DE1440028A1 - Schaltschuetz - Google Patents

Schaltschuetz

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DE1440028A1 DE19601440028 DE1440028A DE1440028A1 DE 1440028 A1 DE1440028 A1 DE 1440028A1 DE 19601440028 DE19601440028 DE 19601440028 DE 1440028 A DE1440028 A DE 1440028A DE 1440028 A1 DE1440028 A1 DE 1440028A1
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
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    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigbares Schaltschütz. Durch die Erfindung soll ein Schütz angegeben werden, das zur überprüfung oder Heparatur leicht zerlegt und wieder zusammengesetzt werden kann und dessen aktive Teile leicht zugänglich sind. Das Schütz gemäß der Erfindung zeichnet sich außerdem durch Einfachheit im Aufbau, geringen Verschleiß und Betriebssicherheit aus.
Das vorzugsweise für Wandmontage bestimmte ochütz besteht gemäß der Erfindung aus einem mit einem isolierenden Deckel verschlossenen Gehäuse, in dem sich ein herausnehmbarer Schalt- ' kopf befindet. Unter Schaltkopf soll dabei die Gesamtheit der aktiven elektrischen und magnetischen Seile des Schützes verstanden werden. Um ein einfaches Herausnehmen des Schaltkopfes zu ermöglichen, sind am Gehäuse eine entsprechende Anzahl von Kontakten vorgesehen, die mit entsprechenden ±iontakten am Schaltkopf zusammenwirken und die bei zusammengebautem Schütz die Verbindung zwischen den äußeren Anschlußklemmen des Schützes und den aktiven Teilen des ijchaltkopfes bewirken. Beim Entfernen
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des Schaltkopfes heben sich-diese Zwischenkontakte voneinander ab, der Schaltkopf ist also zugänglich, ohne daß die Zuleitungen zum Schütz abgeklemmt .."werden müssen.
Eine weitere Vereinfachung-des· Schützes wird dadurch bewirkt, daß der bewegliche Anker mittels eines Pfannengelenkes gelagert ist, das verschleißarm ausgebildet ist und auch bei Abnützung kein Spiel zeigt. Die Verbindung des Ankers mit den die beweglichen Kontakte tragenden.Teilen erfolgt durch einen Lagerstift, der auf $rund der Konstruktion des Schützes nicht besonders gesichert werden muß. Dadurch sind auch die aktiven Teile des üchaltkopfes leicht· zugänglich und ohne Schwierigkeiten schnell auswechselbar.
Die Erfindung soll nun anhand eines speziellen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert "werden, dabei bedeuten:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schütz gemäß der Erfindung, die drei Grundeinheiten des Schützes sind dabei im
auseinandergezogenen Zustand gezeichnetj
. Pig. 2 zeigt das Schütz in zusammengebautem Zustande von vorne j -
Fig. 3 eine schematisehe Ansicht des Schaltkopfts von
hinten, aus der die Art der Befestigung des magnetischen Kreises an der Grundplatte des Schaltkopfes ersichtlich ist}
Pig. 4 eine schematische Seitenansicht des Schützes, aus der die· Art der Befestigung von gegebenenfalls zusätzlichen
Schaltelementen hervorgeht} -'"-.-
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iu. 5 einen Aufriß auf ein zusätzliches bciialtelementj
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht von Teilen des bclialtkopfes, aus der' die Lagerung des Ankers hervorgeht und
Pig. 7 eine Ansicht der in Fig. 6 dargestellten Anordnung von unten.
Das in Fi^. 1 im auseinahdergezogenen Zustand dargestellte Schaltschütz besteht aus drei Grundbausteinen, nämlich aus einem Gehäuse 1, einem Schaltkopf 2 und einem Verschlußdeckel 3· Das Gehäuse trägt außen Befestigungsflansche 1a und innen zwei Lagerstüelce 1Td mit einem waagerechten Schlitz 1c und einer Gleitfläche 1d, deren Zweck später noch erläutert werden wird.
Das Gehäuse trägt ferner pro £hase zwei /vlemrüenanordnungen 4, die in Kontaktstücke 4a auslaufen und in einer Führungsnut Te des üehäuse-s 1 mit einem gewissen Spiel gelagert sind. Sie stehen unter dem Druck einer Feder 5, und werden nur durch eine mit einem U-förmigen Klemmbügel 6 zusammenwirkende Klemmschraube 7 gehalten, die zum Anschluß der Außenleitungen dient. Die Hauptxlemme 6, 7 kann zweckmäßigerweise durch eine Zunge 6a erweitert werden, die einen weiteren Klemmbügel 6b trägt, der mit einer Schraube '6c zusammenwirkt. Man erhält dadurch eine weitere Anschlußmöglichkeit, deren Zweck später noch erläutert werden wird.
Alle !eile des Schaltkopfes 2 werden von einer gemeinsamen Grundplatte 8 aus einem Isoliermaterial getragen und können dadurch leicht entfernt werden. Ein gegebenenfalls lameliierter Magnetkern 9, auf den eine Arbeitsspule 9a aufgeschoben ist, ist
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mit einer Metallplatte 10 verbunden, die zur Lagerung des beweglichen Schaltteiles und dessen Rückstellglieder dient. Die Verbindung des Magnetkreises mit der Grundplatte 8 erfo]$ einfach durch Einschieben der Metallplatte 10 in !Führungsleisten 8a, die auf der Grundplatte 8 vorgesehen sind (Pig. 3)· Ist der Magnetkreis in die vorgesehene lage gebracht, so wird der bewegliche Anker 9b durch Einsetzen eines Lagerstiftes 11 mit einem die iar beweglichen Kontakte tragenden Gleitstück 12 verbunden. Es ist nicht, nötig, den Lagerstift 11 zu sichern, da er durch die Seitenwände des Gehäuses 1 am Herausfallen gehindert wird, wenn der Schaltkopf in das Gehäuse 1 eingesetzt ist.
Die festen Kontakte bestehen jeweils aus einem flachen, U-förmigen Leiter 13» dessen erster, kürzerer Schenkel eine Kontaktplatine trägt, während der zweite, längere Schenkel unter zwei mit der isolierenden Grundplatte 8 verbundenen Nasen 8b ruht. Unter einer dieser Hasen befindet sich außerdem eine zweimal abgewinkelte Feder 14» die zur Festlegung des festen Kontaktes 13 dient.
Bei in das Gehäuse 1 eingesetztem Schaltkopf 2 liegt der längere Schenkel des Leiters 13 an dem Kontaktstück 4a der Anschlußklemmen 4 an, so daß die aktiven Teile des Schützes mit den Außenleitungen verbunden sind. Der für eine sichere Verbindung erforderliche Kontaktdruck wird durch die beim Zusammenbau etwas komprimierte Druckfeder 5 gewährleistet, die Kontaktgabe kann ferner dadurch weiter verbessert werden, daß
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man die Enden· der festen Kontakte in mehrere Zungen unterteilt (3 an der Zahl in Fig. 3), die inneren Zungen können dabei et-WQS über die äußeren Zungen überstehen.
In dem Gleitstück 12 ist eine Aussparung 15 vorgesehen, die zur Aufnahme eines U-förmigen, metallischen Lagerstüekes dient. Ein die beweglichen Kontakte tragender Kontaktträger 18 wird durch ein Verriegelungsstück 17 gehalten, das in den Schenkeln des Lagerstlickes 16 vorgesehene Schlitze durchsetzt. _ Die Bewegungen des Gleitstücks 12 werden über eine Druckfeder auf das Lageratück 16 übertragen, diese Druckfeder gewährleistet außerdem bei geschlossenem Schütz den erforderlichen Kontaktdruck.
Pig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten der Lagerung des Ankers 9b. Das zur Lagerung des Magnetkerns 9 mit der aufgeschobenen Arbeitsspule 9a an der Grundplatte 8 dienende Blech 10 ist vorne und hinten abgewinkelt. Das vordere Ende trägt eine Lagerschale 26, die mit einer Nase 27 in eine entsprechende Ausnehmung in dem vorderen abgewinkelten Seil des Bleches 10 eingreift und die außerdem durch eine Leiste 28 gesichert ist. Zu beiden ™ Seiten der Lagerschale 26 springen zwei zur seitlichen Führung dienende Anbchläge 29 vor. Die Lagerschale wird vorzugsweise aus einem Material mit kleinem Reibungskoeffizienten und geringem Verschleiß hergestellt, wie z. B. einem Kunststoff, etwa einem Polyamid. Am Anker 9b ist unten ein halbzylinderförmiger Gelenkkopf 30 vorgesehen, der in die Lagerschale 26 eingreift. Am Anker befindet sich ferner ein abgerundeter Finger 31> der in das gebogene Ende 32 eines Zugbügels 33 eingreift. Das hintere
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Bnde 34 des Zugbügels läuft in einem Schlitz 35 im herabgebogenen hinteren Ende des Bleches 10. Dei4 Zu^bügel wird durch eine Druckfeder 36, die an einem Querbolzen 37 angreift, nach hinten gedruckt. Die Zugfeder liegt am vorderen, abgewinkelten Ende des Bleohes 10 an und wird durch die Käse 27 gehalten, sie ist außerdem von einer Hülse 38 umgeben.
Selbstverständlich kann auch eine Zugfeder verwendet werden, die dann zwischen dem hinteren Ende des Bleches 10 und dem hinteren Ende des entsprechend verkürzten Zugbügels 33 angreift. Eine Druckfeder ist jedoch vorzuziehen, da ein -öruch des Pederdrahtes nicht so schwer ins Gewicht fällt wie bei einer Zugfeder.
Das beschriebene Gelenksystem ist konstruktiv sehr einfach, benötigt wenige Teile j die tragende Fläche kann leicht entsprechend den im Betrieb auftretenden Belastungen bemessen v/erden. Infolge der Größe der lagerfläche ist der Verschleiß klein, auch bei Abnützung der Lagerflächen tritt kein Spiel auf. Der bewegliche Anker kann leicht und schnell ohne Hilfsmittel ausgetauscht werden; es genügt, den Zugbügel 33 nach vorne zu ziehen, bis der Haken 32 aus der Fase 31 ausklinkt. Auch im ausgeklinkten Zustand bleibt der Zugbügel 7 im Eingriff mit dem Schlitz 35, so daß er nicht verloren gehen und leicht wieder eingehakt werden kann.
Die beschriebene Anordnung erlaubt außerdem ein schnelles und prellungsfreies Schalten.mit geringer Steuerleistung. Bei angezogenem Anker 9b wirkt als rücktreibende Kraft im wesent-
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lichen nur die !Craft der Feder 19, während die Feder 36 den Gelenkkopf 30 in die Lagerschale 26 drückt. Beim Abfallen des Ankers 9b wird mit wachsender Rückdrehung die Kraft der Feder 36 immer mehr wirksam, so daß am Ende des Hubes der Feder 19 beim Lösen "der beweglichen Kontakte von den festen ein großes Rückstellraoment vorhanden ist, was eine schnelle Kon takt trennung gewährleistet'.
Das Einsetzen des Schaltimpfes 2 in das Gehäuse 1 wird durch die Führungsleisten 8c und die Gleitflächen 1d erleichtert. Die Ränder der Metallplatte 10 gleiten dadurch sicher in die Schlitze 1c der Lagerstücke 1b, wodurch der Magnetkreis unverrückbar gehalten wird. Die Montage wird durch Aufschrauben des Deckels 3 beendet, der gleichzeitig als Funkenkammer dient und hierfür soviel Unterteilungen besitzt, wie das Schütz -Pole bzw. Phasen hat. Zur Befestigung des Deckels sind drei Yerbindungsschrauben 20 vorgesehen, beim Anziehen der Schrauben werden die Enden 13a der festen Kontakte gegen die kontaktstücke 4a der Anschlußklemmen gedrückt und die Federn I 5 komprimiert. Zur Zerlegung des Sohützes .brauchen andererseits nur die drei Schrauben 20 gelöst werden. Der Schaltkopf 2 kann dann zur Wartung oder Reparatur aus dem Gehäuse 1 entfernt werden, ohne daß es notwendig ist, die äußeren Zuleitungen des Schützes abzuklemmen. Zur Montage und zum Zusammenbau ist also nur das Festziehen oder Lösen der im vorliegenden Beispiel 3 Deokelschrauben 20 erforderlich, wodurch die hierfür erforderliche Zeit auf ein Minimum herabgesetzt wird.
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Der Anschluß der Arbeitsspule 9a des Schützes kann auf irgendeine bekannte Weise erfolgen, "beispielsweise mittels flexibler Anschlußdrähte, die in dem den Wickelkörper bildenden Pressstoffteil eingebettet sind. Diese in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlußdrähte enden je nach der Schaltung an verschiedenen Klemmen, eine Klemme ist dabei jedoch immer ein ffetzpol. Zum Anschluß dieser Zuleitung für die Arbeitsspule werden daher zweckmäßigerweise die durch die Zungen 6a und die Augen 6b gebildeten Hebenklemmen verwendet, so daß die Hauptklemmen 6 frei zugänglich bleiben.. Selbstverständlich können die Anschlüsse für die Arbeitsspule 9a auch an den Kontakten 15a entsprechenden Zontakten an der Grundplatte 8 enden, denen gehäusefeste Kontakte, entsprechend den Kontakten 4a gegenüberstehen.
Schließlich können auf einer oder beiden Seiten des Gehäuses 1 ein oder mehrere zusätzliche Vorrichtungen, wie beispielsweise die in I'ig. 5 im'Aufriß dargestellte Hilfskontakteinheit 21 vorgesehen sein. Ss ist zweckmäßig» für dig Befestigung der einzelnen Zusatzeinrichtungen getrennte Halterungen 22 vorzusehen, deren Umfang ganz oder teilweise mit Nuten 23 versehen ist, in die die mit der Einheit 21 verbundenen vorstehenden Teile 21 ä und 21b eingeschoben werden können, Die Teile 21b· eind kurz gehalten, um das Anbringen der Einheit auf dem zusammengesetzten Schütz zu erleichtern. Es genügt da bei, die Einheit 21 etwas nach links versetzt flach anzusetzen und nach rechte (Fig. 4) zu schieben, wobei dann die seitlichen
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Ansätze 21b in die seitlichen Nuten und der Ansatz 21a in die hintere Hut eingreifen. Die Arretierung der Einheit 21 kann
durch irgendwelche bekannten Mittel, beispielsweise eine Druckfeder, erfolgen. Die Steuerung der Kilfskontakte erfolgt über einen Stössel 24, der seinerseits durch einen mit der beweglichen Armatur verbundenen T-förmigen Hebel 25 betätigt wird.
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Claims (1)

1. Schaltschütz mit einem Gehäuse, einem aus Isoliermaterial bestehenden deckeiförmigen Verschluß und einem die Gesamtheit der aktiven elektrischen und magnetischen Elemente bildenden Schaltkopf, dadurch gekennzeich net, daß alle Teile des Schaltkopfes mit einer gehäuseunabhängigen, isolierenden Grundplatte 8 verbunden und so angeordnet sind, daß sie leicht zugänglich sind und ohne ein Hilfsmittel ausgebaut werden können?. daß ferner der Magnetkreis (9* 9a) mit einer Lagerplatte (10) verbunden ist, die ihrerseits in mit der Grundplatte (8) verbundenen Führungsleisten (8a) ruht und daß der Magnetkreis nur durch einen den beweglichen Teil des Schützes lagernden Lagerstift (11) gehalten wird.
2. Schaltschütz^ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Anker (9b) einen halb- zylinderförmigen Gelenkkopf (30) aufweist, der in tine mit der Lagerplette (10) verbundene, offene Lagerschale (26) eingreift, wobei der Gelenkkopf durch eine Komponente der ▼on einer Bücketellfeder (36) erzeugten Kraft in der Lager- sohale gehalten wird und daß die Rückstellfeder über ein leioht von Hand lösbare· Verbindungsglied (33) am Anker angreift.
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Schaltschütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerschale aus einem Material mit kleinem Eeibungskoeffizienten und hoher Verschleißfestigkeit, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff, z.B. einem Polyamid besteht.
4. Schaltschütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Einsetzens des Schaltkopfes (2) in das Gehäuse (1)
!Führungsleisten (8c) und/oder Gleitflachen (ld) vorgesehen sind.
5. Schaltschütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkopf (2) im eingesetzten Zustand in !Führungen (1c) im Gehäuse (1) ruht und durch den Verschlußdeckel (5) festgelegt wird.
6. Schaltschütz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß am Gehäuse (1) eine Anzahl von federbelasteten Kontaktpaaren (4) vorgesehen sind, die I den festen kontakten (13) des Schaltkopfes gegenüber liegen und diese bei zusammengebautem Schütz berühren, so daß der Schaltkopf bei geschlossenem Deckel (3) über die einander berührenden Kontakte mit den Anschlußklemmen (6) in Verbindung steht, während er bei gelöstem Deckel ohne Lösung 'irgendwelcher Anschlüsse herausgenommen werden kann.
7. Schaltschütz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptklemmen mit eine Nebenkl«mm·
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bildenden Zungen versehen sind, an denen die Arbeitespulβ des ScMt ze a ans chi i eßbar ist.
8. Schaltschütz nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktdruck zwischen den aa ©ehäue© angebrachten Kontakten (.4a) und den mit dem Schaltkopf (2) verbundenen Kontakten (13a) durch die zur Montags ü®& SoMtseε dienendes Schrauben (20) erzeugt und aufrechterhalten wird*
9. geteltseMiig nach einem der v©2?li@2?g@ha3ä&ea Ansprüche, d a - & u τ G b goktnnseieha. et, daß an mindestens eiaer dor MBenwände ä©s G-©liäiie©e (1) mindestens ein© Halte-
füs? Hilfs®inheit©n-vos'gssehen sind? die durch öia bew@glio3a©n ΤθΙΙθω &qb Schützes vertoändenen steuerbar unü duroli EiBschiebea anbringbar sind. 10«, Sslialts©M4ts aaeii laepriasla 9? . ö a d u r- ο h g.€kennzs i eha 8 t , daß die Halteruzigea bo ausgebildet daS di© Hilfstinhsiten (21) ohas Demontage irgendwelcher feil© aageferacht und entfernt werden können.
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DE19601440028 1959-07-17 1960-07-16 Elektrisches schuetz Pending DE1440028B2 (de)

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FR800324A FR1239414A (fr) 1959-07-17 1959-07-17 Perfectionnement aux circuits magnétiques des contacteurs ou appareils analogues
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Publication Number Publication Date
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DE1440028B2 DE1440028B2 (de) 1971-10-21

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