DE1436080B2 - Vorrichtung zum zusammenstellen von blaettern zu schriftstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum zusammenstellen von blaettern zu schriftstueckenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
3 4
eine Schraube aufweist, die in den Schlitz eingreift 18 sind mit einer profilförmigen Querplatte 19 ver-
und in vorgewählten Stellungen im Schlitz feststell- bunden. Ein Abgabefach 17 ist vorn an dem Sockel
bar ist. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur 10 mit drei Klemmen angehakt, die in Schlitze in
Einstellung der Schwingungsamplitude des an der dessen Vorderseite greifen.
Rahmenseite angeordneten Hebels kann in vorteil- 5 Die Seitenplatten haben parallele, horizontal verhafter
Weise der Hub der Stößel wählbar auf eine laufende Schlitze 20, an deren unteren Rändern das
bestimmte Blattgröße eingestellt werden. Die ge- Metall der Seitenplatten unter Bildung von Innensamte
Vorrichtung ist als ein kompaktes Tisch- oder flanschen einwärts gebogen ist. Die Innenflansche
Schreibtischgerät ausgebildet. tragen übereinandergelegte Fächer 24. Eine obere
In vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung io Platte 26 erstreckt sich zwischen den Seitenplatten
ist vorgesehen, daß jeder Stößel am freien Ende ge- 12 und 14.
gabelt ist und eine in Schlitzen gelagerte Rolle trägt, Jedes Fach 24 hat hochstehende Seitenflansche
die sich während des Vorhubes des Stößels zum hin- 30 und 32 und einen Vorderflansch 34, der nach unteren
Ende der Schlitze verlagert und in dieser Stel- ten hinten gebogen ist und eine U-förmige Versteilung
mit einem eine Drehung der Rolle verhindern- 15 fung bildet. Eine flach auf dem Fach liegende Seitenden
oder mindestens bremsenden Halteteil in Ein- führung 36 hat an der einen Seite einen aufrechten
griff tritt, der sich jedoch beim Rückhub des Stößels Flansch 38 und einen abwärts gebogenen Flansch 40,
in den Schlitzen nach vorn verlagert und somit außer der über die Versteifung 34 schnappt und daran entEingriff
mit dem Halteteil tritt und daher frei dreh- lang gleitbar auf verschiedene Blattbreiten eingestellt
bar ist, und daß das Halteteil für einen Leerlauf des 20 werden kann. In den Boden des Faches ist ein in
Stößels mittels eines Stellhebels in eine Außerbe- Längsrichtung verlaufender Kanal 42 und in den Botriebsstellung
bewegbar ist. Mit dem Halteteil und den des Kanals ein Längsschlitz 44 eingelassen. Der
dem an ihm angeordneten Stellhebel können eben- Kanal 42 nimmt eine Mittelzunge 43 auf, die vom
falls in vorteilhafter Weise nicht benötigte Stößel in Boden eines Rückanschlags 48 aus zurückgebogen
beiden Hubrichtungen auf Leerlauf geschaltet wer- 25 ist, der einen oberen Vorderflansch 50 besitzt. Der
den, wenn die Kapazität der Maschine nicht voll aus- Schlitz 44 nimmt eine Schraube auf, die an der
genützt werden soll. Zunge 43 sitzt und eine Flügelmutter 52 hat, damit
Ein weiteres vorteilhaftes Erfindungsmerkmal ist eine Einstellung auf die Länge der geschichteten
dadurch verwirklicht, daß jedem Fach mindestens Blätter erfolgen kann. Die Vertiefung des Kanals 42
ein längs einer am vertikalen Rahmeneckpfosten be- 30 verhindert, daß Blätter unter den Rückanschlag 48
festigten Führungsleiste beweglicher Eckniederhalter kommen.
zugeordnet ist, der einen sich rückwärts erstrecken- Die vordere Fläche des Faches ist mit einer ErhÖ-
den und spitz zulaufenden, auf dem Blätterstapel ru- hung 51 versehen, die dazu dient, die Mitte der Vor-
henden Flansch aufweist. Der Eckniederhalter ist derseite der Blätter anzuheben, um jeder Neigung der
sehr zweckmäßig längs der Führungsleiste beweglich 35 Blätter entgegenzuwirken, sich an den Ecken zu he-
angeordnet. Fehlzuführungen von Blättern werden ben. Hier wird die Erhebung durch einen runden
dank des erfindungsgemäßen Ecksichters, dessen Vorsprung auf einem Schieber 53 gebildet, der dem
einer Teil der Eckniederhalter ist, weitgehend ver- Schieber für den Boden des Seitenflansches 38 äh-
mieden. nelt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin- 40 Nach F i g. 3 werden die Blätter auf den beladenen
dung ist in den Patentfiguren schematisch dargestellt. Fächern durch Stößel 54 vereinzelt, die jeweils an ih-
Es zeigt rem hinteren Ende an jeweiligen Querstäben 56 an-
F i g. 1 perspektivisch ein bevorzugtes Ausfüh- gelenkt sind. Diese Querstäbe greifen durch die
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Schlitze 20 in der Seitenwand 12 hindurch und sind
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei ab- 45 an jedem Ende an jeweiligen Stützen 58 befestigt,
genommener Seitenplatte der Abdeckung zur Veran- Die Stützen sind gleitbar an oberen und unteren
schaulichung des Antriebsmechanismus der Stoßein- Längsführungsstäben 60 und 62 angebracht, die an
richtung, der Außenseite der Seitenplatten 12 und 14 angeord-
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die net sind. Der Fuß jeder Stütze 58 hat ein langes
Vorrichtung unter Veranschaulichung des Betriebs 50 Gleitlager 64, das entlang des unteren Führungssta-
der Stoßeinrichtung, des Abdeckungssichters und des bes 62 gleitbar ist.
Friktionsmaterials, In der Ladestellung nach F i g. 2 haben die Stäbe
Fi g. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Stoß- 56 eine Vorwärtsstellung. Die Seitenflansche 30 und
einrichtung, 32 der Fächer besitzen jeder eine runde Ausnehmung
F i g. 5 a die Stoßeinrichtung beim Vorwärtshub, 55 65, die einen Haken bildet, um den darüberbefindli-
Fig.5b die Stoßeinrichtung beim Rückwärtshub, chen Stab 56 aufzunehmen, wenn das Fach nach
Fig. 6 eine Vorderansicht der Stoßeinrichtung außen und unten in die Ladestellung hinein bewegt
nach F ig. 4, wird.
Fig.7 eine perspektivische Darstellung des Eck- Jedes Gleitlager 64 ist mit einer Verbindungs-
sichters, 60 stange 66 an einem Hebel 68 befestigt. Jedes obere
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses Ende der Hebel 68 ist in einem Drehpunkt 69' an
der Vorrichtung und einer Torsionsstange 69 angelenkt, die oben in den
F i g. 9 eine Schaltung für den Antriebsmotor und Seitenplatten 12 und 14 gelagert ist. Ein Zwischen-
den Hubzähler. stück des Hebels 68 ist durch eine Kurbelstange 70
Der Rahmen der Vorrichtung umfaßt einen Sok- 65 mit einer Kurbelscheibe 72 verbunden, die einen
kel 10 aus Blech, das gekerbt und zu einer Kasten- Motor 74 antreibt, der auf der oberen Platte 26 an-
form gefalzt ist. Am Sockel 10 sind zwei Seitenplat- gebracht ist.
ten 12 und 14 angebracht. Zwei Eckpfosten 16 und Mit dem Hebel 68 ist die Kurbelstange 70 durch
eine Platte 76 verbunden, die an dem Hebel befestigt ist. Die Platte hat einen gebogenen Schlitz 78, durch
den eine Schraube an der Kurbelstange 70 mit Flügelmutter 79 zum Verstellen der Lage der Stange
entlang des bogenförmigen Schlitzes 78 durchgreift.
Nach F i g. 4 ist jeder Stößel 54 am freien Ende 80 gegabelt und trägt eine in Schlitzen 82 gelagerte
Rolle 84. Ein aufgerauhtes Rohr 86 aus Friktionsmaterial, z.B. Gummi, sitzt auf der Rolle zwischen
Endscheiben 88. Ein drehbarer Stellhebel 90 mit einem Halteteil 92 erfaßt nach F i g. 5 a das Rohr 86,
um dessen Drehung beim Stoßhub zu verhindern. Nach F i g. 5 ermöglichen beim Rückwärtshub die
Schlitze 82 ein Nachschleppen der Rolle und ein Abziehen des Halteteils 92 vom Rohr 86 und damit dessen
freie Drehung.
Arbeitet die Vorrichtung mit weniger Fächern als ihrer Kapazität entspricht, wird der Hebel 90 für jedes
leere Fach in die in Fig.4 gestrichelt gezeigte Stellung gedreht, wodurch der Halteteil 92 in eine
das Rohr 86 nicht berührende seitliche Stellung kommt, so daß die Rolle in beiden Richtungen leerlaufen
kann.
Der Stellhebel 90 ist in Zwischenstellungen hinein drehbar, um beim Rückwärtshub einen veränderlichen
Widerstand auf die Rolle auszuüben und jedes obere Blatt zurückzuführen, das etwa durch Reibung
an dem vorangehenden Blatt vorbewegt worden ist.
Jedes Fach hat parallele Streifen 94 aus Kork, die an der Oberseite des Bodens des Faches befestigt
sind, um Gleise für die Scheiben 88 zu bilden, auf denen sie zwecks einer Leerlaufbewegung der Stoßeinrichtung
in einem leeren Fach laufen können, um das Rohr 86 kontaktfrei über dem Boden des
Fachs zu halten.
Nach F i g. 7 ist an dem Rahmeneckpfosten 18 eine senkrechte Führungsleiste 95 befestigt, die zwischen
den Fächern Abstandsvertiefungen 96 hat und in ausgewählten Vertiefungen durch Schrauben an
dem Eckpfosten befestigt ist. Vertikal verschiebbar in dem Raum dazwischen ist ein Blattecksichter mit
einem Führungsflansch 100 und Daumenflansch 102. Die Rückseite eines Eckniederhalters 98 stößt an die
Vorderseite der Blätter an. Seine Oberseite hat einen verjüngten Flansch 103, der oben auf den Blättern
aufliegt.
Nach F i g. 3 ist an jedem Seitenflansch 32 in der Nähe von dessen vorderem Ende ein Plättchen 104
aus Friktionsmaterial wie z.B. Schwammgummi befestigt, das in Reibungseingriff mit der Kante des von
hinten geschobenen Blattes steht, damit sich dessen Rückseite nicht werfen kann. Statt dessen bewirkt die
Reibung eine Wölbung in einem kleinen Bereich vor dem Plättchen 104, damit das Vorderteil des Blatts
unter dem verjüngten Flansch 103 herausschnappen kann.
ίο Nach F i g. 9 erfolgt die Stromversorgung des Motors
74 aus einer Netzleitung über einen ein- und ausschaltbaren Kippschalter 106. Die Ingangsetzung
erfolgt durch einen Fußschalter 108. Jede Drehung der Kurbelscheibe 72 betätigt einen Mikroschalter
110 und auch ein Zählwerk 112. Der Fußschalter 108 schließt nur einen Nebenweg zur Abgabe eines
provisorischen Impulses, nach dem der weitere Betrieb durch den Mikroschalter 110 erfolgt. Aber die
Kurbelscheibe 72 öffnet den Mikroschalter am Ende
ao jedes Vorwärtshubs. Die Maschine wird nicht angehalten,
solange der Fußschalter 108 geschlossen ist. Bei öffnung des Fußschalters führt der Mikroschalter
weiter Strom zu, bis der Hub beendet ist.
Nach F i g. 1 sind der Motor 74 und der Mikroschalter 110 auf der Deckplatte 26 und der Kippschalter 106 und das Zählwerk 112 in der Querplatte 19 angebracht.
Nach F i g. 1 sind der Motor 74 und der Mikroschalter 110 auf der Deckplatte 26 und der Kippschalter 106 und das Zählwerk 112 in der Querplatte 19 angebracht.
Die Vorrichtung befindet sich in einem zerlegbaren kastenartigen Gehäuse gemäß F i g. 8. Die Eckpfosten
16 haben vertikale Rückflansche 115, die in vordere Taschenflansche 116 der Seitenplatten 117
passen. Die hintere Platte 118 hat vordere Flansche 115, die in rückwärtige Taschenflansche 116 der Seitenplatten
117 passen. Die geflanschten Abdeckplatten werden durch Schrauben 119 zusammengehalten,
die durch die hintere Platte 118 hindurch in Flansche der Seitenplatten 12 gehen. An der Abdeckplatte 120
befindet sich vorn ein Taschenflansch 116, der einen oberen hinteren Flansch der Querplatte 19 aufnimmt,
wobei Seiten- und Rückflansche über die Seitenplatten 117 und die hintere Platte 118 herabhängen.
Schrauben, mit denen der hintere Flansch an der hinteren Platte befestigt ist, halten die obere
Platte in Stellung. Die Seitenplatte 117 hat eine Tür 122, die in geflanschten Nuten in der Seitenplatte
gleitet, um einen Zugang zu der Flügelmutter 79 zu schaffen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zusammenstellen auf ein- das Gestänge aus an beiden Rahmenseiten vorgeseanderfolgender
Blätter zu Schriftstücken, wie Bii- henen Hebeln besteht, die über eine im Rahmen gechern
u. dgl., aus einer Mehrzahl von aus glei- 5 lagerte Torsionsstange gelenkig miteinander verbunchen
Blättern bestehenden Stapeln, mit mehre- den sind.
ren, in einem starren Rahmen übereinander ange- Durch die USA.-Patentschrift 2 770 456 ist eine
brachten Fächern, längs der Fächer an beiden Vorrichtung zum Zusammenstellen einzelner Blätter
Seiten der Vorrichtung vorgesehenen, mittels zu Schriftstücken aus einer Mehrzahl von aus gleieines
Gestänges an Führungen hin- und herbe- 10 chen Blättern bestehenden Blätterstapeln bekanntgewegbaren
Leisten, zwischen denen Querstangen worden. Die Vorrichtung weist in einem starren Rahangebracht sind, von denen jeweils eine einem men übereinander angebrachte Fächer und längs der
Fach zugeordnet ist, und mit den zusammenzu- Fächer an beiden Seiten der Vorrichtung vorgesestellenden
Blättern zusammenwirkende, ange- hene, mittels eines Gestänges an Führungen hin- und
lenkte Stößel aufweist, wobei das Gestänge aus 15 herbewegbare Leisten, zwischen denen Querstangen
an beiden Rahmenseiten vorgesehenen Hebeln angebracht sind, von denen jeweils eine einem Fach
besteht, die über eine im Rahmen gelagerte Tor- zugeordnet ist, und mit den zusammenzustellenden
sionsstange gelenkig miteinander verbunden sind, Blättern zusammenwirkende, angelenkte Stößel auf,
dadurch gekennzeichnet, daß einer wobei das Gestänge aus an beiden Rahmenseiten
von den Hebeln (68) im Abstand von seiner An- ao vorgesehenen Hebeln besteht, die über eine im Rahlenkung
eine gelenkig angebrachte Kurbelstange men gelagerte Torsionsstange gelenkig miteinander
(70) trägt, die von einer ortsfesten Kurbelscheibe verbunden sind. Die Schwingungsamplitude der He-(72)
antreibbar ist, und daß die Schwingungsam- bei ist fest eingestellt, so daß die Stößel einen Hub
plitude des Hebels (68) durch Verstellung des vorbestimmter Größe haben. Mit der Vorrichtung
Angriffspunktes der Kurbelstange (70) am Hebel 25 können deshalb nur Blätter einer bestimmten Län-(68)
relativ zum Drehpunkt (69') des Hebels (68) genabmessung vereinzelt und zu Schriftstücken zueinstellbar
ist, wobei am Hebel (68) eine Platte sammengestellt werden.
(76) befestigt ist, die einen gebogenen Schlitz Jn der USA.-Patentschrift 3 059 920 ist eine Vor-
(78) aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt in richtung zum Abziehen einzelner Blätter von Blatt-
die Drehachse der Kurbelscheibe (72) fällt und 3O stapeln durch Stößel offenbart, die mit ihren hinteren
die Kurbelstange (70) eine Schraube aufweist, die Enden an Querstangen angelenkt sind. Das vordere
in den Schlitz (78) eingreift und in vorgewählten Ende jedes Stößels ist gegabelt und trägt eine in
Stellungen im Schlitz feststellbar ist. Schlitzen gelagerte Rolle. Die Rollenachse kann sich
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Jn den Schlitzen verschieben, so daß beim Vorwärtskennzeichnet,
daß jeder Stößel (54) am freien 35 hub die Rolle abgebremst wird und beim Rückwärts-Ende
(80) gegabelt ist und eine in Schlitzen (82) hub frei drehbar ist. Eine besondere Einrichtung,
gelagerte Rolle (84) trägt, die sich während des die es ermöglicht, daß die Rolle in beiden Richrun-Vorhubes
des Stößels (54) zum hinteren Ende der gen leerlaufen kann, ist nicht vorgesehen. Eine derar-Schlitze
(82) verlagert und in dieser Stellung mit tige Einrichtung ist aber in den Fällen vorteilhaft, in
einem eine Drehung der Rolle (84) verhindern- 40 denen bei der Vorrichtung zum Abziehen der Blätter
den oder mindestens bremsenden Halteteil (92) Von den Stapeln nicht alle Stößel gleichzeitig benutzt
in Eingriff tritt, der sich jedoch beim Rückhub werden.
des Stößels in den Schlitzen (82) nach vorn verla- Schließlich ist noch durch die deutsche Patentgert
und somit außer Eingriff mit dem Halteteil schrift 123 267 eine Vorrichtung zum Abziehen von
(92) tritt und daher frei drehbar ist, und daß das 45 Papierbogen von in Fächern gelagerten Blättersta-Halteteil
(92) für einen Leerlauf des Stößels mit- peln bekanntgeworden, die in jedem Fach je einen an
tels eines Stellhebels (90) in eine Außerbetriebs- einem Rahmenpfosten mit Vertikalführung befestigstellung
bewegbar ist. ten Niederhalter zeigt. Der Niederhalter weist einen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- sich rückwärts erstreckenden und spitz zulaufenden
kennzeichnet, daß jedem Fach (24) mindestens 50 auf dem Blätterstapel ruhenden Flansch auf.
ein längs einer am vertikalen Rahmeneckpfosten Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich-(18)
befestigten Führungsleiste (95) beweglicher tung zum Zusammenstellen aufeinanderfolgender
Eckniederhalter (98) zugeordnet ist, der einen Blätter zu Schriftstücken, wie Büchern u. dgl. so aussieh
rückwärts erstreckenden und spitz zulaufen- zubilden, daß sie auf verschiedene Blattgrößen einden,
auf dem Blätterstapel ruhenden Flansch 55 stellbar ist, und die Vorrichtung gegenüber bekann-
(103) aufweist. ten Vorrichtungen, die nur für dieselben Blattgrößen
eingerichtet sind, einen kompakten Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- löst, daß einer von den Hebeln im Abstand von seisammenstellen
aufeinanderfolgender Blätter zu 6o ner Anlenkung eine gelenkig angebrachte Kurbel-Schriftstücken,
wie Büchern u. dgl., aus einer Mehr- stange trägt, die von einer ortsfesten Kurbelscheibe
zahl von aus gleichen Blättern bestehenden Stapeln, antreibbar ist, und daß die Schwingungsamplitude
mit mehreren, in einem starren Rahmen übereinan- des Hebels durch Verstellung des Angriffspunktes
der angebrachten Fächern, längs der Fächer an bei- der Kurbelstange am Hebel relativ zum Drehpunkt
den Seiten der Vorrichtung vorgesehenen, mittels 65 des Hebels einstellbar ist, wobei am Hebel eine
eines Gestänges an Führungen hin- und herbewegba- Platte befestigt ist, die einen gebogenen Schlitz aufren
Leisten, zwischen denen Querstangen angebracht weist, dessen Krümmungsmittelpunkt in die Drehsind,
von denen jeweils eine einem Fach zugeordnet achse der Kurbelscheibe fällt und die Kurbelstange
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US31701563 | 1963-10-17 | ||
US317015A US3208745A (en) | 1963-10-17 | 1963-10-17 | Collator accommodating different paper sizes |
DEM0060544 | 1964-03-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1436080A1 DE1436080A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1436080B2 true DE1436080B2 (de) | 1973-01-11 |
DE1436080C DE1436080C (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218818A1 (de) * | 1992-06-06 | 1993-12-09 | Mueller Weingarten Maschf | Transporteinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218818A1 (de) * | 1992-06-06 | 1993-12-09 | Mueller Weingarten Maschf | Transporteinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1039320A (en) | 1966-08-17 |
DE1436080A1 (de) | 1969-10-23 |
US3208745A (en) | 1965-09-28 |
BE645353A (de) | 1964-07-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |