DE2242758C3 - Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine - Google Patents

Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine

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DE2242758C3
DE2242758C3 DE19722242758 DE2242758A DE2242758C3 DE 2242758 C3 DE2242758 C3 DE 2242758C3 DE 19722242758 DE19722242758 DE 19722242758 DE 2242758 A DE2242758 A DE 2242758A DE 2242758 C3 DE2242758 C3 DE 2242758C3
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sensor
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Application number
DE19722242758
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DE2242758B2 (de
DE2242758A1 (de
Inventor
Jurij D.; Danjaew Wladimir E.; Trubin Anatolij P.; Sinitschkin Sergej G.; Gorkij Wragow (Sowjetunion)
Original Assignee
Nautschno-issledowatelskaja laboratorija stankostrojenija i reschuschtschich instrumentow pri Gorkowskom Politechnitscheskom institute imeni AA. Schdanowa, Gorkij (Sowjetunion)
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Description

Material hergestellt, so wird es von der Schablone 1 durch ein Zwischenstück 4 (F i g. 1) isoliert.
Ist das Werkstück 2 aus einem elektrisch nichtleitenden Material hergestellt, dann ist kein isolierendes Zwischenstück erforderlich. In diesem Falle erfüllt das Werkstück 2 (Fig. 2) selbst die Rolle des Zwischenstücks. Die Kopiersteuerungsvorrichtung weist einen -.!eklrischen Entladungsgeber (nicht dargestellt) auf, dessen Fühler der Fräser 3 ist.
Die Kopiersteuerungsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei der Zuführung von Hochspannung an den Kopiersteuerkreis stellt sich in de.n Zwischenraum zwischen der zu kopierenden Kontur der Schablone 1 und der Schneidfläche des Fräsers 3 eine elektrische Entladung 5 ein.
Die Ausgangsspannung des elektrischen Entladungsgeber;, ist von der Größe der elektrischen Entladungsstrecke der elektrischen Entladung 5 linear abhängig
und dient als Steuersignal für die Kopiersteuerungsvorrichtung der Maschine.
Wird die elektrische Entladungsstrecke kleiner als die im voraus eingestellte Nenngröße, so beginnt der Antrieb der Arbeitsorgane der Maschine auf ein Signal des Gebers in der Weise zu arbeiten, daß diese Strecke sich auf die Nenngröße erhöht. Entfernt sich der Fräser 3 von der zu kopierenden Kontur der Schablone 1 um einen Abstand, der größer als eingestellt ist, so verschiebt der Antrieb auf ein Signal des Gebers die Arbeiisorgane der Maschine so, daß sich die elektrische Entladungsstrecke bis auf die Nenngröße verringert.
Auf diese Weise umfährt der rotierende Fräser 3 die gesamte Kontur der Schablone 1, wobei er sich in einer Entfernung von dieser befindet, die der eingestellten Nennentfernung entspricht. Gleichzeitig wird das Werkstück 2 gefräst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Kopiersteuerungsvorricb"lrig für eine Kopierfräsmaschine, bei welcher das \ Kstück mit einer aus einem elektrisch leitenuen Material bestehenden Schablone starr verbunden ist, wobei Werkstück und Schablone so montiert sind, daß die Projektion der zu kopierenden Schablonenkontur auf eine Kopierfläche äquidistant zu der Kontur angeordnet ist, die auf dem Werkstück zu bearbeiten to ist, bei welcher ein Fühler nahe an der Schablone angeordnet und zwichen Fühler und Schablone eine elektrische Entladung erzeugbar ist, wobei der Fühler die Schablone auf der gesamten Kontur unter Aufrechterhaltung der erzeugten elektrischen Entladung berührungslos abtastet und sich in Abhängigkeit von der Größe der Entladung der Fräser und das Werkstück zur Einhaltung der vorgegebenen Kontur auf dem Werkstück relativ zueinander bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (1) vom Werkstück (2) elektrisch isoliert angeordnet ist, daß die Schneidfläche des Fräsers (3) als Fühler dient und derart in der Nähe der Schablone (1) angeordnet ist, daß die Entladung zwischen der Schneidfläche des Fräsers (3) und der Schablone (1) erfolgt.
    30
    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kopierfräsmaschine, bei welcher das Werkstück mit einer aus einem elektrisch leitenden Material bestehenden Schablone starr verbunden ist, wobei Werkstück und Schablone so montiert sind, daß die Projektion der zu kopierenden Schablonenkontur auf eine Kopierfläche äquidistant zu der Kontur angeordnet ist, die auf dem Werkstück zu bearbeiten ist, bei welcher ein Fühler nahe an der Schablone angeordnet und zwischen Fühler und Schablone eine elektrische Entladung erzeugbar ist, 4» wobei der Fühler die Schablone auf der gesamten Kontur unter Aufrechterhaltung der erzeugten elektrischen Entladung berührungslos abtastet und sich in Abhängigkeit von der Größe der Entladung der Fräser und das Werkstück zur Einhaltung der vorgegebenen Kontur auf dem Werkstück relativ zueinander bewegen. Bei solchen bekannten elektrischen Kopiersteuervorrichtungen besteht die Schablone aus Metall oder ist in Form einer mit Hilfe einer elektrisch leitenden Substanz auf einen Isoliergrund aufgetragenen Zeichnung ausgeführt. Schablone und Fühler eines elektrischen Entladungskopiergerätes werden an den Hochspannungskreis (gewöhnlich 1000 bis 200OVoIt) einer Kopiersteuereinrichtung derart angeschlossen, daß bei ihrer Annäherung bis auf einen bestimmten Abstand (gewöhnlich 0,15 bis 03 mm) dazwischen eine elektrische Entladung auftritt. Die Parameter der elektrischen Entladung, Spannung und Stromstärke, hängen von der Größe der Entladung ab und stellen Signale dar, die die Bewegung des Bearbeitungswerkzeuges steuern. Diese Verstellungen werden so ausgeführt, daß der Fühler sich längs der Schablonenkontur bewegt, ohne die Schablone zu berühren und zwischen dem Fühler und Schablone eine elektrische Entladung aufrechterhalten wird. Infolge dieser Verstellungen bearbeitet der als Bearbeitungswerkzeug vorgesehene Fräser auf dem Werkstück eine Kontur, die der Schablonenkontur ähnlich ist.
    Es ist weiter bekannt, die Schablone in bezug auf das Werkstück derart einzustellen, daß die Projektion der zu kopierenden Schablonenkontur auf die Kopierebene derjenigen Kontur äquidistant ist, die auf diesem Werkstück mit dem Fräser bearbeitet werden muß. Im speziellen Fall, wenn der Durchmesser des Fühlers dem Durchmesser des Fräsers gleich ist, fällt die Projektion mit der zu bearbeitenden Kontur zusammen. Der Fühler und der Fräser werden dabei koaxial angeordnet.
    Zur Aufrechterhaltung der gewünschten Bearbeitungsgenauigkeit muß der Fühlerdurchmesser dem Durchmesser des Fräsers entsprechen, d. h. diesem gleich sein oder sich von ihm um eine bestimmte Größe unterscheiden. Beim Anbringen eines neuen Fräsers ist daher dessen Durchmesser zu bestimmen und ein Fühler mit entsprechendem Durchmesser einzusetzen.
    Dies erfordert Hilfsarbeitsgänge und führt zu der Notwendigkeit einen Satz auswechselbarer Fühler zur Verfügung zu haben.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei der bei Verändern des Fräserdurchmessers infolge Auswechselns oder Nachschleifens des Fräsers kein Auswechseln des Fühlers notwendig ist.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schablone vom Werkstück elektrisch isoliert angeordnet ist, daß die Schneidfläche des Fräsers als Fühler dient und derart in der Nähe der Schablone angeordnet ist, daß die Entladung zwischen der Schneidfläche des Fräsers und der Schablone erfolgt.
    Da bei dieser Lösung das Fräserauswechseln zugleich auch das Fühlerauswechseln ist, ist es nicht mehr notwendig, beim Auswechseln des Fräsers und insbesondere nach jedem Nachschleifen des Fräsers den Fräserdurchmesser zu bestimmen und den Fühler gegen einen Fühler mit gleichem Durchmesser wie der Fräser auszuwechseln. Es werden daher auch keine Sätze auswechselbarer Fühler benötigt.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 schematisch eine Anordnung von Fräser, Werkstück und Schablone in einer elektrischen Kopiersteuerungsvorrichtung, wobei das Werkstück aus stromleitendem Material besteht,
    F i g. 2 schematisch eine Anordnung von Fräser, Werkstück und Schablone in einer elektrischen Kopiersteuerungsvorrichtung, wobei das Werkstück aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht.
    Fig.3 eine beiden Anordnungen entsprechende Draufsicht.
    Eine aus einem elektrisch leitenden Material ausgeführte Schablone 1 (Fig. 1, 2) ist mit einem zu bearbeitenden Werkstück 2 (die Einspannung ist in der Zeichnung nicht dargestellt) starr verbunden. Das Werkstück 2 und die Schablone 1 sind auf dem Tisch einer Kopierfräsmaschine (nicht abgebildet) angeordnet.
    Der Fräser 3 befindet sich in der Nähe der Schablone 1. Die Schablone 1 und der Fräser 3 sind an einen Hochspannungskreis einer Kopiersteuervorrichtung angeschlossen.
    Die Schablone 1 ist so bemessen und in bezug auf das Werkstück 2 so eingestellt, daß die Projektion ihrer zu kopierenden Kontur auf die Kopierfläche der Kontur äquidistant ist, die auf dem Werkstück 2 bearbeitet werden rnuß.
    Ist das Werkstück 2 aus einem stromleitenden
DE19722242758 1972-08-31 Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine Expired DE2242758C3 (de)

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DE2242758A1 DE2242758A1 (de) 1974-03-28
DE2242758B2 DE2242758B2 (de) 1977-04-21
DE2242758C3 true DE2242758C3 (de) 1977-12-01

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