DE1429963A1 - Vorrichtung zum Zufuehren und Justieren von Fischen an Fischbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Description

Institut für Schiffbau ^v - ' ^v' 1?· 3. 1964

Die Erfindung betraft eine Vorrichtung suui Zuführen und Justieren von Fischen, an Fischboarbeibungsuiaaehinan·

Ho- sind Vorrichtungen und Einrichtungen bekannt, sum Einlegen von Flachen in Fischbearbeitungsmaschine η · Der Flach wird dabei in Querlage oder in seiner I&ngsaehae vorwärtsbewegt. lot Verlaufe dee EingabeVorganges erführt dor Fisch mehrere Abtastungen* damit er entsprechend seinen äußeren Abmessungen Justiert an die Bearbeitungwerkzeuge herangeführt werdea äs on. , .

Biese bekiaüfcit* Vorria htunge a ufrä »inricktungen haben verschiedene Naohteile*

Bei den 2ufüiiruugseinrichtungen, weiche den Fiaoh in aufuhren, beateht der Naobteil darin die Plaaisrung so führen ι daß der Verlust an genießbarem PiaoMlaistjh Gicht auf din Minimum reduziert wird« Die erforderliche Justierung n&ob. Große oder Qewiohb iefc eehr koapliaiart. Hs ergibt liah aua dem untorßchiadliohen Zuefcaad der eingelöst* Fische* Der frifichgefangene Fisoh, bat festes FleiBOh vmd let aidht beeopders beweglich. Di* Haut ßib*t fest am Flsipah, Fisch· die linger¹ aua dem Wasser heraus sind, sind schlüpfriger und weicher, die Haut wirft Falten· Bei einem Kraftangriff, la Querrichtung dee Fische»* verbiegt aloh der Fie<sh· Die durch die Schlüpfrigkeit sich ergebende Neigung zum Gleiten erschwert die Arretierung des Fisches· Werden solche schlüpfrigen Fische, wie es bei den. bekannten Vorrichtungen üblich ist_v fest auf eine Unterlage gepreßt« so kleben aie an derselben fest« Duroh das weiche Fischfleisch entstehen Varsarrungen der Haut» die sich nachteilig auf den weiteren Bearbeitung Vorgang und das Endprodukt? auswirJcen·

Der Haöhteil der Zuführungseinrichtungen» welche den Fisch in ihrer Mngsaohae vorwärtsbawegt zuführen, ergibt sich daraus, daß der Fisch entweder an seinem Maul oder an seinem Schwänze vorwörtsgezogen v/irdo Bine Ausrichtung des Fisches ist nur in jeweils einer "Bbsne möglich υ Zur· paßf>erechten JSint'ührung der Fische -werden mehrere) (Dast- und Meßvorgänge erforderlich, die übor lcomplizierte Stauoriiiechaniaiaen die Verstellung

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aus lösen. Durch die kompliziertoa Steuermechanismea sind diune bekannten Vorrichbüchern sehr störanfällig.

Allan 'diesen. "bäi«.'.na cvsα Vorrichtungen und Einrichtungen haftet», der Nachbeil nn_t daß oino dorn Jo weilig au bo ar te i banden Fisch. paßgerechte Arretierung; zur optimalen Gewinnung an ge tiioßbareßi Jt'ischflcicch Eicht in jodoin Falle aoglich ict, da die ALisriclitung dos Fisches nur nach dox· Lan^o. erfolgt. Die Erfindung· ix>2,vGclct diese Nachboile v/eit^chend au beheben und durch eine Eoue Vorrichtung die Ökonomisch vorteilhafte ' Gewinnuiig von goni^ßbareia Fischfleisch zu erreichon«

Es ist die Aufgabe dex" Erfindung ©ine Vorrichtung as um ^us feieaffeöit und paßgerechten. Zuf ^il^ren von Fischen an Eisohbearbsibungslaaachinea zu schaffen *

Srfinduogs^saäß beobeht die Vorrichtuag aus einex* bogenförniigea Transportv/anne^ die in eine dit vorsugsweise trapezföriuigeii. Querschnitt verBohune 2?ischaul*lage sufav/onkbar isfe_& ilbor dereE offenen Mngsseiteii sx/oi synchronisierte Zeatrierungoleitstück© und vor diesen eine orbafesfee Leitschiene unci ein geye Tasthebel angeordnet aina, wobei der Tasthebel über ^eeignate Steuersinrichtun^eE laife einer don Fiseb, auf fangende n₈ in richtung eins teilbaren Kopfs tützö und einem unterhalb dex* auflage vorgesehenem, die Höheneinstellung; des 'Fiachos bewirkenden Kurvenstück in Verbindung steht;« - ' ■■

Bine ν/θitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgei-naßoη ¥or richfcuiiß besteht darin, daß'"Ιοί* Tasthebel über eine lösbar® Verblockung mit der durch oine Hilfskraft be v;e gliche Kopfs tu ts in VöibindiiDg steht«

Die Srfindimg soll anhartd eiriös AuEführiui.jsbeispiölB naher er-' lautort -werden*

Ia der zugehörigen Zeichnung, zeigent

Fig. 1 die fiuuptansicht .-der Vorrichtung

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Dorr zu bearbeitende Pinch wird mit dem Bauch in Transportrichfcung und deiu Maul k'C'gcn oineti Aufschlag 30 in die Traii3portmuldon 1 eingelegt. Die Tr&nsportiaulden 1 sind auf eineia nicht näher gezeichneten endlosen Transportband befestigt, welches im Takt synchron mit der erfindungssemäfden Verpachtung arbeitet· Der Fisch gleitet beim Abkippen dor Transpcrtr^uldati. 1 iait dem Bauch nach unten, Kopf voraus in eine Transport wanne 3· Mit einem Schwenkarm 2 iet die Traneportwanne J beweglich verbunden· Dio Tra ns portwanne 3 ißt mib Mitnehmerspitzen 4 versehen· Die Mitnehmerspitzen 4 sind so geformt und gerichtet, daß sie don. Fisch bei der Eingabe in die Transportwaane J nicht verletzen, aber den Fisch hinter den Schuppen ho halten, daß er bei Vorv;ä2'tßbü"'ocung der Transportv/anne 3 feststeht. Dar von der •'i'runsportiflulde 1 in die Ti'ansportv/anne 3 eingegebene Fisch befindet sich in Schwiminlage und wird mittels Schwenkarm 2 durch einen nicht nahor gezeichneten Antrieb in die Juetiel?- vorrichtung eincoschwenkt.

Die Transportwanne 3 gleitet beim Binschv/enken in die Justiervorrichtung auf der beweglich angeordneten Fischauflage 5· Der Fisch wird auf deia Wege but Justiervorrichtung auf einer Seite an einer ortsfesten Iioitschiono 25 vorbeigeführt, während auf der anderen Seite dea Fisches ein Tasthebel 7 die maxi-aiale Fißchdicke abtastet und über eine Steueranordnung eine der Tischgröiie entsprecheudo Fiechlängen- und Höhenvers teilung vorniiiuut. Anschließend an den I,lo is Vorgang wird dor Fisch durch zivei synchron arbeitende ZontriGrungsleitstücke 26 transportiert, die den Fisch in eine absolut sichere itittollage bringen und gleichzeitig eine Hückv/ox'tsbeAOgung des Fisches verhindern,, Dio Transportwanne 35 -vird durch den ijchvranJtara 2 ruckartig 2urück{5eführt in die der 'JPranßportuuilde 1 zugeordneten Auffangstellung» Der auD dor Trunsx>ortwanne 3 uer;iusr:o;5littcne Fisch wird von eiuor Kopfstatze 6 ?.u£."efangen, dia entörrochond. der Ficchdicke in eine vorbereitete Stellung gebracht wurde. Die VerGtelluDG Aor KoTjfsfcütKe 6 bei ^lcichifViiti-.jCii, AL.-.;cniceu der Fischcuflage ^xj ^eccjiieht daboi f o1l,³-|-1-ΟΓΐηαίΌη: Dor Tasthebel 7 νίϊ-d antsprechend. der DieXe <1-iD vorbeitr&nfryortiortcn Fi.".o])ur. <·.α::j: lealito Ein aifc (Loin 'JD:.-.ifc}u ϋνΐ 7 xöot

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verbundener Hebelarm 8, der durch, eine Feder 2.7 vorgespannt ist, löst über eine Gelenkstange 9 das Verblockungegelenk 10 von der ortsfesten Kurve 11. ·

Die auf einer Gleitschiene 12 verschiebbar angebracht;© Kopfstütze 6 wird durch die Feder 13 in YerBtellrichimng größerer Fisch zurüekgesogen. Gleichzeitig drückt das verschiebbare Kopfstutzonteil 28 auf einen fest mit der Welle 14 verbundenen Hebelarm 15. Die dadurch entstehende Tordrehung der Well© 14 kann soweit ausgeführt werden₉ bis ain mit d©r Well® 14 fest . verbundener Hebelarm 29 danYerbloekungsgelenk 10 auf der ortsfesten Kurve 11 wieder fest eingreifen läßte

Mit dem Zurückhielten der Kopfstütze 6 verbündea.^afe^in.Ab-* senken der Fischauflag® 5· Biases wird hervorgerufen, du^h ein Kurvenstück 16 d&s auf dem u^rschiebbarsa Kopfstützenteil 28 aufliegt«. - ■

Durch eine nicht mäher ge se lehne t?e Greif anordnung wird dor so nach Fischgröße plazierte Fisch fest ergriffene Synchron mit der Greifanordnung aiad did Kurvenscheiben 17. und angetrieben. . ·

Die Gleitschi«ae 12 ist fest verbunden mit der Hohlwelle 19i Ein mit der Hohlwell® 19 in fester Verbindung stehender Hebelarm 20 ist über die Gelenkstange 21 beweslich mit dex an. einsm Ende ortsfest gelagerten und mit ,d©r Kurvenscheibe 1? in Eingriff stehenden AusIerikhebeistände 22 verbunden· Die rotierende Kurvenscheibe 17 hebt die Aus Ie nkhe be !stange 22 an, wodurch über die Gelenkstange 21 und Hebelarm 20 die Hohlwelle 1£ gedreht wird, das hat ein AbKlappen der Kopfstuta® 6 zur Folge. Mit dem Abklappen der Kopfstütze 6 gleitet diese in Stellung größter Fisch«. .

Nachdem der Fisch durch die Greifanordnung wegtransporfriert ist zu einem weiteren BearbeituagsplatZi wird die" Kopfstütze 6 durch die Kurvenscheibe 17 wiÄder aufgerichtet* Die Kurvenscheibe 18· drückt danach über den an einem Punkt ortefest gelagerten Auslenkhebel 23, Gelenkhebel 24» Hebelarm 29 die Kopfstütze laittelß d«ß an der. Wülle 14 befestigten Hebelarms 15#. über den verschiebbitren Kopf stützen teil 28 wieder in Stellung kleinstor Fisch· Der Vorgang wiederholt sich von vorne.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   Vorrichtung zum Zuführen und Justiaren von in ihrer Längsrichtung vorwärts bev/egten Fischen an Fischbearbeitungs— maschinen, dadurch ge ice anzeichne-t, daß βίίιβ bor.'införinige Transportwanne (3) in eine Mit vorzugsweise trapezförmigen Querschnitt versehene Fiachäuflage (5) schwenkbar ist, über deren offenen Längsseiten zwei synchronisierte 2entx*ierunr;ßleitstücke (26) und vor diesen eine ortsfeste leitschiene (25) und ein gegenüberliegender Tasthebel (?) angeordnet sind, wobei der lasthe bei (7) über geeignete Steuereinrichtungen mit einer den Fisch auffangenden, in Längsrichtung einstellbaren Kopfstütze (6) und einea unterhalb der Fischauflage (5) vorgesehenen, die Eöheaeinxjtellung des Fisches bemrkandeη Kurvenstück (16) in Verbindung steht«

   Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (7) über eine lösbare Verblockung (10) mit der durch eine Hilfskraft beweglichen Kopfstütze (G) in Verbindung stehtο

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