CH623498A5 - Apparatus for the electrochemical machining of metallic workpieces - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/26—Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
- B23H7/30—Moving electrode in the feed direction
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von metallischen Werkstücken gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (Urheberschein Nr. 462 690, Kl. B23P 1/04) ist mit einer an einem in Richtung der Arbeitsstellung verschiebbaren Element montierten Werkzeugelektrode und mit einer in Form von zwei trennbaren Kontakten ausgebildeten Kontaktanordnung zum Schliessen des von der Stromquelle ausgehenden Stromkreises versehen. Der eine Kontakt ist am beweglichen Element der Vorrichtung und der andere am feststehenden Teil angeordnet.
Das Verhältnis der Längen in Eingriff gelangenden Kontaktflächen der beiden Kontakte ist so gewählt, dass der Stromkreis im gesamten Höhenbereich der Werkstrecke geschlossen und erst bei Rückführung der Werkzeugelektrode in Ruhestellung geöffnet wird.
Eine einwandfreie Funktion der dem Stromkreis einer solchen Vorrichtung zugeordneten Kontaktanordnung ist nur mit einer erheblichen Herstellungsgenauigkeit der Kontakte bei vergleichsweise grossen Abmessungen und Steifigkeit derselben gewährleistet.
Es erhöhen sich dadurch der Aufwand an Werkstoffen und die Herstellungskosten, während die Kontaktgabe der Kontakte dennoch nicht garantiert ist, da sich deren Achsen während des Betriebs infolge von Vibrationen gegenseitig verschieben können.
Ausserdem führt die Verwendung einer solchen Kontaktanordnung zu einem erhöhten Verschleiss und Abbrand der Kontakte, was die Betriebssicherheit der gesamten Vorrichtung herabsetzt.
Schliesslich ist der Beginn der elektrochemischen Bearbeitung bei der bekannten Vorrichtung nicht auf den geforderten, optimalen Abstand zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück abgestimmt, was zu einem Verwaschen der zu bearbeitenden Kontur und zu einer Verminderung der Bearbeitungsgenauigkeit der Werkstücke führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren konstruktive Ausführung es gestattet, die Betriebssicherheit der Vorrichtung und die Bearbeitungsgenauigkeit an den Werkstücken zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Kontaktanordnung einen ortsfesten Kontakt und einen mit dem Schlitten beweglichen Kontakt aufweist, welche Kontakte nach Massgabe der Bewegung des Schlittens miteinander in und ausser Eingriff bringbar sind, wobei einem der Kontakte ein in Bewegungsrichtung der Kontakte sich erstrek-kendes Isolierstück zugeordnet ist, das mit dem anderen Kontakt in Eingriff kommt, wenn der eine Kontakt ausser Eingriff gelangt, und dessen Länge grösser ist als das in derselben Richtung gemessene Mass der vom anderen Kontakt dargebotenen Kontaktfläche und dessen Anordnung derart ist, dass der Stromkreis in Ruhestellung geöffnet und über den gesamten Bearbeitungsweg geschlossen bleibt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnung näher beschrieben, in deren einziger Figur rein schematisch eine Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von metallischen Werkstücken im Längsschnitt dargestellt ist.
Die Vorrichtung für die Bearbeitung von metallischen Werkstücken 1 ist mit einer Werkzeugelektrode 2 versehen, die an einem beweglichen Schlitten 3 montiert ist.
Die Vorrichtung ist mit einer Kontaktanordnung zum Einschalten eines Stromkreises versehen, welche Kontaktanordnung zwei Kontakte 4, 5 aufweist. Der Kontakt 4 ist am Schlitten 3 und der Kontakt 5 ist am feststehenden Teil 6 der Vorrichtung befestigt.
Am beweglichen Kontakt 4 ist eine Führungshülse 7 angebracht, die aus einem elektrisch isolierenden Material besteht und deren Länge in Bewegungsrichtung des Kontaktes 4 gesehen grösser ist als die in derselben Richtung gemessene Länge der vom Kontakt 5 dargebotenen Kontaktfläche. Ausserdem ist die Lage der Führungshülse 7 am Kontakt 4 so gewählt,
dass der Stromkreis im gesamten Höhenbereich des zu bearbeitenden Werkstückes 1 geschlossen und bei Rückführung der Werkzeugelektrode 2 in Ruhestellung geöffnet wird.
Um den Zeitpunkt der Einschaltung des Stromes im Stromkreis einzustellen, ist auf dem beweglichen Kontakt 4 ein verschiebbarer und feststellbarer Anschlag 8 angeordnet, der mit einem Endschalter 9 zusammenwirkt, der seinerseits einen Speisekreis 10 für eine Gleichstromeinrichtung 11 steuert.
Der Endschalter 9 ist am feststehenden Teil 6 der Vorrichtung befestigt.
Der Pfeil A zeigt die Richtung der Einstellverschiebung des Anschlages 8 in bezug auf den beweglichen Kontakt 4. Die Gleichstromquelle ist über Schienen 12 an dem Kontakt 5 einerseits und dem feststehenden Teil der Vorrichtung anderseits angeschlossen.
In der Figur ist die Ruhestellung der Vorrichtung dargestellt. Der Pfeil B zeigt die Richtung der Zuführung der Werkzeugelektrode 2 zum Werkstück, d.h. in die Arbeitsstellung.
In der Ruhestellung der Vorrichtung befindet sich der Kontakt 4 in der oberen Endlage, wobei die Führungshülse 7 mit dem Kontakt 5 in mechanischem Eingriff bleibt. Dabei ist der von der Gleichstromquelle 11 ausgehende Stromkreis geöffnet.
Die Arbeit der Vorrichtung beginnt mit der Verschiebung der Werkzeugelektrode 2 in Richtung des Pfeiles B zum Werkstück 1 hin. Zusammen mit ihr bewegt sich auch der Kontakt 4. Erreicht die Werkzeugelektrode 2 die Arbeitsstellung, so schliesst der Kontakt 4 den genannten Stromkreis.
Die zusammen mit dem Kontakt 4 erfolgende Verschiebung des Anschlages 8 vor dem Einschalten des Endschalters
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9 ist gleich gross wie die Verschiebung der Werkzeugelektrode 2 bis zum Werkstück 1. Dies gewährleistet die Einschaltung des Stromes im Stromkreis zu einem Zeitpunkt, da die Werkzeugelektrode 2 die optimale Arbeitsstellung erreicht hat. In diesem Moment beginnt, sofern in dem Arbeitszwischenraum s zwischen der Werkzeugelektrode 2 und dem Werkstück 1 ein Elektrolyt vorhanden ist, die elektrochemische Bearbeitung dieses Werkstückes.
Die Anwendung der Erfindung gewährleistet eine höhere Betriebssicherheit der Vorrichtung, weil der Kontakt 4 (mit Führungshülse 7) nicht ausser mechanischen Eingriff mit dem Kontakt 5 gelangt. Die Erhöhung der Qualität der elektrochemischen Bearbeitung ergibt sich aus der Tatsache, dass der Stromkreis rechtzeitig eingeschaltet wird. Ausserdem ist die Konstruktion der Vorrichtung wesentlich vereinfacht und verbilligt.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum elektrochemischen Bearbeiten von metallischen Werkstücken, mit einer Werkzeugelektrode (2), die an einem von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschiebbaren Schlitten (3) befestigt ist, wobei eine über den Schlitten (3) betätigbare Kontaktanordnung (4, 5) vorgesehen ist, um einen von einer Stromquelle (11) ausgehenden und über das Werkstück (1) und die Werkzeugelektrode (2) führenden Stromkreis zu schliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung einen ortsfesten Kontakt (5) und einen mit dem Schlitten (3) beweglichen Kontakt (4) aufweist, welche Kontakte nach Massgabe der Bewegung des Schlittens (3) miteinander in und ausser Eingriff bringbar sind, wobei einem der Kontakte (4) ein in Bewegungsrichtung der Kontakte sich erstreckendes Isolierstück (7) zugeordnet ist, das mit dem andern Kontakt (5) in Eingriff kommt, wenn der eine Kontakt (4) ausser Eingriff gelangt, und dessen Länge grösser ist als das in derselben Richtung gemessene Mass der vom andern Kontakt (5) dargebotenen Kontaktfläche und dessen Anordnung derart ist, dass der Stromkreis in Ruhestellung geöffnet und über den gesamten Bearbeitungsweg geschlossen bleibt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ortsfester Endschalter (9) vorgesehen ist, der durch eine am bewegbaren Kontakt (4) in dessen Bewegungsrichtung verschiebbare und feststellbare Nocke (8) betätigbar ist, um die Stromquelle (11) beim Erreichen der Arbeitsstellung einzuschalten.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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