DE1433036A1 - Verfahren und Geraet fuer den Strangguss von Metallen - Google Patents

Verfahren und Geraet fuer den Strangguss von Metallen

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DE1433036A1
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belts
zone
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continuous casting
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Hazelett Robert William
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Hazelett Strip Casting Corp
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/0677Accessories therefor for guiding, supporting or tensioning the casting belts
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    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/068Accessories therefor for cooling the cast product during its passage through the mould surfaces
    • B22D11/0685Accessories therefor for cooling the cast product during its passage through the mould surfaces by cooling the casting belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

)r. Expl.
HAZEIBTT STRIP-OASO!IITG CORPORATION Mallets Bay, Winooski, Vermont, U.S.A,
M Verfahren und Gerät für den Strangguß von Metallen "
Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung E 3^.886
Sie vorliegende Erfindung "bezieht sieh auf Mas.eJa.iisen#und Verfahren für daa Gießen von Metallstreifen direkt· aus dem .geachmolzrenen Metall, insbesondere für das stetige Gießen breiter Brammen, dünner Metallstreifen und dergl», zwischen den im Abstand voneinander befindlichen Teilen eines Paares endloser, biegsamer Gießbänder, die längs entgegengesetzten Oberflächen des gegossenen Metalls fortbewegt werden.
In der Erfcentiameldung Ho. H 34·886 ist eine Maschine dieser
t Art beschriebe»» wobei da» flüssige Metall zwischen ein Paar von Giefblnöern gegossen wird, die unter einem sehr flachen Win-
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kel zu der Horizontalen geneigt sind. Bei dieser Anordnung fließt das Metall aus einem Gießkasten auf das untere Gießband, und zwar dicht neben dem Beginn der Gießzone, die von den parallelen längen, der Gießbänder begrenzt wird.
Um eine hohe leistung und in dem gegossenen Strang die gewünschten Eigenschaften zu erzielen, ist.ein hohes Maß des Wärmeübergangs an den Gießbändern bezw· eine hohe Wärmedurohgangszahl erforderlich. Zu diesem Zweck läßt man auf die Hückseite des oberen und des unteren Gießbandes sieh rasch bewegende 9 frei fließende, unbegrenzte Schichten einer Kühlflüssigkeit auflaufen} diese werden am Eintragsende der Maschine aufgebaut durch Strahlen, die aus Sätzen von Speiserohren herausströmen« Biese Bohre befinden sieh in lute η der Walzen, welehe die Gießbänder an dem Aufnahmeende 'der längen, wel'che miteinander die Gieizone bilden, tragen· Man sieht jedoch, daß die beiden Tragwalze» recht weit voneinander entfernt sind und daß sich auf dem unteren Gießband vor dem Eintritt in die Gießgone eine größer© Menge Metall ansammelt, welche natürlich an ihrer unteren * !fläche einer Abkühlung ausgesetzt ist.
Man hat es nun in einigen fällen für wünschenswert * befundeng das geschmolzene Metall geradesweg® in die öioßaon© einzuspritzen, ohne den vorherigen Durchfluß dureh ein üiwisehensammelbek-" ken.. Di© in der Patentanmeldung Ho. H 54o886 beschriebene schine ist für diesen 2w@ek ungeeignet 8; weil @s in der unmöglich ist, in dam-verfügbaren Baum flüssiges Mrfeall aus'ei ner Gießwann© oder dergleichen--
Um -diese--Schwierigkeit au- "überwinden* genderi Erfindung die beiden-genuteten Sragwalsaa. J@tst im- we-
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sentlichen gegenüber angeordnet, so daß sich jetzt die genutete Iragwalze für das untere Gießband am lintragsende der Gießzone befindet anstatt wie zuvor in einem erheblichen Abstand vor demselben. Ferner umschlingen die Gießbänder die beiden Iragwalzen unter einem großen Winkel» so daß die in die Gießzone eintretenden Abschnitte die Zufuhr an geschmolzenem Metall nicht beeinträchtigen. Der ümsehlingungswinkel beläuft sich auf vorzugswsLse etwa 90°. Damit wird es möglich, das geschmolzene Metall zn umschließen und einem bestimmten Druckgefälle zu unterwerfen, ihenn es mittels einer Einspritzvorrichtung in die durch die 3ießbänder bestimmte Gießzone eingespritzt wird, wo es auch sofort an der oberen und der unteren fläche einer intensiven Kühlung unterzogen wird· Torzugeweise sind die beiden S-ießbänder voneinander getrennt auf ;fc einem besonderen Wagen angebracht, und jedes Gießband wird nm seinen Wagen in einer Bahn geführt, die Vorteile für die Spannung und Lenkung der Gießbänder bietet·
Weitere kennzeichnende Konstruktionseinzelheiten der Maschine machen dieselbe für sehr verschiedene Verhältnisse des stetigen Gießens geeignet, wie dieselben gewünscht werden könnten, um sich verschiedenen Metallen oder Legierungen verschiedener Zusammensetzung anzupassen. Anstatt das geschmolzene Metall durch eine Düse hindurch einzuspritzen, kann man die Maschine auch für das Gießen mit einem offenen Bade geschmolzenen Metalls oder mit einem halboffenen Bade ausstatten, wobei die Quelle des geschmolzenen Metalls das Ende des halboffenen Bades gegenüber dem Eingang zu der Gießzone bestimmt. Der obere Wagen kann in seiner lage in der Längsrichtung gegenüber dem unteren Wagen verschoben werden, um sich diesen verschiedenen Arten des Gießens anzupassen. ' aiD OB·**41
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ler Spannung bewegen, in welcher sich die Arme der Halbierenden des spitzen Winkels annähern. Damit erhält man eine größere Stabilität und zur Herbeiführung der endgültigen"Spännung in den Grießbändern ist weniger Kraft erforderlich", denn bei Erreichen der voll gespannten Lage ist eine deutliche Zunahme der mechanischen Vorteile zu verzeichnen. Auch ist es sehr erwünscht, über die volle Breite des Gießbandes eine gleichmäßige Spannung zu bekommen, ungeachtet irgendwelcher Auslenkungen in den Spannarmen, welche infolge der hohen Zugbeanspruchung in den Gießbändern während des Betriebes eintreten könnten·
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine wird nun nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. -
Figur 1 derselben ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stranggußmaschine, und zwar gesehen auf das Eintragsende, in welches das geschmolzene Metall eingeführt wird. Der besseren Obersicht wegen hat man hierbei die Gießwanne bezw. den Behälter für das geschmolzene Metall sowie die Düse für das .Einspritzen des geschmolzenen Metalls in die Maschine fortgelassen·- ■
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der gleichen Maschine auf das Austragsende gesehen·
Figur 5 ist· ein längs schnitt in. einer Ebene senkrecht au den ] Achsen der verschiedenen Walzen, einschließlich der Gießwanne · und der Düse für das Einspritzen des geschmolzenen Metalle in die Maschine·' " ... ....- ... "„, ;.:..; -V;^.. -■ '-■··- /^w
Figur 4 ist ein Querschnitt der Maschine, gana allgemein naeh 809802/0304 C . ;
der linie 4-4 in den Figuren 3 und' 5, auf das BintragsendV gesehen. . "
• Figur 5 ist ein Grundriß der Maschine von oben gesehen, wobei das obere Grießband entfernt ist und einzelne Teile der guten Übersicht. wegen teilweise : weggekrochen und. teilweise vim·<; Schnitt dargestellt sind. ) ; r.i^/vi ; ^ , - ·,„- ·>-.-:. = :,, ;;> =; -■■-.-.
. Figur 6 ist ein Teillängsschnitt.in größerem Maßstabe; sie ■ zeigt die G-ießwanne und die Düse zum Einspritzen des geschmolzenen Metalls in ihrer Zusammenarbeit mit der Kühlvorrichtung für die GrieBbänder am Eintrags ende der Maschine. Diese Ansicht entspricht ganz allgemein dem Eintragsende der Maschine wie es in der Figur 3 dargestellt ist.
Figur 7 ist. ein Teilquerschnitt nach der Linie 7 - 7 in Figur 6 durch die Einspritzdüse, in noch weiter vergrößertem Maßstabe bei teilweise als weggebrochen zu denkenden Teilen.
Figur 8 ist ein Teilquerschnitt nach der Linie 8 - 8 in Figur 7 j sie zeigt die Rohre von ovalem Querschnitt für die Zuführung des Kühlmittels, wobei diese Rohre innerhalb der tiefen Nuten der Walzen am Eintragsende untergebracht sind.
Figur 9 ist ein Schnitt in grb'ßerem Maßstabe in der Achse einer der Düsen für das Aufspritzen .des Kühlmittels auf das Gießband am Eintragsende der Maschine, in der Betriebslage der Düse zu dem Grießband· .
Figur 10 ist ein Querschnitt durch dia Kühlmitteldü^se nach der Linie tO - 10 in Figur 9· *
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Figur 11 iat «in Axial·chnitt durch eine abgeimdert· Auefüh-809802/0304
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Der Gießkasten 2, die Gießwanne 5 sowie die Einspritzdüse 12 sind mit einer Schicht eines geeigneten Wärmedämmstoffa ausgefüttert. Beispielsweise wird beim Gießen von Aluminium und Aluminiumlegierungen eine geeignete Isolierschicht aus einem starren Materialbogen gebildet, welcher aus Asbest und einem. anorganischen Bindemittel hergestellt wurde. Einen solchen Werk-, stoff bekommt man im Handel unter der Warenbezeichnung "Marinite" von der Fa6 Johns-Mariville Go* TJm den Inhalt fies Gießwanne 5 notfalls ablassen zu können,, ist ein Zapf loch bezw« Abstichloch 20 mit einem entfernbaren !Donpfropf 21 "Vorgesehen*- ·
TJm JLenderungen in der Dicke des zu gießenden Metallstranges zu erleichternj, gehört zu der EinspritsMse 12 ein hervorstehender Stahlmantel 22 von rechteckigem Querschnitt., welcher an der äußeren ,Met-anwendung 23 .der Gießwaiae mittels der lagerbocke 24 befestigt ist« Bin herausnehmbares futter 25 aus einem Wärmedämmstoff bestimmt die Bohrung der Düse und ragt in ten Saum zwischen dem oberen und dem unteren Gießband 14 tsesswo 16 am Eintragsende der Gießzone C hinein* Das geaohmolzeae Metall fließt durch die Kanäle 26 hinäurehs-bewegt- siel.-in./aer. &1«S-.. : zone C vorwärts und erstarrt : zwischen; &®n im Atostanä'-von©läaa- ; der bef indlichea parallelen öberf lächea ";ier -beiden Sießbänäsi1 $ -.. die sich mit -gleicher Geschwindigkeit- vorwärts, -bewegen* ...■ . .·-;,
Diese GieSbänder 14 nnü 16 bestehen -ans biegsamen uaä beständigen Stahlblechen von verhältnismäßig hoher Eugfestig*» keit. In vielen Pällen sind die Vorderseiten der G-ieSbänder? also die Oberflächen neben dem gesehssolsenesi ISetalXj alt einem geeigneten Schutsüberzug bezw«. einer Zustellung versehen* Diese-Stahlbänder sind breit und dünni sie haben beispielsweise sine
.■■■■'■.■..; 809802/0304 - . :- - -
Brei·*· in der Größenordnung von 50 Zoll ( 12?0 ans ) und eine Dicke von 0,015 - 0,06 Zoll ( 0,381 -1,524 mm }«, Bei der hier dargestellten Jfasshine haben die Grießbänder eine Dicke τοη 0,05 Zoll C t»2? mm ).
Die beiden Sießbänder werden.auf 3e einem besonderen oberen und unteren Wagen, die in den Figuren 1,2 und 3 ganz allgemein mit IT b«2W« J* bezeichnet sind, gelagert und angetrieben» Zu je~ dem Wagen geboren drei Hauptwalzen für die lagerung, den Antrieb und die Lenkung des GleßbaMes um dieselben herum* Dazu gehören die obere und die untere Eintragswaise 28 besw· 30, welche auch ale Klemmwalzen bezeichnet werden, Diese Elsiaiwalzen sind neben fen gekrümmten liickaeiten der Sießbänier mit tiefen und in engem Abetand voneinander befindlichen Ümfangsnuten 31 versehen, *ie am besten aus der figur 7 zu entneiimsa 1st» Biese Suten haben den Zweok für eine intensive Smhiang i@r Sie Ständer neben ά^τ Binspritzdüae zu sorgen, wie weiter mataa noeit erklärt werden wird.
\ · Am Austragsende jedes Wßgens befiad@ß slok-üt® oaere ^■' die untere Austragewslze 32 l3sswe 34* Um ii@ ©i®ßbände-r au len- ^z. ;'ken, i«t jede dieser Aueträgswalzcn so eia^sfeaut, iaß ihre Achse ; Γ I «it Beaug auf die beiden anderen Walzen äes Wageas ein wenig ' schrÄg gestellt werden kanii? wie apltei? nodh- erklärt werden wird, - Diese Austragswalzen haben tiefe ümfanganats-a 55» ähnlich den Hüten 31 i« den Klemmwalze^· Eie Antriebskraft für die Bewegung der öießbänder wird,-wie aus den Figuren 2 xmä 5"ersichtlich ist, mittel« eines Paares τοη Antriebswelle® 42 und 43 auf die Austragswalzen übertragen»
Die dritte Hauptwalze in jedes Wagen ist tie obere imä'die 808802/C3C4 . BAD
■untere. Bandspanisrol-le 56 beswa 3S9." dea?en flrlsungsf/eis© in. ier figur-15 dargestellt ist» 'Jede Spannrolle ist mit -einer- elaat.i«- schien. Schicht 39 aus Kautschuk* welche das Gießband. &%£&&& s übersogen. Während des Betriebes werden Sie beidoix- ©ie'üfeäsiai2 -/.· mit der gleichen linearen Gesehwindigkeit an-getriehia.$■-. wobei si® durch eine hohe Zugkraft - beansprucht.werden? ■■beispielsweise . 10000 -. 20000 lbs β/Quadrat soll ( rdo 700 « 1.4QQ_-feg/am sehnittsflache des Bandeso In dam vorliegenden Beisfi©l. bei einer Bandbreite von 50 Zoll ( .1270 Hm;) 9v @ia@r fön 0sö5 Zoll ( t j, ET mm ) und einer gtxgBpanmmg ψ©η 20000 je Qaadratsoll ( rd« 1400 'kg/em2 ) auf jedes samt zugkraft τοη 500Ö0 lba0 ( 22680 kg ) ausgeübt
Die sich.-bewegenden &ieibäader xferäsa gefügt s '&*&* :gs.etö.ts% einer- Seihe paralleler' Bollsi. 44·? so us.S-ilWQBt.Qh
genö©Mv¥©rde^seiten auf ii© gsBsa -Mnge\&φχ ©ä.©If@B gs'Ui-öasehtan Ibstand foneinanier -gehalten- warösso" M©@© 1@b 44 haften- !©female s konlaol. sulsiifeaat periplias=® lE^t© 45f ehe'.die. Bucks site. Jedes Grie.ßbaa&ea @rf aasen-9- wie,, as. ii aus der Iigar 7 iiePYorgelrio "Maa iro.s?ä beme-rkesg dsl- cli Stützrolle 4β geäes Bandes kl@iii©r@ p@ripM©r© fest© 4? &af iib£ iaS flsren Aehse näher an dem SieSbaniö angeordnet. i©to.-". Str für diese, erw^aschte Inordnung wird weiter "aatesi m.e®h ®"£ΐ%1§,τ%
Um das Metall in der (Jießaone. sbi Brstarren.-"zu
lärme durch Jedes" Band hindurch mittels einer Bißt liegenden Schicht 48 sines' flüssigen Kühlmittels9 das ■ ©a."der Si seite des--'bet reff enden Bandes entlang -fließt f abgeführt ο Bafe 'v±Tä: dieses fließen längs "der' Rückseiten der Bäaisr fitireh ii©
schmalen, konisch zulaufenden Grate 45 und 47 der Stützrollen ermöglicht.
Wie aus der Figur 4 hervorgeht, kommt dieses Kühlmittel 50 aus einem großen Behälter j wie z.B· dem Tank 52, zwischen den Stützsäulen 53 unter dem Grundrahmen 54 der Maschine. Das flüssige Kühlmittel 50 besteht vorzugsweise aus Wasser mit einem Zusatz eines geeigneten, die Korrosion hemmenden Stoffes, wie z.B. liatriumchromatj es wird aus dem Behälter 52 abgesaugt und in eine Sammelleitung 55 ( figuren 1, 2 und 5 ) gepumpt, die sich längs der Maschine erstreckt und im allgemeinen parallel zu der Ebene der Gießzone C liegt. Es ist in der Tat ein Vorzug dieser Maschine, daß die Achse der Sammelleitung 55 praktisch in die Ebene der Gießzone C fällt, wodurch man ein symmetrisches Yerteilungsmuster für den oberen und den unteren Wagen ü bezw, L erhält, * ■. '
Bei einer Aenderung der Neigung der Gießzone, wie weiter noch erklärt werden wird, kann man die Sammelleitung 55 so bewegen, daß ihre Achse auch weiterhin in die Ebene der Gießzone fällt· Um sich dieser Bewegung anzupassen, erstreckt sich eine biegsame Leitung 56 ( Figur 5 )-von dem Druckstutzen der hier nicht dargestellten Pumpe zu einem Flanseh 57 am Sinlaßende der Sammelleitung 55· Diese, biegsame Leitung 56 kann den Druck der großen Fördermenge an Kühlmittel aushalten und ist dargestellt
aus
als ein Metallschlauch el« spiralig gewickelten und miteinander feat verriegelten Metallbändern. Die Bsape ist für eine große Förderleistung ausgelegt; es handelt sieh hierbei um eine Kreiselpumpe für eine Fördermenge von 3000 Gallonen ( 11355 Liter) je Minute bei einem manometrischen Druck von 20 lbs♦/Quadrat-
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zoll ( rd. 1,4 kg/cm ). Bin dauerndes,Messen des Drucks des Kühlmittels in der Sammelleitung 55 erfolgt mittels einer Druek-•abfühlleitung 51 ( Figur 1 ), die an das Ende der Sammelleitung angeschlossen ist. . . :
Aus der starren Sammelleitung 55 strömt das Kühlmittel durch | ein ausgeglichenes Verteilsystem mit einer Reihe von Druckschläu- ; chen 58, die an die einzelnen Sammelkanäfe 59 in-einer Eeine von Aggregaten 60 für das Aufspritzen und das-·Abschöpfen des Kühl- . mittels angeschlossen sind. Diese Aggregate -60 erstrecken sich quer zu den beiden Wagen, parallel zu den Bückseiten der betreffendenBänder 14 und 16 und zu jedem Aggregat gehört eine Reihe von Düsen 61 für das Kühlmittel, die an den Sammelkanal 59 angeschlossen und auf das Gießband zu gerichtet sind, um die mit hoher Geschwindigkeit dahinfließenden Kühlmitte!schichten.48 aufrecht zu erhalten. ; - :
Pur ihre Aufgabe, die Kühlmittelschicht 48 aufrecht zu erhalten, sind diese Aggregate 60 mit Schöpfflächen ausgestattet, um das überschüssige Kühlmittel abzuschöpfen und dasselbe in eine Eeihe von Abflußrinnen zu leiten, wie z»B. die in die figur 5 eingezeichnete Einne 63· Natürlich sind gleiche Abflußrinnen auch bei den anderen Kühlmittelaggregaten. 60 angeordnet, die Jedoeh der besseren Übersicht wegen nicht eingezeichnet sind. Pur Jedes' , Gießband ist übrigens ein erstes Kühlmittelaggregat 62 angeord- '■ net, welches sich von den Aggregaten 60 insofern unterscheidet ·· als es keine Schöpf flächen hat· Die Aufgabe der ersten Kühlmittelaggregate 62, wie sie in der Figur 6 dargestellt sind, ist das Aufspritzen zusätzlichen Kühlmittels, um den anfänglichen 3?eil 48* der Kühlmittelschicht 48 zu vergrößern und wieder zu te- . schleunigen, nachdem diese anfängliehe Schicht durch den flachen
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Spielraum unter der ersten Stützrolle 46 hindurciigelaufen ist.
• Wie es die Pfeile 65 in der Figur 4 anzeigen, wird das in die entsprechenden Abflußrinnen 63 abgeleitete Kühlmittel von den Enden der Rinnen in Richtung auf die Sammelleitung 55 zu ausgetragen und rieselt in den Behälter 52 herab. Dieser letztere kann weit entfernt von der Maschine angeordnet werden, in welchem Falle das rücklaufende Kühlmittel 65 in einem Trog aufgefangen und in den Behälter zurückgeleitet wird.
Um die Maschine in der horizontalen Lage auszurichten, ruhen die Ecken des Grundrahmens 54 auf den Kappen 66 ( Figuren 4 und 5 ) auf den entsprechenden !Tragsäulen 53» Die Einstellschrauben 67 sind vorgesehen, um den Rahmen der Maschine nach Bedarf anzuheben. Aus der Figur 4 ist zu ersehen, daß die beiden Wagen U und 1 an je einem Ausleger angeordnet sind, so daß ihre Außenseiten ( die linken Seiten in der Figur 4 ) frei daliegen, wodurch das Entfernen und der Austausch der Grießbänder erleichtert werden· Durch Senken bezw« Anheben der Spannrollen 36 und 38 kann das betreffende Gießband 14 bezw. 16 an der Außenseite des Wagens abgezogen werden.
Um zu verhindern, daß das geschmolzene Metall in .seitlicher Richtung aus der Gießzone G herausläuft, ist zwischen den Gießbändern ein Paar sich bewegender Randleisten 68 und 70 vorgesehen. Jede dieser Randleisten besteht aus zahlreichen Stahlblöcken 7t, die auf einem durchlaufenden biegsamen Metallband 72 mit den Stirnseiten aneinander angebracht sin&o Wie aus den Figuren 2 und 4 erwichtlich ist* bestimmt der seitliche Zfi/ischenraum bezw. Abstand zwischen diesen sich bewegenden Randleisten die Breite des zu gießenden Metallstreifens. Dieser Abstand kann in
BAD
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zweckmäßiger Weise durch eine Vorrichtung eingestellt werden, die weiter unten in den Einzelheiten noch beschrieben werden wird. Die sich bewegenden Randleisten 68 und 70 sind völlig gleich und länger als das untere Grießband, so daß sie während ihres Rücklaufes frei unter dem unteren Wagen L herabhängen· Sobald die Dicke des zu gießenden Metallstreifens geändert werden soll, werden die beiden Randleisten 68 und 70 an der Außenseite des unteren Wagens abgezogen und je nach den Erfordernissen durch ein Paar dickerer oder dünnerer Randleisten ersetzt.
Verfahren des Binspritzgießens und Gerät dazu mit intensiver Kühlung der Gießbänder neben der Binspritzzone
Bei dem in Figur 6 dargestellten Einspritzgießverfahren, wird das geschmolzene Metall 10 längs einer geraden Bahn eingespritzt, während die benachbarten Abschnitte 75. und 76 des ob.eren'und des unteren Gießbandes 14 bezw. 16 aus entgegengesetzten Eichtungen · auf das eingespritzte Metall zulaufen und dann tangential zu der Bahn des eingespritzten Metalls abgebogen werden, wobei sie die eigentliche Gießzone bilden<> Bei diesem Verfahren werden die gekrümmten Teile der beiden Gießbänder bei deren Bewegung auf die Bahn des eingespritzten Metalls zu intensiv gekühlt« Das eingespritzte Metall gelangt in die Gießzone C durch die Kanäle 26 des Einspritzdüsenaggregats 12 hindurcho Zu Zwecken der Unterhaltung oder der Einstellung kann die aus einem Wärmedämmstoff hergestellte Düse 25 aus dem Mantel 22 herausgezogen, bezwo durch denselben-hindurch'hineingeschoben werden;; sie kann also bei Abnutzung oder bei Auftreten von Hissen leicht entfernt und ersetzt werdezis, Die in geringem Abstand voneinander angeordneten parallelen Kanäle 26 haben, einen Durchmesser von etwa der halben Dicke der Düse 25= BAD
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Diese Düse 25 kann die gleiche Dicke haben wie der zu gießende Metallstreifen oder sie kann mit einem Untermaß von 0,01 Zoll ( 0,254 mm.) ausgeführt werden, um einen geringen Spiel- ; raum zwischen der eingesetzten Düse und den Oberflächen der Gießbänder zu haben und damit ein Scheuern zu verhindern! sie ' kann aber auch je nach dem angewandten Gießverfahren und der Dicke des Metallstreifens dicker sein. Beim Gießen von Metallstreifen einer bestimmten Größe, beispielsweise von 1/2 Zoll ( 12,7 mm ) und darüber, bekommt die Düse 25 die gleiche Dicke wie der gegossene Streifen und wird am Eintragsende der Gießzone direkt in Berührung mit den Gießbändern eingesetzt. Wie aus der Figur 6 zu ersehen ist, erstreckt sich der wärmeisolierte Teil 25 dieser Düse beim Gießen dickerer Metallstreifen nach vorn über das Ende des stählernen Yerstärkungsmantels 22 hinaus bis zu einer Stelle zwischen den Gießbändern gerade etwas über eine Linie 74, welche die Achsen A und B der Klemmwalzen 28 bezw. 50 miteinander verbindet, hinaus. Beim Stranggießen von Metallstreifen, die dünner sind als das vorher erwähnte Maß, kann der Düsenteil 25 dicker sein als der gegossene Streifen, bei Anwendung eines Einspritzverfahrens, wie es weiter unten in den Einzelheiten noch-beschrieben werden wird, wobei dann das Ende der Düse an die aufeinander zu laufenden Gießbänder anstößt.
"
} Infolge der Bandführung in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks laufen die sich nähernden Abschnitte 75 und 76 der Gießbänder 14 bezw, 16 von entgegengesetzten Richtungen aus aufeinander zu und erstrecken sich ungefähr senkrecht zu der Ebene der Gießzone 0· Durch dieses Zusammenlaufen der Gießbänder aus entgegengesetzten Richtungen bekommt man eine gute Zu-
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gänglichkeit zu dem Eintragsende der Maschine -und kann auch die Gießwanne 5 gut unterbringen, welche -unmittelbar neben den gekrümmten Teilen der beiden um die Klemmwalzen 28 und 30 laufenden Grießbänder angeordnet wird, so daß man eine kurze Einspritzdüse verwenden kann· Jedes Gießband läuft unter einem Winkel von etwa 90° um* die betreffende Eintrags- bezw. Klemmwalze 28 bezwo 30· : .
Um eine intensive Kühlung der Teile der' Gießbänder nahe der Einspritzdüse 12 zu erreichen, sind die EintragsTralzen 28 und · 30 mit tiefen Umfangsnuten 31 versehen und zwischen denselben mit hohen schmalen Graten 27» welche die Hückseits des betreff fenden Bandes erfassen, wenn es sich in einem Winkel von etwa 90° um die Walze legt. Ein Paar.von Kühlmittelsammelstücken 78 und 80 großen Fassungsvermögens erstreckt sich parallel zu den ■■'. Achsen derEintragswalzen. Diese Sammelstücke sind an das Sammelrohr für den Kühlmittelzulauf durch weite Säaläuche 81 bezw· 82 angeschlossen, wie es in Figur 1 dargestellt ist»
Mehrere Speiserohre 84 für das Kühlmittel sind an die Kühlmittelsämmeistücke angeschlossen und in den Nuten 31 untergebracht, wie am besten aus den figuren 6 und 8 zu ersehen ist· Diese Speiserohre 84· haben einen ovalen Querschnitt swtoka maximaler Durchflußmenge innerhalb des verfügbaren Baumef wobei diese Bohre gleichzeitig eine erhöhte Festigkeit gegenüber einem Geradewerden unter der Wiiakung der hohen Kühlmitteldrttolce be*- . uitzen. Jedes dieser Speiseröhre ist um saine Eintragsrolle auf die Gießzone zu gebogen und endet an einer Stelle hinter dem : Gießband, die fast direkt gegenüber dem Ende des äußeren Mantels 22 der Einspritzdüse liegt. Zu jedem der Speiserohre gehört eine Spezialdüse, so wie sie in den Figuren 9, 10, 11 und 12 darge-
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stellt ist, um die Strahlen des Kühlmittels zu beschleunigen, we'nn dieselben aus den Enden der Speiseröhre herauskommen, wie es in der Figur 9 dargestellt ist. Infolgedessen treffen die Strahlen des Kühlmittels auf die Rückseite jedes Grießbandes unter einem sehr kleinen Winkel auf, fast tangential zu dem ffießband an der Berührungsstelle. Diese sich schnell bewegenden Ströme des Kühlmittels laufen über die ganze Breite jeder Hut auseinander und fließen an der Rückseite des Bandes mit hoher Geschwindigkeit als eine unbegrenzte Schicht des Kühlmittels dahin· Auf diese Weise erhält man einen hohen Grad des Wärmeüberganges bezw. des Wärmedurchgangs und eine intensivere Kühlung beider Gießbänder neben dem Ende der Düse 25·
Diese sich rasch bewegenden unbegrenzten Schichten 48' des Kühlmittels fließen längs der ebenen Teile beider Bänder unmittelbar hinter dem Ende der Einspritzdüse 25 weiter bis der erste Satz - 62 - der Kühlmittelaufspritzaggrefeate erreicht ist· Alle Eühlmittei-Aufapritzaggregate 60 sind unter sieh gleich, jedoch schöpft der erste Satz - 62 - wie aus der Figur 6 deutlich hervorgeht - kein Kühlmittel von der Rückseite des Gießbandes ab. Dieser erste Satz 62 dient nämlich zum Aufbringen zusätzlichen Kühlmittels zu !wecken der Wiederbeschleunigung und des Aufbaus der sich rasch bewegenden unbegrenzten Kühlmittelschicht 48, die sich weiter längs des Gießbandes bewegt·
Um für die Giefibfinder Stütz- und Führungspunkte so dicht als möglich hinter den Eintragswalzen 28 und 30 zu haben, ist der erste Satz - 46 - der Stützrollen anders konstruiert als die verbleibenden Stützrollen 44. Wie am deutlichsten aus den Pi- garen 6 iin4 7 hervorgeht, sind die peripheren Grate 47 dieses ·
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ersten Satzes 46 der Stützrollen von geringerer Höhe, so daß sich die Rollenachse näher an dein Gießband "befindet| auch gehen die peripheren Grate 47 in die Nuten 51 der Eintragsrollen bezw« Klemmwalzen hinein. Man kann also die erste Stützrolle 46 vorteilhafterweise in dem keilförmigen Raum hinter und unter der Eintragswalze unterbringen. Die durch die Kühlmittelspeiserohre 84 aufgebaute, sich rasch fortbewegende, unbegrenzte Kühlmittelschicht 48* ist genügend dünn, um unter der ersten Stützrolle 46 durchzulaufen, bevor sie nochmals beschleunigt und durch die Kühlmittelaggregate 62 zu der durchlaufenden Schicht 48 aufgebaut wird*
-Wie bereits oben erwähnt wurde und wie es am besten in den Figuren 9 und 11 dargestellt ist, richten die Düsen 85 bezw«, 85a an den Enden der ovalen Speiserohre 84 die Strahlen 86 des Kühlmitteis auf die gekrümmte Bückseite des Grießbandes, und zwar unter einem kleinen Winkel zu einer Tangente an die Stelle 87» an welcher die Strahlen zuerst mit dem Gießband in Berührung kommen. In den Figuren 9 und 11 ist eine Tangente 88 an das Gießband an der Stelle 87 dargestellt, und der Winkel α zwischen der Strahlrlohtung und dieser Tangente ist geringer als 10°.Um diesen Winkel α möglichst klein zu halten, ist die Bohrung 89 der Düse 85 aus der Mittellinie des Endes des ovalen Speiserohres 86 etwas verschoben, so daß sich die Bohrung dicht neben der Oberfläche des Gießbandes befindete Ferner steht ein konvergenter Strömungskanal 90 in der Düse 85 mit dem Ende des Speiserohres 84 an der der Bohrung 89 entgegehgesetaten Seite ' von der Mittellinie in Verbindung und ist auf das &i©ß]banä unter einem sehr viel größeren Winkel gerichtet als die Bohrupg 89/* Dieser konvergente Kanal 90 geht in die Bohrung über und durch ' ■ ... . 809802/0304 " " - "'v "^ ■ ' \
den Stoß des in dieser konvergenten Bahn fließenden Kühlmittels wird der Strahl 86 "beim Austritt aus der Düse seitlich ausgebreitet. Das ist von Vorteil für die seitliche Verteilung und die Ausbreitung des Kühlmittels über die Breite des Gießbandes, so daß man nahe des Bereiches der anfänglichen Berührung 87 eine praktisch gleichmäßige Schicht bekommte Das innere Ende der Bohrung 89 ist bei 91 konisch gestaltet. Diese Düse 85 wird aus einem Metallklotz aus dem Vollen hergestellt und in geeigneter Weise an dem Ende des Speiserohrs 84 angebracht, beispielsweise durch Hartlöten.
Die abgeänderte Form der Düse - 85a - wie sie in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist, bekommt man durch Abflachen von etwa der Hälfte des Endes des ovalen Speiserohres 84, wobei ein konvergenter Strömungskanal 90a gebildet wird, welcher in die Bohrung 89a übergeht. Die benachbarten abgeflachten Wandungsflächen 92 am Ende des Rohres werden durch Hartlöten miteinander verbunden· Diese abgeänderte Düsenform 85a bewirkt bei dem aus der Bohrung 89a austretenden Strahl 86 die gleiche vorteilhafte seitliche Verteilung und Ausbreitung wie bei der Düse 85·
Formgebung der Wagen zur Erhöhung der lenkwirkung
Ee ist wohl klar, daß diese breiten G-ießbänder, von denen jedes bei seiner Bewegung unter einer hohen Spannung steht, im Bereich von etwa 10000 - 20000 lbs./Quadratzoll ( rd. 700 1400 kg/cm ), dazu neigen, in der Axialrichtung nach der einen oder der anderen Seite abzuweichenj das ist von jeder geringen Differenz mit Bezug auf die entgegengesetzten Kanten abhängig, wie sie z.B. infolge der Wärmedehnung vorkommen, weil sich sol-' ehe geringen Unterschiede in der Wärmedehnung, usw· beim weite-
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ren Umlauf des Grießbandes addieren. Infolgedessen muß man für jedes Gießband eine zwangsläufige Lenkung vorsehen. Dabei wird dann die Lage jedes Gfießbandes geregelt und dasselbe richtig zentriert auf den drei Hauptwalzen des Wagens gehalten.
Um diese Lenkwirkung zu erhalten, wird die seitliche Lage jedes Grießbandes auf seinem Wagen dauernd ab ge fühlt bezw· abgetastet mittels der Sondenvorrichtungen 95 C' Figur 3 )» welche die Innenkanten der betreffenden Bänder erfassen. Bei diesem dauernden Abtasten der Bandlage werden die Achsen der Austragewalzen 32 und 34» welche die Lenkwalzen sind, ein wenig in der einen oder der anderen Richtung schräg gestellt, und.zwar in einer Ebene senkrecht zu der Ebene der Gießzohe· Infolge, «dieser Schrägstellung nähert sich das Gießband den betreffenden Spannwagen 36 bezw· 38 mit einer geringen Abweichung von der Längs·» achse der Maschine, mit dem Ergebnis, daß das Gießband allmählieh seitlich ein wenig in der gewünschten Richtung verschoben wird· ' ' '. .
Die Lenkvorrichtungen für das obere und das untere Gießband sind gleich und entsprechendeBezugszahlen werden verwendet, um die gleichen Teile zu bezeichnen» Ein hydraulischer. Druckzylinder 96 schwenkt einen Arm §7 so, daß der letztere eine . Exzentervorrichtung 98 dreht, welche die Lage rung/ani äußeren Ende der Lenkwalze 32 bezw. 34 ein^ wenig heit rend die Lagerung am inneren Ende der gleichen Lenkwalsse ändert bleibt» Infolgedessen wird also die Walze 32 oder 34 ^e nach den Umständen schräg gestellt und erzeugt dabei die gewünschte Lenkwirkung. . _-
Wie am besten aus der figur 3 zu ersehen ist, sind der obere 809802/0304
Wagen U und der untere Wagen L so angeordnet, daß sie die Grießbänder 14 und 16 länge einer länglichen Bahn in der Form eines Dreiecks führen· Die lenkwalze 32 bezw. 34 hat einen größeren Durchmesser als die "beiden anderen Walzen in dem Wagen und hat von jeder der beiden anderen Walzen in dem Wagen einen erheblichen Abstand. Infolge dieser Formgebung erhält man zwei lange parallele Strecken des Gießbandes von und zu jeder Lenkwalze, und diese langen Strecken des G-ießbandes in jedem Wagen sind von ungefähr gleicher Länge und weichen nur um einen kleinen
im Idealfall also ohne eine solche Abweichung. Winkel voneinander abj/Man hat festgestellt, daß bei dieser Anordnung die zum Schrägstellen der Lenkwalze erforderliche Kraft geringer wirdf ebenso werden die auf den Wagen beim Schrägstellen der Lenkwalzen ausgeübten Kräfte auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Das Ergebnis ist, daß der Lenkvorgang sehr viel leichter und wirksamer vor sich geht, und die Ausrichtung der Wagen kann in sehr engen Grenzen gehalten werden, wodurch auch die Dicke des gegossenen Stranges sehr viel gleichmäßiger wird.
bezw. Vorteile
Um diese Werte/beim Lenken zu erhalten, muß die Achse der
Lenkwalze 32 bezw. 34 von der Achse jeder der beiden anderen Walzen 28 und 36 bezw. 30 und 38 um einen Abstand entfernt sein, welcher größer ist als der doppelte Abstand zwischen den Achsen der·beiden anderen Walzen. In dem hier gewählten Beispiel isi die obere Lenkwalze 32 von der Achse der Walze 28 oder 36 um einen Abstand entfernt, der größer ist als das 2,8-fache des Abständes zwischen den letzteren beiden Walzen, und die untere Lenkwalze 34 ist von den Walzen 30 oder 38 um einen Abstand entfernt, der größer iet als das 3,3-fache des Abstandes zwischen den.Achsen der letzteren beiden Walzen· !Ferner hat man herausgefunden, daß es wichtig ist* den Winkel der Abweichung zwischen
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den Strecken des Gießbandes neben der Lenkwalze kleiner als 20 zu halten. Wird dieser Divergenzwinke1 überschritten, dann nehmen die auf den Wagen ausgeübten Kippkräfte sowie die Kräfte zur Vornahme der lenkung stark zu. In dem hier gewählten Beispiel bilden die langen Strecken des Gießbandes unter sich an der Lenkwalze einen Winkel von nur 14 im oberen Wagen, einen solchen von nur 13° im unteren Wagen.
Um symmetrische Lenkwirkungen zu erzielen, darf die Ebene der "Schrägstellung der Lenkwalze um nicht mehr als 1° von der Senk- . rechten auf eine Ebene abweichen, welche den Winkel zwischen den langen Strecken des Gießbandes halbiert. In dem vorliegenden Beispiel steht die Ebene der Schrägstellung der oberen Walze 32 unter einem Winkel von 7°* diejenige der unteren Walze 34 unter einem Winkel von 6,5° zu einer Ebene, welche den Winkel zwischen den langen Strecken des G-ießbandes halbiert. Ebenso ist es wichtig, in den Strecken des Gießbandes von und zu der Lenkwalze praktisch die gleiche Länge zu haben, so daß während der Schrägstellung der Achseder Lenkwalze aus der parallelen Lage zu der Ebene der Gießzone symmetrische Wirkungen erzielt werden.
" Einstellung der neigung der Gießzone
. Bei-dieser Maschine kann die Ebene der Gießzone 0 aus der : horizontalen Lage bis zu einer Abwärtsneigung von_25O au der Ho- ; rizontalen verstellt werden, um sich einem, weiten Bereich von Gießverfahren anzupassen* Die ganze Maschine ruht auf zwei zuein- j ander ausgerichteten Trägdrehzapfen 100 und 102, durch welche · f die Maschine auf einem Paar zueinander ausgerichteter Lagerböoke j 104 und 106, die an dem Grundrahmen 54 befestigt sind, gelagert ! ist. Die gemeinsame Achse dieser Lägerzapfen 100 und 102 geht
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durch den unteren Wagen hindurch, in dem Bereich, der von der Bahn des Gießbandes 16 umgeben ist.
Um das Gewicht der Maschine zu tragen, sind diese Tragzapfen 100 und 102 mit einem ersten Hauptkragträger 108 verbunden, wie am besten aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist. Dieser Kragträger 108 hat einen allgemein TJ-förmigen Querschnitt, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, bestimmt durch eine vordere Platte 109, eine hintere Platte 110 und einen Bodensteg 111. Die inneren Enden ( in den Figuren 2 und 4 die rechten Enden ) der Trägerplatten 109 und 110 erstrecken sich aufwärts in einer nach oben schwingenden Kurve und sind starr verbunden mit dem vorderen Ende eines Verdrehungsrohrs 112 zur Aussteifung. Das innere Ende der vorderen Trägerplatte 109 ist weiterhin nach oben geschwungen als eine Stütze für eine axial verstellbare Schwenkzapfenvorrichtung 114-f welche den oberen Wagen trägt und weiter unten in den Einzelheiten beschrieben werden wird. Das innere Ende der hinteren Trägerplatte 110 ist von der Oberseite der Verdrehungsaussteifung 112 herabgezogen und ist eine starre Stütze für das Kühlmittelsammelrohr 55·
An dem Grundrahmen 54"· ist ausgerichtet zu dem Lagerbock 104 ein Lagerbock 116 zum Einstellen der Neigung befestigt. ITm die Neigung, der Gießzone C zu ändern, wird ein Wagenauflager 118 lösbar mit dem Lagerbock 116 in der gewünschten Winkelstellung verbunden. In dem vorliegenden Beispiel erfolgt die Winkeleinstellung mittels der Bolzen 119» die mit kreisbogenförmig angeordneten Reihen von Anschlägen 120 zusammenarbeiten. Die Anschläge haben hier die Form von Bolzenlöchern und sind in Kreis^- bogen konzentrisch um die gemeinsame Achse der Haupttragzapfen
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100 und 102 angeordnet. Das Wagenauflager 118 ist befestigt an einem zweiten Hauptkragträger 122, welcher parallel zu dem ersten Kragträger 108 ist und eine ähnliche Konstruktion hat, einschließlich einer vorderen Platte 123, einer hinteren Platte 124 und eines Bodensteges 125. Wie aus der Figur 2 ersehen werden kann, ist es das innere Ende der hinteren Trägerplatte 124» welche in einer Kurve nach oben geschwmngen ist und die Schwenk- j Zapfenvorrichtung 114 trägt· ' ·
In diesen Zeichnungen ist die Ebene der Gießzone G als waagrecht dargestellt. Wird die Maschine abwärts in die steilste Heigung eingestellt, dann nimmt das Wagenauflager 118 die lage ein, welche in der Figur 3 durch die gestrichelte. Linie 118' dargestellt ist» In der Figur 4 zeigt die gestrichelte Linie 34' die tiefste Lage der Unterseite der Austragswalze 54 zu dem Grundrahmen 54 an, wenn die Maschine ihre steilste Heigung bekommt·
Schwenklagerung des oberen Wagens zur weiten öeffnung
der Gießzone
Zu dem unteren Wagen L gehören das äußere und das innere Längsseiten-Rahmenelement 126 bezw« 127, welch© untereinander starr verbunden sind durch die Kragträger 108 und 122,'durch eine flache Bettplatte 128 sowie durch einen vertikalen Steg 129· Auch ist hier ein großes Verdrehungsrohr 130 zur Aussteifung vorhanden, das die Seitenteile 126 und 127 starr miteinander verbindet, wie es die Figuren 3und 5 zeigen· · -
' Der obere Wagen U hat eine ähnliche Konstruktion »wie der untere Wagen und ist mit dem äußeren und dem inneren Seitenrah&enelement 132 bezw« 133 versehen, weiche untereinander durch eine
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' erste und eine zweite Querversteifung 134 bezw. 136 starr verbunden sind» Jede dieser Querversteifungen -umfaßt ein Paar paralleler Stäbe 137 und 138 bezw· 139 und 140» Zwischen den Mittelteilen dieser Stäbe sind die Scharnierzapfenlager 142 und 144 befestigt und stehen nach unten hervor, wobei sie die in der Längsrichtung ausgerichteten Scharnierzapfen 146 bezw. 148 hai-
ten. Die Seitenrahmenelemente des oberen Wagens sind weiterhin durch eine' vertikale Stegplatte 141 und ein Verdrehungsrohr 143 zur Versteifung starr miteinander verbunden»
Bin Paar paralleler Kragschwenkarme 150 und 152 ist vorgesehen, um den oberen Wagen U anzuheben· Die inneren Enden dieser Schwenkarme 150 und 152 sind an der verstellbaren Schwenkzapfenvorrichtung 114 angebracht, während die äußeren Enden dieser Arme an die betreffenden Scharnierzapfen 146 und 148 angeschlossen sind. Zwecks Hebens und Senkens des oberen Wagens ist zwischen/den inneren Enden der Hauptkragträger 108 und 122 ein großer, durch ein Fluidum betätigter Hubzylinder 154 ( Pig· 4 ) eingebaut. Das obere Ende des Hubzylinders 154 ist befestigt an einem Paar Längslagerarme 156 und 158, die in ihrer Lage zwischen den Hauptkragträgern 108 und 122 fixiert sind· Eine ι . Kolbenstange 160 erstreckt sieh bis zu einem Drehzapfen 162, *■■ der- mit einem Sattelstiick 164 verbunden ist, welches unter einem rohrförmigen Lagerarm 166 gleitet. Dieser letztere ist zwischen den Kragschwenkarmen 150 und 152 starr eingespannt. Über den rohrförmigen Lagerarm 166 gleitet eine Sattelkappe 168, die an ihren entgegengesetzten Enden mit dem Sattelstiick 164 verbunden ist# TJm die Kolbenstange 160 vertikal ausgerichtet zu halten, ist dieselbe mit einer unteren Verlängerung 160a versehen, welche durch eine Gleitbüchse 1.70 in dem Bodenende des
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Zwecks weiterer Versteifung der beiden Schwenkarme 150 und, 152 sowie um dieselben parallel zu halten, erstreckt sich eine breite gewölbte Stegplatte 172 über dem rohrförmigen Lagerarm 166 und is'i zwischen den beiden Schwenkarmen starr befestigte Ebenso befindet sich nahe der verstellbaren Schwenkzapf'envor— richtung 114 eine vertikale Versteifungs-Stegplatte 174 zwischen diesen Armen. -
Beim Aufwärtshub der Kolbenstange 160 hebt das Sattelstück 164 die beiden Schwenkarme 150 und 152 an, so daß sie um die Achse der Schwenkvorrichtung 114 aufwärts schwingen« Um diese Bewegung der Arme 150 und 152 aufzunehmen, gehört zu der Vorrichtung-1.14 eine robuste Zapfenwelle 176 ( figur 5 ), und die aussersten inneren ( rechten ) Enden dieser Arme sind so ausgebildet, daß sie sich um diese Welle 176 drehen können. Bei dieser Aufwärtsbewegung der Schwenkarme wird die Gießzone O geöffnet, so daß nun der Arbeiter von außen her (die linke Seite in Figur 3 ) einen leichten Zugang zu der G-ießzone hat» . -..-■
Man sieht also, daß bei dieser Aufwärtsschwenkbewegung ein großer Spielraum für den Zugang zu der Zone zwischen den beiden Wagen gewonnen wirdβ Ferner wird die Außenseite des oberen Wagens U sogar noch höher angehoben als-die Innenseite, wodurch ein großer Arbeitsraum zwischen den Wagen zur Verfügung steht, beispielsweise für Einstellungen an der Maschine oder für Auswechselungen.. - ■ ■■■"■-· ;
Die Aufmerksamkeit wird jetzt auf den Umstand gerichtet, daß· die Scharnierzapfen 146 und 148 in wirksamer Weise eine- geXeiikl- '. ge Verbindung für den oberen Wagen U herste ilen, so daß. äerselbe j parallel zu dem unteren Wagen ausgerichtet werden kann, ohne
Rücksicht auf die Dicke des zu gießenden Metallstreifens. Wenn die Maschine in die gewünschte Betriebslage eingestellt ist, die bestimmt wird durch die jeweilige Höhe der sich bewegenden Händleisten 68 und 70, dann ermöglichen es die Drehzapfen 146 und 14-8, daß die Grießbandoberfläche des oberen Wagens parallel zu der Gießbandoberfläche des unteren Wagens bleibt. Diese parallele Ausrichtung der Wagen zueinander erhält man also für alle Dicken des gegossenen Metallstranges.
Es ist klar, daß die sich bewegenden Randleisten 68 und 70 durch höhere oder niedrigere leisten ersetzt werden, wenn man dickere bezw. dünnere Streifen gießen will. Man läßt nun aber nicht das volle Gewicht des oberen Wagens auf diesen sich bewegenden Randleisten ruhen; vielmehr sind auf entgegengesetzten Seiten der Gießzone zwischen den Kanten der Wagenrahmenteile 126 und 132 bezw. 127 und 133 mehrere Distanzblöcke 178 angeordnet, welche in der Höhe mit den sich bewegenden Randleisten 68 und 70 übereinstimmen und ausgetauscht werden, sobald man bei den beweglichen Randleisten eine andere Größe verwendet. Der gelenkige Einbau dee oberen Wagens erlaubt die Selbstausrichtung desselben zu dem unteren Wagen, wenn der erstere auf diesen Distaözblocken 178 ruht·
Die Einstellung des oberen Wagens in der Längsrichtung gestattet die Durchführung verschiedener Gießverfahren.
Zu den Vorzügen dieser Maschine gehören diejenigen, die sich aus dem Umstand ergeben, daß der obere Wagen U in der Längsrichtung zu dem unteren Wagen £ eingestellt werden kann, wodurch man eine gewisse Elastizität beim Gießen erhält und dem Gießer · die Möglichkeit verschafft, nach Wunsch verschiedene Gießverfahren zu wählen. Zwecks einer solchen Einstellung dreht der Gießer
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ein Handrad 180 der Einstellvorrichtung 114. Dieses Handrad ist befestigt an dem vorderen Ende einer Leitspindel 182, die in· einer Lagerscheibe 184 an dem vorderen Ende eines rohrförmigen Lagerarms 186 gelagert Istj dieser letztere wiederum ist befestigt an dem Teil"der vorderen Trägerplatte 109, welcher die Welle 176 umgibt. Der Gewindeteil 188 dieser Leitspindel.. 182 . erfaßt eine Bundmutter 190, die an dem vorderen Ende der Welle. 176 angebracht istj diese letztere ist hohl, um die Leitspindel aufzunehmen. ".. - - ' "
- Bei der Drehung des Handrades-180 zieht das Gewinde 188 die Welle 176 in der Axialrichtung durch ein Gleitlager 192 in der vorderen Trägerplatte 109 sowie durch ein Gleitlager 194- in der hinteren Trägerplatte 124· Die Figur 5 zeigt diese Welle 176 in ihrer äußersten vorderen Lagej sie kann rückwärts bewegt wer- ] den bis die Bundmutter 190 an das Gleitlager 192 anstößt. " . ;
Um diese Axialbewegung der Welle 176 auf den oberen Wagen U ; zu übertragen, sind die Sehwenkarme. 150 und 152 in Ringnuten der Welle 176 angebracht, wobei die Arme frei um die Welle 176. V schwingen können, während die Welle nicht durch diese Arme Ma- ■> durchgleiten kann* Ein Ringelement 196 greift in eine Hut 198 ein und ist mit dem Schwenkarm 150 verbunden·- Die gleiche »hier nicht dargestellte Anordnung ist auch für den Arm 152 vorgesehen. Wenn der obere Wagen in seine Lage eingestellt wirdrglelfe-t 4er rohrförmige Lagerarm 166 durch das Satt eis tuck, 164 hindurch', wobei die Lage des Hub Zylinders 154 unverändert bleibt·/ · · :-*
Sobald sich der obere Wagen Π in seiner äußersten vorderen Lage befindet ,wie sie" in, den Figuren 6 und 14« dargeitelX-fc Λ> : ist, steht die lias chine für das Einspritzen des; geschmö2j»neik
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Metalls bereit· Die Figur 6 zeigt das G-ießen- eines verhältnismäßig dicken Streifens 73 von etwa 1/2 Zoll ( 12,7 mm ) oder :: dartiberj dabei wird der wärmeisolierte Düsenteil 25 direkt zwischen die parallelen Abschnitte der beiden Grießbänder eingesetzt, wie es vorher beschrieben wurde· Man sieht ohne weiteres, daß bei diesem Hervorstehen des Düsenteils 25 nach innen hinein die entgegengesetzten Kanten desselben in vorteilhafter Weise ausgenutzt werden können, insofern als die beiden Randleisten 68 und 70 sich dicht neben dem Düsenteil 25 bewegen können. Auf diese Weise verhindert die von den sich bewegenden Eandleisten umfaßte Düse 25 den seitlichen Austritt des geschmolzenen Metalls aus dem Bintragsende der Gießzone· Mit anderen Worten, das hervorstehende Ende der Düse 25 legt sich satt zwischen die sich bewegenden Randleisten 68 und 70 und durch deren Zusammenwirken wird das Eintragsende der Gießzone seitlich vollkommen abgedichtet. Die Oberflächenspannung des geschmolzenen Metalls ■verhindert dessen Durchtritt durch schmale Spalten, wie ζ·Β· •Ton 0,05 Zoll.C 1,27 mm ) oder weniger· Damit wird ein Durch- : · fließen des flüssigen Metalls vermieden, obwohl durch die Spalten zwischen den sich bewegenden Händleisten und der feststehen-," den Düse Wasser hindurchsickern kann·
,7 ■ ■ ■
Beim (Jießen von dünneren Streifen 73a, wie es in der Pigur 14a dargestellt ist, d»h· also unter 1/2 Zoll ( 12,7 mm ) Dicke, ' r _ i"at die wärme isolierte Düse 25a dicker als der zu gießende Streifen· Diese Düse 25a etößt an die gekrümmten Teile beider Gießbänder am Bintragaende der Gießzone an· TIm nun einen Austritt de» geaahaoleenen Metalls durch die Spalten zwischen den sick bewegenden: Handleiiten 68 und 70 und dem Ende der Düse 25a zu
Yer»eideny wird »i» taar konisch zulaufender Stopfen 200 und ;
202 eingesetzt. Diese Stopfen sind aus einem feuerfesten Stoff hergestellt, wie z.B. aus dem Asbestmaterial 18, und bei 203 sowie 204 an den Innenseiten ausgeschnitten, um Platz für den Metallmantel 22 des Einspritzdüsenaggregats zu schaffen. Die obere und die untere Oberfläche dieser Stopfen 200 und 202 ist gekrümmt, um sich den daneben befindlichen kreisbogenförmigen Abschnitten der Gießbänder 14 und 16 anzupassen, wenn dieselben zusammenlaufen und um die Klemmwalzen 28 und 30 herum in die Grießzpne einlaufen· An ihren vorderen Enden sind diese Stopfen an der Innenseite nach außen zu. abgeschrägt bezw. aufgeweitet, wie es bei 205 und 206 dargestellt ist, damit das ausströmende Metall, wenn es an den Enden der Stopfen 200 und 202 vorbeikommt, an die sich bewegenden Handleisten 68 und 70 herankommt· Die sich einander nähernden Abschnitte 75 und 76 der Gießbänder 14 und 16 gewähren der Düse 25a einen angemessenen Zugang zu dem Eintragsende der Gießzone C und lassen genügend Spielraum für die Anordnung der Gießwanne 5 dicht an dem vorderen Ende der Maschine.
Infolge der Längs einstellung des oberen Wagens und der vorteilhaften Formgebung beider Wagen, wobei die sich einander nähernden Bandabschnitte 75 und 76 aus entgegengesetzten Richtungen zusammenlaufen, wie es in der Figur 140 dargestellt ist, kann der Arbeiter mit einem halboffenen Bade oder Tümpel geschmolzenen Metalls 208 gießen· In der Figur 140 ist der obere Wagen in der Axialrichtung nach- dem Austragsehde der Maschine zu vex-; schoben, und die Ebene der.Gießzone C ist nach unten geneigt. ä Der Bandabschnitt 75 näherfc sich der Ebene der Gießzonia in einer senkrecht dazu stehenden Ebene s so- dajiler Gießer das halboffene Bad 208 gut Überblicken kann, während der untere Bandabschnitt
76 Spielraum für die Gießwanne 5 gewährt. Die wärme isolierte Düse 25a ruht auf der Oberseite des unteren Grießbandes an der Stelle,wo dasselbe über die untere Klemmwalze 30 läuft, und wird in ihrer Lage gehalten durch ein Querversteifungselement 210» wie ZeB. einen I-Träger, das sich von oben an die Düse anlegt. Damit bildet die Düse 25a einen Damm, welcher das hintere Ende des halboffenen Bades 208 abschließt. Die sich bewegenden Bandleisten erfassen die entgegengesetzten Kanten der Düse 25a, um einen Ausfluß flüssigen Metalls zu verhindern, ganz wie es bei den beweglichen Randleisten und der Düse 25"nach Figur 6 der Fall ist. .
Natürlich sind auch feststehende Randleisten vorgesehen, die über den sich bewegenden Randleisten 68 und 70 hervorstehen und das geschmolzene Metall an den entgegengesetzten Seiten des offenen Bades zurückhalten.'
In der Figur HD ist die Maschine dargestellt in einer Anordnung für das Gießen mit einem voll offenen Bade geschmolzenen Metalls 212. Das Metall kann an der Rückseite des Bades .212 nicht herausfließen, weil sein Spiegel unter der Oberseite des unteren Gießbandes 14 an-der Stelle, wo dasselbe über die untere Klemmwalze 30 läuft, liegt. Die sich gegenüberliegenden Seiten des Schmelzbades 212 mit einem Spiegel über den sich bewegenden Randleisten 68 und 70 sind von feststehenden Randleisten eingefaßt, wie sie bei Figur HC besprochen wurden, und es ist klar, daß ähnliche feststehende landleisten auch in Verbindung mit dem Schmelzbade 214 in Figur 14E verwendet werden. Der in der Anordnung nach Figur HD gegossene Streifen 73c ist verhältnismäßig dünn. Figur HE zeigt die gleiche Art der Anordnung, je-
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doch für das.Gießen eines .dickeren Streifens 73d, wobei der obere Wagen TT noch weiter nach dem Austragsende zu verschoben. wurde. Ebenso wurde der obere Wagen angehoben, um die Gießzone weiter zu öffnen; ferner werden hierbei größere Distanzkl&tze und höhere, bewegliche Randleisten verwendet. Das offene Bad hat daher'eine größere freie Oberfläche als das"Bad 212.
Es ist wichtig, hierbei zu beachten, daß· der obere Wagen bei zunehmender Dicke des gegossenen Streifens allmählich weiter - \ nach dem Austragsende zu verschoben wird, falls man ein Gießverfahren mit vollkommen offenem Bade anwendet, wie es in .den Figuren 14D und 14E dargestellt ist« Bei dieser axialen Einstel- : lung öffnet sich das Schmelzbad 212 bezw. 214 allmählich immer · mehr, wodurch gewährleistet wird, daß die Oberfläche der Schmelze zuerst das obere Gießband erfaßt, und zwar an einer Stelle H vor dem Eintritt des oberen Gießbandes in die Gießzone. Dadurch werden Gaseinschlüsse zwischen der freien Oberfläche der Schmelze und dem oberen Gießband vermieden, nachdem das letztere in ■ die Gießzone eingelaufen ist. :
Diese Einstellung des oberen Wagens U in der Längsrichtung gestattet dem Gießer, den Spiegel der Metallschmelze 212 bezw. 214 immer in der gleichen Höhe zu halten, nämlich gerade etwas unterhalb des Scheitels der Walze 30. Damit hat das vertikale Gefälle des geschmolzenen Metalls von dem Ende der Düse 25a Tola .zum Spiegel der Schmelze immer die gleiche Höhe, wodurch jjefle übermäßige Wirbelbildung in dem Schmelzbade vermieden wird»
Vorrichtung zum Spannen der Gießbänder "" ι
Es ist ein Vorzug der Bandspannvorrichtung dieser Maschine, daß sie die Gießbänder unter der "gewünschten hohen Spannung hält
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und dabei die Zugbeanspruchung über die ganze Breite jedes Gießbandes gleichmäßig verteilt ist. Ferner, wenn die Spannvorrichtung gelockert wird, bekommt man dadurch ein großes Maß des Durchhangs in den Gießbändern 14 und 16, wodurch das Herausnehmen derselben und das Einsetzen erleichtert werden. In dem vorliegenden Beispiel haben die Bänder eine Dicke von 0,05 Zoll ( 1,27 um ) und sind verhältnismäßig steif. Dieser große Durchhang trägt dazu bei, die Gießbänder beim Einbau gut um die entsprechenden Tragwalzen zu biegen. Außerdem verschafft die Spannvorrichtung beim Spannen der Bänder mechanische Vorteile, so daß die zum Erreichen des gewünschten Wertes der Spannung erforderlichen maximalen Kräfte gegenüber früheren Vorrichtungen dieser Art merklich herabgesetzt sind.
Wie aus den Figuren 1, 4 und 5 hervorgeht, sind die Spannvorrichtungen für beide Bänder allgemein gleich, weshalb die gleichen Bezugszahlen für die entsprechenden Teile verwendet werden können. Ein durch ein Fluidum betätigter Zylinder 216 ist mit dem einen Ende an einen Anker 218 angelenkt, welcher starr an dem äußeren Hahmenelement 126 bezw· 132 befestigt ist· Eine Kolbenstange 220 erstreckt sich von dem Zylinder zu einem Drehzapfen 221 'an dem Ende eines Kurbelarmes 222. Dieser Kurbelarm 222' verdreht eine Spannwelle 224 derart, daß ein Spannarm 226 zwischen der Durchhangslage und der Spannlage der Gießbänder geschwenkt wird.
Bei Betrachtung der figur 15 ist zu beachten, daß die voll ausgezogenen linien die Bandspannvorrichtung in ihrer normalen Betriebslage für die volle Spannung des Gießbandes zeigen·, Die in geetrichelten Linien angedeutete und durch Zahlen mit dem·
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Suffix Ha" gekennzeichnete Lage zeigt die Vorrichtung in ihrer Stellung für Erschlaffen und Lösen des Bandes, während die strich-punktiertenLinien und die Zahlen mit dem Suffix "b" das Übermaß anzeigen, das in der Vorrichtung verfügbar ist, um für den Betrieb einen gewissen Spielraum zu haben, so daß auch sehr gestreckte bezw« gelängte Bänder die volle Spannung erhalten können*
Die Bandsρannwalze 36 ist ein Hohlzylinder, der an seinen entgegengesetzten Enden in geeigneten Lagern 228 gelagert ist, wie ζ,Β. in Rollenlagern, und zwar auf einer festen inneren Welle 230» die sich zwischen dem Spannarm 226 und einem entsprechenden Spannarm 227 an der Innenseite des Wagens erstreckt. Damit über die gesamte Breite des Bandes eine gleichmäßige Zugbeanspruchung ausgeübt wird,, muß jede Bewegung, die dem Spannarm 226 durch die Kolbenstange 220 erteilt wird, von einer genau entsprechenden Bewegung des anderen Spannarms 227 begleitet sein· Diese Konstruktion mit einer festen inneren Welle oder Achse 230 ist von Vorteil, weil die Achse 230 dazu dient, die beiden Arme 226 und 227 fest miteinander zu verbinden» Auch gibt es bei den Lagern 228 kein Kippen oder Ecken, weil die feststehen-de Achse 230 die Achsen dieser Lager 228 jederzeit ausgerichtet hält*
Um eine starre Verbindung zwischen den Spannarmen 226 und 227 zu erreichen, ist ein großes-, steifes Torsionarohr 232 zwischen Teilen der Spannarme befestigt, welche sich allgemein auf der der Achse 230 entgegengesetzten Seite der Welle 224 "befinden*; Dieses Torsionsrohr 232 ist von der Achse der Welle 224 aus nachder Mitte des Wagens au versetzt. Die Vorrichtung erhält dadurch
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einen sehr gedrungenen Ba-U, "und die Größe des Wagens über alles wird herabgesetzt·
Die Ebenen der beiden ebenen Teile des Spannbandes neben der Spannwalze 36 bilden unter sich an der Spannwalze einen spitzen Winkel.ß. Ferner werden , wenn die Spannarme 226 und 227 in ihre Bandspannlagen geschwenkt werden, deren wirksame Hebelarme nahezu parallel zu der Halbierenden 234 des Winkels ß. Der wirksame Hebelarm der Spannarme 226 oder 227 wird definiert als eine Linie 236, welche durch die Achsen der Wellen 224 und 230 hindurchgeht.
Infolge dieser vorteilhaften Beziehung kommt ein Kniehebeleffekt zustande, durtfh welchen die Größe der Kraft, welche erforderlich ist, um die gewünschte Spannung herbeizuführen, merklich geringer wird als bei den bisher hierfür verwendeten Vorrichtungen; das erlaubt die Verwendung sehr viel breiterer Wagen und Gießbänder zwecks Gießens breiterer Brammen. Bin weiterer erwünschter Effekt wird insofern erhalten als sich die Größe der Spannung bei kleinen Winkelbewegungen des Hebelarms 236 gegenüber der Winkelhalbierenden 234 nicht sehr viel ändert. Wenn daher einer der Spannarme- ein wenig aus der gewünschten Lage ausgelenkt werden sollte, dann verursacht das noch keinen merklichen Unterschied in der jeweiligen Spannung an den entgegengesetzten Randteilen des Gießbandes.
Kurzum, diese Spannvorrichtung ist leichter zu bedienen, sie ist wirksamer, weniger kritisch hinsichtlich ihrer Stellung,und sie ergibt|eine gleichmäßigere Spannung über die ganze Breite des Spannbandes, bezw. des Gießbandes. Pur den Fall einer Weitung oder Streckung bezw. Längung des Gießbandes hat man ein verfüg--"
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bares Übermaß der Bewegung, um äie gewünschte Spannung zu bekommen, angedeutet durch die strichpunktierten linien'in figur 15 sowie gekennzeichnet durch die Zahlen mit dem Suffix "b".
In dem vorliegenden Beispiel hat der spitze -Winkel ß eine Größe von 77°· Ia der Lage voller Spannung nähert sich der Hebelarm 236 der parallelen. Lage zu der Winke lha Ib i er ends n 234 bis auf. weniger als".220V Dieser .Winkelunterschied von weniger ; als 22° gibt den Spielraum ab für das oben besprochene Übermaß an Bewegung,
Führungsvorrichtung für die beweglichen Handleisten
Bei dem Umlauf der sich bewegenden Randleisten werden dieselben in die Gießzone Ö geführt durch eine Führungsvorrichtung 240 (Figur 1 ) unter und neben dem Bintragsenae der Gießzone. Es ist ein Vorzug dieser Führung, daß sie nur an der Innenseite der Maschine gehaltert ist, so daß das untere Gießband 16 entfernt und ersetzt werden "kann, ohne daß man nötig hätte» eine der beweglichen Randleisten oder irgendeinen Seil der Führungsvorrichtung zu entfernen. Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist» hat der innere Seitenrahmen 127 des unteren Wagens «inen Vorsprung 242 nach vorn, an welchem ein waagrechter Kragarm 244 an«». gebracht ist. Die sich bewegenden Randleisten 68 und 70 werden geführt durch die sichelförmigen Bauelemente 246 und 248» weiche mit mehreren Flanschführungsrollen 250 w^sehen sind» die längs der konvexen Außenkanten im Abstand voneinander angeordnet sind· Lösbare Klemmen, wie z«B. die Klemme 252» ermöglichen eine Äenderung der Breite des gegossenen Streifens durch eine Aeaderung des horizontalen Abstandes zwischen den Führungselemeiiten 24β .; und 248, An ihren oberen Enden haben die Führungselefflente 246 und 248 die verstellbaren parallelen Längsführungen 254» die
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sich neben den beweglichen Randleisten erstrecken, wenn dieselben in die Gießzone eintreten, wodurch verhindert wird, daß der Druck des geschmolzenen Metalls die beweglichen Randleisten aus der parallelen lage herausdrängt.
Die sichelförmigen Führungsglieder 246 und 248 sind so angeordnet t daß die beweglichen Randleisten 68 und 70 völlig gerade gerichtet werden, wenn sie über die oberste Führungsrolle 250 laufen. Ferner werden die beweglichen Randleisten durch· diese letzte Führungsrolle direkt zu der Ebene der Gießzone ausgerichtet, bevor die beweglichen Randleisten mit einem der Gießbänder in Berührung kommen. Auf diese Weise werden die benachbarten Enden der einzelnen Klötze 71 jeder dieser Randleisten parallel und schließen sich aneinander noch bevor die bewegliche Randleiste sich zwischen den Gießbändern bewegt.
Antriebsvorrichtung für die Gießbänder
Die beiden Gießbänder 14 und 16 werden durch die Kardange-'lenkwellen 42 und 43 angetrieben, die an ein Schnecken- und" Untersetzungsgetriebe angeschlossen sind· Die sich ineinanderschiebenden Keilwellenteile 257 der Wellen 42 und 43 nehmen die Längenänderungen infolge Aenderungen der lage des oberen Wagens auf. Eine Antriebswelle 258 ( Figur 5 ) erstreckt sich von diesem Unter set zungsgetrieibe 256 aus zu einem Kettenrad 260, das mittels einer Kette 262 von einem Kettenrad 264 aus angetrieben wird» Dieses letztere ist angeschlossen an eine durch ein Solenoid gesteuerte und durch den Elektromotor 268 angetriebene Schaltkupplung 266· Die Spannung in der Kette 262 wird eingestellt durch ein Spannechloß 270 zur Bewegung der in einem Scharnier gelager- · ten Motarkonsolt 272· Um den Lauf der Bänder zu messen, wird von der We^Ie 258 aus über ein Getriebe 276 ein Umdrehungszähler 274
. angetrieben. 80 980 2/0 304

Claims (1)

  1. - ■■-; 3B ■-■■■■■■ ν ■■ ■ - ■ ;
    Patentansprüche
    1 . Stranggußmasohine bezw.. Maschine zum stetigen Gießen geschmolzenen Metalls in Streifen oder Brammen oder verhältnismäßig breite und dünne Körper in einer Grießzone zwischen den Vorderseiten eines Paares paralleler Längen sich bewegender endloser, "biegsamer Gießbänder, wobei beide Bänder am Eintragsende der erwähnten parallelen Längen auf Walzen gelagert sind, die an ihrer äußeren Oberfläche mit Ringnuten versehen sind, in weichen ein Satz gebogener Speiserohre untergebrächt ist,die an eine Quelle eines unter Druck stehenden Kühlfluidums angeschlossen und so angeordnet sind, daß das Kühlmittel auf die Rückseite des betreffenden Gießbandes auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß die genuteten Walzen am Eintragsende der Gießzone einander praktisch direkt gegenüberstehen, so daß ihre Achsen in einer Ebene, liegen, welche praktisch senkrecht zu der*Ebene der Grießzone steht oder doch wenigstens mit der letzteren einen großen Winkel bildete ·
    2. Stranggußmaschine gemäß Anspruch X1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Düse zum Einspritzen geschmolzenen Metalls sich in die Grießzone in nächster Nähe zu beiden Gießbändern hinein erstreckt und.daß das aus den Speiserohren austretende Kühlmittel die flächen beider Gießbänder nahe der erwähnten Einspritzdüse kühlt.
    3. Stranggußmaschine.gemäß- Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der erwähnten Einspritzdüse sich bis zu äef Beginn der Gießzone, welche durch die parallelen Längen der Gießbänder gebildet wird, erstreckt·
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    4· Stranggußmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der erwähnten Einspritzdüse in nächster Nähe der gekrümmten Teile der über die genuteten Walzen laufenden G-ießbänder angeordnet ist.
    5. Stranggußmaschine gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Einspritzdüse mehrere in der Axialrichtung angeordnete Kanäle umfaßt·
    6· Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich dem Eintragsende der Grießzone nähernden Abschnitte beider Gießbänder in Bahnen laufen, von denen jede unter einem großen Winkel zu der Längenausdehnung der'Grießzone steht, und daß ein Behälter für die Zufuhr des geschmolzenen Metalls zu der Gfießzone dicht neben dem sich annähernden Abschnitt eines oder auch beider Gfießbänder angeordnet ist.
    7· Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten eine sehr viel größere radiale Tiefe haben als sie in der Axialrichtung breit sind, und daß die Speiserohre für das Kühlmittel einen Querschnitt haben, welcher in radialer Richtung mit Bezug auf die zugehörige Walze gedehnt ist und sich tief in die Nuten hinein erstreckt·
    8. Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den gebogenen Speiserohren für das Kühlmittel eine Düse gehört, welche einen. Auslaßkanal dicht neben der Rückseite des betreffenden Grießbandes abgibt, angeschlossen an einen konvergenten Kanal, der unter einem größeren Winkel auf die Rückseite des Grießbandes gerichtet ist* 809802/0304
    9· Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet? daß jedes der Gießbänder τοη einem Wagen getragen wird und daß Mittel vorgesehen sind, ium die Lage des einen Wagens zu dem anderen in. der Axialrichtung einstellen zu können«
    1Oo Stranggußmaschine gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine' Hebe !konstruktion mit"'-einem Schärniergelenk, um einen der Wagen von dem anderen wegzuschwenken und d'amit die Gießzone zu öffnen, wobei das Scharniergelenk gleichzeitig eine Einstellvorrichtung darstellt,--mittels"'welcher die axiale Lage eines der Wagen zu dem anderen eingestellt werden kann·
    11· Stranggußmaschine gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Oeffnungsvorrichtung, welche mit der Hebe!konstruktion verbunden ist, die zu dem Schwenken des einen Wagens bestimmt ist, wobei zwischen der Oeffnungsvorrichtung und der Hebelkonstruktion eine Gleitverbindung,vorgesehen ist, um die Axialbewegung der Hebelkonstruktion zusammen mit dem erwähnten einen Wagen .aufzunehmend
    12./Stranggußmaschine gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte eine Wagen an die Hebelkonstruktion angelenkt ist durch eine Drehzapfenvorrichtung mit.einer" t Achse parallel zu dem erwähnten Scharniergelenk zum seitlichen Kippen des einen Wagens gegenüber der erwähnten Hebe!konstruktion, um die G-ießzone ,weit zu öffnen*
    15· Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, einschließlich eines ersten und eines zweiten Satzes von Stützrollen kleinen Durchmessers mit schmalen Umfangsgraten,
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    ■ - - 41
    welche die Rückseiten beider biegsamer Gießbänder erfassen, um dieselben längs der sich gegenüberliegenden Seiten der Gießzone zu fahren, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Rollen jedes Satzes neben den genuteten Tragwalzen kleinere Umfangsgrate haben als die folgenden Bollen Jedes Satzes und daß diese Grate in die Hüten der Walzen eindringen, wodurch diese ersten Rollen den Strom des Kühlmittels längs der Rückseiten der Gießbänder leiten, während sie gleichzeitig Stützpunkte für die Gießbänder dicht neben den erwähnten Walzen abgeben.
    14. Stranggußmaschine gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Aufspritzen des Kühlmittels auf jedes Gießband zwischen der erwähnten ersten Stützrolle und der nachfolgenden Stützrolle angeordnet ist·
    15· Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, einschließlich mehrerer Vorrichtungen zum Aufspritzen des Kühlmittels auf die Kühlflächen der Gießbänder neben der Gießzone, gekennzeichnet durch ein Kühlmittel-Sammelrohr, das an die Speiserohre für das Kühlmittel und an die Vorrichtungen zum Aufspritzen desselben angeschlossen ist, wobei sich dieses Sammelrohr parallel zu der Gießzone erstreckt und die Achse desselben in der Ebene der Gießzone liegt.
    16, Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gießbänder sowie die erwähnten genuteten Walzen und die Speiserohre für das Kühlmittel alle auf einer gemeinsamen Drehzapfenvorrichtung mit horizontaler Achse gelagert sind, und daß eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, um die Neigung der Ebene der Gießzone zu der Horizontalen einstellen zu können.
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    17» Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, einschließlich einer beweglichen Spannwalze für -je- -_'f des der .beiden G-ießbänder, um auf dieselben eine große Zugkraft auszuüben, wobei jede Spannwalze an den Enden in Schwenkarmen gelagert ist, mit einer Antrieb^vorrichtung für das Schwenken der erwähnten Arme um eine Drehachse (224)» dadurch gekennzeichnet, daß die Grießbänder die betreffende Spannwalze mit einem Winkel von 90° oder darüber umfassen, und daß die erwähnte Antriebsvorrichtung die Schwenkarme auf die Halbierende des Winkels zwischen den Abschnitten des Gießbandes neben der erwähn-... ten Spannwalze zu bewegt»
    18. Stranggußmaschine gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die erwähnten Arme sich der Winkerhalbierenden unter einem Winkel von weniger als 22° annähera.* wobei dieser Winkel- Γ unterschied von weniger als 22° einen Betriebs Spielraum fiir -; eine zusätzliche Bewegung zum Spannen gelängter Gießbänder d$rV·· stellt* .
    19. Stranggußmaschine gemäß Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Spannwalzt hohl ist,, und daß βία.· die Schwenkarme starr miteinander verbindend® Welle durch dies« Hohlwalze hindurchgeht* ; · ..
    20. Stranggußmaschine gemlß Anspruch 17, 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß ein Toraionsrohr die Schwenkern« starr miteinander.verbindeti V . ■ . ' '- ,
    21« Stranggußmaschine gemäß Anspruch 20, dadurch
    net, daß das erwähnte Toreionsrohr von der Srehaeae© (224)- «1t·
    in einer der Spannwalze abgewandten-Sichtung verseilt ist» ■--'
    800802/0304
    22. Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Anaprüche, einschließlich mehrerer Walzen zum Tragen jedes biegsamen Gießbandes sowie für den Umlauf desselben, nebst einer Walzenvorrichtung zum lenken des Gfießbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des Grießbandes, die auf die Lenkwalze zulaufen bezw· sich von derselben entfernen, praktisch parallel zueinander sind und die gleiche Länge haben·
    23· Stranggußmaschine gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die beiden erwähnten Abschnitte des Gießbandes miteinander bilden, kleiner als 20° ist«
    24· Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, einschließlich eines Paares sich bewegender Eandleiaten, die zwischen den Vorderseiten der Gießbänder in der Gießzone laufen, um die Eänder der Gießzone zu bestimmen, gekennzeichnet durch eine Führungsvorrichtung zum Führen der Handleisten in einer geraden Linie parallel zu der Gießzone, und zwar noch bevor die sich bewegenden Eandleisten in Berührung mit den Gießbändern kommen*
    25· Stranggußmaschine gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung fliegend bezwe in der Art eines Kragträgers gelagert ist, und zwar an einer Stelle, die sich in einem gewissen Abstand von der einen Kante der Gießzone befindet,
    26· Stranggußmaschine gemäß Anspruch 24 oder 25» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Führungsvorrichtung ein Paar sichelförmiger Führungselemente gehört, jedes derselben mit mehreren Füh-
    rungsrollen, die längs desselben im Abstand voneinander angebracht sind und die Gießbänder erfassen.
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    27. Stranggußmaschine ."gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die sichelförmigen Führungselemente einwärts geklappt, werden können, um "bei Entfernung der "beweglichen Randleisten dieselben lösen zu können*
    28· Stranggußmaschine gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft für die Bewegung der beiden biegsamen Gießbänder· von einer gemeinsamen Kraftquelle kommt und auf jedes der Gießbänder durch ein Paar von Antriebswellen mit Universalgelenken an beiden Enden und darin angebrachten Dehnungsmitteln übertragen wird.
    29. Verfahren für den Strangguß von Metallen zu Streifen oder Brammen oder verhältnismäßig breiten und dünnen Körpern in einer Gießzone zwischen den Vorderseiten gerader paralleler Längen eines Paares sich bewegender endloser biegsamer Gießbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gießbänder von entgegengesetzten Seiten des Eintragsendee der Gießzone einwärts aufeinander zu bewegt werden", daß jedes Gießband am Eintragsende der Gießzone so abgebogen wird, daß die beiden Gießbänder einander gegenüberstehen, daß das geschmolzene Metall stetig in das Eintragsende der Gießzone eingeführt wird und daß die Gießbähder gekühlt werden, indem ein Strom eines Kühlmittels "mit hoher Ge- ' schwindigkeit auf die Rückseiten der Gießbänder gespritzt wird, l und zwar an der Stelle, wo die Gießzone beginnt, oder ein wenig davor· ""'
    ■ . . ι
    30· Verfahren gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
    das geschmolzene Metall unter Druck durch eine Einspritzdüse hindurch eingeführt wird und daß das Kühlmittel unter hoher Geschwindigkeit längs der inneren gekrümmten Oberflächen beider
    8 0 980 2/0 30 4
    Gießbänder auf entgegengesetzten Seiten der Einspritzdüse fließt,
    31. Verfahren gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,daß das Kühlmittel länga der Bückseiten beider G-ießbänder fließt, beginnend an Stellen an entgegengesetzten Seiten der Düse und weiterhin längs der gekrümmten Rückseiten beider Gießb. ander an dem Ende der Düse vorbei zu der Gießzone sowie durch die letztere hindurch an der Bückseite der sich gegenüberstehenden bezw· umlaufenden Grießbänder·
    32« Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 29» 30 oder 311 dadurch gekennzeichnet, daß daa geschmolzene Metall in die Grießzone an einer Stelle jenseits der gekrümmten Teile beider Gießbänder eingeführt wird»
    33. Stranggußmaschine bezw. Maschine zum stetigen Gießen geschmolzenen Metalls in der Form von Streifen oder Brammen bezw. breiter, und dünner Körper nach den wahlweisen Verfahren wie sie in den Figuren 14A, 140, 14D und 14E erläutert sind, im wesentlichen wie dieselbe in Vorstehendem beschrieben wurde·
    34. Verfahren zum stetigen Gießen vom Metall durch direktes Einspritzen des Metalls in eine Gießzone, die von einem Paar von Gießbändern· gebildet wird, im wesentlichen wie daasmXbe in Vorstehendem beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen erläutert wurde.
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