DE1436431A1 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung von Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Steuerung von Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen

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DE1436431A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types

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  • Continuous Casting (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

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Verfahren und Einrichtung zur Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen
Zur Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen ist es bekannt, Lochstreifen als Informationsträger zu verwenden, die außer den Informationen für den zu setzenden Text Steuerkommandos für die Maschine aufweisen, wobei mindestens Zeilenschlußkommandos vorgesehen sein müssen, die das Wegschicken der auf das vorgegebene Format gefüllten Zeile bewirken. Da die Anzahl der Matrizen zur Füllung einer Zeile sowohl von dem vorgegebenen Zeilenformat als auch von Kegelstärke, Schriftart und den einzelnen Buchstaben und Symbolen abhängig ist, müssen die Lochstreifen auf besonderen Perforatoren hergestellt werden, die außer dem Streifenlocher auch ein Rechenwerk aufweisen, um die Breiten der einzelnen Matrizen und Spatienkeile zum vorgegebenen Format der Zeile aufzuaddieren. Zur Bedienung dieser Perforatoren ist besonders ausgebildetes Fachpersonal erforderlich. Mit fortschreitender Entwicklung hat man elektronische Rechenmaschinen auch so eingerichtet, daß sie diese dem Aufaddieren von Matrizen und Spatienkeilen und damit dem Geben von Zeilenschiußkommandos dienende Rechenarbeit, die bisher Perforator und Fachpersonal leisten mußten, ausführen. Das äußerst schnelle Arbeiten derartiger Rechenmaschinen ermöglicht es, eine große Anzahl von Perforatoren und Fachkräften durch eine einzige solche Rechenmaschine zu ersetzen. Die Steuerung dieser Rechenmaschine kann durch Informationsträger geschehen, die ihre Textinformationen entweder als eine Art Nebenprodukt beim Erstellen der Manuskripte in der Redaktion
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oder durch Fernübertragung, z.B. von einer Nachrichtenagentur erhalten.
Besonders bei Zeitungsbetrieben ist es wichtig, daß der Satz bis zu einem bestimmten Termin zum Umbruch fertig ist. Störungen in der datenverarbeitenden Anlage wirken sich daher einschneidend aus; die Folge kann sein, daß die Zeitung nicht rechtzeitig oder gar nicht erscheint, weil die zur Steuerung einer datenverarbeitenden Anlage ausreichenden Informationsträger zwar die Matrizen und Spatienkeile auslösen, aber nicht in der Lage sind, eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine zu steuern, weil sie keine Zeilenschlußkommandos enthalten.
Es gibt allerdings Lochstreifen, die Zeilenschlußkommandos enthalten, die aber gleichwohl für eine gegebene Setzarbeit ungeeignet sind, weil sie für eine andere Setzarbeit, z.B. mit anderem Format, Schriftkegel oder Schriftart, hergestellt sind.
Es besteht mithin ein Bedürfnis, Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen durch Informationsträger zu steuern, die die zur gegebenen Setzarbeit notwendigen Zeilenschlußkommandos nicht enthalten, d.h. entweder überhaupt keine oder nicht die zur gegebenen Setzarbeit passenden Zeilenschlußkommandos.
Es wurde nun gefunden, daß dieses Bedürfnis in einfacher Weise befriedigt wird, wenn das Abtasten des Informationsträgers in der Setzmaschine in einem wählbaren Abstand vor Erreichen des vollen Formates der Zeile angehalten wird, um zur Eintastung des Zeilenrestes von Hand den Informationsträger schrittweise abzutasten und bei Erreichen des Zeilenendes von Hand das Zeilenschlußkommando zu betätigen sowie erforderlichenfalls ein im Informationsträger nicht enthaltenes Worttrennungszeichen (Divis) aus dem Magazin der Maschine abzurufen, z.B. indem eine entsprechende Taste der Klaviatur der Setzmaschine betätigt wird.
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Die eue Erfindung ermöglicht es dabei auch, Matrizensetz- und iilengießmaschinen direkt durch Informationsträger, die kurr /or dem Umbruch von Nachrichtenagenturen einlaufende Nachricl en speichern, zu steuern, ohne hierfür die zusätzlichen Arbeitsgänge am Perforator oder der Datenverarbeitungsanlage in Α; spruch nehmen zu müssen. Die Aktualität der Zeitung oder derg'i - kann mithin entsprechend gesteigert werden.
Wie veiter gefunden wurde, empfiehlt es sich dafür zu sorgen, daß vor Erreichen der Ausschließfähigkeit der Matrizenzeile auftretende Zeilenwegschickkommandos unwirksam gemacht werden, während in den Setzvorgang zufällig hineinpassende Zeilenwegschickkommandos wirksam bleiben.
Ebenso empfiehlt es sich erfindungsgemäß dafür zu sorgen, daß nach Erreichen der Ausschließfähigkeit der Matrizenzeile das nach tfolgende Kommando für den Spatienkeil in das Wegschickkomnk-ndo umgewandelt wird, wobei die Umwandlung automatisch erfolgen kann.
Auch empfiehlt es sich, Setzanweisungen wie die Ausschließkommandos "rechts", "links", "Mitte", die gegebenenfalls in dem Informationsträger bereits enthalten sind, auch das Wegschicken der Zeile bewirken zu lassen.
Alle diese Maßnahmen haben u.a. den Vorteil einer Zeitersparnis, weil ein besonderes Wegschicken der Zeile von Hand entfällt.
Wie weiter gefunden wurde empfiehlt es sich, in einem Informationsträger mit ausgeschlossenem Satz, der aber für die gegebene Setzarbeit nicht paßt, "Divis"-Kommandos nicht wirksam werden zu lassen. Ein Vorteil dieser Maßnahme ist u.a., daß etwaige fälschlich im Satz enthaltene Divis-Matrizen nicht nachträglich von Hand entfernt zu werden brauchen.
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Vorzugsweise wird erfindungsgemäß ferner der Setzvorgang automatisch angehalten, wenn im Informationsträger ein "Divis"-Kommando erscheint. Dies ergibt u.a. den Vorteil, daß der Setzer prüfen kann, ob die "Divis"-Kommandos in den Satz hineinpassen oder nicht.
Diese Maßnahme wird, wie weiter gefunden wurde, sehr vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß das "Divis"-Kommando nur bei unmittelbar nachfolgendem Wegschickkommando unterdrückt wird. Dem Setzer wird hierbei die Arbeit des Prüfens abgenommen.
Sehr vorteilhaft werden nach der Erfindung ferner Wegschickkommandos, die nicht einem "Divis"-Kommando unmittelbar folgen, in Spatienkeil-Kommandos umgewandelt, was auch automatisch erfolgen kann. Ein Vorteil dieser Maßnahmen ist, daß ein Steuerkommando, das im vorliegenden Informationsträger nicht enthalten ist, wirksam gemacht werden kann bzw. selbsttätig wirksam gemacht wird.
Diese Maßnahme läßt sich erfindungsgemäß weiter dadurch ausgestalten, daß die Umwandlung nur bei noch nicht ausschließfähigen Zeilen erfolgt. Dies gewährleistet u.a., daß das Wegschickkommando erst wirksam wird, wenn die Zeile im neuen Satz ausschließfähig ist.
Wie ferner gefunden wurde, empfiehlt es sich, daß eine bestimmbare Anzahl der auf die zuletzt abgetastete Information unmittelbar folgenden Informationen optisch erkennbar gemacht wird, wobei vorteilhafterweise diese optisch erkennbar gemachten Informationen entschlüsselt dargeboten werden.
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Diese Maßnahmen haben u.a. den Vorteil, daß der Setzer bereits vor der schrittweisen Abtastung des Informationsträgers die Ausschließmöglichkeit der Zeile erkennt und demgemäß das schrittweise Abtasten beschleunigen kann.
Zur Durchführung des Verfahrens ist es nach der vorliegenden Erfindung sehr vorteilhaft, wenn der Sammlerschlitten in einem wählbaren Abstand vor Erreichen des vollen Formats der Zeile einen Kontakt betätigt, der das Abtasten des Informationsträgers unterbricht, und eine Taste vorgesehen ist, deren Betätigung diese Unterbrechung aufhebt. Hierbei kann der Informationsträger für einen oder mehrere Schritte seine Funktionen ausüben. Bei dieser Ausführungsform wird in einfacher Weise von bereits vorhandenen Teilen der Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Gebrauch gemacht.
Erfindungsgemäß wird diese Einrichtung vorteilhaft durch ein Schaltmittel ergänzt, das bei jeder Betätigung der besagten Taste bewirkt, daß der Informationsträger für nur einen weiteren Schritt seine Funktion ausübt. Hierdurch wird verhindert, daß durch versehentliches zu langes Niederdrücken der Taste zu viele Matrizen ausgelöst werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung dieser Einrichtung sind z.B. elektro-mechanische Vorrichtungen vorgesehen, welche die Matrizen für das Divis, die Spatienkeile, feste Ausschlußmatrizen und/oder den Wegschickvorgang unabhängig von dem normalen Setzvorgang auslösen. Hierbei können die entsprechenden Betätigungsorgane an beliebiger Stelle der Maschine angeordnet werden, etwa wo es für den Setzer am bequemsten ist, die Zeile mitzulesen und die Bedienung der Vorrichtung vorzunehmen, ohne dieser den Blick zuwenden zu müssen.
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Sehr vorteilhaft ist es, wie ebenfalls gefunden wurde, eine Vorrichtung vorzusehen, die eine dem Füllungsgrad der Zeile entsprechende Information abgibt. Dem Setzer wird auf diese Weise deutlich erkennbar gemacht, wie weit die Zeile bereits gefüllt ist.
Vorzugsweise wird hierbei auch eine Vorrichtung vorgesehen, die ein Signal abgibt, wenn die Zeile ausschlußfähig ist. Mit dieser Ausgestaltung- ist es z.B. möglich, dem Setzer eindeutig erkennbar zu machen, wenn die Zeile für das Wegschicken genügend gefüllt ist und die Art und Anzahl der abgerufenen Spatienkeile ausreichen, um die Zeile auszuschließen. Vorteilhafterweise wird hierbei die Einrichtung erfindungsgemäß weiter so ausgebildet, daß das Zeilenwegschickkommando nur bei Auftreten des vorerwähnten Signals wirksam wird.
Weiter wurde gefunden, daß vorteilhaft ist, die Einrichtung so auszugestalten, daß nach Auftreten des Signals "Ausschließfähigkeit" die Auslösung eines Spatienkeiles unterbunden und ein entsprechendes Signal gegeben wird.
Vorzugsweise wird hierbei die Einrichtung weiter so ausgebildet, daß nach Auftreten des Signals "Ausschließfähigkeit" ein Spatienkeilkommando automatisch das Wegschicken der Zeile bewirkt.
Vorteile dieser Ausführungsformen dieser Einrichtung sind u.a. , daß die Zeilen automatisch weggeschickt werden, wenn sie am Ende von Worten die Ausschließfähigkeit erreicht haben. Der Setzer braucht also in den Setzvorgang nur dann einzugreifen, wenn ein Wort getrennt werden muß. .
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Des weiteren ist es nach der Erfindung sehr vorteilhaft, die Einrichtung mit Kontakten zu versehen, die bei Auftreten der Ausschließkommandos "rechts", "links" und "Mitte" auch die Einrichtung zum Wegschicken der Zeile wirksam machen. Diese Ausführung erspart dem Setzer ebenfalls von Hand einzugreifen.
Die Einrichtung wird, wie ferner gefunden wurde, sehr vorteilhaft dadurch weiter ausgebildet, daß Mittel vorgesehen werden, welche das automatische Auslösen des "Divis"-Kommandos unterbinden und ein Auslösen von Hand gestatten, und ferner daß Mittel vorgesehen werden, welche den Abtastvorgang bei Auftreten eines "Divis"-Kommandos anhalten.
Weitere erfindungsgemäß vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtungen sind durch eine Vorrichtung gekennzeichnet, die ein "Divis"-Kommando nur bei unmittelbar nachfolgendem Wegschickkommando wirksam werden läßt, und weiter durch eine Vorrichtung, die, wenn einem "Divis"-Kommando ein Spatienkeilkommando unmittelbar folgt, das Spatienkeilkommando vor Auslösen des Spatienkeiles auf die Auslöseeinrichtung der "Divis"-Matrizen schaltet.
Die Einrichtung kann, wie des ferneren gefunden wurde, sehr vorteilhaft weiter dadurch ausgestaltet werden, daß ein Speicher für die "Divis"-Kommandos und eine Vorrichtung vorgesehen werden, die, wenn kein "Divis"-Kommando gespeichert ist, die Auslösung eines Spatienkeiles durch ein Wegschickkommando bewirkt.
Hierbei wird erfindungsgemäß vorteilhafterweise die Auslösevorrichtung nur dann wirksam, wenn die Zeile nicht ausschließfähig ist, und wenn die Signaleinrichtung das Signal, daß die Zeile ausschließfähig ist, nicht gespeichert hat.
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Die Einrichtung wird nach der Erfindung sodann auch dadurch vorteilhaft ausgebildet, daß der Informationsträger-Abtasteinrichtung eine bestimmbare Anzahl weiterer solcher Einrichtungen vorgeordnet ist, die den jeweils abgetasteten Code optisch erkennbar machen.
Anstelle dieser Ausführungsform ist es ebenfalls erfindungsgemäß sehr vorteilhaft, die Einrichtung so auszubilden, daß der Informationsträger-Abtasteinrichtung in einem bestimmbaren Vielfachen des normalen Informationsträger-Schrittabstandes eine weitere solche Abtasteinrichtung vorgeordnet ist, die den jeweils abgetasteten Code in einen mit Verschieberegister ausgestatteten Speicher abgibt, der jeweils eine bestimmbare Anzahl von Codes optisch erkennbar macht. Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann in Betracht, wenn der Schrittabstand der Code-Informationen auf dem Informationsträger für die zugehörigen Abtasteinrichtungen räumlich zu klein ist, um jedem Schritt eine eigene Abtasteinrichtung zuzuordnen.
Auch wurde gefunden, daß die mit der optischen Anzeigevorrichtung ausgestattete Einrichtung auch dann Vorteile bietet, wenn anstelle dieser Anzeigevorrichtung für den Code Vorrichtungen vorgesehen sind, welche den Code entschlüsseln und die einzelnen Symbole unmittelbar erkennbar machen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
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Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine am Sammlerschlitten angeordnete Kontakteinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schaltung einer Relaiseinrichtung zum schrittweisen Fortschalten eines Informationsträgers,
Fig. 3 schematisch elektro-mechanische Einrichtungen zum Abrufen z.B. von Divis-Matrizen und Spatienkeilen,
Fig. 4 schematisch elektro-mechanische Einrichtungen zum Auslösen des Wegschickkommandos,
Fig. 5 eine lichtelektrische Einrichtung am Sammlerschlitten, zur Abgabe einer Information über den Füllungsgrad einer Zeile,
Fig. 6 eine Gesamtschaltung zur Durchführung einer Reihe von Maßnahmen gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine lichtelektrische Einrichtung zum Abtasten eines als Lochstreifen ausgebildeten Informationsträgers,
Fig. 8 eine elektro-mechanische Einrichtung zum Abtasten eines Lochstreifens,
Fig. 9 ein logisches Schaltbild für einen mit Verschieberegister ausgestatteten Speicher zur laufenden Anzeige der abgefragten Codes,
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Fig. 10 eine schematische Darstellung eines KlarSchreibers, der die entschlüsselte Information vor Abrufen der entsprechenden Matrizen optisch erkennbar macht, und
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Lichtschrifteinrichtung, welche die entschlüsselte Information vor Abrufen der entsprechenden Matrizen optisch erkennbar macht.
Fig. 1 zeigt einen Sammlerschlitten 1 mit einem auf ihm hin- und herbewegbaren Schieber 2, der mittels einer Schraube 3 feststellbar ist. Der Schieber 2 betätigt einen Kontakt H, der auf einer Skalenstange 5, die zur zentralen Formateinstellung gehört, befestigt ist. Vom Kontakt H wird die Spannung der Stromquelle 6 über einen Ruhekontakt 7 einer Handtaste 8 an einen Sperrmagnet 9 gelegt 5 der in nicht näher veranschaulichter Weise den Setzautomaten anhält, in gleicher Weise wie dies bei Störungsmeldungen geschieht, die über eine Leitung 10 ankommen.
Zweck und Arbeitsweise dieser Anordnung sind folgende. Je nach vorgegebenem Zeilenformat wird die Skalenstange 5 mitsamt dem Kontakt M- eingestellt. Bei fortschreitendem Satz wird der Sammlerschlitten 1 durch die Matrizen z.B. 11 und Spatienkeile z.B. 12 nach links bewegt. Der auf dem Schlitten 1 verschiebbare Schieber 2 wird vor Beginn der Setzarbeit gemäß dem gewählten Abstand eingestellt und mittels der Schraube 3 fixiert. Dieser Abstand wird je nach der vorliegenden Setzarbeit gewählt, um vor Erreichen des vollen Formates das Abtasten des hier nicht veranschaulxchten Informationsträgers, · z.B. ein Lochstreifen für eine Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, anzuhalten, damit der Zeilenrest durch Betätigen der Handtaste 8 schrittweise abgetastet werden kann. Wird im
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Laufe der weiteren Füllung der Zeile der Schalter 4 durch den Schieber 2 geschlossen, so wird der Sperrmagnet 9 erregt und setzt damit den Abtastvorgang des Informationsträgers still. Bei Betätigung der Handtaste 8 wird die Erregung des Sperrmagneten aufgehoben und der SetζVorgang für die Dauer der Betätigung der Taste freigegeben. Bei Erreichen des Zeilenendes kann dann auf übliche Weise durch das Wegschicken der Zeile von Hand (Hebel 50, Fig. 4) das Zexlenschlußkommando betätigt sowie erforderlichenfalls ein im Informationsträger nicht enthaltenes Worttrennungszeichen ("Divis") aus dem Magazin abgerufen werden. Da es sich hierbei um übliche Einrichtungen und Vorgänge an der Matrizensetz- und Zeilengießmaschine handelt, ist auf entsprechende Darstellungen verzichtet worden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung einer Relaiseinrichtung zum schrittweisen Fortschalten eines Informationsträgers, z.B. Lochstreifen liegt parallel zu dem Ruhekontakt
7 der Handtaste 8 ein Arbeitskontakt 15 eines Relais 16, das von einem Arbeitskontakt 17 der Handtaste 8 verzögert erregt wird. Diese Verzögerung wird mittels eines Widerstandes 18 in Verbindung mit einem Kondensator 19 bewirkt. Wie anhand der Figur 1 geschildert ist, wird der Sperrmagnet 9 mittels des Kontaktes 4 erregt. Bei Betätigung der Handtaste
8 wird mittels des Kontaktes 7 der Sperrmagnet stromlos gemacht; gleichzeitig wird das Relais 16 mittels des Arbeitskontaktes 17 verzögert erregt. Zieht dieses Relais an, so stellt sein Arbeitskontakt 15 den Erregungsstromkreis des Sperrmagneten wieder her. Hierdurch wird das Abfragen des Informationsträgers abermals gesperrt, sobald dieser seine Funktion für einen Schritt ausgeübt hat. Soll nun der Informationsträger um einen weiteren Schritt abgefragt werden, muß zunächst die Handtaste 8 freigegeben werden, wobei der
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Stromkreis des Relais 16 unterbrochen wird, das seinen Arbeitskontakt 15 öffnet. Der Sperrmagnet 9 bleibt weiter über den Ruhekontakt 7 der Handtaste 8 erregt. Bei erneutem Betätigen der Handtaste wird der Sperrmagnet 9 wiederum stromlos, und das oben geschilderte Spiel beginnt von neuem.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten elektromechanischen Einrichtung zum Abrufen von Divis-Matrizen, Spatienkeilen und im Bedarfsfalle Matrizen für festen Ausschluß (Ausschlußmatrizen) hebt ein Elektromagnet 22 bei Erregung den Schwergewichtstab 23 an, der in bekannter Weise über hier nicht dargestellte Winkelhebel, Exzenterjoche, Exzenter, Auslösestäbe und weitere Glieder die Matrizen auslöst. Die Erregung des Magneten 22 wird mittels eines Arbeitskontaktes 24 bewirkt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Handtaste 25 geschlossen wird.
Figur 4, die eine Einrichtung zum elektromechanischen Auslösen -des Wegschickkommandos darstellt, zeigt einen Teil eines bekannten Setzautomaten. Die Schlüsselschienen 30 gestatten bei der Einstellung des Wegschickcodes das Einfallen der Wegschickstoßstange 31, die nach Einfallen in Pfeilrichtung bewegt wird. Hierdurch wird der Wegschickkontakt 32 geschlossen. Von diesem Kontakt führen Leitungen 33, 34 zu einer in Fig. 6 schematisch dargestellten Relaiseinrichtung. Von dieser Einrichtung wird im Bedarfsfalle ein Wegschickmagnet 35 über Leitungen 36 und 37 unter Strom gesetzt. Der Anker 38 dieses Magneten bewegt sich dann in Pfeilrichtung und betätigt eine Klinke 39, die auf einer Welle M-O gelagert ist und bei Betätigung einen Ausrückhebel 41 freigibt , so daß sich dieser von einem Abtriebsglied 42 lösen kann. Das freigegebene Glied •+2 wird unter der Kraft einer Feder 43 gegen* ein dauernd umlaufendes Antriebsglied 44 gedrückt und von diesem mitgenommen, infolgedessen dreht sich die WegschickweTle 45 mit einer
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auf ihr sitzenden Wegschiekkurve 46. Letztere hebt über eine Kurvenrolle 47 den Elevatorhebel 48 an, der über die Elevatorhebelachse 49 und weiter über hier nicht dargestellte Glieder den Sammelelevator anhebt und damit die Zeile wegschickt. Der geschilderte Vorgang ist auch rein mechanisch von Hand durch Betätigung eines Handgriffes 50 zu verwirklichen.
Die in Fig. 5 veranschaulichte lichtelektrische Einrichtung am Sammlerschlitten 1, zur Abgabe einer Information über den Füllungsgrad einer Zeile, ist entweder anstelle der in Fig. 1 veranschaulichten Einrichtung oder zusätzlich zu dieser zu verwenden. Der Sammlerschlitten 1 trägt einen Schieber 55, der längs des Schlittens einstellbar und mittels einer Schraube 56 fixierbar ist. Mit diesem Schieber ist eine Blende 57 fest verbunden, die mit der zu Figur 1 beschriebenen fortschreitenden Füllung der Zeile die Belichtung eines lichtabhängigen Widerstandes 58 durch eine Lichtquelle 59 in zunehmendem Maße freigibt. Dank der zunehmenden Belichtung nimmt die Größe des Widerstandswertes ab und es erhöht sich der im Stromkreis des Widerstandes fließende Strom, den ein Meßinstrument 60 anzeigt. Da der angezeigte Strom proportional zum jeweiligen Belichtungswert und damit zugleich proportional zum jeweiligen Füllungsgrad der Zeile ist, kann das Meßinstrument 60 unmittelbar in typographischen Einheiten geeicht werden. Die Stromversorgung sowohl der Lichtquelle 59 als auch des lichtabhängigen Widerstandes 58 nebst Meßinstrument 60 erfolgt zweckmäßigerweise von der Stromquelle 6 aus, die vorteilhafterweise spannungsstabilisiert ist.
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In der in Fig. 6 veranschaulichten Gesamtschaltung zur Durchführung einer Reihe von Maßnahmen gemäß der Erfindung bezeichnet A eine Anordnung zum Prüfen der Ausschließfähigkeit der Zeile, B (durch strichpunktierte Linie abgeteilt) eine Anordnung zur Regelung der verschiedenen Bedingungen der Umwandlung der Steuerkommandos, und C (ebenfalls durch strichpunktierte Linie abgeteilt) eine Anordnung entsprechend des» in Fig. 2 veranschaulichten Schaltung.
Die in Fig. 5 gezeigte Einrichtung, mit Blende 57, lichtabhängigem Widerstand 58 und Lichtquelle 59, hat gemäß A folgende Arbeitsweise:
Der Widerstand 58 liegt in einem Zweig 6$ einer Wheatstoneschen Brücke, in deren weiterem Zweig 65 ein weiterer lichtempfindlicher Widerstand 66 in Reihe mit einem veränderlichen Widerstand 67 liegt. Der Widerstand 66 dient dazu, die Brücke in Bezug auf ungewünschtes Licht selbsttätig zn kompensieren, während der Widerstand 67 dazu dient, die Brücke einzuregeln.
In einem weiteren Brückenzweig 68 liegen Kontakte 69 eines Zählrelais 70 in Reihe mit jeweils einem Widerstand 71. Bei schrittweiser Erregung des Zählrelais 70 werden die Kontakte 69 nacheinander geschlossen, so daß nach jedem Scliritt dieses Relais ein anderer Arbeitskontakt 69 geschlossen ist und einen anderen Widerstand 71 in den Brückenzweig 68 einschaltet. Die Rückstellung des Zählrelais 70 in seine Ausgangsstellung, in der ebenfalls ein Kontakt 69 geschlossen ist, erfolgt durch Erregen eines Rückstellmagneten 72.
In einem noch weiteren Brückenzweig 73 liegt ein von Hand betätigter Stufenschalter 74 in Reihe mit Widerständen 75. Die Werte dieser Widerstände 75 sind im Verhältnis der Ausschließ-
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fähigkeit der verschiedenen Spatienkeiltypen abgestimmt. Hingegen sind die Widerstände 71 im Verhältnis von ihnen zugeordneten Impulszahlen abgestimmt, die erforderlich werden, um die den Widerständen zugeordneten Kontakte 69 zu schließen. In einem weiteren, der Anzeige dienenden Zweig 76 liegt ein Relais 77 in Reihe mit einem stromrichtungsabhängigen Widerstand 78. Wie später noch näher beschrieben wird, wird das Zählrelais 70 bei jedem Auslösen eines Spatienkeiles impulsweise erregt, so daß ein geschlossener Kontakt 69 mit dem dazugehörenden, unter Strom gesetzten Widerstand 71 eine bestimmte Anzahl von abgerufenen Spatienkeilen repräsentiert. Die Brücke ist nun so abgeglichen, daß das Relais 77 dann wirksam wird, wenn die Ausschließfähigkeit (repräsentiert durch einen Widerstand 75) der Zahl (repräsentiert durch einen Widerstand 71) der abgerufenen Spatienkeile ausreicht, um den verbliebenen Rest der Zeile (repräsentiert durch den Widerstand 58) auszufüllen.
Ein Kontakt 79 des Relais 77 schaltet eine Lampe 80 ein, welche die Ausschließfähigkeit der Zeile anzeigt. Ist die Zeile ausschließfähig, kann sie durch Schließen eines Kontaktes 81 mittels einer Handtaste 82 weggeschickt werden, indem der in Fig. 4- veranschaulichte Magnet 35 über einen stromrichtungsabhängigen Widerstand 83 und einen Ruhekontakt 84 einer Matrizenkontrolleinrichtung 85 sowie die Leitungen 36 und 37 unter Strom gesetzt wird. Parallel zu diesem Magneten 3 5 liegt der Rückstellmagnet 72, der beim Wegschicken der Zeile ebenfalls unter Strom gesetzt wird und damit das Zählrelais zurückstellt.
Beim Auftreten eines Wegschickkommandos im Lochstreifen wird gemäß Fig. 4 der Kontakt 32 geschlossen. Ist die Matrizenzeile ausschließfähig geworden, schließt ein Kontakt 86 des Relais 77 über einen stromrichtungsabhängigen Widerstand 87 und den Kontakt 84- den Stromkreis für den Wegschickmagneten 35, so daß ein
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Zeilenwegschickkommando nur bei Auftreten des Signals, daß die Zeile ausschließfähig ist, wirksam wird.
Bei Auftreten-eines Spatienkexlkommandos im Lochstreifen wird ein Kontakt 88 (z.B. analog der Betätigung des Kontaktes 32 in Fig. 4·) betätigt. Solange die Zeile noch nicht ausschließfähig ist j werden von diesem Kontakt über die Ruheseite eines Umschaltkontaktes 89 des Relais 77, die Ruheseite eines Umschaltkontaktes 90 eines Relais 91 der Stromkreis für einen Spatienkeil-Auslösemagneten 9 2 geschlossen. Analog zu dem Magneten 22 in Fig. 3 betätigt dieser Magnet einen entsprechenden Schwergewichtsstab in der Klaviatur der Setzmaschine und löst hierdurch in bekannter Weise einen Spatienkeil aus. Wenn eine Zeile ausschließfähig ist, wird durch Umlegen des Kontaktes 89 der oben beschriebene Stromkreis für den Magneten 92 unterbrochen. Über die Arbextsseite des Kontaktes89 kann eine Signallampe 9 3 eingeschaltet werden. Gegebenenfalls kann hiernach das Wegschickkommando, wie S. 11 beschrieben, von Hand ausgelöst werden. Parallel zu dieser Signallampe kann über einen spannungsabhängigen Widerstand 9 4- und den Kontakt 8 M- auch der Wegschick-magnet 35 automatisch eingeschaltet werden.
Ähnlich wie der Kontakt 32 in Fig. M- werden die Kontakte für die Ausschließkommandos "rechts", "links", "Mitte" 9 5 bzw. 96 bzw. 9 7 durch die entsprechenden Codes betätigt. Diese Kontakte schalten über den stromrichtungsabhängigen Widerstand 83 und den Kontakt 84- den Wegschickmagneten 35 ein, unabhängig davon, ob Ausschließfähigkeit vorhanden ist, und bewirken das Wegschicken der Zeile.
Bei Auftreten von "Divis"-Kommandos wird entsprechend Kontakt 32 in Figur 4- ein Kontakt 98 betätigt, der über die Ruheseite eines Von einem Handschalter 99 betätigten Umschaltekontaktes 100 den Auslösemagneten 22 für "Divis"-Matrizen betätigt. Dieser
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Magnet löst, gemäß Fig. 3, die "Divis"-Matrizen aus.
Liegt ein Informationsträger, z.B. ein Lochstreifen vor, der einen ausgeschlossenen Satz gespeichert hat, dessen Zeilenaufteilung aber für die gegebene Setzarbeit nicht verwendbar ist, kann der Kontakt 100 durch den Handschalter 9 9 betätigt werden. Durch diese Betätigung wird der oben beschriebene Stromkreis des Magneten 22 unterbrochen; dieser Magnet kann also, wenn "Divis"-Kommandos vorliegen, nicht wirksam werden. Gegebenenfalls kann der Magnet 22 durch Betätigen des Kontaktes 21 mittels der Taste 25 von Hand ausgelöst werden.
Bei Betätigen des Kontaktes 9 8 wird über die Arbeitsseite des Kontaktes 100 und die Ruheseite eines Kontaktes101 des Relais 77 sowie über einen Ruhekontakt 102 eines Relais 103 das Relais 91 zum Ansprechen gebracht. Beim Auslösen von Matrizen wird in bekannter Weise jeweils ein Kontakt 104 geschlossen, der über einen stromrichtungsabhängigen Widerstand 105 einen Impuls auf die Matrizenkontrolleinrichtung 85 gibt. Über einen spannungsabhängigen Widerstand 106 und einen Arbeitskontakt 107 des Relais 91 wird der Sperrmagnet 9 erregt und der nicht dargestellte Setzautomat stillgesetzt (vergl. Fig. 1). Parallel hierzu wird ein Relais 108 erregt, das sich über die Ruheseite eines Umschaltkontaktes 109, der mittels der Taste 8 betätigt werden kann, und einen Kontakt 110 des Relais 108 selbst hält und auch nach öffnen des Kontaktes 104 den Magneten 9 weiter unter Erregung hält. Beim Betätigen der Taste 8 wird der Stromkreis für den Sperrmagneten 9 und das Relais 108 unterbrochen. Außerdem wird über die Arbeitsseite des Kontaktes 109 und einen Kontakt 111 des Relais 91 die Abwurfwicklung des Relais 91 unter Strom gesetzt und dieses damit zum Abfallen gebracht} der Setzvorgang kann normal fortgesetzt werden.
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Folgt auf ein "Divis"-Kommando kein Matrizenauslösekommando sondern ein Wegschickkommando, so wird nicht der Kontakt 104 sondern der Kontakt 32 geschlossen. Letzterer setzt über die Arbeitsseite des Kontaktes86, einen stromrichtungsabhängxgen Widerstand 112 und einen Kontakt 113 des Relais 91 den Auslösemagneten 22 für "Divis"-Matrizen unter Strom und läßt auf diese Weise das "Divis"-Kommando wirksam werden. Parallel hierzu wird über einen stromrichtungsabhängigen Widerstand 114 ein Impuls auf die Matrizenkontrolleinrichtung 85 gegeben, ferner über einen stromrichtungsabhängigen Widerstand 115 und den Kontakt 111 die Abwurfwicklung des Relais 91 unter Strom gesetzt und dieses hierdurch zum Abfallen gebracht. Nachdem die ausgelöste "Divis"-Matrize in bekannter Weise den Sammler der Setzmaschine erreicht hat und dies von der Kontrolleinrichtung 8 5 in ebenfalls bekannter Weise registriert worden ist, wird von dieser Einrichtung der Kontakt 84 geschlossen, wodurch der Wegschickmagnet unter Strom gesetzt werden kann; die Zeile wird weggeschickt.
Folgt auf ein "Divis"-Kommando ein Spatienkeilkommando, so wird der Kontakt 88 geschlossen und über die Ruheseite des Kontaktes 89 und die Arbeitsseite des Kontaktes 90 das Relais 103 unter Strom gesetzt und betätigt über einen seiner Kontakte 116 und den geschlossenen Kontakt 113 den Auslösemagneten 22 für "Divis"-Matrizen. Gleichzeitig hierzu wird über den spannungsabhängig gen Widerstand 115 und den Kontakt 111 die Abwurfwicklung des Relais 91 unter Strom gesetzt und dieses zum Abfallen gebracht. Durch das Abfallen des Relais 91 öffnet der'Kontakt 90 den Stromkreis für das Relais 103, das sich indessen noch eine kurze Zeit bis zum Entladen eines Kondensators 117 hält. Sobald dieser entla-den ist, fällt das Relais 103 ab, schließt einen eigenen Kontakt 118 und gibt hierdurch über einen Kondensator 119 einen Stromstoß auf das Relais 120. Infolgedessen schließt ein Kontakt 121 dieses Relais
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und setzt über den Ruhekontakt 90 den Auslösemagneten 9 2 des Spatienkeiles unter Strom.
Liegt ein Wegschickkommando vor, das nicht einem "Divis"-Kommando folgt und ist noch keine Ausschließfähigkeit der Zeile gegeben, so schließt der Wegschickkontakt 32 über die Ruheseite des Kontaktes 86 und die Ruheseite des Kontaktes 90 einen Stromkreis für den Auslösemagneten 9 2 für den Spatienkeil, so daß dieser anstelle eines Wegschickkommandos ausgelöst wird. Wird durch den Kontakt 98 nur kurzzeitig Kontakt gegeben, so ist es erforderlich, daß das Relais 91 über einen eigenen Kontakt 122 gehalten wird. Parallel zu diesem Relais kann eine Signallampe 123 liegen. Zur Entladung des Kondensators 119 bei geöffnetem Kontakt 118 dient ein Widerstand
Von Hand kann ein Spatienkeil ausgelöst werden, indem ein Kontakt 125 mittels einer Taste 126 betätigt wird, der über die Ruheseite des Kontaktes 90 den Auslösemagneten 9 2 für den Spatienkeil unter Strom setzt und letzteren auslöst.
Fig. 7 zeigt eine Einrichtung zum Abtasten eines als Lochstreifen 135 ausgebildeten Informationsträgers, der z.B. die Lochkombinationen 13 6 aufweist. Um eine bestimmbare Anzahl der auf die zuletzt abgetastete Information unmittelbar folgenden Informationen optisch erkennbar zu machen, ist unter jeder Lochposition ein lichtabhängiger Widerstand 137 vorgesehen, dessen Belichtung von einer Lichtquelle 138 erfolgt, die ihr Licht durch die Codelöcher des Streifens sendet. Jeder Widerstand steuert in bekannter Weise ein Kaltkathodenrelais 139, in dessen Anodenkreis ein Belastungswiderstand IM-Os eine Glühlampe 141 und ein Relais liegen. Der Anodenstromkreis wird aus dem Wechselstromnetz über einen Transformator 143 versorgt, so daß nach jedem Null-Durchgang des Wechselstromes das Kaltkathodenrelais 139 erneut zün-
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den muß, was nur dann möglich ist, wenn die Widerstände 13 7 durch Codelöcher 136 des Streifens 13 5 hindurch belichtet werden und hierdurch das positive Potential einer Gleichstromquelle 144 an die Zündelektrode 1M-5 des Kaltkathodenrelais 139 gelangen lassen. Werden die Glühlampen IM-I entsprechend der Lage der Codelöcher im Lochstreifen angeordnet, so macht deren Aufleuchten die Codekombinationen des Lochstreifens optisch erkennbar.
Über die Relais IM·2 können Einrichtungen, wie sie weiter unten anhand der Figur 11 beschrieben werden, angeschaltet werden.
Bei der in Fig. 8 veranschaulichten elektromechanischen Einrichtung zum Abtasten eines Lochstreifens 13 5 mit Codelöchern 13 6 sind Abtasthebel 150 vorgesehen, die mittels eines Magneten 151 während des Transportes des Lochstreifens von letzterem abgehoben werden. Die Hebel 150 betätigen Umsehaltkontakte 152. Wenn die Hebel 150 durch Stromloswerden des Magneten 151 freigegeben werden und auf die Codelöcher 136 treffen, betätigen sie ihren jeweiligen Kontakt 152. Letzterer kann z.B. dafür verwen- det werden, eine Glühlampe 141 zum Aufleuchten zu bringen, falls ein Codeloch abgetastet wird.
Wenn solche Abtasteinrichtungen so viel Raum benötigen, daß sie baulich nur sehr schwer oder gar nicht für mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Codelochreihen angeordnet werden können, können Codelochinformationen über einen mit Verschieberegister D (Fig. 9) ausgestatteten Speicher mit Hilfe der Glühlampe 141 optisch erkennbar gemacht werden. Die Eingabe der Informationen von den Kontakten 15 2 in diesen Speicher kann auch analog der weiter unten beschriebenen Eingabe aus magnetischen Informationsträgern erfolgen.
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H36431
Fig. 9 zeigt einen magnetischen Informationsträger in Gestalt eines Magnetbandes 156, das eine Taktspur 157 sowie mehrere Informationsspuren 158 enthält. Zum Abtasten der Taktspur 157 ist ein Lesekopf 159, zum Abtasten der Informationsspuren 158 sind Leseköpfe 160 vorgesehen. Jedem Lesekopf ist ein Leseverstärker 161 nachgeordnet; den Leseverstärkern 161 für die Informationsspuren 158 ist zusätzlich noch je ein Glied 162 zum Umkehren der Information (Inverter) nachgeordnet. Von den Informationssignalen wird je Informationsspur 158 ein Verschieberegister D gesteuert, das bistabile Schaltglieder 163 in der Anzahl der anzuzeigenden Codeinformationen enthält. Diese Schalt glieder 163 werden über Und-Tore 161+ von den im Verstärker 161 verstärkten Taktimpulsen der Taktspur 157 weitergeschaltet. Den bistabilen Schaltgliedern 163 sind Verstärkerglieder 165 nachgeordnet, die bei Vorliegen einer Codeinformation die betreffende Glühlampe 141 zum Aufleuchten bringt.
Figur 10, eine schematische Darstellung eines Klarschreibers, der die entschlüsselte Information vor Abrufen der entsprechenden Matrizen optisch erkennbar macht, zeigt eine Lesevorrichtung
170, die z.B. gemäß der Figur 8 ausgeführt sein kann. Diese Vorrichtung gibt die Codeinformation auf eine Decodiereinrichtung
171, die einen Typendrucker, z.B. eine magnetisch gesteuerte Schreibmaschine 172 steuert. Diese Schreibmaschine bringt den vom Informationsträger, z.B. Lochstreifen 135 abgetasteten Text auf einem Papierstreifen 173 zum Abdruck. Dieser Text wird von einer Lichtquelle 174 abgetastet und über übliche optische Umlenkmittel auf einer Mattscheibe 176 zur Abbildung gebracht.
Nach dem durch Fig. 11 veranschaulichten Blockschaltbild einer Lichtschrifteinrichtung, welche die entschlüsselte Information vor Abrufen der entsprechenden Matrizen optisch erkennbar macht,
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ist an die zu einem Informationscode gehörenden bistabilen Schaltglieder, wie sie in Figur 9 dargestellt sind, eine Decodiereinrichtung 171 angeschlossen, die über Leitungen 178 je Codierung Informationen auf eine Codiereinrichtung 179 geben. Letztere steuert ihrerseits Lichtschrifteinrichtungen 180, die mit Hilfe von Glühlampen 181 die codierten Symbole entschlüsselt darbieten.
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Claims (1)

  1. U36431
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen durch Informationsträger, die die zur gegebenen Setzarbeit notwendigen Zeilenschlußkommandos nicht enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtasten des Informationsträgers in einem wählbaren Abstand vor Erreichen des vollen Formates der Zeile angehalten wird um zur Eintastung des Zeilenrestes von Hand den Informationsträger schrittweise abzutasten und bei Erreichen des Zeilenendes von Hand das Zeilenschlußkommando zu betätigen sowie erforderlichenfalls ein im Informationsträger nicht enthaltenes Worttrennungszeichen (Divis) aus dem Magazin der Maschine abzurufen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Erreichen der Ausschließfähigkeit der Matrizenzeile auftretende Zeilenwegschickkonunandos unwirksam gemacht werden, während in den Setzvorgang zufällig hineinpassende Zeilenwegschickkommandos wirksam bleiben.
    3. Verfahren nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Ausschließfähigkeit der Matrizenzeile das nächstfolgende Kommando für den Spatienkeil in das Wegschickkommando umgewandelt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung automatisch erfolgt.
    5. Verfahren nach Ansprüchen 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschließkommandos "rechts", "links", "Mitte" auftretendenfalls auch das Wegschicken der Zeile bewirken.
    6. Verfahren nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Informationsträger mit ausgeschlossenem Satz, der aber für die gegebene Setzarbeit nicht paßt, enthaltene "Divis"-Kommandos nicht wirksam werden.
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    7. Verfahren nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzvorgang automatisch angehalten wird, wenn im Informationsträger ein "Divis"-Kommando erscheint.
    8. Verfahren nach Ansprüchen 6-7, dadurch gekennzeichnet,
    daß das "Divis"-Kommando nur bei unmittelbar nachfolgendem Wegschickkommando unterdrückt wird.
    9. Verfahren nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß Wegschickkommandos, die nicht einem "Divis"-Kommando unmittelbar folgen, in Spatienkeilkommandos umgewandelt werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung automatisch erfolgt.
    11. Verfahren nach Ansprüchen 9-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung nur bei- noch nicht ausschließfähigen Zeilen erfolgt.
    12. Verfahren nach Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmbare Anzahl der auf die zuletzt abgetastete Information unmittelbar folgenden Information optisch erkennbar gemacht wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese optisch erkennbar gemachten Informationen entschlüsseit dargeboten werden.
    .14·. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammlerschlitten in einem wählbaren Abstand vor Erreichen des vollen Formates der Zeile einen Kontakt betätigt, der das. Abtasten des Informationsträgers unterbricht, und eine Taste vorgesehen ist, deren Betätigung diese Unterbrechung aufhebt.
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    15. Einrichtung nach Anspruch IM·, gekennzeichnet durch ein Schaltmittel, das bei jeder Betätigung der Taste bewirkt, daß der Informationsträger für einen weiteren Schritt seine Funktion ausübt.
    16. Einrichtung nach Ansprüchen 14-15, dadurch gekennzeichnet3 daß Vorrichtungen vorgesehen sind, welche die Matrizen für das Divis, die Spatienkeile und/oder den Wegschickvorgang unabhängig von dem normalen Setzvorgang auslösen. (Vereinfachung der Bedienung alles am selben Pult, Fünffingerbedienung )
    17. Einrichtung nach Ansprüchen 14-16, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die eine dem Füllungsgrad der Zeile entsprechende Information abgibt.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die ein Signal gibt, wenn die Zeile ausschlußfähig ist.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeilenwegschickkommando nur bei Auftreten dieses Signals wirksam wird.
    20. Einrichtung nach Ansprüchen 18-19, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auftreten des Signals "Ausschließfähigkeit" die Auslösung eines Spatienkeiles unterbunden und ein entsprechendes Signal gegeben wird.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auftreten des Signals "Ausschließfähigkeit" ein Spatienkeilkommando automatisch das Wegschicken der Zeile bewirkt.
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    22. Einrichtung nach Ansprüchen 14-21, gekennzeichnet durch Kontakte, die bei Auftreten der Ausschließkommandos "rechts", "links" und "Mitte" auch die Einrichtung zum Wegschicken der Zeile wirksam machen.
    23. Einrichtung nach Ansprüchen 14-22, gekennzeichnet durch Mittel, welche das automatische Auslösen des "Divis"-Kommandos unterbinden und ein Auslösen von Hand gestatten.
    24. Einrichtung nach Ansprüchen 14-23, gekennzeichnet durch Mittel, welche den Abtastvorgang bei Auftreten eines "Divis"-Kommandos anhalten.
    25. Einrichtung nach Ansprüchen 14-24, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die ein "Divis"-Kommando nur bei unmittelbar nachfolgendem Wegschickkommando wirksam werden läßt.
    26. Einrichtung nach Ansprüchen 24-25, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die, wenn einem "Divis"-Kommando ein Spatienkeilkommando unmittelbar folgt, das Spatienkeilkommando vor Auslösen des Spatienkeiles auf die Auslöseeinrichtung der "Divis"-Matrizen schaltet.
    27. Einrichtung nach Ansprüchen 14-26, gekennzeichnet durch einen Speicher für die "Divis"-Kommandos, und eine Vorrichtung» die, wenn kein "Divis"-Kommando gespeichert ist, die Auslösung eines Spatienkeiles durch ein Wegschickkommando bewirkt. . ·
    28. Einrichtung nach Ansprüchen 18 und 27, dadurch gekenn-• zeichnet, daß die Auslösevorrichtung nur dann wirksam wird, wenn die Zeile nicht ausschließfähig ist, und wenn die Signaleinrichtung das Signal, daß die Zeile ausschließfähig ist, nicht gespeichert hat.
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    ΊΑ36Α3Ί
    29. Einrichtung nach Ansprüchen 14-28, dadurch gekennzeichnet , daß der Informationsträger-Abtasteinrichtung eine bestimmbare Anzahl weiterer solcher Einrichtungen vorgeordnet ist, die den jeweils abgefragten Code optisch erkennbar machen.
    30. Einrichtung nach Ansprüchen 14-28, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger-Abtasteinrichtung in einem bestimmbaren Vielfachen des normalen Informationsträger-Schrittabstandes eine weitere solche Abtasteinrichtung vorgeordnet ist, die den jeweils abgetasteten Code in einen mit Verschieberegister ausgestatteten Speicher abgibt, der jeweils eine bestimmbare Anzahl von Codes optisch erkennbar macht.
    31. Einrichtung nach Ansprüchen 29-30, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der optischen Anzeigevorrichtung für den Code Vorrichtungen vorgesehen sind, die den Code entschlüsseln und die einzelnen Symbole unmittelbar erkennbar machen.
    BAD ORIGINAL 9098 19/0016
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