DE143951C - - Google Patents

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DE143951C
DE143951C DENDAT143951D DE143951DA DE143951C DE 143951 C DE143951 C DE 143951C DE NDAT143951 D DENDAT143951 D DE NDAT143951D DE 143951D A DE143951D A DE 143951DA DE 143951 C DE143951 C DE 143951C
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contact
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lifted
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

iviae^iiat bcz cSa/ni/Htktpnc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Türkontakte mit beim Öffnen der Tür den Stromschluß bewirkender Schleppfeder und hat eine Stromschlußvorrichtung dieser Art zum Gegenstande, welche die Abgabe eines Alarmsignales von regelbarer Dauer ermöglicht und außerdem die Glocke erst ertönen läßt, nachdem die Tür die Vorrichtung freigegeben hat. Dadurch wird der bei den bekannten .Türkontakten dieser Art vorhandene Übelstand vermieden, daß etwaiges Stehenbleiben der Tür unter dem Kontakt dauerndes Läuten zur Folge hat.
Die Erfindung besteht in der Ausbildung der Stromschlußvorrichtung in der Weise, daß ein kleiner belasteter Balgen mit verstellbarem Luftauslaß beim Öffnen der Tür durch einen Mitnehmer ausgezogen wird und erst bei seinem nach der Freigabe des Mitnehmers erfolgenden Zusammenziehen einen am Balgendeckel angeordneten Schleppkontakt auf eine Kontaktschiene fallen und so die Glocke nur während des Zusammenziehens ertönen läßt, dessen Dauer durch Drosselung des Luftauslasses geregelt werden kann. Der Schleppkontakt ist also während des Anziehens abgehoben, was durch einen entsprechend ausgebildeten Anschlag des Mitnehmers erreicht wird, und trifft am Ende seines Kontakthubes wieder auf eine Anschlagfläche, so daß er im Ruhezustande der Vorrichtung ebenfalls abgehoben ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in:
Fig. ι in Aufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel, in
Fig. 2 und 3 in senkrechten Schnitten nach A-B bezw. C-D der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt nach Fig. 2 bei vorbewegtem Mitnehmer und aufgebrachtem Deckel, und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Luftauslaß des Balgens.
In dem kastenförmigen Gehäuse α ist ein kleiner Balgen b angeordnet, der mit einem in üblicher Weise als Rückschlagventil ausgebildeten Lufteinlaß b1 und einem regelbaren Auslaß b2 versehen ist, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet ist. Der zur Beschwerung des Balgens durch eine Metallplatte gebildete Balgendeckel c ist mit einer Geradführung versehen, die aus zwei an beiden Seiten desselben gelagerten Gelenkscheren dd1 besteht, deren freie Schenkel mit Gabelenden an Führungsstifte e der Deckelkanten angreifen. Auf einem neben dem Balgen in Führungen f1 auf dem Boden des Gehäuses verschiebbaren Schlitten/ sind zwei schräge Gleitflächen h und i ausgebildet, von denen die eine, h, dazu dient, bei Vorbewegung des durch eine Zugfeder y mit der Gehäusewandung verbundenen Schlittens den Balgendeckel zu heben. Zu gleichem Zwecke trägt der eine Schenkel der Gelenkschere d einen wagerechten, in einem Schlitz i1 des anderen Schenkels geführten Stift k, der bis auf die Gleitfläche h reicht. Ferner trägt der Schlitten eine senkrechte Prismenführung / über einem entsprechend rechteckigen Ausschnitt m des Gehäusebodens, und in diese Führung / ist an einem im Schlitze m1 der Führung eingreifenden Querstift η ein am unteren Ende schräg abgeschnittener Block ο ηα eingehängt, dessen Keilende als Anschlagnase aus dem Gehäuse vorsteht (Fig. 2) und mit
seiner Schrägfläche auf der abgeschrägten Kante des Ausschnittes m ruht. Schließlich trägt der Balgendeckel c an einem Ende.auf dem Stifte n> frei drehbar den als Winkelhebel ausgebildeten Kontakthebel p, dessen kurzer senkrechter Arm am unteren Ende ein Platinplättchen q trägt und dessen längerer Arm auf der oben erwähnten Schrägfläche i des Schlittens seinen Anschlag findet. Neben diesem Kontakthebel
ίο ist an der Gehäusewandung auf entsprechender Isolierung r eine Kontaktschiene s mit der einen Drahtklemme t montiert. Die andere Klemme u ist durch den nachgiebigen Leiter ν mit dem Balgendeckel c und durch dessen Stift n> mit dem Kontakthebel ρ leitend verbunden (Fig. 1).
Diese Vorrichtung wirkt nun in der Weise, daß ein an der Tür vorgesehener Mitnehmer » (Fig. 4), der beim Öffnen der Tür gegen die nach unten vorstehende Nase des Blockes. 0 anschlägt, diesen mitnimmt und dadurch den Schlitten / mit dessen Schrägflächen h und i vorbewegt, so daß der Stift k auf der Fläche h fortgleitet und der Balgendeckel in die Stellung nach Fig. 4 gehoben wird. Gleichzeitig gleitet der freie Arm des Kontakthebels auf der sich vorbewegenden Fläche i, so daß der Kontakt während des Anhebens unterbrochen bleibt. Inzwischen steigt der Block 0, mit seiner Abschrägung auf der abgeschrägten Kante des Ausschnittes m gleitend, in seiner Führung / immer höher, bis er schließlich von 'dem sich wagerecht in der Pfeilrichtung (Fig. 4) fortbewegenden Mitnehmer \ freigegeben wird.
Dann schnellt die Zugfeder j- den Schlitten mit den Schrägflächen h und i zurück bis zum Anschlagen gegen die Gehäusewandung, der nun freigegebene Balgendeckel sinkt, und der freie Arm des Hebels ρ drückt gleichzeitig das Platinblättchen q gegen die Kontaktschiene, so daß der Strom geschlossen wird, und die in den Stromkreis eingeschaltete Glocke während der ganzen Dauer des Sinkens der Platte c ertönt. Dieses Zeitmaß kann durch Verstellen der den Luftauslaß bildenden, durchbohrten und mit einer seitlichen Öffnung versehenen Schraube P (Fig. 5) geregelt werden,, da diese Drosselung der austretenden Luft ein schnelleres oder langsameres Sinken des Balgendeckels zur Folge hat. Am Ende dieses Kontakthubes trifft der freie Arm des Hebels ρ wieder auf die Anschlagfiäche i und unterbricht sodann den Kontakt (Fig. 2).
Natürlich kann diese Vorrichtung auch in anderer Weise als wie in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, unter Benutzung der wesentlichen Mittel ausgeführt werden, die in dem durch Gewicht oder Feder belasteten Balgen mit regelbarem Auslaß und dem beim Ausziehen des Balgens abgehobenem, beim Zusammenziehen anliegenden Schleppkontakt gegeben sind.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU c H:
    Türkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Öffnen der Tür angetriebener Mitnehmer einen unter Gewichts- oder Federbelastung stehenden Balgen (b) auszieht und dabei ein Schleifkontaktstück (q) an der Kontaktschiene (s) entlang, jedoch von dieser durch einen Anschlag (i) abgehoben, vorbewegt, damit der dann mit dem Kontaktstück freigegebene Balgen bei seinem Zusammenziehen dasselbe unter Stromschluß über die Kontaktschiene und am Hubende wieder gegen einen abhebenden Anschlag (i) führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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