DE1435640C3 - Verfahren zur Herstellung von voluminösem Teppichgarn aus PoIyhexamethylenadipinsäureamid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von voluminösem Teppichgarn aus PoIyhexamethylenadipinsäureamid

Info

Publication number
DE1435640C3
DE1435640C3 DE1435640A DEP0035778A DE1435640C3 DE 1435640 C3 DE1435640 C3 DE 1435640C3 DE 1435640 A DE1435640 A DE 1435640A DE P0035778 A DEP0035778 A DE P0035778A DE 1435640 C3 DE1435640 C3 DE 1435640C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
tension
water
voluminous
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1435640A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1435640A1 (de
DE1435640B2 (de
Inventor
Ebenezer David Seaford Del. Williams Jun. (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1435640A1 publication Critical patent/DE1435640A1/de
Publication of DE1435640B2 publication Critical patent/DE1435640B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1435640C3 publication Critical patent/DE1435640C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/20Combinations of two or more of the above-mentioned operations or devices; After-treatments for fixing crimp or curl
    • D02G1/205After-treatments for fixing crimp or curl
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/164Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam in the presence of a liquid, e.g. a crimp finish
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2913Rod, strand, filament or fiber
    • Y10T428/2922Nonlinear [e.g., crimped, coiled, etc.]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines voluminösen Teppichgarns gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem solchen bekannten Verfahren gemäß GB-PS 9 05 895 wird das Teppichgarn durch Behändlung eines aus Polyhexamethylenadipinsäureamid bestehenden Garnes bei Plastifizierungstemperatur mittels Heißluft in einer Wirbeldüse, Fixierung in spannungsfreiem Zustand und Aufwickeln unter niedriger Spannung hergestellt. Es genügt den Spezialerfordernissen für hochwertiges Teppichgarn jedoch nicht.
Bei der Herstellung von Tufting-Teppichen ist nämlich die Steuerung der Noppenhöhe ein besonderes Problem. Das gilt insbesondere für die Herstellung von Mustern in gefärbten Teppichen, bei denen je nach dem vorgeschriebenen Muster »hohe« und »niedrige« Schlaufen mit scharfen Übergängen von einer Höhe zur anderen erzeugt werden müssen. Ein Garn, das stark dehnbar ist und in den Tuftingnadeln einen Reibungswiderstand zeigt, ist beim Tuften schädlich. Diese Schwierigkeit wird noch größer, wenn die Noppenbildung in einer Atmosphäre von hoher relativer Feuchtigkeit erfolgt. Das Garn hat die Neigung, sich bei den niedrigen Spannungen, die beim Tuften auftreten, etwas zusammenzuziehen, und diese Neigung zum . Selbstkräuseln ist bei hoher Luftfeuchtigkeit noch stärker als bei niedriger. Das Problem wird noch schwieriger, wenn die Tufting-Maschine angehalten wird und die Garne von der Vorratspackung praktisch unter der Spannung Null stehen. Diese stärkere ^ Kräuselentwicklung erzeugt in den Tuftingnadeln einen höheren Reibungswiderstand und ergibt ein merkliches Variieren der Tufthöhe, wenn die Maschine wieder in Betrieb genommen wird.
Ein bekanntes Verfahren zur Herabsetzung der t,o Dehnbarkeit von gekräuselten Polyamidfäden, die durch Wirken oder Weben weiterverarbeitet werden sollen, besteht darin, die Fäden, nachdem sich ihre Kräuselung voll ausgebildet hat, aufzuhaspeln und sie auf der Haspel bis zu 70% zu dehnen und in diesem Zustand bis zu 30 Minuten bei 1 bis 3 atü zu dämpfen und damit ihre Fadenlänge zu fixieren (DE-PS 9 49 078). Dieses Verfahren, das nicht am laufenden Faden bei voller Produktionsgeschwindigkeit durchgeführt wird, erfordert viel Zeit und apparativen Aufwand.
In der AT-PS 2 05 646 ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von gekräuselten Endlosgarnen aus Polyhexamethylenadipinsäureamid mit verminderter Dehnbarkeit beschrieben, die durch vorübergehendes Hochdrehen, Heißfixieren in diesem Zustande und Zurückdrehen erhalten werden. Bei diesem Verfahren erfolgt die Verminderung der Dehnbarkeit von anfänglich 350% auf 50 bis 100% dadurch, daß die zurückgedrehten Garne unter Vermeidung einer Auskräuselung in ausgestrecktem Zustande unter konstanter Spannung einer weiteren feuchten oder trockenen Hitzebehandlung unterworfen werden, wobei die Garne auf Spulen aufgewickelt oder kontinuierlich durch die Erhitzungsvorrichtung geführt werden, und daß man die Garne nachfolgend in spannungslosem Zustande auskräuseln läßt. Eine derartige Hitzebehandlung, die das Garn für die Weiterverarbeitung als Strickgarn für Oberbekleidung geeignet machen soll, ist für die Zwecke der Erfindung ungeeignet, da Garne mit einer Dehnbarkeit von 50 bis 150% als Teppichgarne nicht verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Abänderung des bekannten Verfahrens zur Herstellung eines Teppichgarns derart, daß es für das Tuften bessere Eigenschaften hinsichtlich verringerter Dehnbarkeit und verminderter Neigung zur Selbstkräuselung unter niedriger Spannung, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäß hergestellten Garne haben auch einen verhältnismäßig hohen Modul bei hoher relativer Feuchtigkeit. Außerdem ist das Dehnungsverhalten des erfindungsgemäß hergestellten Garnes bei niedriger Zugspannung weniger empfindlich gegen Schwankungen in der relativen Feuchte der Umgebung als bei Garnen, die nicht mit Wasser unter Spannung behandelt wurden.
Andererseits haben die erfindungsgemäß hergestellten Garne ihre Fähigkeit behalten, bei der Ausrüstungsbehandlung der aus ihnen hergestellten Teppiche bei hohen Temperaturen Kräusel und Voluminosität zu entwickeln.
Wenn der Wassergehalt des Garns 10 Gewichtsprozent wesentlich überschreitet, werden Wassertröpfchen von dem laufenden Garn auf die Verarbeitungsanlage gespritzt, und außerdem sind die aufgewickelten Garnkörper übermäßig feucht und durchnäßt.
Die Wasserbehandlung wird bei normalen Temperaturen durchgeführt. Je nach der geographischen Lage und den zur Verfügung stehenden Anlagen wird das Verfahren normalerweise bei Temperaturen von 5 bis 40° C, meistens von 15 bis 35° C, durchgeführt. Es ist also nicht nötig, das zur Garnbehandlung verwendete Wasser zu erhitzen oder zu kühlen.
Hinsichtlich der Reinheit des Wassers brauchen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen getroffen zu werden, sofern es nur frei von Stoffen ist, die die Fäden schädigen. Es braucht nicht destilliert oder entmineralisiert zu werden. Häufig kann es zweckmäßig sein, dem Wasser Appreturmittel, antistatische Mittel oder andere Stoffe zuzusetzen, um die Eigenschaften des Garns zu modifizieren. Zum Aufbringen des Wassers können verschiedene bekannte Vorrichtungen verwendet werden, z. B. Zerstäubungsdüsen, mit Nuten ausgestattete Auftragevorrichtungen, Filze, Tauchbehälter oder ande-
Teppichgarne kennzeichnen, wie die herabgesetzte Dehnbarkeit und verhältnismäßige Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und Feuchtigkeitsschwankungen, erhalten.
Ein Maß für die Dehnbarkeit des voluminösen Garns ist die Dehnung eines Garnbündels unter einer geringen Zugspannung, für die willkürlich ein Wert von 0,027 g/den (eine Zugspannung von 100 g für ein Garn von 3700 den) festgesetzt wird. Der Widerstand gegen
ίο das Ausrecken ergibt sich aus dem Modul. Die Neigung zur Selbstkräuselung oder das Wiederzusammenziehen des Garns bei Nullspannung wird durch Messung der prozentualen Längenabnahme einer Garnlänge bei 10 Minuten langem freiem Hängen nach Aufhebung der Zugspannung bestimmt. Die Kräuselkraft ist die Kraft, die von einer gegebenen Länge des Garns auf die feststehenden Klemmen einer Zugspannungsprüfvorrichtung nach Verstreichen von 10 Minuten ausgeübt wird. Die nach diesen Methoden bestimmten Fadeneigenschaften ergeben sich aus den folgenden Beispielen.
Beispiele 1 bis 5
Voluminöse Polyhexamethylenadipinsäureamidgame aus endlosen Fäden werden wie in der Zeichnung erläutert hergestellt. Polyhexamethylenadipinsäureamidgarne aus 204 Fäden mit dreiflügligem Querschnitt und einem Gesamttiter von 3700 den werden in einem plastifizierenden Heißluftstrom unter identischen Bedingungen gekräuselt. Die voluminösen Garne werden
jo bei unterschiedlichen Spannungen mit unterschiedlichen Mengen Wasser befeuchtet und dann bei Geschwindigkeiten von mehr als 457 m/Min, zu Garnkörpern aufgewickelt. Das Wasser und die Atmosphäre haben 25° C. Die physikalischen Eigenschaften der behandelten Garne ergeben sich aus der Tabelle.
Die Fäden sind stark gekräuselt, was sich aus der Kräuselfrequenz ergibt. Nach dem Abkochen, d. h. dem Eintauchen in siedendes Wasser im Laboratorium ähnlich den Wasch- und Färbebedingungen bei der technischen Verarbeitung, ist die Kräuseldehnung, d. h. die Dehnung auf Grund der Kräuselung, wie sie in der GB-PS 9 05 895 beschrieben ist, beträchtlich. Dies bedeutet, daß die Garne selbst nach der Verarbeitung zum fertigen Teppich eine hochgradige Voluminosität beibehalten. Wenn die Garne der verschiedenen Beispiele zu Teppichen verarbeitet werden, erweist sich das Garn gemäß Beispiel 5 als überlegen hinsichtlich der Tuftbildung und Klarheit des Teppichmusters.
Die in den obigen Beispielen beschriebenen dreiflügligen Fäden werden bevorzugt. Es können aber auch Fäden mit runden, kreuzförmigen, deltaförmigen, bandförmigen, hanteiförmigen und anderen nichtkreisförmigen Querschnitten verarbeitet werden. Die Fäden können verschiedene Titer aufweisen. Ferner können auch Gemische von Fäden mit verschiedenen Titern und Querschnitten erfindungsgemäß verarbeitet werden.
re, den jeweiligen Umständen angepaßte Einrichtungen. Die Garngeschwindigkeit bei dem Verfahren ist nur durch die mechanischen Begrenzungen der Auftragevorrichtung beschränkt, und daher kann die Garhbehandlung zweckmäßig mit anderen Garnbehandlungsverfahren kombiniert werden.
Die Garnspannung beim Aufwickeln muß, wie oben erläutert, mindestens 0,02 g/den (0,18 g/Tex) betragen. Eine Spannung von 0,15 g/den (1,35 g/Tex) wird bevorzugt, da sie ein Garn liefert, welches die gewünschte Dehnbarkeit aufweist, ohne daß mechanische Schwierigkeiten beim Aufwickeln des Garnkörpers auftreten. Höhere Spannungen sind zulässig, um die Dehnbarkeit des Garnes weiter zu verringern, sofern nur die elastische Grenze der Fäden nicht überschritten wird.
Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Herstellung von voluminösen Garnen gemäß der Erfindung.
Die aus der Spinndüse 2 kommenden Fäden 1 werden durch die quer zur Fadenrichtung strömende, aus der Kammer 3 zugeführte Kühlluft einseitig abgeschreckt, konvergieren zum Fadenführer 4 hin und laufen um das Rollenpaar 5. Das Garn wird um den Verstreckungsstift 6 herumgeführt und fortlaufend verstreckt, indem es in mehreren Windungen um das Rollenpaar 7 herumgeführt wird, welches mit höherer Geschwindigkeit umläuft. Das verstreckte Garn läuft über die Leerlaufrolle 8 in die Wirbeldüse 9, wo es plastifiziert und mit einem tubulenten Heißluftstrom behandelt wird. Nach dem Austritt aus der Wirbeldüse 9 wird die Kräuselung des voluminösen Garns auf der umlaufenden Siebtrommel 10 fixiert, und während das Garn in spannungsfreiem Zustand auf der Oberfläche der Trommel mitgeführt wird, wird es einem Sprühstrahl 11 der Schmierappretur ausgesetzt, der aus der Zerstäubungsdüse 12 austritt. Das voluminöse Garn wird von der Trommel 10 über die Rolle 13 zur Aufnahmerolle 14 geführt. Das Garn wird in mehreren Windungen um die Aufnahmerolle 14 und die Leerlaufrolle 15 herumgeführt. Flüssiges Wasser wird fortlaufend dem Garn zugeführt, während es durch eine Nut in dem Auftrageblock 16 hindurchläuft, dem das Wasser durch eine (nicht dargestellte) Pumpe oder sonstige Vorrichtung zur Strömungsregelung zugeführt wird. Das Garn läuft dann unter der erforderlichen Spannung weiter durch den Garnführer 17 und wird auf der zylinderförmigen Spule 19 zu einem Garnkörper aufgewickelt, der durch die Antriebsrolle 20 durch Oberflächenberührung angetrieben wird.
Nachdem das mit Wasser behandelte voluminöse Garn unter Spannung aufgewickelt worden ist, kann sich die aufgetragene Flüssigkeit allmählich beim Versand, bei der Hantierung des Garnkörpers oder bei der Verwendung des Garns an die Atmosphäre verflüchtigen. Unabhängig von diesen Änderungen im Feuchtigkeitsgehalt bleiben aber die verbesserten Eigenschaften, die die erfindungsgemäß hergestellten
Tabelle
Einfluß der Garnspannung und des Feuchtigkeitsgehaltes auf voluminöses Garn aus Polyhexamethylenadipinsäureamid
Beispiel
Garnspannung, g/den 0 0,013 bis 0,02 0,15 0,013 bis 0,02 0,15
beim Auftragen von Wasser 0,12 0,013 bis 0,02 0,15 0,013 bis 0,02 0,15
beim Aufwickeln
Fortsetzung
Beispiel 1
Garnfeuchtigkeit, Gewichtsprozent Appreturgehalt, Gewichtsprozent Festigkeit, g/den Bruchdehnung, % Kräusel je cm nach dem Abkochen Kräuseldehnung nach dem Abkochen, %
Spannungs-Dehnungseigenschaften bei 85% relativer Feuchtigkeit:
Garndehnung bei 0,027 g/den Zugspannung, %
Anfangsmodul, g/den Wiederzusammenziehen, % Kräuselkraft, g/den
1,0 bis 1,5 Hierzu 3 3 6 6
0,1 0,75 0,75 0,75 0,75
3,4 3,4 3,4 3,5
55 53 50 49
7,1 7,9 7,9 6,3
83 83 77 ■H 67
7,5 7,5 5,5 5,3 3,6
2,1 1,1 2,2 2,5 3,6
8,3 8,0 7,0 4,0 4,0
2,1 2,1 3,7 2,1 1,4
1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von voluminösem Teppichgarn aus Polyhexamethylenadipinsäureamid, wobei ein Fadenbündel kontinuierlich ersponnen, verstreckt, durch Heißluft als plastifizierendes Strömungsmittel hindurchgeführt und dabei voluminös gemacht sowie in spannungsfreiem Zustand fixiert und unter Spannung aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn nach der spannungsfreien Fixierung unter einer Spannung von mindestens 0,02 g/den bei Raumtemperatur mit Wasser von 5 bis 40° C behandelt wird, wobei die Menge des dem Garn zugeführten Wassers mindestens 50% des Gleichgewichtsgehalts der Fäden bei 100% relativer Feuchtigkeit und 200C beträgt und so groß ist, daß das Garn auf einen Wassergehalt im Bereich von 4 bis 10 Gew.-% gebracht wird, wobei ausgeschlossen wird, daß das Garn vor Erreichen der Zone der Wasserbehandlung mit wesentlichen Wassermengen versehen wird.
DE1435640A 1963-12-30 1964-12-28 Verfahren zur Herstellung von voluminösem Teppichgarn aus PoIyhexamethylenadipinsäureamid Expired DE1435640C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US334435A US3271943A (en) 1963-12-30 1963-12-30 Process for stabilizing bulked yarns and product thereof

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1435640A1 DE1435640A1 (de) 1969-03-20
DE1435640B2 DE1435640B2 (de) 1973-04-19
DE1435640C3 true DE1435640C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=23307213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1435640A Expired DE1435640C3 (de) 1963-12-30 1964-12-28 Verfahren zur Herstellung von voluminösem Teppichgarn aus PoIyhexamethylenadipinsäureamid

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3271943A (de)
BE (1) BE681756A (de)
DE (1) DE1435640C3 (de)
LU (1) LU47665A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3433008A (en) * 1965-11-19 1969-03-18 Du Pont Bulked yarn
US3499953A (en) * 1966-04-05 1970-03-10 Techniservice Corp Strand treatment
DE1660219A1 (de) * 1966-04-29 1971-04-22 Barmag Barmer Maschf Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines gekraeuselten Fadengebildes
US3489832A (en) * 1967-04-28 1970-01-13 Allied Chem Continuous spinning and drawing of polycaproamide yarn
US3511905A (en) * 1967-08-22 1970-05-12 Viscose Suisse Soc Process for the preparation of synthetic polymer filaments
US4301102A (en) * 1979-07-16 1981-11-17 E. I. Du Pont De Nemours And Company Self-crimping polyamide fibers
US4343860A (en) * 1979-07-16 1982-08-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Self-crimping polyamide fibers
US4319388A (en) * 1980-06-11 1982-03-16 E. I. Du Pont De Nemours And Company Treatment for bulked continuous filament yarns
US4362682A (en) * 1980-08-21 1982-12-07 Badische Corporation Chip-free staple fiber process
EP0344649B1 (de) * 1988-06-01 1994-01-12 Barmag Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines texturierten Garnes
US5110517A (en) * 1990-06-01 1992-05-05 E. I. Dupont De Nemours And Company Method for deregistering crimped multifilament tow
US5283025A (en) * 1992-01-09 1994-02-01 Showa Denko Kabushiki Kaisha Process for producing multifilaments

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2364467A (en) * 1940-06-27 1944-12-05 Nat Cotton Council Of America Cord and method and apparatus for making same
US2837809A (en) * 1955-07-05 1958-06-10 Specialties Dev Corp Process of producing fabric containing kinky woolen pile
US2960752A (en) * 1955-11-04 1960-11-22 American Cyanamid Co Method for producing a crimped tow
US3145133A (en) * 1962-12-21 1964-08-18 Du Pont Polyamide filament

Also Published As

Publication number Publication date
LU47665A1 (de) 1965-02-24
US3271943A (en) 1966-09-13
DE1435640A1 (de) 1969-03-20
DE1435640B2 (de) 1973-04-19
BE681756A (de) 1966-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2528127C2 (de) Verfahren zum Schnellspinnen eines Polyamids
DE1435640C3 (de) Verfahren zur Herstellung von voluminösem Teppichgarn aus PoIyhexamethylenadipinsäureamid
DE2310542A1 (de) Nicht-gewebte materialien und verfahren zur herstellung derselben
DE2459102B2 (de) Verfahren zur herstellung von weichen garnkoerpern zum packfaerben von ungekraeuseltem, lufttexturiertem bauschgarn
DE2534234A1 (de) Herstellen texturierten polyestergarns
EP1903134A1 (de) Elastischer Vliesstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1785707C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Garn aus schlichtstofffreien Stapelfasern
DE2435009A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyamid6-filamentgarnen
DE1193198B (de) Verfahren zum Verstrecken von starken Polyesterfadenkabeln
DE19504316C1 (de) Verfahren zur Herstellung von mehrfädigen, naßgesponnenen Elastanfäden
DE2110394A1 (de) Bauschgarn und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1435625B2 (de) Verfahren zur herstellung von schmelzgesponnenen gekraeuselten faeden
DE2409053A1 (de) Gebauschte polyestertextilgarne
DE2149793A1 (de) Verfahren zur verstreckung eines kabels aus polyesterfaeden
DE1660363C3 (de) Verfahren zum gleichmäßigen Verstrecken von endlosen, unverstreckten Fäden aus thermoplastischen, synthetischen, organischen Polymeren mit hoher Geschwindigkeit
DE2025815B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Strecken von synthetischen thermoplastischen Fäden aus organischem Polymerisat
CH670107A5 (de)
DE2501564A1 (de) Verfahren zur herstellung von faeden aus polyamid oder polypropylen
DE1954985A1 (de) Verfahren zum UEberziehen einer langgestreckten,flexiblen Unterlage
DE1268778B (de) Verfahren zum Heissverstrecken von Faeden
DE2318887B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyesterfaeden durch schrumpfbehandlung heissverstreckter faeden in zwei stufen
DE3917338C2 (de)
DE2306219C2 (de) Verfahren zum Naßappretieren und Vorschrumpfen von Geweben
AT232413B (de) Verfahren zur Herstellung eines voluminösen Garnes
DE1283797B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von voluminoesem Garn aus Polyamidfaeden

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)