DE2417682A1 - Symmetrisches synchronisiertes bandsteuerungs- und spannsystem und vorrichtung fuer kontinuierliches zwillingsbandmetallgiessen - Google Patents

Symmetrisches synchronisiertes bandsteuerungs- und spannsystem und vorrichtung fuer kontinuierliches zwillingsbandmetallgiessen

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DE2417682A1
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Robert William Hazelett
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Hazelett Strip Casting Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/0677Accessories therefor for guiding, supporting or tensioning the casting belts

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Description

8. April 1974 Gzf/Ro
HAZELETT STRIP-CASTING CORPORATION, Malletts Bay, Winooski, Vermont, U. S.. A.
Symmetrisches synchronisiertes Bandsteuerungs- und Spannsystera und Vorrichtung für kontinuierliches Zwillingsbandmetallgießen.
Die Erfindung "betrifft ein symmetrisches synchronisiertes Bandsteuerungs- und Spannsystem und eine Vorrichtung für kontinuierliche Metallgießmaschinen mit breiten Zwillingsbänaern.
Solche Zwillingsbändgießmaschinen verwenden ein Paar dünner, breiter, endloser Metallgießbänder, um eine obere und untere Oberfläche in der. Zone zu bilden, in welcher geschmolzenes Metall eingeschlossen ist, bis es erstarrt ist.
Derartige kontinuierliche Zwillingsbond-Metallgießmaschinen sind bekannt, wie z.B. US-Patente Hr, 2 640 235, 2 904 860, 3 036 348, 3 041 686, 3 123 874,-3 142 873, 3 I67 830, 3 228 072 und 3 310 049. Im Laufe der Zeit wurden die Anforderungen an diese Zwillingsbandgießraaschinon fortlaufend höher, da man größere und größere Gießzonen wünschte, einschließlich breiter Gießzonen, die mit großer Genauigkeit hergestellt werden mußten. Die vorliegende Erfindung
ermöglicht kontinuierliche Zwillingsband-Gießmaschinen in größeren Breiten und Größen,als die bisherigen zu bauen.
Bei einer Zwillingsbandgießmaschine drehen sich das obere und untere Gießband um obere und untere freitragende Träger, die die Hauptwalzen für die Bänder tragen. Diese Hauptwalzen dienen zum Antrieb, zum Spannen und Steuern der Bänder.
Unter den vielen Vorteilen der vorliegenden Erfindung sind solche, die die Tatsache zum Ergebnis haben, daß die gleiche Rolle sowohl für das Spannen als auch für das Steuern verwendet werden kann. Eine feste passende Welle wird durch eine hohle Spannungs-Steuerungswalze geführt und ist fest mit einem Paar fester ausgerichteter Torsionsarme an gegenüberliegenden Enden der Walze befestigt. Diese Arme sind mit doppelten Druckspannungs-Vorrichtungen und doppelten Steuerungsvorrichtungen verbunden, um eine symmetrische synchronisierte Steuerungs- und Spannbewegung der Spann- * Steuerungswalze zu liefern. An gegenüberliegenden Enden jeder .Tragvorrichtung werden nur zwei Hauptwalzen mit großem Durchmesser verwendet, wobei eine die Bandantriebswalze und die andere die Spannungs-Steuerwalze ist. Auf diese Weise wird ein Bandweg von einer symmetrischen ovalen Form gebildet, bei dem eine hohe Spannkraft auf die Bänder aufgebracht wird, um eine genaue breite Form unter Arbeitsbedingungen zu schaffen.
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Die in dem erfindungsgemäßen System und der erfindväigsgemäßen Vorrichtung geschaffenen vorteilhaften geometrischen Beziehungen sichern, daß die Spannung in den Gießbändern im wesentlichen direkt proportional zu dem Strömungsmediumsdruck in den Spannungsdruckzylindern bleibt. Zusätzlich bewegt eine Vorspannanordnung das Leerlaufspiel, von den Drehpunkten weg, um die Genauigkeit der Steuerung zu verbessern«, Es wird auch ein mechanischer Vorteil geschaffen, wodurch die auf die Steuerungswalze aufgebrachte Druckspannung größer ist, als der durch die Doppeldurckvorrichtung aufgebrachte Druck.
Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung haben die Tatsache zum Ergebnis, daß gleiche gegenüberliegende schiefsymmetrische Momente auf die Drehpunkte der zwei fest ausgerichteten Dreharme an gegenüberliegenden Enden der passenden Welle aufgebracht werden, während die axialen « Druckkoiitrollvorrichtungen die schräge Bewegung der Walze an einen vorherbestimmten Punkt zentrieren, wodurch eine schiefsymmetrische Bewegung der Walze selbst geschaffen wird.
•O'edes Ende der Spannungs-Steuerungswalze kann unabhängig ausgerichtet werden, um die Spannungs-Steuerungswalzenachse hinsichtlich zu der Achse der passenden Welle zu verstellen, um das Spiel des Walzenumfangs von der Durchtrittslinie des Gußproduktes einzustellen. Diese Einstellungen werden durch Hülsen möglich, die mit der passenden Welle und den Lagern im Inneren der hohlen ^&lze verbunden sind.
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Aus Bequemlichkeitsgründen kann zur Wartung die Spannungssteuerungswalze und die quadratische Welle als eine Einheit entfernt und wieder eingesetzt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Eintritts oder des stromaufwärtigen Endes einer kontinuierlichen Bandgießmaschine entsprechend der Erfindung, wie man sie sieht, wenn man gegen die Maschine von einer vorderen Position und entfernt von der auswärtigen Seite der zwei Bandtragvorrichtungen sieht;
Fig. 2 eine Ansicht der Maschine, wie man sie sieht, , wenn man von der auswärtigen Seite der zwei Bandtragvorrichtungen sieht;
Fig. 3 eine Ansicht der stroniabwärtigen Hauptrolle der unteren Tragvorrichtung mit der damit verbundenen Bandspann- und Steuervorrichtung, wie man sie sieht, wenn man stromaufwärts sieht, wobei ein Teil der Walze gebrochen dargestellt ist;
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Fig. 4 eine Schnittansicht der Vorrichtung von Figur längs der Linie 4-4 von Figur 3;
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung, wenn man von rechts in Figur 3 sieht, d.h. eine Ansicht der einwärtigen Seite;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie 6-6 von Figur 3, wenn man nach links sieht;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der gebrochenen Linie 7-7 in Figur 6;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Figur 5;
Fig. 9 ein Querschnitt der unteren stromabwärtigen
Hauptrolle längs der Linie 9-9 in Figur 3, wenn manrach links sieht. Figur 9 zeigt ebenso einen Teil des stromaiv/ärtigen Endes des Rahmens der unteren Tragvorrichtung;·
Fig. 10 eine Ansicht der Vorrichtung, wenn man von links in Figur 3 sieht; d.h. eine Ansicht der auswärtigen Seite;
Fig. 11 ein vergrößerter Querschnitt längs, der Linie 11-11 in Figur 3f wenn man nach rechts sieht;
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Fig. 12 ein Querschnitt durch den auswärtigen
Spannungsdrehpunkt längs der Linie 12-12 in Figur 10, wenn man nach links sieht;
Fig. 13 einen Querschnitt längs der Linie 13-13
in Figur 3, die den auswärtigen Spannungsdrehpunkt und die Hauptrolle und den stromabwärtigen Endteil-der unteren Tragvorrichtung zeigt;
Fig. 14 eine perspektivische Zusammenbauzeichnung
der Teile der Steuerungs- und Spannvorrichtung;
Fig. 15 und
15a Diagramme zum Zweck der Darstellung;
und
Fig. 16» 17 und
Ansichten entsprechend denen \rOn Figur 3,
die die stromabwärtige Hauptrolle und die damit verbundene Bandspann- und Steuerungsvorrichtung schematisch zum Zweck der Darstellung zeigt.
In der kontinuierlichen Gießmaschine 10, die als Beispiel der vorliegenden Erfindung in den Zeichnungen dargestellt ist, wird geschmolzenes Metall im stromaufwärtigen Ende oder Eintritt der Maschine zwischen obere und untere endlose, flexible Gießbänder 12 und 14 gegeben. Das geschmolzene Metall er-
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starrt in einer Gießzone C (Figur 2), die durch die in Abstand gehaltenen parallelen Oberflächen des oberen und unteren Gießbandes 12 und 14 gebildet wird.
Die zwei Gießbänder 12 und 14 werden durch obere und untere Tragvorrichtungen getragen und angetrieben, welche in den Figuren 1 und 2 mit U bzw. L bezeichnet sind. Die Tragvorrichtungen werden in einer Auslegerbeziehung von einem Hauptrahmen 23 getragen, wie man in Figur 1 sieht. Daher werden die Seiten der Tragvorrichtungen in der Nähe des Hauptrahmens als"einwärts" und die anderen
Seiten als "auswärts" bezeichnet.
Die obere Tragvorrichtung weist zwei Antriebswalzen 16 und 18 (Figur 2) auf, um welche das Gießband 12 gelegt ist, wie durch die' Pfeile gezeigt. Die V/alze 16 in der Nähe des Eintritts der Maschine wird als Stromaufwärtswalze oder als Klemmwalze bezeichnet und die andere Walze 18 wird als Stromabwärts- oder Spannwalze bezeichnet. Ähnlich weist die untere Tragvorrichtung L eine Hauptstromaufwärts-(oder Klemm-) und eine Stromabwärtsziehwalze 20 bzw. 22 auf, um welche das untere Gießband 14 läuft.
Um die Gießbänder 12 und 14 gleichmäßig anzutreiben, werden die Stromaufwärts- oder Klemmantriebswalzen 16 und 20 beider oberer und unterer Tragvorrichtungen verbunden, durch allgemeine Spindeln 24 und 25 angetrieben und ein mechanisch synchronisierter Antrieb 26 wird durch einen elektrischen
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Antriebsmotor (nicht gezeigt) angetrieben. Während des Gießbetriebes wird die obere Tragvorrichtung U von der unteren Tragvorrichtung L durch Abstandshalter getragen, die an vier Eckstützpunkten angeordnet sind und die genaue Dicke dieser vier Abstandshalter liefert die Gußdicke zwischen den gegenüberliegenden Gießoberflächen der Gießbänder 12 und 14 und entsprechend die sich ergebene Metallgießdicke. Zwei gut ineinanderpassende Kantenwülste 28 (nur in Figur 2 zu sehen), sind zwischen den gegenüberliegenden Gießflächen der Gießbänder angeordnet und werden geführt und seitlich gehalten, um die Metallgußbreite an dem einklemm- oder stromaufwärtigen Ende der Gießmaschine durch die Kantenwülste-Führungsvorrichtungen 30 zu liefern. Diese zwei Bänder der Kantenwülste werdan durch Reibkontakt mit dem angetriebenen unteren Gießband 14 angetrieben. Die zwei gegenüberliegenden inneren Gießoberflächen dieser Kantenwülsten-Vorrichtung 28 bilden zusammen mit den zwei gegenüberliegenden Gießflächen des oberen und unteren. Gießbandes 12 und 14 vier synchronisierte Gießflächen einer sich bewegenden Form C. *
Um eine Metallzone genau und mit ausgezeichneten Oberflächeneigenschaften zu gießen, müssen die zwei Gießbänder 12 und 14 unter einen hohen Spannung gehalten werden, welche quer über die volle Breite des Gießbandes einheitlich ist, z.B., kann die Breite mehr als 2,50 m betragen, wie bei der dargestellten Maschine 10. Die Gießbänder sind relativ dünne Metallbänder, beispielsweise aus Stahl und man benötigt eine große Spannkraft, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
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Weiterhin müssen die Bänder gewöhnlich gesteuert werden, um sie in der gewünschten Arbeitsposition auf den Tragvorrichtungen auszurichten.
Die Vorrichtung zum Spannen und Steuern des unteren Gürtels
auf der unteren Tragvorrichtung U soll im einzelnen beschreiben es /
werden und' ist verständlich, daß eine ähnliche Bandspann- und Steuervorrichtung in der oberen Tragvorrichtung vorhanden ist.
Um eine, dauernde genau eingestellte Bandspannung auf der unteren Tragvorrichtung zu erhalten, ist die stromabwärtige oder Spannungsantriebswalze 22 (Figur 3 und 4) hohl konzentrisch auf einer festen Torsionsrohrwelle mit passendem
Querschnitt 34 mit zwei inneren und äußeren Torsionsarmen 35 (Figur 6) bzw. 36 (Fig. 10, 11 und 13) befestigt. Diese Torsionsarme 35 und 36 sind drehbar auf dem Rahmen der unteren Tragvorrichtung durch innwärtige und auswärtige Drehwellen 39 (Figur 8) bzw. 40 (Fig. 12 und 13) befestigt.
Die drehbare Torsionswelle mit passendem Querschnitt dient dazu, die Torsionsarme 35 und 36 genau zueinander parallel zu halten, so daß sie sich immer gleich bewegen und jeder immer in der gleichen relativen Position in Hinsicht auf den Rahmen 38 ist. Auf diese Weise v/erden die innwärtigen und auswärtigen Kanten des Bandes 14 immer unter gbicher Fortbewegungslänge gehalten. Durch die Tatsache, daß sich diese Torsionsrohrwelle mit passendem Querschnitt 34 durch die hohle Walze 22 erstreckt, werden die symmetrische
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Steuerungsvorrichtung und die symmetrische Spannvorrichtung beide auf die gleiche stromabwärtige Walze 22 aufgebracht und eine große Menge Platz in der Tragvorrichtung erhalten.
Um die Spannung auf das Gießband 14 auf zubring en ,werden die zwei Torsionsarme 35 und 36 zusammen mit der passenden Welle 34 in die Bandspannrichtung durch'dauernde, vorherbestimmte symmetriscne Kräfte aufbringende Vorrichtungen und 42 gedrückt, die über die ganze Zone der Spannbewegung wirken. Diese Kräfte aufbringenden Vorrichtungen können durch ein Paar zusammenwirkender Schrauben-oder Luftfedern bestehen, mit einer Spindelschrauben-Einstellvorrichtung. In dieser dargestellten Anordnung besteht die Vorrichtung zum Aufbringen einer dauernden vorherbestimmten Kraft aus innwärtigen und auswärtigen Strömungsmediumskraftzylindern 41 und 42 (Figur 4), die an den äußeren Enden der passenden Wellenanordnung 34, 35, 36 angebracht sind, wobei jede Zylinderstange 44 an ihrem Ende 45 drehbar durch einen Gabelkopfstift 46 an dem Tragrahmen 38 befestigt ist. Der Strömungsmediums zylinder 4f. an dem auswärtigen Ende der Spannziehvorrichtung ist durch Drehzapfen 48 in seinem entsprechenden Torsionsarm 36 und an der Zylindertragkappe 50 befestigt. Der Strömungsmediumszylinder 41 an dem innwärtigen Ende der Spannungsziehvorrichtung ist durch Drehzapfen 48 an seinem entsprechenden Torsionsarm 35, der Kombinationszylindertragkappe und dem axialen Druckglied 51 befestigt.
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Um ein genaues Ziehen des Gießbandes 14 auf den dazugehörigen Antriebswalzen 20 und 22 zu erreichen, ist die Zugwalze 22 vollständig mit der passenden Welle 34, den Torsionsarmen 35 und 36 , den Torsionsarm tragenden Kappen 52 (Figur 3), den Zylinder tragenden Kappen 50 und 51 und den StrömungSr mediumszylindern 41 und 42 schiefsymmetrisch in einer Ebene senkrecht zu der Ebene der sich bewegenden Form 10 durch gegenüberliegende Rotation der verbundenen Drehpunkte und der exzentrischen Wellen 39 (Figur 8) und 40 (Figuren 12 und 13). Die schiefsymmetrische Anordnung der Spannantriebwalze relativ zu der Einklemmantriebswalze 20 ändert den Bandwinkel der Annäherung der Spannantriebswalze und der Einklemmantriebswalze und schafft einen genauen Zug oder eine Steuerung des breiten Gießbandes 14 auf diesen dazugehörigen Ar.triebswalzen.
Die Steuerungsvorrichtung, um die entgegengesetzte- Rotation der exzentrischen Drehwellen 39 und 40 und um die sich ergebende Schiefsymmetrie der Spannantriebsvorrichtung zu erreichen, werden in größerer Einzelheit weiter unten beschrieben.
Für eine optimale Spannung und Steuerung des Gießbandes 14 wird der Mittenabstand zwischen der Klemmwalze 20 und der Ziehwalze 22 dauernd quer über die vollständige Oberflächenbreite dieser Walzen für alle Positionen der Spannvorrichtung und für alle Steuerungszustände von der neutralen schrägen Position bis zur maximalen schrägen Position in jeder Richtung
. gehalten. Die feste Konstruktion der passenden Welle 34, der zwei Torsionsarme 35 und 36, der Kappen 51 und 50,
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die hohe Torsionskapazität, die fest zwischen der passenden Welle 34 verbunden ist und die Torsionsarme 35 und 36 schaffen mit vielen Kopfschrauben 54 versehen (Fig. 9,11 und 13) sichern eine genaue Einhaltung des dauernden Zugmittelpunktsabstandes über die Oberflächenbreite der Zugwalzen unter allen Arbeitsbedingungen, sogar mit im wesentlichen unterschiedlicher Bandspannung, die über der Breite des Gießbandes auftritt.
Die Spannungszugwalze 22 dreht sich frei um ihre dazugehörige passende Welle 34, die gelagert ist, um großen Gewichtswirkungen zu widerstehen, die durch das Metallprodukt und die Ziehvorrichtungsgewichte und die radialen Bandspannbelastungen durch zwei Wälzlager 56 (Figur 4) auftreten, die auf exzentrischen Hülsen 57 (Figur 4) angeordnet sind, die auf der passenden Welle 34 angeordnet sind. Eines dieser Wälzlager 56 wird auch als ein axiales Drucklager für zwei Richtungen verwendet, um irgendwelchen resultierenden axialen Druckkräften zwischen der Spannziehrolle 22 und der * passenden Welle 34 aufzunehmen. Vorzugsweise ist dieses Lager 56, welches die axialen Druckkräfte aufnimmt, in der Nähe der Schrägeinstellungs-Hauptdruckanordnung 104 angeordnet. Diese Wälzlager 56 sind gegen den Eintritt von Kühlflüssigkeit der Gießmaschine und Fremdmaterial durch eine Dichtung 58 mit zusammenarbeitenden Dichtteilen abgedichtet. Jedes Lager 56 kann durch einen Durchgang 60 (Figur 4) geschmiert werden und die Haltung des Schmiermittels in dem Lager ist durch eine innere Dichtung 61 mit zusammenarbeitenden Dichtgliedern gewährleistet.
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Die Spannzugwalze 22 ist mit der dazugehörigen passenden Welle 34, den Wälzlagern 56, den exzentrischen Hülsen 57, den Dicht- und Haltegliedern vor der Vorrichtung der Torsionsarme 35 und 36 auf den Enden der passenden Welle 34 mittels vieler Kopfschrauben 54 angeordnet. Entsprechende Eingriffsschulter-Oberflächen erstrecken sich axial bei F und G (Figur 4) und garantieren eine relativ genaue Anordnung der zwei Torsionsarme 35 und 36, wenn sie auf den Endflächen der passenden . Welle 34 fest angeordnet sind. Um irgendein Spiel zwischen der angeordneten Welle 34 und den Torsionsarmen 35 und 36 sogar dann auszuschließen, wenn sehr hohe gleichgerichtete Torsion über die passende Wellenanordnung übertragen wird, die durch diese Glieder und andere dazugehörige Hilfsteile, die vorher erwähnt wurden, gebildet wird, wird eine sehr feste Verbindung zwischen der radialen Verbindung 64 (Figur 4) geschaffen. Beispielsweise wird die feste Verbindung 64 im wesentlichen durch Reibungsdruckkräfte an der radialen Verbindung 64 durch Anziehen der Vie!kopfschrauben 54, wie oben erwähnt, erhalten, wodurch eine feste Verbindung an dieser Verbindung für eine hohe Torsionskapazität gewährleistet ist. Die auswärtige Zylindertragkappe 50 ist fest mit dem auswärtigen Torsionsarm 36 durch ein Paar vertikal im Abstand gehaltener Platten 66 (Fig. 3 und 13) gehalten, die sich über und unter dem Strömungsmediumszylinder 42 erstreckt. Ähnlich ist die innwärtige Kappe und das axiale Druckglied 51 fest an dem innwärtigen Torsionsarm 35 durch ein anderes Paar vertikal im Abstand gehaltener Platten 67 (Figur 3 und 6) gehalten, die sich über und unter dem Zylinder 41 erstrecken.
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Diese starke feste Konstruktion, wie sie für die passende Welle 34 und die Torsionsarme 35 und 36 gezeigt wurde, erlaubt ein bequemes Auseinanderbauen der ganzen Spannungsziehwalzenvorrichtung und gestattet ein genaues Zusammenbauen der Spannungsziehanordnung, besonders hinsichtlich der Einhaltung der relativen Positionen der Torsionsarme, die an der quadratischen Welle befestigt sind, wodurch der dazugehörige Mittenabstand zwischen der Klemmziehwalze 20 und der Ziehwalze 22 eingehalten wird, wenn man ihn über die ganze Oberflächenbreite dieser Rollen mißt.
Vorzugsweise haben die Spannungszylinder 41 und 42 jeder eine Linie der Druckwirkung 140, wie man in Figur 15 sieht, die im wesentlichen die gleiche winkelmäßig Beziehung hinsichtlich eines Radiuses R in den entsprechenden Torsionsarmen 35 und 36 von der Achse der entsprechenden Drehwellen 39 und 40 zu der Achse der Drehzapfen 48 hat, wie die Winkerbeziehung zxvlschen der Richtung der auf das Band aufgebrachten Spannkraft durch das gespannte Gießband und einen kleineren <> Radius R^ in den entsprechenden Torsionsarm von der Achse der entsprechenden Drehwellen zu der Achse der Walze 22, auf welche die Bandspannkraft wirkt. Auf diese Weise wird im wesentlichen dergleiche wirkungsvolle mechanische Hebelvorteil für die Ströumungsmediumskraftzylinder über den gesamten Bewegungsbereich der Bandspannwalze 22 erhalten. Entsprechend schaffen die durch ein Strömungsmedium angetriebenen Druckzylinder 41 und 42, die auf gegenüberliegenden Enden der passenden Welle 34 angeordnet sind, daß die
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Bandspannkräfte an der Spannwalze 22 proportional den durch den Strömungsmediumszylinder verwendeten Drücke, sind und kontinuierlich gehalten werden, ohne Rücksicht auf die Bandlänge über dem normalen Bereich. Entsprechend schafft diese Bandspannvorrichtung vorteilhaft über dem normalen Betriebsbereich, daß Gießbänder verschiedener Länge während des Betriebes der Gießmaschine, wobei die Bandspannkräfte durch die Spannwalze 22 aufgebracht werden, im wesentlichen direkt proportional dem Strömungsmediumsdruck in den Druckvorrichtungen 41 und 42 bleiben , ohne Rücksicht auf bezeichnende Veränderungen in der Gießbandlänge. Das heißt, daß sogar, wenn sich das Band während des Gebrauches fängt, es immer noch vorteilhaft verwendet werden kann.
Der im wesentliche konstante mechanische'Fortschritt, der durch diese Anordnung geschaffen wird, bedeutet weiter, daß die Betriebsperson fortfahren kann, einen gegebenen Strömungsmediumsdruck zu verwenden und sicher sein kann, daß die Zugkräfte den geeigneten Wert haben, ohne Rücksicht, ob das Band neu oder mehr oder weniger ausgedehnt ist.
In früheren Maschinen, die eine Froschklemme verwendeten, gestattete ein gedehntes Band ein Verschränken, um sich mehr seiner Überzentrumsposition zu nähern. Entsprechend würde ein gegebener Strömungsmediumszylinderdruck bewirken, daß in einem gedehnten Band eine größere Spannung als in einem neuen auftritt. Wohingegen in der hiergezeigten Maschine die auf das
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Band aufgebrachte Spannung im wesentlichen immer für einen gegebenen Strömungsmediumsdruck diegleiche ist, ohne Rücksicht, ob das Band gedehnt ist oder nicht.
Diese vorteilhaften Hebelbeziehungen und die weiter unten beschriebene Vorspannung,sichern, daß im wesentlichen gleiche Zylinderkräfte 140 an beiden Enden der passenden Welle aufgebracht werden, die in im wesentlichen gleiche Bandspannungen übertragen werden. Mit anderen Worten wird an beiden Enden der Spannrolle 22 eine symmetrische Bandspannwirkung geschaffen.
Es wurde bemerkt (wie man am besten in den Figuren 13 und sieht), daß die Achsen der Drehzapfen an den Zylindern 41 und 42 anfänglich leicht über der Achse der passenden Welle 34 für die untere Spannwalze 22 angeordnet sind, d.h., daß Rp größer als R. ist. Die Achsen der entsprechenden oberen Tragzylinder (nicht gezeigt) sind anfänglich unter der Achse der passenden Welle für die obere Spannrolle 18 angeordnet. Der größere Radius R„ mit welchem der Druckzylinder 140 arbeitet, schafft für ihn eine Kraftmultiplikation relativ zu der aufgebrachten Spannungskraft bei R. durch das gespannte Band. Zusätzlich um diese Kraftmultiplikation des Druckzylinders zu schaffen, schafft diese Beziehung gewisse kleine Verhältnisse der aufgebrachten Kraft durch diese Zylinder 41 und 42, wie eine Vorlast bei den Drehwellen 39 und 40. Diese Vorbelastung der Drehwellen 39 und 40 und die damit verbundenen exzentrischen Buchsen 69, 70 und 71 (Fig. 8 und 12) und die selbstausrichtende Buchsenanordnung 72, zusammen mit den Gewichtskomponenten der gesamten Spann-
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walzenvorrichtung, die auch auf die exzentrischen Drehwellen
39 und 40 aufgebracht werden, schalten irgendein Spiel an diesen exzentrischen Drehwellen 39 und 40 und den dazugehörigen Buchsenteilen aus. Auf diese Weise spannt die ausgewählte nach oben entfernte Anordnung der Zylinder 41 und 42 hinsichtlich zu den Torsionsarmen 35 und 36 und den dazugehörigen Zylinderkappen 51 und 50 dauernd eine besondere Spannzone an den exzentrischen Drehwellen 39 und 40 vor, um irgendeinen gegenteiligen Effekt des Betriebsspiels, das normalerweise für die Maschinenteile benötigt wird, auszuschalten. Auf diese Weise wird ein mechanisches Nachhinken vermieden, und eine vorteilhafte Steuerungsgenauigkeit erreicht.
Wie in Figur 14 dargestellt, schafft die synchronisierte entgegengesetzt gerichtete Drehung der zwei exzentrischen Drehwellen 39 und 40, eine kontrollierte schiefsymmetrische Spannung der Spannwalze 22 in einer Ebene senkrecht zu der Gießebene C des Gießmetalls. Jede Drehwelle 39 und 40 hat « einen konzentrischen Teil A größeren Druchmessers, einen konzentrischen B kleineren Durchmesser und einen zentrischen Teil E mit einem dazwischenliegenden Durchmesser, welcher zu A und B exzentrisch ist.
Wie man in Figur 15 und 15a sieht, können beide Enden der Zugwalze 22 durch die Exzentrizität um ein Maximum von Plus/ Minus 3 mm von der neutralen Steuerungsposition angeschrägt werden. Die zwei exzentrischen Drehteile E der Wellen 39 und
40 haben eine Exzentrizität von ungefähr 12,5 mm relativ
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zu den Teilen A und B und können um ungefähr 10° über und unter die neutrale Position gedreht werden, um einen Betrag der Spannschrägstellung zu erreichen, die angezeigt ist. Die Torsionsarme 35 und 36 und die Lagerkappen 52 (Fig. 8 und 12) sind jede mit selbstausrichtenden runden Buchsen 72 verbunden, die in dem zentralen Teil E der exzentrischen Drehwellen 39 und 40 angeordnet sind. Ein Paar Dichtglieder 74 (Fig. 8 und 12) sind mit jedem Torsionsarm und jeder Lagerkappe 52 angeordnet, um eine Umschließung für die selbstausrichtenden Buchsen 72 zu schaffen, welche dadurch gegen den Eintritt einer Kühlflüssigkeit oder Fremdmaterials abgedichtet v/erden. Die Schmierung jeder exzentrischen Drehwelle 39 und 40 wird durch eine Schmierpassung 73 geschaffen, die eine relativ reibungsfreie Steuerung mit minimalem Verschleiß der verbundenen Teile schafft.
Wie man in Figur 15a sieht, ist das begrenzte Maß der Drehung der exzentrischen Drehwellen 39 und 40 zusammen mit ihrer mechanisch synchronisierten entgegengesetzten Drehung, die* weiter unten erklärt wird, ein sehr leichtes jedoch gleiches. Maß einer stromabwärtigen-stromaufwärtigen Bewegung der Spannwalzendrehpunkte M in den selbstausrichtenden Buchsen 72. Auf diese Weise wird die Parallelität der Klemmwalze 20 durch die Spannwalze 22 gehalten, die in der Ebene M-K (Figur 15) in rechtem Winkel zu der Ebene C des gegossenen Metalls abgeschrägt ist. Während immer noch konstante Gießbandspannung und Länge gehalten wird, ist das geringe Maß der stromabwärtigen-stromaufwärtigen Bewegung der Spannziehrollenvorrichtung Drehpunkte (M zu M1 oder M zu M'1)
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durch eine sehr geringe Ausdehnung oder Verkürzung der Kolbenstangen 44 in den Bandspannzylindern 41 und 42 während jedes vollständigen Bandsteuerungskreislaufes möglich.
In der neutralen Position (Figur 15a) ist die Ebene 95 durch den konzentrischen Mittelpunkt D der Wellenteile A und B und durch den Mittelpunkt M des exzentrischen Teils E parallel zur Gießebene C.
Mechanische synchronisierte entgegenges<tzte Drehung der exzentrischen Drehwellen 39 und 40 wird durch die Steuerungssynchronisierungswelle 75 (Figur 14) erreicht. Diese Welle 75 betätigt den auswärtigen Steuerungsarm 76 in einer Richtung mittels des Ausrichters 77 (Figur 11) und eines Gleitblocks 78, der in dem ,Maschinenrücktritt 79 in dem auswärtigen Synchronisierungsarm 80 auf dieser Welle 75 gehalten wird. Der Gleitblock 78 ist drehbar durch einen Drehstift 81 mit dem auswärtigen Steuerungsarm 76 verbunden. Die Synchronisierüngswelle 75 betätigt gleichzeitig den innwärtigen Steuex'ungsarm 84 (Figur 6) in entgegengesetzter Richtung mittels eines Synchronisierungsarms 85, der an den Drehpunkt 83 durch eine Verbindungsstange 86 mit dem Steuerungsarm 84 angelenkt ist. Die Länge .der Verbindungsstange 86 ist mittels eines Gewindeendes 86 (Figur 6), das in einen Gabelkopf 88 eingeschraubt wird, einstellbar, welcher bei 89 mit dem Synchronisierungsarm 85 drehbar ist. Der auswärtige Steuerungsarm 76 ist durch eine Klemmkappe 90 (Figur 11) auf dem quadratischen Teil 91 (FigO 11, 12 und 14) der auswärtigen Drehwelle 40 befestigt. Dieser qadratische Teil
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der Welle 40 wird durch zwei konzentrische Teile A größeren Durchmessers gespreizt. Ähnlich ist der innwärtige Steuerungs-arm durch Klammern 92 (Figur 6) auf dem quadratischen Teil (Fig. 6, 8 und 41) der innwärtigen Drehwelle 39 befestigt.
Die synchronisierende Steuerungswelle 75 ist an dem äußersten Ende in Buchsen 94 (Figur 7) in Lagerblöcken 96 gehalten, ausgerichtet und mit dem Haupttragrahmen 38 durch Kopfschrauben 97 befestigt. Wie in den Figuren 10 und 14 zu sehen ist, wird diese Synchronisierungs-Steuerungswelle 75 durch einen Strömungsmediumskraftzylinder 99 betrieben, der drehbar bei 100 mit der auswertigen Seite des Haupttragrahmens 38 verbunden ist und eine Kolbenstange 101 drehbar bei 102 mit dem auswärtigen Synchronisierungsarm 80 (Figur 11) aufweist.
Auf diese Weise kann der auswärtige Synchronisierungsarm 80 in jede Richtung durch den Zylinder 99 geschwungen werden, wodurch die Exzentrizität E der innwärtigen Drehwelle 39 gleichzeitig mit der Exzentrizität E der auswärtigen Drehwelle 40 nach oben oder unten verschoben wird.
Um eine optimale Gießbandsteuerungsleistung zu erreichen, ist eine Vorrichtung 104 zur Steuerung der schrägen Achse (Fig. 3 und 4) vorgesehen, welche bewirkt, daß die passende Welle 34 der Zugwalze wirkungsvoll über den gewünschten Steuerungspunkt S (siehe Figur 18) während des Bandsteuerungskreislaufs abgeschrägt wird. Dieser Steuerungsbetrieb wird weiter in Ver-
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bindung mit den Figuren 16, 17 und 18 beschrieben. Die Schragsteuerungsvorrichtung 104 verhindert, daß sich die passende Welle 34 axial bewegt, d.h., nach außen oder nach innen, und sichert, daß der Punkt des tatsächlichen Kippens der Welle 34 sich an dem gewünschten Punkt und nicht irgendwo anders befindet. Die Schragsteuerungsvorrichtung 104 weist eingepaßte axiale Druckblöcke 105 und 106 auf-.die mit Kopfschrauben 107 miteinander verbunden sind und/den sich nach innwärts erstreckenden Wellenstutzenteil 108 der innwärtigen Zylinderkappe 51 durch die selbstausrichtenden Buchsen 110 halten, die auf dem Teil mit reduziertem Durchmesser 111 des sich erstreckenden Teils 108 befinden. Die Buchsenanordnung 110 wird durch eine Sperrmutter 112 und einen Distanzring gehalten. Axiale Steuerflächen Q und R der Druckblöcke 105 bzw. 106 sind genau durch parallele Druckflächen T und V auf dem Druckflansch 114 bzw. dem Druckgehäuse 115 gehalten. Die selbstausrichtende Buchsenanordnung 110 gestattet den axial zueinander ausgerichteten Druckblöcken 105 und 106 geeigneten Kontakt mit dem Druckgehäuse 115 und den passenden Flächen„ R und V und mit dem Druckflansch 114 an den passenden Flächen Q und T bei allen schrägen Steuerungspositionen und Bandspannungspositionen der quadratischen Welle 34 einzunehmen. Die selbstausrichtende Buchsenanordnung 110 mit den axialen Druckblöcken 105 und 106 ist gegen den Eintritt der Kühlflüssigkeit oder Fremdmaterials durch Abdichtungen ähnlich jenen, die bei 64 in Figur 12 gezeigt wurden, abgedichtet. Das Druckgehäuse 115 ist auf dem Rahmen 38 durch Kopfschrauben 118 (siehe Figuren 3, 6 und 7) befestigt und genau ange-
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ordnet und gegen axiale. Drucklasten durch Keile 119 und gehalten. Die Aussparung in dem axialen Druckgehäuse 115 und dem passenden Druckflansch 114 ist gegen die innwärtige Seite durch eine Gehäusekappe 121 und auf der anderen Seite durch eine Deckplatte 122, die mit einer Feder 123 in dichtendem Eingriff mit dem Gehäuse 115 vorgespannt ist, abgedichtet.
Während der Schrägstellsteuerungsbewegung der passenden
Welle 34 und der konzentrischen Zugwalze 22, tritt gleichzeitig mit der Drehung der exzentrischen Drehwellen die notwendige axiale Bewegung der selbstausrichtenden Buchsenanordnung 72 (Figuren 8 und 12) hinsichtlich der passenden Exzentrizitäten E der Drehwalzen 39 und 40 auf, so daß auf diese Weise eine glatte Steuerung geschaffen wird. Die axialen Druckkräfte, die auf jede exzentrische Drehwelle 39 und 40 während der axialen Bewegung ihrer passenden selbstausrichtenden Buchsenanordnung 72 aufgebracht werden» werden
durch die Flanschbuchsen 124 (Fig. 8 und 12) und durch die Druckkappe 126 aufgenommen, die auf dem Rahmen 38 durch ft Kopfschrauben 128 befestigt sind. Obwohl die Betätigung der synchronisierenden Steuerungswelle 75 durch den Strömungsmediumskraftzylinder 99 geschaffen wird, können andere Betätigungsvorrichtungen 99 für die Betätigung dieser synchronisierenden Steuerungswelle verwendet werden, wie z.B. elektrische, hydraulische oder handbetriebene Antriebsschraubenspindeln, ober elektrische oder hydraulisch betätigte mit der Welle 75 verbundene Torsionsmotore. Die
automatische Steuerung oder das Ziel jedes Gießbandes können
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durch die Verwendung einer Bandkantenfühlvorrichtung oder einen Mikroschalter geschaffen werden, welche automatisch ein Magnetventil oder einen elektrischen Schalter regeln, welche hierdurch in geeigneter Weise die Vorrichtung 99 für die Betätigung der Welle 75 schaltet, um die notwendige schräge Steuerungsbewegung der passenden . Welle 34 und der dazugehörigen Spannwalze 22 zu schaffen, wie vorher beschrieben wurde.
Jede vollständige Spannungssteuerungswalze und quadratische Wellenanordnung, wie in den Figuren 3, 4 und 14 gezeigt, ist vollständig vormontiert und kann in die Gießmaschine als vollständige Einheit eingebaut oder entfernt werden. Um diese Entfernung zu bewirker, werden die zwei Lagerkappen 52 von ihren entsprechenden Torsionsarmen 35 und 36 entfernt. Die zwei Stifte' 46 werden von den Enden 45 der Kolbenstangen entfernt, wie man am besten in Figur 14 sieht, und das Schrägregelungsdruckgehäuse 115 wird von dem Rahmen 38 gelöst. Die hydraulischen Verbindungen (nicht gezeigt) werden von den * Strömungsmediumszylindern 41 und 42 entfernt. Dann kann die ganze Einheit, wenn es gewünscht wird, vollständig zur Wartung entfernt werden.
Die Wirkung der passenden ^ Welle 34 und den passenden Torsionsarmen 35 und 36 und der Kappen 51 und 50, die um die exzentrischen Drehwellen 39 und 40 schwingen, schaffen eine genaue Bewegung der Spannwalze 22 über dem ganzen Bandbefestigungsausschalgsbereich der Druckzylinder 40,und 41. Das begrenzte Maß der genauen Bewegung der Spannwalze 22 über
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diesem Arbeitsbereich hat keinen gegenteiligen Effekt auf das damit verbundene Gießband, wie man sieht, da der Umfang der Zugwalze anfänglich ein kleines Maß von der Gießlinie entfernt ist. Weiter ist die Achse jeder Drehwelle 39 und 41 in einer senkrechten Ebene zu der Gießlinie durch eine "Mittelbetriebsposition" der Walze, so daß nur eine sehr begrenzte Auf- und Abbewegung des Teils der Steuerungsspannungswalze in der Nähe der Gießlinie stattfindet.
Figuren 15 und 15A zeigen die geometrischen Beziehungen der beweglichen Glieder während der Bandspannaktion. A zeigt die Achse des Gabelkopfstiftes 46 und J zeigt die Achse des Drehzapfens 48 der Zylinderdruckvorrichtung 41 oder 42 in der sogenannten "Mittelposition". Diese"Mittelposition"J entspricht der"Mittelposition"K der Achse der qadratischen Welle 34, die als die Position gekennzeichnet ist, bei der der Radius von der Achse M (siehe Figur 15A) der Exzentrizität E zum Punkt K senkrecht zu der Ebene der Gießzone C ist. Alle Figuren zeigen die entsprechenden Teile in dieser so- « genannten "Mittelpositionen". Auch diese Mittelposition K ist ungefähr in der Mitte zwischen den eingenommenen Positionen, wenn das kürzeste neue Band oder das längste gebrauchte Band gespannt ist.
A und B zeigen die konzentrischen Teile der Drehwellen 39 oder 40 und E zeigt den exzentrischen Teil.In Figur 15 ist der mit der Exzentrizität E gezeigte Punkt M in der neutralen Position. In Figur 15A, die in ganzer Größe gezeichnet ist, kann
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man sehen, daß während der symmetrischen Steuerungsaktion, die Achse M der Exzentrizität E ungefähr um 10° über oder unter die neutrale Position geschwungen werden kann, v/ie bei M1 bzw. Mr' gezeigt ist.
Die Druckzylindervorrichtung 40 oder 41 liefert einen Druck längs der Linie 140, welche durch die Punkte H und J geht. Die Achse K der quadratischen Welle 34 kann längs einem Bogen 141 geschwungen werden, welcher einen Radius R. von der Achse M hat. Um diese Bewegung hervorzurufen, wird die Achse des Drehzapfens J längs dem Bogen 142 mit einem Radius Rp vom Punkt M geschwungen.
Die tntsprechenden Positionen der Achse K längs des Bogens sind durch die Zahlen 1, 2, 3 und 4 gezeigt, die in kleinen Kreisen gezeichnet sind. Die entsprechenden Positionen der Achse J sind durch die gleichen Nummern bezeichnet, die in kleinen Quadraten gezeichnet sind.
Die PoFition 1 (Quadrat) und 1 (Kreis) treten auf, wenn die Druckzylindervorrichtung 40 und 41 vollständig zurückgezogen sind, um die quadratische Welle 34 für die Entfernung und Erneuerung des Gießbandes 14 zurückzuziehen. Die Positionen 2 (Quadrat) und 2 (Kreis) v/erden eingenommen, wenn das kürzeste neue Band gespannnt wird.
Die Positionen 3 (Quadrat) und 3 (Kreis) sind die oben beschriebenen Mittelpositionen. Die Positionen 4 (Quadrat) und 4 (Kreis) werden erreicht, wenn ein gebrauchtes Gießband vollständig ausgedehnt ist.
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Die Bandspannzylinder 41 und 42 dehnen sich anfänglich nicht über die Projektion der Bandlinie aus, (wie man in Figuren 5 und 10 sieht), die durch die Klemmwalze 16 oder 20 und die Spannwalze 18 oder 22 auf jeder entsprechenden Tragvorrichtung gebildet wird, um den Einbau oder den Ausbau der Gießbänder 12 und 14 von der auswärtigen Seite der Gießmaschine ohne mechanische Schwierigkeiten zu erleichtern.
Wie in Figur 10 gezeigt ist, ist ein Anzeiger 134 auf dem auswärtigen Zylindertragglied 50 befestigt und wirkt mit einer dazugehörigen Skala 135 zusammen, die auf dem Rahmen der Tragvorrichtung angeordnet ist, um die genaue ausgedehnte Position der Spannwalze anzuzeigen. Der Anzeiger und die Skala sind so geeicht, daß sie kontinuierlich die genaue ausgedehnte Länge des Gießbandes auf der Tragvorrichtung anzeigen, während die Maschine 10 in Betrieb ist. Die Ablesung kann in geeigneter Weise von einer Betriebsperson durchgeführt werden.
Unterschiedlich ausgewähltes Einstellen des Maßes des Zwischenraums (oder des Spiels) des Umfangs der Spannwalze 22 hinsichtlich der Gießlinie C wird durch exzentrische Hülsen (Figur 4) und den damit verbundenen exzentrischen Ringen durchgeführt, wobei jeder bearbeitete innere Durchmesser hat, die exzentrisch hinsichtlich zu ihren entsprechenden konzentrischen äußeren Oberflächen angeordnet sind. Das Einstellen der Hülsen 57 und ihrer Verschlußringe 130 in einer bestimmten winkligen Position hinsichtlich -zu der passenden Welle 34 und das darauffolgende Sperren jeder Hülse 57 mit
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der passenden Welle 34 mittels einer Schulterschraube .{Figur 4) in einer Schraubenbohrung 133 stellt die winklige Position der Exzentrizität zwischen der Achse der Spannwalze 22 und der Achse der quadratischen Welle 34 ein. Es sind viele Schraubenöffnungen 133 (Figuren 3 und 9) in jeder Hülse 57 vorgesehen, um diese Einstellung zu erleichtern. Entsprechend wird der Umfang der Spannwalze 22 in einem vorherbestimmten Maß der Entfernung (Spiel) von der Gießlinie C (Figur 2) eingestellt. Dieses Spiel wird eingestellt, wenn die Exzentrizitäten E in ihrer neutralen Steuerposition und die Achse K der Walze in ihrer Mittelposition 3 ist. Durch die Tatsache, daß die Spieleinstellungsvorrichtung 57» 130, 132, 133 an beiden Enden der quadratischen Welle vorgesehen ist, kann die Achse der Zugwalze 22 genau relativ zu der Achse der quadratischen Welle 34 eingestellt werden, so daß die Walze in einer ausgerichteten Position ist, um dasgleiche Spiel an beiden Enden zu schaffen.
Um die Funktion der Ausrichtschrägstellvorrichtung 104 weiter zu erklären, soll Figur 16 betrachtet werden, welche eine schematische Ansicht entsprechend der Figur 3 ist, mit Ausnahme, daß die Anordnung 104 fortgelassen wurde. Die Kreuze bei 72 zeigen diagrammartig die Mitten der entsprechenden selbstausrichtenden Buchsen verbunden mit den innwärtigen und auswärtigen exzentrischen Drehwellen 39 und 40 an (Figuren 8 und 12). Bei Abwesenheit der Ausriehtschrägst ellvor richtung 104 würde die Betätigung der exzentrischen Wellen in Verbindung mit den selbstausrichtenden Buchsen
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72 dazu neigen, die passende Welle 34 zusammen mit der Steuerungswalze 22 über einen Punkt C-1 mittig zwischen den Buchsenpunkten 72 schräg zu stellen. Auf diese V/eise, wie sehr übertrieben bei 22' in Figur 16 gezeigt ist, würde der obere Teil der Walze 22, welcher dazu neigen würde nach vorne und nach hinten zu schwingen, einen sehr großen ungleichen Schrägstellungseffekt auf dem oberen und unteren Teil des Gießbandes sowohl als auch die Hin- und Herbewegung der Strömungsmediuskraftzylinder 41 und 42 seitwärts bewirken. Diese seitliche Bewegungskomponente der Zylinder 41 und 42 würde dazu neigen, ihre Kolbenstangen zu verklemmen.
Wie in der Figur 17 gezeigt, ist es theoretisch wünschenswert, die Walze 22 über einen Punkt C-2 der sich in ihrer Mitte auf der Drehachse befindet schräg zu stellen, da dies gleichmäßig den Ober- und Unterteil des Gießbandes schräg stellt. Da jedoch die Mittelpunkte der Strömungsmediumskraftzylinder 41 und 42 in einem Maß über dem Maß des Mittelpunkts C-2 angeordnet sind, würde immer noch eine seitliche Bewegungskomponente der Strörnungsmediumszylinder 41 und 42 vorhanden sein.
Bei Betrachtung dieser Widersprüchlichen Faktoren wurde bestimmt, daß die optimale Anordnung für den Mittelpunkt der Schrägstellung der Punkt S in der Mitte zwischen den Druckzylindern 41 und 42 ist.
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Es ist die Funktion der Ausrichtschrägstellvorrichtung 104, daß der Mittelpunkt der Schrägstellung symmetrisch zu dem Punkt S auf einer Linie 144 angeordnet wird, die die Mittelpunkte der Zylinder 41 und 42 verbindet. Um die Wirkungsweise der Vorrichtung 104 zu erklären, ist es angebracht, anzunehmen, daß die Ausleger 108 an den innwärtigen und auswärtigen Zylinderdrehzapfen-Traggliedern 50 und 51 angebracht sind, und daß die runden Buchsenvorrichtungen 110 und die Druckblöcke 105, 106 von beiden Auslegern getragen werden. Die Mittelpunkte der runden Buchsen 110 sind auf der Linie 144 angeordnet, die durch den Punkt S und durch die Mittelpunkte der Zylinder 41 und 42 geht.
Wem« die festgelegten gebogenen Druckoberflächen T' über den Punkt S konzentrisch in gleitendem Kontakt mit den entsprechenden Druckblöcken 105 an beiden Enden der Walze 22 angeordnet sind, wird die ¥alze 22 durch diese konzentrisch gebogenen Druckoberflächen T' gezwungen, sich über den Mittelpunkt S schrägzustellen. Da das Maß der Schrägstellbewegung" relativ zur Breite der Walze 22 klein ist, oder relativ zur Länge des Abstandes 144 klein ist, ist die Winkeldrehbewegung um den Punkt S klein und so kann die Druckoberfläche T' durch die ebene Druckoberfläche .T senkrecht zu der Ebene der Gießzone ersetzt werden. (Mit anderen V/orten für die sehr kleinen betreffenden Winkel sind die Sinus-und Tangentsfunktionen im wesentlichen gleich. Auf diese Weise können die gekrümmten Oberflächen Tf durch grade Oberflächen T ersetzt werden).
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Statt zwei Ausleger 108 zu verwenden, ist es vorteilhaft, nur einen einzigen Ausleger zu verwenden, der an dem innwärtigen Drehzapfentragglied 51 angebracht ist. Dieser Ausleger trägt die runden Buchsen 110 und die dazugehörigen Druckblöcke 105 und 106. Der runde Mittelpunkt der Buchse 110 ist auf der Linie 144 angeordnet, die durch den Punkt S und durch die Mittelpunkte der Druckzylinder 41 und 42 geht. Dann werden zwei befestigte gekrümmte Druckoberflächen T1 und V konzentrisch über S und in gleitendem Kontakt mit den Druckblöcken 105 und 106 vorgesehen. Die Druckblöcke 105 und 106 werden zwischen diesen zwei gekrümmten Druckoberflächen T! und V gehalten und auf diese V/eise wird die Walze 22 gezwungen, sich über den Mittelpunkt S schräg zu stellen.
Da der Betrag der Schrägstellbewegung relativ zur Breite der Walze 22 und relativ zur Länge der Linie 144 klein ist, kann das A der befestigten gekrümmten Druckoberflächen Tf und V durch die Ebene parallel zu den Oberflächen T und V senkrecht zur Ebene der Gießzone C er- * setzt werden (und ebenso senkrecht zur Linie 144, die durch den Punkt S geht). Während der Steuerung wird eine gute Führung durch die zwei Druckoberflächen T und V geschaffen, wenn sich der eine Steuerungspunkt 72 nach oben oder unten und der andere Steuerungspunkt 72 ebenfalls nach oben oder nach unten bewegt, da die Druckoberflächen ΐ und V auf ein rundes Lager 110 auf der Linie 144 durch den Mittelpunkt S wirken. Das Ergebnis ist eine symmetrische Schrägst ellungs steuerung über den genannten Mittelpunkt S.
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Die Oberflächen T und V werden durch Druckflansche 114 und Druckgehäuse 115 auf der Einstellschrägstelldruckvorrichtung 104 geschaffen, die in ihrer Position fest durch Befestigen an dem unteren Tragrahmen mittels Schrauben 118 und Keilen in befestigten Keilnuten 119 und 120 sind, wie oben beschrieben wurde. Die entsprechenden Oberflächen Q und R der Druckblöcke 105 und 106 gleiten gegen die Druckoberflachen T und V.
Es ist von Vorteil, die Einstellschrägstelldruckvorrichtung 104 auf der innwärtigen Seite der Tragvorrichtung anzuordnen, da sie die auswärtige Seite freier läßt, wodurch der Betrieb erleichtert wird. Es soll jedoch bemerkt werden, daß die Anordnung 104 ebenso auf der auswärtigen Seite angeordnet v/erden kann. Wenn es gewünscht wird,kann ein Paar Druckanordnungen,ähnlich wie in Figur 17 gezeigt wird, verwendet werden.
Es ist festzustellen, daß die Synchronisierungsarme 80 und * 85 (Figur 14) an den auswärtigen und innwärtigen Enden der Synchronisierungswelle '75 wirkungsvoll im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, wie man sieht, wenn man parallel mit den Achsen der Welle 75 sieht. Der innwärtige Synchronisierungsarm 85 erstreckt sich in der Druckziehstellung zu seiner verbindenden Stange 86, welche den Steuerungsarm 84 schwingt. Der auswärtige Steuerungsarm 80 erstreckt sich in direkter Schwingbetätigung mit dem Steuerungsarm 76, wobei
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keine verbindende Stange eingeschlossen ist. Auf diese Weise schwingt der auswärtige Steuerungsarm 76 in entgegengesetzter Richtung zu dem innwärtigen Steuerungsarm 84. Sie werden um gleiche Beträge in entgegengesetzten Richtungen bewegt, wenn, die Synchronisierungswelle 75 gedreht wird.
Die vorliegende Erfindung kann in Zwillingsbandmetallgießmaschinen verwendet v/erden, die Bandbreiten von 2,90 m. und mehr für Gießbleche von 2,50 m Breite und mehr verwendet werden. Die Bandantriebswalzen 16 öder 20 auf dem einen Ende der Tragvorrichtung U oder L Und die Spannsteuerungswalze 18 oder 22^ auf dem anderen Ende der Tragvorrichtung bilden einen symmetrischen ovalgeformten Weg, wie man in Figur 2 für die entsprechenden Gießbänder 12 oder 14 sieht. Diese Walzen sind von großem Durchmesser beispielsweise 75 cm und mehr, so daß hohe Zugkräfte auf die Bänder aufgebracht werden, beispielsweise sind diese Zugkräfte in dem Bereich von 3,63 t bis
2
9,07 t und mehr pro 2,45 cm des BandquerSchnitts. Bei einem Band mit einer Dicke im Bereich von ungefähr von 0,1016 cm bis 0,1524 cm und einer Breite von 2,90 m bei einer Zugspannung
p
von 1.410 kg pro cm , liegt die Spannkraft in einem Bereich von ungefähr 40,8 t bis 63,5 t. Für jeden Bandweg-, welcher entsprechend eine Gesamtspannkraft von 81,6 bzw. 127 t für jede Spannungssteuerungswalze verlangt.
Die untere Tragvorrichtung L kann ein wenig länger gemacht werden, beispielsweise 12 bis 25 mm länger als die obere Tragvorrichtung. Das heißt, daß einige der neuen Gießbänder
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ungefähr um 12 mm breiter gemacht werden. Der geringe Unterschied ermöglicht den neuen Gießgürteln, daß sie ineinander geschachtelt werden können, welches sehr vorteilhaft in der Lagerung und beim Transport ist. .
Wegen der widrigen Umgebung und den hohen Temperaturbedingungen, unter welchen viele Gießmaschinen arbeiten müssen, und um den VerschMß und Korrosion der kritischen Oberflächen so gering wie möglich zu halten, liefern die Kennzeichnungsvorteile, die hier beschrieben v/urden, eine minimale Anzahl ausgesetzter gleitender Oberflächen. Es ist verständlich, daß wegen der widrigen Betriebsbedingungen, wie z.B, Feuchtigkeit und Kondensation, die hier beschriebene Konstruktion verschleiß- und korrosionswiderständige Materialien verwendet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingsband-metallgießmaschine der Art, in welcher die Gießzone zwischen zwei in Abstand gehaltenen Teilen zweier G-ießbänder begrenzt wird, wobei ein Tragrahmen zur Unterstützung und Umdrehung der Gießbänder ein Paar Hauptwalzen auf gegenüberliegenden Enden aufweist, daß sich die Walzen zueinander parallel erstrecken, um welche die Gießbänder laufen, dadurch gekennzeichnet ,wobei eine der Hauptwalzen (22, Fig. 3, 4 und 14) hohl ist, daß eine feste Welle (34) durch die hohle Walze von dem einen Ende zu dem anderen Ende läuft, daß ein Paar Lager (56) diese Welle zur Befestigung in der Walzenbohrung auf der Welle angebracht sind, daß eins der Lager (56) neben jedem Ende der hohlen Walze befestigt ist, um eine freie Drehung der Walze um die Welle zu schaffen, daß ein Paar paralleler Torsionsarme (35 und 35, Pig. 6,
    10, 11, 13, 14) fest an gegenüberliegenden Enden der Welle .befestigt sind, daß ein Paar Drehbefestigungen (39 und*40, lig, 5, 6, 8, 11, 12, 13, 14) auf gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens (38) die entsprechenden Torsionsarme auf dem Tragrahmen befestigen, und daß ein Paar Kraft aufbringender Vorrichtungen (41 und 42, Pig. 3, 4» 5, 6, 10,
    11, 14) mit den entsprechenden Torsionsarmen (35 und 36) verbunden sind, um beide Torsionsarme gleichzeitig um die Drehbefestigungen (39, 40) in eine Schwingbewegung zu zwingen, um die eine Walze (22) in eine Richtung weg von der anderen Walze zu bewegen, um das Gießband auf den Tragrahmen zu spannen.
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    Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingsbandmetallgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Welle (34) längs einem Bogen (Fig· 15) um Drehbefestigungen (39, 40) geschwungen v/erden kann, daß der Bogen eine erste zurückgezogene Position
    (1) der Achse für den Bandwechsel und eine zweite Position
    (2) aufweist, wenn daß kürzeste neue Band gespannt wird, eine dritte Position (3) und eine vierte Position (4) aufweist, wenn ein vollständig gelängtes Band gespannt wird, und üaß eine Ebene, die sich durch die Achse in der dritten Position und durch die Drehbefestigungen erstreckt, senkrecht zu der Ebene der G-ießzone ist.
    Bandspanuvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillings-"bandinetallgießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß ein Paar Vorrichtungen (41» 42) zum Aufbringen einer Kraft zwischen dem !Tragrahmen und den Aufbringungspunkten (48) auf iorsionsarme wirken, daß die Aufbringungspunkte einen größeren Radius von ihrem tatsächlichen Mittelpunkt (M) der entsprechenden Drehbe- * festigungen aufweisen, als der Radius von der Achse der Hohlwalze (22) zu dem tatsächlichen Mittelpunkt (M), wodurch die Vorrichtung zum Aufbringen einer Kraft vorteilhaft arbeiten, um eine Spannkraft auf das Gießband aufzubringen, wodurch ein Vorspannungsdruck auf die Drehbefestigungen (39 und 40) aufgebracht wird, um ein Spiel auszuschließen.
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    Bandspannvorrichturig für eine kontinuierliche Zwillingsbandmetallgießmaschine nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Vorrichtungen zum Aufbringen einer-Kraft ein Paar Strömungsmediumskraftzylinder sind, die längs einer !Drucklinie (140, !Pig. 15) zwischen dem Tragrahmen und den Aufbringungspunkten (4-8) auf den ent- ■ sprechenden Torsionsarmen wirken, und daß jede der Drucklinien (140) die im wesentlichen gleiche winklige Beziehung hinsichtlich zu einem Radius Rg und den entsprechenden Torsionsarmen von dem tatsächlichen Mittelpunkt (K) der Drelibefestigung zu den Anbringungspunkten wie die winklige Beziehung zwischen der Richtung der aufgebrachten Bandspannungskraft durch das gespannte Gießband und einem Radius R. hinsichtlich den Torsioiisarmen von dem tatsächlichen Mittelpunkt (M) zur Achse der Hohlwalze (22)
    haben,wobei im wesentlichen der gleiche mechanische wirkungsvolle Hebelfortschritt für jeden Strömungsmediumskraftzylinder über dem Bewegungsbereich der Walze erhalten wird, wodurch· die Bandspannung im wesentlichen direkt .proportional zu dem Strömungsmediumsdruck in den Zylindern gehalten wird, unabhängig von der Länge des Bandes über dem Arbeitsbereich.
    Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zivillingsbandmetallgießmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3 oder 4? dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (76 und 84) auf gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens für die Bewegung des tatsächlichen Mittelpunkts (M) der Drehbefestigungen (39 und 40) hin
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    und weg von der Ebene der G-ießzone vorgesehen sind, und daß Synchronisierungsvorrichtungen (75) mit einem Paar Steuerungsvorrichtungen verbunden sind, um zu "bewirken, daß die Drehbefestigungen sich gleichzeitig um den gleichen Betrag in entgegengesetzten Richtungen bewegen, wenn die ■ Synchronisierungsvorrichtungen betätigt v/erden, wodurch die Hohlwalze (22) schiefsymmetrisch hinsichtlich zu dem Tragrahmen schräg gestellt wird, um das Gießband zu steuern.
    6, Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingsbandmetallgießmasehine nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lager (56), das die Welle (34) umgibt, so angeordnet ist, daß es axialen Druck zwischen der Welle und der Hohlwalze (22) überträgt, und daß die Schrägstellachsen-Kontrollvorrichtung (104) an dem Tragrahmen befestigt und mit der Welle (34) in der Nähe eines Endes angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Welle sich in einer axialen Richtung bewegt, um sicher zu sein, daß die Hohlwalze über einem vorherbestimmten Punkt schräg gestellt wird.
    7« Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingsbandmetallgießmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eins der Lager (56), das angeordnet ist, um axialen Druck zu übertragen, in der Nähe des gleichen Endes der Welle (34) angeordnet ist, an welchem die Schrägstellachsen-Kontrollvorrichtung (104) angebracht ist.
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    8. Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingsbandmetallgießrnas chine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellachsen-Kontrollvorrichtung (104) eine erste und zweite feste Druckoberfläche (T und Y) in gegenüberliegenden Richtungen aufweist, daß die Welle einen Ausleger (108) fest damit befestigt hat, daß eine selbstausrichtende Buchsenanordnung (110) an dem Ausleger befestigt ist, und daß ein Paar Druckblöcke (105, 106) an der Buchsenanordnung (110) verfestigt sind, um dritte und vierte Druckoberflächen in gegenüberliegenden Richtungen zu schaffen und um in gleitenden Eingriff mit der ersten bzw. zweiten Druckoberfläche zu treten.
    9. Bandspannvorriciitung für eine kontinuierliche Zwillingsbandmetallgießmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Strömungsmediumskraftz3rlinder je eine Kolbenstange aufweisen, die sich davon mit Drehzapfen an jedem Zylinder erstrecken, und daß die Torsionsarme (35j 36) ein Paar Tragzylinderglieder (51, 50) aufweisen, die fest mit den Torsionsarmen verbunden sind und sich parallel im Abstand zu den Torsionsarmen erstrecken, daß die Zylinder zwischen den entsprechenden Torsionsarmen (35, 36) befestigt sind und daß die Tragglieder (51, 50) mit den Drehzapfen drehbar in den Torsionsarmen bzw. den Traggliedern befestigt sind, und daß die Kolbenstangen drehbar mit dem Tragrahmen durch Drehstifte verbunden sind, daß die Zylinder genügend kurz sind, um sich nicht über die Projektion des Wandweges zu erstrecken, wenn er die Hohlwalze passiert, um den Einbau und die Entfernung des G-ießbandes zu erleichtern.
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    10, Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingobandmetallgießmaschine nach irgend einem der Ansprüche 5, 6, 7$. 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (56) die die Welle (34) umgeben, auf einer exaeirtriseilen Hülse (57) auf der Welle mit damit verbundenen exzentrischen Ringen (130) befestigt sind, die einen inneren Durchmesser exzentrisch hinsichtlich zu den entsprechenden konzentrischen äußeren Oberflächen angeordnet haben, daß die exzentrischen Hülsen und die damit verbundenen exzentrischen Ringe in verschiedenen winkligen Positionen um die Welle einstellbar sind, daß Vorrichtungen (132) für die Befestigung der exzentrischen Hülsen in ihren eingestellten Positionen vorgesehen sind, wodurch jedes Ende der Achse der Hohlwalze (22) sich unabhängig leicht von der Achse der'Welle (34) entfernt werden kann, um clüiüWisclien . eine vorherbestimmte Beziehung einzustellen.
    11, Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillings;-bandmetallgießmaschine nach irgend einem der Ansprüche *1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar paralleler Torsionsarme (35? 36) lösbar fest mit den entsprechenden Enden der Welle (34) durch eine Vielzahl von Maschinenschrauben (54) verbunden sind, daß die Welle eine sich axial erstreckende Schulter (P) auf jedem Ende aufweist, daß die Schulter ausgerichtete bearbeitete Oberflächen die sich axial davon erstrecken aufweist, und daß die Torsionsarme entsprechende Oberflächen (G-) aufweisen, die geeignet sind um mit den Oberflächen auf der Welle in Eingriff zu kommen, um sicher zu sein» daß die Torsionsarme auf der Welle in paralleler Beziehung angeordnet sind«
    409845/0785 - 40 -
    12, Bandspannvorrichtung für eine kontinuierliche Zv/illingsbandmetallgießinaschine nach irgend einem der Ansprüche 2, 3 oder 49 dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeiger ars einem der Arme befestigt ist und sich sichtbar in eier Nähe des Tragrahmens· erstreckt9 daß eine Skala auf dem Tragrahmen sicli parallel mit der G-ießebene benachbart EU dein Zeiger erstreckt, um kontinuierlich die tatsächliche Länge des Gießband es auf der Tragvorrichtung während dem Betrieb der Maschine anzuzeigena
    13» Bandspaimvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingsbaridmetallgießmaschine nach irgend einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12S dadurch gekennzeichnet, daß obere und untere Tragvorrichtungen (U und L) für die Umdrehung der entsprechenden Gießbander vorgesehen sind, daß jede der !Dragvorrichtungen ein· Paar Hauptwaisen auf gegenüberliegenden Enden aufweist,, daß die Walzen sich parallel zueinander erstrecken } um welche die entsprechenden Gießbänder sich drehen, daß die untere Tragvorrichtung (L) ein wenig langer, beispielsweise 12 nmr langer ist, als die obere Tragvorrichtung, um einen kleinen Längeramterscliied der zwei Wege au schaffen, wodurch einige neue Gießbänder im Durchmesser entsprechend langer als andere gemacht werden können, um den neuen Bändern zu gestatten in die anderen Sander geschachtelt zu werden, um ein vorteilhaftes Lagern und Transportieren zu erreichen.
    - 41 -
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    14. Bandsteuerungsvorrichtung für eine kontinuierliche Zwillingsbandmetallgießmaschine nach irgend einem oder mehreren der Ansprüche 5> 6» 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Drehbefestigungen (39 und 40) je eine selbstausrichtende runde Verbindung (72) aufweisen,, um der Schrägst eilst euerungsbev/egung und der Eandspannbewegung der Hohlwalze (22) zu gestatten, dai3 sie gleichzeitig auftreten.
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