DE1917861A1 - Elektroschlacke-Schweissverfahren - Google Patents

Elektroschlacke-Schweissverfahren

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DE1917861A1
DE1917861A1 DE19691917861 DE1917861A DE1917861A1 DE 1917861 A1 DE1917861 A1 DE 1917861A1 DE 19691917861 DE19691917861 DE 19691917861 DE 1917861 A DE1917861 A DE 1917861A DE 1917861 A1 DE1917861 A1 DE 1917861A1
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electrodes
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welding
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immovable
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DE1917861B2 (de
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Dudko Daniil A
Andrianov Georgij G
Medovar Boris I
Suscuk Sljusarenko Igor I
Baglaj Vitalij M
Safonnikov Anatolij N
Sevruk Albert N
Adrejev Vladimir P
Bondarenko Oleg P
Dubinskij Rudolf S
Sindejev Valentin S
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Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
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Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K25/00Slag welding, i.e. using a heated layer or mass of powder, slag, or the like in contact with the material to be joined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

P«.irr.f.-jnw5lfe
ZELLEN-IM u. LUYKEN
' 80ί.0 München 22
r, ά
Institut elektrosvarki imeni 8« April 1969
E.O. Patona P 26 517
Kiew / UdSSR
Öle Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Slektroschlakke-SchweiSung von metallischen Teilen und Konstruktionen.
Ss sind Elektroschlaeke-SchweiBverfabxen bekannt» die darin bestehen, daß man die verzehrbaren Elektroden im Spalt zwischen den zusammenzuschweißenden Flächen der Teile anordnet, das Schlaekenbad erzeugt, in welches während des Schweißvorgangs Si© Baden der verzehrbaren Elektroden getaucht find, und
die Eehweißteile den
©ia T@il der ?©rs@tobs2?©n Elektroden konti-
in Spalt iei@©l2®n den IXä©ö.©n ä©r T@£I@ sowie a&m Abbrennen aick das S@hla®k@nbad aaefe oh®n bewegt. Bti fi©^ AmsftHlaBg ä@a g@naaat©a Sgal1<©& mit 4&m Tropfen Metalls, welche von den bewegliehen ims unbeweglichen
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Elektroden herabfließen und das Schlackenbad passieren, kristallisiert der Nahtwerkstoff und bildet mit dem abgeschmolzenen Metall der Schweißteile eine Schweißverbindung.
Nach diesen Verfahren werden in der Regel Teile mit großen zusammenzuschweißenden Flächen verschweißt. Dabei dienen als unbewegliche Elektroden metallische Platten mit einer Dicke von 6«..8 mm und als bewegliche Elektroden Drähte von 3···5 mm Durchmesser, die dem Schlackenbad durch Kanäle in den metallischen Platten zugeführt werden.
Die Drähte werden in einem Abstand von höchstens 100 mm voneinander angeordnet. Bei der Schweißung der Teile mit großer Dicke, beispielsweise bis zu 1500 mm, ist es notwendig, über eine große Anzahl von solchen Drähten (bis 16 St.) sowie über komplizierte Vorrichtungen zu ihrem Vorschub in das Schlackenbad zu verfügen·
Bei gleichseitigem Torschub einer großen Anzahl der Drähte sind Stockungen derselben in den Kanälen dieser metallischen Platten möglich, wodurch Schweißfeiiler entstehen können.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein solches Elektroschlacke« Schweißverfahren zu entwickeln, das e@ ermöglicht wägetet, metallische Teile von großer Dick© zusamm@nzttschw@ißeB9 btaclUÄgen vo& hoher Qualität to Q2h&lt<aa9 di© des SchweiB^orgaogeg su sfMte «a<ä fto die unkompliziert© Ausrüstung su w©OT«d<ias . "
Die g@B@Bnt@n and aaäere. 2i@l© wundes d&äureh bei der Scliweißimg von metall ieehen
Schlaekeafead zumiiadest ©teer äes1 verselir^©^®® WLekts®ü®&9 dia Spalt swisciäen d©n zuBsmäenzmBQhw®iS^mM@& gebracht SiBo9 g©mäS ά©^ Be^iaäösg
in einer Heiiie äquidiataat zn, den gagajameaaE@ehw©ißeai©a
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OWGINAL INSPECTED i|f
der Teile angeordnet werden. Hierbei werden als bewegliche Elektroden solche Elektroden benutzt, die sich über die Nahtlänge nicht biegen·
Sie unbeweglichen Elektroden werden zweckmäßigerweise in der Nähe der seitlichen Kanten der Schweißteile angeordnet, während die beweglichen Elektroden zwischen den unbeweglichen vorgeschoben werden.
Zum besseren Verständnis des Wesen· der Erfindung wird in der Beschreibung ein konkretes Durehfttbrungabelsplel des erfIadungsgemäBen Verfahrens mit Bezugnahme auf beillegende Zeichnungen betrachtet$ es zeigt
Fig. 1 die Lage der verzehrbaren Elektroden im Spalt zwischen den zusammenzuschweißenden Flächen der Teil®, Vorderansicht;
flg. 2 einen Schnitt nach Linie XI-XI der flg. 1.
Es wurden Teile 1,2 (Flg. 1 und 2) mit dem Querschnitt 1500z xl5OO mm aus Stahl mit einem Kohlenstoff gehalt von 0,25% «uaammea-· geschweißt· Im Schweißspalt a ■ 80 mm wurden in einer Reihe equidistant zu den zusammenzuschweißenden Flächen der Teile 1,2 und zwar in der Nähe der seitlichen Kanten derselben Elektroden 3,4 mit einem Querschnitt von 450x60 mm und zwischen Ihnen Elektroden 5 und 6 mit einem Querschnitt von 250x50 mm aus Stahl der gleichen Zusammensetzung angeordnet. Die Länge der Elektroden 3,4 betrug 1700 mm, während die der Elektroden 5,6 5000 mm ausmachte. PIe Elektroden 3 und 5 wurden an die Klemme 7 der Sekundärwicklung dee Elnphaseefransformatora 8 mit 50 Hz und die Elektroden 4 und 6 an die andere Klemme 9 derselben Wicklung angeschlossen. _ ..... _.'.„.-
Man schloß die Schwtißteile 1,2 an dan Mittelpunkt 10 der Sekundärwicklung des Transformators β an. Auf der Seite der seit-
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lichen Kanten der zusammenzuschweißenden Flächen der !Teile 1, 2 ordnete man formierende was^rgekühlte Unterlagsplatten 11 an.
In den Schweißspalt a wurde bei an den Elektroden 3,4,5 und 6 angelegter Spannung vom Transformator 8 die flüssige Schlacke eingegossen, bis sich in diese Schlacke die unteren Enden der Elektroden 3,4,5 »6 versenken. Darauf wurden in das Schlackenbad 12 gleichzeitig die Elektroden 5 und 6 vorgeschoben und es lief der Prozeß der I&ekbrosehlacke-Schweißung unter Ausbildung der Naht 13 ab.
Sie Anordnung der versehrbaren Elektroden in einer Reihe äquidistant zu den zusammenzuschweißenden Flächen der Teile gab die Möglichkeit, bewegliche Elektroden mit großem Querschnitt und begrenzter Länge, beispielsweise bis 5 m zu verwenden, die sich über die Länge der Naht, d.h. auf dem Abschnitt zwischen der oberen Kante der Schweißteile und dem Schlackenbad nicht biegen. Die Länge der beweglichen Elektroden wird so gewählt, daß das ELektro-
s
denmetall zum Aufüllen des Schweißspaltes ausreicht.
Durch Verwendung der Elektroden mit einem großen Querschnitt wurde es möglich, die Zuverlässigkeit des Schweißvorgangs zu erhöhen, die.Qualität der Schweißverbindung zu verbessern und die zum Einsatz kommende Ausrüstung zu vereinfachen.
Die Anordnung der unbeweglichen Elektroden an den äußeren Kanten der zusammenzuschweißenden Flächen der Teile gestattet es, an diesen Stellen eine qualitativ gute Schweißverbindung zu erhalten, was eine große Bedeutung bei der Schweißung von Teilen komplizierten Querschnitts hat.
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Claims (1)

  1. 8o ZELLE TiM u. LUYKEN " ? " F P
    8000 M .j..ch 3 η 22 ....
    Zwoibrückenstr. 6 PATENTANSPRÜCHE 1917861
    - ( 1J Verfahren zur Elektroschlacke-Schweißung von metallischen Teilen durch Vorschub in das Schlackenbad zumindest einer der verzehrbaren Elektroden, die im Spalt zwischen den zusammenzuschweißenden Flächen der Teile untergebracht sind, dadurch gekennze Ichnet, daß alle verzehrbaren Elektroden 0,4,5 und 6) in einer Raine äquidißtant zu den zusammenzuschweißenden Flächen der Teile (1, 2) angeordnet werden, wobei als bewegliche Elektroden (5 und 6) 4£e sich über die Länge der Naht (12) nicht biegende:. Elektroden benutzt werden·
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeweglichen Elektroden O und 4) in der Nähe der seitlichen Kanten der Schweißteile (1 uod 2) angeordnet werden, während die beweglichen Elektroden (5 und 6) zwischen den unbeweglichen O und 4) vorgeschoben werden.
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    Leerseite
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BE731195A (de) 1969-10-08
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GB1242168A (en) 1971-08-11
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