DE3830327A1 - Elektrisch beheizbarer behaelter, wie friteuse, und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Elektrisch beheizbarer behaelter, wie friteuse, und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizbaren Behäl
ter, wie Friteuse, mit einem an der Unterseite des Bodens
angebrachten elektrischen Heizwiderstand und ein Verfahren
zu seiner Herstellung.
Behälter dieser Art sind z.B. als Friteusen bekannt, in
denen Öl oder Fett erhitzt wird, das zum Fritieren von
Speisen verwendet wird. Der das Öl aufnehmende Behälter
bekannter Friteusen besteht aus Aluminium. Aluminium hat
aber bekanntlich eine matte Oberfläche, die den Behälter
unansehnlich macht. Zudem kann sich das Aluminium verfär
ben, wenn das Öl auf die zum Fritieren notwendigen hohen
Temperaturen erhitzt wird. Um der Friteuse ein gefällige
res Aussehen zu geben, sind bekannte Ausführungsformen
mit einer Verkleidung versehen, die aus bedrucktem oder
lackiertem Aluminium- oder Stahlblech besteht und den
Aluminiumbehälter abdeckt. Es läßt sich dabei jedoch nicht
vermeiden, daß zwischen Behälter und Verkleidung ein Spalt
entsteht, in den das zum Fritieren verwendete Öl oder
Fett hineintropfen kann. Das hineingetropfte Öl läßt sich
praktisch nicht entfernen, ohne die Friteuse auseinanderzu
bauen, wodurch sich im Laufe der Zeit unhygienische Reste
im Innern der Friteuse ansammeln, an denen Schimmel und
Bakterien gute Nährböden und Verbreitungsmöglichkeiten
finden. Weiterhin verfärbt sich das zum Fritieren verwende
te Öl unter dem Einfluß des Aluminiums. Es muß daher schon
nach relativ kurzer Zeit erneuert werden. Auch ist noch
nicht geklärt, ob die Verfärbung des Öls nicht gesundheits
gefährdende Wirkungen hat. Mit zunehmender Betriebsdauer
wird die Oberfläche der Innenseite des Behälters immer
rauher, so daß die Reinigung zunehmend erschwert wird.
Dies wiederum führt zu weniger hygienischen Verhältnissen.
Es ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen elektrisch beheizbaren Behälter anzugeben, der op
tisch gefällig ist und trotzdem hygienisch gehandhabt
werden kann. Außerdem soll ein Verfahren zu seiner Herstel
lung angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrisch beheizbaren Behäl
ter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der
Behälter aus Edelstahl ist und der Heizwiderstand unter
Zwischenschaltung einer auf den Behälterboden aufgelöteten
Aluminiumplatte aufgelötet ist.
Der Edelstahlbehälter ist gut zu reinigen, da er eine
glatte Oberfläche aufweist, die sich auch nach langem Be
trieb nicht aufrauht. Da er auch von außen optisch gefäl
lig aussieht, ist keine Verkleidung notwendig, so daß
auch keine Spalten entstehen können, in die Öl- oder Fett
reste tropfen können. Der erfindungsgemäße Behälter kann
daher sehr hygienisch gehandhabt werden, da er an allen
notwendigen Teilen ausreichend gesäubert werden kann.
Bekanntlich ist Edelstahl ein relativ schlechter Wärmelei
ter. Daher könnten beim Verlöten des Heizwiderstandes
mit dem Edelstahlboden durch das Erhitzen des Edelstahlbo
dens des Behälters Probleme durch lokale Wärmeüberhöhungen
auftreten, die den Heizwiderstand beschädigen würden.
Zudem sind zum Verlöten von Edelstahl und Heizwiderstand
relativ hohe Temperaturen erforderlich. Die zwischenge
schaltete Aluminiumplatte beseitigt diese Nachteile, indem
die Gefahr von lokalen Wärmeüberhöhungen beim Löten prak
tisch auf null vermindert wird. Zudem läßt sich der Heiz
widerstand mit der Aluminiumplatte unter Anwendung geringe
rer Temperaturen verlöten. Die Gefahr, daß der Heizwider
stand beim Herstellen des erfindungsgemäßen Behälters
beschädigt wird, ist damit weitgehend verringert. Darüber
hinaus verteilt die Aluminiumplatte die Wärme gleichmäßig
zwischen dem Edelstahlbehälter und dem Heizwiderstand,
so daß auch eine gleichmäßige Beheizung der im Behälter
befindlichen Flüssigkeit oder Masse gewährleistet ist.
Der erfindungsgemäße elektrisch beheizbare Behälter kann
zum Erhitzen aller Arten von Flüssigkeiten verwendet wer
den. Insbesondere ist er für einen Einsatz in der Küche,
d.h. für Lebensmittel und Wasser, vorgesehen. Natürlich
lassen sich auch feste Massen erhitzen, wenn sie schmelzen
oder auf irgendeine andere Art und Weise für eine gleich
mäßige Durchmischung der bereits erwärmten Massenteile
mit noch nicht erwärmten Massenteilen gesorgt wird. Darü
ber hinaus kann der erfindungsgemäße Behälter überall
dort eingesetzt werden, wo Stoffe erhitzt werden müssen,
z.B. in einer Werkstatt zum Erhitzen von Farbe, Kunststoff
massen, Teer, etc.
Mit Vorteil ist die Arbeitstemperatur des zum Auflöten
des Heizwiderstandes auf die Aluminiumplatte verwendeten
Lots nicht höher als die Arbeitstemperatur des zum Auflö
ten der Aluminiumplatte auf den Behälterboden verwendeten
Lots. Der Heizwiderstand kann also auf den Behälter aufge
bracht werden, ohne die Verbindung zwischen der Aluminium
platte und dem Behälterboden zu erweichen oder zu zerstö
ren.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Unterseite
der Aluminiumplatte eben und der Heizwiderstand ist auf
diese Unterseite der Aluminiumplatte aufgesetzt. Damit
genügt es, die Aluminiumplatte auf den Behälterboden aufzu
löten. Eine weitere Bearbeitung der Aluminiumplatte, wie
Ausfräsen, etc. ist nicht erforderlich. Auch kann der
Heizwiderstand nicht durch ein Einpressen in die Aluminium
platte beschädigt werden. Die Aluminiumplatte hat überall
eine gleichmäßige Stärke, so daß sich die Wärme, die durch
den Heizwiderstand erzeugt wird, gleichmäßig verteilen
kann. Gefährliche Temperaturspannungen, die die Lötverbin
dung zwischen Aluminiumplatte und Behälterboden und/oder
Heizwiderstand mechanisch belasten könnten, werden weit
gehend vermieden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Heizwider
stand einen mindestens einseitig abgeflachten Außenquer
schnitt auf, dessen flache Seite an der Aluminiumplatte
anliegt. Damit ist eine flächige Berührung zwischen Heiz
widerstand und Aluminiumplatte sichergestellt, die ihrer
seits wieder einen guten Wärmefluß vom Heizwiderstand
auf die Aluminiumplatte ermöglicht.
Dabei ist es von Vorteil, daß der Heizwiderstand einen
annähernd dreieckförmigen Außenquerschnitt aufweist, dessen
Basis mit der Aluminiumplatte stoffschlüssig verbunden
ist. Heizelemente mit einem solchen dreieckförmigen Quer
schnitt lassen sich leicht handhaben. Sie lassen sich
billig fertigen und gut mit der Aluminiumplatte verlöten.
Ein Verfahren zum Herstellen eines elektrisch beheizbaren
Behälters, bei dem ein elektrischer Heizwiderstand am Be
hälterboden angebracht wird, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus Edelstahl hergestellt wird, eine
Aluminiumplatte auf seinem Boden aufgelötet wird, der Heiz
widerstand auf die Aluminiumplatte aufgelötet wird und
der Behälter gereinigt und poliert wird, wobei das Auflö
ten des Heizwiderstandes vor dem Reinigen und Polieren
erfolgt.
Erfindungsgemäß wird nun das Auflöten des Heizwiderstandes
auf einen fertigen Edelstahl-Behälter, beispielsweise
einen Edelstahl-Kochtopf, so in den Herstellungsablauf
intregriert, daß das Reinigen und Polieren, also die Endbe
arbeitung, des Behälters, das das optisch gefällige Äußere
erzeugen soll, erst dann vorgenommen wird, nachdem alle
Arbeitsgänge, abgeschlossen sind, also nachdem durch das
Auflöten eine Verfärbung der glänzenden Oberfläche einge
treten ist, was den Behälter sonst unansehnlich macht.
Obwohl ein Bedarf für hygienisch einwandfrei zu behandelnde
beheizbare Behälter bestand, ist dem Anmelder bislang
kein einziger Hersteller bekannt geworden, der vor dem
Reinigen und Polieren einen Heizwiderstand auf den Behäl
terboden auflötet.
Erfindungsgemäß läßt sich nun ein solcher herkömmlicher
Edelstahlbehälter-Rohling verwenden, der dann vor dem
Reinigen und Polieren mit allen notwendigen Teilen, wie
Aluminiumplatte und Heizwiderstand, versehen wird. Durch
das Anbringen des Heizwiderstands entsteht damit beim
Reinigen und Polieren kein Mehraufwand. Auch leidet das
Aussehen des Edelstahl-Behälters nicht durch eine Verfär
bung, die beim nachträglichen Aufbringen des Heizwiderstan
des entstehen könnte.
In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Auflöten
des Heizwiderstandes gleichzeitig mit dem oder anschlie
ßend an das Auflöten der Aluminiumplatte auf den Behäl
terboden. Damit kann die Wärme, die durch das Auflöten
der Aluminiumplatte noch im Behältermaterial und im Alu
minium gespeichert ist, vorteilhafterweise zur Unterstüt
zung der Auflötung des Heizwiderstandes verwendet werden.
Außerdem ergeben sich in der Aluminiumplatte und im Behäl
terboden weniger Spannungen, weil nur ein einziges Mal
von Raumtemperatur auf Löttemperatur aufgeheizt werden
muß.
Bevorzugterweise wird zum Auflöten des Heizwiderstandes
ein Lot verwendet, dessen Arbeitstemperatur nicht höher
als die Arbeitstemperatur des zum Auflöten der Aluminium
platte verwendeten Lots ist. Damit läßt sich der Heizwider
stand auf die bereits am Behälterboden angelötete Alumi
niumplatte auflöten, ohne daß die Gefahr besteht, daß
sich die Aluminiumplatte vom Behälterboden löst. Man kann
nämlich mit einer niedrigeren Temperatur arbeiten, um
den Heizwiderstand auf die Aluminiumplatte aufzulöten.
Damit wird auch ein Austausch des Heizwiderstandes mög
lich, der praktisch als einziger Bestandteil des Behälters
der Gefahr der Beschädigung durch elektrische oder mecha
nische Beanspruchung unterliegt. Wenn die Arbeitstempera
tur der beiden verwendeten Lote, nämlich des zum Auflöten
der Aluminiumplatte verwendeten und des zum Auflöten der
Heizvorrichtung verwendeten etwa gleich hoch ist, lassen
sich Heizwiderstand und Aluminiumplatte auch gleichzeitig
verlöten.
Mit Vorteil werden der Heizwiderstand und die Aluminium
platte durch eine Aufheizeinrichtung erhitzt, die die
Form einer ebenen Platte mit einer Ausnehmung für den
Heizwiderstand hat und sowohl Aluminiumplatte als auch
Heizwiderstand flächig berührt. Mit anderen Worten hat
die Aufheizeinrichtung genau die Negativform des mit Alu
miniumplatte und Heizwiderstand versehenen Behälterbodens.
Die Aufheizvorrichtung berührt praktisch überall die Alu
miniumplatte und den Heizwiderstand. Die Wärme kann dann
durch eine große Kontaktfläche zugeführt werden. Zudem
kann, falls notwendig, über die Aufheizvorrichtung ein
Druck auf die Aluminiumplatte und den Heizwiderstand aus
geübt werden, um diese beiden Teile während des Lötvor
gangs fest in ihrer vorbestimmten Position zu halten.
Dadurch entsteht eine sehr feste und widerstandsfähige
Lötung. Selbstverständlich sind auch eine induktive Erwär
mung oder eine Erwärmung durch Flammen oder andere bekann
te Lötverfahren möglich, um die Aluminiumplatte und den
Heizwiderstand auf dem Behälter festzulöten.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Heizelement
verwendet, das einen mindestens einseitig abgeflachten
Außenquerschnitt aufweist, dessen flache Seite an der
Aluminiumplatte anliegt. Damit wird die Verlötung des
Heizwiderstandes mit der Aluminiumplatte vereinfacht.
Der Heizwiderstand muß nur noch auf die Aluminiumplatte
aufgelegt werden und in seiner Lage ausgerichtet werden.
Danach kann er festgelötet werden. Es ist nicht mehr not
wendig, ihn gegen Kippen oder Verkanten zu sichern.
Dabei wird bevorzugt, daß der Heizwiderstand einen annä
hernd dreieckförmigen Außenquerschnitt aufweist, dessen
Basis mit der Aluminiumplatte stoffschlüssig verbunden
ist. Der Heizwiderstand kann also vor dem Löten an der
Basis mit Lot und, falls notwendig, mit Flußmittel be
schichtet werden. Danach wird er einfach auf die mit dem
Behälterboden verlötete Aluminiumplatte aufgelegt und
unter Wärmezufuhr mit der Aluminiumplatte verlötet. Damit
wird gewährleistet, daß eine Verbindung zwischen Aluminium
platte und Heizwiderstand entsteht, die einen sicheren
Wärmeübergang vom Heizwiderstand auf die Aluminiumplatte
und von dort auf den Behälterboden sicherstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung be
schrieben. Die einzige Figur darin zeigt einen Querschnitt
durch einen elektrisch beheizbaren Behälter mit einer
Aufheizeinrichtung zum Auflöten.
Ein Behälter 1 aus Edelstahl weist eine Wand 12 und einen
Behälterboden 8 auf. Der Behälter 1 kann die Form eines
oben offenen Zylinders oder eines oben offenen Quaders
haben, wobei die Wand 12 in der Regel eine Ausgußkante 13
aufweist, um das Ausgießen einer im Behälter 1 befindli
chen Flüssigkeit zu erleichtern.
Auf die Unterseite des Behälterbodens 8 ist eine Aluminium
platte 3 aufgelötet, wobei sich zwischen der Aluminiumplat
te 3 und dem Behälterboden 8 eine dünne Lot-Schicht 2 be
findet, die in der Figur übertrieben dick dargestellt
ist. Die Lot-Schicht 2 stellt die mechanische und ther
mische Verbindung zwischen der Aluminiumplatte 3 und dem
Behälterboden 8 sicher.
Auf die Unterseite der Aluminiumplatte 3 ist ein Heizele
ment 4 aufgelötet, das einen etwa dreieckförmigen Quer
schnitt aufweist, wobei die Basis des Dreiecks mit der
Aluminiumplatte 3 über eine dünne Lot-Schicht 5 in Ver
bindung steht. Das Heizelement 4 weist einen Heizdraht 6
auf, der bei Anlegen einer Spannung Wärme erzeugt und
über ein Füllmaterial 7 an die Außenhaut und somit über
die Lot-Schicht 5 an die Aluminiumplatte 3 abgibt. Der
Heizwiderstand 4 ist mit Abstand vom Rand des Behälter
bodens 8 etwa parallel zu diesem geführt. Damit wird si
chergestellt, daß sich die im Heizwiderstand 4 erzeugte
Wärme gleichförmig nach allen Seiten ausbreiten und die
im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit gleichmäßig erwär
men kann.
Der Heizwiderstand ist so ausgelegt, daß er auch höhere
Leistungen verkraften kann, also solche Leistungen, die
notwendig sind, um beispielsweise Fett in einer Friteuse
auf die zum Fritieren notwendige Temperatur zu erhitzen.
Die Verbindung über das Lot 5 stellt dabei sicher, daß
trotz dieser hohen Leistungszufuhr, die durchaus mehr
als 2 kW betragen kann, keine mechanische Beschädigung
auftritt. Das Lot gewährleistet einen gleichmäßigen Wärme
abfluß, ohne zu erweichen oder die Verbindung zwischen
Heizwiderstand 4 und Aluminiumplatte 3 zu schwächen.
Zum Auflöten der Aluminiumplatte 3 und des Heizwiderstan
des 4 kann eine Aufheizeinrichtung 9 verwendet werden,
die im Prinzip eine ebene Platte ist, die Ausnehmungen
11 für den Heizwiderstand 4 aufweist. Die Aufheizeinrich
tung 9 ist also die Negativform des mit der Aluminiumplat
te 3 und dem Heizwiderstand 4 versehenen Behälterbodens 8.
Die Aufheizeinrichtung kann in herkömmlicher Weise, z.B.
über einen elektrischen Widerstand 10 oder eine nicht
dargestellte induktive Heizspule, auf die Löttemperatur,
d.h. auf die Arbeitstemperatur der Lote 2, 5, aufgeheizt
werden.
Die Lote 2, 5 können jedoch auch in herkömmlicher Weise
induktiv oder durch Flammen oder auf andere bekannte Art
und Weise erhitzt werden.
Claims (11)
1. Elektrisch beheizbarer Behälter, wie Friteuse, mit
einem an der Unterseite des Bodens angebrachten elek
trischen Heizwiderstand, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) aus Edelstahl ist und der Heiz
widerstand (4) unter Zwischenschaltung einer auf
den Behälterboden (8) aufgelöteten Aluminiumplatte
(3) aufgelötet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitstemperatur des zum Auflöten des Heiz
widerstandes (4) auf die Aluminiumplatte (3) verwen
deten Lots (5) nicht höher als die Arbeitstempera
tur des zum Auflöten der Aluminiumplatte (3) auf
den Behälterboden (8) verwendeten Lots (2) ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Unterseite der Aluminiumplatte (3)
eben und der Heizwiderstand (4) auf diese Unterseite
der Aluminiumplatte (3) aufgesetzt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (4) einen
mindestens einseitig abgeflachten Außenquerschnitt
aufweist, dessen flache Seite an der Aluminiumplatte
(3) anliegt.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizwiderstand (4) einen annähernd dreieck
förmigen Außenquerschnitt aufweist, dessen Basis
mit der Aluminiumplatte (3) stoffschlüssig verbunden
ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines elektrisch beheizba
ren Behälters, wie Friteuse, insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, bei dem ein elektrischer
Heizwiderstand am Behälterboden angebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus
Edelstahl hergestellt wird, eine Aluminiumplatte (3)
auf seinem Boden aufgelötet wird, der Heizwiderstand
(4) auf die Aluminiumplatte (3) aufgelötet wird und
der Behälter (1) gereinigt und poliert wird, wobei
das Auflöten des Heizwiderstandes (4) vor dem Reini
gen und Polieren erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflöten des Heizwiderstandes (4) gleichzei
tig mit dem oder anschließend an das Auflöten der
Aluminiumplatte (3) auf den Behälterboden (8) er
folgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Auflöten des Heizwiderstandes
(4) ein Lot (5) verwendet wird, dessen Arbeitstempe
ratur nicht höher als die Arbeitstemperatur des zum
Auflöten der Aluminiumplatte (3) verwendeten Lots
(2) ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) und die
Aluminiumplatte (3) durch eine Aufheizeinrichtung
(9) erhitzt werden, die die Form einer ebenen Platte
mit einer Ausnehmung (11) für das Heizelement (4)
hat und sowohl die Aluminiumplatte (3) als auch
das Heizelement (4) flächig berührt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Heizwiderstand (4) verwen
det wird, der einen mindestens einseitig abgeflach
ten Außenquerschnitt aufweist, dessen flache Seite
an der Aluminiumplatte (3) anliegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Heizwiderstand (4) verwendet wird, der ei
nen annähernd dreieckförmigen Außenquerschnitt
aufweist, dessen Basis mit der Aluminiumplatte
(3) stoffschlüssig verbunden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830327 DE3830327A1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Elektrisch beheizbarer behaelter, wie friteuse, und verfahren zu seiner herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883830327 DE3830327A1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Elektrisch beheizbarer behaelter, wie friteuse, und verfahren zu seiner herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830327A1 true DE3830327A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6362413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883830327 Withdrawn DE3830327A1 (de) | 1988-09-07 | 1988-09-07 | Elektrisch beheizbarer behaelter, wie friteuse, und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830327A1 (de) |
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8130 | Withdrawal |