DE1540926A1 - Elektro-Erosions-Maschine - Google Patents

Elektro-Erosions-Maschine

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DE1540926A1
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F JOS LAMB CO Inc
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F JOS LAMB CO Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18568Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary

Description

F8 Jos. Lamb Company Incorporated j -«-.^ F*1 ■ ' 1 ' 1 j 5 40 92 Q
Detroit, Michigan, V.St.A. J -J-^.: - — H * *'
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Elektro-Erosions-Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entfernen von Metall mittels Elektroerosion und insbesondere auf eine Elektro-Erosions-Maschine, die mit einer drehbaren Elektrodenscheibe ausgestattet ist, um einen Lichtbogen mit dem zu bearbeitenden Werkstück zu bilden»
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin7 eine Maschine der beschriebenen Art verfügbar zu machen, die für die Bearbeitung der verschiedensten Konturen an Werkstücken, wie die Form von Schneidwerkzeugen, in bemerkenswerter Weise geeignet ist„
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verfügbarmachung einer Maschined es beschriebenen Typs, die in bemerkenswerter Weise zur Bearbeitung der verschiedenen Konturen an zylindrischen Werkstücken geeignet ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Maschine verfügbar zu machen, die im wesentlichen in dem Sinn vollständig in ihren Arbeitsgängen automatisiert ist, daß nach jedem beginnenden Takt sich die Maschine in Bezug auf die Zuführung des Werkstückes und der Elektrodenscheibe und der Steuerung des Anodenstromes zwischen der Elektrode und dem Werkstück automatisch selbst regelt, und ebenso zu Anfang die Elektrodenscheibe abdreht, dann das Werkstück bearbeitet und danach die Maschi- ' nenelemente in ihre Ausgangsstellung in eine Lage für die Bearbeitung eines folgenden Werkstückes oder für die Durchführung eines anderen Schnittes an dem gleichen Werkstück zurückbringt«
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine der beschriebenen Art mit einer neuartigen Antriebsanordnung für den Schlitten auszustatten/ der das zu bearbeitende Werkstück und das die Elektrodenscheibe abdrehende Werkzeug trägt»
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden» In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Elektro-Erosions-Maschine, wobei einzelne Teile weggebrochen sind.
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die den allgemeinen Arbeitsgang der Maschine veranschaulicht, wobei die Maschine sich in der Stellung befindet, in der die Elektrodenscheibe abgedreht wird;
Fig. 3 eine schematische Ansicht ähnlich Fig^ wobei die Lage der Maschinenelemente am Ende des Bearbeitungs-Taktes dargestellt ist;
Fig »4 eüne Teilansicht eines Lüngsschnittes, der den Antrieb und die Steuerung des Maschinenschlittens veranschaulicht;
Fig. 5 eine Teilfrontansicht eines Teils der Maschine mit dem Schlitten in einer das Werkstück bearbeitenden Stellung, wobei der Flüssigkeitsbehälter für das Dielektrikum in einem Längsschnitt dargestellt ist;
Fig. 6 eine Teilfrontansicht ähnlich Fig» 5, wobei der Maschinenschlitten in seiner Lage zu Beginn des Arbeitsganges ist;
Fig, 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Figur 6; Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Figur 7;
Fig. 9 eine Ansicht der drei Elemente der Vorrichtung zur Verhinderung eines Spiels auf der Vorschubschraube;
Fig. 10 eine aufgebrochene Endansicht der Maschine mit dem Schlitten und seinem Antriebsmechanismus, der im Schnitt dargestellt
ist; 009808/0627
Fig.I! eine Aufwrißansicht der Ständeranordnung mit teilweise weggebrochenen Teilen für eine bessere Veranschaulichung der Konstruktion;
Fig.12 eine Teilansicht längs der Linie 12-12 in Figur 11, die KontaktbUrstenanordnung für die Elektrodenscheibe veranschaulicht;
Fig.13 eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 in Figur 11;
Fig. 14 das Bruchstück einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles 14 jn Fig. 11;
Fig.15 einen Teil einer Schnittansicht längs der Linie 15-15 in Figur 11; Fig.16 den Teil einer Schnittansicht längs der Linie 16-16 in Fig.l 1;
Fig«17 einen Teil einer Draufsicht der rechten Seuje der in Figur 1 dargestellten Maschine, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig.18 eine Ansicht eines der Endschalter der Maschine^
Fig»19 ein Teil einer Schnittansicht der Maschinenständeranordnung, wobei zur besseren Veranschaulichung Teile weggebrochen sind;
Fig.20 einen Teil einer Schnittansicht längs der Linie 20-20 in Fig«19;
Fig«21 eine teilweise Schnittansicht mit weggebrochenen Teilen, die eine andere Form der Vorrichtung für die Elektrodenscheibe zeigt; und
Fig.22 ein Schaubild, das die allgemeine elektrische Schaltung darstellt.
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Allgemeine Anordnung
Wie in FFg-I dargestellt ist, umfaßt die Maschine im allgemeinen eine Grundplatte 10 auf der ein Schlitten 12 für eine Bewegunglängs der Grundplatte 10 angebracht ist. Die Kraft zum Antrieb des Schlittens 12 längs der Grundplatte 10 wird von einem Motor 14 (Fig.4) zugeführt, der von einer Umhüllung 15 umschlossen wird. Der Schlitten 12 ist auf einer Gleitschiene 16, die sich längs der Basis 10 erstreckt und auf dieser mittels der Träger 18 (Fig.10) befestigt ist, längs der Maschine verschiebbar. Der Motor 14 treibt eine Vorschubschraube 20 an, auf der eine Gewindemutter 22 sitzt, die an dem Ende einer Vorschubstange 24 (Fig.4) befestigt ist. Wenn sich der Motor 14 in einer Richtung dreht, wird die Vorschubstange 24 nach links in eine Stellung, wie in Fig.4 gezeigt ist, vorgeschoben, in der der Bügel 26 auf dem Schlitten 12 an der Mutter 22 angreift, so daß der Schlitten in eine Richtung nach links vorgeschoben wird. An der Vorderseite des Schlittens 12 ist ein Tank 28 für Dielektrikumsflüssigkeit angebracht, in dem ein einstellbares Werkzeug 30 zum Abdrehen der Elekfrodenscheibe angeordnet ist. Auf dem Schlitten 12 ist ebenfalls ein Aufnahmedorn 32 zum Halten der Werkstücke angebracht (Fig.5 und 10), wobei sich das Ende des WerksiUckträgers in den Behälter 28 erstreckt, so daß ein Werkstück 34 darauf befestigt werden kann.
Auf der Grundplatte 10 ist außerdem ein Maschinenständer 36 befestigt, auf .dem eine Wellenanordnung 38 für eine senkrechte Bewegung angeordnet ijt» Die Maschinenständeranordnung 36 umfaßt eine Gleitbahn 40, die vertikal mittels der Vorschubschraube 42, die vom den Motor 44 angetrieben wird, einstellbar ist. Die Wellenanordnung 38 ist auf der Gleitbahn 40 befestigt und die Welle 46 der Elektrodenscheibe (Fig. 11) der Wellenanordnung 38 wird von einem Motor 48 über einen Spindeltrieb und die Räder 50, 52 angetrieben. An dem freien Ende der Welle 46 ist eine Elektrodenscheibe 54 befestigt.
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Schlittenanordnung und Antrieb
Der Schlitten 12 umfaßt ein Gußteil 6O7 das mit einem Paar von rückwärtig sich erstreckender Arme 62 ausgestattet ist, die verschiebbar von einer Gleitbahn 16 getragen werden (Fif«10), Die Gleitbahn 16 trägt so verschiebbar den Schlitten an seiner rückwärtigen Seite für eine gradlinige Bewegung längs der Maschine» Der Schlitten wird ebenfalls durch die Vorschubstange in der in FigJO dargestellten Weise gestützt. Die Vorschubstange 24 wird durch ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Lagerblöcke 64 verschiebbar getragen»
Unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 9 wird deutlich, daß die Mutter 22, die die Zuführschraube 20 mit der Zuführstange 24 verbindet, mit einem Gewinde auf der Schraube 20 sitzt, wie bei 66 dargestellt ist und einen Stift 28 aufweist, der sich in den benachbarten Ring 70 erstreckt. Der Ring 70 ist durch einen Stift 72 auf einer zweiten Mutter 74 festgekeilt, die mit dem Ende der Zuführstange 24 mittels der Schrauben 76 verbunden ist. Die Mutter 74 sitzt ebenfalls mit einem Gewinde auf der Vorschubschraube 20, Der Ring 70 hat eine Vielzahl von am Umfang im Abstand voneinander angeordneter Öffnungen 78 zur Aufnahme des Stiftes 68. Ein zusammendrückbarer Abstandhalter 80 aus Gummi ist zwischen dem Ring 70 und der Mutter 74 angeordnet. Mit dieser Anordnung kann ein Spiel der Gewindeverbindung zwischen der Vorschubsfange 24 und der Vörschubschraube 20 ausgeschaltet werden, in dem die Mutter 22 auf der Vorschubsch'raube in Richtung auf die Mutter 74 gedreht wird, so daß der Abstandhalter 80 zusammengepreßt wird« Dann wird der Stift 68 in Bohrung 78 im Ring 70 mit der er axial fluchted, eingesetzt. Das Spiel in der Mutteranordnung kann auf diese Weise wie gewünscht durch die Beobachtung des Ausmaßes, mit dem der Abstandshalter 80 zusammengedrückt ist, gesteuert werden.
Wie in Figur 4 dargestellt ist, ist der IBÜgel 26 an der Hülse 82 angestiftet, die von einem Paar herabhängenden Ansätzen 84 innerhalb des Schlitten-Gußteiles 60 verschiebbar getragen wird, Eüne Schraube 86 ist mit einem Drehring 88
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versehen, der im dem Gußteil 60 gelagert ist und an seinem freien Ende in die Hülse 82 eingeschraubt ist, so daß beim Drehen des Drehlings 88 der Bügel 26 axial in Bezug auf die Zuführstange 24, das heißt längs des Schlittens 12, verschoben wird»
In den Figuren 4 und 10 ist dargestellt, wie das Schlittengußteil 60 mit einem großen Vorsprung 92 versehen ist, der an der Unterseite herabhängt und mit einer Durchbohrung 94 zur Aufnahme der Vorschubstange 24 versehen ist. Der Aufnahmedorn 32 ist in der in dem Vorsprung 92 ausgeformten Bohrung 116 gelagert. Der Aufnahmedorn umfaßt eine Stummelwelle 96 in die das konisch gestaltete Ende 108 eines Aufnahmedornes 110 eingreift, auf dem das zu bearbeitende Werkstück durch eine Gewindemutter 112 auf dem Dorn festgehalten wird. Durch die Schraube 106 wird das konisch gestaltete Teil 108 des Doms in einen festen Eingriff mit der konischen Ausnehmung 114 in der Welle 96 gebracht, wobei die Ausnehmung 114 in Bezug auf die Achse der Welle konzentrisch ist. Die endgegengesetzten Enden der Bohrung 116, in der die Welle 96 gelagert ist, sind mittels Endkappen 198 und 120 verschlossen, die an den gegenüberliegenden Endflächen des Vorsprunges 92 mittels Schrauben 122 befestigt sind.
Der Vorsprung 92 ist mit einer zweiten Bohrung 124 versehen, dessen Achse vertikal mit der Bohrung 116 fluchtet» Die Bohrung 124 ist an der Vorderseite des Schlittens, wie bei 126 zu sehen ist, geschlossen, während sie an der Rückseife des Schlittens offen ist. Innerhalb der Bohrung 124 ist eine Welle 128 angeordnet, deren inneres Ende in dem geschlossenen Ende der Bohrung 124 mittels des Lagers 129 gelagert ist« An die Spindel 128 angeformt, oder auf ihr befestigt, befindet sich eine kege I stumpfförm ig -konische Rolle 130. Außerdem ist auf der Spindel 128 eine zweite kegelstumpfförmig-konische Rolle verschiebbar angebracht, die mit einem Hülsenfortsatz 134 ausgestattet ist, der durch das Lager 136 in einer zylindrischen Lagerhülse 138 gelagert ist, die in einer engen Passung in der Bohrung 124 sitzt und darin mittels Schrauben 140 gehalten wird. Eine Feder 142, die an dem einen Ende an
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dem Rand der Hülse 134 und ihrem gegenüberliegenden Ende an einem Paar von auf dem äußeren Ende der Welle 128 aufgeschraubtwn Einstellmuttern 144 gelagert ist, dringt die konische Rolle 132 auf der Schwelle 128 axial zu der Rolle 130. Auf diese Weise kommen die Rollen 130 und 132 mit der unteren Seite der äußeren zylindrischen Fläche der Vorschubstange 24 in Berührung und drängen den Schlitten nach unten, wodurch ein wölbungsfreies Kopfteil 146 der Vorschubstange 24 mit der zylindrischen Fläche 148 der Welle 96 gewährleistet wird.
Aus dieser Anordnung geht hervor, daß die relative Längsbewegung zwischen dem Schlitten 12 und der Vorschubstange 24 eine Drehbewegung der Welle 126 bewirkt und im Hinblick auf die Tatsache, daß die Welle.110, die das Werkstück 34 trägt, fest an die Welle 96 durch das konische Teil 108 geklemmt ist, wird das Werkstück im Gleichgangmit der Welle 96 in Drehbewegung versetzt. Auf alle Fälle ist es wünschenswert, ein zu freies Drehen der Welle 96 zu verhindern. Dementsprechend ist die Welle 96 mit einem Widerstand versehen, und zwar durch einen Stift 150 (Fig. 4), der gegen die zylindrische Fläche 148 der Welle 96 durch die Feder 152 gedrängt wird. Die Spannung der Feder 152 ist durch die Stellschraube 154 einstellbar, die an dem einen Ende des Stiftes 156 angebracht ist, und gegen das eine Ende der Feder 152 drückt.
An einem Ende der Grundplatte 10 auf der gegenüberliegenden Seite des Motors 14 und axial mit diesem ausgefluchtet ist ein Schaltkasten 158 angebracht, der mittels einer aufklappbaren Abdeckung· 160 verschlossen ist. Innerhalb des Schaltkastens 158 sind zwei Endschalter 162 und 164 angeordnet. Der Endschalter 162 wird betätigt, wenn sein Schaltarm 163 von einem Hebel 166 gestellt wird, der einsteilbar mittels Gewinde auf dem einen Ende der Stange 168 befestigt ist. Die Stange 168 wird an einem Ende von einer Büchse 170 verschiebbar getragen, die in der Seitenwand des Schaltkastens 158 angeordnet ist. Das endgegengesetzte Ende der Stange 158 ist verschiebbar befestigt an dem Lagerblock 64 auf der Grundplatte der Maschine. Eine die Stange 168 umgebende Feder 172 drückt mit dem einen Ende gegen die
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Büchse 170 und mit ihrem entgegengesetzten Ende gegen eine Hülse 174, die auf der Stange 168 für eine axiale Einstellung angebracht ist« Die Feder 172 drückt die Stange 168 in eine entsprechend der Fig. 4 nach rechts gerichtete Richtung in eine Lage, in der die Hülse 174 an dem benachbarten Lagerblock 64 anliegt« Der große Vorsprung 92 an dem Schlitten-Gußteil 60 besitzt einen Auflageknopf, der in axialer Ausfluchtung mit dem Ende der Stange 168 angebracht ist. Falls es erwünscht ist, kann an der entgegengesetzten Seite des großen Vorsprunges 92 des Schlitten-Gußteils eine Magnat-Amaturenplatte 178 befestigt werden.
Ein Permanentmagnet 180 ist einstellbar an dem einen Ende der Stange 182 angeschraubt und wird von dem anderen Lagerblock 64 getragen. Das andere £nde der Stange 182 ist in ein Lager 184 auf der Grundplatte 10 eingeschraubt und mittels einer Sperrmutter 186 festgehalten« Durch diese Anordnung ist der Magnet 180 in eine axiale Richtung der Stange 182 eingestellt. Der Magnet 180 ist mit der Armaturenplatte 178 axial ausgefluchtet. Wenn der Schlitten in eine Richtung entsprechend der Fig. 4 nach.rechts verschoben wird, widersetzt sich auf diese Weise die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magneten 180 und der Armaturenplatte 178 der Bewegung des Schlittens 12 In eine Richtung nach links, wie in Figur 4 zu sehen ist, bis die Mutter 22 den Bügel 26 bertjhrt, der die Vorschubstange 24 spreizt. Um eine Beibehaltung der in Figur 4 dargestellten Stellung des Schlittens zu gewährleisten, ist ein Gegengewicht 179 an dem Schlitten bei 181 mittels eines Kabels 183 befestigt, das sich rund um eine Spannrolle 185 erstreckt.
Der andere Endschalter 184 in dem Schaltkasten 158 wird betätigt, wenn sein Arm 187 mit einer Scheibe 188 in Eingriff kommt, die einstellbar an der Stange 190 befestigt ist. Die Stange 190 ist verschiebbar in eine Büchse 192 in der Seitenwand des Schaltkastens 158 und einem Stehlager 194 innerhalb des Schaltkastens gelagert. Eine Feder 196 drängt die Stange 190 in eine gemäß Figur 4 rechts gerichtete Richtung in eine Lage, in der das einde Ende der
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Stange sich nach außen durch das Stehlager 194 in axialer Ausfluchtung mit einem Kontakrknopf 198 erstreckt, der für eine axiale Einstellung an dem äußeren Ende der Vorschubstange 24 angebracht ist.
In Bezug auf Figur 17 ist zu bemerken, daß an dem Motor ein bei 202 drehbar angebrachter Kniehebel angeordnet ist. Das eine Ende des Kniehebels 200 steht mit der Mutter 22 bei 204 in Berührung, wenn sich die Vorschubstange 24 in ihrer zurückgezogenen Lage befindet, wie-in Figur 4 dargestellt ist. Das andere Ende 206 des Kniehebels 200 betätigt einen Arm 208 des Endschalters 210, Wie in Figur 17 dargestellt ist, wird der Kniehebel 200 in Uhrzeigerrichtung durch die Feder 212 vorgespannt, die gegen einen Gabelkopf 214 wirkt, der drehbar mit dem Kniehebel 200 benachbart seinem Ende 206 verbunden ist»
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1, 5, 6 und 10 soll bemerkt werden, daß der Behälter 28 für die dielektrische Flüssigkeit an der Vorderseite des Schlitten-Gußteiles 60 mit einem sich darin ^erstreckenden Haltedorn 32 angebracht ist. Ein schwalbenschwanzförmiger Block 216 an der Wand des Behälters 28 trägt die Scheiben-Abdrehvorrichtung 30 für eine Einstellung in Richtung auf die Achse und von dieser Weg des Haltedorns 32« Die Bodenwand des Behälters 28 fällt nach unten zu einer Mitte hin ab, die mit einem Auslaß 218 versehen ist, der durch ein Drosselklappenventil 220 gesteuert wird. Ein mit einem Gewicht versehenes Nockenglied 222 an dem Ende der Welle, auf dem das Ventil 220 montiert, hält das Ventil in einer geschlossenen Stellung. Wenn der Schlitten gemäß den Figuren 1 und 5 in die linke Richtung verschoben wird, kommt das Glied 222 mit einem Ansatz 224 auf der Grundplatte der Maschine in Berührung und dreht dabei das Ventil 220 in seine geöffnete Stellung, wie in Figur 6 gezeigt ist. Innerhalb des Behälters 28 ist eine Steigleitung 226 angeordnet, deren oberes Ende in der Ebene liegt, die sich etwas unter der Kante des Behälters befindet. Das untere Ende der Steigleitung ist als Abfluß bei 228 durch die Grundplatte der Maschine geführt. Die Abflußrinne 228 führt in einen Absetzbehälter 230, der mit einem Sammelbehälter 232 verbindbar ist, in dem eine Pumpe 234 angeordnet ist,
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Der Auslaß der Pumpe 234 ist mittels eines biegsamen Gummischlauchs 236 mit der Einlaßarmatur 238 an dem Behälter 28 verbunden, In dem System sind geeignete nicht dargestellte Filter vorgesehen.
Maschinenständer-Anordnung
Die Maschinenständer-Anordnung 36 umfaßt ein Gußteil 240 (Fig. 11), das als Gehäuse dient, an dessen Vorderfläche 242 ein Paar senkrecht sich erstreckender Führungen 244 und 246 angebracht sind» Die Führung 244 ist an dem Gehäuse 240 mittel Schrauben 247 befestigt» Die andere Führung 246 ist einstellbar an einer iMaschinenständerplatte 248 (Fig. 20) befestigt, die an dem Gehäuse 240 angebracht ist. An der Platte 248 sind Stellschrauben 250 und Sicherungsmui-tem 252 für eine Einstellung der Führung 246 zu der Führung 244 hin und von dieser weg, vorgesehen. Wenn die geeignete Einstellung erzielt ist, wird die Führungsanordnung mittels der Feststellschraube 254 fest an dem Gehäuse 240 festgelegt. Die Führungen 244 und 246 sind für eine Gleitbewegung des Schlittens 40 angeordnet. Der Schlitten 40 gleitet in seiner Vertikalbewegung auf den Führungen 244 und 246 mitteis vier linearen Hülsenlagern 256, die an den beiden benachbarten oberen Enden des Schuttes (Fig.11) und den beiden benachbarten unteren Enden des Schuttes (Fig.13) befestigt sind. Die Hülsenlager 256 sind an dem Schlitten mittels Schrauben 260 befestigt. Aufgrund der einstellbaren Führung 246 können die Hülsenlager 256 vorgespannt werden, so daß die senkrechte Bewegung des Schlittens 40 einen hohen Grad an Genauigkeit aufweist. Das ist wesentlich, weil die gesamte Wellenanordnung 38 und folglich die Elektrodenscheibe 54 sich senkrecht mit dem Schlitten 40 bewegt.
Die Mittel zum senkrechten Bewegen des Schlittens bestehen, wie schon vorstehend erwähnt, aus einem Motor 44 und einer Vorschubschraube 42. Der Motor 44 ist an dem Gehäuse 290 mittels eines geeigneten Trägers 258 befestigt und die Welle ist mit der Vorschubschraube 42 durch eine Kupplung 260 verbunden. Das obere Ende der Vorschubschraube 42 ist in dem Lager gelagert, das an dem Tragebügel 258 befestigt ist. Auf dem oberen Ende des
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Schlittens 40 ist eine Mutter 264 befestigt, in die die Vorschubschraube 42 eingeschraubt ist. Die Konstruktion der Mutter 264 ist ähnlich der beschriebenen Konstruktion der Mutter 22 in Bezug auf die Vorrichtungen zur Verhinderung eines freien Spiels zwischen der Mutter 264 und der Vorschubschraube 42« Der Motor 44 wie auch der Motor 14 sind mit einem Schrittschaltwerk ausgestattet, das heißt, der Strom zu diesen Motoren wird in Form von impulsen zugeführt, die eine zusätzliche Drehbewegung der Wellen dieser Motoren erzeugen«
Da die gesamte Wellenanordnung 38 von dem Schlitten 40 getragen wird, erscheint es als wünschenswert, die Last am Motor4 4 durch Ausgleichen des Gewichtes des Schlittens und der von diesemgetragenen Wellenanordnung zu reduzieren· Der Ausgleichsmechanismus umfaßt ein Paar Ketten 266, die an einem Ende an dem oberen Ende des Schlittens befestigt sind. Jede Kette ist über ein Paar Kettenzahnräder 270 und 272 gezogen« Die anderen Enden der Ketten 266 tragen Gewichte 274, die annähernd dem Gewicht des Schlittens 40 und der Wellenanordnung 38 entsprechen. Aufgrund dieser Anordnung, ist die erforderliche Kraft des Motors 44 wesentlich reduziert auf eine Kraft die nurerforderlich ist, das Trägheitsvermögen des Schlittens 40 und der Wellenanordnung 38 zu überwinden.
Wellenanordnung
Die Wellenanordnung 38 umfaßt einen waagerechten Schlitten 280 (Fig. 11 und 13) in Form eines Goßteils, das Führungsleisten 282 und 284 aufweist, die mit dem Schwalbenschwanzförmigen Führungsglied 286 in Eingriff kommen, das auf dem Schlitten 40 mittels nichtdargesteilter bei 288 festgekeilter Schrauben befestigtist. Die Führung 282 ist an dem Schlitten 280 durch Schrauben 290 befestigt, während die Führung 284 an dem Schlitten 280 verschiebbar befestigt ist. Der Schlitten kann in eine Lage auf dem schwalbenschwanzförmigen Führungsteil 286 durch die Schraube 292 befestigt werden, die in die Fühnmg 284 bei 294 eingeschraubt ist. Die Schraube ist mit einem Träger 296 an
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ihrem äußeren Ende versehen» Wenn die Schraube 292 festgedreht ist, ist die Führung 284 in einen festen Eingriff mit einer Seite der schwalbenschwanzförmigen Führung 286 gebracht, um folglich den waagrechten Schlitten 280 an dem senkrechten Schlitten 40 zu befestigen. Der senkrechte Schlitten kann in einer waagerechten Richtung auf dem Schlitten 40 durch die Schrauben 298 (Fig, 11) eingestellt werden, die an dem einen Ende bei 300 auf dem Schlitten 280 gelagert sind. Die Schrauben 298 greifen in eine senkrechte Führung 302 auf dem Schlitten 40 ein und haben ein Handrad 304 an ihrem äußeren Ende. Schraube 298 sind verhältnismäßig kurz, da das Ausmaß der erforderlichen waagerechten Bewegung des Schlittens 280 verhältnismäßig klein ist.
Auf dem waagerechten Schlitten 280 ist ein Spindelgehäuse 306 drehbar gelagert durch einen ringförmigen Vorsprung 308 auf dem Gehäuse 306, das in einem auf dem Schlitten 280 befestigten Lager 310 gelagert ist (Fig. 13). Es ist eine Schraube 312 vorgesehen, die an einem Ende ein Handrad 314 trägt, das benutzt wird, um eine winkelige Einstellung des Schlittengehäuses 306 zu dem waagerechten Schlitten 280 herbeizuführen. Die Schraube 312 ist für eine Drehbewegung in einem Vorsprung 316 des Schlittens 280 gelagert und ist an ihrem dem Handrad 314 entgegengesetzten Ende in einen Schlittenblock 318 eingeschraubt, der verschiebbar in einer Nut 320 an der Außenfläche des Schlittens 280 gehalten wird. Der Schlittenblock 318 hat eine querverlaufende Nut 322, die einen Stift 324 aufnimmt, der auf der Innenfläche des Spindelgehäuses 306 befestigt ist« Mit dieser Anordnung wird bewirkt, daß beim Drehen der Schraube 312 in die eine Richtung oder in die andere der Gleitblock 318 längs der Nut 320 verschoben wird und die Verbindung des Stiftes 324 mit der Quernut 322 in dem Gleitblock 318 bewirkt, daß das Spindelgehäuse 306 winklig um den kreisförmigen Vorsprung 308 verschoben wird. Die erforderliche winklige Einstellung des Spindelgehäuses 306 ist verhältnismäßig klein im Hinblick auf die Art und Weise, in der die Elektrodenscheibe ein Werkstück bearbeitet, wie es bei 34 dargestellt ist. Nachdem eine geeignete winklige Einstellung des Spindelgehäuses 306 erzielt ist, wird es in der eingestellten Lage durch die Mutter 326 befestigt, die auf
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das eine Ende der Schraube 328 aufgeschraubt wird, deren Kopf in einem leicht gebogenen Schlitz in der Außenfläche des Schlittens 280 gehalten wird. Wenn die Mutter 326 festgezogen ist, ist die innere ebene Fläche 332 des Spindelgehäuses 306 fest gegen die äußere Ebene des Schlittens 280 gedrückt. Das obere Teil 336 des Spindelgehäuses 306 ist bogenförmig um den Vorsprung 308 als einer Mitte gestaltet und es sind darauf Gradeinteilungen 330 vorgesehen, so daß die winklige Einstellung des Gehäuses 306 in Bezug auf den Schlitten 280 durch einen Zeiger 340 (Fig. 14) sichtbar angezeigt wird. ·
Das Gehäuse 306 ist mit einer Durchbohrung 342 versehen, in der die Welle 46 durch die Lager 344 gehalten wird. Das rückwärtige Ende der Bohrung 342 ist durch die Kappe 346 geschlossen« Der Motor 48 wird auf dem Gehäuse mittels eines kreisförmigen Vorsprunges 348 getragen, so daß seine Welle 350 sich nach unten durch den Vorsprung und quer zur Welle 46 erstreckt. Auf der Welle 350 des Motors 48 ist ein Spindeltrieb und ein Schneckenrad befestigt, das mit dem auf der Spindel 56 befestigten Getriebe in Eingriff steht.
In geeigneter Weise ist an dem vorderen Ende der Welle 46 eine Elektroden-Scheibe 54 befestigt. Die Scheibe 54 ist vorzugsweise aus zwei Scheiben 352 und 354 gebildet. Diese Scheiben haben Außenflächen, die in parallelen Ebenen lotrecht zu der Achse der Welle 46 liegen. Die inneren Flächen der Scheiben 352 und 354 sind in der gleichen Ebene liegend in Berührung und in einem geringen Maß zu der Achse der Welle 46 geneigt, wie bei 356 gezeigt iste
Die obere Hälfte der Elektrodenscheibe 54 ist von einer Abdeckung 358 umschlossen» Die Abdeckung 358 besitzt ein Montierungsglied 360, das aus Metall gebildet sein kann und an dem Spindelgehäuse 306 entfernbar befestigt ist, wie durch die Schraube 362 und dem Stift 364. Die Abdeckung 358 umfaßt ebenfalls zwei Seitenplatten 366, die im allgemeinen etwa kreisförmige Gestalt besitzen. Diese Seitenplatten 366 sind aus elektrischem Isolierungsmaterial wie Micarta gebildet. Die beiden Seitenplatten 336 sind durch im wesentlichen
kreisförmige UmmanteI lungsstücke 368 befestigt· 00 98 08/0627
In Figur 12 ist eine Anordnung für Leitung des elektrischen Stroms zur Elektrodenscheibe 54 dargestellt. Die Elektrodenscheibe 54 ist vorzugsweise aus verhältnismäßig hartem kohlenstoffhaltigem Material hergestellt· Solches Material kann radial an der gewünschten Außenlinie der Fläche der Scheibe angebracht werden und ist ein sehr guter Leiter für den Strom. Der Strom
wird zu den beiden Scheiben 352 und 354 der Scheibe 54 mittels Bürsten 370 übertragen. Die Bürsten 370 wenden gegen die sich gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 54 durch Feder 372 gehalten, die aus einem elektrisch leitendem Material wie Berylliumkupfer hergestellt sind. Die Feder 372 sind ihrer Natur nach Blattfedern, die an einem Ende mit den Bürsten 370 in Verbindung stehen und an den entgegengesetzten Enden mit den Isolierplatten 366 der Abdeckung 358 verbunden sind. An den Außenflächen der Seitenplatten 366 sind geeignete Anschlußklemmen 374 montiert, die mit den Federn 370 zur Leitung des elektrischen Stromes zur Elektrodenscheibe in Verbindung stehen. Die Stromzuführungsleitung zu der Elektrodenscheibe von einer Hochfrequenz-Versorgungseinheit soll nachfolgend besonders beschfieben werden.
Die in Figur 21 dargestellte abgewandelte Ausfijhrungsform der Wellenanordnung unterscheidet sich von der in Figur 13 dargestellten hauptsächlich darin^ daß die Welle 46a hydraulisch starfclurch einen Elektromotor angetrieben wird. In der in Figur 21 dargestellten Anordnung besitzt das rückwärtige Ende des Spindelgehäuses 306 einen Ansatz 380, der mit den Schrauben 382 befestigt ist. An dem Ansatz 380 ist mittels Schrauben 386 ein hydraulischer Motor 384 befestigt. Die Abtriebswelle 388 des Motors 384 ist mit einem Wellenstummel 390 der Welle 46a mittels einer Kupplung 392 verbunden, die einen Direktantrieb zwischen dem Motor 384 und der Welle 46a herbeiführt. Die Zunahme des Direktantriebs zur Spindel 46a von dem hydraulischen Motor 384 bewirkt ein außerordentlich ausgeglichenes Arbeiten der Welle«
da
Das ist wichtig, jyr irgendwelche Schwingungen in der Scheibenwelle wesentliche Schwingungen in der Länge des Spannungsstoßes zwischen der Elektrodenscheibe und der Fläche des zu bearbeitenden Werkstückes erzeugen können. Zum Beispiel kann die Endbearbeitung eines Werkstückes mit einer Spaltlänge
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von 0,0038 cm (0,00015") durchgeführt werden. Durch eine ebensolche geringe Schwingung in der Welle kann die Spaltlänge gleich um 100 % verändert werden. Da die relative Vorschubbewegung der Scheibe zu dem Werkstück durch eine Schaltung gesteuert wird, die den Spannungsstoß wahrnimmt, ist es deutlich, daß eine gleichmäßige Arbeitsweise der Elektrodenscheibe notwendig ist.
Arbeitsvorgang
Der Arbeitsvorgang der Maschine ist am besten verständlich unter Bezugnahme auf die schematischen Ansichten der Figuren 2 und 3 und des Leitungsdiagramms der Figur 22.
In Figur 22 ist der Endschalter 210 mit LSA bezeichnet. Der Endschalter 162 ist mit LSB und der Endschalter 164 mit LSC bezeichnet. Diese Endschalter sind in dieser Weise bezeichnet, um eine Beschreibung der Arbeitsvorgänge ihrer verschiedenen Kontakte zu vereinfachen.
Zur Vervollständigung des Maschinentaktes, sind der Schlitten 12, die Vorschubstange 24 und die Elektrodenscheibe 54 in den in Figur 4 und Figur 3 dargestellten Stellungen angeordnet. Die Vorschubstange 24 erstreckt sich vollständig nach rechts und der Schlitten 12 befindet sich in einer gleichfalls vollständig nach rechts geschobenen Lage* Das Werkstück 34 wurde um 360 + gedreht. Beim Abschluß des Arbeitstaktes, wenn die Vorschubstange 24 ihre in den Figuren 3 und 4 dargestellte Stellung erreicht hat, wird der Endschalter LSA (210) ausgelöst.
Auf die Schaltung des Endschalters LSA geschieht folgendes:
1. Der normalerweise geschlossene Kontakt ILSA wird geöffnet, wodurch die Hochfrequenz-Kraftleitung 400 abgedreht wird, in dem sie von der 440V-Kraftquelle 402 mit 60 Schwingungen getrennt wird.
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2. Der normalerweise geschlossene Kontakt 2LSA in der Schaltung mit Schlitten-Impulsmotor 14 öffnet sich, wodurch die Bewegung des Schlittens nach rechts durch die Trennung der Rechts-Langsam-Schaltung 403 zwischen Leerlaufansatzteil des Impulsgenerators 404 und dem Schlitten-Impulsmotor 14 zum Stillstand kommt.
3. Der normalerweise offene Kontakt 3LSA, der sich in der Schaltung mit dem senkrechten SchlitNan-lmpulsmotor 44 befindet, schließt sich, wodurch die
. Scheiben-Hebe-Schnellschaltung 405 zwischen dem A*C«-Antrieb 406 und dem senkrechten Impulsmotor 44 geschlossen wird. Die Elektrodenscheibe 54 wird so in schneller Weise in einem vorherbestimmten Zeitintervall, das durch eine Zeiteinstellung festgelegt wird, dessen Kontakt bei 408 dargestellt ist, angehoben. Nach dem Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls wird der normalerweise geschlossene Verzögerungskontakt 408 der Zeiteinsteilung geöffnet, wodurch die senkrechte Bewegung der Elektrodenscheibe zum Stillstand kommt«
4. Der normalerweise offene Kontakt 4LSA zwischen der A.C.-Quelle 410 und dem Taktzähler 412 wird geschlossen, wobei der Taktzähler zu der nächstniedrigeren Zahl reduziert wird. Wenn der Taktzähler 412 auf Null reduziert wird, leuchtet das Takt-Vervollständigungs-Licht 414 durch den normalerweise offenen Kontakt 416 bei Zähler= 0 auf· Zur gleichen Zeit wird der normalerweise geschlossene Kontakt 418 bei Zähler ψ Q in der Schaltung mit dem Impulsmotor 14 geöffnet, wodurch der Takt durch die Trennung der Schlitten-links-schnell-Schaltung 419 zwischen dem A.C.Antrieb 406 und dem Impulsmotor 14 zum Stillstand gebracht wird. Wenn auf der anderen Seite eine Impulszahl im Taktzähler 412 Übrig bleibt, wird der nächste Arbeitstakt eingeleitet.
Wenn eine Impulszahl im Taktzähler 412 bleibt, tritt das folgende in Erscheinung:
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1. Der normalerweise offene Kontakt 5LSA wird geschlossen, und kehrt den Schlitten-Impulsmotor um, in dem die Schlitten-links-schnell-Schaltung 419 durch den Kontakt 418: Zähler ist nicht gleich 0 vervollständigt wird. Dieser Kontakt bleibt bei irgendeiner Pluszahl im Taktzähler 412 geschlossen»
2. Die Schlitten-links-schnell-Schaltung 419 wird abgesperrt durch den Sperrkontakt 420 und der normalerweise geschlossene ILSfi-Kontakt parallel mit dem 5LSA-Kontakt geschaltet, um ein Anhalten des Schlitren-Impulsmotors 14 zu verhindern, wenn die Vorschubstange 24 den Mikroschalter LSA auslöst,
3„ Zur gleichen Zeit wird eine nichtdargestellte Verriegelungsschaltung betätigt, die den normalerweise geschlossenen Verriegelungskontakt 422 in Reihe mit der Hochfrequenzkraftzuführung 400 öffnet und verhindert, daß die Hochfrequenz-Kraftzuführung aufgedreht wird, wenn der Mikroschalter LSA ausgelöst wird,
4, Die Vorschubstange 44 setztihre Bewegung nach links mit ihrer maximalen Geschwindigkeit fort und dreht das Werkstück 34 im Uhrzeigersinn in die Nullage zurück.
5e Wenn die Vorschubstange 24 den Mikroschalter LSA auslöst, wird der normalerweise geschlossene Kontakt ILSA geschlossen, aber die Hochfrequenzkraftzuführung 400 bleibt außer Betrieb aufgrund des geöffneten Sperrkontaktes 422.
6. Der normalerweise geschlossene Kontakt 2LSA wird geschlossen, wenn
der Mikroschalter LSA ausgelöst wird, um die Schlitren-rechrs-langsam-Schaltung 403 zu rüsten. Auf alle Fälle bleibt der Spaltfühlungskontakt 423 in dieser Schaltung offen bis die Hochfrequenzkraftzuführung 400 betätigt worden ist.
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7« Der normalerweise offene Kontakt 3LSA öffnet,um die Scheiben-hebeschnell-Schaltung 405 und ihre Zeiteinstellung zurückzustellen·
8. Der normalerweise offene Kontakt 4LSA öffnet, um den Zähler 412 fUrdie nächste Zählung zurückzustellen·
9. Der normalerweise offene Kontakt 5LSA öffnet, aber die Vorschubstange 24 setzt ihre Bewegung nach links in.schneller Weise fort aufgrund der Sperrschaltung, in der der Sperrkontakt 420 und der Kontakt ILSC eingestellt sind.
10. Wenn das Werkstück in seine 0 -Lage zurückbewegt ist, kommt die Mutter 22 auf der Vorschubstange 24 mit dem Bügel 26 auf dem Schlitten 12 in Berührung und löst eine Bewegung des Schlittens nach links im Schnellgang aus. Wie der Schlitten durch die Vorschubstange 24 nach links bewegt wird, verschiebt er das Abdrehwerkzeug 30 zu der Elektrodenscheibe 54. Da die Vorschubstange 24 und der Schlitten 12 sich nach links als eine Einheit bewegen, bleibt das Werkstück 24 in seiner 0 -Stellung. Der Äuflageknopf auf dem Schlitten kann mit dem mittels einer Feder vorgespannten Dorn 168 in Berührung kommen, wobei der letztere die Mikroschaltung LSB auslöst«
Wenn die Mikroschaltung LSB ausgelöst wird, tritt folgendes ein:
1. Der normalerweise geschlossene Kontakt ILSB öffnet um zu verhindern, daß die Hochfrequenzkraftzuführung 400 betätigt wird, während der Schlitten sich in der Abdrehzone befindet. Die Abdrehzone kann definiert werden als die Schlittenbewegung zwischen den Schaltern LSB und LSC.
2. Der normalerweise geschlossene Sperrkontakt 422 in der Schaltung mit der Hochfrequenzkraftzuführung wird geöffnet.
3. Der normalerweise offene Kontakt 2LSB schließt, um die Scheiben-senklangsam-Schaltung 424 zu rüsten.
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4. Der normalerweise offene Kontakt 3LSB schließt, um die Schlittenrechts-langsam-Schaltung 403 zu rüsten«
5« Die Mikroschaltung LSB wird gehalten in der ausgelösten Stellung durch den mit einer Feder belasteten Stößel 168, so daß der Schlitten seine Bewegung nach links fortsetzt und das Abdrehwerkzeug in die Stellung zum Abdrehen der Scheibe bewegt wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist·
6· Wenn das Abdrehwerkzeug 13 die Stellung zum Abdrehen der Scheibe gerade links von der senkrechten Mittellinie der Elektrodenscheibe 54 erreicht hat, kommt der Kontaktknopf 198 an dem Ende der Vorschubstange 24 mit der mittels einer Feder vorgespannten Stange 190 in Berührung und die letztere schaltet den Mikroschalter LSC (164).
Wenn der Mikroschalter LSC ausgelöst wird, geschieht folgendes:
1« Der normalerweise geschlossene Kontakt ILSC in der Schlitten-links -schnell-Schaltung 419 öffnet, der so abgeschaltete Schlitten-Impulsmotor 14 bringt den Schlitten in der Scheibenabdrehlage zum Stillstand« Das öffnen des Kontaktes ILSC entsperrt die Sperrung der Schtitten-links-schneli-Schaltung und sie bleibt ungesperrt bis zum nächsten Arbeitsgang·
2· Der normalerweise offene Kontakt 2LSC schließt und vervollständigt die Scheiben-senk-langsam-Schaltung 424 und verbindet den senkrechten Impulsmotor 44 mit de"m Langsamgang-Teil des Impulsgenerators 404. Die EUktrodenscheibe 54 /JqSgT sich langsam in einem bestimmten Impulsmaß.
3« Der normalerweise offene Kontakt 3LSC schließt und rüstet die Scheibenberührungs-Schaltung, allgemein mit 426 bezeichnet. Die Elektrodenscheibe beendet ihre Bewegung nach unten auf einen Kontakt mit dem Abdrehwerkzeug 30.
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Wenn die Scheibe in Kontakt mit dem Abdrehwerkzeug 30 kommt, öffnet die Scheiben-Berührungs-Schaltung 426 den normalerweise geschlossenen Kontakt 428 in der Scheiben-senk-langsam-Schaltung 424 und betätigt ein Zählwerk, das den Schlitten in der Seheiben-Abdreh-Lage für eine vorbestimmte Verweilzeit hält»
5. An dem Ende dieser Verweilzeit schließt der normalerweise offene Zählerverzögerungskontakt 430, wodurch die Schlitten-rechts-langsam-Schaltung 403 durch den vorher geschlossenen Kontakt 3LSB vervollständigt wird« Der Kontakt 3LSB wird geschlossen gehalten, während sich der Schlitten in der Scheiben-Abdreh-Zone befindet· Die Vorschubstange 24 beginnt sich so nach rechts im Langsamgang zu bewegen und fuhrt den Schlitten 12 mit sich und löst den Mikroschalter LSC aus.
Wenn der Mikroschalter LSC ausgelöst wird, tritt folgendes in Erscheinung:
1« Der normalerweise geschlossene Kontakt ILSC schließt, dadurch wird die Sperrung in der Sch litten-links-schnel !-Schaltung 419 zu lückgestellt·
2. Der normalerweise offene Kontakt 2LSC öffnet und hält die Scheibensenk-langsam-Schaltung 424 bis zum nächsten Abdrehvorgang getrennt.
3. Der normalerweise offene Kontakt 3LSC öffnet, um die Scheiben-Berührungs-Schaltung 426 auszulösen und schließt dann den normalerweise geschlossenen Kontakt 428, um die Scheiben-senk-langsam-Schaltung 42,4 wieder aufzurüsten* Der Schlitten setzt so seine Bewegung langsam nach rechts fort. Der mittels einer Feder vorgespannte Stößel 168 kann den Schalter LSB auslösen.
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Wenn der Schalter LSB ausgelöst wird, geschieht folgendes:
1. Der normalerweise offene Kontakt 3LSB öffnet, wodurch die Schaltung zwischen dem Langsamgangteil des Impulsgenerators und des Schlitten-Impulsmotors 14 geöffnet wird.
2» Zur gleichen Zeit wird der normalerweise geschlossene Kontakt 4LSB in der Schlirten-rechts-schnell-Schaltung 432 geschlossen und der Schnellimpulszähler ist aktivierte Durch das Schließen des Kontaktes 4LSB beginnt die Schlittenbewegung im Schneiigang nach rechts durch den Zähler-Verzögerungskontakt 434« Der normalerweise geschlossene Kontakt 436 des Schnellimpulszählers öffnet den anderen Zweig der Schlitten-rechfs-langsam-Schaltung 403» Der normalerweise geöffnete Sperrkontakf 438 schließt, aber der Spaltfühlungskontakt 440 in der SchIitten-rechts-schnelI-Schaltung 432 bleibt offen·
3* Der normalerweise geschlossene Kontakt ILSB schließt und betätigt
die Hochfrequenzkraftzufuhrung 400 und eine Hochfrequenzspannung entsteht quer zum Werkstück und der Elektrodenscheibe.
4. Die Spaltfühlungsschaltung, allgemein mit 442 bezeichnet, vergleicht den Hochfrequenzspannungsstoß mit einer nicht dargestellten Bezugsspannungszuführung und mit der zugehörigen Zuführungseinstellung wird der Spannungsstoß höher sein als die Bezugsspannungszuführung während der offenen Spaltbedingung und die zwei Spaltfühlungskontakte 423 und 440 werden schließen. Die Anordnung ist vorzugsweise so7 daß eine Erosion des Werkstückes nicht eintritt, bis ein Spalt von ungefähr 0,00025 bis 0,0125 cm (0,0001" - 0.005") erreicht isfc» Je kleiner der Spannungsstoß ist, je kleiner muß der Spalt sein, um das dielektrische Öl zu ionisieren, das zwischen das Werkstück und die Elektrodenscheibe gerichtet ist,
5. Obgleich der normalerweise ogfene Spalt-Öl-Kontakt 423 schließt, wird der Arbeitsvorgang nicht beeinflußt, da der normalerweise geschlossene SchneiI-Impiilskontakt 436 diesen Zweig der Schlitten-rechts-langsam-Schaltung in einem offenen Zustand hält* .
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6. Wenn der normalerweise offene Spaltfühlungskontakt 440 schließt, vervollständigt/er die Sperrung in der Schaltung rund um den Schnellimpuls-Zähler-Verzögerungskontakt 434. Der Schlitten 12 setzt so seine Bewegung nach rechts im Schnellgang fort.
7. Es kann sein, daß Schnellimpuis-Zähler abstoppt und seinen Verzögerungskontakt 434 öffnet. Auf alle Fälle setzt der Schlitten seine Bewegung nach rechts fort, da die Schaltung zu dem Schlitten-Impulsmotor 14 durch den Schnellzähler-Sperrkontakt 438 und den Spaltfühlungskontakt 440 geschlossen ist«
8. Wie das Werkstück sich der Elektrodenscheibe annähert, wird der Spalt dazwischen immer kleiner bis ein Punkt erreicht ist, wo der Hochfrequenzspannungsstoß dos dielektrische Öl ionisiert und in solcher Weise der Durchfluß durch das Werkstück einen kleinen Krater in seiner Oberfläche erodiert. Die spaltfühlende Spannung wird dann aufeinen Wert unterhalb der Bezugsspannung absinken und beide Spalffühlungskontakte 423 und 440 werden öffnen.
9. Wenn der Spaltfühlungskontakt 440 öffnet, wird das Sperrglied der Schlitten-rechts-schnell-Schaltung 432 gelöst und der Schlitten augenblicklich angehalten. Zu dieser Zeit schließt der normalerweise geschlossene Schnellimpuls-Zähler-Kontakt 436 und rüstet die Schlitten-rechts-langsam-Schalfung 403.
10. Wie das Material von dem Werkstück wegerodiert wird, steigt die Hochfrequenzspaltspannung auf einen Wert über die Bezugsspannung an und die Spaltfühlungskontakte 423 und 440 werden wieder geschlossen. Obgleich der Spaltfühlungskontakt 440 schließt, wird auf den Bearbeitungsvorgang nicht eingewirkt, da der Schnellimpuls-Zähler-Sperrkontakt 438 offen ist. Das Schließen des Spaltfühlungskontaktes 423 vervollständigt die Schlitten-rechtslangsam-Schaltung 403 und der Schlitten bewegt sich langsam nach rechts mit einem Beginn und Ende der Bewegung gemäß dem Wert der Spaltspannung
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wie oben beschrieben. Der Schlitten setzt seine Bewegung nach rechts fort, bis die Armaturenplatte 178 auf dem Schlitten mit dem magnetischen Anschlag' 180 in Berührung kommt« Das begrenzt das Ausmaß der Schiittenbewegung nach rechts und bestimmt die vollständige Tiefe des Schnittes am Werkstück. Der Schlittenimpulsmotor 14 treibt weiter die Vorschubstange an und diese versetzt das Werkstück in Umdrehung· Das Werkstück wird zu der Elektrodenscheibe durch Rotation unter der Steuerung des Spaltfühlungskontaktes 423 zugeführt, der öffnet und schließt mit den Veränderungen in der Spaltspannung·
Wenn die Vorschubstange 24 vollständig nach rechts sich erstreckt in eine Lage, wie sie in den Figuren 3 und 22 dargestellt ist, schaltet sie den Schalter LSA und schaltet die Hochfrequenzkraftzuführung 400 ab· Dann wie vorstehend beschrieben, kommt die Vorschubstange zum Stillstand, die Elektrodenscheibe wird angehoben und der Taktzähler 412 betätigt. Der Maschinentakt ist dann vollständig bis natürlich der Taktzähler 412 einen neuen Arbeitsgang einleitet, wobei der Kontakt 418 (Zähler / 0) geschlossen bleibt und die Vorschubstange eine Bewegung nach links beginnt, um den gesamten Arbeitsgang wie beschrieben zu wiederholen.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Maschine zum Entfernen von Metall mittels Elektroerosion mit einer Grundplatte und einem darauf angeordneten Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten eine Elektroden-Scheibe drehbar gelagert ist, die mit einer Hochfrequenzstromquelle verbindbar ist, auf der Basis ein Schlitten für eine Bewegung verschiebbar angeordnet ist, deren Bahnen quer zu der Achse der Elektrodenscheibe verläuft und eine das Werkstück tragende Welle auf diesem Schlitten drehbar gelagert angeordnet ist, wobei deren Achse im Abstand und im allgemein parallel zu der Achse der Umdrehung der Elektrodenscheibe verläuft, daß eine Vorschubstange auf der Grundplatte angeordnet ist, die in Wechsel bewegung parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens betätigbar ist, wobei die Vorschubstange und die Welle für deren Drehbewegung ansprechend auf die relative Bewegung zwischen der Vorschubstange und dem Schlitten verbunden sind»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange mit der werkstückhaltenden Welle in einer Abrollungsberührung stehen,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange an einer Seite flach ist und in einer abrollenden Berührung mit der werkstücktragenden Welle steht und die Welle und die Vorschubstange durch Vorspannung in abrollender Berührung stehen«
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorspannung ein Paar konischer Rollen angeordnet sind, die mit der Vorschubstange entgegengesetzt in Berührung stehen, wobei die konischen Walzen gegeneinander gedrängt werden um die Vorschubstange in eine abrollende Berührung mit der werkstUcktragenden Welle zu drängen«
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten und die Vorschubstange ineinandergreifbare Gegenlager aufweisen, die eine einseitig wirkende Antriebsverbindung bilden, daß der Hub der Vor-
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schubsfange größer ist als der Hub des Schlittens, so daß wenn die Gegenlager gegeneinander!iegen, die Vorschubstange den Schlitten bewegt und die werkstücktragende Welle mit dem Schlitten übertragen wird und wenn die Gegenlager nicht gegeneinanderliegen, die Vorschubstange relativ zum Schlitten und der werkstücktragenden Welle angetrieben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungseinrichtung vorgesehen ist, die den Schlitren.in Berührung zu den Gegenlagern drängt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Schlittens in eine Richtung entgegengesetzt der Wirkrichfung vorgesehen sind, wobei die Vorschubstange verschiebbar ist, wenn der Schlitten in Berührung mit den Anschlägen kommt um das Gegenlager außer Eingriff mit dem Gegenlager auf dem Schlitten zu bringen»
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die sich durch Reibung der Drehung der Welle widersetzt, wobei die Vorspannungsvorrichtung eine genügende Kraft hat, um die Reibungseinrichtung zu überwinden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange zurückziehbar ist, die Gegenlager auf dem Schlitten und der Vorschubstange sich im Abstand befinden, wenn die Anschläge auf dem Schlitten und der Grundplatte in Eingriff sind, die Vorschubstange an einem Ende ihres Hubes sich befindet.
10» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung einen mit dem Schlitten verbundenen Gegenausgleich umfaßt«
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Schlittens an einer Stelle angebracht sind, in der sich das Werkstück auf der Welle in Bezug auf die Elektrodenscheibe in Arbeitsstellung befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der werkstücktragenden Welle auf dem Schlitten ein Abdrehwerkzeug angeordnet ist, das in Berührung mit der Elektrodenscheibe kommt, wenn der Schlitten hin- und herbewegt wird,
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Elektrodenscheibe und der Schlitten aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor die relative Bewegung der Elektrode erzeugt, und eine elektrische Schaltung vorgesehen ist, die die Elektrodenscheibe und das Abdrehwerkzeug umfaßt, wobei die Schaltung durch einen Kontakt der Scheibe mit dem Abdrehwerkzeug zum Abschalten des Motors schließbar ist, wobei die relative Bewegung der Scheibe in Bezug auf das Abdrehwerkzeug abgebremst wird und dabei eine Betriebssfellung des Abdrehwerkzeugs relativ zur Scheibe hergestellt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des von dem Abdrehwerkzeug an der Scheibe zu entfernende η Material, wenn der Schlitten hin- und herbewegt wird, sich verändert entsprechend des seitlichen Abstandes zwischen der eingestellten Arbeitsstellung des Abdrehwerkzeuges und der Bewegungslinie der Scheibenachse„
15» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Bewegung der Vorschubsfange ein Motor mit Schrittschaltung vorgesehen ist, wobei der Motor in Abhängigkeit der Spaltspannung zwischen der Elekfrodenscheibe und dem Werkstück auf der Welle betätigbar ist.
Leerseite
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