DE1429553A1 - Aufhaengevorrichtung - Google Patents

Aufhaengevorrichtung

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DE1429553A1 DE19631429553 DE1429553A DE1429553A1 DE 1429553 A1 DE1429553 A1 DE 1429553A1 DE 19631429553 DE19631429553 DE 19631429553 DE 1429553 A DE1429553 A DE 1429553A DE 1429553 A1 DE1429553 A1 DE 1429553A1
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disk
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Ulrich Hofmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung Zum Aufhängen von Wandschränken, Bücherborden, Regalen und ähnlichen Möbelstücken werden an der Wand in Dübel eingeschraubte Haken oder Schrauben vorgesehenj in welche die betreffenden Stücke in der Regel mit Aufhängeösen eingehängt werden. Es läßt sich oft nicht vermeiden, daß die vorher angezeichneten und dann gebohrten Löcher und damit auch die Haken usw. von der erforderlichen Lage abweichen, so daß dann die StUcke schief hängen. Ein derart schief hängender Schrank hinterläßt einen unangenehmen Eindruck besonders dann, wenn z.B. bei Kücheneinrichtungen mehrere soloher StUcke nebeneinander angeordnet sind.. Nun ist es bekannt, als Aufhängevorrichtung zwei kreuzweise übereinander greifende Laschen mit Langloch-Schraublöchern zu verwenden, von denen die eine an der Wand angesehraubt, die andere an dem aufzuhängenden Schrank o.dgl. befestigt ist.
  • Diese beiden Laschen-sind dann durch eine Schraube miteinander fest verbunden. Eine Verstellung dieser Aufhängevorrichtung bei Veränderung der Höhe und/oder bei Verschiebung in seitlicher Richtung kann nur durch Lösen und Wiederanziehen der verschiedenen Befestigungesehrauben durchgeführt werden, wozu der Schrank bzw. das Möbelstück von der Wand abgenommen werden muß. Abgesehen von den sich durch das Lösen und W2derfestziehen der verschiedenen Schrauben.sich ergebenden Ungenauigkeiten ist diese Art der V4retellmöglichkeit sehr umständlich.
  • Es ist auch noch eine andere verstellbare Aufhängevorrichtung bekannt geworden$ bei der das Verstellen durchgeführt worden .kann, ohne daß der Schrank o.dgl. abgenommen worden muß. Dabei ist ein in der Wand fenteitzender Bolzen'oder Nagel Über eine mit einer exzentrischen Halteöffnung versehene kreisförmige Scheibe an der Rückwand den aufzuhängenden Möbelstückes gehalten'. Diese kreisrunde Scheibe sitzt selbst wieder exzentrisch in einer zweiten Scheibe und wird in dieser gef11hrt. Dadurch ist eine Höheneinstellung des Schrankes, ohne den Seitenabstand der Schraubenlöcher zu verändern, in einem gewissen Bereich möglich. Diese Lösung ist jedoch in der Praxis sehr schwierig zu handhaben" weil jeweils gleichzeitig zwei Exzenterscheiben verdreht werden müssenj denn jede Scheibe bringt eine Verstellung des Schraubenloches in Höhe und Seite mit sich. Es muß also eine Drehung ausgeführt werden derart# daß in der Seite sich die Veränderungen aufheben., während in der Höbe aus den beiden Veränderungen die gewünschte Höhenverstellung hervorgehen muß. Ferner mußtes, hierbei als nahtellig bezeichnet werden# daß bei Vorhandensein mehrerer Schränke dicht nebeneinander die seitliche Verschiebung eines dieser Schränke oft gar nicht möglich ist. Schließlich muß bei einer erforderlichen Seitenversällung auch beim zweiten Aufhänger gleichzeitig die betreffende Exzenterscheibe betätigt werden, was eine Person allein nicht ausführen kam. Dieses Verfahren muß daher als sehr umständlich und mühsam bezeichnet werden.
  • Demgegenüber kommt die Erfindung mit nur einer einzigen Exzenterscheibe ause Den erforderlichen seitlichen Ausgleich bei einer Höhenverstellung ermöglicht die Lagerung der Scheibe In einem Gehäuse mit zeitlicher Bewegungsfreiheit» indem die Höhe des Innenraumes dem Durchmesser der Scheibe und die Tiefe diesen Innenraumes der Scheibendicke entspricht, daß die Scheibe in dem Gehäuse ancbr Vorder- und Rückseite zugänglich und in Richtung ihres Umfanges frei drehbar und in das Gehäuse durch eine Seitenöffnung einführbar ist.
  • Die Betätigung bzw. die Verstellung der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung erfolgt in der Weise» daß zunächst der Haltebolzen oder die Schraube durch Anheben des aufzuhängenden Schrankes o.dgl. an der zu verstellenden Seite entlastet wird. Danach verdreht man mittels eines Schraubenziehers die Exzenterscheibe in auf ihrer Fläche vorgesehenen Verstellschlitzen in der gewünschten Richtung, und dann läßt man anschließend wieder das volle Schrankgewicht -auf die Hängevorrichtung einwirken. Diese Anordnung gestattet eine stufenlose Verstellung des bereits aufgehängten Schrankes in Höhe und Seitenrichtung. Ein Abnehmen des Stückes braucht nicht zu erfolgen# da die Justierung z.B. bei geöffneter Vordertür eines Schrankes erfolgen kann.
  • Die Aufhängevorrichtung kanh z.B, in eine Öffnung oder Bohrung der Möbelrückwand so eingesetzt werden, daß das Gehäuse genau hineinpaßt und bei der Montage nicht herausfällt. Zur Befestigung sind im Gegensatz zu bekannten Ausführungen weder Schrauben noch andere Befestigungsmittel erforderlich. Der endgültige Halt ist lediglich durch die Bolzen oder Schrauben in der Wand gegeben" denn eine an der Gehäusevorderseite seitlich über die Rundung herausstehende Vierkantfläche verhindert ein Herausziehen des Gehäuses aus der Rückwand. Zum Verstellen der zweckmäßigerweise kreisrund ausgebildeten Scheibe sind auf ihrer Oberseite Schlitze für ihre Verstellung mittels Schraubenzieher vorgesehen. Beim Drehen der Exzenterscheibe verändert sich die Lage der Öffnung für die Schraube oder.den Haken nach oben bzw. unten und nach der Seite. Die Scheibe ruht in der Öffnung des mit dem Möbelstück verbundenen oder in dieses einsetzbaren Gehäuses und hat in diesem in horizontaler Richtung viel Spielraum. Dieser ist nicht nur notwendig" um die Öffnung nach der Seite hin zu verschieben# wenn die Schraube seitlich sitzte sondern auch dann" wann beim Vorstellen des exzentrischen Aufhängeloches in der Höhe durch die Scheibendrehung die Voradtebung nach der Seite zwangsläufig eintritt. Die Scheibe sitzt in einer Parallel-FUhrung des Gehäuses, die dem Scheibendurohmesser entspricht. Eine besondere Befestigung der Scheibe ist nicht notwendig$ da ihr Rand geriffelt ausgebildet ist und sich durch die Gewichtsbelastung des Schrank** o.dgl. in die obere Führungsleiste etwas eindrückt. Diese Wirkung kann noch verstärkt werden$ wenn das MaterUal des Gehäuses etwas weicher ist als das der Scheibe. In der oberen Haltefläche den Gehäusen kann zusätzlich noch eine ähnliche Riffelung wie am Scheibenrand vorgesehen sein, um den Eigenschaften des jeweils ver-,wendeten Materials der Vorrichtung entsprechend eirnn besseren Eingriff bzw. besseres Hatten zu gewährleisten. In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert,9 dem die einzelnen Merkmale erkennbar sind.
  • Fig. la zeigt in Seitenansicht, Fig. lb in Vorderansicht, Fig. le den Schnitt längs der Linie A-B in Fig. lb des Ge- häuses 1 der Aufhängevorrichtung.
  • Fig. 2a zeigt in Vorderansicht* Fig. 2b in Draufsicht die Scheibe als ein rundes Teil 5 mit einer am Umfang angebrachten scharfen und feinen Riffelung oder Rändelung 6.
  • Eine exzentrische Bohrung 7 in der Sahölbe dient zur EinfUhrung In den Wandhaken oder in die Sehraube den Dübela,9 und- mittels zweier sich kreuzender Schlitze 8 kann die Scheibe 5 mit einem Schraubenzieher gedreht worden. Sie muß aus Material mit harter .Obe.rf läche- hergestellt sein# vorsu4a»ine ebenfalls aus Kunststoff.
  • Die Anwendung und Wirkungsweine diener Hängevorrichtung ergibt sich aus den Fig. 3 und 4.
  • In der Rückwand 9 den &ufzuh&ngonden Möbelatüokeng die oft nur aus eintr dUnnen Sperrholzplatte besteht,# müssen Aussparungen vorgesehen sein# in welche der zyliadrische Ansatz des Gehäuses 1 eingenetzt werden kann. Zu diesem Z»ok wird die Bohrung stramm passend gematt. Zur besseren Einführung kann der Ansatz etwas konisch ausgeführt sein. Die Aussparung ist zweckmäßig so anzuordneng daß nach dem Eindrücken den Gehäuses 1 dessen obere Kante von unten gegen das obere Brett 10 des Kastens zu liegen kommt. Dadurch wird die Hauptlast von diesem stabilen Brett aufgenommen* und die schwache RUckwand 9 selbst braucht nur den an der Schraube wirkendeng von dem durch das Möbelstück von der Wand weggerichteten Zug aufzunehmen.
  • Die Montage ist sehr einfach, wenn in der Möbelfabrik bereits das Gehäuse 1 mit dem von der offenen Seite 3 her eingesetzten runden StUck 5 mit der Öffnung 7 in die Bohrung der Rückwand eingeführt wird. Ein Verschrauben ist nicht erforderlich, weil die Aufhängevorrichtung durch ihre Anbringung in der Schrank- oder Kastenecke und durch ihre Belastung festgehalten Ist.
  • Zum Aufhängen des Schrankes o.dgl. sind also nach Anzeichnen und Bohren der DUbellöoher die Dübel einzusetzen und der Kasten mittele duroh die Exzenterscheibe geführter Schrauben oder Haken anzuschrauben. Soll der Schrank oder Kasten in seiner Höhenlage verstellt worden# dann ist dieser nur mit einer Hand an der zu verstellenden Seite anzuheben., damit die Exzenterscheibe entlastet wird# Mit der anderen Hand kann mittels eines Schraubenziehers die Vorstellung der Scheibe vvrgenommen werden. Ist die gewUnaohte Höhenlage eingentelltg setzt die Gewichtsbelastung den Kanten ohne weiteren festj, ohne daß die Exzenterscheibe besonders befestigt worderi müßte. Die Vorderfläche des Gehäuses kann nach Abschluß der Arbeiten mit einer Abdeckplatte oder einer Klebefolie abgedeckt werden.

Claims (2)

  1. A n s p r U c h e Aufhängevorrichtung für Wandschränke., Regale o.dgl. an in einer Wand fest angebrachten Bolzen, Schrauben o.dgl.. auf denen das aufgehängte Stück in einer exzentrisch liegenden Tragöffnung einer mit ihm in Verbindung stehenden kreisrunden Halteßcheibe gehalten ist, dadurch gekennzeichnet" daß sich die Scheibe (5) in einem an der Rückwand des zu haltenden Möbelstückes befestigten Gehäuse (1) befindet, dessen Innenraumhöhe ihrem Durchmesser und die Tiefe ihrer Dicke entspricht, und in dem sie an der Vorder- und Rückseite zugänglich und in Richtung ihres Umfanges frei drehbar und in daß sie durch eine Seitenöffnung (3) einführbar ist.
  2. 2. AUfhängevorrichtung nach Anspruch li dadurch gekennzeichnet" daß die Vorder- und Rückwand des die Scheibe haltenden Gehäuses soweit ausgespart eindj daß ohne Beeinträchtigung des 1 Sitzes der Scheibe (5) die Zugänglichkeit zu ihren Kreiaflächen möglichst groß ist. 3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen ll bis 2, dadurch gekonnzeichnetg daß der Rand (6) der Scheibe (5) geriffelt und die vordere kreistörmige Scheiben-Oberfläche mit Schlitzen zum Ansetzen einen Schraubenziehers vorsehen Ist. 4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3" dadurch gekennzeichnetg daß der die Scheibe aufnehmende Innenraum des Gehäuses an seiner oberen Haltefläche ebenfalls eine Riffelung (16) aufweist. 5. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus weicherem, die Scheibe (5) aus hartem Kuntstoff hergestellt ist. 6. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise kreisrunde Rückseite des Gehäuses (1) in eine entsprechende Bohrung der Schrankwand einsetbar ist, über deren Rand die vorzugsweise rechtwinklige Vorderseite des Gehäuses herübergreift und damit ein rückwärtiges Herausziehen aus seinem Sitz wrhindert.
DE19631429553 1963-03-18 1963-03-18 Verstellbare Aufhangevorrichtung fur die Anordnung von Möbelstücken an einer Tragwand Expired DE1429553C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0048548 1963-03-18
DEH0048548 1963-03-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1429553A1 true DE1429553A1 (de) 1968-11-21
DE1429553C DE1429553C (de) 1973-02-15

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