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Kollator Die vorliegende Brfindung besieht sich auf Kollatoren und
speziell solche mit übereinander ngeordneten Sobubladon oder Fächern und eines Mechanismus
zum Hin- und Herbewegen von Stoeinrichtungen in der Längsricht: @@ der Fächer, Das
Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines klein non gedrängten ?isoh- oder
Schreibtischgeräts mit allen tesemtlichen Merkmolen eines auf dem Fußboden aufzustellenden
Gerätz.
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Weitere Ziele sind die Schaffung eines Kollators, der voll auf verschiedene
Papiergrößen einstellbar ist und einen veränderlichen Stoßeinrichtungshub hat um
ihn verschiedenen Papierlängen anzupassen, und einen Boksichter besitzt, ul viele
Papiersorten Bit einer Mindestzahl von zweifachen oder F@hlzuführungen zusuführen,
sowie die sonstige Vereinfschung und Verbesserung des Aufbaus und des Betriebs von
Kollatoren dieser Art.
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Nach der neuen Erfindung weist der Kollator ein Gestänge zum Bin-
und Herbewegen von Stoßschiebern in der Längsrichtung
von übereinender
engeordneten Fächern auf, um mit dem em $Ende ein Hubes bereitstehenden Schieber
abzuschlie@sen, und eine Einrichtung nun Verstellen des Gestänges zum Ändern der
Länge des Hubes ohne Bewegung deo Schiebers aus deseen Endstellung hersus. Vorzugsweise
weist das Gestänge einen Rebel mit einem bogenförnigen Schlitz auf, in welchem verstellbar
ein "Pitman" angeordnet ist.
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Die Stoßeinricht@ngen haben Rollen, die sich in Schlitzen dreben,
und Verbindungselemente sind vorgesehen, die einstelbar sind, un deren Verbindungseingriff
su lockern oder zu lösen. Jedes Verbindungselement ist vorzugsweise ein nach unten
gebogener Flansch an einen Hebel an der Stoßeinrichtung. Die Rolle umfaßt vorzugsweise
ein Rohr u Friktio@smaterial mit Metallscheiben @n jedem Ende, und jedes @@ch hat
zwei Streifen aus Trägermaterial, auf de@ die Scheiben @ollen, um das Rohr über
dem Boden des leeren Fache zu halten.
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Die Fächer werden noch vorn und unten in die Ladestellung bewegt und
haben Heken an ihren rückwärtigen Enden, um mit den Querstäben, welche die Stoyeinrichtungen
antreiben, in Eingriff zu t@eten. Die Fächer haben jeweile einen rückwärtigen Anschleg
t einen unteren Flansch ("base. flenge"), der in einer Vertiefung des Fache gleitbar
ist, um das Blatt so zu halten, daß ca nieht unter den Rückanschlag kommt. Das Metall
des offenen vorderen Endes ist zu einer querversteifung ausgebildet, und bei eins.
seitlichen Anschlag und einer das Blatt in der Mitte ao hebenden Vorrichtung ist
jeweils ein Vorderteil über die Versteifung neob unten gebogen und daran entleng
gleitbar.
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Der Kollator ist mit einen Ecksichter versehen, der eine geflanschte
Flatte besitzt, die zwischen einer vertikalen Führung und einer Rahmenfläche gefangen
ist und eine seitliche Verlängerung besitzt, welche @ie Vorderseite eines Blattstapels
auf
einen Fach erfaßt, wobei der obere naatt hinten zeigende Flansch
auf der Oberseite des Blattetapels ruht. Die Stoßeinrichtung wird auf der einen
Seite in der Nähe des Ecksichters hin- und herbewegt, und die angrenzende Seite
den Fache hat Friktionsmaterial an ihres vorderen Teil in der Nähe des Sichters,
BO daß das von hinten angetriebene Blatt sich hinten nicht werfen kann, sondern
stattdessen vorn wirft, un Uber den Sichter zu schneppen.
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Der Kollator hat zwei Seitenplatten nit ausgeschnittenen, nach innen
gewendeten Teilen für Längsschlitze für die Querstäbe uns zur Ausbildung von Flanschen
zum Halten der Fächer. Die Seitenplatten babei Vorderteile, die geflanscht sind,
um Profileekpfosten zu bilden. Kine Querplatte verbindet die Oberseiten der Eckpfosten.
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Bin zerlegbares Gehäuse ist für den lollator vorgesehen, da.
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Seitenwände mit Teschenflenschen bat, die Flansche einer hinteren
Platte und der Eckpfosten aufnehmen. Eine obere Platte hat einen vorderen Taschenflansch,
der einen Flansch der Querplatte aufnimmt, und einen hinteren Flansch, der über
die hintere Platte nach unten gebogen und daran befestigt ist.
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Der Motor zum Antreiben des Gestänges ist auf einer oberen Platte
angebrecht, oberhalb der Seitenplatten, und hat eine Kurbelwelle, die das Gestänge
entreibt und einen Mikroschalter für einen Hubzähler in der Querplatte auslöst.
Dieser Schalter dient auch zum Abschalten des Strole zu Ende eines Vorwärtehube.
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Weitere Merk@@le, Vorteile und Anwendurgenöglichkeiten der neuen Erfindung
ergeben sich aus den beiliegenden Daratellungen von Ausführungsbeispielen sowie
aus der folgenden Beschreibung:
Es zeigt: Fig. 1 perspektivisch
einen Kollator gemäß dem bevorzugten Aueführungsbeispiel der neuen Erfindung, 1?ia.
2 eine Seitenansicht devon bei abgenommener Seitenplatte der Abdeckung nur Veranschaulichung
des Antriebsmechanisnue der Stoßeinrichtung, Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt
unter Verenschauliehung des Betriebs der Stoßeinriohtung,des Abdeckungssichters
und des Friktionsmaterials, Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Stoßeinrichtung,
Fig. 5a die Stoßeinrichtung bein Vorwärtshub, ftg. 5b die Stoßeinrichtung beia Rückwärtshub,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Stoßeinrichtung nach Fig. 4, Fig. 7 eine perspektivische
Darstellung des Ecksichtere, Pig. 6 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses für
den Kollmator und Fig. 9 eine Schaltung für den Antriebamotor und den Huzähler,
Der Rahmen umfaßt einen Sockel le aus Bl@ch, das gekerht und tr einer Kastenform
gefalzt ist. Am Sockel 10 angebracht sind zwei Seitenplatten 12 und 14, deren Vorderteile
zu einem $Profil gefalst sind, um @@kpfosten 16 Und 18 au geben, die Bit einer profilförmigen
Querplatte 19 verbunden sind. lin Abgabefsch 17 iat
vorn an den
Sockel lo angehekt, und zwar mit drei Klemmen, die in Schlitze in dessen Vorderseite
greifen.
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Die Seitenplatten sind borisontal geschlitzt eur Bildung von parallelen
Schlitzen 20, und das Metall unter jedem Schlits ist einwärts gebogen, um Innenflansche
zu bilden, welche übereinandergelegte Fächer 24 trage In obere Platte 26 erstreckt
sich zwischen den @eitenplatten 12 unb 14.
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Jedes Fach 24 hat hochstehende Seitenflansche 30 und 32 und einen
Vorderflensch 34, der nach unten hinten gebogen ist und eine U-förmige Versteifung
bildet. Eine flach auf den Faok liegende Seitenführung 36 hat an der einen Seits
einen aufrechten Flansch 38 und einen abwirt. gebogenen Flansch 4o, der über die
Versteifung 34 schnappt und daran entlang eitbar auf verschiedene Papierbreiten
eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann des Papier gegen des gegenüberliegenden
Flansch geschtet werden und kann der Seitenflansch gegen das geschichte Papier entlang
dz Flansch 34 herübergenommen werden.
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In den Boden des Faches ist ein in Längsrichtung verlaufender Kanal
42 eingelassen, und in den Boden des Kanals ein Längsschlitz 44. Der Kanel 42 nimmt
eine Mittelzunge 43 auf, die vom @oden eines Rückanschlage 48 aus zurückgebogen
ist der einen oberen Vorderflansch 50 besitzt. Der Schlitz 44 nimmt eine Schraube
auf, die an der Zunge 43 sitzt und eine Flügelmutter 52 bt. sitzt, damit die Einstellung
auf die Länge des geschichteten Papiers erflgen kann. Die Vertiefung des Kanals
42 verhindert, daß Papier unter den. Rückanschlag 4$ kennt.
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Die vordere Fläche des Paches ist Bit einer Erhöhung 51 versehen,
die dazu di die Mitte der Vorderseite des Blattes anzuheben, um jeder Neigung @er
Blätter entgegenzuwirken, sich an den @oken zu
heben. Hier wird
die Erhebung durch einen runden Vorsprung auf einei Schieber 53 gebildet, der dem
Schisber für den Boden des Seitenflansche 38 ähnelt.
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Nach Fig, 3 werden die Blätter auf den beladenen Fä@hern durch Stoßvorrichtungen
54 kollationiert, die jeweils an ihrem hinteren Ende an jeweiligen Querstäben 56
angelenkt sind. Diese Stäbe reiohen durch die Schlitze 20 in der Seitenwand t2 und
sind an jedem Ende an jeweiligen Stützen 58 befestigt. Diese Stützem sind gleitbar
an oberen und unteren Längsführungsstähen 60 und 62 ange@@acht, die an der Aussenseite
der Seitenwände 12 und 14 angebracht sind.
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Der @u@ jeder Stütze 58 hat ein langes Lager 64, das entlang der unteren
Führungsstange 62 gleitbar ist.
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In der Ladestellung nach Fig. 2 hoben die Stäbe 56 eine Vorwärtsstellung,
und die Seitenflensche 30 und 2 der Fächer besitzen Jeder ein. runde Ausnehmung
65, die einen Naken bildet. um den darüberbefindlichen Stab 56 aufzunehmen, wenn
das Fach nach aussen und unten in diese ladestellung hinein bewegt wird.
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Jedes Gleitlager 64 ist mit einer Verbindungsstange 66 an einem H@bel
68 befestigt, Die oberen Inden der Hebel 68 sind durch einen Drehstab Q9 miteinander
verbunden, der oben sma den Seitenwänden 12 und 14 angelenkt ist. Ein Zwischenstück
des Hebels 68 ist durch einen Fitman 70 mit einer Kurbelwelle 72 vorbunden, den
ein Motor 74 antreibt, der auf der oberen Platte 26 angebr@cht ist.
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Mit des Hebel 68 ist der Pitmanstab 70 durch eine. Platte 76 verbunden,
die au den Hebel befestigt ist und einen gekrümmten Schlitz 78 hat, der an der Kurbelwelle
72 zentriert ist und eine Schraube an der Stange 70 aufnimnt, und zwar mit einer
Flügelmutter 79 zum Verstelen der Lage der Stange entlang des bogenförmigen Schlitzes
78.
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Mach ftg. 4 weist jede Stoyeinrichtung einen Kanal mit herabhängenden
Flenschen Eo auf, die jeder einen Sehlits 82 besitzen, der Drehlinge eines Dorns
84 aufnimmt. Ein aufgerauhtes @ohr 86 aus Friktionsmaterial wie Gu@mi sitzt auf
den Dorn zwischen dln Endscheiben 58.
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Drehber auf dem Kanal angelenkt ist ein Hebel 90 mit einem herabhängenden
Flansch 92, der nach Fig. 5a das Rohr 86 erfaßt, ca dessen Drehung beim Stoähub
na verhindern. Nach Fig. 5 ermöglichen beim Rückwärt@hub die Schlitze 82 ein Nachschleppen
der Drehlinge uad ein Abziehen des Flansche 92 von Rohr 86 und damit dessen freie
Drehung.
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Arbeitet der Kollator iit weniger Fächern als die Kapazität beträgt,
wird der Hebel 90 für jedes leere Fach in die in Fig. 4 gestriohelt gezeigte Stellung
gedreht, wodurch der Flansch 92 in eine bu Rohr 86 nicht berührende seitliche Stellung
kommt, wodurch die Rolle b beiden Richtungen leerlaufen kann.
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Der Hebel 90 ist in Zwischenstellungen hinein @rehbar, ul beim Rückwhrtshub
einen veränderlichen Widerstand auf die Rolle auszuüben und jedes obere Blatt zurückzuführen,
das etwa durch Reibung an den vorangehenden Blatt vorbewegt worden ist.
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Jedes Fach hat parallele Streifen 94 aus Kork, die an der Oberseite
des Bodens des Faches befestigt sind, um Gleise tUr die Scheiben 88 zu Wilden, auf
denen sie zwecks einer solchen Leerlaufbewegung der Stoßeinrichtung in einen leeren
Fach laufen könneun, um das Rohr 86 kontaktfrei Uber dem Boden des Wachs zu halten.
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Nach Fig. 7 ist an dem Eckpfosten 18 ein senkrechter Führungsstreifen
95 befestigt, der zwischen den Fächern Abstandsvertiefangen
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hat und in ausgewählten Vertiefungen durch Schrauben an dem Eckpfosten befestigt
ist. Vertikal verschiebbar in dem Raus dazwischen ist ein Blattecksichter mit einem
Führungsflansoh 100 und Daumenflansch 102. Die Rückseits des Schiebere 98 stößt
an die Vorderseite der Blätter an, und die Oberseite des Schiebers hat einen verjüngten
Rücflansch 103, der oben auf den Blättern aufliegt.
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Nach Fig. 3 ist an jeden Seitenflansch 32 in der Nähe von dessen vorderem
Ende ein Stück 104 aus Friktionsnaterial wie zum Beispiel Schwammgummi befestigt,
du in Reibungseingriff mit der Kente des von hinten geschobenen Blattes steht, denit
eich dessen Rückseite nicht werfen kann. Stattdessen bewirkt die Reibung eine Wölbung
in eines kleinen Bereich vor den StUok 104, damit das Vorderteil des Blatte unter
dem verjüngten Flansch 103 herausschnappen kann.
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Mach Fig. 9 erfolgt die Stromversorgung des Motors 74 aus einer Netzleitung
über einen ein- und ausschaltbaren Kippschalter 106.
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Die Ingangsetzung erfolgt durch einen Fußechalter loB. Jede Drehung
der Kurbelwelle 72. betätigt einen Nikroschalter 110 und auoh ein Zählwerk 112.
Der Fußschalter 108 ist nur ein Nebenweg zur Abgabe eines provisorischen Impulses,
nach des der weitere. Betrieb durch den Mikroschalter 11Q erfolgt. Aber der Motornocken
72 öffnet den Mikroschalter am Ende jedes Vorwärtshubs. Das hält die Maschine nicht
an, solange der Fußschalter 108 geschlossen ist, ober bei Öffnung des Fußschalters
führt der Mikroschalter weiter Strom zu, bis der Hub beendet ist.
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Mach Fig. 1 sind der Motor ?4 und der Mikroschalter 110 auf der Deckplatte
26 und der Kippschalter 106 und Bu Zählwerk 112 in der Querplatte 19 angebracht.
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Der Kollatormechanismus steckt in einem zerlegbaren kastenartigen
Gehäuse gemäß Fig. 8. Die Eokpfosten 16 haben vertikale Rückflansche 115, die in
vordere Taschenflansche 116 der Seitenplatten 117 Passen. Die hintere Platte 118
hat vordere Flansche 115, die in rückwärtige Taschenflansche 116 der Seitenplatten
117 pasen. Diese geflanschten Abdeckungsteile werden durch Schrauben 119 zusammengehalten,
die duroh die hintere Platte 118 hindurch in Flansche der Seitenplatten 12 gehen.
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Vorn an der Deckplatte 120 ist ein Taschenflansch 116, der einen oberen
hinteren Flansch der Querplatte 19 aufnimmt, wobei Seiten-und Rückflansche Ubur
die Seitenplatten 117 und die hintere Platte 118 herabhängen. Schr@uben, mit denen
der hintere Plansch an der hinteren Platte befestigt ist, halten die obere Platte
in Stellung. Die Seitenplatte 117 hat eine Tür 122, die in geflanschten Nuten in
der Seitenplatte gleitet, un einen Zugang n aer Hubeinstellflügelschraube 79 zu
schaffen.