Elektrisches Entstörungskabel Die ErZindung betrifft ein elektrisches
Entstörungskaber nach
ratent . . . . . . . (rat.Ann. S 76 978 VIIld/21 c) . |
In dem fiau..#,tja-r@Erit ist erwähnt, gab es- insbesondere
bei der Her- |
stemlung technischer Entstörungskabel zweckmäßig ist, zusätz- |
lich zu den neuartigen Kabeln lolali: fierte Kapazitäten zu
ver- |
wenden. |
Die gew:ß der-Erfindung auf Grund von magnetischen und dielektrischen Resonanzphänomenen
hervorgerufenen Absorptionswirkungen bilden Reihenverluste, d.h. Verluste, welche
bei den interessierenden Freauenzen den Verlusten von in dem ouer den Leitern in
Reihe ariÜeordneten gedachten ;Widerständen entsprechen. Die zusätzlichen Absorptionswirkungen,
welche die lokalisierten Kapazitäten zu erhalten gestatten, entsprechen Paraalel-Verlusten.
Die Kombination dieser beiden Voriustar ten ist Tiefpaß-Filtern mit
Reihenviiderstunden und Querkä:pazitäten -äquivalent. |
Die Erfindung hat die Verwirklichung einer derarti-?etlKombina- |
tion von Reihen- und Para-Llelverluste@i auf eine besonders
vor- |
te-Llhafte "rieise zum Ziel, und zwar insbesondere im Hinblick |
auf die Herstellung technischer Kabel, welche. für den Durchgang |
von Strömen in der Größenordnung von einigen AmpAre oder daräber bestimmt sind
Derartige "Filterkabel" weisen im a-Llgemeinen zwei oder drei |
Leiter in einer metallischen .@bscr@-irmu_n.ö@be=Fleci-urit
auf. |
Sie enthalten wenigstens einen d.ielektriseheil Stoff mit hoher |
Dielektrizitatskonstante, z . B s ein Ferrit mit Mangan-Zink
oaer |
Keramik auf der Basis des Titanates des Bariums od.dgl. Gemäß |
einer AusfährLurgsform bestehen die lokalisierte Kapazitäten |
aus in regelmaßiben Abst-Gnden in das Kabel eingebetteten geform- |
ten Blöcken. Ger«ür einer weiteren Ausführungsform ist der
die- |
lektrische Stoff mit hoher Dielektrizitatskonstante mit dem
ab- |
sorbierenden Trager des Kabels innig vermischt, so -loh ein |
Filteraufbau mit verteiluen.Konstanten entsteht: |
Die Erfindung wird im: folgende.Ll an Hand der Zeichnung beispiels- |
weise beschrieben.; in dieser Zeigeei die |
Fig. 1 und 2 Ersatzschaltbilder eines einphasigen bzw. |
dreiphasigen "Filterkabels" geuiäß der Erfindung, - |
Fig.. 3 eine schematische perspektivische Ansicht |
eines Aussenrittes aus. einem zweiadri6-en Fil uerkabe.L |
mit lokalisierten Konstanten ufd |
Fig. 4. deri Querschnitt eines dreiphasigen Fil üerkabels |
mit vertelltezi Konstan tlen. |
@r@.@Iten |
F3_ . 1 zeigt ein einphasiges Kabel m1 u zwei/ |
1" und einer Drahtbeflechtung, welches sich zwischen deni Eingang |
E und dem Ausgang S eines Kabelabschnittes erstreckt. Die V(iuer- |
stände R' , R" veranscha"lichen die Reihen-Dämpfunge.ci, welche |
durch die Resonanzen der magnetische, und/oder dielektrsehen |
Dipole des in den Träger der Leiter eingebetteten ai;sorbieren- |
den Materials hervorerufen werde,i. Die Kondensatoren C1 |
zwiscLen den Drahten und G2; C"2 z"vischei,. den Dr@.htexi
und Masse |
(Abschirmungsbefle chtung ) stellen die 2arallel-Dämpf ungeii |
oder -Ver-Laste darr. Der Kondensator C1 hängt mit den symmetri- |
sehen Komponenten zusammen (fotentialdifferenzen zwischen den |
Drahten mit Symmetrie bzgl. Masse), wUhrend die Kondensatoren |
C t 2, C"2 mit den dissymmetrischeu: Komponenten (kotentialdif- |
grenzen bzgl. Masse ohne Potentialdifferenzen zwischen den |
Drähten) in Zusammenhang steheci. |
Pig. 3 zeigt eine Ausfuhrungsfom eines derartigen einphasi- |
gen Kabels geiuäß der Erfindung: Der die bederi Leiter 1 -
, 1" |
umgebende Raum, welcher den die beide.Ll Leiter trennenden
Ab- |
stand 2 urrr:£aBt, ist mit einer Masse A aus absorbierendem
leate- |
rial, z.B. aus der Zusammensetzung ler. 3 gemäß dem Hauptpatent |
gefüllt. Diese Masse bewirbt die Reihenabsorption, welche durch |
die Ersatzwiderstunde »R', R" in Fig. 1 veranschaulicht ist. |
An aufeinanderfole,endon Stcl,len sind außerdem dielek-trbche |
Blöcke 3 angebrac:it, welche z.B. aus zwei aufeinandergelegten |
Halbschalen 3a u-d 3b bestehen. Jeder dieser Blöcke besteht
aus |
ti:aLc:rä.al i,@it hoher Dielektrizitätkonstante |
und bildet die Kapazitäten C1 zwischen den Drähten und C'29 C"2
zwischen jedem Draht und der Abschirmungsbeflechtung Unter den für die Herstellung
derartiger dielektrischer Blöcke besonders geeigneten Stoffenn seien die Ferrite
mit Mangan-Zink (z.B`o "Ferrit IIIC'°) genannt, welche sich durch eine sehr hohe
Dielektrizitätskonstante bei. relativ niedrigen Frequenzen auszeichnen. Weiter sind
geeignet keramische Stoffe auf der Basis von Bariumtitanat (titanate de baryum)
oder einer. Mischung der-Titanate z.Bo von Barium, Wismut und Strontiumo Die Halbschalen
3a, 3b können-vorgeformt sein und je nach der Herstellungsart des Kabels auf die
Drähte gebracht werden. Die Blöcke können aber auch-bei der Herstellung an Ort und
Stelle in einem Stück geformt werden. In Abwandlung dieser Technik mit lökalisierten
Konstanten, bei der die die Widerstands- und: Kapazitätsfaktoren darstellendenElemente
entlang des Kabels abwechselnd angeordnet sind, kann, auch eine Bauart mit verteilten
Konstanten gewählt werden, bei der die betreffenden Elemente in mikroskopischem
Malstab innig vermischt sind. Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel ein--dreiphasiges
Kabel, dessen Ersatzschaltbild in fig. 2 dargestellt ist. Jeder der drei Leiter
1', 1.", 1"' ist hier von -
einem biegsamen vlantel 5 umgeben. Die drei gegeneinandergepr-eß-. |
ten Mäntel bilden ein Bündel, welches mittels einer biegsamen |
Füllmasse 6 in die Abschirmungsbeflechtunz4 eingebettet ist. |
Die Abschirmungsbeflechtunrist "vö'hener.Schutzhülle 7 uinge- |
Die Män tel 5 besterzen aus einer innigen iriisc@iung eines
-Dielek- |
trikums mit Aoher Dielek trizitutskonstante wie dern perrit
I.I 0 |
oCer dem Bariumtitanat und aus einem biegsamen Bindemitte-
mit |
hohen Verlusten, wie dem Thiokol S. Die püllmasse 6 kaiLn ihrer- |
sei us aus irgendeiner Zusauimensetung mit Verlusten gemäß
HauPt- |
.S ta |
patent besteiierz. Die porzjr'5ße des in die si@:nte1 5 eingebet- |
teten Ferrits kann natärlich vorteilhafterweise su gevv:"hlt |
werde., dali das perrit zusätzlich --u seiner kapazi biven
`'dir- _ |
hohen |
kund; auf Grund des sehr / Wertes seiner Dielektrizitatskons
tan- |
ten zu den Absorptions@virkungei.L beitr.gt. @,y_.@hrend diese
Dielek- |
trizit_#i:tskons bi.nte bei Ferrit im reir:.en Zustand sehr
große |
#i e=te in dar Grüßenorduung vun 100.UüU erreiche.- x:ai-Ln,
nimmt |
der Effektivwert dieser Konstanten bei der isüse@;unö mit dein, |
bie@sa:i!en Binuemittey stark ab, bleibt jedocn nocu in der |
Gr@:=eriordnung zwischei-,L 1C. und 100 (z-E. 20 bis
50). |