DE2750375C2 - Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken - Google Patents
Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von MetallwerkstückenInfo
- Publication number
- DE2750375C2 DE2750375C2 DE19772750375 DE2750375A DE2750375C2 DE 2750375 C2 DE2750375 C2 DE 2750375C2 DE 19772750375 DE19772750375 DE 19772750375 DE 2750375 A DE2750375 A DE 2750375A DE 2750375 C2 DE2750375 C2 DE 2750375C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- contacts
- power supply
- contact
- supply device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/26—Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
- B23H7/30—Moving electrode in the feed direction
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromzuführungsvorrichtung eLvw Maschine zur elektrochemischen
Bearbeitung von Metallwerkslücken mittels einer Werkzeugelektrode, die an einem in Richtung der
Arbeitszustellung beweglicned Teil der Vorrichtung befestigt ist, mit zwei Kontakte.i, deren einer am
beweglichen Teil und deren anderer an einem ortsfesten Teil der Vorrichtung befestigt sind und die so
zusammenwirken, daß der Arbeitsstromkreis im ganzen Höhenbereich des Werkstücks geschlossen und bei
Rückführung der Elektrode in die Ruhestellung geöffnet ist. Eine solche Vorrichtung ist aus dem SU-Erfinderschein
4 62 690 bekannt.
Ein sicherer Schluß des Stromkreises ist bei dieser bekannten Ausbildung nur gewährleistet bei sehr
präziser Fertigung der Kontakte sowie groOen Abmessungen
und hoher Steifigkeit derselben. Dadurch erhöhen sich der Metallaufwand und die Herstellungskosten,
während dennoch die Verbindungsgenauigkeit der Kontakte nicht garantiert werden kann, da sich
deren Achsen während des Betriebs infolge der Vibration gegenseitig verschieben können.
Die genannten Nachteile haben auch noch einen erhöhten Verschleiß und ein Anbrennen der Kontakte
zur Folge, was die Betriebssicherheit der gesamten Vorrichtung herabsetzt.
Außerdem ist bei der bekannten Ausbildung der Beginn der elektrochemischen Bearbeitung nicht auf
den jeweils optimalen Abstand zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück abstimmbar, was zu
einem Verwaschen der zu bearbeitenden Kontur und zu einer Verminderung der Bearbeitungsgenauigkeit führt.
Bei bestimmten elektrischen Schaltern, beispielsweise bei Schiebeschaltern und Gasschaltern ist es an sich
bekannt, daß die Oberfläche des einen der Kontakte eine Fortsetzung in Gestalt einer isolierenden Führung
aufweist, mit der der andere Kontakt beim Ausschalten in Berührung bleibt (US-PS 33 71 168, DE-PS 6 93 602).
Bei den Schiebeschaltern werden jedoch jeweils mindestens zwei feste Kontakte von einer (in einem
Schieber aus elektrisch nichtleitendem Material angeordneten) Kontaktbrücke verbunden im Gegensatz
zum Anmeldungsgegenstand, Bei den Gasschaltern wirkt zwar wie beim Anmeldungsgegenstand ein fester
Kontakt mit einem beweglichen zusammen, jedoch im Rahmen einer ganz speziellen, von der anmeldungsgemäßen
erheblich verschiedenen Aufgabe und Ausführung.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken zu
schaffen, bei der die Zuverlässigkeit des Zusammenwirkens der Kontakte erhöht ist, und zwar auch bei nicht
is allzu hohen Anforderungen an die Herstellungsgenauigkeit
und Starrheit derselben, so daß eine höhere Betriebssicherheit der Maschine und Qualität der
Bearbeitung erzielt werden kann.
Ausgehend von der eingangs genannten bekannten Ausbildung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens an einem der Kontakte eine Führung aus elektrisch nichtleitendem Material angebracht ist, deren Länge so gewählt ist, daß sie in Ausschaltstellung bei Rückführung der Werkzeugelektrode in die Ruhestellung mit dem anderen Kontakt in Eingriff bleibt.
Ausgehend von der eingangs genannten bekannten Ausbildung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens an einem der Kontakte eine Führung aus elektrisch nichtleitendem Material angebracht ist, deren Länge so gewählt ist, daß sie in Ausschaltstellung bei Rückführung der Werkzeugelektrode in die Ruhestellung mit dem anderen Kontakt in Eingriff bleibt.
Bei einer solchen Ausbildung ist das zuverlässige In-Eingriff-Treten d-jr leitenden Abschnitte der Kontakte
gewährleistet, auch wenn durch Fertigungsungenauigkeiten, im Betrieb aufgetretene geringe Verformungen
oder durch von Vibrationen verursachte Einstellungenauigkeiten die Geometrie der Kontakte nicht exakt
übereinstimmt.
Um sicherzustellen, daß die Spannungszuführung erst erfolgt, wenn die Kontakte eine ausreichende Berührung
miteinander haben, ist es zweckmäßig, am beweglichen Kontakt einen Anschlag einstellbar zu
befestigen, welcher mit einen ortsfesten Endschalter zusammenwirkt.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung weiter erläutert. Diese zeigt schendtisch eine Maschine
zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken im Längsschnitt.
Die beispielsgemäße Maschine zur elektrochemisehen Bearbeitung von Metallwerkstücken 1 hat eine
Werkzeugelektrode 2, die an einem beweglichen Teil 3 befestigt ist. Die Maschine hat ein Kontaktsystem zum
Einschalten des Stromkreises in Form von zwei Kontakten 4,5. Der Kontakt 4 ist am beweglichen Teil 3
und der Kontakt 5 an einem feststehenden Teil 6 der Maschine befestigt.
Am beweglichen Kontakt 4 ist eine isolierende Führung 7 aus einem elektrisch nichtleitenden Material
angebracht. Die Länge und die Anbringungshöhe der isolierenden Führung 7 ist so gewählt, daß diese sich bei
der Rückführung der beweglichen Werkzeugelektrode 2 nach oben in die Ruhestellung (die in der Zeichnung
gezeigt ist) im Bereich des ortsfesten Kontakts 5 befindet, so daß der Stromfluß zwar unterbrochen, die
mechanische Verbindung zwischen den Kontakten jedoch nicht aufgehoben ist. Im übrigen ist das
Verhältnis der Längen der Führung 7 und der Kontakte 4 und 5 so gewählt, daß der Stromkreis im gesamten
Höhenbereidrt geschlossen ist, in dem eine Bearbeitung
der Werkstücke 1 stattfindet.
Am beweglichen Kontakt 4 ist verschieblich und einstellbar «in Anschlag 8 angeordnet, der den
Zeitpunkt dijir Einschaltung des Stroms einzustellen
erlaubt. Hierzu wirkt der Anschlag 8 mit einem Endschalter 9 eines Steuerkreises 10 der Gleichstromquelle
U zusammen. Der Endschalter 9 ist am feststehenden Teil 6 der Maschine befestigt. Der Pfeil A
zeigt die Richtung der Einstellverschiebung des Anschlags 8 in bezug auf den beweglichen Kontakt 4.
Die Gleichstromquelle 11 ist an den Kontakt 5 und den
feststehenden Teil 6 der Maschine mit Hilfe von Leitungen 12 angeschlossen.
In der Ruhestellung der Maschine befindet sich der Kontakt 4 in der oberen Endlage, in der die Führung 7
mit dem Kontakt 5 in mechanischer Verbindung steht und der Stromkreis geöffnet ist
Die Werkstückbearbeitung beginnt mit der Verschiebung der Werkzeugelektrode 2 in Pfeilrichtung B zum
Werkstück 1. Zusammen mit ihr bewegt sich auch der Kontakt 4, Erreicht die Werkzeugelektrode 2 die
Arbeitsstellung, so schließt der Kontakt 4 den Stromkreis.
Durch Verstellung des Anschlags 8 kann erreicht werden, daß die Gleichstromquelle 11 erst dann mit der
Spannungsbeaufschlagung der Elektrode beginnt, wenn zwischen den Kontakten 4 und 5 ein ausreichender und
zuverlässiger Kontakt hergestellt ist und die Werkzeugelektrode ihre genaue Arbeitsstellung erreicht hat In
diesem Moment beginnt wenn in dem Arbeitsspalt zwischen der Werkzeugelektrode 2 und dem Werkstück
1 Elektrolyt vorhanden ist, die elektrochemische Bearbeitung des Werkstücks.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstüclcen
mittels einer Werkzeugelektrode, die an einem in Richtung der Arbeitszustellung beweglichen
Teil der Vorrichtung befestigt ist, mit zwei Kontakten, deren einer am beweglichen Teil und
deren anderer an einem ortsfesten Teil der Vorrichtung befestigt sind und die so zusammenwirken,
daß der Arbeitsstromkreis im ganzen Höhenbereich des Werkstücks geschlossen und bei Rückführung
der Elektrode in die Ruhestellung geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
an einem der Kontakte (4) eine Führung (7) aus elektrisch nichtleitendem Material angebracht ist,
deren Länge so gewählt ist, daß sie in Ausschaltstellung bei Rückführung der Werkzeugelektrode (2) in
die Ruhestellung mit dem anderen Kontakt (5) in Eingriff bteiäL
Z Stronizufuhrungsvorrichtung nach Ansprach 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Kontakt (4) ein Anschlag (8) einstellbar befestigt ist,
welcher mit einem ortsfesten Endschalter (9) zusammenwirkt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU762417704A SU657947A2 (ru) | 1976-11-17 | 1976-11-17 | Устройство дл электрохимической размерной обработки |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2750375A1 DE2750375A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2750375C2 true DE2750375C2 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=20681924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772750375 Expired DE2750375C2 (de) | 1976-11-17 | 1977-11-10 | Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5373438A (de) |
CH (1) | CH623498A5 (de) |
DE (1) | DE2750375C2 (de) |
FR (1) | FR2371266A1 (de) |
SU (1) | SU657947A2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4544820A (en) * | 1982-09-29 | 1985-10-01 | Johnson Romain H | Die forming method and machine |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE693602C (de) * | 1935-05-29 | 1940-07-15 | Frida Strauss Geb Ruppel | Elektrischer Gasschalter |
GB1151142A (en) * | 1967-01-10 | 1969-05-07 | Electronic Components Ltd | Improvements in or relating to Electrical Switches |
US3604884A (en) * | 1969-04-24 | 1971-09-14 | Essar Corp | Electrode feed control for edm machine |
SU462690A1 (ru) * | 1972-07-24 | 1975-03-05 | Харьковский филиал института автоматики | Устройство дл электрохимической размерной обработки |
JPS5030579A (de) * | 1973-06-18 | 1975-03-26 |
-
1976
- 1976-11-17 SU SU762417704A patent/SU657947A2/ru active
-
1977
- 1977-11-09 CH CH1364177A patent/CH623498A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-11-10 DE DE19772750375 patent/DE2750375C2/de not_active Expired
- 1977-11-16 FR FR7734486A patent/FR2371266A1/fr active Granted
- 1977-11-17 JP JP13731377A patent/JPS5373438A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2371266A1 (fr) | 1978-06-16 |
DE2750375A1 (de) | 1978-05-24 |
JPS5373438A (en) | 1978-06-29 |
CH623498A5 (en) | 1981-06-15 |
SU657947A2 (ru) | 1979-04-25 |
FR2371266B1 (de) | 1980-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT503790B1 (de) | Anschlagvorrichtung für eine biegepresse | |
DE2437602A1 (de) | Maschine zur bearbeitung einer werkstueckelektrode durch elektroerosion | |
CH676072A5 (de) | ||
DE2838934A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE2759083A1 (de) | Profilstahlbearbeitungsanlage | |
DE102012108747A1 (de) | Punktschweißvorrichtung | |
DE2711696C2 (de) | Präzisions-Schnittwerkzeug | |
EP1868759A1 (de) | Vorrichtung zum herausarbeiten von abstehenden vorsprüngen, zähnen, spänen, krimpen oder dergleichen aus einer bremsbelagträgerplatte | |
DE3004549A1 (de) | Einrichtung zum diskontinuierlichen, schrittweisen zufuehren von einem oder mehreren laenglichen werkstuecken an eine oder mehrere bearbeitungsmaschinen | |
DE4117696C1 (de) | ||
DE2750375C2 (de) | Stromzuführungsvorrichtung einer Maschine zur elektrochemischen Bearbeitung von Metallwerkstücken | |
DE3909387C1 (en) | Progression tool | |
EP0058828A2 (de) | Hebelwerkzeug mit progressiver Übersetzung | |
DE2447243B2 (de) | Niederzug-werkstueckspannvorrichtung, insbesondere niederzug-maschinenschraubstock | |
EP1000684B1 (de) | Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Werkstücktransport in Produktionsmaschinen | |
DE2832574C2 (de) | ||
DE2233372C3 (de) | Elektrische Widerstands-SchweiBvorrichtung | |
DE2502268C3 (de) | Vorrichtung zum Anschweißen von Draht an ein Trägermaterial | |
DE1615234B2 (de) | Vorrichtung zum einstellen des elektrodenvorschubes und des elektrodenrueckzuges bei funkenerosionseinrichtungen unter beruecksichtigung des jeweiligen elektrodenabnutzunhs grades | |
DE2642040A1 (de) | Kontaktschweissmaschine | |
DE102021126920B3 (de) | Werkzeugunterteil einer Buckelschweißvorrichtung | |
DE1627709C3 (de) | Vorrichtung zum Teilentgraten Oförmiger Kettenglieder in einer elektrischen KettenschweiBmaschine | |
DE2122992A1 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP0002483A1 (de) | Vorrichtung zur Abstands-Positionierung eines Werkstücks | |
DE1065897B (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |