DE1440961A1 - Schweißmaschine - Google Patents

Schweißmaschine

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DE1440961A1
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clamping
lever
clamping finger
hollow body
finger
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DE19631440961
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DE1440961B2 (de
DE1440961C3 (de
Inventor
Eric Leek Staffordshire Bode (Grossbritannien)
Original Assignee
F. Bode & Son Ltd., Leek, Staffordshire (Grossbritannien)
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Publication date
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Publication of DE1440961C3 publication Critical patent/DE1440961C3/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0535Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor longitudinal pipe seam alignment clamps

Description

München 79Q$fQ B/Ri Münohen-Pullaoh, den 21· Juni F. BOBl & SON LIMITED» Buxton Road, Leek» StaffordflWbrtU England Sohweflaaschine
Sie Erfindung betrifft eine Schweißmaschine zur Herstellung von Längsnähten, welche mit Klemmvorrichtungen ausgestattet ist, und bezieht sich insbesondere auf solche Vorrichtungen, die nachfolgend als Klemmfinger bezeichnet werden und die die beiden Werkstücke beim Verachweissen so zueinander halten, daß sich ihre Kanten in der richtigen Stellung in Bezug auf den Schweißkppf befindentSS^cSiSie Wirkung von flexiblen Hohlkörpern oder Behältern, welche mit Luft oder anderem Druckmittel gefüllt werden, in Klemmstellung gebracht werden·
Verschiedene Vorrichtungen, die zur übertragung des von den Hohlkörpern ausgeübten Drucks auf die Klemmfinger dienen, sind bereits bekannt· Bei diesen Vorrichtungen hat man jedoch festgestellt, daß der Klemmdruck für verschiedene Arten von Schweißarbeiten nicht aus-reicht und daher ungleiohmässige oder nicht gerade verlaufende Schweißnähte entstehen, durch die die Festigkeit der Schweißverbindung beeinträchtigt wird·
Zur Vermeidung sir gmamnckmi. Nachteile wird bei einer Vorrichtung der genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Klemmkraft von den flexiblen Hohlkörper mit Hilfe von schwenkbaren Hebeln auf die Klemmfinger übertragen wird, wobei jeder Hebel einen langen, durch den mit Druckmittel gefüllten Hdikörper verstellbaren Arm aufweist, der mit einem kurzen Hebelarm den Druck weiterleitet. Hierdurch ergibt sich a*n den mit den Schwenkhebeln zusammenarbeitenden Klemmfingern ein vergrößerter Klemmdruok»
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Bei einem Ausführung3beispiel der Erfindung ist jeder Klemmfinger als einarmiger Hebel in einem am Maschinenrahmen angeordneten Lager schwenkbar ausgebildet, jeder der flexiblen Hohlkörper ist in einer zwischen der Oberseite des Klemmfingers und der Unterseite des Hebel vorgesehenen Halterung befestigt und jeder Klemmfinger ist gegenüber dem an ihm anliegenden Hebel zur Veränderung des zwischen einander gegenüberliegenden Klemmfingern gebildeten Spaltes in seiner Längsrichtung verstellbar.
Wie sich hieraus ergibt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage, einen sehr großen Druck auf die Klemmfinger auszuüben, während es gleichzeitig möglich ist, die Stellung einander gegenüberliegender Klemmfinger zueinander zur Veränderung der Breite des zwischen ihnen befindlichen Spaltes zur Anpassung an das jeweils zu bearbeitende Werkstück zu verändern·
Diese Verstellung kann mit Hilfe einer Stellschraube herbeigeführt werden, die an der aussenliegenden Endfläche jedes Klemmfingers anliegt, wobei ferner eine den Klemmfinger im öffnungssinn beeinflussende Feder vorgesehen sein kann·
Eine weitere Feder dient dazu, den schwenkbaren Hebel bei Aufhebung des Druckmitteldrucks vom Klemmfinger abzuheben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
zeigt!
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schweißmaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine und Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch die Klemmvorrichtung.
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Die Schweißmaschine besteht aus einer Basis 10, einem Ständer 11 und einem Rahmen 12« Der Rahmen 1st am oberen Ende des Ständers seitlich über die Basis 10 vorkragend befestigt· Am Rahmen 12 sind die Klemmvorrichtungen und der Schweißkopf angeordnet· Eine das Werkstück haltende Walze 13 ist am Ständer 11 befestigt·
Die Kanten der Platten, Rohre oder sonstigen miteinander durch Auf bringen von Schwermetall zu verbindenden Werkstücke ruhen auf einem auf der Walze 13 angeordneten Bett 14·
Die Maschine weist zwei Reihen von Klemmfingern 15 auf, die jeweils am Ende 16 aus Kupfer bestehen· Mit dem nasenförmigen Ende wird das Werkstück gegen das Bett 14 gedrückt· Die zu einem Klemmfinger gehörende Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Pig. 3 in Einzelheiten erläutert. Es wird hierbei darauf hingewiesen, daß der jeweils gegenüberstehende Klemmfinger in entsprechender Weise angeordnet ist und daß die Maschine zwei Reihen derartiger Pinger aufweist, die links und rechte im Rahmen 12 gelagert sind.
!Leder Klemmfinger 15 1st als einarmiger Hebel um ein an seinem aussenliegendenEnde vorgesehenes Lager, welches aus einer Schraube 20 mit einem Rundkopf besteht, im Maschinenrahmen 12 schwenkbar. An der Unterseite des Pingers ist eine Nut 21 parallel zu seiner Längsachse angeordnet· An der aussenliegenden Stirnseite des Hebels liegt eine durch eine Stellschraube 23 gehaltene Kugel 22 an. Durch diese Anordnung kann der Pinger 15 in seiner Längsrichtung zur Veränderung des zwischen den Enden 16 zweier gegeüberliegender Klemmfingejy verstellt herden. Der den Spalt verengenden Bewegung wirkt eine Schraubenfeder 25 entgegen, dientt ihrem einen Ende am Maschinenrahmen und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 26 am Klemmfinger befestigt ist. Die Feder 25 zieht den Pinger 15
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zurück, wenn die Schraube 25 fcurüokgeschraubt wird» In der Oberseite dee Klemmfingere ißt eine Längenut 27 vorgesehen, in die die ale Rundköpfe auegebildeten Enden zweier Schrauben oder Bolzen 26 eingreifen· Die Schrauben 26 gehören zu einer Halterung für eine durch Luft EU vergrößernde Blase 50· Diese Luftblase oder dieser mit lm#* Druckmittel füllbare Hohlkörper geht über alle Klemmfinger 15 auf der einen Seite der Maschine hinweg* Auf der gegenüberliegenden Seite des Spaltes 24 ist für die dort befindliche Klemmfingeranordnung ein entsprechender Hohlkörper vorgesehen· Die Halterung für den Hohlkörper besteht aus zwei Platten, von denen die eine Platte 29 unter dem Hohlkörper 30 und die andere Platte 31 über ihm angeordnet ist* An der unteren Platte 29 sind nach oben gerichtete flansche 29a angeordnetι wodurch sich ein Trog bildet, in dem der Hohlkörper liegt· Die obere Platte 31 ist an der Unterseite des langen Arms eines mit 32 bezeichneten Hebels befestigt, der um eine Aehee sohwenkbar ist· Alle Hebel, die auf einer Seite der? Spaltes 24 liegen, sind auf der gleichen Achse 33 gelagert. In entsprechender Weise ist auoh auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine eine Aohse vorgesehen, die dort die entsprechenden Hebel hält, Die genannten Achsen sind in geeigneten Lagerungen im Maschinenrahmen drehbar· Der Hebel 32 ist oberhalb und parallel zu dem zugehörigen Klemmfinger 15 angeordnet» Wenn der Hohlkörper 30 mit Druckmittel gefüllt wird, das ihm über eine geeignete Zuleitung zugeführt wird, geht der lange Hebelarm nach oben und der jenseits der Drehachse liegende Hebelarm geht nach unten. Dieser letztere Arm ist der kürzere Hebelarm, wobei beispielsweise das Verhältnis zwischen den beiden Hebelarmen 4 s 1 betragen kann. Der kurze Hebelarm ist bei 32a nach unten abgekröpft und an seiner-Stirnfläche mit einer Ausnehmung versehen, in der eine Kugel 34 liegt. In der Oberseite des Klemmfingers ist bei 35 eine weitere Hut eingearbeitet, welche ebenfalls zur Aufnahme
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der Kugel 34 dient. Unter dem kurzen Arm des Hebele oder unterhalb seinee Drehpunktee ist eine Schraubenfeder 36 zwischen dem Hebel und dem Finger angeordnett die den Finger nach oben zieht, wenn der Hohlkörper vom Druckmittel entlastet wird· Die Anordnung der Kugeln und der Nuten zwischen den versohle« denen Teilen der Anordnung ermöglichen die Längeverstellung des Klemmfingers im Verhältnis zum Maschinenrahmen und zum schwenk* baren Hebel, so laß der Klemmdruck bei allen Stellungen und auch während der Verstellung selbst aufrechterhalten werden kann·
Die miteinander zu verbindenden Werkstücke werden somit genau und sicher in der zur Bearbeitung erforderlichen Lage gehalten· Die Verschweisaung erfolgt mit Hilfe eines üblichen Schweißkopfes, der auf der Oberseite 12 des Rahmens entlang bewegt wird und in den Baum 12a zwischen dem links und dem rechte angeordneten Rahmenteil hineinragt.
Alle beschriebenen und gezeigten Einzelheiten sind erfindungawesentlich*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 ♦ dohweißmaachine mit Klemmfingern tür die zu verachweisaenden Werkstücke, bei denen die KLemmkraft durch flexible mit Druckmittel fällbare Hohlkörper erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder flexible Hohlkörper auf den längeren Arm eines Hebels wirkt, der mit seinem kurzen Arm auf das Werkstück drückt»
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Klemmfinger als einarmiger Hebel in einem am Maschinen«· rahmen angeordneten Lager schwenkbar ausgebildet 1st, daß jeder der flexiblen Hohlkörper in einer zwischen der Oberseite des Klemmfingers und der Unterseite des Hebels vorgesehenen Halterung befestigt ist und daß jeder Klemmfinger gegenüber dem an ihm anliegenden Hebel zur Veränderung des zwischen einander gegenüberliegenden Klemmfingern gebildeten Spaltes in seiner Längsrichtung verateilbar ist·
    3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der auoaenliegenden Bndfläche jedes Klemmfingers eine Stellschraube anliegt und eine den Klemmfinger im Sinne einer Vergrößerung des Spaltes beeinflussende Feder vorgesehen ist·
    4« Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Feder angeordnet ist, die den achwenkbaren Hebel bei Aufhebung des Druckmitteldruckea vom Klemmfinger abhebt*
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DE19631440961 1962-06-23 1963-06-21 Schweißvorrichtung mit langsver stellbaren Klemmfingern fur die zu ver schweißenden Werkstucke Expired DE1440961C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2425362A GB969093A (en) 1962-06-23 1962-06-23 Improvements in or relating to clamping means for seam welding machines

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1440961A1 true DE1440961A1 (de) 1968-11-28
DE1440961B2 DE1440961B2 (de) 1973-02-22
DE1440961C3 DE1440961C3 (de) 1973-09-13

Family

ID=10208833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631440961 Expired DE1440961C3 (de) 1962-06-23 1963-06-21 Schweißvorrichtung mit langsver stellbaren Klemmfingern fur die zu ver schweißenden Werkstucke

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DE (1) DE1440961C3 (de)
GB (1) GB969093A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2153812A5 (de) * 1971-09-24 1973-05-04 Saf Chainette
US3938797A (en) * 1974-01-09 1976-02-17 The Pandjiris Weldment Co. Clamping device for welding seamer

Also Published As

Publication number Publication date
GB969093A (en) 1964-09-09
DE1440961B2 (de) 1973-02-22
DE1440961C3 (de) 1973-09-13

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