DE143457C - - Google Patents
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- DE143457C DE143457C DENDAT143457D DE143457DA DE143457C DE 143457 C DE143457 C DE 143457C DE NDAT143457 D DENDAT143457 D DE NDAT143457D DE 143457D A DE143457D A DE 143457DA DE 143457 C DE143457 C DE 143457C
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- elevator
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
- B66B1/08—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine elektromechanische Steuerung für elektrisch
betriebene Aufzüge mit in beiden Drehrichtungen laufendem Hubmotor für die Aufzugmaschine,
wobei der Aufzug durch Schließen und Öffnen eines Umschalters in Bewegung
gesetzt werden kann und ein kleiner, in beiden Drehrichtungen langsam laufender, für das Ingangsetzen
des Hubmotors dienender Hülfsmotor mit einem Bremsgewicht in Verbindung
steht, um durch letzteres die ganze Aufzugmaschine zum Stillstand zu bringen.
Beiliegende Zeichnungen stellen den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dar.
Fig. ι zeigt den Gegenstand in Vorderansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 3 bis 7 sind Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes.
In den Zeichnungen ist mit 5 (Fig. 2) ein in beiden Drehrichtungen langsam laufender
Hülfsmotor bezeichnet. 2 ist die Anlaßvorrichtung für einen Hubmotor 1, von welchem
in Fig. ι die Welle gezeichnet ist; die Schalttrommel
der Anlaßvorrichtung ist mit Kontaktstücken versehen, die ein allmähliches Angehen
des Hubmotors 1 in der einen oder anderen Drehrichtung bewirken. 7 ist die auf der
Welle des Hubmotors 1 aufgekeilte Bremsscheibe einer Backenbremse; letztere besitzt ein
an einem Bremshebel 25 befestigtes Bremsgewicht 8, welches die Aufgabe hat, bei stromlos gewordenem Hülfsmotor 5 den ganzen
Aufzug zum Stillstand zu bringen. Auf der Welle des Hülfsmotors sitzt ein Zahnrad 9
(Fig. 2), welches mit einem lose auf der Nabe des gußeisernen Schildes 26 der Anlaßvorrichtung
2 drehbaren Zahnrad 10 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 10 ist auf der der Anlaßvorrichtung
zugekehrten Seile zu einer trommelartigen Scheibe 11 ausgebildet, auf welcher
ein biegsames, am Bremshebel 25 der Backenbremse 7 angreifendes Verbindungsstück, z. B.
ein Stahlband 12, derart befestigt ist, daß beim Drehen des Rades 10 in der einen oder der
anderen Richtung das Stahlband sich auf die Scheibe 11 aufwickeln kann, wodurch die
Bremse 7 gelöst wird. Das Zahnrad 10 ist an seinem Radboden mit Ausschnitten 13 (Fig. 1)
versehen. In einen derselben schnappt der Riegel 17 ein, je nachdem das Rad 10 in der
einen oder der anderen Richtung gedreht wird. Neben den Ausschnitten 13 ist je ein Anschlag 14
angebracht, durch welchen der Riegel 17 sowie die Schalterwelle 15 mit der aufgekeilten unrunden
Scheibe 22 gedreht wird. Auf der Welle 15 der Anlaßvorrichtung 2 ist vorn ein Mitnehmer
16 aufgekeilt (in Fig. 4 in einer Seitenansicht und in Fig. 5 in einer Ansicht von ^
der Fig. 4 gezeichnet), auf welchem der unter Druck der beiden Federn 27 stehende Riegel 17
(in Fig. 4 in Seitenansicht, Fig. 6 in einem Schnitt y -y der Fig. 4 und Fig. 7 in einem
Horizontalschnitt nach x-x der Fig. 4 gezeichnet) verschiebbar angeordnet ist. Das Zahnrad 10
ist an seinem Kranz mit einer Nase 18 versehen (Fig. ι und 2) und am Gußschild 26 ist
ein Gegenhalter 19 angebracht, welche Teile in Verbindung mit dem unter Federdruck
stehenden Stift 2 1 verhindern, daß beim Fallen des Bremsgewichtes 8 das Rad ίο über seine
Nulllage hinausschlägt. Die Fläche 20 bildet für den Riegel 17 einen Ausrückanschlag und
ist an der Unterplatte 28 des Hülfsmotors 5 verstellbar angeschraubt, um das rechtzeitige
Ausrücken des Riegels 17 aus den Ausschnitten 13 zu regeln. Die auf der Welle 15 der Anlaßvorrichtung
2 aufgekeilte unrunde Scheibe 22 ist an ihrem Umfang mit Vorsprüngen 23 versehen
(Fig. 3), welche die Drehung der Anlaßvorrichtung 2 in der einen oder anderen Richtung
begrenzen, sobald sie an den Stift 24 stoßen (Fig. 3); letzterer ist an einem Hebel
angeordnet und wird durch Federzug gegen den Umfang der unrunden Scheibe 22 gepreßt.
Die Wirkungsweise vorbeschriebener elektro-
mechanischer Steuerung für elektrisch betriebene Aufzüge ist folgende:
Durch einen Umschalter, der sowohl im Fahrstuhl als auch an einem beliebigen Orte
im Schacht angebracht sein kann, wird der in beiden Drehrichtungen langsam laufende Hülfsmotor
5 angelassen. Mit diesem dreht sich auch das Rad 10 mit der Scheibe 11. Dieses
Rad 10 bewegt sich lose auf der Nabe des gußeisernen Schildes 26 der Anlaßvorrichtung 2
und wickelt bei seiner Drehung das biegsame Verbindungsstück 12 auf, wodurch die Bremse 7
gelöst wird, ohne daß sich bis dahin die Welle 15 der Anlaß vorrichtung, die in ihrer
Nullage durch die unrunde Scheibe 22 und den Stift 24 festgehalten ist, dreht. Stößt nun
eine der Nasen 14 an den durch Federwirkung auf den Ausrückanschlag 20 gedrückten Riegel
17, so wird derselbe auf dem Rücken des Ausrückanschlages weitergeschoben, wodurch
dann auch die Welle 15 mit der aufgekeilten unrunden Scheibe 22 gedreht wird. Im Verlaufe
der weiteren Drehung verläßt nun der Riegel 17 den Ausrückanschlag 20 und fällt
infolge der Federwirkung der beiden Federn 27 je nach der Drehrichtung des Rades 10 in den
einen der beiden Ausschnitte 13 ein, wodurch die Welle 15 der Anlaßvorrichtung mit dem
Rade 10 für beide Drehrichtungen verriegelt wird. Die Welle 15 wird nun in demselben
Sinne weiter bis in die eine oder andere Endstellung gedreht, welche dann erreicht ist,
wenn einer der beiden Vorsprünge 23 der unrunden Scheibe 22, welche sich gleichzeitig
mit der Welle 15 dreht, an den Anschlagstift 24 stößt. In dieser Stellung bleibt nun
der Hülfsmotor 5 bei gehobenem Bremsgewicht8 und eingeschalteter Anlaßvorrichtung 2 für den
Hubmotor 1 unter Strom stehen und der Aufzug ist jetzt in Bewegung.
Wird nun der Hülfsmotor 5 z. B. durch einen im Fahrstuhl oder im Fahrschacht befindlichen
Umschalter ausgeschaltet, so besorgt ohne weiteres das gehobene Bremsgewicht 8 das Abstellen des ganzen Aufzuges in folgender
Weise. Es dreht durch Abwickeln des biegsamen Verbindungsstückes 12 von der trommelartigen
Scheibe 11 das Zahnrad 10 in der einen oder anderen Richtung in seine Nullage
zurück (gezeichnete Lage). Infolge der Verriegelung des Rades 10 mit der Schalterwelle 15
durch den Riegel 17 und den Mitnehmer 16 wird der Hülfsmotor 5 und die Welle 15 des
Anlaßapparats 2 gleichzeitig zurückgedreht. Im Verlaufe der weiteren Drehung stößt aber der
Riegel 17 auf den Ausrückanschlag 20 und gleitet infolge der fortgesetzten Drehung auf dem
letzteren weiter, wodurch die Verriegelung ausgelöst wird. Vom Augenblick der Auslösung
an dreht sich die Schalterwelle 15 mit der unrunden Scheibe 22 infolge der lebendigen
Kraft der zurückgedrehten Teile weiter, bis der Anschlagstift 24 (Fig. 3) durch Federdruck
in den den Anschlägen 23 gegenüberliegenden Ausschnitt der Scheibe 22 gedrückt wird, wodurch
die Schalterwelle 15 an ihrer weiteren
Drehung verhindert, d. h. in ihrer Nullage festgestellt wird. Von dem Augenblicke an, wo
der Riegel 17 aus dem Ausschnitt 13 des
Rades 10 durch den Ausrückanschlag 20 ausgerückt ist, dreht sich das Rad 10 ungehindert
weiter, bis auch dieses in seiner Nullage (gezeichnete Lage) stehen bleibt, was dann geschieht,
wenn die Backen der Bremse 7 ein weiteres Fallen des Bremsgewichtes 8 verhindern,
d. h. wenn die Bremse angelegt ist.
Sobald der Riegel 17 aus dem Ausschnitt 13
ausgelöst ist, drückt die Nase 18 des Rades 10 gegen den unter Federdruck sich befindenden
Stift 21, wodurch in Verbindung mit dem Gegenhalter 19 eine Bremsung des sich drehenden
Rades 10 hervorgerufen wird. Diese Bremsung kann durch Federdruck so geregelt
werden, daß beim Fallen des Bremsgewichtes 8 das Rad 10 nicht über seine Nullage hinausschlägt.
Durch die letztbeschriebenen Bestandteile soll erreicht werden, daß beim Anlassen des Hülfsmotors
5 die Bremse 7 der Aufzugmaschine gelöst wird, bevor der Hubmotor 1 Strom erhält,
d. h. bevor der Anlaßapparat 2 beim Drehen der Welle 15 den ersten Stromkontakt
schließt, und daß beim Ausschalten des Hülfsmotors 5 die Bremse 7 erst zu wirken beginnt,
nachdem der Hubmotor 1 stromlos, d. h. nachdem die Anlaßvorrichtung 2 den
letzten Stromkontakt der Schalttrommel verlassen hat.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Steuerung für elektrisch betriebene Aufzüge, bei welchen der Hubrnotor durch einen in beiden Drehrichtungen langsam laufenden Hülfsmotor vom Fahrstuhl oder von einer beliebigen Stelle im Schacht ausin Gang gesetzt und der Hülfsmotor in mechanischer Verbindung mit der Bremse sowie dem Anlasser für den Hubmotor während der Bewegnng des Aufzuges so lange unter Strom gehalten wird, bis dieser mittels der Anschläge im Schacht unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugmaschine, nachdem der Hülfsmotor abgestellt ist, auf rein mechanischem Wege dadurch zum Stillstand gebracht wird, daß das fallende Bremsgewicht sowohl den Hülfsmotor als auch den Anlasser für den Hubmotor in seine Anfangslage zurückdreht und alsdann die Bremsung der Aufzugmaschine bewirkt.
- 2. Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der in beiden Drehrichtungen langsam laufende Hülfsmotor (5) in mechanischer Verbindung mit der Bremse (7) sowie dem Anlasser (2) für den Hubmotor (1) beim Schließen eines Umschalters zuerst die Bremse (7) löst, dann den Anlasser (2) für den Hubmotor (1) dreht, worauf dieser beim Öffnen des Umschalters durch das fallende Bremsgewicht (8) gleichzeitig mit , dem Hülfsmotor (5) in seine Nullage zurückgeführt wird, und zwar derart, daß die Bremse (7) erst zu wirken anfängt, wenn der Anlasser (2) vollständig ausgeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143457C true DE143457C (de) |
Family
ID=410949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143457D Active DE143457C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143457C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5415470A (en) * | 1994-01-04 | 1995-05-16 | Centre De Recherches Camoplast Inc. | Clip for snowmobile track and snowmobile track provided with the same |
US5722745A (en) * | 1994-09-23 | 1998-03-03 | Centre De Recherches Camoplast Inc. | Track-belt for track driven vehicles |
-
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- DE DENDAT143457D patent/DE143457C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5415470A (en) * | 1994-01-04 | 1995-05-16 | Centre De Recherches Camoplast Inc. | Clip for snowmobile track and snowmobile track provided with the same |
US5722745A (en) * | 1994-09-23 | 1998-03-03 | Centre De Recherches Camoplast Inc. | Track-belt for track driven vehicles |
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