicht
lungsraum durch Hinabfallen verlagert wird, die wird, so »verstinkt« das Mälzgut oft, d. h. es hat nach
Verweilzeit des Mälzgutes in jedem der Behänd- der Zweitweiche; !einen. unerwünschten Geruch und
lungsräume gleich ist, das Mälzgut in obersten Geschmack. -. ·...·.. ..-...:..,...:
Behandlungsräumen durch Unterwassersetzen io Bekannlich (K. Schuster, »Die Technologie der langzeitig geweicht wird, eine Belüftung des Malzbereitung«, 5. Auflage, 1963, S. 307) kann man Mälzgutes durch Zufuhr von Gas erfolgt und das durch Belüftung von Mälzgut mit sauerstoffarmer Mälzgut nach dem Weichen auf einen Weichgrad Luft einen atmungshemmenden Einfluß auf das keivon annähernd 38 0Zo in den obersten Behänd- mende Korn ausüben. Durch eine solche Belüftung lungsräumen in unteren Behandlungsräumen kei- 15 von keimendem Korn lassen sich jedoch die Nachnem gelassen wird, dadurchgekennzeich- teile des Wiederweich-Verfahrens nicht beseitigen, net, daß nach dem Keimenlassen in weiter un- Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren ten liegenden Behandlungsräumen mehrfach nach- zur Erzeugung von Grünmalz durch Weichen und einander kurzzeitig durch Unterwassersetzen ge- Keimen anzugeben, nach dem ein Grünmalz hergeweicht wird. ao stellt werden kann, das die Nachteile des durch das
Behandlungsräumen durch Unterwassersetzen io Bekannlich (K. Schuster, »Die Technologie der langzeitig geweicht wird, eine Belüftung des Malzbereitung«, 5. Auflage, 1963, S. 307) kann man Mälzgutes durch Zufuhr von Gas erfolgt und das durch Belüftung von Mälzgut mit sauerstoffarmer Mälzgut nach dem Weichen auf einen Weichgrad Luft einen atmungshemmenden Einfluß auf das keivon annähernd 38 0Zo in den obersten Behänd- mende Korn ausüben. Durch eine solche Belüftung lungsräumen in unteren Behandlungsräumen kei- 15 von keimendem Korn lassen sich jedoch die Nachnem gelassen wird, dadurchgekennzeich- teile des Wiederweich-Verfahrens nicht beseitigen, net, daß nach dem Keimenlassen in weiter un- Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Verfahren ten liegenden Behandlungsräumen mehrfach nach- zur Erzeugung von Grünmalz durch Weichen und einander kurzzeitig durch Unterwassersetzen ge- Keimen anzugeben, nach dem ein Grünmalz hergeweicht wird. ao stellt werden kann, das die Nachteile des durch das
Wiederweich-Verfahren hergestellten Grünmalzes nicht aufweist.
Die Erfindung sieht hierzu ein Verfahren der an-
' fangs genannten Art vor, das dadurch gekennzeichnet 35 ist, daß nach dem Keimenlassen in weiter untenlie-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur genden Behandlungsräumen mehrfach nacheinander
Erzeugung von Grünmalz, bei welchem das Mälzgut kurzzeitig durch Unterwassersetzen geweicht wird,
jeweils von einem Behandlungsraum in einen damn- Das erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt, terliegenden Behandlungsraum . durch Hinabfallen daß das Unterwassersetzen bzw. Wässern dem Korn verlagert wird, die Verweilzeit des Mälzgutes in je- 30 Reis, Gerste od. dgl. nicht nur Wasser anbietet, sondern der Behandlungsräume gleich ist, das Mälzgut in dem auch den Sauerstoffzutritt zum Korn im wesentobersten Behandlungsräumen durch Unterwasserset- liehen unterbindet. Die Erfindung berücksichtigt weizen langzeitig geweicht wird, eine Belüftung des terhin die Erkenntnis, daß das NichtWachsen des Mälzgutes durch Zufuhr von Gas erfolgt und das Außenkeimlings während der Zweitwässerung bei Mälzgut nach dem Weichen auf einen Weichgrad von 35 dem bekannten Wiederweich-Verfahren auf den annähernd 38 % in den obersten Behandlungsräumen durch das Wasser bedingten Mangel an Sauerstoff zuin unteren Behandlungsräumen keimen gelassen rückzuführen ist, während dem Innenkeimling ein gewird. . wisser Sauerstoffvorrat aus dem Korn selbst zur Ver-Es ist bekannt (Zeitschrift »Brauwelt«, 1962, fügung steht. Ist dieser Sauerstoffvorrat erschöpft, so Nr. 58/59, S. 1122 bis 1125) Grünmalz zu erzeugen, 40 hört auch der Innenkeimling zu wachsen auf. Der indem das Mälzgut von einem Behandlungsraum in trotz oder wegen des Wassers vorhandene Restsauereinen darunterliegenden Behandlungsraum durch stoff reicht nur noch dazu, daß das Korn chemisch Hinabfallen verlagert wird, die Verweilzeit des Mälz- zerfällt oder »verstinkt«. Wird nun bei dem erfingutes in jedem der Behandlungsräume gleich ist, das dungsgemäßen Verfahren das Weichen in den unte-Mälzgut in obersten Behandlungsräumen durch Un- 45 ren Behandlungsräumen hin und wieder durch ein terwassersetzen langzeitig geweicht wird, eine Belüf- Belüften mit einem sauerstoffhaltigen Gas, beispielstung des Mälzgutes durch Zufuhr von Gas erfolgt weise Luft, gegebenenfalls auch einer Luft, bei der und das Mälzgut nach dem Weichen in den obersten ein kleiner Teil des Sauerstoffes durch Kohlensäure Behandlungsräumen in unteren Behandlungsräumen ersetzt ist, unterbrochen, so wird dem Korn wieder keimen gelassen wird. Bei diesem bekannten Verfah- 50 Sauerstoff zugeführt. Die Zufuhr wird durch erneutes ren wird nur in den obersten Behandlungsräumen ge- Wässern unterbrochen, bevor der Außenkeimling weicht, was zu einem Grünmalz mit unerwünschten stärker zu wachsen beginnt. Der dann im Korn wie-Eigenschaften führt. der angesammelte Sauerstoffvorrat begünstigt das Bei einem als Wiederweich-Verfahren (Zeitschrift Wachstum des Innenkeimlings. Etwaige im Kornin- »Brauwelt«, 1965, Nr. 91, S. 1741) bekannten Verfah- 55 neren vorhandene, durch chemischen Zerfall entstanren wird das Mälzgut nach einer ersten Weich- dene »Stinkgase« werden durch das Belüften ent-Keim-Phase, während der das Korn einen Wasserge- fernt.
jeweils von einem Behandlungsraum in einen damn- Das erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt, terliegenden Behandlungsraum . durch Hinabfallen daß das Unterwassersetzen bzw. Wässern dem Korn verlagert wird, die Verweilzeit des Mälzgutes in je- 30 Reis, Gerste od. dgl. nicht nur Wasser anbietet, sondern der Behandlungsräume gleich ist, das Mälzgut in dem auch den Sauerstoffzutritt zum Korn im wesentobersten Behandlungsräumen durch Unterwasserset- liehen unterbindet. Die Erfindung berücksichtigt weizen langzeitig geweicht wird, eine Belüftung des terhin die Erkenntnis, daß das NichtWachsen des Mälzgutes durch Zufuhr von Gas erfolgt und das Außenkeimlings während der Zweitwässerung bei Mälzgut nach dem Weichen auf einen Weichgrad von 35 dem bekannten Wiederweich-Verfahren auf den annähernd 38 % in den obersten Behandlungsräumen durch das Wasser bedingten Mangel an Sauerstoff zuin unteren Behandlungsräumen keimen gelassen rückzuführen ist, während dem Innenkeimling ein gewird. . wisser Sauerstoffvorrat aus dem Korn selbst zur Ver-Es ist bekannt (Zeitschrift »Brauwelt«, 1962, fügung steht. Ist dieser Sauerstoffvorrat erschöpft, so Nr. 58/59, S. 1122 bis 1125) Grünmalz zu erzeugen, 40 hört auch der Innenkeimling zu wachsen auf. Der indem das Mälzgut von einem Behandlungsraum in trotz oder wegen des Wassers vorhandene Restsauereinen darunterliegenden Behandlungsraum durch stoff reicht nur noch dazu, daß das Korn chemisch Hinabfallen verlagert wird, die Verweilzeit des Mälz- zerfällt oder »verstinkt«. Wird nun bei dem erfingutes in jedem der Behandlungsräume gleich ist, das dungsgemäßen Verfahren das Weichen in den unte-Mälzgut in obersten Behandlungsräumen durch Un- 45 ren Behandlungsräumen hin und wieder durch ein terwassersetzen langzeitig geweicht wird, eine Belüf- Belüften mit einem sauerstoffhaltigen Gas, beispielstung des Mälzgutes durch Zufuhr von Gas erfolgt weise Luft, gegebenenfalls auch einer Luft, bei der und das Mälzgut nach dem Weichen in den obersten ein kleiner Teil des Sauerstoffes durch Kohlensäure Behandlungsräumen in unteren Behandlungsräumen ersetzt ist, unterbrochen, so wird dem Korn wieder keimen gelassen wird. Bei diesem bekannten Verfah- 50 Sauerstoff zugeführt. Die Zufuhr wird durch erneutes ren wird nur in den obersten Behandlungsräumen ge- Wässern unterbrochen, bevor der Außenkeimling weicht, was zu einem Grünmalz mit unerwünschten stärker zu wachsen beginnt. Der dann im Korn wie-Eigenschaften führt. der angesammelte Sauerstoffvorrat begünstigt das Bei einem als Wiederweich-Verfahren (Zeitschrift Wachstum des Innenkeimlings. Etwaige im Kornin- »Brauwelt«, 1965, Nr. 91, S. 1741) bekannten Verfah- 55 neren vorhandene, durch chemischen Zerfall entstanren wird das Mälzgut nach einer ersten Weich- dene »Stinkgase« werden durch das Belüften ent-Keim-Phase, während der das Korn einen Wasserge- fernt.
halt von annähernd 38%, auch 40 %> oder hin und Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erwieder
42 %>, aufnimmt und keimt, so daß ein Innen- zeugung von Malz wird das Mälzgut zunächst in obekeimling
und Außenkeimling wächst, einer zweiten 60 ren Behandlungsräumen durch Unterwassersetzen ge-Weich-Keim-Phase
unterworfen. In dieser zweiten weicht und belüftet, bis das Korn einen Wassergehalt
Weich-Keim-Phase wird das Mälzgut nochmals so von annähernd 38 Gewichtsprozenten aufweist. Anlange
durch Unterwassersetzen gewässert, bis es schließend wird das Mälzgut in unteren Behandlungsschließlich
einen Wassergehalt von etwa 47 %>, gele- räumen wieder durch Unterwassersetzen geweicht
gentlich auch 49 % aufweist. Das zweite Weichen er- 65 und belüftet, bis das Korn einen höheren Wassergebringt
ein Mälzgut, dessen Korn zwar den vollen halt aufweist. Das Weichen in den unteren Behand-Wassergehalt
aufweist, den es zur Mälzung braucht, lungsräumen erfolgt mehrmals und jeweils nur kurzjedoch
treten auch als nachteilig empfundene Er- zeitig. In den unteren Behandlungsräumen wird das
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0084661 | 1965-11-24 | ||
DEB0084661 | 1965-11-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1442066A1 DE1442066A1 (de) | 1969-01-30 |
DE1442066C true DE1442066C (de) | 1973-01-18 |
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