DE1266224B - Foerdervorrichtung fuer Stueckgut mit lose daran haengenden Anhaengern - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Stueckgut mit lose daran haengenden Anhaengern

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DE1266224B
DE1266224B DE1966H0058566 DEH0058566A DE1266224B DE 1266224 B DE1266224 B DE 1266224B DE 1966H0058566 DE1966H0058566 DE 1966H0058566 DE H0058566 A DEH0058566 A DE H0058566A DE 1266224 B DE1266224 B DE 1266224B
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DE
Germany
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conveyor
prongs
piece goods
grooves
conveyor belt
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Pending
Application number
DE1966H0058566
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Heinemann
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WALTER HEINEMANN DIPL ING
Original Assignee
WALTER HEINEMANN DIPL ING
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/66Fixed platforms or combs, e.g. bridges between conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Stückgut mit lose daran hängenden Anhängern Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Stückgut mit lose daran hängenden Anhängern wie Koffer od. dgl., deren Förderbänder mit Längsnuten und/oder Förderrollen mit konzentrischen Nuten versehen sind.
  • Bei derartigen Fördervorrichtungen kommt es häufig vor, daß die Anhänger an den Oberleitungen der Stückgüter von einer Förderbandstrecke zur anderen oder bei winkligen Übergängen abgerissen werden.
  • Die Namen der Besitzer und die Bestimmungsorte der Stückgüter sowie andere wichtige Angaben sind am Ende der Fördervorrichtung nicht mehr ohne weiteres festzustellen. Entweder entsteht unerwünschte Sucharbeit oder das Stückgut wird einer falschen Bestimmungsstation zugeführt.
  • Es sind Obergabestellen zwischen zwei Förderern bekannt, bei denen die unter der Förderebene beginnenden Abweiser das Fördergut über in Vertiefungen des Fördermittels eingreifende Zinken hinweggleiten läßt. Ferner sind Gliederförderer bekannt, bei denen das Fördergut, z. B. Milchflaschen, dadurch auf ein anderes Fördermittel überführt werden, daß Zinken in Aussparungen der Glieder eingreifen, und die Flaschen durch den Druck der folgenden Flaschen auf eine schiefe Ebene und schließlich auf ein anschließendes Fördermittel gebracht werden. Endlich ist auch ein Rollgang mit Gerüsten bekannt, bei dem die Rollen eine Ebene überragen.
  • Diese Einrichtungen sind dazu bestimmt, Fördergut von einem Fördermittel auf ein anderes zu übergeben; sie sind aber nicht dazu geeignet, lose an Stückgütern angebrachte Anhänger mit diesen sicher über Fördervorrichtungen zu bringen, weil zu viele Anhänger dabei abreißen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Stückgüter zusammen mit den lose daran befestigten Anhängern über eine Fördervorrichtung zu leiten, insbesondere dann, wenn sie aus mehreren Förderbandstrecken oder Bahnen besteht, ohne daß die Anhänger abgerissen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den geraden und/oder abgewinkelten Übergabestellen in dem freien Raum zwischen dem Förderband und Förderrollen sowie zwischen den einzelnen Förderrollen Abweiser mit Zinken, die in die Längsnuten bzw. in die konzentrischen Nuten eingreifen, so angeordnet sind, daß sie vom Stückgut nicht berührt werden. Um eine größere Reibung der Zinken der Abweiser mit Teilen des Förderbandes bzw. Förderrollen zu vermeiden, bestehen diese aus einem leicht gleitenden abriebfesten und/oder elastischen Material. Um ein Spießen der Spitzen der Zin- ken auszuschließen, ragen diese etwas über den Berührungspunkt mit dem Förderband hinaus und/oder stehen in einem solchen Winkel, daß sie nicht in den Längsnuten aufliegen. Um einer seitlichen Wanderung des Förderbandes folgen zu können, ist der Abweiser seitlich verschieblich angeordnet. Bei Rollen-und Röllchenbahnen liegen die Abweiser mit ihren Zinken oder Streifen in den Nuten und seitlichen Abdrehungen der Rollen auf und bilden eine durchgehende Fläche, wobei die Tiefe der Nuten bzw.
  • Ausdrehungen nur gering ist. Schließlich können die Abweiser auf einer Seite Zinken oder Streifen besitzen und auf der anderen Seite unmittelbar mit einer Rutsche oder Gleitfläche in Verbindung stehen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Stückgüter mit lose daran befestigten Anhängern über Förderanlagen geleitet werden können, ohne daß sich die Anhänger von den Stückgütern lösen. Ferner entfällt dadurch auch, die Stückgüter mit losen Anhängern in Behälter einlegen zu müssen, die wiederum am Aufgabe- und Abgabeort gestapelt und über eine besondere Förderbahn zurückgefördert werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt F i g. 1 den Übergang von einem Förderband auf eine Rollenbahn in der Draufsicht, F i g. 2 denselben Übergang in der Seitenansicht, F i g. 3 eine Eckumführung mit konischen Rollen in der Draufsicht, F i g. 4 ein Röllchen mit Ausdrehungen, F i g. 5 ein Röllchen mit Abweiserfläche im Schnitt.
  • Das Förderband 1 ist mit Längsnuten 2 versehen.
  • Die Trommel 3 lenkt das Förderband 1 um. Der Abweiser 4 mit den Zinken 5 bewegt sich nach Maßgabe der Seitbewegung des Förderbandes während des Laufes auf der Achse 6 hin und her. Die Achse 6 ist in Lagern 7 geführt. Die Rollen 8 gehören zu einer angetriebenen Rollenbahn. Ihre Wellen 9 sind in einem Rahmen 10 drehbar gelagert und erhalten ihren Antrieb von einer Keilriemenscheibe 11 und einem Keilriemen 12. Die Rollen 8 haben Ausdrehungen 13, in die die Zinken 14 bzw. Streifen 15 des Abweisers 16 eingreifen. Der Abweiser ist mittels Stäben 17 am Rahmen 10 der Rollenbahn befestigt.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Zinken 5 des Abweisers 4 um einen Betrag über den Berührungspunkt mit dem Förderband hinausragen, wobei durch die Winkelstellung des Abweisers 4 erreicht wird, daß die Spitzen der Zinken nicht unmittelbar auf den Längsnuten des Förderbandes aufliegen. Um das Maß a liegt die Ebene des Abweisers tiefer als die Förderebene der Stückgüter. In F i g. 3 ist 21 eine konische Rolle und 22 die senkrecht zur Rollenachse eingestochene Vertiefung. Die Rollen sitzen auf Wellen 23, die im Rahmen 24 gelagert sind und angetrieben sein können. Der Abweiser 25 reicht über mehrere Rollen hinweg. Er besitzt vor der ersten Rolle Zinken 26 und überbrückt die folgenden Rollen mit Streifen 27. Der Abweiser ist mittels Stäben 28 auf dem Rahmen 24 befestigt. In F i g. 4 ist 29 ein Röllchen mit den Ausdrehungen 30 und den seitlichen zylindrischen Flächen 31. Der Abweiser 32 deckt die seitlichen Flächen 31 ab, was auch in F i g. 5 deutlich erkennbar ist. Das Röllchen sitzt auf der Achse oder Welle und kann angetrieben oder nicht angetrieben sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung für Stückgut mit lose daran hängenden Anhängern wie Koffern od. dgl., deren Förderbänder mit Längsnuten und/ oder Förderrollen mit konzentrischen Nuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den geraden und/oder abgewinkelten Übergabestellen in dem freien Raum zwischen dem Förderband (1) und Förderrollen (8) sowie zwischen den einzelnen Förderrollen(21) Abweiser (4,25, 32) mit Zinken (5, 26), die in die Längsnuten(2) bzw. konzentrischen Nuten (13, 22) eingreifen, so angeordnet sind, daß sie vom Stückgut nicht berührt werden.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (5, 26) aus leicht gleitendem abriebfestem und/oder elastischem Material bestehen.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zinken (5) etwas über den Berührungspunkt mit dem Förderband (1) hinausragen und/oder die Abweiser (4) in einem solchen Winkel zum Förderband stehen, daß die vorstehenden Spitzen nicht in den Längsnuten aufliegen.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab weiser (4) nach Maßgabe der seitlichen Wanderung des Förderbandes (1) seitlich leicht verschieblich angeordnet ist.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (25) mit ihren Zinken (26) in den Nuten (22) und seitlichen Abdrehungen (31) der Rollen aufliegen und eine durchgehende Fläche bilden.
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (4,25) auf der einen Seite Zinken (5,26) besitzt und auf der anderen Seite unmittelbar mit einer Rutsche oder einer Gleitfläche in Verbindung steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 765 909; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 135368; USA.-Patentschriften Nr. 2 237 345, 3202260.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444132A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-05 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Stetigfoerderer fuer stueckgueter
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US3202260A (en) * 1962-10-17 1965-08-24 Philadelphia Belting Co Conveyor

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