DE1430967A1 - Seilbahnhaspel - Google Patents

Seilbahnhaspel

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DE1430967A1
DE1430967A1 DE19631430967 DE1430967A DE1430967A1 DE 1430967 A1 DE1430967 A1 DE 1430967A1 DE 19631430967 DE19631430967 DE 19631430967 DE 1430967 A DE1430967 A DE 1430967A DE 1430967 A1 DE1430967 A1 DE 1430967A1
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DE
Germany
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rope
cable car
traction sheave
lever
pressure roller
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Pending
Application number
DE19631430967
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English (en)
Inventor
Zimmermann Dipl-Ing Willi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Duesterloh GmbH
G Duesterloh Fabrik fuer Bergwerksbedarf GmbH
Original Assignee
G Duesterloh GmbH
G Duesterloh Fabrik fuer Bergwerksbedarf GmbH
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Publication date
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Publication of DE1430967A1 publication Critical patent/DE1430967A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/10Cable traction drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Seilbahnhaspel Die Erfindung betrifft einen Seilbahnhaspel mit von dem Seil auf erheblicher Umfangslänge - vorzugsweise mehreremal - ganz oder teilweise umschlungener Treibscheibe, der eine Spannrolle zugeordnet ist. Bei diesen Seilbahnhaspeln, die insbesondere für den untertägigen Bergbau bestimmt sind und hinsichtlich der betriebssicheren Arbeitsweise besonders hohen Anforderungen gewachsen sein müssen, erfolgt die Kraftübertragung aufgrund der Seilreibung zwischen Treibscheibe und Seil. Hierzu maß eine genügende Vorspannung im Leertram aufrechterhalten werden. Es hat sich jedoch.gezeigt, daß die Vorspannung im Leertram, die von den jeweiligen Betriebsverhältnissen abhängig ist, sehr unterschiedlich ist 'und daß sich auch bei Verwendung von Seilspannvorrichtungen die Entstehung eines Schlappseiles nicht immer vermeiden läßt.. Erfindungsgemäß wird in einfacher Weise eine Beseitigung des Nachteiles dadurch erzielt, daß der Treibscheibe in großem Umfangsabstand von der Auflaufstelle des gezogenen Seiltrams eine bezüglich der Spannkraft einstellbare Andrückrolle zugeordnet ist, die mindestens-unter Zwischenschaltung des Seiles gegen die Umfangsfläche der Treibscheibe anpreßbar Bei einer zweckmäßigen Bauart wird die Antriebsrolle an einem Hebel, insbesondere einem einarmigen Iiebel, gelagert, der mittels Federelement im Sinne einer Spannung der Andrückrolle .belastet- ist. Der Hebel wird zweckmäßig an seinem freien Ende durch eine Zugfeder belastet, die an dem Haspelrahmen einstellbar befestigt ist. Mittels dieser unter Einklemmung des Seiles gegen die Treibscheibenoberfläche anpreßbaren Andrückrolle werden, unabhängig von schwankenden Betriebsverhältnissen, die Berührungsflächen und auch die Reibungskräfte zwischen der Seilrille der Treibscheibe und dem Seil im wesentlichen konstant gehalten, wodurch ein betriebssicherer Ablauf der Wagenbewegungen in Gefällestrecken - und: zwar in beiden Richtungen -gewährleistet ist. Diese zur--Sicherung des: Betriebszustandes des Seilbahnhaspels dienende Hilfsvorrichtung ist. in ihrem Aufbau einfach und kann auch bei vorhandenen riaspelanlagen nachträglich.vorgesehen werden. Die Überwachung und Einstellang dieser Hilfsvorrichtung erfordert keine besonderen Kenntnisse oder Befähigungen, weil Schwankungen in der Vorspannung des Leertrum durch die Hilfsvorrichtung unwirksam gemacht sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht: -Fig. 1 zeigt das Antriebssystem eines Seilbahn-:.
  • haspels in -Seitenansicht, Fi,g, 2 ist eine Draufsicht zu Fg. 1: Der Seilbahnhaspel besitzt die mittels eines. nicht dargestellten Motors angetriebene Treibscheibe 1, welcher in bekannter Weise Umlenerollen 1° zugeordnet sein können: Die Treibscheibe wird von dem endlos geführten Zugseil 2 mehreremal umschlungen, derart, daß für die Mitnahme des Seiles im Bereich der Seilrillen der Treibscheibe ein großer Umschlingungswinkel nutzbar gemacht wird. Je nach der Drehrichtung der Treibscheibe I bildet stets eines der beiden in bekannter Weise mit den'in der nicht dargestellten Gefällestrecke auf Gleisen geführten Wagen oder Wagenzügen verbundenen Trume das Zugtrum Die im Leetrum vorhandene Seilspannung hat aber einen erhebliehen Einfluß auf die Anlage des Seiles am Treibscheibenumfang. Bei wechselnden Betriebsverhältnissen können daher erhebliche Schwankungen hinsichtlich der Verspannung eintreten. Der Seilbahnhaspel wird nun von der im Leertrum eintretenden Schwankung der Vorspannung unabhängig gemacht, und zwar durch die Verwendung einer in einem Hebel 3 gelagerten Andrückrolle 5. Der Hebel 3 ist in einem Lagerbock 4 des Haspelrahmens bzw. -gestells in Richtung der Treibscheibe.nebene,schwenkbar gelagert. Die Andrückrolle 5 ist etwa in Höhe der Treibscheibenmitte auf einem im Hebel befestigten Bolzen 6 gelagert. Die Andrückrolle besitzt eine rillenförmig ausgebildete gehärtete Lauffläche. In diesem einarmigen Hebel 3 ist das dem Lagerbock 4 abgewendete freie Ende mit einer Zugfeder 7 verbunden, die mittels-einer Spannschraube 8 an dem Haspelrahmen bzw. -gestell festgeleizt ist. Mittels der Spannschraube wird die Andrückkraft der Rolle 5 auf die zweckmäßigste Größe eingestellt$,die dann auch bei Schwankungen der Vorspanuung des Leertrums des Seiles unverändert bestehen bleibt. Der Bolzen 6 der Andrückrolle 5 kann in dem Hebel 3 des Hebelverhältnisses vorgenommen werden kann. Es ist aber auch die Verwendung doppelarmiger Hebel möglich. Es können ferner Winkelhebel verwendet werden, von denen ein Arm die Andrückrolle trägt und der-andere Arm mit-der Zugfeder verbunden ist. -Bei Verwendung einer einzigen Andrückrolle bei einer in der Richtung wechselweise umlaufenden Treibscheibe wird- die Andrückrolle zweckmäßig im Mittelbereich zwischen Auflauf-und Ablaufstelledes Seiles angeordnet. Es werden dann in jeder Drehrichtung die gleichen Berührungslängen zwischen Seil und Treibscheibenumfang sichergestellt und damit stets gleichbleibende Arbeitsverhältnisse geschaffen. -Bei wechselweise umlaufenden, von dem Seil mehreremal umschlungenen Treibscheiben werden zweckmäßig in der-aus Fig:.-2 ersichtlichen Weise zwei Andrückrollen-5 vorgesehen, wobei eine.-Rolle der linken äußeren-Seilrille und die andere Rolle der rechten äußeren Seilrille der Treibscheibe Zugeordnet ist: Durch die beiden Andrüekrollen-werden die Voraus setzungen,dafür geschaffen, daß das Seil auf dem größtmöglichen Umschlingungsbereich stets in fester.Anlage an der Treibscheibe gehalten wird. .

Claims (4)

  1. Patentansprüche; . 1: Seilbahnhaspel mit von dem Seil auf erheblicher Umfangslänge - vorzugsweise mehreremal - ganz oder teilweise umschlungener Treibscheibe-, der eine Spannrolle zugeordnet isf x d a: d' u r c h g e k e n n z e- i c h n e t , daß der Treibscheibe (1) in großem Umfangsabstand von der Auflaufstelle des gezogenen Seiltrüms eine bezüglich der Spannkraft einstellbare Andrückrolle (5) zugeordnet ist, die mindestens unter 2wischenschaltung des. Seiles gegen die Umfangsfläche der Tibscheibe anpreßbar ist.
  2. 2. Seilbahnhaspel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k..e n n z e i c h n e t , daß die Andrückrolle (5) an einem Hebel (3), insbesondere- einem einarmigen Hebel, gelagert ist, der mittels Federelement (7) im Sinne einer Spannung der Andrückrolle (5) belastet ist.
  3. 3. Seilbahnhaspel nach Ansprüchen 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (3) an seinem freien Ende durch eine Zugfeder (7) belastet ist, die an dem Haspelrahmen einstellbar befestigt ist.
  4. 4. Seilbahnhaspel'nach Anspruch 1, d a d u r c h g p X e n n z e i c h n e t daß bei, Verwendung einer An": drückroile (5) bei einer in, der Richtung wechselweise UM;-laufenden Trdibsdheibe die Andrückrölld im Mittelbereich zwischen Ablauf- und. Auflaufstelle des Seiles angeordnet ist. 5: Seilbahnhaspel nach Einspruch 1, d a d u r c h ge k e n n -z e i: c h, n e t 9 daß bei wechselweise umlaufender,, von dem Seil- mehrfach umschlungener Treibscheibe, den beiden äußeren Seilrillen der Treibscheibe je -eine Andrückrolle zügeördnet ist. -6.-Seilbahnhaspel nach Anspruch 1, d a: d u- r d h g e k d- n ü z e i e h n e t 9 daß die- Lagerung der Andrüc@C°= rölle (5) in dem Andrückhebel (3-) verstellbar angeordnet- ist:
DE19631430967 1963-10-17 1963-10-17 Seilbahnhaspel Pending DE1430967A1 (de)

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GB (1) GB1075950A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3060464A1 (fr) * 2016-12-19 2018-06-22 Poma Dispositif et procede d'entrainement d'un cable de traction pour le transport de vehicules, et installation comprenant un tel dispositif

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3717325A (en) * 1971-08-02 1973-02-20 American Chain & Cable Co Cable system
NL1012187C1 (nl) * 1999-05-31 2000-12-01 Leppink Kampen Beheer Hijswerktuig.

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GB1075950A (en) 1967-07-19

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