DE143015C - - Google Patents

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DE143015C
DE143015C DENDAT143015D DE143015DA DE143015C DE 143015 C DE143015 C DE 143015C DE NDAT143015 D DENDAT143015 D DE NDAT143015D DE 143015D A DE143015D A DE 143015DA DE 143015 C DE143015 C DE 143015C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/34Attaching handles to the implements by pressing the handle on the implements; using cement or molten metal, e.g. casting, moulding, by welding or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

/Vp. . L (- (I φ I. I. f
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 69. -//
Gabeln u. dgl. in Metallheften.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für
solche Heftverbindungen von mit Kropf und Angel versehenen Geräten, wie Messer, Gabeln
u. dgl., welche eine Drehung des Gerätes um i8o° erfordern.
Diese Vorrichtung besteht aus einem in einer senkrechten Ebene drehbaren, in der Länge verstellbaren Träger mit einer zum Einspannen des Heftes dienenden zweiteiligen zu öffnenden Kluppe, einem zum Festhalten des Messeroder Gabelendes dienenden, unter Federdruck stehenden beweglichen Backen und einer dazwischen liegenden, für verschiedene Heftlängen stellbaren zweiteiligen Kluppe zum Einspannen und Festhalten der beiden ineinander gesteckten Teile an ihrer Verbindungsstelle. Durch Drehung der ganzen Vorrichtung können die zu verbindenden Teile in die erforderlichen Stellungen gebracht werden.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 diese Vorrichtung in der Seitenansicht und zum Teil im Schnitt. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Oberteiles der Vorrichtung. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen nach den Linien A-B, C-D und E-F in Fig. 1 geführte wagerechte Querschnitte durch die Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem gekröpften zweiteiligen, verlönger- und verkürzbafen Träger g g1, welcher mittels des wagerechten Zapfens h senkrecht in einem beliebigen festen Teil drehbar gelagert ist.
Der für gewöhnlich unten befindliche Teil g trägt eine zweiteilige Kluppe i i1, deren beweglicher Backen i um das Gelenk k gedreht bezw. zwecks Öffnens der Kluppe von dem festen Backen i1 abgehoben werden kann. Dieser bewegliche Backen wird durch einen über eine Feder j des festen Backens i1 greifenden Haken / in -der Schließstellung gehalten (Fig. 5). Beide Backen sind mit nachgiebigem weichen Metall, z. B. Zink, ausgefüttert. Dieses Futter m ist mit einer der Form des Messerheftes b entsprechenden Vertiefung η versehen.
An dem entgegengesetzten Ende des Trägers, nämlich an dem für gewöhnlich oben befindliehen Teil g1 desselben ist ein Teil ο befestigt, in dessen Vertiefung o1 ebenfalls ein Futter ρ eingesetzt ist, welches mit einer zum Einsetzen der Messerklinge α dienenden Ausnehmung pl versehen ist. In die Vertiefung o1 reicht von oben ein Backen q, welcher an seinem Innenende derart geformt ist, daß er die Messerklinge an ihrem Ende erfassen, übergreifen und festhalten kann. Dieser Backen sitzt an einer in der Führung ql verschiebbaren Stange r, deren an ihrer Rückseite angebrachter Zapfen r1 durch die Gabel s1 eines Hebels s dringt. Letzterer dient dazu, die Stange r bezw. den Backen q entgegen der Wirkung einer Feder t nach außen zu bewegen, welch letztere nach Loslassen des Hebels s den Backen q wieder in die ursprüngliche Stellung zurückbringt.
An einer den Trägerteil g durchsetzenden mittels Muttern w1 stellbaren Schraubenspindel u sitzen zwei um dieselbe drehbare, mit Griffen v1
versehene Backen ν einer Kluppe, welche dazu dient, die beiden ineinandergesteckten Gerätteile α und b zu umspannen, zu welchem Zwecke die aus weichem Metall bestehenden Futter JV dieser Backen mit entsprechend geformten Vertiefungen n>1 versehen sind.
Das Oberende der Schraubenspindel u ist an einem beweglichen, gegabelten Stück χ gehalten, welches im Verein mit den auf der
ίο Spindel aufgeschraubten Muttern ux die Einstellung der Kluppe ν ν für verschiedene Heftlängen ermöglicht. Die Einstellung für verschiedene Klingenlängen erfolgt durch Verlängerung oder Verkürzung des Trägers g g1.
Die beiden nach Eingießen von Lötmetall in das Heft ineinander gesteckten Teile a b werden nach erfolgtem Niederdrücken des Hebels s in die geöffneten Kluppen i i1 und ν ν der in der Normalstellung (Fig. 1) befindlichen Vorrichtung eingeführt, worauf die untere Kluppe ii1 geschlossen, die Kluppe vv mittels der Griffe fest geschlossen gehalten und der Hebel s losgelassen wird, so daß die Teile a und b in richtiger Stellung zueinander fest zusammengehalten werden. Sodann wird die Vorrichtung um den Zapfen h um i8o° gedreht, so daß das Heft b nach oben kommt. Hierbei fließt das in dem letzteren befindliche Lot in den Raum zwischen der Angel und der Innenwand des Hefthalses und verbindet nach dem Erstarren die beiden Teile α und b.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zum Eingießen von mit Kropf und Angel versehenen Geräten, wie Messer, Gabeln u. dgl. in Metallheften, gekennzeichnet durch einen in einer senkrechten Ebene drehbaren, in der Länge verstellbaren Träger (g gl) mit einer zum Einspannen des Heftes dienenden zweiteiligen Kluppe (i i1), einem zum Festhalten des Gerätendes dienenden, unter Federdruck stehenden beweglichen Backen (q) und einer für verschiedene Heftlängen einstellbaren zweiteiligen Kluppe (v v) zum Einspannen und Festhalten der beiden ineinander gesteckten Gerätteile an ihrer Verbindungsstelle, wobei das Gerät durch Drehung der ganzen Vorrichtung um Zapfen (h) in die erforderliche Stellung gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143015D Active DE143015C (de)

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