CH248880A - Elektrische Warmanspitzmaschine für die Enden von auszuziehenden Drähten und Stangen. - Google Patents

Elektrische Warmanspitzmaschine für die Enden von auszuziehenden Drähten und Stangen.

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CH248880A
CH248880A CH248880DA CH248880A CH 248880 A CH248880 A CH 248880A CH 248880D A CH248880D A CH 248880DA CH 248880 A CH248880 A CH 248880A
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CH
Switzerland
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wires
clamping
drawn out
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Application number
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Alfred Schaltter Hans
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Alfred Schaltter Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C5/00Pointing; Push-pointing
    • B21C5/006Pointing; Push-pointing of solid material, e.g. wire or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description


  Elektrische     Warmanspitzmaschine    für die Enden von auszuziehenden Drähten  <B>und</B> Stangen.         Da.s        Anspitzen    der Enden von Drähten  und Stangen als     Vorbereitung    zum Ziehen       derselben    erfolgt bis anhin durch Auswalzen  oder, bei Stangen von<B>L-, T-</B>     o@d-er    andern  derartigen Profilen, bei     welchen    ein Auswal  zen nicht gut     möglich    ist,     durch        Anfräsen.     In beiden Fällen handelt es sich um müh  same,     -sehr    zeitraubende Arbeiten.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine     elektritsche        Warmanspitzmaschine    für  die Enden von     auszuziehenden    Drähten und  Stangen, welche zwei     Elektro@denträger,    die       Einspannelektrodten    zum Einspannen des an  zuspitzenden     Werkstückes    tragen,     aufweist,          zwischen    welchen     Einspannelektroden    das  Werkstück durch über sie     zugeführten    elek  trischen Strom erhitzt werden kann,

   von     wel-          ehen        Elektrodenträgern    der eine fest und       .der    andere in der     Riehbung    des eingespannten  Werkstückes     vense.hieb!bar        gelagert    ist, wobei  mindestens eine Luftdüse zum Aufblasen  von Kühlluft auf den     zwischen    den Ein  spannelektroden     befindlichen    Teil des Werk  stückes allseitig     einstellbar    angeordnet ist.  



  Die elektrische     Warmasnspitzmasschine        er-          mäglieht    es, Werkstücke als Vorbereitung  zum Ziehen derselben mühelos und in einem  kleinen Bruchteil der Zeit, die bis anhin hie  für erforderlich war, anzuspitzen, und die  erzeugten Spitzen fallen dabei     äusserst    gleich  mässig     koni#seh    aus.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des     E:rfindungsgegenstan-          d'es        dargestellt.    Ewigen:         Fig.    1 eine Ansieht einer     elektripchen          Warmanspitzmasühine,          Fig.    2 einen senkrechten Schnitt     durch     ,die beiden     Elektrodenträger    und die Ein  richtung zum Regulieren des anfänglichen  Abstandes     derselben    und       Fig.    3 eine Draufsicht     auf        Fig.    2.  



  Mit 1 ist der als     Gehäuse,    welches den  Transformator, eine durch einen Elektro  motor angetriebene Druckluft- und     Druck-          öl-pumpe    sowie die Schaltorgane,     welche    Teile  in der     Zeichnung    nicht dargestellt sind, auf  nimmt, ausgebildete     Maechinenständer    be  zeichnet.

   Auf diesem     Maschinenständer    1 ist  ein     Elektrodenträ.,ger    2 fest     angeordnet,    der  die eine     Einspannelektrode    3 trägt, deren       bewegliche    Backe mit einer     -durch.    einen  Hebel 4 zu     betätigenden        Schnellapanuvor-          richtung    versehen ist.

   Diesem     fest    angeord  neten     Elektrodenträger    2 gegenüberliegend  ist auf dem Maschinenständer 1 ein in der  Richtung des anzuspitzenden     Werkstückes     verschiebbarer     Elektrodenträger    5 gelagert,  in welchen zwei     Achsen    6 fest eingesetzt  sind, mittels welchen er in einer am Maschi  nenständer 1 angeordneten Führung 7 ge  führt ist. Dieser     Elektrodenträger    5 trägt die  andere     Einspannelektrode    8, deren \beweg  liche Backe ebenfalls mit einer .durch einen  Hebel 9 zu     betätigenden        Schnellspannvor-          riehtung    versehen ist.

   Auf dem     Masohinen-          ständer    1 ist ein Druckzylinder 10 fest ge  lagert, in     -#velehem    ein in der     Zeichnung    nicht       dargestellter    Kolben durch     Drucköl    beweg-      bar ist.

   An     diesem    Kolben sitzt eine Kolben  stange 11, welche den fest auf     dem        Maschi-          nenständer    1 gelagerten     Elektr.o,denträger    2       durchsetzt    und an deren zwischen den     \beiden          Elektrodenträgern    2:     lind    -5     :liegendem    Ende       mittels    einer     Schraube    12 ein Kopf 13     be-          festigt    ist.

   In ein Gewinde 14 im Elektroden  träger 5 ist ein     Gewindebolzen    15 einge  schraubt, auf dessen     zwischen    den     Elektro-          denträgern    2 uni 5 liegendes Ende ein Kopf  stück 16 aufgeschraubt     und,        mittels    eines       Stiftes    17 verkeilt ist.

   Dieses     Kopfstück    16  weist an seinem gegen den     Elektrodenträger     2 zu     liegenden    Ende ein     Gewinde    18 auf,  auf welches eine auf der     Kolbenstange    11  sitzende, den Kopf 13     umfassende        Ü'berwurf-          mutter    19     aufgeschraubt    ist.

   Diese     1_Tberwurf-          mutter    19 ist     durch    eine     Stellschraube    2,0 auf  dem Kopfstück 16     gesichert.    Die Kolben  stange 11 mit dem Kopf     13    ist somit drehbar,  aber     axial    gegenüber dem     Gewindebolzen:

      15  nicht     verschiebbar    in der     Übemwurfmutter    19       behalten.    Durch Drehen des     Kopfstückes    16,       welches    auf dem Gewindebolzen 15     verkeilt     ist, kann der     Gewindelbolzen    15 mehr oder  weniger in das     Gewinde    14 des verschieb  baren     Elektrodenträgers    5 eingeschraubt und       dadurch    der Ausgangsabstand dieses ver  schiebbaren     Elektrodenträgers    5 vom     festen          Elektrodentriger    2 eingestellt werden.

   Auf  dem     Maschinenständer    1 ist an einem allseitig       einstellbaren        Gelenkhebelträger    21 eine all  seitig     einstellbare        Imftdüse        212    gelagert. Zur       Einschaltung,    des elektrischen     Stromes,    der  dem anzuspitzenden, in den     Einspannelek-          troden    3 und 8     eingespannten    Werkstück  über die festen Backen dieser     Einspannelek-          troden    3 und 8     zugeleitet    wird, dient ein  Fernsehälter 23.

   Die Stromstärke ist mittels  zweier     Stufenschalter    24 und 2,5 in Abstu  fungen     regulierbar.    Der     Druck    des im Druck  zylinder 10 auf den     Ko2.ben    wirkenden Öls  ist durch einen     Hebel:    26 von Null bis zu  einem     Maximalwert    regulierbar und mit     .dem          gleichen    Hebel 2,6 erfolgt auch die Umsteue  rung     des    Druckzylinders, 10.  



  Das     anzuspitzende        Werkstück    wird in  -die     Einspannelektroden    3 und 8     einsgespannt,       derart, dass sein eines Ende in     .der    festen     Ein-          spannelektrode    3 liegt.

   Der     Kofben    im       Druckzylinder    10 liegt dabei in derjenigen       Grenzl'age"dass        :der    verschiebbare     Elekt.roden-          trä@ger    5 im durch Drehendes-     Kopfstückes    16  der     Gewindespindel    15     eingestellten    kleinsten       Abstand    vom     festen        Elektrodenträger    2 liegt.

    Mittels der     Stufenschalter    24 und 2'5     wird     die der     Quers.chnittsfläche    des Werkstückes       entsprechende        Stromstärke        eingestellt    und  durch     Betätigen    des     Feimschalters    29 der       Strom        eingesehaftet.    Hierauf wird mittels des  Hebels<B>2N</B> der Druck des Öls im Druckzylin  der 10 zur     Wirkung    gebracht.

   Der Kolben  wird im     Druckzylinder    1'0 verschoben, und  über die Kolbenstange 11 und den mit     dieser     gekuppelten     Gewindelbolzen    15 wird der ver  schiebbare     Elektrodenträger    5 vom     festen          ElektroJenträger    2 wegbewegt, wobei das in  den     Einspannelektroden    3 und 8 einge  spannte, durch den     .Stromdurchga.ng        erhitzte          Werkstück        ausgezogen    wird.

   Um     nun    zu ver  meiden, dass am     Werkstück    beidseitig des  ausgezogenen Teils     plötzliche        Quersthnitts-          verminderungen,    also stumpfe     Übergänge     sich bilden,     wird    durch ,die beliebig     einGtel!1-          bare    Luftdüse 22     Kühlluft    auf das Werk  stuck     @ge'bqasen.    Durch diese     örtliche    Abküh  lung wird erreicht,

       d'ass    auf der gegen die       feststehende        Einspannelektrode    3 zu liegen  den. Seite wohl eine plötzliche     Einschnürung          -des        Querschnittes    des     Werkstückes,    auf der  gegen die     verschiebbare        Einspannelektrode    8  zu liegenden     Seite    dagegen ein allmählicher,

    schlanker Übergang des ursprünglichen     Quer-          schnittes    des Werkstückes     bis.    zu     dessen          dünnster    Stelle in     seinem    ausgezogenen Teil  gebildet     wird.    Das Ausziehen des     Werkstük-          kes    erfolgt bis zu dessen     Bruch.    Sollte ein  mal ein Bruch nicht eintreten,

   so     lä.Bt    sich das  Ende des     Werkstückes    an der     dünnsten        Stelle     seines ausgezogenen Teils leicht     abtrennen.     



  Es können auch, insbesondere zum An  spitzen von Werkstücken mit winkligen Pro  filen, zwei oder mehr Luftdüsen eingesetzt  werden, damit auf dem     ganzen    Umfange  des Profils des Werkstückes eine ausrei  chende Kühlwirkung erzielt wird.      Die     beschriebene    elektrische     Warman-          spitzmasehine    eignet sieh in .gleicher Weise  zum     Anspitzen        von.    Werkstücken von     run-          @dein    als auch von solchen beliebiger anderer  Querschnitte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Wa-rmanspitzmaschine für die Enden von auszuziehenden Drähten und Stangen, dadurch gekennzeichnet, d'ass sie zwei Elektrodenträger, die Einspannelek-tro- den zum Einspannen @ des anzuspitzenden Werkstückee tragen, aufweist, zwischen wel chen Einspannelektroden das Werkstück durch über sie zugeführten elektris,ehen Strom erhitzt werden kann,
    von welchen Elektrodenträgern der eine fest und der andere in der Richtung des eingespannten Werkstückes verschiebbar gelagert ist, wobei mindestens eine Luftdüse zum Aufblasen von Kühlluft auf den zwischen den Einsgann- elektroden befindlichen Teil des WerkGtük- k -es allseitig einstellbar angeordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Warman:
    spitzmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung des verschiebbaren Elek- trodenträgens ein Druckzylinder vorgesehen ist, in welchem ein Kolben durch ein Druck mittel verschiebbar ist, welcher durch eine Kolbenstange mit dem verschiebbamen Elek- trodenträger verbunden ist.
    2. Elektrische Wa.rmanupitzmasehine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass mit der Kolben stange ein Gewindebolzen -drehbar, aber in.
    axialer Richtung starr ver'@bunden ist, we'leher in ein Gewinde im verschic (baren Elektro- denträger einiges.ohraubt ist, derart, dass, durch Verschrauben dieses Gewindebolzens in sei nem Gewinde im verschiebbaren Elektroden träger dessen Minimalabstand vom festen Elektroden-trägereingestellt werden kann.
CH248880D 1946-05-04 1946-05-04 Elektrische Warmanspitzmaschine für die Enden von auszuziehenden Drähten und Stangen. CH248880A (de)

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