DE1440961A1 - Schweißmaschine - Google Patents
SchweißmaschineInfo
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- DE1440961A1 DE1440961A1 DE19631440961 DE1440961A DE1440961A1 DE 1440961 A1 DE1440961 A1 DE 1440961A1 DE 19631440961 DE19631440961 DE 19631440961 DE 1440961 A DE1440961 A DE 1440961A DE 1440961 A1 DE1440961 A1 DE 1440961A1
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- clamping
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- clamping finger
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
- B23K37/053—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
- B23K37/0535—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor longitudinal pipe seam alignment clamps
Description
Sie Erfindung betrifft eine Schweißmaschine zur Herstellung
von Längsnähten, welche mit Klemmvorrichtungen ausgestattet ist, und bezieht sich insbesondere auf solche Vorrichtungen,
die nachfolgend als Klemmfinger bezeichnet werden und die die beiden Werkstücke beim Verachweissen so zueinander halten, daß
sich ihre Kanten in der richtigen Stellung in Bezug auf den Schweißkppf befindentSS^cSiSie Wirkung von flexiblen Hohlkörpern
oder Behältern, welche mit Luft oder anderem Druckmittel gefüllt werden, in Klemmstellung gebracht werden·
Verschiedene Vorrichtungen, die zur übertragung des von den
Hohlkörpern ausgeübten Drucks auf die Klemmfinger dienen, sind bereits bekannt· Bei diesen Vorrichtungen hat man jedoch festgestellt,
daß der Klemmdruck für verschiedene Arten von Schweißarbeiten nicht aus-reicht und daher ungleiohmässige oder nicht
gerade verlaufende Schweißnähte entstehen, durch die die Festigkeit
der Schweißverbindung beeinträchtigt wird·
Zur Vermeidung sir gmamnckmi. Nachteile wird bei einer Vorrichtung
der genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Klemmkraft von den flexiblen Hohlkörper mit Hilfe von schwenkbaren
Hebeln auf die Klemmfinger übertragen wird, wobei jeder Hebel einen langen, durch den mit Druckmittel gefüllten Hdikörper verstellbaren
Arm aufweist, der mit einem kurzen Hebelarm den Druck weiterleitet. Hierdurch ergibt sich a*n den mit den Schwenkhebeln
zusammenarbeitenden Klemmfingern ein vergrößerter Klemmdruok»
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Bei einem Ausführung3beispiel der Erfindung ist jeder Klemmfinger
als einarmiger Hebel in einem am Maschinenrahmen angeordneten Lager schwenkbar ausgebildet, jeder der flexiblen
Hohlkörper ist in einer zwischen der Oberseite des Klemmfingers und der Unterseite des Hebel vorgesehenen Halterung befestigt
und jeder Klemmfinger ist gegenüber dem an ihm anliegenden Hebel zur Veränderung des zwischen einander gegenüberliegenden
Klemmfingern gebildeten Spaltes in seiner Längsrichtung verstellbar.
Wie sich hieraus ergibt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage, einen sehr großen Druck auf die Klemmfinger auszuüben,
während es gleichzeitig möglich ist, die Stellung einander gegenüberliegender Klemmfinger zueinander zur Veränderung
der Breite des zwischen ihnen befindlichen Spaltes zur Anpassung an das jeweils zu bearbeitende Werkstück zu verändern·
Diese Verstellung kann mit Hilfe einer Stellschraube herbeigeführt
werden, die an der aussenliegenden Endfläche jedes Klemmfingers
anliegt, wobei ferner eine den Klemmfinger im öffnungssinn
beeinflussende Feder vorgesehen sein kann·
Eine weitere Feder dient dazu, den schwenkbaren Hebel bei Aufhebung des Druckmitteldrucks vom Klemmfinger abzuheben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
zeigt!
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schweißmaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine und
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch die Klemmvorrichtung.
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Die Schweißmaschine besteht aus einer Basis 10, einem Ständer 11 und einem Rahmen 12« Der Rahmen 1st am oberen Ende des Ständers
seitlich über die Basis 10 vorkragend befestigt· Am Rahmen 12
sind die Klemmvorrichtungen und der Schweißkopf angeordnet· Eine das Werkstück haltende Walze 13 ist am Ständer 11 befestigt·
Die Kanten der Platten, Rohre oder sonstigen miteinander durch
Auf bringen von Schwermetall zu verbindenden Werkstücke ruhen auf einem auf der Walze 13 angeordneten Bett 14·
Die Maschine weist zwei Reihen von Klemmfingern 15 auf, die
jeweils am Ende 16 aus Kupfer bestehen· Mit dem nasenförmigen Ende wird das Werkstück gegen das Bett 14 gedrückt· Die zu einem
Klemmfinger gehörende Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Pig. 3 in Einzelheiten erläutert. Es wird hierbei darauf
hingewiesen, daß der jeweils gegenüberstehende Klemmfinger in entsprechender Weise angeordnet ist und daß die Maschine zwei
Reihen derartiger Pinger aufweist, die links und rechte im Rahmen 12 gelagert sind.
!Leder Klemmfinger 15 1st als einarmiger Hebel um ein an seinem
aussenliegendenEnde vorgesehenes Lager, welches aus einer Schraube
20 mit einem Rundkopf besteht, im Maschinenrahmen 12 schwenkbar. An der Unterseite des Pingers ist eine Nut 21 parallel zu seiner
Längsachse angeordnet· An der aussenliegenden Stirnseite des Hebels
liegt eine durch eine Stellschraube 23 gehaltene Kugel 22 an. Durch diese Anordnung kann der Pinger 15 in seiner Längsrichtung
zur Veränderung des zwischen den Enden 16 zweier gegeüberliegender
Klemmfingejy verstellt herden. Der den Spalt verengenden Bewegung
wirkt eine Schraubenfeder 25 entgegen, dientt ihrem einen Ende
am Maschinenrahmen und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 26 am Klemmfinger befestigt ist. Die Feder 25 zieht den Pinger 15
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zurück, wenn die Schraube 25 fcurüokgeschraubt wird» In der
Oberseite dee Klemmfingere ißt eine Längenut 27 vorgesehen, in die die ale Rundköpfe auegebildeten Enden zweier Schrauben
oder Bolzen 26 eingreifen· Die Schrauben 26 gehören zu einer
Halterung für eine durch Luft EU vergrößernde Blase 50· Diese
Luftblase oder dieser mit lm#* Druckmittel füllbare Hohlkörper
geht über alle Klemmfinger 15 auf der einen Seite der Maschine
hinweg* Auf der gegenüberliegenden Seite des Spaltes 24 ist
für die dort befindliche Klemmfingeranordnung ein entsprechender Hohlkörper vorgesehen· Die Halterung für den Hohlkörper besteht
aus zwei Platten, von denen die eine Platte 29 unter dem Hohlkörper 30 und die andere Platte 31 über ihm angeordnet ist*
An der unteren Platte 29 sind nach oben gerichtete flansche 29a angeordnetι wodurch sich ein Trog bildet, in dem der Hohlkörper
liegt· Die obere Platte 31 ist an der Unterseite des langen Arms eines mit 32 bezeichneten Hebels befestigt, der um eine Aehee
sohwenkbar ist· Alle Hebel, die auf einer Seite der? Spaltes 24
liegen, sind auf der gleichen Achse 33 gelagert. In entsprechender Weise ist auoh auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine
eine Aohse vorgesehen, die dort die entsprechenden Hebel hält,
Die genannten Achsen sind in geeigneten Lagerungen im Maschinenrahmen
drehbar· Der Hebel 32 ist oberhalb und parallel zu dem zugehörigen Klemmfinger 15 angeordnet» Wenn der Hohlkörper 30
mit Druckmittel gefüllt wird, das ihm über eine geeignete Zuleitung zugeführt wird, geht der lange Hebelarm nach oben und
der jenseits der Drehachse liegende Hebelarm geht nach unten. Dieser letztere Arm ist der kürzere Hebelarm, wobei beispielsweise
das Verhältnis zwischen den beiden Hebelarmen 4 s 1 betragen kann. Der kurze Hebelarm ist bei 32a nach unten abgekröpft
und an seiner-Stirnfläche mit einer Ausnehmung versehen, in der eine Kugel 34 liegt. In der Oberseite des Klemmfingers ist bei
35 eine weitere Hut eingearbeitet, welche ebenfalls zur Aufnahme
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der Kugel 34 dient. Unter dem kurzen Arm des Hebele oder unterhalb seinee Drehpunktee ist eine Schraubenfeder 36 zwischen
dem Hebel und dem Finger angeordnett die den Finger nach oben
zieht, wenn der Hohlkörper vom Druckmittel entlastet wird·
Die Anordnung der Kugeln und der Nuten zwischen den versohle« denen Teilen der Anordnung ermöglichen die Längeverstellung
des Klemmfingers im Verhältnis zum Maschinenrahmen und zum schwenk*
baren Hebel, so laß der Klemmdruck bei allen Stellungen und auch während der Verstellung selbst aufrechterhalten werden kann·
Die miteinander zu verbindenden Werkstücke werden somit genau und sicher in der zur Bearbeitung erforderlichen Lage gehalten·
Die Verschweisaung erfolgt mit Hilfe eines üblichen Schweißkopfes,
der auf der Oberseite 12 des Rahmens entlang bewegt wird und in den Baum 12a zwischen dem links und dem rechte angeordneten Rahmenteil hineinragt.
Alle beschriebenen und gezeigten Einzelheiten sind erfindungawesentlich*
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Claims (1)
- Patentansprüche1 ♦ dohweißmaachine mit Klemmfingern tür die zu verachweisaenden Werkstücke, bei denen die KLemmkraft durch flexible mit Druckmittel fällbare Hohlkörper erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder flexible Hohlkörper auf den längeren Arm eines Hebels wirkt, der mit seinem kurzen Arm auf das Werkstück drückt»2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Klemmfinger als einarmiger Hebel in einem am Maschinen«· rahmen angeordneten Lager schwenkbar ausgebildet 1st, daß jeder der flexiblen Hohlkörper in einer zwischen der Oberseite des Klemmfingers und der Unterseite des Hebels vorgesehenen Halterung befestigt ist und daß jeder Klemmfinger gegenüber dem an ihm anliegenden Hebel zur Veränderung des zwischen einander gegenüberliegenden Klemmfingern gebildeten Spaltes in seiner Längsrichtung verateilbar ist·3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der auoaenliegenden Bndfläche jedes Klemmfingers eine Stellschraube anliegt und eine den Klemmfinger im Sinne einer Vergrößerung des Spaltes beeinflussende Feder vorgesehen ist·4« Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Feder angeordnet ist, die den achwenkbaren Hebel bei Aufhebung des Druckmitteldruckea vom Klemmfinger abhebt*809810/0861
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2425362A GB969093A (en) | 1962-06-23 | 1962-06-23 | Improvements in or relating to clamping means for seam welding machines |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1440961A1 true DE1440961A1 (de) | 1968-11-28 |
DE1440961B2 DE1440961B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1440961C3 DE1440961C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=10208833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631440961 Expired DE1440961C3 (de) | 1962-06-23 | 1963-06-21 | Schweißvorrichtung mit langsver stellbaren Klemmfingern fur die zu ver schweißenden Werkstucke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1440961C3 (de) |
GB (1) | GB969093A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2153812A5 (de) * | 1971-09-24 | 1973-05-04 | Saf Chainette | |
US3938797A (en) * | 1974-01-09 | 1976-02-17 | The Pandjiris Weldment Co. | Clamping device for welding seamer |
-
1962
- 1962-06-23 GB GB2425362A patent/GB969093A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-06-21 DE DE19631440961 patent/DE1440961C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB969093A (en) | 1964-09-09 |
DE1440961B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1440961C3 (de) | 1973-09-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |