DE2719864B2 - Keramische Badsicherungsunterlage fur das Einseiten-Lichtbogenschweißen - Google Patents

Keramische Badsicherungsunterlage fur das Einseiten-Lichtbogenschweißen

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DE2719864B2
DE2719864B2 DE19772719864 DE2719864A DE2719864B2 DE 2719864 B2 DE2719864 B2 DE 2719864B2 DE 19772719864 DE19772719864 DE 19772719864 DE 2719864 A DE2719864 A DE 2719864A DE 2719864 B2 DE2719864 B2 DE 2719864B2
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weld
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Manfred 2000 Hamburg Waibel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/035Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam

Description

hindurch und gelangt in die Vertiefung 2, was zu einem gewissen Einbrand in der Badsicherungsunterlage 1 führt Die später zu entfernende Schlacke lagert sich zwischen der Badsicherungsunterlage und der entstehenden SchweiBnahtwurzel ab, so daß sie ohne weiteres entfernt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Vertiefung auch andere Querschnittsformen als dargestellt aufweisen kann. So kann beispielsweise die Bodenfläche der Vertiefung gewölbt sein, oder die Vertiefung kann einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    Putontancnriinhi» optimal geeignet sind und bei deren Einsatz schädliche
    ra pru Dämpfe auftreten können. Bei Verwendung von
    1, Keramische Badsicberungsunterlage für das nicht-basischen Schweißzusatzwerkstoffen bzw- nicht-
    Einseiten-Lichtbogenschweißen mit nicht-basischen basischen SchlackebiJdnern ergaben sich jedoch bei
    Schweißzusatzwerkstoffen, welche eine der s Einsatz der bekannten Badsicherungsunterlagen ein-
    Schweißnaht zuzuwendende nutförmige Vertiefung brandkerbenähnliche Vertiefungen an den Schweiß-
    mit einer maximalen Breite von 10 mm bis 20 mm, naht-Wurzelübergängen (hier als Flankenkerben be-
    vorzugsweise von 11 mm bis 13 mm, aufweist, zeichnet), und diese Flankenkerben traten besonders
    dadurch gekennzeichnet, daß die maxima- stark bei Steignähten auf. Aus diesem Grund &ind die
    Ie Tiefe (t) der nutförmigen Vertiefung (2) zwischen io bekannten keramischen Badsicherungsunterlagen un-
    1,6 mm und 3,4 mm und ihre Querschnittsfläche brauchbar, wenn unter Verwendung von nicht-basi-
    zwischen20mm2und35mm2liegt sehen Schweißzusatzwerkstoffen gearbeitet werden
    Z Keramische Badsicherungsunterlage nach An- soll.
    sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Es ist Aufgabe der Erfindung, eine keramische
    Tiefe (t) der nutförmigen Vertiefung (2) zwischen 15 .Radsicherungsunterlage zu schaffen, die bei Einsatz von
    13 mm und 3,0 mm und vorzugsweise bei mm nicht-basischen Schweißzusatzwerkstoffen bzw. Schlak-
    liegt kebildnern eine zufriedenstellende Schweißnaht insbe-
    3. Keramische Badsicherungsunterlage nach An- sondere bei Steignähten, liefert, ohne daß Flankenker-
    spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daS die ben auftreten.
    Querschnittsfläche der nutförmigen Vertiefung 20 Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine keramische
    26 mm2 bk 32 mm2 und vorzugsweise 28 mm2 bis Badsicherungsunterlage der eingangs erwähnten Art
    30 mm2 beträgt erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die maximale
    Tiefe der nutförmigen Vertiefung zwischen 1,6 mm und
    3,4 mm, insbesondere zwischen 13 mm und 3,0 mm und
    25 vorzugsweise bei ZS mm und ihre Querschnittsfläche zwischen 20 mm2 und 35 mm2, insbesondere zwischen
    Die Erfindung bezieht sich *uf eine keramische 26 mm2 bis 32 mm2 i>nd vorzugsweise zwischen 28 mm2
    Badsicherungsunterlage für Einsei ten-Lichtbogen- bis 30 mm2 liegt
    schweißen mit nicht-basischen Schweißzusatzwerkstof- Versuche haben gezeigt daß die erfindungsgemäße, fen, weiche eine der Schweißnaht zuzuwendende 30 Badsicherungsunterlage den bisher beim Einseifen-' nutförmige Vertiefung mit einer maximalen Breite von Lichtbogenschweißen für nicht möglich gehaltenen 10 mm bis 20 mm, vorzugsweise von 11 mm bis 13 mm, Einsatz von nicht-basischen Schweißzusatzwerkstoffen, aufweist insbesondere bei Steignähten, ermöglicht ohne daß Derartige Badsicberungon'.erlager. werden bereits dabei Flankenkerben auftreten, und die mittels der auf verschiedenen Gebieten, tv /a im Schiffbau, 35 erfindungsgemäßen Badsicherungsunterlage unter Einangewendet um unter Verwendung kalkbasischer satz von nicht-basischen Schweißzusatzwerkstoffen Schweißzusatzwerkstoffe bzw. auch MAG-Schweißung hergestellten Schweißnähte weisen eine optimale Form mit Drahtelektroden, insbesondere aber von entspre- der Schweißnahtwurzel auf, die einerseits ausreichend chend ummantelten Stabelektroden oder entsprechend über die verbundenen Teile hinausragt, während gefülltem Röhrchendraht Schweißnähte herzustellen, 40 andererseits der über die Teile hinausragende Bereich indem man beispielsweise eine V-Naht schweißt und der Schweißnahtzwurzel so gering ist daß das dabei den Bereich der Wurzel mit der Badsicherungs- verbrauchte Schweißgut ein Minimum darstellt
    unterlage abdeckL Bei diesem Schweißverfahren erfolge Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein dann ein gewisses Einbrennen in die Badsicherungs- Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert unterlage im Bereich der nutförmigen Vertiefung und 45 Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine keramische zwischen der Badsicherungsunterlage und der entste- Badsicherungsunterlage gemäß der Erfindung,
    henden Schweißnahtwurzel lagert sich die später zu Fig.2 zeigt eine Endansicht der Badsicherungsunterentfernende Schlacke ab, wahrend die Schwetßnahtwur- lage aus F i g. I.
    zel geringfügig über die entsprechenden Flachen der Die dargestellte Badsicherungsunterlage 1 besteht
    verbundenen Teile hinausragt so daß keine Wurzel- « aus einem länglichen Keramikkörper aus für diese
    schweißung zu erfolgen braucht Die geschweißten Zwecke bekanntem Material und weist im Bereich einer
    Bauteile brauchen dann nicht gewendet und der Oberfläche eine Vertiefung 2 auf, die seitlich in
    Wurzelbereich zum nachfolgenden Gegen- bzw. Wur- Anlageflächen 3, 4 übergeht Die Vertiefung 2 hat einen
    zelschweißen nicht bearbeitet zu werden. im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit einer
    Bei den bekannten Einseilen-Lichtbogenschweißver- 55 maximalen Breite a, einer minimalen Breite b und einer
    fahren besteht selbstverständlich das Bestreben, die maximalen Tiefe t
    Menge des aufzuwendenden Schweiftgutes möglichst Bei einem sehr gute Ergebnisse liefernden Ausfüh-
    gering zu halten, so daß die verwendeten Badsiche· rungsbeispiel lag die maximale Breite a bei 12 mm, die
    rungsunterlagen nutförmige Vertiefungen mit möglichst minimale Breite b bei 11 mm und die maximale Tiefe 1
    geringer Querschnittsfläche und möglichst geringer μ bei 2,5 mm, so daß die Vertiefung 2 eine Querschnittsflä-
    maxirnaler Tiefe aufweisen, um auf diese Weise den ehe von 28,75 mm* hatte.
    Wurzelbereich der entstehenden Schweißnaht so weit Im Gebrauch wird die Badsicherungsunterlage 1 mit
    wie nötig und so geringfügig wie möglich über die zu den Anlageflächen 3 und 4 gegen die beiden zu
    verschweißenden Flächen hervorstehen zu lassen. verbindenden Teile gedrückt, so daß sich die Vertiefung
    In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die bekannten μ im Bereich der herzustellenden Schweißnaht befindet,
    Badsicheriingsunterlagen zufriedenstellend arbeiten, und es erfolgt dann die Schweißung von der
    wenn kalkbasische Schweißzusatzwerkstoffe verwendet gegenüberliegenden Seite der Teile her. Dabei tritt
    werden, die jedoch nicht für alle Anwendungsfiille Schweißgut durch den Trennbereich der beiden Teile
DE19772719864 1977-05-04 1977-05-04 Keramische Badsicherungsunterlage für das Einseiten-Lichtbogenschweißen Expired DE2719864C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233159A1 (de) * 1992-10-02 1994-04-07 Bwg Bergwerk Walzwerk Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Stoßflächen metallischer Werkstücke, insbesondere gestoßener Bandenden von Metallbändern

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DE102006057959B3 (de) * 2006-12-08 2008-02-14 Manfred Waibel Profilstück aus Keramik zur Bildung von Schmelzbad-Sicherungsunterlagen für Schweißverfahren
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