DE1440632A1 - Einrichtung zur Verwendung des automatisch geregelten Vorschubes an einer Elektroerosivmaschine fuer mehrere Bearbeitungsrichtungen - Google Patents

Einrichtung zur Verwendung des automatisch geregelten Vorschubes an einer Elektroerosivmaschine fuer mehrere Bearbeitungsrichtungen

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DE1440632A1
DE1440632A1 DE19601440632 DE1440632A DE1440632A1 DE 1440632 A1 DE1440632 A1 DE 1440632A1 DE 19601440632 DE19601440632 DE 19601440632 DE 1440632 A DE1440632 A DE 1440632A DE 1440632 A1 DE1440632 A1 DE 1440632A1
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DE19601440632
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Josef Watzula
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ELEKTRODYN DRESDEN VEB
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ELEKTRODYN DRESDEN VEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verwendung des automatisch geregelten Vorschubes an einer Blektroerosivmaschine für mehrere Bearbeitungsrichtungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern von Vorschüben an einer Maschine zur elektrischen Bearbeitung leitender Materialien mittels Funken-Erosion.
  • Bei derartigen Maschinen ist es erforderlich,"-uin eine saubere und genaue Bearbeitung zu erzielen, die Vorschubbewegung in Abhängigkeit von den Spannungsverhältnissen zwischen Elektrode und Werkstück zu steuern. Weiterhin verlangt eine hohe Abtragsleistung zum Schnippen bei größeren Strömen das Einhalten eines bestimmten Abstandes, damit es nicht zu Lichtbogenüberschlägen kommt, die durch örtliche Überhitzungen das Werkstück schädigen.
  • Moderne und leistungsfähige elektroerosive Werkzeugmaschinen sind deshalb mit Vorschubgetrieben ausgerüstet, die beispielsweise gesteuert werden durch-einen reversiblen idebenschlußgleichstrommotor oder auch mit einem Gleichstrommotor, der über ein Differentialge-triebe gegen einen mit konstanter Drehzahl laufenden Drehstrommotor gesteuert wird.
  • Trotzdem diese Getriebe einen erheblichen technischen Aufwxind darstellen, haben sie sich gut bewährt, weil die Ansprechzeiten kurz sind und diese Getriebe nicht zu Pendelerscheinungen neigen.
  • Bei Blektroerosivmaachinea erfolgt die Bearbeitung in den meisten Fällen nur In einer Richtung. Das Vor sehubgetriebe Wirkt demzufolge auch nur in dieser Richtung. Bei der Bearbeitung in einer Bewegungs- richtung quer dazu, muß von Fand nachgestellt werdent oder es müßte ein derartiges Getriebe auch für diese Bewegung eingebaut Werden. Dadurch würde die Usschine wesentlich teuerer und außerdem im Auf-bau und der Bedienung komplizierter werden. Die Aufgabe. vorliegender Erfindung besteht nun darin, auf einfachste _ Art und Weise in Abhängigkeit von dem Antrieb zum vorhandenen Vorsehubgetriebedie-Vorschubbewegungen, beispielsweise eines Koordinatentisches quer dazu, oder auch den Antrieb für einen Rundtisch zu steuern.
  • Hierbei wird das Anwendungsbereich der Elektroercisivmaschine beträchtlich erweitert und außerdem die Möglichkeit geschaffen,. m1.1 ,dem vorh:andenen-Antrieb, zttm Vorschubgetriebe der Elektroerosivmaachine nach einem Modell-zu kopieren. Erfindungsgemäß wird_die Aufgabe-dadurch gelöst, daß vorzugsweise mit der Welle zum Antrieb des üblichen Blektrodenvorschubgetriebes. ein Geber bzw. ein Wellengenerator einer elektrischen Welle gekuppelt wird. Dieser Wellengenerator wird nun mit dem entsprechenden Vorschubmotor geschaltet, der nach dem an sich bekannten Prinzip der elektrischen Welle den Vorschub in Abhängigkeit von den entsprechenden Spannungsverhältnissen zwischen Elektrode und 'ferkstück steuert. Nach weiteren Erfindungsmerkmalen kann der-Vorgang des Kopierens .
  • dadurch erfolgen, daß das Metallmodell mit einem Kontaktstift abgetastet wird, der mit dem Elektrodenhalter verbunden ist. Hierbei wird die Elektrode vom Werkstück'soviel Material abarbeiten, bis der Kontaktstift das Modell berührt: Der*nun geschlossene Stromkreis beeinflußt den Vorschub zum-Zurückgehen. Wird das Modell nun seitlich verschoben, wobei sich. der Kontaktstift abhebt, wird der Stromkreis wieder unterbrochen, und der Elektrodenvorschub in Tätigkeit'treten, bis der Kontaktstift am Modell den-Stromkreis wieder schließt. Durch geeignete Maßnahmen, wie Verstellen des Modellen in der lrbei terichtüng, kann. der Abbrand der Bl®ktrode kom-pensiert werden. -Des Weiteren ist ertindungsgemäß die gleiche. Arbeitsweise denkbar, wenn an Stelle der stiftförmigen Eleiktrode ein umlaufender. Draht als älektrode ,in der bekannten Art der elektroerösiven- Drahtsäge vorwendet wird. Besondere. vorteilhaft kbanea auf- diene Art pro- filierte Schnittstempel gefertigt worden. - Abbildung 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.. Die Gitriebeanordnung einer bekannten Elektro-Hrosivmaschine, die aus dem Drehstrommotor 1, dem Gleichstrommotor 2, dem Differentialgetriebe 3 und den drei Umlenkgetrieben besteht, wird durch den- ' Gebar, der als Wellengenerator 4.,an der Stelle zum Antrieb das-Vorschubgetriebes angekuppelt ist, ergänzt. Dieser Wellengenerator wird wahlweise mit dem Vorachubmotor 5., für die eineQuerbewegung oder mit dem Vorschubmotor 6, für die andere Querbewegung oder auch 'mit dem Antriebsmotor 7 für den Rundtisch geschaltet. Abbildung 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel zum Kopieren einer Kurve. Hierbei wird das elektrisch leitende Modell-8`mit dem Kontaktstück 9 abgetastet. Der Kontaktatift 9 -ist mit'der Arbeitselektrode r 10 verbunden.
  • Abbildung 3 stellt din AusführungsbeispielAar zur elektroerosiven Bearbeitung eines Schnittstempels. Als Elektrode kommt ein umlaufender Dreht 11 in Anwendung, der nach der Art der elektroerogivan Drahtsäge arbeitet. Hierbei wird in gleicher Anotdnung das Modell bzR. die Kopierschablone 12 mit einem Kontaktstift-abgetastet,

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e t 1, Einrichtung zum Steuern von Vorschüben an einer Maschine zur elektrischen Bearbeitung leitender Materialien mittels Funkenerosion, dadurch gekennzeichnet, daß der übliche/für den Elerktrodenvorschub verwendete Antrieb benutzt wird, um einen elektrischen Geber anzutreiben, der durch eine Übertrageranordnung nach dem Prinzip der elektrischen Welle, Vorschubmotore Wahlweise für eine Längs-, Quer- und Senkbewegung steuert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß damit ein Antriebemotor für einen Rundtisch gesteuert wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daB in Verbindung mit einer elektrischen Abtasteinrichtung der vorhandene automatische Elektrodenvorschub benutzt wird, um in einer beliebigen Arbeitsrichtung nach einem xiodell durch ele ktroorosiven Abtrag zu kopieren.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß ' als Elektrode ein umlaufender Draht nach dem Prinzip der elektroerosiven Drahtsäge angewendet wird.
DE19601440632 1960-09-21 1960-09-21 Einrichtung zur Verwendung des automatisch geregelten Vorschubes an einer Elektroerosivmaschine fuer mehrere Bearbeitungsrichtungen Pending DE1440632A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851663A1 (de) * 1977-11-29 1979-05-31 Brv Elektronna Obrabotka Vorrichtung zur elektrofunkenbeschichtung
US4628171A (en) 1985-01-11 1986-12-09 Port City Machine & Tool Company Mechanical feed EDM machine for making threaded and nonthreaded bores

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851663A1 (de) * 1977-11-29 1979-05-31 Brv Elektronna Obrabotka Vorrichtung zur elektrofunkenbeschichtung
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