DE1437996B2 - Antennenverstärkeranordnung - Google Patents

Antennenverstärkeranordnung

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DE1437996B2 DE19651437996 DE1437996A DE1437996B2 DE 1437996 B2 DE1437996 B2 DE 1437996B2 DE 19651437996 DE19651437996 DE 19651437996 DE 1437996 A DE1437996 A DE 1437996A DE 1437996 B2 DE1437996 B2 DE 1437996B2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/189High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
    • H03F3/19High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenverstärkeranordnung mit mindestens zwei innerhalb eines Fernsehbereichs arbeitenden Kanalverstärkern, zwischen deren zugehörigen Fernsehkanälen mindestens ein nicht empfangener Fernsehkanal liegt und deren durchgeschleifte Ausgangskreise je ein Bandfilter aufweisen.
Beim Empfang von Fernsehsignalen in unmittelbar benachbarten Fernsehkanälen werden in den Antennenverstärkeranlagen wegen der zu geringen Selektion der Verstärker zusätzliche Sperrfilter eingesetzt. Aber auch beim Empfang nur jedes zweiten Kanals treten bei den bekannten Verstärkeranordnungen Schwierigkeiten auf, weil auch hier die Selektionseigenschaften dieser Verstärker in den meisten Fällen nicht ausreichen.
Aus »Technische Mitteilungen PTT«, Nr. 10, 1964, S. 369 bis 382 ist es beispielsweise bekannt, für die frequenzmäßige Abstimmung von Fernseh-Antennenkanalverstärkern Bandfilter zu verwenden (vgl. Fig. 3 auf S. 371), wobei jedoch die Selektion für diejenigen Signale, die vom Nutzbildträger einen Frequenzabstand von +14 MHz bzw. —14 MHz haben, meist recht unterschiedlich ist (vgl. Fig. 12 auf S. 376). Als Bandfilterkopplungen kommen dabei verschiedene Kopplungsarten wie induktive Kopplung, kapazitive Fußpunktkopplung usw. in Frage, wie sie beispielsweise aus »Radio-Magazin mit Fernseh-Magazin«, Nr. 2, 1955, S. 38, Bild 6, bekannt sind.
Es hat sich nun gezeigt, daß die bei bekannten Verstärkerschaltungen auftretenden Schwierigkeiten bezüglich der Selektion einerseits von der ungleichen Steilheit von oberer und unterer Filterflanke der verwendeten, vorzugsweise induktiv gekoppelten Bandfilter herrühren und andererseits von der unsymmetrischen Frequenzlage der Bildträger im Kanal.
Es ist vor allem Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Lösung anzugeben, mit der sich in einfacher Weise die Unsymmetrie der Bildträgerlage im Kanal durch unterschiedliche Steilheit der Filterflanken ausgleichen läßt. Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Antennenverstärkeranordnung der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß bei Verwendung von mit kapazitiver Fußpunktkopplung arbeitenden Bandfiltern der Kopplungsfaktor und die Kreisgüten so gewählt sind, daß bezogen auf für alle Kanalverstärker gleiche Ausgangspegel bei der jeweiligen Bildträgerfrequenz bei jedem der Kanalverstärker das Verhältnis vom Ausgangspegel bei der Frequenz des Bildträgers des zugehörigen Fernsehkanals zum Ausgangspegel bei der Frequenz der Bildträger der von den frequenzmäßig genachbarten Kanalverstärkern übertragenen Fernsehkanäle jeweils den gleichen Wert aufweist. Durch die damit zu erzielende gleichmäßige Bedämpfung der unerwünschten Bildträger aus den höher und tiefer gelegenen Kanälen erreicht man ohne weitere Zuschaltung von Sperrfiltern oder sonstiger Bauteile eine ausreichende Selektion der einzelnen Kanalverstärker.
Weitere Einzelheiten werden in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Figuren näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 den Pegelverlauf für zwei bekannte, auf verschiedene Fernsehkanäle abgestimmte Bandfilter mit induktiver Fußpunktkopplung in Abhängigkeit von der Frequenz,
F i g. 2 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Kanalverstärkerendstufe,
F i g. 3 den Pegelverlauf zweier auf zwei verschiedene Fernsehkanäle abstimmte Bandfilter mit kapazitiver Fußpunktkopplung nach F i g. 2 in Abhängigkeit von der Frequenz.
In der F i g. 1 sind für zwei auf die Fernsehkanäle 2 und 4 abgestimmte Kanalverstärker, die beispielsweise je ein an sich bekanntes Bandfilter mit induktiver Fußpunktkopplung enthalten, die Pegelverläufe in Abhängigkeit von der Frequenz dargestellt. Es wird vorausgesetzt, daß die Nutzpegel V 2 bzw. V 4 bei den zugehörigen Bildträgerfrequenzen /ß2 bzw. /ß4 gleich groß sind. Derart induktiv gekoppelte Bandfilter ergeben Filterkurven, deren obere und untere Flanken erhebliche Unterschiede in ihrer Steilheit aufweisen. Aus diesem Grund ist — wie die F i g. 1 zeigt — der Ausgangspegel VI' des auf den Fernsehkanal 2 abgestimmten Kanalverstärkers bei der BiIdträgerfrequenz des Fernsehkanals 4 nicht so weit abgesunken wie der Ausgangspegel V 4' bei der Bildträgerfrequenz des Fernsehkanals 2. Das bedeutet, daß die Selektion derart aufgebauter Kanalverstärker für den übernächsten tiefer liegenden Kanal ausreichen würde, nicht aber für den übernächsten höher liegenden.
Eine Schaltung, die diese Nachteile vermeidet, ist in der F i g. 2 wiedergegeben. Die in F i g. 2 dargestellte Endstufe eines Kanalverstärkers besteht aus einer in Basisschaltung aufgebauten Transistorstufe mit nachfolgendem Bandfilter. Dieses Bandfilter besteht aus einem Parallelkreis mit Kondensator C1 und Spule Ll und einem Serienkreis mit Spule L 2 und Kondensator C 2. Die Kopplung dieser beiden Kreise geschieht über einen als kapazitive Fußpunktkopplung dienenden Kondensator C1,. Der Serienkreis aus C 2 und L 2 wurde deshalb gewählt, um bei einer niederohmigen Last am Ausgang noch eine genügend große Kreisgüte zu erzielen. Die Ausgänge dieser Kanalverstärker — in der F i g. 2 ist der Ausgang eines anderen Kanalverstärkers gestrichelt dargestellt — sind zueinander parallel auf eine gemeinsame Verteilerleitung geschaltet.
Ein derart aufgebautes Bandfilter mit kapazitiver Fußpunktkopplung ermöglicht es nun, die Kreisgüten und den Kopplungsfaktor so zu wählen, daß jedes auf einen bestimmten Fernsehkanal abgestimmte Bandfilter eine Filterkurve liefert, wie sie in F i g. 3 in schematischer Darstellung wiedergegeben ist. In dieser F i g. 3 sind als Beispiel die Pegelverläufe für die auf die Fernsehkanäle 2 und 4 abgestimmten Kanalverstärker in Abhängigkeit von der Frequenz dargestellt. Unter der Voraussetzung, daß der Nutzpegel V 2 bei der Frequenz/ß2 des Bildträgers im Kanal 2 und der Nutzpegel V4 bei der Frequenz /ß 4 des Bildträgers im Kanal 4 gleich groß sind, ergibt sich eine annähernd gleiche Steilheit der beiden Filterflanken 1 und 2 und damit eine für die spezielle Aufgabe, nämlich für die Übertragung von Fernsehkanälen mit mindestens einem freien Zwischenkanal genügend große, gleichmäßige Bedämpfung der unerwünschten Bildträger. Das bedeutet, daß der Ausgangspegel V 2" des auf den Fernsehkanal 2 abgestimmten Verstärkers bei der Bildträgerfrequenz /ß4 des Kanals 4 genau so weit abgesunken ist wie der Ausgangspegel V 4" bei der Bildträgerfrequenz fDr
Derart aufgebaute dimensionierte Bandfilter sind auch bei Kanalverstärkern, zwischen deren zugehöri-
gen Fernsehkanälen mehr als ein nicht empfangener Fernsehkanal liegt, in vorteilhafter Weise anwendbar, jedoch ist ihre Anwendung bei nur einem nicht empfangenen Zwischenkanal am wirksamsten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antennenverstärkeranordnung mit mindestens zwei innerhalb eines Fernsehbereichs arbeitenden Kanalverstärkern, zwischen deren zugehörigen Fernsehkanälen mindestens ein nicht empfangener Fernsehkanal liegt und deren durchgeschleifte Ausgangskreise je ein Bandfilter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwen dung von mit kapazitiver Fußpunktkopplung arbeitenden Bandfiltern der Kopplungsfaktor und die Kreisgüten so gewählt sind, daß bezogen auf für alle Kanalverstärker gleiche Ausgangspegel bei der jeweiligen Bildträgerfrequenz bei jedem der Kanalverstärker das Verhältnis vom Ausgangspegel (V2 bzw. V4) bei der Frequenz des Bildträgers (/ß2 bzw. /ß4) des zugehörigen Fernsehkanals zum Ausgangspegel (V2" bzw. V4") bei der Frequenz der Bildträger (fBi bzw. /ß„) der von den frequenzmäßig benachbarten Kanalverstärkern übertragenen Fernsehkanäle jeweils den gleichen Wert aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651437996 1965-09-23 1965-09-23 Antennenverstärkeranordnung Expired DE1437996C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0099610 1965-09-23

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Publication Number Publication Date
DE1437996A1 DE1437996A1 (de) 1969-02-06
DE1437996B2 true DE1437996B2 (de) 1970-11-05
DE1437996C3 DE1437996C3 (de) 1973-10-04

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651437996 Expired DE1437996C3 (de) 1965-09-23 1965-09-23 Antennenverstärkeranordnung

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DE1437996C3 (de) 1973-10-04
DE1437996A1 (de) 1969-02-06

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