DE2419271A1 - Schweissvorrichtung - Google Patents
SchweissvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/16—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
- B23K11/163—Welding of coated materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/3009—Pressure electrodes
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/084—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only
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Landscapes
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Description
- SCHWEISSVORRICHTUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenschweißen von Metall teilen, deren Oberflächen mit Oxidschichten und/cder anderen Verunreinigungen, wie beispielsweise Ölsohichten versehen sind, so daß der elektrische Durchgangswiderstand zwischen den Schweißelektroden und den zusammenzuschweißenden Werkstücken unmittelbar vergrößert wird.
- Für einen gleichmäßigen Schweißvorgang ist es wichtig, daß zwischen den beiden Schweißelektroden stets der gleiche elektrische Widerstand vorhanden ist. Aus diesem Grunde werden bei modernen Schweißgeräten elektronische Regeleinrichtungen eingebaut, welche es gestatten, entweder mit konstantem Schweißstrom oder mit konstanter Schweißspannung zu arbeiten.
- Bei den bekannten Punktschweißverfahren, welche als Einzelpunktschweißen, MehrfachpunktschweilZen, Doppelpunktschweißen oder Vielpunktschwelßen Anwendung finden, ruhen die Schweißelektroden auf den zu verbindenden Werkstücken, bzw. der Elektrodendruck sorgt allein für die Verschweißung. Die Elektroden werden bei den bekannten Punktschweißverfahren eine endliche Wegstrecke in Längsrichtung verschoben, ohne dabei eine Drehbewegung auszuführen.
- Bei Punktschweißgeräten ohne elektronische Regelung ist bei erhöhten elektrischen Durchgangswiderständen zwischen den Schweißelektroden eine höhere Schweißspannung notwendig, die soweit ansteigen kann, daß die Elektrodenspitzen unter dem Einfluß der überhöhten Felddichte zu sprühen beginnen und verbrennen. Dies hat zur Folge, daß die Elektrodenspitzen nachgearbeitet werden müssen, um sie wieder in die ursprüngliche Form zu bringen. Daraus resultiert der Nachteil des starken Elektrodenverbrauches. Dabei wiegt die wiederholte Arbeitszeitunterbrechung zum Nacharbeiten der Elektroden noch schwerer.
- Der Erfindung liegt die Aufgake zugrunde, eine Schweißvorrichtung anzugeben, bei der auf erhöhte Übergangswiderstände infolge Rostbildung, Zunder oder andere Verunreinigungen auf den Oberflächen der zu verbindenden Werkstücke keine Rücksicht genommen werden braucht und die Nacharbeit an den Schweißelektroden entfallen kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Schweißelektroden unter dem Einfluß des Anpressdruckes verdrehen.
- Die Schweißelektroden befinden sich in einer Halterung, die so ausgebildet ist, daß sie sich unter dem Einfluß des Anpressdruckes auf die Gewindehülsen verdrehen, so daß Fremdschichten zwischen Elektroden und Werkstückoberflächen zerstört und beseitigt werden und sich die Schweißstellen und auch die Elektrodenöberflächen selbst reinigen.
- Um stärkere Fremdschichten zu zerstören, müssen die Schweißelektroden ihre Drehbewegung unter einem gewissen Anpreßdruck ausführen. Es ist zweckmäßig diesen, je nach Verschmutzungsgrad der Oberflächen der zu verschweißenden Werkstücke, einstellbar zu machen. Eine beispielshafte Ausführung wäre, die sich drehenden Schweißelektroden durch eine Druckfeder an die Werkstückoberfläche zu pressen, wobei die Federkraft durch eine Regulierschraube einstellbar gemacht werden kann.
- Die Elektrodenhalterung besitzt auf der einen Seite eine Einspannvorrichtung für die Schweißelektrode und einen Anschluß für die flexible Stromzuführung und auf der gegenüberliegenden Seite ein steilgängiges Gewinde. Diese Elektrodenhalterung ist in eine Gewindehülse eingeschraubt, die ein der Elektrodenhalterung entsprechendes Muttergewinde besitzt. Die Gewindehülse ist in axialer Richtung verschiebbar. Unter dem Einfluß eines Anpressdruckes auf die Gewindehülse wird diese in Achsrichtung gegen die zu verschweißenden Werkstücke verschoben.
- Das steilgängige Gewinde in der Gewindehülse und auf der Elektrodenhalterung besitzt eine derartige Steigung, daß es nicht selbsthemmend ist, d.h., die axiale Bewegung der Gewindehülse wird in eine Drehbewegung der Elektrodenhalterung und damit in eine Drehbewegung der Schweißelektrode umgewandelt. Mittels Anschlägen wird die Drehbewegung der Schweißelektroden in einem Winkelbereich begrenzt. Bei Erreichen des Endanschlages erhöht sich der Anpressdruck weiter bis zum eingestellten Wert. Nach Beendigung des Schweißvorganges wird die Schweißelektrode durch die Druckfeder in die Ausgangsstellung zurückgedreht.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, mit einfachsten Mitteln die auf den Werkstückoberflächen vorhandenen Fremdschichten unmittelbar vor dem Schweißvorgang zu beseitigen, so daß der Übergangswiderstand reduziert wird.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schweißelektroden selbst auch unmittelbar vor dem Schweißvorgang gereinigt werden und damit der beschriebene vorteilhafte Effekt verdoppelt auftritt.
- Durch die Beseitigung der den Durchgangswiderstand erhöhenden Fremdschichten kann die Schweißspannung in vorteilhafterWeise reduziert werden, so daß Funkenbildung zwischen Elektroden und Werkstück bzw. Verbrennen der Elektroden vermieden wird. Die Lebensdauer der Elektroden wird also vorteilhaft erhöht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Auf die zwei Werkstücke 1 beispielsweise in Blechform drücken die Elektroden 2 mit ihren kegelstumpfförmigen Enden 8. Die Elektroden 2 sind in Halterungen 3 fixiert. Am einen Ende der Elektrodenhalterung 3 befindet sich eine Anschlußvorrichtung für die flexiblen Stromzuführungen 5. Auf der anderen Seite befindet sich ein steilgängiges, nicht selbsthemmendes Gewinde 7, welches in eine Gewindehülse 4 eingreift. Vor dem Einschalten des Schweißstromes werden die Gewindehülsen 4 axial in den schematisch dargestellten Anpressrichtungen 6 zum Werkstück 1 verschoben und diese Translationsbewegungen über das steilgängige Gewinde 7 in eine Drehbewegung der Elektrodenhalterungen 3 und damit der Elektroden 2 umgewandelt.
- Um stärkere Fremdschichten zu zerstören, müssen die Schweißelektroden 2 ihre Drehbewegung unter einem gewissen Anpressdruck ausführen, der durch eine Druckfeder 9 hervorgebracht wird.
- Diese Drehbewegungen entfernen unmittelbar nach Art eines Krauskopf-Fräsers die einen erhöhten Ubergangs- und Durchgangswiderstand ergebenden Fremdschichten auf den Werkstück-und Elektrodenoberflächen.
- Dabei kann die Drehbewegung von einer oder von beiden Schweißelektroden ausgeführt werden.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht allein auf die schematisch dargestellte Punktschweißvorrichtung beschränkt, sondern sie gilt ganz allgemein für alle bekannten Punktschweißverfahren wie Einzelpunktschweißen, Mehrfachpunktschweißen, Doppelpunktschweißen oder Vielpunktschweißen.
- PATENTANSPRÜCHE
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: O Vorrichtung zum Zusammenschweißen von Metallteilen, deren Oberflächen mit Oxidschichten und/oder anderen Verunreinigungen, wie beispielsweise Rost-, Zunder-und/oder Ölschichten versehen sind, wobei der elektrische Durchgangswiderstand zwischen den Schweißelektroden und den zusammenzuschweißenden Werkstücken unmittelbar verkleinert wird, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß sich die Schweißelektroden unter dem Einfluß des Anpressdruckes verdrehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich die Schweißelektroden in einer Halterung befinden, die so ausgebildet ist, daß sie sich unter dem Einfluß eines Anpressdruckes auf die Gewindehülse verdreht, so daß Fremdschichten zwischen Elektrode und Werkstück oberfläche zerstört und beseitigt werden und sich die Schweißstelle und die Elektrodenoberfläche selbst reinigen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenhalterung in einem steilgängigen Gewinde geführt wird, welches während des Anpressens der Elektrode gegen das Werkstück die Drehbewegung der Elektrode verursacht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das steilgängige Gewinde Anschläge besitzt, welche die Drehbewegung der Elektrode begrenzen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode drehbar oder mehrere, vorzugsweise zwei Elektroden drehbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressdruck eine Funktion des Drehwinkels der Schweißelektroden ist.
- 7.. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressdruck während der Drehung der Schweißelektroden konstant bleibt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressdruck mit zunehmendem Drehwinkel der Schweißelektroden größer wird.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2419271A DE2419271A1 (de) | 1974-04-22 | 1974-04-22 | Schweissvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2419271A DE2419271A1 (de) | 1974-04-22 | 1974-04-22 | Schweissvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2419271A1 true DE2419271A1 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5913543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2419271A Pending DE2419271A1 (de) | 1974-04-22 | 1974-04-22 | Schweissvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2419271A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5047608A (en) * | 1989-02-23 | 1991-09-10 | Nippon Steel Corporation | Method and apparatus for resistance welding wherein the electrode axis is included with respect to the electrode forcing axis |
WO2015137512A1 (ja) * | 2014-03-14 | 2015-09-17 | 新日鐵住金株式会社 | 溶接構造体および溶接構造体の製造方法 |
CN110587100A (zh) * | 2019-10-11 | 2019-12-20 | 江西迈动智能装备有限公司 | 一种锂电池点焊用的旋转式焊头 |
-
1974
- 1974-04-22 DE DE2419271A patent/DE2419271A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5047608A (en) * | 1989-02-23 | 1991-09-10 | Nippon Steel Corporation | Method and apparatus for resistance welding wherein the electrode axis is included with respect to the electrode forcing axis |
WO2015137512A1 (ja) * | 2014-03-14 | 2015-09-17 | 新日鐵住金株式会社 | 溶接構造体および溶接構造体の製造方法 |
US11890694B2 (en) | 2014-03-14 | 2024-02-06 | Nippon Steel Corporation | Resistance spot welding apparatus and method for manufacturing a welded structure |
CN110587100A (zh) * | 2019-10-11 | 2019-12-20 | 江西迈动智能装备有限公司 | 一种锂电池点焊用的旋转式焊头 |
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