DE90142C - - Google Patents
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- DE90142C DE90142C DENDAT90142D DE90142DA DE90142C DE 90142 C DE90142 C DE 90142C DE NDAT90142 D DENDAT90142 D DE NDAT90142D DE 90142D A DE90142D A DE 90142DA DE 90142 C DE90142 C DE 90142C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
- F23B60/02—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
- F23B80/04—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
JOSEPH SCHLIVE in RIGA (Russland) Feuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. März 1896 ab.
Die Thür A dient abwechselnd zum Abschliefsen der Aschenraumöffnung der beiden
Flammröhren und ist auf beiden Seiten mit eigenartig gebogenen Ansätzen α versehen.
Sobald nur der Ansatz α in die Aschenraumöffnung hineinragt, wird dieselbe für den Luftzutritt
unter den Rost abgeschlossen. Indem die ThUr A noch weiter behufs des vollständigen
Abschliefsens gedreht wird, stöfst sie; gegen die Stange b und bewirkt durch Vermittelung
derselben den Verschlufs des Kanals oberhalb der Feuerbrücke. Gleichzeitig wird für die Verbrennungsproducte ein Ausweg
unterhalb der Feuerbrücke geschaffen. Nach dieser stattgefundenen Umschaltung wird die
Feuerthür B geöffnet behufs Abschlackung bezw. Beschickung des Rostes. Da bei dieser Einrichtung
keine nennenswerthe Abkühlung stattfinden kann, so wird auch die Zugstärke nicht
beeinträchtigt. Die einströmende Luft ist gezwungen, durch den Brennstoff zu streichen
und die Verbrennung zu unterhalten (Fig. 2). Die Verbrennungsproducte entweichen unterhalb
der Feuerbrücke in das Flammrohr zum Schornstein.
Die hinter der Feuerbrücke befindliche Doppelklappe D ist mit Rippen r versehen, welche
einen Temperaturausgleich gestatten, sobald die eine Hälfte einer gröfseren Hitze ausgesetzt ist
als die andere. Die Stange b besteht aus einem Rohr, das am Ende eine Scheibe s trägt.
Die der Aschenraumthür zugewendete Seite hat einen Dichtungsring. Infolge des Druckes,
welchen die schwere Klappe D auf die Stange b ausübt, wird eine genügende Abdichtung
zwischen der Thür A und der Stange b erreicht. Die Luft strömt durch die Stange und kühlt
dieselbe. Die Kappe k schützt vor dem Eindringen der Asche unter die Stange b.
Nach erfolgter Beschickung schliefst man ■zuerst die Feuerthür B und öffnet alsdann die
Aschenraumthür A, wobei die Doppelklappe D durch Eigengewicht in die gewünschte Stellung
umgeschaltet wird.
Auf diese Weise wird Folgendes 'erreicht:
ι. Das Hindurchziehen der kalten Luft über den Brennstoff bezw. Abkühlung des Feuerraumes und Kessels während der Beschickung wird beseitigt.
ι. Das Hindurchziehen der kalten Luft über den Brennstoff bezw. Abkühlung des Feuerraumes und Kessels während der Beschickung wird beseitigt.
2. Ohne merkliche Wärmeverluste (Strahlung) kann ein gründliches Abschlacken der Rostfläche
vorgenommen werden.
3. Die Kohlen können öfter, also dünner und gleichmäfsiger aufgeworfen werden.
4. Dadurch, dafs beim Oeffhen der Feuerthür der Verbrennungsprocefs ungestört weiter
verläuft und die in kleinen Mengen aufgeworfenen Kohlen eine nur unbedeutende Temperaturerniedrigung im Feuerraum herbeiführen
können, und dafs die Destillationsproducte mit Luft gemischt durch die glühende
Kohlenschicht von oben nach unten hindurchzustreichen gezwungen sind, wird die Verbrennung
eine gute.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs hinter der Feuerbrücke eine um eine horizontale Achse drehbare Doppelklappe angeordnet ist i welche entsprechend ihrer jeweiligen durch das Oeffnen und Schliefsen der Aschenthür beeinflufsten Stellung die Heizgase entweder unterhalb des Rostes oder über denselben hinweg abziehen läfst, zum Zweck, beim Oeffnen der Feuerthür den Verbrennungsprocefs durch Einströmen der Brennluft durch die Feuerthür und Abzug der Heizgase unterhalb des Rostes in der normalen Lebhaftigkeit zu unterhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90142C true DE90142C (de) |
Family
ID=361894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90142D Active DE90142C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90142C (de) |
-
0
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