DE1427391A1 - Koch-,Brat- oder Backgeschirr mit verstaerktem Boden sowie Verfahren und Einrichtung zur Herstellung desselben - Google Patents

Koch-,Brat- oder Backgeschirr mit verstaerktem Boden sowie Verfahren und Einrichtung zur Herstellung desselben

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DE1427391A1
DE1427391A1 DE19621427391 DE1427391A DE1427391A1 DE 1427391 A1 DE1427391 A1 DE 1427391A1 DE 19621427391 DE19621427391 DE 19621427391 DE 1427391 A DE1427391 A DE 1427391A DE 1427391 A1 DE1427391 A1 DE 1427391A1
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Bock-Nussbaum Dipl-I Friedrich
Keller Dipl-Ing Dr Karl
Oberlaender Dipl-In Karl-Oskar
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/06Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of high energy impulses, e.g. magnetic energy
    • B23K20/08Explosive welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Cookers (AREA)

Description

  • Koch-, Brat- oder Backgeschirr mit verstärktem Boden sowie Verfahren und Einrichtung zur Herstellung desselben Die Erfindung betrifft die Herstellung eines Koch-, Brat- oder Backgeschirres, insbesondere eines solchen Geschirres' aus rostfreiem Stahl oder anderem nicht korrodierendem Material wie Aluminium, Nickel od.dgl., welches mit einer den Geschirrbbden verstärkenden Bodenplatte aus festem und gut wärmeleitendem* Material wie Kupfer, Messing, Stahl, Aluminium, Gußeisen od.dgl. versäen ist. Durch die Anbringung einer solchen zusätzlichen Bodenplatte soll ausser der Erhöhung der Festigkeit und der insbesondere bei Elektrageschirren wichtigen Verhinderung des Werfens oder Verziehens des Geschirrbodens eine gleichmäßige Verteilung der dem Geschirr zügeführten Wärme über den ganzen Gesdfrrboden erreicht werden. Diese gleichmäßige Wärmeverteilung ist, gerade bei Geschirren aus rostfreiem Stahl notwendig, weil rostfreier Stahl nur ein geringes Wärmeleitvermögen hat und die Speisen bei unglichmäßiger Erwärmung leicht anbrennen oder anbacken würden. Eine einfache Verstärkung des Geschirrbodens selbst wUrde vor allem bei Geschirren aus rostfreiem Stahl nicht; zweckmäßig sein, zumal dieser Werkstoff sehr teuer ist. Daher ist es allgemein üblich,-eine besondere Bodenplatte zu verwenden, die z.B. bei Kupfer- und Stahlkompensböden durch Au-flöten, bei Alu- minium- oder Messingböden z.B. durch! Aufgießen, oder auch durch Flammspritzen oder auf galvanischem-Wege aufgebracht wQrden kann. Alle diese bisher bekannten Verfahren zum Aufbringen der Bodenplatte, auf den Geschirrboden sind teuer, zeitraubend- und bedingen einen hohen Aufwand an technischen Einrichtungen. Ferner besteht bei allen Verfahren, bel denen die Aufbringung der Bodenplatte auf warmem Wege erfolgt, stets die Gefahr, daß insbesondere bei Werkstoffenn wie rostfreier Stahl die KoriosionsbeständIgkelt; des Geschirres durch unsachgemäße Handhabung herabgesetzt; wird. Durch die Erfindung wird bezweckt, ein insbesondere aus rostfreiem Stahl od.dgl. bestehendes Koch-, Brat- oder Backgeschirr mit verstärktem Boden sowie ei= Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung solcher Geschirre zu schaffen, wobei die Nachteile der bekannten Fertigungsverfahren vermieden werden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Bodenplatte.durch kurzzeitige Einwirkung der plötzlich ausgelösten Druckenergie eines Hochdruckenergleträgers mit dem Geschirrboden in im wesentlichen kaltem Zustand verschweißt wird. Als Hochdruckenergieträger wird hierbei irorzugsweise ein Explosiv- oder Sprengstoff, zweckmäßig ein plastischer Sprengstoff verwendet. Die benötigte Hochdruckenergie kann aber gegebenenfalls auch durch einen anderen Energieträger erzeugt werden, z.B. durch eine elektrische Hochspannungsentladung oder einen sehr hohen und intensiven magnetischen Impuls od.dgl.-
    geschirres hat nicht nur denVorteil, daß die Fertigung der Geschirre mit verstärktem Boden wesentliah vereinfacht, beschleunigt und verbilligt wird, weil für dieses-Verfahren nur ein geringer Aufwand an Fertigungseinrichtungen erforderlich ist, sondern sie.bringt vor allem einen erheblichen technischen Fortschritt durch eine Qualitätsverbesse-rung des fertigen Geschirres mit sich. Diese Verbesserung ergibt sich daraus,'daß insbesondere bei Geschirrenaus rostfreiem Stahl od.dgl. keine die Korrosionsbeständigkeit oder sonstige Eigenschaften beeinträchtigende Veränderung des Geschirrwerkstoffes stattfindet, weil der Vorgang des Zusammenschweißens des Geschirrbodens mit der Bodenplatte praktisch in kaltem Zustand stattfindet. Man erhält ausserdem eine sehr feste, gleichmäßigg(und dauerhafte Verbindung, welche sich in einer Art Verzahnung der zusammen- geschweißten Teile unter der Wirkung der sehr hohen Druckenergie zeigt. Weitere vorteilhafte Ausgeztaltungen der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Kochtopf aus rostfreiem Stahl gewählt worden, auf den ein Kompensboden durch Sprengstoffenergie aufgeschweißt wird. Fig. 1 zeigt schematisch Im Schnitt-einen Ko chtopf mit aufgeschweißtem Kompensboden, Fig. 2 zeigt einer vergrößerten und beiderseits abgebrochenen Querschnitt nach der Linie A - B der Fig. 1 durch den Geschirrboden und die aufgeschweißte Bodenplatte, Fig. 3 zeigt schematisch eine Einrichtung zum Autschweißen derbodenplatte aut den Geschirrboden mittels Sprengstoffenergie, Fig. 4 zeigt eine Draufsioht auf.die Einrichtung nach Fig. 3, und Fig. 5 zeigt eine der Fig. 3 und 4 entsprechende Einrichtung mit einer-Abänderung den Aufschweißverfahrens. Das in der Zeichnung dargestellte Geschirr in Form eines Kochtopfes aus rostfreiem Stahl hat eine Geschirrwand 1 und einen Geschirrboden 2. Auf die Aussenfläche des Geschirrbodens 2 Ist zur Verstärkung desselben eine Bodenplatte 3 aufgeschweigt"- die aus einem anderen Werkstoff von genügender Festigkeit und genügend großer Wärmeleitfähigkeit wie z.B. Kupfer., Messing, Stahl od.dgl. bestehti Um die Bodenplatte 3 auf den Geschirrboden 2 aufzusellweißen, wird der Geschirrkbi;per zweckmäßig mit dem Boden nach oben auf einen festen Aufnahmekörper 4 gelegt. Vorher wird aber zwischen den Geschirrkörper und den Aufnahmekörper eine Trennachielt 5 eingefügt, welcheninde.Stens unter dem Geschirrboden 2 liegt, sich aber zweckmäßig auch, wie in Fig. 3 oder 5 dargestellt, zwischen die Geschirrwand 1 und die Seitenwand des Aufnahmekörpers 4 erstrecken kann. Diese Trennschicht verhindert beim SQhweißvorgang ein unbeabsichtigtes Verschweißen des Geschirrkörpers mit dem Aufnahmekörper. Die Trennschicht 5 besteht aus einem nichtmetallischen Material wie Kunststoff, welches vorzugsweise nachgiebig oder elastisch ist. Die Elastizität des Kunststoffes oder sonstigen Materials deerennschicht kann je nach der Art der miteinander zu verschweißenden Werkstoffe und den sonstigen Bedingungen verschieden gewählt werden. Auf die vom Geschirrboden 2 abgewandte Oberfläche der'aufzuschweißenden Bodenplatte 3 wird gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Sprengstoffschicht_6 aufgebracht. Vorzugsweise wird hierfür ein plastischer Sprengstoff verwendet. Diege Sprengetettschicht 6 kann gemäß Fig. 2 unmittelbarauf die bodenpla-tti 3 aufgetragen werdend, Es kann aber a»h# zwiechen der'S*prängstoftschioht 6 und der Bodenplatte 2 *in* Pufferschicht 7 eingefügt werden, wie dies in Wig- 5 angedeutet ist. Die Pufferschicht 7 besteht.#orzugeweine aus einen n'iöht'metallischen, naohgiebiaozL oder elastischen Material wie z.B. Kunststoff. Die Verwendung einer solchen Puffer-&oUoht und das Material derselben kann ebenfalls je nach der Art 'der zu verschweißenden Werkstoffe, der Art den Sprengstoffen und der sonstigen Bedingungen gewählt worden6 Auf die Sprengstoftschicht 6 kann gegebenän-, falle, Z.B. je nach der Art des verwendeten Sprengstoffen und der gewünschten Wirkung., eine Deckachicht 8 aus einem geeignebn, vorzugsweise nichtmetallinahenund elastischen Material wie Gummi oder K%u2ztatoff gelegt worden. Durch die Anordnung etwa einer Gummiplatte 8 auf der Sprengstoffschicht 6 kum die bei der Explosion den Sprengstoffen entstehende Druckwelle in Richtung auf die aufzuschweißen-de Bodenplatte gelenkt und durch die Reaktionswirkung verstärkt worden. Auöh kann der ausgeübte Druck daduroh gleiohmäßiger verteilt worden. Zum Verschweißen wird die Bodenplatte 3-mitder SprengstofZschicht 6 und gegebenenfalls mit der Pufferschicht 7 und der Deckschicht 8 vorzugewieise in einem bestimmten Winkel CL zum Geschirrboden 2 angeordnet, so daß sie z-.B. nur an einer Seite auf dem Rand des'Geschirrbodens 2aufliegt. Die Größe dieses Winkels hängt z.B. von der.,geometrischen'Yorm der zu verschweißenden Teile, von der Art der zu verschweißenden Werkstoffe und von der.Art und Anordnung des Energieträgers ab. Bei der Auslösung der für die Verschweißung erforderlichen Energie läßt man die Schockwelle am besten von dem Teil der Bodenplatte 3 ausgehen, der an einer Seite auf dem Rand des Geschirrbodens 2 aufliegti Nach der Zündung pflanzt sich dann die Schockwelle über die Bodenplatte hinweg bis zur anderen Randseite fort, wobei die Bodenplatte auf-den Geschirrboden herunterklappt und mit letzterem verschweißt wird. Der Sprengstoff wird an einem bestimmten Punkt gezündet, von dein dann die Druckenergie in Form einer Schockwelle ausgeht und sich entsprechend der Ausbreitung der Explosion fortpflanzt. Damit nun die Verscheißung der Bodenplatte 3 mit dem Geschirrboden 2 über die ganze Fläche möglichst gleichmäßig erfolgt, soll die Zündung des Sprengstoffes und damit die Auslösung der Schockwelle in einem Punkt erfolgen, der ausserhalb der miteinander zu verschweißenden Flächen liegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher bei Verwendung von Sprengstoff als Energieträger eine Anlaufstrecke für die Zündung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist die Bodeplatte 3 zweckmäßig an der Seite,9 an der sie vor'dem Verschweißen auf dem Rand. des Geschirrbodens 2 aufliögtg mit einem sich nach aussen verjUngenden Vorsprung 9 versehen, der bei-. spielsweise trapezförmig ausgebildet sein kann. Auf dem Vorsprung 9 liegt eine Fortsetzung 10 der Sprengstoftschioht 6 in dem Vorsprung 9 entsprechender Form. De#Vorsprung oder Ansatz 9 der Bodenplatte 3 kg . nn vorteilhaft gleich zur Halterung dir Bodenplatte 3 in'dem gewUnschten Winkel zum Gesch#rrboden 2 verwendet worden. Zu diesem Zweck ist in einer kleinen Entfernung von der Seitenwand 1 des über den Aufnahme-,körper 4 gestülpten Gesohirres ein Gegenlager-11 angeQrdnet, welchen den Vorsprung 9 und die Anlaufsprengstoffsohicht 10 trägt. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, da£ sich beim Schweißvorgang der Anlaufvorsprung 9 nicht an den Genahirrkörper anlegt und mit diesem verschweißt wird. Eine z.B. aus Kunststoff bestehende Trennschicht 12 auf dem Gegenlager 11 verhindert ein Verschweißen den Anlaufvorsprungen 9 der Bodenplatte mit dem Mat.erial des Gegenlagers 11. Die Wirkungsweine des.Aufschweißverfahrens gemäß der Erfindung ist nach dem Vorangegangenen anhand der Zeichnung ohne weiteres verständlich. Man erhält als Ergebnis das in Fig. 1 in etwas größerem Maßstab gezeigte Geschirr mit der auf den Geaohirrboden 2 aufgeschweißten Bodenplatte 3, von der selbtverständlich der trapezförmige Vorsprung 9 entfernt wird. Ein vergrößerten Schnittbild durch den Geschirrboden-2 und.die aufgeschweißte Bodenplatte 3 läßt etwa gemäß Fig. 2 eine feste und innige Verbindung der Teile 2 und 3 erkennen. In der Ver'-bindungsebene 13 zeigt sich ein durch die ausserordentlich große Druckenergie hervorgerufenes:t Ineinandergreifen der zusammengeschweißten Randablaichten etwa nach Art einer Verzahtung. Der Schweißvorgang selbst vollzieht sich naturgemäß in ausser.ordentlich krurzer Zeit. Die für die Fertigun . g erforderlichen Einrichtungen sind, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, sehr einfach und lassen sich je nach der Form und Größe der mit einem Kompensboden zu versehenen Koch-, Brat- und Backgeschirre leicht variieren. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist daher auch dann besonders vorteilhaft und wirtschaftlich, wenn'die betreffenden Geschirre wie z.B. Fischkochkessel mit rechteckigen Böden nur in kleineren Stückzahlen ge-# fertigt werden. In übrigen beschränkt sich die Erfindung nioht auf das beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungteispiel, sondern sie umfaßt alle Varianten in Rahmen den wesentlichen Erfind:ungegedankens und erstreckt sich nicht nur iut das Herstellungsverfahren unid'die Herstellungseinrichtungen,t sondern auch auf die durch das Verfahren hergestellten Koch-".Brat- oder Backgenahirre.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü oh e Verfahren zum Aufbringen einer metallischen Bodenplatte auf'den Geschirrboden eines Koch-, Brat- oder .Backgeschirres aus Metall, insbesondere aus rostfreiem'Stahl, dadurch gekennzeichnet$ daß.die.Bodenplatte durch kurzzeitige,Einwirkung der.plötzlich ,ausgelösten Druckenergie eines Hochdruckenergieträgers mit dem Geschirrboden In im wesentlichen kaltem Zustand verschweißt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hochdruckenergieträger ein Spreng- oder Explosiv-Stoff verwendet warird. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hochdruckenergieträger ein plastischer Sprengstoff verwendet wird. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder _3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreng- oder Explosivstoff, insbesondere der#plastische Sprengstoff als im wesentlichen gleichmäßige Schicht auf die vom Geschirrboden abgewandte Oberfläche der aufzuschweißenden Bodenplatte aufgetragen wird Verfahren nach Anspruch 4., gadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sprengstoftschicht, und der Bodenplatte eine Pufferschicht aus nichtmetallischem" vorzugsweise elastischem Material angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-. I zeichnet, daß die Sprengstoffschicht mit.einer Deckschicht oder Abdeckplatte, z.B. mit einer Platte aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff bedeckt wird. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Geschirrkörper vor dem Verschweißen aÜ£ einen Aufnahme7 körper gelegt und zwischen beide Teile eine Trennachicht aus nJ:htmotalllschem, vorzugsweise nachgiebigem oder elastischem Material wie Kunststoff eingefügt wird. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte vor dem Verschweißen in einem spitzen Winkel zum Geschirrboden angeordnet wird. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet" daß die Bodenplatte.vor dem Verschweißen an einer Seite auf den Rand des Geschirrbodens aufgelegt und nach der gegenüberliegenden Seite schräg aufwärts geneigt wird. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche bis' 9, dadurch gekennzeichnet, diß der- als-Energleträger dienende Sprengstoff aüs.aerhalb-des Bereiches der eigentlichen - Bodenplatte unJ-des Geschirrbodens über eine Anlaufstrecke gezünd et wird. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung über eine sich von der Zündungsstelle bis zur Bodenplatte verbreitexrnde Anlaufstrecke erfolgt. 12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet$ daß ein fester Aufnahmekörper (4) vorgesehen ist, über den das Geschirr (1., 2) unter-ElüfUgung einer Trenn--achicht 5 gestülpt wird, und daß-Mittel zum Halten der aufzuschweißenden Bodenplatte-'(3) in einem Winkel zum Geschirrboden (2) vorgesehen sind. 13. Einraichtung nach Anspruch 121 dadurch gekennzeichnet, (WB diqAodenplatte"(3) mit einem seitlichen$ zur Bildung einer Zündungsanlaufstrecke dienenden Vorsprung .(9) versehen ist. 14. Einriehtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet" da£ det'- Vorsprung (9).eine sich von der Zündungestelle zur eigentliehexi.-Bodenplatte (3) erweiteriRnde, z.B. tr.4tpezTärzZge Gedalt hat 15. Einri'ihtung nach Anspruch 149 dadurch gekennzeichnet, da& der die Anlau#sbrecke (10) der Sprengstoffschicht (6) tragende*Vorsprung (9)-der Bodenplatte (3) -von einen Gegenlager (11)-abgestützt wird. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnttg da£ zwischen den Vorsprung (9) der Bodenplatte (3) und der*Auflagerflähe-'des Gegenlagers (11) eine Trennschicht (12) aus nichtmotallischem Material, z.B. aus Kunststoff, eingefügt ist. 17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11 bzw. nach den Ansprüchen.12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuschweißende Bodenplatte (3) ut einer Schicht (6) aus Sprengstof f, vorzugsweine aus plastischem Sprengstoff belegt ist. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sprengstoffschicht (6) und der Bodenplatte (3) eine Pufferschicht (7) aus nichtmetallischem, vorzugsweise elastischem Material angeordnet ist. 19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch-gekennzeichnet, daß auf der Sprengstoffschicht (.6) eine Deckschicht-oder Deckplatte, z.B. eine Platte (8) aus Gummi oder ähnlichem elastischen Material angeordnet ist. 20. Koch-, Brat- oder Backgeschirr, insbesondere aus rostfreiem Stahl) dessen Geschirrboden mit einer Bodenplatte aus gut wärmeleitendem Material wie Kupfer, Messing, Stahl od.dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte mittels Hochdruckenergie, vorzugsweise mittels Spreng- oder Explosivstoff auf den Geschirrboden (2) aufgeschweißt ist. 21. Koch-, Brat- oder Backgeschirr nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daxß die miteinander verschweißten Randschichten des Geschirrbodens (2) und der Bodenplatte in der Verbindungsebene (13) nach Art einer Verzahnung od.dgl. ineinmdergreifen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395521B (de) * 1982-07-30 1993-01-25 Farberware Inc Geschirr, insbesondere kochgeschirr, und verfahren zur herstellung desselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395521B (de) * 1982-07-30 1993-01-25 Farberware Inc Geschirr, insbesondere kochgeschirr, und verfahren zur herstellung desselben

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