DE2600954A1 - Sortiermaschine - Google Patents

Sortiermaschine

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DE2600954A1
DE2600954A1 DE19762600954 DE2600954A DE2600954A1 DE 2600954 A1 DE2600954 A1 DE 2600954A1 DE 19762600954 DE19762600954 DE 19762600954 DE 2600954 A DE2600954 A DE 2600954A DE 2600954 A1 DE2600954 A1 DE 2600954A1
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rod
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BLAINEY STEWART KEITH
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BLAINEY STEWART KEITH
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    • B65H2408/111Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin

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Description

Sortiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Sortiermaschine mit einer Zuführeinrichtung für Blätter und einer Sammeleinrichtung, der aufeinanderfolgende Blätter zugeführt v/erden, die die aufeinanderfolgenden Blätter sortiert stapelt und die eine Mehrzahl von in vertikalem Abstand angeordneten Anlagen aufweist, denen jeweils eine Fingereinheit zugeordnet ist, v/obei die Fingereinheiten die aufeinanderfolgenden Blätter in die Ablagen leiten.
Eine derartige Sortiermaschine ist in der deutschen Patentanmel dung P 25 39 174 beschrieben. Dort laufen die Blätter mit hoher Geschwindigkeit in die Ablagen der Sammeleinrichtung. Die Blätter neigen dazu, sich nach rückwärts zur Zuführeinrichtung der Sortiermaschine zurückzubewegen, wenn die Blattbewegung am Ende der Anlage beendet wird. Die Blätter neigen aus diesem Grunde auch dazu, sich im Stapel schrägzustellen.
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Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, die Bewegung des Blattes zu beenden, ohne daß dieses sich wieder zurückbewegt. In allen Fällen wurden jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt. Dieses Problem ist noch schwieriger zu lösen bei Sortiermaschinen, die Blätter unterschiedlicher Größe sortieren können sollen.
Darüber hinaus sind die der Sammeleinrichtung von einem üblichen, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Trockenkopiergerät her zugeführten Blätter auf höhere Temperatur aufgeheizt und neigen dazu, am vorderen und hinteren Ende einzurollen, nachdem sie von den Ablagen aufgenommen worden sind. Gerollte Blätter stellen jedoch ein Hindernis für nachfolgende Blätter dar und führen zu Schwierigkeiten beim Stapeln.
Durch die vorliagende Erfindung soll daher eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Sortiermaschine für Blätter der eingangs beschriebenen Art geschaffen werden, die Einrichtungen aufweist, durch welche die Blätter beim Ankommen in den Ablagen abgebremst und dann angehalten werden.
Hierzu wird durch die Erfindung eine Sortiermaschine gemäß Anspruch 1 geschaffen.
Die Einrichtungen zum Abbremsen und darauffolgenden Anhalten der Blätter dient darüber hinaus auch dazu, die vordere Kante der Blätter nach unten zu halten und am Einrollen zu hindern. Damit
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werden die Blätter sauber übereinandergestapelt und stellen kein Hindernis für ein ankommendes Blatt dar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Einrichtungen zum 2\bbremsen und niederhalten der Blätter gemäß der vorliegenden Erfindung sind ferner in Längsrichtung der Ablage einstellbar, so daß das Arbeiten der Sortiermaschine auf 3lätter unterschiedlicher Länge eingestellt werden kann, z.B. auf
und Blätter mit Längen von 28 cm, 32,5 cm oder 35 era /auf Papiergrößen wie sie beim Verkehr mit Behörden verwendet werden. Die Sortiermaschine läßt sich auch so einsteifen, daß sie in seitlicher Richtung zugeführte Blätter sortieren kann, die z.B. eine Breite von 21,5 cm haben und unterschiedliche Länge aufweisen.
Im einzelnen v/eist eine Einrichtung zum Abbremsen und Niederhalten der Blätter für eine jede der Ablagen eine transversale Stange mit einer geneigten Oberfläche auf, an die die vordere Kante eines Blattes anstößt und durch die das Blatt dann nach unten unter die Stange geleitet wird, wobei das Blatt zugleich abgebremst wird. Die Stange liegt auf dem vorderen Ende der Blätter auf, wenn diese aufeinanderfolgend übereinandergelegt werden. Hierdurch wird ein Einrollen der Blätter verhindert. Diese Stangen sind in Längsrichtung der Ablagen einstellbar, so daß eine Anpassung an die verschiedenen Blattgrößen erfolgen kann.
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Das hintere Ende des Blattes kann ebenfalls niedergehalten werden, indem die Einrichtung zum Abbremsen und Niederhalten des Blattes gemäß der vorliegenden Erfindung bezüglich der Finger zum Ablenken der Blätter derart eingestellt wird, daß die hintere Kante des Blattes von den gemäß der Patentanmeldung P 25 39 174.6 ausgebildeten Fingern niedergehalten werden kann.
Durch die Erfindung wird ferner eine neuartige Anordnung von Fingern und Führungseinrichtungen geschaffen, wobei die Finger die Blätter in eine Ablage leiten und die Führungseinrichtungen die Blätter unter die Niederhaltestange führen. Damit treten die Blätter in großer Höhe über dem Boden der Ablage und oberhalb der zuvor übereinandergelegten Blätter in die Ablage ein, und hierdurch wird ein Verklemmen des Papiers vermieden. Hierzu weisen die Finger gekrümmte Oberflächen auf, durch welche die Blätter etwas nach oben gerichtet werden, wenn sie in die Ablage eintreten, und ein Führungsdraht erstreckt sich von einer dem Beschikkungsende der Ablage benachbarten, hochgelegenen Stelle zur oberen Kante der Niederhaltestange.
Die mit der erfindungsgemäßen Sortiermaschine sortierten Blätter sind dank der Niederhalteeinrichtung sauber gestapelt. Daher sind seitliche Führungen oder Geradelegeeinrichtungen zum Ausrichten ; der Blätter im Stapel nicht erforderlich.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
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- 5 In dieser zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemä-
ße Sortiermaschine;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil der in
Fig. 1 gezeigten Sortiermaschine in vergrößertem Maßstab, in dem die Niederhalteeinrichtung für einige ausgewählte Ablagen gezeigt ist;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Sortiermaschine längs der Linie 3-3 von Fig. 2.
In der Zeichnung ist eine Sortiermaschine S dargestellt, die einen Unterbau 1 aufweist. Die Sortiermaschine kann neben einer Quelle für zu sortierende Blätter aufgestellt werden, z.B. neben einer Kopiermaschine. Damit können die Blätter einem Transportabschnitt T der Sortiermaschine zugeführt werden und zu einem Sammelabschnitt R der Sortiermaschine gefördert werden.
Die Einzelheiten des allgemeinen Aufbaues der Sortiermaschine sind für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich und sind in der Patentanmeldung P 25 39 174.6 genauer beschrieben, auf die diesbezüglich Bezug genommen wird. Der Unterbau 1 weist einen Hauptrahmen mit seitlichen Schienen 3 auf, auf dem der Sammelabschnitt R so gelagert ist, daß er nach Lösen einer Verriegelungseinrichtung 5 von dem Transportabschnitt T wegbewegt werden kann. Die Verriegelungseinrichtung 5 hält normalerweise während des Betriebes der Sortiermaschine den Transportabschnitt T und den Sammelabschnitt R
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zusammen. Der Transportabschnitt T und der S amine lab schnitt R sind auf dem Hauptrahmen ferner so angeordnet, daß sie bei eingeklinkter Verriegelungseinrichtung 5 als eine Einheit auf dem feststehenden Unterbau 1 von dem Kopiergerät oder einer anderen Quelle für zu sortierende Blätter v/eggefahren oder auf diesen zubewegt werden können.
In dem Transportabschnitt T ist innerhalb eines geeigneten Gehäuses eine Vakuumkammer V ausgebildet. Diese ist durch die Seitenwände des Gehäuses, eine hintere Wand 6 und einen einstellbaren Vakuumkammer ab schnitt 7 begrenzt. Der letztere kann in vertikaler Richtung verschoben werden, so daß ein Einlaßteil 8 auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden kann. Damit kann der Transportabschnitt auf Kopiermaschinen oder andere Quellen für zu sortierende Blätter eingestellt werden, bei denen der Blattauslaß auf unterschiedlicher Höhe vorgesehen ist.
Die hintere Wand 6 ist zwischen seitlichen Wänden 9 des Gehäuses befestigt. Der in vertikaler Richtung einstellbare Vakuumkammerabschnitt 7 der Vakuumkammer V v/eist eine obere, durch eine Platte gebildete Wand Io auf, die an einem Punkt schwenkbar zwischen den Seitenwänden 9 angebracht ist, der oberhalb der hinteren Wand 6 liegt. Damit kann die obere Wand Io innerhalb eines Bereiches von Stellungen eingestellt werden, zu dem die in Fig. 1 durch ausgezogene und gestrichelte Linien dargestellten Stellungen gehören. Eine angelenkte untere Wand 11 des einstellbaren Vakuumkammerabschnittes 7 ist mittels eines Gelenkes 12 mit der oberen Wand Io
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verbunden und mittels eines Gelenkes 13 schwenkbar mit der hinteren Wand 6 verbunden. Die untere Wand 11 weist ein zwischen den Gelenken Ί2 und 13 liegendes Gelenk 14 auf, so daß die obere Wand Io über den gesamten Einstellbereich hinwegbewegt werden kann.
Unterhalb der vorderen Seite der durch eine Platte gebildeten oberen Wand Io ist eine Welle 15 angeordnet. Diese trägt an ihren Enden Ritzel, die in Zahnstangen 17 eingreifen. Die letzteren dienen zur Einstellung gleicher Höhe an den seitlichen Enden der oberen Wand Io und sind vertikal verlaufend am Gehäuse angebracht. Dadurch wird das Einlaßteil 8 über seinen ganzen Einstellbereich hinweg in horizontaler Ausrichtung gehalten.
Die obere Wand Io und die hintere Wand 6 der Vakuumkammer V sind mit geeigneten schlitzförmigen Durchbrüchen 18 versehen. In einer der Seitenwände 9 sind Öffnungen 19 ausgebildet. Damit kann Luft über die Durchbrüche 18 von einem geeigneten Lüfter, der durch einen Elektromotor M angetrieben istf in die Kammer V angesaugt ; werden und über die Öffnungen 19 aus der Vakuumkammer V abgegeben werden. Die Seitenwand des Gehäuses bildet eine in verti-
ikaier Richtung verlaufende Kammer 21, aus der der Lüfter 2o Luft \ 'ansaugt, so daß die Vakuumkammer V unter Unterdruck gesetzt wird.
I Um die Vakuumkammer V herum ist eine Anzahl von in seitlicher Rieh tung in Abstand voneinander angeordneten Transportbändern 22 für
!Blätter angeordnet. Diese Transportbänder laufen in geringem Abstand von den Wänden der Unterdruckkammer über eine vordere
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Rolle 23, die um die beim Einlaßteil 8 für Papier angeordnete Welle 15 umläuft, eine obere Rolle 24, eine unterhalb der Vakuumkammer
V angeordnete Antriebsrolle 25, eine freilaufende Rolle 26 und zv/ei Spannrollen 27. Die letzteren sind auf einem schwenkbaren Träger 28 angeordnet, der unter Vorspannung gehalten wird, so daß die Transportbänder 22 gespannt gehalten v/erden und zugleich der einstellbare Vakuumkammerabschnitt 7 in vertikaler Richtung eingestellt werden kann. Die Transportbänder 22 werden über einen Antriebsriemen 29 angetrieben, der um eine auf der Welle des Elektromotors M angeordnete Scheibe 3o' und die Antriebsrolle 25 umläuft.
Ein dem Einlaßteil 8 zugeführtes Blatt Papier wird somit auf den Transportbändern 22 längs der oberen Wand Io nach oben und dann längs der hinteren Wand 6 nach unten gefördert. Dabei wird das Blatt durch den verminderten Druck der in der Unterdruckkammer
V befindlichen Luft in Anlage an die Transportbänder gehalten.
Während die Blätter längs der hinteren Wand 6 gefördert v/erden, werden sie durch eine Abnehmeinrichtung von den Transportbändern abgenommen und in eine einer geeigneten Anzahl von Ablagen 3o geleitet, wobei die jeweils gewählte Anzahl von Ablagen von der Zahl der zu sortierenden Blätter abhängt.
Die Abnehmeinrichtung weist eine Mehrzahl in vertikaler Richtung voneinander entfernter Fingereinheiten F auf, die auf horizontalen Wellen 31 angeordnet sind und jeweils durch einen geeigneten Elek-
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tromagneten oder eine andere Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschv/enkt werden können. In der Offenstellung leiten die Fingereinheiten ein von den Transportbändern 22 getragenes Blatt Papier in eine Ablage 3o, während die Fingereinheiten in der Schließstellung ein Blatt vorbeilaufen lassen, so daß dieses gegen eine weiter unten gelegene, in der Offenstellung befindliche Fingereinheit anläuft. Vorzugsweise sind die Elektromagnete so angeordnet, daß sich die Fingereinheiten normalerweise in der Offenstellung befinden und bei Erregung des Elektromagneten in die Schließstellung bewegt werden.
Die Fingereinheiten F weisen jeweils einen Körper 35 auf, der ein Plastikformteil ist und auf der Welle 31 befestigt ist, so daß er zusammen mit der Welle 31 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verschwenkt wird. Vom Körper 35 erstreckt sich eine Mehrzahl in seitlicher Richtung in Abstand voneinander angeordneter Ausnehmungen 37 nach oben, in die sich Finger 36 einer darunterliegenden Fingereinheit hinein erstrecken, wenn sich die Fingereinheiten in der Schließstellung befinden. Die in-einander eingreifenden Finger 36 und Körper 35 bilden somit eine im wesentlichen überall glatte ebene vertikale Oberfläche, die keine Ecken oder scharfen Kanten aufweist. Damit stößt ein auf den Transportbändern nach unten laufendes Blatt nicht auf die geschlossenen Fingereinheiten auf und wird nicht verklemmt. Die Finger 36 weisen gekrümmte Oberflächen 38 zum Umlenken der Blätter auf, die sich nach unten und innen auf eine Ablage 3o
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zu erstrecken bis hin zum Ende eines Vorsprunges 39, der eine vom Körper 35 vorstehende untere Oberfläche 4o aufweist. Die Körper 35 der Fingereinheiten sind jeweils über der benachbarten Kante einer zugeordneten Ablage 3o angeordnet. Befinden sich die Fingereinheiten F in der Schließstellung, so liegen deren untere Oberflächen 4o über den zugeordneten Ablagen 3o. Befinden sich die Fingereinheiten in der Offenstellung,so erstrecken sich ihre obere Enden, d.h. die Finger 36 in die Zwischenräume hinein, die zwischen den das Papier^ragenden Transportbändern liegen. Läuft ein Blatt mit den Transportbändern 22 nach unten, so biegen die Spitzen der Finger 36 die vordere Kante des Blattes von den Transportbändern weg, und das Blatt wird in Richtung auf die Ablage zu und nach oben gekrümmt, so daß es an allen in der Ablage gestapelten Papieren ohne anzustoßen vorbeiläuft.
Jede der Ablagen ist einerseits an einer Stirnwand 4 2 und anderer-, seits an Ständern 43 des Sammelabschnittes R angebracht. Jede der Ablagen ist auf beiden Seiten mit einem zurückspringenden Abschnitt ausgebildet, so daß Stapel von Blättern P von beiden Seiten her durch Öffnungen des Gehäuses entnommen werden können. Um Blätter verschiedener Abmessungen aufnehmen zu können, sind die Ablagen mit einstellbaren Anschlagstangen 45 versehen, die von Tragarmen 46 herabhängen. Die Tragarme 46 haben Ritzel 47, die in horizontale Zahnstangen 48 eingreifen, welche an der Oberseite des Gehäuses befestigt sind. Die Anschlagstangen 45 hängen durch in den Ablagen ausgebildete längliche Schlitze 49 nach unten, so daß sie durch
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Drehen eines Bedienungsknopfes 5o auf die Fingereinheiten F zu oder von diesen wegbewegt und so eingestellt werden können.
Zur Einstellung der Anzahl zu sortierender Blätter ist eine geeignete elektrische Steuerung vorgesehen. Diese Steuerung ist in dem in Fig. 1 gezeigten Kasten 54 untergebracht, sie kann jedoch auch an einem anderen Ort vorgesehen sein. Vorzugsweise wird die Sortiermaschine in Gang gesetzt, wenn dem Einlaßteil 8 von der Kopiermaschine C oder einer anderen Quelle für Blätter ein Blatt Papier zugeführt wird. Hierzu ist beim Einlaßteil 8 ein Papierfühler 55 vorgesehen, der zum Beispiel eine Fotozelle sein kann und die Sortiermaschine anschaltet, wenn dem Einlaßteil ein Blatt zugeführt wird, und die Sortiermaschine für eine bestimmte Zeitspanne eingeschaltet hält. Gemäß der Stellung eines Wahlschalters können die Fingereinheiten der Reihe nach von oben nach unten durch die Steuerung in die Schließstellung bewegt v/erden. Der Wahlschalter kann ein einfacher Schrittschalter sein, der jeweils v/eitergeschaltet wird, wenn ein Blatt Papier in eine Ablage eintritt und von einem Fühler registriert wird, z.B. einer oberhalb der Fingereinheiten angeordneten Fotozelle 56.
Wie oben schon ausgeführt worden ist, ist die soweit beschriebene Sortiermaschine der Gegenstand der Patentanmeldung P 25 39 174.6. Die vorliegende Erfindung betrifft die Ablagen 3o und die Einrichtungen zum Hineinführen der Blätter P in die Ablagen und zum Nie- ; derhalten der Blätter in den Ablagen.
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Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist jeder der Ablagen eine in horizontaler Richtung verlaufende Niederhaltestange 6o zugeordnet. Diese ist in vertikaler Richtung verschiebbar von den Anschlagstangen 45 getragen, welche sich durch in den Niederhaltestangen 6o ausgebildete öffnungen 61 hindurcherstrecken. Die Niederhaltestangen können hohl sein und aus Plastikmaterial oder Blech hergestellt sein. Sie weisen eine Wand mit einer geneigten Oberfläche 6 2 auf, die nach oben von der Ablage wegläuft und an die die vordere Kante eines der Ablage zugeführten Blattes Papier anstoßen kann. Die Geschwindigkeit des Blattes reicht dazu aus, die Niederhaltestange 6o keilähnlich nach oben zu drücken, so daß die Niederhaltestange auf dem Blatt aufliegt und dieses niederhält, wenn nachfolgende Blätter in der Ablage gestapelt werden. Durch die Keilwirkung wird die Bewegung der Blätter verlangsamt, und schließlich werden sie zum Stillstand gebracht, wenn die vordere Kante eines Blattes die vertikalen Anschlagstangen 45 berührt.
Die Niederhaltestangen werden auf den Anschlagstangen 45 durch längliche Führungsteile 6 3 aus Draht stabilisiert, die sich durch Öffnungen 64 hindurch erstrecken, die in den Niederhaltestangen bei freien Enden 65 der Führungsteile 6 3 ausgebildet sind. An ihren anderen Enden sind die Führungsteile aus Draht mit Haken 66 versehen, die schwenkbar in Augen 67 angeordnet sind. Die Augen 67 können aus der unteren Oberfläche der darüberliegenden Ablage j 3o beim Beschickungsende der Ablage ausgestanzt sein oder dort an dieser befestigt sein.
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Die Führungsteile 6 3 aus Draht dienen - wie deutlich bei der unteren Ablage von Fig. 2 zu sehen - dazu, die vordere Kante des Blattes Papier von der Höhe, in der das Blatt unter der Einwirkung der gekrümmten Oberflächen 38 der Finger 36 in die Ablage einläuft nach unten zu der schräg angestellten Oberfläche 6 2 der Niederhaltestange 6o hinabzubiegen.
Ein hoch oberhalb des schon vorhandenen Blattstapels in die Ablage eintretendes Blatt wird somit derart nach unten gebogen, daß es in Anlage an die Niederhaltestange 6o kommt. Beim Hinunterlaufen unter die Niederhaltestange wird das Blatt abgebremst, es wird dann durch die Anschlagstangen 45 angehalten, und es wird dann durch die Niederhaltestange 6o niedergehalten. Der Papierstapel ist gut ausgerichtet, zusätzliche seitliche Führungen oder Geradelegeeinrichtungen werden nicht benötigt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.\Sortiermaschine mit einer Zuführeinrichtung für Blätter und einer Sammeleinrichtung, der aufeinanderfolgende Blätter zugeführt v/erden, die die aufeinanderfolgenden Blätter sortiert stapelt und die eine Mehrzahl von in vertikalem Abstand angeordneten Ablagen aufweist, denen jeweils eine Fingereinheit zugeordnet ist, wobei die Fingereinheiten die aufeinanderfolgenden Blätter in die Ablagen leiten, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Abbremsen und Festhalten der Blätter, die in jeder der Ablagen (3o) in der Bahn der Blätter (P) angeordnet sind und eine in transversaler Richtung verlaufende Stange (60) mit einer mit dem vorderen Ende eines ankommenden Blattes (P) zusammenarbeitenden geneigten Oberfläche (6 2) und Mittel (45-5o) zum Tragen dieser Stange (60) aufweisen.
2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen der Stange (60) Mittel (46-5o) zum Einstellen der Stange in Richtung auf die Fingereinrichtungen (F) hin und von diesen weg aufweist, so daß Blätter verschiedener Länge aufgenommen werden können.
3. Sortiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinheiten (F) Finger (36) aufweisen, die vorstehende Abschnitte (39) haben, welche die hintere Kante der Blätter überdecken können.
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4. Sortiermaschine nach einein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen der Stange (60) Mittel (61) aufweisen, die eine zunehmende Bewegung der Stange (6o) nach oben ermöglichen, so daß ein Stapel Blätter aufgenommen werden kann.
5. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinheiten Abschnitte (38) aufweisen, die so geformt sindf daß sie die Blätter (P) beim Eintreten in die Ablage (3o) nach oben biegen, und daß Führungseinrichtungen (6 3) vorgesehen sind, durch welche die Blätter zunehmend nach unten auf die geneigte Oberfläche (62) der Stange (6o) zu gebogen werden.
6. Sortiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen Führungsteile (6 3), die in der Nachbarschaft ihres einen Endes mit der Stange (6o) verbunden sind, und Mittel (67) aufweisen, durch welche das andere Ende (66) der Führungsteile in der Nachbarschaft der Fingereinheiten
: (F) oberhalb der Ablage (3o) gelagert ist.
:7. Sortiermaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtungen in seitlicher Richtung in Abstand* voneinander angeordnete, längliche Drähte (63) aufweisen, die \ '■■ in der Nachbarschaft ihres einen Endes verschiebbar in die Stanh ge (6o) eingreifen und in der Nachbarschaft der Fingereinheiten (F) schwenkbar (66,67) mit der Unterseite einer vorhergehenden Ablage verbunden sind.
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DE19762600954 1975-01-13 1976-01-13 Sortiermaschine Pending DE2600954A1 (de)

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