Es ist vor allen Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu vermeiden
und eine Lösung anzugeben, mit der sich in einfacher Weise die Unsymmetrie der Bildträgerlege
in Kanal durch unterschiedliche Steilheit der Filterflanken ausgleichen läßt. Genäß
der Erfindung, die eich auf eine Antennenverstarkeranordnung der eingangs , wird
dies dadurch erreicht, daß Be?1,?ihten Artbezieht
bei,-Verwendung. von mit - kapsaitiver ?ußpunkt-Kopp1ung erb-ei- |
den ta-fdfiltern der Xq @luxgsfaktor und die Kreiagüten |
na ge@lhlt @@@eind; daß bezö@i#uf' für, alle
kg4äiv'eteerktx |
,y 77 y < x |
gleiche Auegangspegel bei der jeweiligen Bildträgerfrequenz bei
jedem der Kanelveretärket das Verhältnis vom Ausgangspegel bei der Frequenz des
Bildträgern des zugehörigen Fernsehkanals zum Ausgangspegel bei der Frequenz der
Bildträger der von anderen Kanalverstärkern übertragenen Fernsehkanäle jeweils den,
gleichen Wert aufweist. Durch die damit zu erzielende gleichmäßige Bedämpfung der
unerwünschten Bildträger aus den höher und tiefer gelegenen Kanälen erreicht man
ohne weitere Zuschaltung von Sperrfiltern oder sonstiger Bäüteile eine ausreichende
Selektion der einzelnen Kanalverstärker. -Weitere Ein zelheiten werden in einem
Aüsführungebeispiel
anhand von Figuren näher
erläutert, und zwar zeigen
Fig.-1_ den ::Pegelverlauf zweier auf zwei verschiedene
Fern- |
:sehkanäle abgestimmte Bandfilter mit induktiver i |
. .Füd@ tkoppiung in Abhängigkeit von der Frequenz, |
Fig. 2 daik$chalebild einer.1anaiverattirkerendstufe, |
p lau zier auf errei verschiedene |
Fig: 3 den: egelver iie |
Fernsehkanäle äbgeetimnto endfilter mit kapaxi- |
tiirir Pvgpünktkoppiung inilbhängigkeit vpn der
> - s_ |
t |
x |
x 4 |
In 'der'.1 siind gili'33eiepiei :die Pegelverläufe'
füt auf-. |
die' Fernaa f r nöle 2 und @4 atigagti"te ..Kanalvers
tärke@:T . |
deren Bandfilter inätive Pußpunkeköpplung haben,
ü |
Abhängigkeit von der Frequenz dargestellt; Es wird vorausgesetzt,
daß die Nutzpegel V2 bzw. V4 bei den zugehörigen Bildträgerfrequenzen fB2 bzw. fB4
gleich groß sind. Derart induktiv gekpppelte Bandfilter ergeben Filterkurven, derer
obere und untere Flänken erhebliche Unterschiede in ihrer Steilheit aufweinen. Aus
diesem Grund ist - wie die Fig. 1 zeigt - der Ausgangspegel V2' des auf den Fernsehkanal
2 abgestimmten Kanalverstärkern bei der Bildträgerfrequenz des Fernsohkarais 4 nicht
so weit abgesunken wie der Ausgangspegel V4' bei der Bildträgerfrequenz des Fernsehkanals
2. Das bedeutet, daß die Selektion derart aufgebauter
Kanalverstärker' für der übernä(.:hsten tiefer -liegenden-
_ |
Kanal ae.;fiüzte, nicht aber f"jr den übernächsten |
#<fh' liegenden. - . |
Eine Schaltung, die diese Nachteile vermeidet ist in der Fig. 2 wiedergegeben. Die
in Fig. 2 dargestellte Endstufe eines Kanalverstärkers besteht aus einer in Basishaltung
aufgebauten Transistorstufe mit nachfolgendem Bandfilter. Dieses Bandfilter besteht
aus einem Parallelkreis mit Xondensator - C 7 und Spule D1 und einem Serienkreis
mit -Spule L2 und Kondensator C2. Die Kopplung dieser beiden
Kreise geschieht über einen als kapazitive fpunktkopplung |
dienenden Kondensator 0 k. Der Serienkrei.aua@ und 12 |
imrde deshalb gewählt, un bei einer niederohrigen Last . |
am Ausgang noch eine genügend große Kreisgüte zu erzielen. |
.Die Auagänge.die®er Kanalverstärker - in der Pig. 2
ist der |
Ausgang°eineo anderen Kanalverstärkers gestrichelt darge- |
stellt - sind zueinander parallel auf eine gemeinsame |
Verteilerleitung genghaltet: |
.Ein derart aufgebauten Bandfilter mit kapazitiver
Fußpunkt- |
.'kopplung ermöglicht en' nun, die greiagüten
und den Kopplungs- |
faktor :eo zu i79hl'en, daB. jeden auf einen bestimmten Fern-. |
eehkanal abgestrilnmte Bandfilter eine Filterkurve liefert, |
Arie sie in,. pig` .-3. in. schematischer Darstellung
<<riederge- |
geben ist.. In dieser Pig. 3, sind als Beispiel die
Pegel- |
verläufe. für die auf die Fernsehkanäle 2 und 4 abgestimmten |
Kanalverstärker in Abhängigkeit von der Frequenz darge- |
stellt. Unter der Vbrausaetzung, das der Nutzpegel V2 bei |
der Frequenz f82 den Bildträgers im Kanal 2 und der Nutz- |
pegel 14 bei der, Frequenz. f84 des Bildträgern im Kanal.-
4 |
gleich groß sind, ergibt sich eine annähernd gleiche |
Steilheit der beiden Filterflanken 1 und 2 und damit
eine |
`für die spezielle Aufgabe; nämlich für die Übertragung von |
_Bernael4kanglen mit mindestens einem freien Zwischenkanal |
:`.. genügend: grope,, gleichmäßige Bedämpfung der unerwünschten |
Bildträger. .Das. bedeutet, das der Ausmsr : :gel V2"
des |
auf den Fernsehkanal 2 abgestimmten Verstärkern
bei der'.. |
Bildträgerfrequenz fB4 des Kanals 4 genau so weit abgesunken ist
wie der Ausgangspegel VA" bei der Bildträgerfrequenz fB2. Derart aufgebaute dimensionierte
Bandfilter sind auch bei Kanalverstärkern, zwischen deren zugehörigen Fernsehkanälen
mehr als ein nicht empfangener Fernsehkana1 liegt, in vor- . teilhafter Weise anwendbar,
jedoch ist ihre Anwendung bei nur einem nicht empfangenen Zwischenkanal am wirkeamsten.