DE1429217U - - Google Patents

Info

Publication number
DE1429217U
DE1429217U DENDAT1429217D DE1429217DU DE1429217U DE 1429217 U DE1429217 U DE 1429217U DE NDAT1429217 D DENDAT1429217 D DE NDAT1429217D DE 1429217D U DE1429217D U DE 1429217DU DE 1429217 U DE1429217 U DE 1429217U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
wall thickness
paper
gluing
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1429217D
Other languages
English (en)
Publication of DE1429217U publication Critical patent/DE1429217U/de
Active legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Packages (AREA)

Description

  • t ls Verp&ckungsnittel für Farbe, Wachs und ahn3J. che Stoffe
    &0
    0
    bestinnte Dose".
    Gegenstand der Neuerung bildet eine Dose zumVer-
    packen von Farbe,Wachs und ähnlichen Stoffen, die besitzt
    ist, die sonst dafürausschliesslichverwendetenundzur
    Zeit schwer beschaffbaren lechdosenvollwertigzu ersetzen
    I
    Die neue Dose besteht aus einem durch tickeln zahlreicher Lagen
    eines zerreissfesten Papieres und gleichzeitiges Verleimen der
    einzelnen Lagen mittelseineswasserfestenKlebstoffes ge-
    I
    bildetenzylindrischenoderprismatischen Rohrstück beliebigen
    I
    - I
    Querscbnittes und ans zwei ans Hartpapier gezogenen, saugsnd
    auf das Rohr passenden Deckeln, von denen der eine zweckcãssig ;
    t
    mit dem Rohr stück durch Verleimen fest verbunden ist. Um
    zu vermeideh, dass durch den Rand der beiden Stülpdeckel an
    Umfang der Dose Absätze entstehen, ist das Rohrstück in
    dem zwischen den Rande der beiden Deckel liegenden Teil mit
    einer Verdickung entsprechend der Wandstärke des Kragens
    der Deckelversehen.Die verschiedene Starke des Rohrstückes
    ist zeckmässig durch Wiederabschalenvon Streifen an den
    Enden in entsprechender Breite und Ticklungszahl erzeugt.
    Durch den dickeren Mittelteil wird eine von oben bis unten
    x
    vollkommen glatte Oberfläche der Dose erhalten, die das zu=
    luft-unil äEerdichten Abschluss erwünschte Uberkleben der
    TreonfugeD zwischen Deckel und Dosenkorper sorie das Bekleben
    der ganzen Dose rit einen sich über deren ganze Hohe erstrecken-
    cleßtikett boomer. gestattet. Diese Dose ist auch innen voll-
    kommenstatt,sodas derInhalt miteinem Spachtel restlos
    entnosmen werden kaso. Selbst an der Stelle, an der dei
    rohrformige Teil sich rmfh den Deckelboden aufsetzt, ist keine
    I
    Fuge vorhaBden, in dcr Reste des DoseniBhaltes zurückbleiben
    können, da auch die Kante des rohrformigen kittelteiles
    I
    am Deckelboden festgeklebt ist.
    Die Dose ist nach Fertigstellung imprägnierte Das
    lErägnationssiittel richtet sich. danach, welches Gut in der
    Dose verpackt werden soll. In der mehrzahl der Felle, wird
    die Imprägnierung mit Paraffin genügen. Wird das Gut heiss
    in die Dose eingefüllt, so muss selbstverständlich ein Im-
    prägnationsmittel verwendet werden, welches durch die Ein-
    :ulltenperatur nicht beeinträchtigt ird ; Ist die Dose zur
    Aufnahme von benzin-oder spiritu. shaltigeE. Gut bestimmt,
    so wird man ein Im. pr&gnijerungsEd. ttel wählen, t ? elches von
    Benzin oder Spiritus nicht angegriffen wird. Eine derartige
    Dose besitzt mindestens die gleiche Undurchlässigkeit und
    auch Festigkeit wie die sonst gebräuchlichen Blechdosen. Ins-
    ur.
    a
    besondere kann sie n. Lcht eingebeult und verletzt werden,
    wenn scharfkantige Gegenstände auf sie fallen. Das bei Blech-
    dosen so häufige Einbeulen beeinträchtigt das Aussehen dersel-
    ben a. usserardentlich stark. Auf der neuerungsgemässen Dose
    aufgeklebteEtikettenhalten auch viel besser als auf Blech-
    dosen sufeeklebte Etiketten, so dass auch in dieser Beziehung
    keine @efahr einer Wertminderung durch abfallende Etiketten entsteht.
  • Pappdosen zu Verpackungszwecken sind an sich be-
    kasnt. an stellt sie teils nit Ueberstülpdecksln, teils mit
    eingesetzten Böden her. Pappdosen mit Ueberstülpedeckeln haben aussen keine glatte Fläche, um Etiketten über die ganze Randhöhe zu kleben, ebenso können Boden und Deckel nicht durch Banderolenbänder abgeschlossen werden, da die Absätze stören. Pappdosen mit eingesetzten Böden wieder müssen unnötig gross sein, da die hohlen Böden und Deckel unnötig viel Raum wegnehmen. Sie eignen sich auch nicht zum Verpacken von klebrigen Stoffen, da wenn man diesen Stoff aus dem Behälter ausschüttet, an der Stelle, an welche später der Einsatzdeckel zu stehen kommt, Masse haften bleibt, an welcher der Deckel festklebt, Pappdosen mit inneren, eingeklebter Zarge sind auch bekannt. Eine Dose von 1V2 mm Wandstärke und einer eingesetzter Zarge von gleichfalls 1½ mm Wandstärke besitzt aber nicht im entferntesten den Halt, den die neuerungs gemässen Dosen haben, wenn sie zunächst 3mm stark gewickelt und an den Enden wieder auf lY2 mm abgeschält werden. Die bekonnten Pappdosen werden ausserdem aus ganz gewöhnlicher Pappe angefertigt und besitzen schon deshalb nicht die Festigkeit wie eine gewickelte Dose.
  • Auf der Zeichnung ist die Dose gemäss der Neuerung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigt : Abb. 1 eine perspektivische Ansicht und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt.
  • Mit a ist der Hauptkörper der Dose bezeichnet, der bei beliebigen Querschnitte rohrförmig gerstaltet ist. Er
    ist durch straffes Wickeln einer Bahn sehr reissfesten
    t
    Papieres zu mehreren Lagen gebildet, wobei die Lasen untere in-'
    ander mittels eines wasserfesten Klebstoffes fest miteinander'
    verleimt sind. Abgeschlossen wird der rohrförmige Hauptkörper a durch zwei aus Hartpapier gezogene Stülpdeckel b, c, die saugend auf das Rohr passen und mit ihren verhältnismässig breiten Kragen eine gute Abdichtung gewährleisten. Der eine Deckel b ist mit dem Hauptkörper a mittels eines wasser-
    festen Klebstoffes fest verbunden, wobei nicht nur die Innen-
    seite des Kragens an den Teil a angeklebt ist"sondern auch
    der Rand dieses Teiles a am Boden des Deckels b. Auf diese
    Weise wird vermieden, dass an der Aufsitzstelle des Teiles a auf den Boden des Deckels b eine Fuge vorhanden ist, in die sich das in die Dose zu füllende Material einsetzen könnte.
  • Der Teil a ist, soweit er nicht vom Rand der beiden Deckel b und c überfasst wird, mit einer Verdickung d in der Wandstärke des Kragens der beiden Deckel versehen, so dass die Dose nach Aufsetzen beider Deckel aussen vollkommen glatt ist und die Trennfugen mit Bändern überklebt werden können.
  • Zweckmässig wird bei der Herstellung des Hauptkörpers so verfahren, dass man zunächst eine Hülse von über die ganze Länge gleichmässiger Wandstärke wickelt und dann an den Enden !
    wieder soviel abschält, als der Höhe und der Wandstärke des
    Deckelrandes entspricht.
  • Obwohl die auf diese Weise gebildete Dose bereits eine sehr grosse Härte und beträchtliche Wasser- und Fettdichtigkeit besitzt, kann sie durch Verbesserung dieser Eigen-
    schatten noch nit eine :-. geeigneten Mittel inprägniert werden.
    I
    reiches tel man dazu verwendet richtet sich danach, welchen !
    Zwecken die Dose dienen soll. Soll die Dose zur Aufnahme !
    von Terpentinölferben verwendet werden, so Eussmannatürlich
    ein Imprägnierungsmittel verwenden, eelches von Terpentin,
    nicht gelöst wird. Wird in die Dose das Gut heiss eingefüllt,
    muss nieder ein entsprechend beständws lmprägrlierxsm
    tel zur Anwendung gelangen. Die Imprägnierung erfolgt so, dass j
    t
    elle im Innern der Dose zufällig noch vorhandenen Fugen durch
    I
    das Imprägnierungsmittel ausgefüllt werden, j

Claims (1)

  1. Schut zansprüche I
    1.) Zum Verpacken von Farber Cachs und ähnlichen Stoffen' bestimmte Dose, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer durch straffes Wickeln einer Papierbahn unter Verleimen der einzelnen Lagen durch einen wasserfesten Klebstoff gebildeten Hülse beliebigen Querschnittes und aus zwei aus Hartpapier, gezogenen, saugend passenden Stülpdeckel besteht, von denen der , eine mit der Hülse durch Verleimen mittels eines wasserfesten Klebstoffes fest verbunden ist, wobei die Hülse in dem von den i Deckelkragen nicht überfassbn Teile d eine Verdickung ent- sprechend der Wandstärke der Deck&lkragen aufweist.. s % 0 2.) Dose nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
    dass die geringere Wandstärke an den beiden Enden der Hülse durch nachträgliches Wiederablösen von Streifen entsprechender Breite und entsprechender Wicklungszahl gebildet ist.
    3.) Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, i dass der Boden an der ganzen inneren Randfläche mit dem H-äupt-
    körper durch wasserfesten Kleister zu einen Stück verbunden ist 4. ) Dose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rartpapierdose durch chemischen und physikalische Behandlung gehärtet ist, so dass dieselbe nicht beult, sondern sowohl in radialer als auch vertikaler Richtung grossen Druck aushält.
    Dose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie dem einzufüllenden Gut entsprechend imprägniert ist, für Terpentinölfarben z. B. so, dass Terpentinöl die Imprägnierung nicht löst und für heiss einzufüllende Massen so, dass die Dose entsprechend hitzebestundig ist. 6.) Do.-p-n-. ch iins-r- 6.) Dose nsch Anspruch 1 bis 5. dadurch eekennzeichneL, dass die Ansätze von Boden und Deckel am Runpf durch Isolier- bänder verdeckt sind, so dass eine unbedingt luft-und wasser- dichte Abdichtung vorhanden ist.
DENDAT1429217D Active DE1429217U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1429217U true DE1429217U (de)

Family

ID=738463

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1429217D Active DE1429217U (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1429217U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1486689B1 (de) Wiederholbarer Verschluss an einem Beutel aus biegsamem Kunststoff
CH395849A (de) Verpackungsbehälter für feinkörniges und pulveriges Gut
DE1429217U (de)
DE19955086A1 (de) Versteifbarer Transportbehälter
DE1831966U (de) Verpackungskoerper.
DE3106265C2 (de) Verfahren zum Aufbewahren von Frischfleisch
DE2251519A1 (de) Verfahren zur lagerung von haushaltkehricht und einrichtung zur ausuebung des verfahrens
DE839769C (de) Verfahren zur Herstellung eines Blechdeckelverschlusses mit Aufreißvorrichtung für Büchsen mit Kartonmantel
DE19544806A1 (de) Eimer für Farbe oder Klebstoff
DE594677C (de) Nahtloser Behaelter aus geformtem Faserstoffbrei mit Verschluss
DE2302484A1 (de) Faltschachtel fuer fluessigkeiten od. dgl
DE4414946A1 (de) Behälter für fließfähige Massen, Verfahren zum Füllen und zum Entleeren solcher Behälter
DE2136296A1 (de) Verschlossener Behalter
DE958456C (de) Behaelter und Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels an diesen
EP0261467A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen eines flexiblen Folienbehälters
DE455838C (de) Wasserdicht impraegnierter Papierbehaelter
CH342153A (de) Hermetisch schliessende Dose
DE836279C (de) Mantel fuer Behaelter aus Papier od. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1149308B (de) Dosierventil
DE595935C (de) Wasserdichtes Papiergefaess mit Faltverschluss und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1053849B (de) Verfahren und Einrichtung zum Abschluss von Gaerfuttersilos
DE2246635A1 (de) Verfahren zum luftdichten verschliessen von behaeltern mit falzdeckeln, insbesondere von tennisballdosen
DE852220C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen eines gefuellten Behaelters, insbesondere aus Papier, Karton od. dgl.
DE936969C (de) Fluessigkeitsdichter Behaelter aus Papier, Karton od. dgl.
DE539120C (de) Vorrichtung zum infektionsfreien Aufbewahren von desinfizierten Werkzeugen und Geraeten fuer das Frisoergewerbe