DE1200104B - Einschweissbares Stegvorwerkstueck beim Herstellen von Stegkettengliedern - Google Patents

Einschweissbares Stegvorwerkstueck beim Herstellen von Stegkettengliedern

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DE1200104B
DE1200104B DEM30861A DEM0030861A DE1200104B DE 1200104 B DE1200104 B DE 1200104B DE M30861 A DEM30861 A DE M30861A DE M0030861 A DEM0030861 A DE M0030861A DE 1200104 B DE1200104 B DE 1200104B
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DE
Germany
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web
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bridge
trough
chain link
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Pending
Application number
DEM30861A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kleine-Weichede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meyer Roth and Pastor Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Meyer Roth and Pastor Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1200104B publication Critical patent/DE1200104B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/14Making chain links with inserted or integrally-formed studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES S/WI*S$& PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 23 m
Deutsche Kl.: 49 k-5
1200104
M30861Ib/49k
19. Juni 1956
2. September 1965
Bei der Herstellung von z. B. im Schiffbau verwendeten Rundgliederketten mit eingesetzten Stegen bietet die gute und haltbare Befestigung des Steges im Kettenglied Schwierigkeiten. Diese Befestigung erfolgt nach einer bekannten Ausführungsform in der Weise, daß die mit den Gliedschenkeln eines zunächst steglosen Kettengliedes zu verbindenden Efr-1 ι den eines Steges entsprechend der Rundung der Gliedschenkel muldenförmig ausgebildet sind. Ein derartiger Steg wird dann in das rotglühende Kettenglied eingefühlt und das Glied seitlich zusammengedrückt. Eine bessere Verankerung der Stegenden mit dem Kettenglied hat man dadurch zu erzielen versucht, daß man der Stegflächen Vertiefungen erteilt, in die sich beim seitlichen Zusammendrücken der Gliedschenkel gegen die Stegenden ein Teil des Kettengliedwerkstoffs eindrückt. Eine ebenfalls bekannte Befestigungsart des Steges im Glied besteht darin, daß man dem Steg auf seinen Berührungsflächen mit dem Kettenglied Vorsprünge gibt, die sich beim Zusammenpressen der Kettengliedschenkel in den Gliedquerschnitt eindrücken.
Diese bekannten Befestigungsarten haben jedoch den Nachteil der unnormalen Verformung des Kettengliedes bzw. der Schwächung des Kettengliedquer-Schnittes an der Verbindungsstelle durch die eindringenden Stegspitzen. Es ist deshalb weiter vorgeschlagen worden, ein Stegkettenglied aus zwei U-förmigen Gliedhälften herzustellen, die in einen Steg eingeführt werden, welcher an seinen Enden mit hülsenartigen Köpfen ausgestattet ist. Die Gliedenden werden in diese hülsenförmigen Enden eingeschoben und alle Teile durch Widerstandsschweißung miteinander verbunden. Diese Ausbildungsform des Stegkettengliedes ist wegen der höheren Anzahl von Gliedteilen aufwendig und hat den Nachteil, daß die hülsenartigen Köpfe am Steg über die glatten Gliedschenkel nach außen vorstehen. Außerdem ergibt sich ein erhöhter Werkstoffaufwand und schließlich eine teuere Herstellung für den Steg sowie ein hoher Strombedarf für die Herstellung der Schweißverbindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Befestigungsart von Stegen zu finden, welche diese Nachteile vermeidet und es ohne besonderen Aufwand verhindert, daß die Stege nach einiger Zeit locker werden, während die Gleichmäßigkeit des Kettengliedes, seine Festigkeit und damit die Güte der Kette durch die Verbindung mit dem Steg nicht herabgesetzt werden sollen.
Dies gelingt gemäß der Erfindung durch die An-Wendung eines Stegvorwerkstückes, dessen mit den Gliedschenkeln eines steglosen Kettengliedes zu ver-Einschweißbares Stegvorwerkstück beim
Herstellen von Stegkettengliedern
Anmelder:
Meyer, Roth & Pastor,
Köln-Raderberg, Raderberger Str. 202
Als Erfinder benannt:
Karl Kleine-Weichede, Köln-Raderthal
bindende, entsprechend der Rundung der Gliedschenkel muldenförmig ausgebildete Enden mit beiderseits der Stegachse angeordneten warzenförmigen Vorsprüngen oder einem über die ganze Muldenlänge sich erstreckenden, im untersten Teil der Mulde angeordneten, leistenförmigen Vorsprung versehen ist, beim Widerstandsverschweißen der Stegenden mit den Gliedschenkeln.
Gegenüber den mechanischen Verbindungsarten besteht hierbei der Vorteil der wärmetechnischen Verbindung mittels Schweißung, die eine zuverlässige Verbindung und einen dauerhaften, guten Halt des Steges im Kettenglied ohne Schwächung der Gliedschenkel sichert, während gegenüber dem bekannten Widerstandsschweißverfahren zum Verbinden des Steges mit den Gliedschenkeln der Vorteil gegeben ist, der sich aus der sinngemäßen Anwendung des Buckelschweißverfahrens ergibt und darin besteht, daß eine innige und homogene Verbindung zwischen Steg und Glied nicht nur an den Randteilen, sondern auch an den innenliegenden Flächen erfolgt, so daß außer der zuverlässigen Befestigung eine glatte und einwandfreie äußere Übergangsstelle erreicht wird, durch die das Auftreten von Korrosionen vermieden wird. Schließlich sind der Arbeits- und Werkstoffaufwand sowie die elektrische Leistung beim Herstellen eines solchen Stegkettengliedes gegenüber den bekannten herabgesetzt.
Die Erfindung ist an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
A b b. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eines Kettengliedes 10 mit eingelegtem Steg 11 und noch unverschweißter Warze 12; gemäß
A b b. 2 ist die Warze 12 bei sonst gleicher Darstellung wie in A b b. 1 verschweißt und eine innige Verbindung zwischen Kettenglied und Steg geschaffen;
509 659/15
Abb. 3 bis 5 zeigen die Anlageflächen von Stegen 11 mit runden 13 und leistenförmig ausgebildeten Vorsprüngen 12;
A b b. 6 und 7 lassen Kettenglieder mit eingesetzten Stegen in der Ansicht erkennen.
In der A b b. 6 erfolgt die Stromzu- und -abfuhr von der einen Außenseite 15 des Gliedes 10 zur anderen 14 (also vom Pluspol zum Minuspol); in Abb. 7 dagegen schickt man den Strom aus der Mitte 16 des Steges 11 nach beiden Seiten 15 bzw. 14 des Gliedes. In beiden Fällen erreicht man eine gute Verschweißung, ohne den Querschnitt des Kettengliedes zu verringern, während der übrige Teil 17 der Anlageflächen 18 in bisher bekannter Weise glatt anliegen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anwendung eines Stegvorwerkstückes, dessen mit den Gliedschenkeln eines steglosen Ketten-
    gliedes zu verbindende, entsprechend der Rundung der Gliedschenkel muldenförmig ausgebildete Enden mit beiderseits der Stegachse angeordneten warzenförmigen Vorsprüngen (12) oder einem über die ganze Muldenlänge sich erstrekkenden, im untersten Teil der Mulde angeordneten, leistenförmigen Vorsprung (13) versehen ist, beim Widerstandsverschweißen der Stegenden mit den Gliedschenkeln.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 260 443, 608 244, 283;
    belgische Patentschrift Nr. 540 508;
    britische Patentschriften Nr. 532 646, 546 556;
    USA.-Patentschriften Nr. 1039135, 1039137, 256 118, 2 021157, 2 025 557;
    O. Gönner, »Die elektrische Widerstandsschweißung und ihre praktische Anwendung«, Carl Hauser Verlag, München, 1949, S. 104 bis 110.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 659/15 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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