DE1435372A1 - Verfahren zum Strecken von synthetischen Garnen - Google Patents

Verfahren zum Strecken von synthetischen Garnen

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DE1435372A1
DE1435372A1 DE19641435372 DE1435372A DE1435372A1 DE 1435372 A1 DE1435372 A1 DE 1435372A1 DE 19641435372 DE19641435372 DE 19641435372 DE 1435372 A DE1435372 A DE 1435372A DE 1435372 A1 DE1435372 A1 DE 1435372A1
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yarn
stretching
atmosphere
water
relative humidity
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DE19641435372
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English (en)
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Tompkins William Arthur
Lawrence Derek Robert
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British Nylon Spinners Ltd
Original Assignee
British Nylon Spinners Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/222Stretching in a gaseous atmosphere or in a fluid bed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/58Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
    • D01F6/60Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyamides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKf
DIPL.-IN G. H. BOHR
Ifappo 19 959
Dr. E-ipl
Beschreibung sum Patentgeeuoh
der Firma BRITISH FTjOK SPBfKEFS, LTD. * Pontypool, Monmouthshire,
ßrosabritannien
betreffend» "Verfahren sum Strecken von synthetischen Garnen11
Sie Priorität übt Anmeldung in Grosabritaimien vom 17. Dezember I963
wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen beim Strecken von synthetischen Garnen und insbesondere Verbesserungen "beiaa Strecken von Garn in festem Zustand» das auo linearen Kondensations-Polyamiden hohen Holekolargewichte besteht.
■<-..',
Das Garnt das aus kontinuierlichen 9üden besteht und sowohl ein ashr fadiges Garn als auch ein einfädiges Garn sein kann, besteht also aus einem Bynthetiöchen linearen Kondensations-Polyamid hohen Molekulargewichts» '
beispielsweise PolyhaxÄHsethylenÄdipeaid abgas ^andere synthetische lineare 909818/09 6 8 mL 9
Polyamide können auch die Fäden bilden» beispielsweise Polyheacamathylensebacamid, Polykappaaminoundecanan-Säure» Pofyepsiloncaprolaotaa. Unter "hohes Molekulargewicht11 wird verstanden» dass das Molekulargewicht des Polyamides genügend hoch ist» so dass es faserbildend wird*
Aus synthetischen linearen Kondonsations-Polyasaid-.?Sden bestehende Garne» beispielsweise ein Garn ana Itolyhexamethjlenadipaaid» besitst viel« Sigenschaften, die für ttextilsweoke sehr gesucht sind» und insbesondere eine hohe Stärke» die als Zähigkeit isa Zarraissungspinkt dargeetellt wird· Dementsprechend werden solche Garn® kosoersielX in grossest Umfang hergestellt» und die hohe Zähigkeit wird dadurch erreicht, dass die FKden einem Streck» proseos unterworfen werden» wShread ei® sieh in festsa Zustand l»fiadens elnejta Froaess» der häufig als SaXtetreakesi bezeichnet wirdo Me Tädea.. werden also in /ungBBtxeoktss Zustand» naohdeas aie asu» eine? Lösung oder eua einer SchßQlse des betreffenden PoX^sers gesponnen sind» in
Zustand gsstreokt oder-verlsnssrt» tiblloherweiee indem eio awieohea »wei laufen» von denen die swoite (oder Streckwalze) sieh alt grjSeeerer dreht eis die erst© (oder Meferealp·)* '^
den beiden Waisen kommen die Fäden gevttnsehtenfalls ua eiaes Streckstift laufen» so dass dor Funkt» an dem das Strecken stattfindet» lokalisiert wird. , . ......-■ - . ...--.,.. '... ..[
Ss 1st bekannt, dass es ia allgesseinta wünschenswert i§t9 Bolyaalde in einer feuchten Atacephtre su behandeln» void dass. die Gegaawas* ron in der AteoapaSre das Strecken der tfUen erleichtert. Wenn
909818/0968- ."■ ;: "i>i-.— -i'- 5 -
. SAD
.3-
adipaaid-Garn von einer feuohten Atmosphere umgeben ist« stellt sioh ein Gleichgewicht «wischen der waaserkonsentsation ia Garn und der in Ataoephlire «in. Mit anderen Warten» bei einer gegebenen Temperatur hingt der Wassergehalt des Oernea (nach Erreiohen des Gleichgewichtes) von der relativen Feuchtigkeit der Atmosphäre ab· Beispielsweise ist der (gesättigte) Dampfdruck deo Wassers bei 2$° C* 25»8 ob Quecksilbersäule. Der laeaorgehalt von ungestrecktett PolyiMaaeethylenadipamid-Cfarn im Gleichgewicht dealt betrügt etwa 70 & wahrend bei einer relativen Feuchtigkeit too 60 Jt dae Garn nur etwa 6 # Wasser enthält und bei einer Feuchtigkeit man 60 Ji nur etwa 4 ?S Waseer·
Ee kann angenauaien werden» da» die Gegenwart von Waseer im (fioaeerlioh trookenen) Garn den Streckproaeea la der gleichen Weise unterstfitst» wie ea die Gegenwart eines anderen Woichmohere für das Polyamid tun würde» «eil angenonmen wird» dass Wasser als weichmacher wirkt» Wenn oben gesagt wurde» dass der Streokproxess untersttttst oder erleiohtert wird« eoll damit gesagt «erden» dass das Auftreten τοα gebrochenen F&den oder anderen Fehlern während des Streckens nerabgesetst wird» oder dass die Streekgesohwindigkeit erhöht werden kann» ohne dass das Produkt schlechter wird* Wenn ein Faden eines mehrfädigon Garns während des Streckens bricht» kann er sich selbst um die Streckwalze wickeln und abreiesen^und in jedem Falle existieren lose Fadenenden im gestreckten Garn und können Flusen bilden· Wenn die Spannung su stark wird» können mehrere Fäden oder sogar das ganse Garn brechen« Sin weiterer Fehler* der während des Streckens auftreten kann» besteht darin» dass Teile des Garnes nicht in gewünschtem Maße gestreckt werden» oder sogar überhaupt nicht» so dass Längen ungenügend gestreokten oder unge-
909818/0968 -4-
BAD
ihöielaea «srden auek ©Is "Kuba" bezeichnet«
sit ^!©isMösaigea gigeraeltsf&effi assf seises1 gassoa HJage so.
ist es erfertalidiap Si®
nahesu
2« diese® SS^sok wird die AtossplsMs?® 3®r Mbrik, in
aiadt konstant
(Jesiötitspaßkt des Straskproaassea wüs?I© es swas? ^ertailhaft seises die der relativen Feuchtigkeit» auf die die Loft eingestellt wird» sa
sas praktischen Grfindea eißd Jodooh nur geringe Indertmgen, wenn überhaupt welche, rateaa oder möglieh. Sobald die Feuchtigkeit nennenswert orhöht wird« wird es für die in dieses Hanns Arbeitenden unangenehm und die Maschinen beginnen am rosten. Die Vorsehriften» die die Arbeitsbedingungen in^ IbbrifcstiOEsrSaaien regeln» enthalten eine Feoohtigfceitstafel· Weiter . die schwerere Belastung der Kliaaanlags aufgrond aer erforderlichen
Bafsuehtwjg eine unwillkommene Erhöhung der Betriebskosten,
darstellend
90981 8/096 8
BAD.ORlGiMAL
Ss wurde jetzt festgestellt» dass es möglich ist« Polyasdd-Gasae au strecken» die im Gleichgewicht mit einer Atmosphäre stake©» &<ssm relative Feuchtigkeit wesentlich höher ist ale die der J&brikaticnürauEsataoaphäre. IGLt anderen Worten» das au streckende Garn hat einen Wassergehalt» der wesentlich höher ist als der» der int Gleichgewicht mit dem Wassergehalt der tFmgebungsatmosphäre steht· Wegen der beträchtlichen Gosohwindigkeit, ait der Polyamid-Fäden versuchen» das Gleichgewicht Bit den Dragebunga-Wassardaapf an erreichen» ist das aienlich iibezxäschencl* Ee wurden auch einfache Kathoden entwickelt, das zu streckend® Garn im #l@ichgewioht mit einer geeignet feuchten Atmosphäre au bringen» d«!u Bisms &tm3"p&~&~2 Ίζζλ&ζ relativer Feuchtigkeit.
ErfindungGgemä3s wird also ein Torfahren zum Straekea iron Garnen in festen Zustand» die aus synthetischen linearen Kondensat ions-Polyamiden mit hohen Molekulargewicht bestehen» verfügbar gemacht f das dadurch gekennzeichnet ist» dass das Garn vor dem Strecken ait einer genügend feuchten Atmosphäre in Berührung gebracht wird» um seinen Vassergehalt um wenigstens 10 $ des Wertes zu er? öhen, der ist Gleichgewicht mit dem Wasserdampf in der Umgebungaataosphäre während des Streckens bei der gleichen Temperatur stehen würde.
Um jeden Zweifel auszuschliesaen» wird festgestellt, dass der Ausdruck "feuchte Atmosphäre" eine Atmosphäre bezeichnen soll» die Wasserdampf enthält oder aus Wasserdampf bestehtf der Ausdruok soll also sowohl wasserdampf enthaltende Luft als auch Dampf bedeuten«
9098 18/0968 -6"
BAD ORiGfNAL
H3S372
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Dio Erfindung betrifft also ein Torfehron smsa Styeokaa eines aus einam synthetischen linearen Kondensations-PollS^SJBid fcoSisa BölebslasgeBiehtea bestehenden Garnes in foetsm Zustand und an einem QaIs durch £&u£ iswisohen swai Waisen» von denen die abreite eine grösaere UrofasgSifasöfewiadigkeit hat
90 98 18/0968 -T-
- ;:? ; BAD ORIGINAL
ale die erste» bei denen das Garn auf seinen Wege von der ersten Waise nur «weiten um einen Streckstift läuft und an einen QaIs gestreekt wird» das dadurch gekennzeichnet ist» dass das Garn vor dent Strecken nit einer genügend feuchten Atmosphäre In Berührung gebracht wird, ta seinen Wassergehalt ua wenigst ens 10 $ des Wertes au erhöhen» der im Gleiohgewieht nit dem Wasserdampf in der OisgebtmgeatnosphBre während des Streokens bei der gleichen Temperatur stehen würde. Bei diese» Streokverfahren bleibt der BaIs aa oder sehr nahe am Streckstift,
Tonugsweise besitst die feuchte Ataosphlre, die erf indtaagagemSss sror Erhöhung des Wassergehalt s des Garns -verwendet wird, eine relative Feuchtigkeit von wenigstens fe5 Beacmters gate Ergebnisse werde® nhm hinaus eraielt, wenn di« t^y ,j "'ViiK';":■--"
Wl $$
hat» dass der Wassergehalt dos Saasiöa im Vsi-algs-j^o Wl $$ «ice angehoben wird, der in Gleichgewicht mit dem Dampf in der tXqgebttngeatnosphire stehen würde.
5s kennen verschiedene Methoden verwandt werden, tm das m streckende Garn in Berührung mit der feuchten Atmosphere au bringen. So kann die Spule oder der Kuchen des ungestreckten, Garnes in einen geeigneten Kasten oder Bshfilter eingeschlossen werden, der mit ssagfähigei! Papier oder Stoff ausgekleidet ist, das mit Wasser gesättigt ist. Der Kasten kann bequenerweise würfelförmig oder aylindrisch sein? er kann beispielsweise aus Aluminium oder Perspex (Eingetragenes Waronsselchen) aufgebaut sein· Me Was servers crrguDS kann ein Docht sein, der mit einem Reservoir oder dergleichen in Verbindung, steht·, San gelteres Verfahren» dem Garn olne feuchte
- 8 -BAD ORIGINAL
Atmosphäre aufzudrücken» besteht darin» es auf seinem Wege sun Streckstift» d.h. ehe das Strecken stattfindet» durch ein Hohr au leiten» in ■am eine Däjapfatmoaphäre aufrechterhalten wird.
Es ist vielleicht wichtig hervorzuheben» dasa die Anwendtmg von flüssigem
Wasser» beispielsweise durch Besprühen des Garnes» für den erfindungsge-* nässen Zweck ungeeignet ist. Tom praktischen Gesichtspunkt wördt ein solches Vorgehen unwirtschaftlich und iss allgeiEeinen unbefriedigend sein« und ist auch in der Tat für die Torfindung ßiofet geeignet» die auf einer feuchten Atmosphäre berufet» d.h. Wasser» das in dor Form töo Sa»pf ror~ honden ist.
Beispiel 1
Ein Monofaden aus ?olyhazaaethylea&dipaisid mit eines BenierwKPt von 15 wird unter Verwendung eiaan Streckstiftes jait einem StroclcverhEltnis xaa 4»7 bei 46O m pro Miaute (15ΟΟ Pnas ps?o Sßjsut«) geetreokt· Sie Teaperatur beträgt 22° 6 end die OiagöbsngsstaoepMr· hai eine relative Feuchtigkeit von 57 $>· ^Jf gsatraökte Monofaden Imtt© viele Baba und der Hals bafasfi sioh bei» StreOken 12,5 an (i/2 Soll) voa Streckstift entfernt.
Bar Kuchen des ungeatreokten tfonofadene wird in eines sqrlisdrisehea Kosten sus Perspes (Bingetrag^aeg Warenseiohen) gebraofet» in de» die jLtBOsph&re eine relative Peuehtigkeit von 6? $> hat· Der Haie, an dea das Strecken stattfindet» steht mm in Berührung Bit dem Streckstift und der sioh ergebende Xonofaden hatte sehr wenige Hubs. Wenn die relative
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.,.-...■. . BAD ORIGINAL
Feuchtigkeit in dom Kneten auf 87 $ erhöht wird, ist das gestreckte Garn vollständig frei von HÜbs und der HaIa bleibt während dea Streckens mit dea Streckstift in Berührung.
Beispiel 2
Polyhaxamethylenadipamid-Garn mit 6 Fäden und einem Gesamt-Denierwert von 40 wird mit einem Streckstift mit einen Verhältnis von 4*54 i» einer Atmosphäre von 6j5 # relativer Feuchtigkeit gestreckt· Indem das ungestreckte Garn in einem Kasten eingeschlossen wird» in dem die relative Fouchtißkoit auf 85 # gehalten v/ird, ist es möglich > sin Sam sm schalten» das vollständig frei von Hubs ist·
Beispiel 3
Ein 15 Denlor-Monofaden, wie im Beispiel 1» wird mit einem Streckstift bei verschiedenen Geschwindigkeiten gestreckt« die in der nachfolgenden Tabelle angegeben sindt und awar in einem Fabrikationsraum, in dem die Klimaanlage eine Atmosphäre mit einer Temperatur von 25° C und einer relativen Feuchtigkeit von 57 "ß> herstellt. Bas Streckverhältnis beträgt 4»7» Oberhalb einer Geschwindigkeit von A&0 m pro Minute (15OO Fass pro Minuta) werden im gestreckten Garn Hubs festgestellt. Das Auftreten von tiubs erhöht sich mit der Htreokgeschwindigkeit,
Wenn das Strecken erfindungsgeaiäse durchgeführt wird9 indem das Garn auf seinem Wege aua Streckstift durch eine 32 ca (12 I/2 Zoll) lange Bohre
909818/09 6 8 -10-
BAD ORIGINAL
H35372
wird» die mit Daapf gefüllt iat? w®rt<sa iäberhaupt keise Hubs- > selbst-sit eiaes· Si^eokgesohwindigkeit-von 1220 jb pro Minute
pg© 152O B
to a pro Mimte
altes Tes^ateta fiat. ¥@Efahres
0 0 ■ Q .0
10T0 ; 3 2
1220 18© füg
Di© Tabelle ©at&Slt sw@i gahleasätse? weil jeder Tersuch
holt worden ist.
Beispiel A ,
Beispiel 5 wurde wiederholt» nor dass die relative Feuchtigkeit in der ütnosphüro des Fabrikationsraumes 67 $ betrug· BiQ Häufigkeit von Nubs beim bekannten Verfahren ist zwar geringer als bei niedrigerer Feuchtigkeit, das erfindungsgemässe Verfahren bringt jedoch irocjer aooh eine äeutliehe Terbeoserung mit sich« indesa auofe bei den höchsten, verwendeten Geschwindigkeiten überhaupt keine Hubs festgestellt wurden. Die Zahlen der Hubs sind 9 0 98 18/0968 - 11 -
IAO
* 11 *
In Tabelle 2 aufgeführt· Tabelle 2
Hube pro 0 1520 m Garn (5OOO Puea) 0
Gestreckt nach
altern Verfahren
0 Gestreckt nach er
find. Verfahren
O
Streckgeschwindigkeit
in η pro Minute
0 1 0 0
460 0 5 0 0
915 1 0
1070 5 0
1220 Beispiel 5
Polyhexaasthylenadipedoid-Garn wird auf das 4»7-faohe «einer ursprünglichen länge gestreckt, wobei die Streckwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 460 a pro Minute ( I500 Fuss pro Minute) läuft. Die Atmosphäre des Fabrikationsraumes hat eine relative Feuchtigkeit von 65 % Es wird kein Streokstift verwendet, sondern zwischen der Lieferwalze und der Streckwalze lSuft das Garn dtrroh eine Dampfkammer? der Weg des Garnes in der Darapfkaamer ist 2,5 cn (1 Zoll) lang. Die heiss-feuchten Bedingungen in der Dampfkameer bewirken, dass der Punkt» an dem das Strecken stattfindet* lokalisiert wird. Das 3ich ergebende gestreckte Garn hatte 0,0 Tfubs pro 1520 m (5000 Pass), . während bei Weglassen der Dampfkammer 0,96 Hubs pro 1520 m (§.000 Puss) festgestellt 1VTSrCLSn.
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Claims (1)

H35372 -ft Patentanspruches
1. Verfahren zum Strecken von Garnen in festem Zustand» die aus synthetischen linearen Kondensations-Polyamiden mit hohem Molekulargewicht bestehen« dadurch gekennzeichnet» dass das Garn -vor dem Strecken mit einer genügend feuchten Atmosghlre in 'Berührung gebracht wird, um seinen Wassergehalt um wenigstens 10 j£ des Wertes eu erhöhen«. der im Gleichgewicht mit dem Wasserdampf in der TlmgebungsatmasphMare während des Streckens bei der gleichen Temperatur stellen mirde«
2« Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass das Garn xm einen Streckstift zwischen der Lieferwaise wad. der Streckwalze läuft.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feuchte Atmosphäre eine relative Feuchtigkeit von wenigstens 85 hat«
4· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser-, gehalt des Garnes um wenigstens 100 fo des Wertes angehoben wird, der im GleiühgeHicht mit dem Dampf in der TTiDgebungsatsiosphäre stehen würde. .
PATENTANWÄLTE OSL-INS. H.
DIPL.-1NS. 8. STAiGBt
9 0 9 8 18/0 9 6 8
BAD ORIGINAL.
DE19641435372 1963-12-17 1964-12-11 Verfahren zum Strecken von synthetischen Garnen Pending DE1435372A1 (de)

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DE1435372A1 true DE1435372A1 (de) 1969-04-30

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