DE1431548A1 - Fliessbahn zur Foerderung von Gegenstaenden - Google Patents

Fliessbahn zur Foerderung von Gegenstaenden

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DE1431548A1
DE1431548A1 DE19651431548 DE1431548A DE1431548A1 DE 1431548 A1 DE1431548 A1 DE 1431548A1 DE 19651431548 DE19651431548 DE 19651431548 DE 1431548 A DE1431548 A DE 1431548A DE 1431548 A1 DE1431548 A1 DE 1431548A1
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DE
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apron
pieces
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drive
conveyor
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DE19651431548
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Heinz Boettcher
Walter Fricke
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/002Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load carriers resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fließbahn zur Forderung von Gegenständen Bei der Massenfertigung von technischen Gegenstrinden werden vielfach Fließbahnen angewendet, die den Zweck haben, die Gegenstinde mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu transportieren, so daß während des Transports Einzelarbeiten, beispielsweise Montagearbeiten, Prüfungen und dgl. durchgeführt werden können. Es ist bekannt, fUr solche Fließbahnen Plattenförderbänder anzuwenden, die ein Fördern von Werkstücken beliebiger Abmessungen und Gewichte erlauben. Diese Plattenförderbander werden mit einer Antriebsvorrichtung ausgeriistet, die ein kontinuierliches oder auch ein schrittweises Fortbewegen der Gegenstande erlaubt. Der Abstand der einmal auf das Plattenförderband gsebrachten Serkstücke wird bei den bekannten Plattenförderbändern bis zu. Bandende beibehalten. Eine Pufferung von Werkstücken, die eine unterschiedliche Ausgestaltung auf der Bodenscite, beispielsweise durch vorstchende Toile aufweisen, kann auf den gleichen oder einem nachgeschalteten Plattenförderband-bei den bekannten Anordnungen nicht ohne weiteres mechanisiert werden, es sei denn, daß man hierzu mit verhältnismäßig großem Aufwand typengebene Spezialeinrichtungen erstellt.
  • Es gehört auch schon zum Stand der Technik, die zu fördernden Gegenstände auf starre einzelne Bretter zu stellen, die mit Hilfe einer Transporteinrichtung die Montagestrecke durchlaufen.
  • Bei diesen Einrichtungen ist zwar eine Möglichkeit der suiffer innerhalb der Strecke gegeben. Der Aufwand für ein mech ch angetriebenes Band mit Rücklauf der Halter der Gegenstände ist @ jedoch sehr groß und benötigt viel Platz, insbesondere dann, wenn es sich um verhältnismäßig große Gegenstände handelt.
  • Man hat, um diesen green Aufwand insbesondere beim selbsttätigen Rücklauf zu vermeiden, Fließbahnen dieser Art so aufgebaut, daß die einzelnen als Halter der Gegenstände dienenden Platten an Ende der Bahn gesammelt und mit gesonderten Transportmitteln zum Anfang der Bahn zurückgebracht wcrden.
  • Die Erfindung betrifft eine Blicßbahn zur Förderung von Gegenständen unter Verwendung einer in sich geschlossenen Fördercinrichtung, Förderbahn oder dgl., die mit Antriebsvorrichtungen schrittweise oder kontinuierlich bewegt wird. Die Erfindung zielt darauf ab, durch eine neuartige Konstruktion derHalter,eine < diesen angepaßte Ausgestaltung der Fördereinrichtung und der Betreibsweise, eine Fließbahn zu schaffen, die es erlaubt, einen völlig selbständigen Unlauf der Halter bei einen geringen platsbedarf durchzufuhren. Erfindungsgemäß dienen fur dite Lösung dieser Aufgaben als Halter der einzelnen Gegenstände mehrgliedrige Plattenbandstücke, die mit durch die Antriebsvorrichtungen bestimmten gleichbleibenden oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten in der geschlossenen Fördereinrichtung umlaufen. Dadurch, daß beim Erfindungsgegenstand als Halter der Gegenstände mehrgliedrige Plattenbandstücke zur Anwendung kommen, ist einmal die Möglichkeit geschaffen, mit sehr geringem Platzbedarf diese Halter an jeweils notwendigen Umlenkstellen, beispielsweise am Anfang und Ende der Bahn so zu bowegen, daß sie für den Rücklauf unaittelbcr r unterhalb der Arbeitsbahn laufen können. Die Anwendung der Plattenbandstücke gibt weiterhin die Möglichkeit, den Abstand, mit den die Gegenstände über die Fließbahn geführt werden, den jeweiligen gewünschten Verhältnissen in besonders einfacher Weise anzupassen. Man kann beispielsweise beim Beginn der Fließbahn von vornherein die einzelnen auf den Plattenbandstücken aufgestellten Gegenstände @ mit bestimmten größeren Abständen fahron, so daß sich bei kontinuierlicher oder schrittweiser Bewegung gerade eer für die erste Arbeitsstrecke erwünschte Bcwcgungsvorgang ergibt.
  • Dadurch, daß anstelle eines geschkossenen Plattenförderbandes einzelne Plattenbandstücke zur Anwendung kommen, ergibt sich leicht die Möglichkeit, die Bewegung dieser Plattenbancstückeim Verlauf der gesamten Fließbahn unterschiedlich zchnell zu gestelten, so daß sich bestimmte Arbeitsstrecken hinsichtlich der Geschwindigkeit der Gegenstände von anderen Arbeitsstrecken unterscheiden. InsbesonderebringtdieBrfindug.eine.e.rnäcR' Möglichkeit,ufferstreckenimVerlaufdeamten.ieSb$-'--'"-auf-undabzubauen,sodaßdadurcheigenseitige:ÄbhSMig-<) keit der einzelnen Arbeitsstrecken voneinander durch das Puffern weitgehend vermieden werden kann. Der Rücklauf der Plattenbandstücke,welcherbeimErfindungsgeenatand.vapsugweaeMterhal.., der Arbeitsbahn erfolgt, erlaubt einen völlig geschlossenen Bewegungsvorgang für die einzelnen Plattenbandstücke, so daß man z. B. eine Montagestrecke mit zugeordneten Prüfplätzen völlig mechanisieren kann.
  • Die Größe der einzelnen mehrgliedrigen Plattenbandstücke wird bei Anwendung der Erfindung der Große demrjewoiis su 6rdernden :, Ge-'genstandangepaßt.Wennessichbeispielsweisetna.dasCrdernvon Kühicchränken,Waschtaaschinenoderdg.handelt,,aansisn.mit Vorteil sovielGliederfürdieeinzelnenPlattenbantksanwenden, daßicheineetwaqundratiEcherQndflnenHaltersergibt.Hatmanin*solchenlEllenGegenständetz.S<.
  • Waschkombinationenzufahren,derenBreitegroßeralsdesSrup.d<-maß ist,sokannmandurchZusammenfegen.Mehrerereinzelnermehr gliediger lattenbandstückedieerförderliche'Flachechaffen .-...-.<:.-...".-Umdieerwähnteunters.chiedliche;l.aueBchwindigeitMerhalb'=Y derFliesbahnzuerreichen,dienengiS$ßderheiterenfiüh ~der das.Belegendereinzelnen,latebandtc:nc.'' d.s~Y~n~.x....-.....~-Antri : ircirrcxtngen, die nhicZ ~tXefi : : d : k : ; <''-.'"'-"''''."'.-c.;. derriattenbandstUckeunddamit,inver&Ghiedenebeitsatc. der Plattenbandstucke und damit in verschiedenen Arce@tss@@@cken der Fließbahn unterschiedliche Abständer der einzelnen Plattenbandstücke voneinander bewirken. Während bei den bisher bekannten Plattenförderbändern mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf der ganzen Strecke gefahren wird, gehört es also zumwesentlichen .PrinzipderErfindung,daßdieaufderFlieBbahnfortschreitenden bewegten plattenbandstücke, sich auf dieser Bahn in verschiedenen Streckenabschnitten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten getaktet oder kontinuierlich fortbewegen. Der Abstand der einzelnen Plattenbandstücke kann beliebig groß sein. Er richtet sich aber in gewissen Grenzen nach der Teilung des verwendeten Antriebselements. Der Antrieb kann über Seile, Ketten, Klinkenschlepper, Schubstangen oder dgl. pneumatishc, hydraulisch, elektrisch oder magnetisch erfolgen. Durch die Anwendung von indestens zwei Antriebsvorrichtungen kann oan also in einfacher Weice die Aufgabe losen, an einer oder mehreren Stellen der Bahn eine Pufferung der.Plattenbandstuckeunddamit.dervonihnengetragenenGegenatSnde durchzuführen.
  • Bei der nach der Erfindung wesentlichen Betriebsweise mit unterechiedlichen Geschwindigkeiten in einzelnen Arbeitsbereichen muE ; uX der Überführung der Plattenbandstücke von einer Arbeitsstrecke auf flgende Arbeistsstrecke besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zu diesel wird bei der Erfidnung zwischen den einzelnenArbeitsstrecken,z.B.einerArbeitsstrcckeund einer Pufferstrecke, eine besondere Übergangsstrccke angewendet, die @ mit oder gegebenenfalls auch ohne Antrieb betrieben werden kann. Auf eine besondere Übergangsstrecke kann verzichtet werden, wetA in wenn man in jeweils benachbarten Bereichen den Quotienten aus Abstand durch Geschwindigkeit für die einzelnen Bereiche konstant hält.'Um ein-einwandfreies-Fließen der Gegenstände in-der Bahnv sicherzustellen, empfiehlt es sich jedocht an der Übergangsstelle zwischen zwei Geschwindigkeiten die Plattenbandstücke, welche eine Strecke verlassen, von Antrieb bereits entkuppolt zu haten, bevor der Antricb der zweiten Strecke wirksam wird. Um diese sicherzustellen, wird man im praktischen Betrieb mit einer gewissen Übergangsstrecke arbeiten. In dieser Strecke kann die. Fortbewegung der einzelnen Plattenbandstücke mit oder gegebenenfalls auch ohne besonderen Antrieb erfolgen. Auf dieser Strecke kann man beispielsweise das Fortbewegen durch Wirkung der Schwerkraft oder durch Vibration erreichen. Ein Puffern innerhalb der Fließbahn kann durch Auflaufen eines Plattenbandstückes auf einen Inschlag, eine Lichtschranke oder dgl. erfolgen. Das Auffahren nachfolgender Plattenbandstücke erfordert dabei ein gleichzeitiges Lösen vom Antriebsciement. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsmölgickeit des Puffern bzw. des Auseinanderziehens der Gegenstände auf der Bahn wird jedoch durch Abgab e des Plattenbandstückes an ein mit anderer Geschewindigkeit laufendes Antriebs element erzielt. Die Plattenbandstücke selbst werden gemäß der weitcren ERfindung durch Anwendung von Führungsmitteln wie Rollen, Kufen,SchienenStellflächenoderdgl.iaArbeitsbereich so geführt, daß hier die FlexibilitätderHalteraük'gc'liobeh''wird und somit ein für die tragwirkung im wesentlichen starres Brett entsteht. Im Bereich der Umlenkung dagegen wird beim Erfindungsgegenstand gerade die Flexibilität der Plattenbandstücke ausgenutizt, um mit möglichst kleinem Durchmesser eine Umlenkung zu ermöglichen. Die Laufbahn z a B. die Laufschienen, der Fließbahn werden vorzugsweise so ausgeführt, daß eine Umlenkung der Plattenbandstücke an den Enden und eine Rückförderung auf den eigenen Rollen auf unterhalb der Arbeitsebene liegenden Laufbahnen erfolgt. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders geringer Platzbedarf für die gesamtc Anlage. Die schnelle Ruckförderung der PlattenbandbtUcke kann dadurch erfolgen, daß in diesen Teil der Bahn ein besonderer Antrieb angewendet wird. Bei der Rückführung kann auch durch Schwerkraftwirkung der notwendige Antrieb gegeben sein. Die Platienbandstücke werden nach den Rücklauf vom Antrieb gelost und bilden hier unmittelbar unter der Arbeitsebene an Anfang der Pließbahn einen Puffer, der ein beliebiges Abrufen und einmal einen von Werkstück zu WerkstUck verschiedenen Arbeitsabstand, zum anderen aber auch eine von Werkstück zu Werkstück verschiedene Plattenbandlänge durch Aneinanddrreihcn derselben zuläßt.
  • Das Prinzip, mehrgliedrige einzelne Plattenbandstücke anzuwenden, bringt auch noch einen zusätzlichen besonderen Vorteil, wenn es sich darum handelt, die Gegenstande auf Nebenbahnen, in denen besondere Arbeits-oder Prüfprozcsse durchzuführen zind, überzuleiten. Es gehort zum Wesen der Erfindung, daß in diesem Fall die Gegenstande zusammen mit den Plattenbandstücken durch eine Qucrbewegung auf die parallel zur Hauptbahn liegenden Nebenbahnen überführt werden können. Die Bewegung der einzelnen Plattenbandstocke kann auch über Drehtische erfolgen, die die weitere Förderrichtung auf der Nebenbahn bestimmen. Nach Durchlaufen solcher Nebenbahnen können die Plattenbandstücke wieder mit den Gegenständen in die Hauptbahn zurückgeführt werden. Um das Arbeiten an der neuen Fließbahn zu erleichtern und auch zu sichern, werden die dabei benutzten Antriebselement nach oben durch Verkleidungen abgedeckt. Diese Verkleidungen könne, wenn ein mechanischer Antrieb vorgesehen ist, mit einem Schlitz versehen sein, der das Einkuppeln zwischen Plattenbandstück und Antriebselement ermöglicht. Man kann aber auch daran denken, die Abdeckung geschlossen augzufuhren und die Antriebselemente als Magnete auszuführen, die durch die Schutzabdeckung hindurch auf die Plattcnbandstücke wirken.
  • Es ist auch möglich, Arbeitsstrecken mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bzw. unterschiedlichen Abstand der einzelnen Halter zu durchlaufen, indem in einer ersten Arbeitsstrecke ein kontinuierlicher Antrieb wirkt, währendimzweitenBereicheohnedaß ein besonderer Antrieb wirksam wird, die vorgegebenen Lücken durcl. die Wirkung des crsten Antriebes auf die Halter beseitigt werden, so daß ein kontinuierlicher Lauf im ersten Bereich und ein getakteter LaufohneAbständeimzweitenBereichmiteinemAntrieb möglich ist.
  • Der Betrieb der Fließbahn kann in den einzelnen Arbeitsstrecken soerfolgen,daßüberalldieArbeitselementekontinuierlich/oder. schrittweise. in Bewegung sind. Es kann aber auch daran gedacht werden, auf einzelnenStreckenabschnittenbeispielsweisebeim, Puffern oder bei auf einem Nebengleis durvchzuführenden Reparaturen, ein völliges mehr oder weniger Ianges Stillsetzen der Gegenstände durch Lösen vom Antrieb zu erreiche. Der Antrieb kann in diesen Fällen bei stillgestetzten Gegenständen weiterlaufen. Das Wiederankuppeln der Antriebsvorrichtung an in einer Pufferlage oder in einer sonstigen Stillstandslage befindlichen Plattenbandstücken mit dem Antrieb kann selbständig oder von Hand erfolgen, wobei die Bewegungssperre aufgehoben wird.
  • In In den Figuren ist schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Fließbahn, die mit mehreren mehrgliedrigen voneinander getrennten Plattenbandatücken arbeitet, dargestellt. die Fließbahn bahn besitzt eine obere Laufschiene 1, in welcher eine Reihe von Arbeitsstrecken durchlaufen werden können. In einer mit A bezeic@-neten Arbeitsatreckc durchlaufen die einzelnen nehrgliedrigen Plattenbandstücke 2 einen Arbeitsbereich, in der an den aufgestellten Gegenständen 3 Montagearbeiten durchgeführt werden. In einer mit P bezeichneten Pufferstrecke sollen die e Arbeitselemente in einen geringeren Abstand voneinadner weiterbewegt werden. In diesel Fallsind bei der Erfindung den verschiedenen Streckenabschnitten A und P getrennte, in dem schematischen Bild im einzelnen nicht dargestellte Antriebselemente zugeordnet, die in der Figur lediglich durch die beiden Wirkungspfeile 4 und 5 kenntlich gemacht sind. Diese Antriebselemente bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, und zwar so, daß die Gesckwindigkeit ; des Antriebselementes 5 kleiner ist als die des Antriebselementes 4. Un ein sicheres vberfuhren QU5 dem Arbeitsbereich : r A in die Pufferstrecke P sicherzustellen, ist eine Übergabestrehke zwischengeschaltet. In dieser Übergabestrecke ist das Plattenbandstück von den Antriebselement 4 entkuppelt und mit dem Antriebselement 5 noch nicht gekuppelt. In diesesBereichkannsiel. der Halter 2 mit einem besonderen Antriebseleaent 6 oder ohne ein colches es Antrie bselement, beispielsweise mit Hilfe der Schwerkraft, weiterbewegen. Die Bewegung der Halter in der Ubergabestrecke Ü kann auch dadurch erfolgen, daß das jeweils nachfolgende Plattenbandstück den Vorgänger weiterdrückt. Die Fließbahn ist vorzugsweise mit elektrischen Verriegelungseinrichtungen ausgerüstet, die si-. cherstellen, daß ein Weiterrücken der einzelnen Halter aus den einzelnen Streckenabschnitten in den jeweils folgenden nur dann erfolgt, wenn für dieses Weiterrücken der erf-orderliche Platz frei ist.
  • Die Halter golangen an den mit 7 bezeichneten Ende der Bahn über kreisförmige Schienenabschnitte 8 und 9 auf die-Schiene 10, auf der sie mit Hilfe eines zusätzlichen Antriebselementes 11 zum Anfang 12 der Bahn zurückgefördert werden. Auf diese haut man die Möglichkeit, einen mit 13 bezeichneten Fuffer der Halter zu bilden. Man kann aber auch anstelle des vorzugsweize als Schnellantrieb laufenden Antriebselementcs 11 für den Rücklauf in einzelnen Abschnitten die bereits der oberen Bahn zugeordneten Antriebselemontc 4 und 5 benutzen. Ähnlich wie am Ende 7 der Bahn sind an Bahnanfang kreisförmige Schienen 14 und 15. vorgesehen, über die die Plattenbandstücke wieder auf die obere Bahn 1 zuruckkehren. Die Plattenbandstückc laufen auf den. Schienen mit Ililfe von-Rollen 16, die so ausgeführt sind, daß sle im oSercn Bahnbereich 1 die auf ihnen liegenden Halter tragen, während im unteren Bahnbereich 10 die Halter an ihnen hangen. Durch die An-*rcndung der mehrgliedrigen Plattenbandstücke gelingt es, den Abstand-a zwischen der oberen und unteren Schiene und damit den gesamten Platzbedarf der Anlage besonders klein zu halten. In Pigur 2 ist ein Schnitt längs der Linie BB von Figur 1 shcematisch angedeutet. In diesem Schnitt ist das Antriebselement 5 symbolisch dargestellt. Es besitzt einen oberen Bereich zun Fördern 'auf der Pufferstrecke P und einen unteren Bereich zun Fördern auf der Rückführstrecke 10. Mit 17 ist eien Abdeckung bezeichnet, die die Antriebselemente-5 nach außen abkapselt. In dieser Abdeckung ist ein Schlitz 18 fUr den Durchgriff der Antreibselemente zu den Kupplungsteilen der Halter bezeichnet. Der Bereich C ist in Figur 3 größer herausgezeichnet. Am PlattenbandstUck 2 ist Uber einen Winkel 19 die Rolle 16 festgelegt. Diese lßuft in der als U-Profil ausgeführten Schiene 1, welche dafür sorgt, daß im Bereich der oberen Schiene 1 die einzelnen Glieder der Plattenbandstücke iiie ein starres Brett festgehalten werden. Diese Wirkung kann man dadurch erzielen, daß jedem Glied eines Plattenbandstükkes ein Rollenpaar zugeordnet ist. IIan kann aber auch eine hinreichende Versteifung erzielen, wenn man bei einem Plattenbandstück je nach Lange an den beiden Endgliedern und im Mittelbereich Rollenpaare anwendet. Bine wesentliche zusatzliche Versteifungswirkung hat bei dieser Anordnung auch der Schenkel 20 der U-ScLiene 1, da er für eine zusätzliche Führung der einseinen Glieder sorgt.
  • Alle in der Beschreibung und in der Zeichnung behandelten Merkmale, Gegenstände oder Beispiele, einzeln oder in Kombination, aind als erfindungswesentlich h anzuschen.
  • 3 Figuren '12 Ansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche S Fließbahn zur Pörderung von Gegenstanden unter Verwendung einer in sich geschlossenen Fördereinrichtung, Förderbahn oder dgl., die mit Antriebsvorrichtungen schrittwweise oder kontinuierlich bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter der einzelnen Gegenstände mehrgliedrige Plattenbandstücke dienen, die mit durch die Antriebsvorrichtungen bestimmten gleichblieibenden oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten in der geschlossenen Förderein-@ richtung umlaufen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Bewegen der einzelnen Plattenbandstücke mindestens zwei Antriebevorrichtungen dienen, die unterschiedliche Laufgeschwindigkeitcn der Plattenbandstücke und damit in verschiedenen Arbeitsstreckcn der Fließbahn unterschiedliche Abstände der einzelnen Platteribandstücke voneinander bewirken.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß an einer oder mehreren Stellen eine Pufferung der Plattenbandstücke erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung der Plattenbandstücke von einer Arbeitsstrckke auf eine à-texte mit anderer Geschwindigkeit betriebenen Arbeitsstrecke (Pufferstrecke)-von einer mit oder gegebenenfalls auch ohne Antrieb betriebenen Übergangsstrecke erfolgt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung der einzelnen Plattenbandstucke auf der Übergabestrecke durch Schwerkraft oder Vibrationswirkung erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände auf ihren Haltern mit besonderen Antriebselementen quer zur Bewegungarichtung der in sich geschlossenen Pließbahn auf Nebenbahnen überführt werden können.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch # gekennzeichnet, daß ein Puffern innerhalb der geschlossenen Pliezbahn durch Anwendung von Anschlägen, Lichtmarken oder dgl. erfolgt, wobei das Auffahren der folgenden Plattenbandstücke bei gleichzeitigem Lösen vom Antribselement erfolgt.
  8. 8., Anordnung nach Anspruch 1'oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselenente nach oben durch Verkleidungen abgedeckt sind, wobei ein in der Verkleidung vorgesehener Schlitz das Einkuppeln zwischen Plattenbandstück und Antriebzelement ermöglicht.
  9. 9.AnordnungnachAnspruch 1 oder ciera der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung von Führungsmitteln (Rollen, Kufen, Schienen, Gleitflächen oder dgl.) die Flexibilität der Halter im Arbeitsbereich aufgehoben wird.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (z. B. Laufschienen) der geschlossenen Förderei-nrichtung so ausgeführt ist, daß eine e Umlenkung der PlattenbandstUckc an den Enden und eine Rückförderung auf den eigenen Rollen auf unterhalb der Arbeitsebene liegenden Laufbahnen erfolgt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für schnelle Rückforderung ein besonderer Antrieb vorgesehen ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenneichnet, daß die Plattenbandstücke nach dem Lösen von Antrieb einen Puffer unter der Arbeitsebcne bilden, von den aus sie mit wählbarem Abstand abgerufen werden können.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2424202A1 (fr) * 1978-03-29 1979-11-23 Renault Convoyeur a accumulation a plates-formes porteuses
DE3712139A1 (de) * 1987-04-10 1988-10-27 Krause Johann A Maschf Vorrichtung zum transport von insbesondere auf werkstuecktraegern angeordneten werkstuecken
DE19614657A1 (de) * 1996-04-13 1997-10-16 Audi Ag Werkstückträgertransportvorrichtung mit einem umlaufenden Transportband
DE19739431A1 (de) * 1997-09-09 1999-03-11 Altratec Montagesysteme Staufördervorrichtung

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