DE14330C - Kontrol - Flamme für Generator-Feuerungen - Google Patents

Kontrol - Flamme für Generator-Feuerungen

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DE14330C
DE14330C DENDAT14330D DE14330DA DE14330C DE 14330 C DE14330 C DE 14330C DE NDAT14330 D DENDAT14330 D DE NDAT14330D DE 14330D A DE14330D A DE 14330DA DE 14330 C DE14330 C DE 14330C
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Germany
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gas
kontrol
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DENDAT14330D
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O. RAAZ in Celle, Provinz Hannover
Publication of DE14330C publication Critical patent/DE14330C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Control-Flamme auf einen Generator-Ofen nach System Lie gel.
a Ct1 ist ein schwaches Gasrohr, durch welches Leuchtgas in die nach dem Rauchkanal aus dem Ofen abziehenden Verbrennungsproducte gelassen werden kann. Dasselbe ist durch das stärkere Rohr d dt geführt, welches gegen das umhüllende Mauerwerk durch Cement dicht abgeschlossen ist, um möglichst zu verhindern, dafs durch etwaige Risse im Mauerwerk Luft nach d1 ströme, wodurch die Genauigkeit der Controle beeinträchtigt werden würde. Das Rohr ddy ist an dem in den Tunnel einmündenden Ende durch einen Pfropfen dicht verschlossen. In diesem Pfropfen ist eine durch eine Glasplatte dicht verschlossene Schauöffnung c und eine Stopfbüchse b angebracht, durch welch letztere das Rohr α ax geführt ist. Der Gummischlauch e vermittelt die Verbindung des Rohres a ^1 mit der Gasleitung im Tunnel.
Will man die Controle anstellen, so schiebt man das Rohr α ax bis an den Punkt ax und läfst etwa 3 bis 4 Secunden lang bei ax Gas ausströmen, indem man den Hebel / anhebt und dadurch den Schlauchhahn öffnet. Sieht man eine hell leuchtende Flamme bei O1, so strömt zu viel secundäre Luft in den Ofen, und man mufs die Lufteinströmungsöffnungen mehr schliefsen; sieht man dagegen bei ax keine leuchtende Flamme, so mufs man, um sicher zu sein, dafs nicht etwa zu wenig secundäre Luft in den Ofen strömt, die Lufteinströmungsöffnungen vergröfsern, bis ein mattes Aufleuchten bei ax anzeigt, dafs ein wenig zu viel Luft einströmt. Wenn man dann die Lufteinströmungsöffnungen wieder so weit verkleinert, dafs das matte Aufleuchten verschwindet, so hat man dieselben möglichst genau regulirt. Nachdem dies geschehen, zieht man das Rohr α ax in die punktirte Stellung zurück, damit es nicht zu lange der Hitze ausgesetzt bleibt. Um einer Gasverschwendung vorzubeugen, welche durch Offenlassen des Schlauchhahnes entstehen könnte, ist der Hebel f mit einem Gewicht versehen, so dafs hierdurch der Schlauchhahn stets geschlossen gehalten wird, sobald der Hebel/ losgelassen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Ein Control-Apparat für Generator-Feuerungen jeder Construction, bestehend in der Einführung eines Rohres mit Leuchtgas in die aus dem Generator-Ofen zum Rauchkanal abziehenden Verbrennungsproducte, um an dem Leuchten bezw. Nichtleuchten des ausströmenden Gases zu erkennen, ob zu viel bezw. zu wenig secundäre Luft in den Ofen strömt, und um danach die Einströmungsöffnungen derselben genau reguliren zu können.
DENDAT14330D Kontrol - Flamme für Generator-Feuerungen Active DE14330C (de)

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