DE1431990A1 - Hebezeug - Google Patents

Hebezeug

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DE1431990A1
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Gardner Denver Inc
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    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
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    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
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    • B66D5/24Operating devices
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    • B66D2700/02Hoists or accessories for hoists
    • B66D2700/026Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
    • B66D2700/035Fluid operated braking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Dr, A, Menfse! DipUng.W.Dahlke
Patentanwälte
Refrath bal Kftln-
Frsnkgnforst 137
H 3.1 990.5
GOMPAHY Quinoy, Illinois (Y.St·4,)
Die JilpriHclung betrifft ein Hebezeug mit einem Gehäuse, das einen Katar,, .eine γαη diesem antreibbare Seiltrommel und eine Bremse für den Motor bzw. die Seiltrommel umgibt. Diese Bremse umfaßt bei den bekannten Hebezeugen dieser Art eine mit der Anbriebsaohse drehfest verbundene Trommel und eine mit dieser zusammenwirkende vom Gehäuse getragene Bremsbacke bzw. mehrere f-remabaoken, Bei den bekannten Hebezeugen dieser Art ist die
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Bremstrommel auf der Antriebsachse 90 angeordnet, daß sie sieh axial verschieben kann, jedoch drehfest mit der Antriebsachse verbunden ist. Die Antrieb.saohse selbst stellt jedoch den: Träger der Bremstrommel dar. Auf diese Weise wird sich, jede axial auf-die Bremstrommel ausgeübte Kraft auf die Antriebswelle übertragen, und diese zu verbiegen, trachten.., ierner·. muß die Brems trommel zwangsläufig bei jjeder I§paratur, also heim. Aus« ■-bau des Motors oder der Seiltrommel, mit auggebaut werden., so daß naoh jeder Eeparatur die Zuordnung der beiden, Teilt der Bremse, nämlich der Trommel und der Bremsbacke zueinander neu eingestellt werden. muß, was bekanntlich, die Reparatur we§ent~ lioh vertiuert, ..".....-
Der Erfindung liegt die Aufgabe 2ugrun.de, ein Hebezeug der be~ sagten. Art. zu sshaffen, bei dem weder; radial auf die Bremse einwirkende Kräfte auf die Welle übertragen werde», nosh irgendein. Teil der Bremse bei einer EgparaturdiS Motors ©der der Seiltrommel ausgebaut werden muß, wodurch die Biehung der Bremse beibehalten bleibt, (Jemäß der Irfißdung wird diese Aufgabe bei einem Hebezeug der besagten Art dadurch erreicht,: daß die Bremstrommel drehbar vom Gehäuse getragen i0t.. Auf diese Weise kann eine radial auf die Bremstrommel ausgeübte Kraft über das Lager der Bremstrommel nur auf das G-ehäus©. übertragen werden und nicht auf die sich durch die Brems.trpm» inel hindurch erstreckende Antriebswelle. Diese Anordnung erbringt darüber hinaus den Vorteil, daß,das Hebezeug mit nur
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einer einzigen Bremsbacke versehen werden kann, was die Herstellung verbilligt und die Wirkungsweise der Bremse wesentlich vereinfacht.
Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das Gehäuse eine Zwischenwand mit einer Öffnung und die Bremse ist zwischen der Zwischenwand und dem Motor angeordnet, wobei die Bremstrommel in der Öffnung gelagert und die Bremsbacke von der Zwischenwand getragen ist. Auf diese Weise kann die einmal eingestellte Zuordnung der Bremstrommel zur Bremsbacke beim Ausbau der Antriebswelle beibehalten werden, da beide Teile der Bremse von ein und derselben Zwischenwand getragen werden.
Um die Trommel der Bremse leicht drehbar und axial nicht verschiebbar in der Zwischenwand des Gehäuses anzuordnen, ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Bremstrommel unter Zwischenschaltung eines in die Öffnung der Zwischenwand eingesetzten Vi'älrlagers gelagert. Die drehfeste Verbindung der Bremstrommel i:iit der sich durch die Bremstrommel hindurclierstreckenden .antriebswelle erfolgt dabei durch eine Veraahnung auf der -antriebswelle, die mit einer solchen in der Bremstrommel in Eingriff steht. Damit kann sich die Antriebswille axial zur Bromstrowel bewegen und radial im Rahmen des zwischen der Bremstrommel und der Welle voriianoenen Spiels. ·
I:ach eire:;: v-ri',er^n I-ierkmal der Erfindung ist lie von der 2wi-
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schenwand schwenkbar getragene Bremsbacke durch, eine im Gehäuse'einstellbar angeordnete Feder gegen, die Brems trommel gedrückt und entgegen der Wirkung dieser. Feder lösbar. Dabei umfaßt ein mit ehern pneumatischen Motor arbeitendes Hebezeug einen in einer Bohrung des Gehäuses gelagerten und durch, das den Motor antreibende Druckmedium gegen, die- Kraft der Feder verschiebbaren Kolben zum Lösen der Bremsbacke. Ein mit einem Elektromotor ausgerüstetes Hebezeug umfaßt einen im Gehäuse angeordneten, die Bremsbacke beim Einschalten des"Motors'ge-
"■ fii· ■■·■■■ gen die Kraft der Feder lösenden Elektromagneten. *
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand -der Zeichnung ' erläutert, die ein' Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hebezeugs darstellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. ΐ eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Hebezeuges;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2.in Fig. 3
Fig. 3 einen [Peilschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
Das in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulichte Hebezeug umfaßt einen Körper, der als Ganzes mit 10 bezeichnet ist und ein Zahnradgehäuse 12, ein Motorgehäuse 14 und ein Abschlußglied
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16 umfaßt. Einstückig mit dem Äußeren, des Zahnradgehäuses 12 sind zwei vorspringende Ohren. 18 und 20 ausgebildet, die eine Führung für das Hebezeugkabel 22 und eine Befestigungslasche zu den. Lasthaken 24 bilden.. Der lasthaken 24 und das Kabel 22 fluchten, vertikal miteinander und sind von. der vertikalen. Mittellinie des Hebezeugkörpers 10 seitlich versetzt angeordnet. Das obere Ende des Kabels 22 ist durch eine Platte 28 mit dem (Traghaken. 26 verbunden, und der Traghaken. 26 ist dazu geeignet, mit einem in. der Zeichnung nicht dargestellten. Träger verbunden zu werden.» Wie am besten, aus Jig. 3 zu entnehmen, ist, ist das Zahnradgehäuse 12 im wesentlichen, napfartig ausgebildet und nimmt in. seinem Inneren, umlaufende Antriebsteile des. Hebezeuges auf. Ein mit der lippe versehener Flansch 30. des Zahnradgehäuses 12 nimmt einen radial vorspringenden. Flansch 32 des Motorgehäuses 14 auf und ist mit diesem durch Bolzen. 34 leicht lösbar verbunden.» Ein zylindrischer Hohlraum J6 erstreckt sich fast über die gsamte länge des Motorgehäuses 14 und ist fast vollständig an. seinem Inneren. Ende durch die Zwischenwand 38 verschlossen, die eine Mittelbohrung 40 aufweist. Das vorerwähnte Abschlußglied 16 ist lösbar mit einem Ende des Motorgehäuses 14 durch Schrauben 42 verbunden, um das äußere Ende des Hohlraums 36 zu verschließen. Einstückig mit dem Verschlußglied 16 sind ein Arm 44 und ein horizontal angeordneter Handgriff 46 ausgebildet, wobei der letzte seitlich-in. einem Abstand vom ilebezeugkörper 10 angeordnet ist und den Arm 44 etwa in einem rechten Winkel schneidet, um einen Ellenbogen zu formen. Each
dem Lösen, der Schrauben. 42 kann das Verschlußglied 16 um 18.0 verdreht werden., um das Ergreifen, des Handgriffes 46 von. einem Linkshänder zu erleichtern.. . .
Wie am, besten aus Fig.. 3 entnommen werden kann, ist, ein. üblicher Expansionskammermediumsmotpr,; der als Ganzes mit 48 bezeichnet ist, lösbar in den Hohlraum 36 des Moirargehäuses T4~ eingebaut.; Der Motor 58 umfaßt einen Zylinder 50, Tragendplatten 52 und 54, von, denen die letzte ein. Wälzlager 56 trägt, . das eine hohle Äntriebshülse 58 des Motorrotors 60 lagert..Die Konstruktion, und die Wirkungsweise eines derartigen Druckme- :diumsmotors ist.wohl.bekannt und bedarf daher keiner.näheren. Beschreibung. TJm das Medium dem Motor 4ß.,,zuzuführen, ist eine flexible Leitung 62,.die das Kabel 22„umgibt,.durch einen.geeigneten Fitting 64 mit dem Handgriff 46 verbunden und am,, oberen Ende der Platte 28 verankert» D.$s, Druckmedium, wird yon einer .Druckmittelquelle,. die -in der .Zeichnung nicht- dargestellt ist, über ein Fitting 66 dem oberen Ende der Leitung..62,. zugeführt. Bedienungshebel 68 und 70 für das, Ventil sind „schwenkbar in der ETähe der Verbindung des Armes 44 mit. dem Handgriff 46 angelenkt, und sind wechselweise zum Betätigen, von zwei» Mediumzuführungsventilen niederdrückbar, die im Handgriff, 46..angeordnet ,, Tjedoch. nicht dargestellt, sind.·,. Diese Zuführungsventile sind in üblicher Weise bed.ien.bar,, um das Medium von der Leitung- 62. zu den. Einlaßöffnungen des- Motors 48 über, geeignete Kanäle zu Isiten, die im Verschlußglied 16 ausgebildet, Jedoch
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nicht dargestellt sind. Andere ebenfalls nicht dargestellte Kanäle im Motorgehäuse 14 und im Verschlußglied 16 führen das aus dem Motor austretende Meäium zu einer Bohrung 72 durch den Handgriff 46 hindurch, um das Medium in die Atmosphäre abzuleiten. Durch Bewegen der Bedienungshebel 68 und 70 für die Ventile kann die Bedienungsperson des Hebezeuges die gegenläufige Drehung des Motors 48 bewirken und, wie aus der nachstehenden Beschreibung näher zu ersehen ist, kann der Hebezeugmotor so gesteuert werden, daß sich der Hebezeugkörper 10 und eine am Haken 24 befestigte Last vertikal anhebt oder abaerikt.
Die Drehbewegung des Motors 48 wird einer Welle 74 mitgeteilt, die ein genutetes Ende 76 umfaßt, das axial beweglich, jedoch dreüfest mit der entsprechend ausgebildeten inneren Wand der Hülse 58 des Motors 60.verbunden ist. Die Welle 74 erstreckt sich koaxial vom Motor 48 in das Zahnradgehäuse 12 und steht mit den Eingangsteilen eines üblichen Untersetzungsgetriebes, das nicht dargestellt ist, in Antriebsverbindung, dessen Ausgangsteile eine Kabelaufwickeltrommel 77 antreiben, die miteinander verbundene Platten 78 und HO'umfaßt. Wie aus Fig. 5 der Zeichnung r,u entnehmen ist, ist das die Last tragende Kabel 22 innerhalb einer Ringnut zwischen den Platten 78 und 80 auf die Kabeltrommel 77 aufgewickelt. Die Platte 78 ist durch ein Lager 82, das vom Zahnradgehäuse 72 getragen ist, gelagert und. die Platte 30 ist durch ein von der Zwischenwand 38 getragenes
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Eager 84 gelagert.
Eine Lastbreinse für das Hebezeug umfaßt eine drehbare Bremstrommel 86,. eine Bremsbacke 88, eine Bremsfeder 90 und einen Bremslösekolben 92. Die Bremstrommel 86 ^iegt innerhalb des Hohlraumes 56 zwischen der Motoreindplatte 54 und der Zwischenwand 38 koaxial zum Motor 48 und der Welle 74. Die Bremstrommel 86 besitzt eine innen verzahnte Fixt te !öffnung und ,'.einen Vorsprung oder Zapfen 94, der in der Öffnung 40 dejq· Trennwand 38 durch ein lager 96 getragen und drehbar gelagert ist. Die Trommel 86 umgibt das genutete Ende 76 der Welle 74 axial Mn- und herbeweglich, jedoch nicht drehbar. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist, ist die Bremsbacke 88 umgekehrt O-formig ausgebildet und durch einen Stift 98, der in das umgebogene Ende der Bremsbacke hineinragt, schwenkbar an der Zwischenwand 38 angebracht. Das andere Ende der Bremsbacke 88 trägt einen Federführungsstift 100, der mit einem Ende der Bremsfeder 90 in Berührung steht, die sich in den Hohlraum 38 mit der Bremsbacke 88 fluchtend hineinerstreckt. Der gebogene Mittelteil der , Bremsbacke 88 ist mit einem auswechselbaren Reibbelag 102 versehen , der sich an die Umfangswand der Bremstrommel 86 anzulegen vermag, wenn die Feder 9.0 die Bremsbacke 88 gegen die Trommel drückt. Eine Einstellschraube 104 liegt an, der Feder 90 an und kann in der G-ewindeöffnung 106 des Motorgehäuses 14 gedreht werden, um die Feder relativ zur Bremsbacke 88 zu bewegen und dadurch eine Vorspannkraft einzustellen, mit der die:
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Feder 90 die Bremsbacke 88 und den Reibbelag 102 gegen die Trommel drückt. Aus dem Vorerwähnten ergibt sich, daß die Bremse*federbelastet ist und verstellbar ist, um die Reibbremskraft verändern zu können, die auf die drehbare Trommel 86 ausgeübt wird. Eine Bremslöseeinrichtung umfaßt einen druckmittelbewegten Kolben 92, der verschiebbar in. einem im Motorgehäuse 14 ausgebildeten. Zylinder 108 angeordnet ist. Zum Betrieb des Motors 48 in eine beliebige Richtung wird Druckmedium über nicht dargestellte Kanäle in das Motorgehäuse dem Zylinder 108 zugeführt, um den Kolben 92 in. eine Richtung zu schieben, wodurch die Kolbenstange 110 die Feder 90 zusammendrückt und die Bremsbacke 88 mit dem Reibbelag 102 außer Berührung der Bremstrommel schwenkt. Die Einzelteile des in der Zeichnung dargestellten Hebezeuges wirken in der folgenden Weise zusammen: Angenommen, der Hebezeugkörper soll zum Aufnehmen, einer Last mit dem Haken 24 abgesenkt werden» ergreift die Bedienungsperson den Handgriff 46 derart, "daß der Daumen oberhalb-des Ventilhebels 70 liegt. Beim Niederdrücken dieses Hebels wird das Antriebsmedium dem Motor 48 zum Antreiben der Welle 74, des mit dieser verbundenen Untersetzungsgetriebes und der Aufwicke1haspei 77.zugeführt, wodurch das Kabel 22 abgehaspelt und sich der Hebezeugkörper 2o abwärts_bewegen wird. Gleichzeitig mit dem Betrieb des Motors 48 wird Druckmedium dein Zylinder 108 zugeführt, um die Kolbenstange 110 gegen die Bremsbacke B8 zu führen und dabei die Feder 90 zu komprimieren und die Bremstrommel 86 zum Umlauf mit der Welle 74 freizuge-
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ben, auf der sie angeordnet ist. Ist der Körper 10 in die gewünschte läge abgesenkt worden, wird, der Hebel ^©,-/freigegeben, wodurch der Motor stillgesetzt und die Zuführung des Mediums zum Zylinder 108 unterbrochen wird, so daß die Bremskraft.der leder 90 radial auf die Trommel 86 durch die Bremsbacke 8& und den. Reibbelag 102 einwirkt. Die Trommel 86 wird die Bremskraft auf den Motor 48 und über die Welle 74 auf die Aufwickelhaspel 77 übertragen. Um den Hebezeugkörper aufwärts zu bewegen., wird, der Ventilhebel 68 niedergedrückt, wodurch der. Motor 48 in die entgegengesetzte Richtung, in Umlauf versetzt und die Bremse gelöst wird, so daß die Aufwickelhaspel 77 zum Aufwickeln, des Kabels 22 umläuft. ■
Vor der Inbetriebnahme des Hebezeuges muß die Einstellschraube 104 in der Öffnung 116 zum Vorspannen der Feder 90 eingestellt werden, um sicherzustellen* daß die auf die Trommel 86 ausgeübte Bremskraft genügt, eine Rückwärtsbewegung des Motors 48, der Welle 74, des Untersetzungsgetriebes und der Aufwickelhaspel 77 auch bei einer maximalen Belastung des Hakens 24 zu verhindern»
Ein wesentlicher Vorteil des in. der Zeichnung dargestellten Hebezeuges ist in der Verwendung einer Bremstrommel 86" zu erblicken, die durch ein. Hauptkonstruktionselement des Hebezeugkörpers unabhängig getragen und gelagert ist, beispielsweise durch die Zwischenwand 38 des Motorgehäuses 14· Dies stellt
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einen krassen Unterschied zur üblichen Praxis dar, nach der die Bremstrommel durch die Motorwelle oder durch Kuppiungsglieder, wie die Korbenwelle 74," getragen und gelagert wird. Durch das unabhängige Lagern und Tragen der Bremstrommel 86 • in der "beschriebenen Weise sind die radial durch die Feder über die Bremsbacke 88 auf die Bremstrommel einwirkenden Kräfte im wesentlichen von den Motorlagern 56 und der Welle 74 isoliert. Durch diese Anordnung sind die Belastung und der Verschleiß der Rotorlager 56 durch die Bremskräfte wesentlich verringert oder fast vollständig beseitigt und die Biegekräfte in der Welle 74, die eine schädliche Versetzung derselben zu bewirken trachten, sind ebenfalls verringert oder behoben.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Hebezeuges besteht darin, daß ein Motorgehäuse vorgesehen ist, daß einen Hohlraum enthält, der sowohl den Hebezeugmotor als auch die Bremse aufnimmt. Wie aus Fig. 3 der Zeichnung zu ersehen ist, sind der Motor 48 und die Bremsteile 86 und 88 beide im gleichen Hohlraum 36 angeordnet und liegen dicht koaxial zueinander. Diese Anordnung des Motors und der Bremse ist insbesondere dannjwesentlich, wenn die Verringerung der Gesamtlänge des Hebezeugkörpers ein wichtiges Konstruktionsmerkmal darstellt. Darüber hinaus kann bei dieser Anordnung von 1-Iotor und Bremse diese so angeordnet sein, daß die Brene3:raft der Kotorv/elle 74 in einen in ihrer !litte liegenden Punkt,- d.h. zwischen dem Antriebsmotor 43 und dem Untersetzungsgetriebe, mitgeteilt wird,
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wodurch die üblichen Trägheits-Gegenwirkungskräfte wesentlich verringert werden, die bestrebt sind, potentielle■, schädliche Torsionskräfte und eine seitliche Versetzung der Welle zu erzeugen. _ " ;
Aus dem vorstehenden, ist zu ersehen, daß die Bremse des Hebezeuges, die eine unabhängige im Gehäuseteil des Hebezeugkörpers 10 gelagerte Bremstrommel umfaßt, nicht aus dem Hebezeug ausgebaut werden muß, um entweder den Motor 48 oder die Welle 74 oder beide aus dem Hebezeug auszubauen. Um-den. Motor zu ersetzen oder zu reparieren, ist es nur erforderlich, die Abdeckung 16 zu entfernen und den Motor 48" axial aus dem Hohl-, raum 36· herauszuziehen, wobei die Antriebsverbindung zwischen, der Rotorhülse 58 und dem genuteten Ende 76 der Welle 74 getrennt wird. Um die Welle 76 von der Bremstrommel 86 zu lösen, um irgendein Teil zu ersetzen, oder zu reparieren, das im Getriebegehäuse 12 angeordnet ist, ist das Getriebegehäuse vom Flansch 32 des Motorgehäuses 14 zu lösen und axial herauszuziehen, wobei- die Antriebsverbindung zwischen, der Bremstrommel 86 und dem genuteten. En.de 7.6 der Welle 74 gelöst wird. Es ist also klar, daß entweder der Motor 48 und die Welle 74 oder beide von der Bremse gelöst werden können, ohne ein Teil der Bremse auszubauen. Das Zusammenwirken der Bremse mit dem Motor 48 und mit der Motorwelle 74 macht es nicht nur leicht, die Teile des Hebezeuges auseinander- und zusammenbauen zu können, sondern ergibt den. Vorteil, dies ohne Veränderung der
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Einstellung der Feder 90 tun. zu können. Da die Einstellung der Bremsfeder nicht, gewechselt werden muß, ist die Reparatur des Hebezeuges leichter und schneller und alle: fehler, die durch ungenaue Einstellung der Bremse auftreten können, sind vermieden.
Das Hebezeug kann mit einem Druckmedium, "beispielsweise Druckluft "betrieben werden, obwohl die. Erfindung nicht auf diesen. Antrieb beschränkt ist. Beispielsweise kann. ein. Elektromotor mit geeigneten Steuerein.richtun.gen und Elektromagneten, zum Lösen der Bremsbacken, verwendet werden. Perner kann, das Kabel 22 durch eine Kette ersetzt werden.
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Claims (6)

  1. - 1.4 Patentansprüche
    . Hebezeug mit einem Gehäuse, das einen Motor, eine vom Motor angetriebene Trommel und. eine Bremse für den Motor und die Trommel umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil der Bremse, nämlich die Bremstrommel (86) drehbar vom Gehäuse (12, 14) getragen ist.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n. - ζ eich η. e t, daß das Gehäuse' (14) eine Zwischenwand (38) mit einer öffnung (40) umfaßt t dal die Bremse (86, 88) zwischen, der Zwischenwand (38) und dem Motor (48) angeordnet ist, wobei die Bremstrommel (86) in äer Öffnung (40) gelagert und die Bremsbacke (88) von der Zwischenwand (38) getragen, ist. ; ; ■_ - "
  3. 3· Hebezeug, nach Anspruch 1 und 2, d a ά vl r c hg e k e η. η ze i c h η e t, daß die Bremstrommel (86) unter Zwischenschaltung eines in. die Öffnung (40) der Zwischenwand (38) eingesetzten Wälzlagers C96) gelagert ist.
  4. 4· Hebezeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- lc e η. η ζ e i c h ή e t, daß die von der Zwischenwand (33) schwenkbar getragene Bremsbacke (88) durch eine im Gehäuse einstellbar angeordnete "Feder (90) gegeH die Bremstrommel
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    - 15 gedrückt und entgegen der Wirkung dieser Feder lösbar ist.
  5. 5· Hebezeug nach -Anspruch 5 mit einem pneumatischen. Motor, ge kennzeichnet durch einen, in. einer Bohrung (108)des Gehäuses (14) gelagerten und durch das den. Motor antreibende Druckmedium gegen die Kraft der Feder (90) verschiebbaren Kolben (92) zum Lösen der Bremsbacke (88).
  6. 6. Hebezeug nach .Anspruch 5 mit einem Elektromotor, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse angeordneten, die Bremsbacke (88) beim Einschalten des Motors (48) gegen die Kraft der Feder (90) lösenden Elektromagneten*
    SÖ98 4 1/0308
    ORlQtMAL
    Le ers ei t e
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