DE2750375C2 - Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken - Google Patents

Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken

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DE2750375C2
DE2750375C2 DE19772750375 DE2750375A DE2750375C2 DE 2750375 C2 DE2750375 C2 DE 2750375C2 DE 19772750375 DE19772750375 DE 19772750375 DE 2750375 A DE2750375 A DE 2750375A DE 2750375 C2 DE2750375 C2 DE 2750375C2
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contact
supply device
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DE19772750375
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DE2750375A1 (de
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Aleksandr Ivanovič Dubovik
Aleksandr Ivanovič Etnaer
Anatoly Alekseevič Kolesničenko
Zinovy Abramovič Lekarev
Boris Anatolievič Makeev
Vitaly Aleksandrovič Pilipenko
Pavel Semenovič Charkov Razdymacha
Vladimir Isaakovič Suslin
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NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT AVTOMATIZACII UPRAVLENIJA I PROIZVODSTVA NIIAP CHARKOV SU
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NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT AVTOMATIZACII UPRAVLENIJA I PROIZVODSTVA NIIAP CHARKOV SU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • B23H7/30Moving electrode in the feed direction

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromzuführungsvorrichtung eLvw Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkslücken mittels einer Werkzeugelektrode, die an einem in Richtung der Arbeitszustellung beweglicned Teil der Vorrichtung befestigt ist, mit zwei Kontakte.i, deren einer am beweglichen Teil und deren anderer an einem ortsfesten Teil der Vorrichtung befestigt sind und die so zusammenwirken, daß der Arbeitsstromkreis im ganzen Höhenbereich des Werkstücks geschlossen und bei Rückführung der Elektrode in die Ruhestellung geöffnet ist. Eine solche Vorrichtung ist aus dem SU-Erfinderschein 4 62 690 bekannt.
Ein sicherer Schluß des Stromkreises ist bei dieser bekannten Ausbildung nur gewährleistet bei sehr präziser Fertigung der Kontakte sowie groOen Abmessungen und hoher Steifigkeit derselben. Dadurch erhöhen sich der Metallaufwand und die Herstellungskosten, während dennoch die Verbindungsgenauigkeit der Kontakte nicht garantiert werden kann, da sich deren Achsen während des Betriebs infolge der Vibration gegenseitig verschieben können.
Die genannten Nachteile haben auch noch einen erhöhten Verschleiß und ein Anbrennen der Kontakte zur Folge, was die Betriebssicherheit der gesamten Vorrichtung herabsetzt.
Außerdem ist bei der bekannten Ausbildung der Beginn der elektrochemischen Bearbeitung nicht auf den jeweils optimalen Abstand zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück abstimmbar, was zu einem Verwaschen der zu bearbeitenden Kontur und zu einer Verminderung der Bearbeitungsgenauigkeit führt.
Bei bestimmten elektrischen Schaltern, beispielsweise bei Schiebeschaltern und Gasschaltern ist es an sich bekannt, daß die Oberfläche des einen der Kontakte eine Fortsetzung in Gestalt einer isolierenden Führung aufweist, mit der der andere Kontakt beim Ausschalten in Berührung bleibt (US-PS 33 71 168, DE-PS 6 93 602). Bei den Schiebeschaltern werden jedoch jeweils mindestens zwei feste Kontakte von einer (in einem Schieber aus elektrisch nichtleitendem Material angeordneten) Kontaktbrücke verbunden im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand, Bei den Gasschaltern wirkt zwar wie beim Anmeldungsgegenstand ein fester Kontakt mit einem beweglichen zusammen, jedoch im Rahmen einer ganz speziellen, von der anmeldungsgemäßen erheblich verschiedenen Aufgabe und Ausführung.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken zu schaffen, bei der die Zuverlässigkeit des Zusammenwirkens der Kontakte erhöht ist, und zwar auch bei nicht
is allzu hohen Anforderungen an die Herstellungsgenauigkeit und Starrheit derselben, so daß eine höhere Betriebssicherheit der Maschine und Qualität der Bearbeitung erzielt werden kann.
Ausgehend von der eingangs genannten bekannten Ausbildung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens an einem der Kontakte eine Führung aus elektrisch nichtleitendem Material angebracht ist, deren Länge so gewählt ist, daß sie in Ausschaltstellung bei Rückführung der Werkzeugelektrode in die Ruhestellung mit dem anderen Kontakt in Eingriff bleibt.
Bei einer solchen Ausbildung ist das zuverlässige In-Eingriff-Treten d-jr leitenden Abschnitte der Kontakte gewährleistet, auch wenn durch Fertigungsungenauigkeiten, im Betrieb aufgetretene geringe Verformungen oder durch von Vibrationen verursachte Einstellungenauigkeiten die Geometrie der Kontakte nicht exakt übereinstimmt.
Um sicherzustellen, daß die Spannungszuführung erst erfolgt, wenn die Kontakte eine ausreichende Berührung miteinander haben, ist es zweckmäßig, am beweglichen Kontakt einen Anschlag einstellbar zu befestigen, welcher mit einen ortsfesten Endschalter zusammenwirkt.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung weiter erläutert. Diese zeigt schendtisch eine Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken im Längsschnitt.
Die beispielsgemäße Maschine zur elektrochemisehen Bearbeitung von Metallwerkstücken 1 hat eine Werkzeugelektrode 2, die an einem beweglichen Teil 3 befestigt ist. Die Maschine hat ein Kontaktsystem zum Einschalten des Stromkreises in Form von zwei Kontakten 4,5. Der Kontakt 4 ist am beweglichen Teil 3 und der Kontakt 5 an einem feststehenden Teil 6 der Maschine befestigt.
Am beweglichen Kontakt 4 ist eine isolierende Führung 7 aus einem elektrisch nichtleitenden Material angebracht. Die Länge und die Anbringungshöhe der isolierenden Führung 7 ist so gewählt, daß diese sich bei der Rückführung der beweglichen Werkzeugelektrode 2 nach oben in die Ruhestellung (die in der Zeichnung gezeigt ist) im Bereich des ortsfesten Kontakts 5 befindet, so daß der Stromfluß zwar unterbrochen, die mechanische Verbindung zwischen den Kontakten jedoch nicht aufgehoben ist. Im übrigen ist das Verhältnis der Längen der Führung 7 und der Kontakte 4 und 5 so gewählt, daß der Stromkreis im gesamten Höhenbereidrt geschlossen ist, in dem eine Bearbeitung der Werkstücke 1 stattfindet.
Am beweglichen Kontakt 4 ist verschieblich und einstellbar «in Anschlag 8 angeordnet, der den Zeitpunkt dijir Einschaltung des Stroms einzustellen
erlaubt. Hierzu wirkt der Anschlag 8 mit einem Endschalter 9 eines Steuerkreises 10 der Gleichstromquelle U zusammen. Der Endschalter 9 ist am feststehenden Teil 6 der Maschine befestigt. Der Pfeil A zeigt die Richtung der Einstellverschiebung des Anschlags 8 in bezug auf den beweglichen Kontakt 4. Die Gleichstromquelle 11 ist an den Kontakt 5 und den feststehenden Teil 6 der Maschine mit Hilfe von Leitungen 12 angeschlossen.
In der Ruhestellung der Maschine befindet sich der Kontakt 4 in der oberen Endlage, in der die Führung 7 mit dem Kontakt 5 in mechanischer Verbindung steht und der Stromkreis geöffnet ist
Die Werkstückbearbeitung beginnt mit der Verschiebung der Werkzeugelektrode 2 in Pfeilrichtung B zum
Werkstück 1. Zusammen mit ihr bewegt sich auch der Kontakt 4, Erreicht die Werkzeugelektrode 2 die Arbeitsstellung, so schließt der Kontakt 4 den Stromkreis.
Durch Verstellung des Anschlags 8 kann erreicht werden, daß die Gleichstromquelle 11 erst dann mit der Spannungsbeaufschlagung der Elektrode beginnt, wenn zwischen den Kontakten 4 und 5 ein ausreichender und zuverlässiger Kontakt hergestellt ist und die Werkzeugelektrode ihre genaue Arbeitsstellung erreicht hat In diesem Moment beginnt wenn in dem Arbeitsspalt zwischen der Werkzeugelektrode 2 und dem Werkstück 1 Elektrolyt vorhanden ist, die elektrochemische Bearbeitung des Werkstücks.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstüclcen mittels einer Werkzeugelektrode, die an einem in Richtung der Arbeitszustellung beweglichen Teil der Vorrichtung befestigt ist, mit zwei Kontakten, deren einer am beweglichen Teil und deren anderer an einem ortsfesten Teil der Vorrichtung befestigt sind und die so zusammenwirken, daß der Arbeitsstromkreis im ganzen Höhenbereich des Werkstücks geschlossen und bei Rückführung der Elektrode in die Ruhestellung geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem der Kontakte (4) eine Führung (7) aus elektrisch nichtleitendem Material angebracht ist, deren Länge so gewählt ist, daß sie in Ausschaltstellung bei Rückführung der Werkzeugelektrode (2) in die Ruhestellung mit dem anderen Kontakt (5) in Eingriff bteiäL
Z Stronizufuhrungsvorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Kontakt (4) ein Anschlag (8) einstellbar befestigt ist, welcher mit einem ortsfesten Endschalter (9) zusammenwirkt
DE19772750375 1976-11-17 1977-11-10 Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken Expired DE2750375C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU762417704A SU657947A2 (ru) 1976-11-17 1976-11-17 Устройство дл электрохимической размерной обработки

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2750375A1 DE2750375A1 (de) 1978-05-24
DE2750375C2 true DE2750375C2 (de) 1982-05-13

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ID=20681924

Family Applications (1)

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DE19772750375 Expired DE2750375C2 (de) 1976-11-17 1977-11-10 Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken

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JP (1) JPS5373438A (de)
CH (1) CH623498A5 (de)
DE (1) DE2750375C2 (de)
FR (1) FR2371266A1 (de)
SU (1) SU657947A2 (de)

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Also Published As

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FR2371266A1 (fr) 1978-06-16
DE2750375A1 (de) 1978-05-24
JPS5373438A (en) 1978-06-29
CH623498A5 (en) 1981-06-15
SU657947A2 (ru) 1979-04-25
FR2371266B1 (de) 1980-12-19

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