DE1432572A1

DE1432572A1 - Aufschnittschneidemaschine

Info

Publication number: DE1432572A1
Application number: DE19641432572
Authority: DE
Inventors: Dr I Zapomel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-27
Filing date: 1964-01-09
Publication date: 1969-02-06

Description

Köln, den 28. Dezember 1965

Jr.Johann Zaponel« Baatl (Schweia). Qetlingarstr. 5 Aufschnittschneidemaschine

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen, die das auf einem hin- und herfahrenden Schlitten befestigte Schneidgut mit einem rotierenden Kreismesser in Scheiben schneiden. Die Scheiben werden ron einer Fördervorrichtung aufgenommen und an einer Stapelsteile abgelegt. Aufschnittachneidemaschinen mit AblegeTorrichtungen sind schon bekannt* Die Maschine nach der Erfindung rerkörpert mehrere besonders fortschrittliche Maßnahmen, die ihre Verwendungsfähigkeit und ihre Leistung erheblich steigern· So sind u.a. die Leitglieder, die die Scheiben nach dem Abtrennen der Fördervorrichtung zuleiten, jeweils der Dicke der Scheibe entsprechend einstellbar. Sie sind schräg auf die förderbänder au gerichtet und umgrensen einen, im Querschnitt keilförmigen, der Dicke der Scheiben entsprechenden Baum und schieben die Scheiben auf die förderbänder. Die Förderbänder tragen U-förmige Mitnehmer mit kursen, dornartig rorstehenden Spitsen» die die Scheiben aufnehmen. An der Ablegestell· werden die Scheiben Ton einem, mit Bippen zwischen die Förderbänder greifenden Ana, der elektromagnetisch bewegt wird, abgelegt. Gesteuert wird der Magnet durch Kontakte, die von dem, das Sohneidgut

900806/0013

tragenden Schlitten beditnt werden« Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die die förderbänder führenden Bollen in der Förderriehtung veracMeblioh und so federbelastet, daß sie die förderbänder selbsttätig spannen.

Auf der Zeichnung ist die neue Aufschnittschneidemaschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt· Ee sseigen Bild 1 eine Seitenansicht,

Bild 2 eine Sicht auf die Förderbänder und Bild 3 einen Grundriß,

Bis Maschine weist einen Schlitten 1 auf» der auf dem nicht näher gezeichneten Maschinenrahmen in den Pfeilriohtungen 2 hin- und herfährt und das Schneidgut trägt· Dieses wird von dem rotierenden Kreismesser 3 in Scheiben geschnitten» Sie Schneidkante des Messers' ist mit 4 bezeichnet* Die Maschin· hat endlose, parallel zu einander angeordnete Förderbänder 5, Ton dcmen Jedes von zwei Rollen 6 und 7 geführt wird. Die Förderbänder erstrecken sioh in der senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Ebene· Jede der Rollen 6 ist auf einer gemeinsamen Welle δ und jede der Sollen 7 auf einer gemeinsamen Welle 9 angeordnet. Die Felle 8 trägt ein Zahnrad 10, welches mit einem weiteren Zahnrad 11 kämmt. Das Zahnrad 11 wirkt mit einer Zahnstange 12 zusammen, welche ihrerseits am Schlitten 1 befestigt ist. Auf diese vYeise wird durch die Hin- und hergehende Bewegung des Schlittens T eine hin- und hergehende Bewegung der Förderbänder 5 hervorgerufen.

Die Maschine weist Leitglieder 13 auf, die die Fleischsoheiben auf die Mitnehmer der Förderbänder 5 drücken. Die Leitglieder sind senkrecht zur Schneidrichtung auf einer schrägen Führung verstellbar.

Die Förderbänder haben U-förmige Mitnehmer 14, welche etwa 5 ma in waagerechter Ebene aus den Förderbändern herausstehen· Die Leitglieder 13 laufen zunächst zur Sohneidebene parallel, im Bereiche des Schneidmessers sind sie aus der Schneidebene schräg abgebogen. Ihr Bndteil verläuft parallel zu den Förderbändern. Auf diese Weise verbleibt zwischen dem Sahneidmesser un dem abgebogenen T-eil des Lenkorgans 13 ein im Querschnitt keilförmiger Raum, in welchem die, vom Messer abgetrennten Scheiben den Mitnehmern 14 zugeschoben werden·

909806/0013

«- 3 —

, U32572

Der Endteil der Leitglieder hat Schlitze cliwch die die einzelnen Mitnehmerdorne der förderbänder hindurchgreifen. Atif diese Weise wird erreicht« daß die Fleisohscheiben auf die Mitnehmer gespießt und weiter befördert werden·

Pie Leitglieder 13 werden entsprechend der Dioke der abzuschneidenden Scheibe eingestellt und hierdurch der Abstand der Leitglieder τοη den förderbändern geregelt·

Bas Abheben der τοη den Mitnehmern beförderten Scheiben geschieht durch bekannte schwenkbare Ablegearme_f die nach der Erfindung elektromagnetisch» z.B. durch Hubmagnete 17 oder einen Drehfeldniagneten angetrieben werden. Sie Magnete werden in der hinteren Endlage des Schlittens durch einen Kontakt ^Lie gesteuert. Auf diese Welse wird das Ablegeorgan in * den Augenblick der Bewegungsumkehrung des Bandes, d.h. das Band «inen Augenblick stillsteht, betätigt.

Die Förderbänder können auch eine atets gleichgerichtete Bewegung ausführen. Zu diesem Zweck würde die hin- und hergehend· Bewegung des Sohlittens, durch ein Getriebe in eine kontinuierliche Bewegung umgewandelt, auf die Förderbänder übertragen· Auch in diesem Falle kann die Betätigung des Ablegeorganes durch eine elektromagnetische Steuerung bewirkt werden.

Schließlich sei noch erwähnt, daß es unter Umständen vorteilhaft ist, die ganze Maschine um eine parallel zur Sohneid· ebene verlaufende waagerechte Achse geschwenkt, schräg zu lagern, um die übernähme der abgeschnittenen Scheiben durch die Mitnehmer eu erleichtern.

Claims

Ansprüche

Aufschnittschneidemaschine mit einem, gegenüber einem kreisenden Messer Hn- und herbewegbaren Schlitten und einer, sieh senkrecht zur Sohneidebene erateokenden, mit Mitnehmern besetzte Förderbänder aufweisenden Ablegevorrichtung, die die abgeschnittenen Soheiben in eine sur Sohneidebene senkrechten Ebene befördert, daduroh gekennzeichnet, daß im Bereiche de· rotierenden Messers Leitglieder (13) vorhanden sind, welch« sich bis su den Förderbändern (5) erstrecken und einen, im Querschnitt keilförmigen Baum begrenzen.

909806/0013

Aufechnittechneidemaechine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, da3 die Leitglieder (13) senkrecht* *ur Schneidebene verstellbar sind.

Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadureli gekennzeichnet t daß den Förderbändern Ablegearme sug«crdn«t sind, die elektromagnetisch bewegt und in Abhängigkeit Ton der Schlittenbewegung gesteuert werden· Aufschnitteohneidemaschine nach Anepruoh 1 bis 3» dadurch gekennseichnet, daß die Förderbänder U-förmige Mitnehmer (14) aufweisen.

Aufschnittschneideisaechine naoh Anepruoh 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderbänder rührenden Rollen (6,7) unter den Einfluß von Spannfedern stehen, die die gleiohmäßige Spannung der Förderbänder gewährleisten·

Der Patentanwalt

9 09806/0013